Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich

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Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich
Aktuelle Information
über das

2021-01- 20
Klaus Friedrich
Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich
Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich
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Flagstaff/Arizona – US-Forscher haben im Blut von Patienten, die eine Infektion mit SARS-
CoV-2 überstanden haben, Antikörper nachgewiesen, die auch relevante Epitope auf
endemischen Coronaviren erkennen, die für saisonale Erkältungskrankheiten
verantwortlich sind. …
SARS-CoV-2 ist bekanntlich nicht das erste Coronavirus, das den Menschen infiziert. 4
weitere Viren – HCoV-229E, HCoV-NL63, HCoV-HKU1 und HCoV-OC43 – sind seit längerem
weltweit verbreitet. Sie lösen in der Regel nur harmlose Erkrankungen der oberen
Atemwege aus, die einen Teil der häufigen „Erkältungen“ im Kindesalter erklären. Die
Infektionen führen zu einer Immunantwort, die erst ansatzweise untersucht ist.
Immunologen halten es für vorstellbar, dass die dabei gebildeten Antikörper auch SARS-
CoV-2 in Schach halten könnten.
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Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich
Laura Bergamaschi, Federica Mescia, Lorinda Turner, Aimee Hanson, Prasanti Kotagiri, Benjamin J. Dunmore, Helene Ruffieux, Aloka De Sa, Oisin Huhn, Mark R. Wills, Stephen Baker,

doi: https://doi.org/10.1101/2021.01.11.20248765
Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich
Aktuelle Information über das - 2021-01- 20 Klaus Friedrich
Inhalt
1. Zahlen und Fakten (Folie 11 ff)
2. Strategie (Folie 30 ff)
3. Labor und Testung (Folie 44 ff)
4. Pharmakologie (Folie 53 ff)
5. Medizinische Versorgung (Ambulant (Folie 73
   ff), Kliniken (Folie 73 ff ), Intensiv (Folie 76ff)
6. Masken (Folie 78 ff)
7. Reinigung und Desinfektion
8. Sonstiges (Folie 92 ff)
Inhalt

   Zahlen und Fakten
weltweit
weltweit
Zusammenfassung
Ausbrüche
Inzidenz
Infektionsgeschehen Deutschland …
Ansteckung
Tote
Übersterblichkeit   (in Deutschland)
Inhalt

         Strategie
"Wird das
Virus
gefährlicher,
muss die
Maske besser
werden"
19.01.2021
20.01.2021
Inhalt

    Labor und Testung
Testung …
  Anzahl
Testung …
Positivrate
Frankfurt/Main – Antigentests sind beim Nachweis von SARS-CoV-2 weniger genau als der
Gennachweis mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Die Sensitivität steigt jedoch mit der
Konzentration der Viren im Abstrich an, so dass hoch-ansteckende Personen vermutlich erkannt
werden….
Die PCR ist der Goldstandard in der Diagnose von SARS-CoV-2. Die Durchführung ist allerdings zeitauf-
wändig und wegen der notwendigen technischen Ausrüstung nur im Labor möglich, weshalb die
Ergebnisse in der Regel erst nach 1 bis 2 Tagen vorliegen. Der Antigennachweis ist dagegen als Schnelltest
möglich, den auch Laien durchführen können.
…
Die Spezifität der Antigentests wird von den Herstellern mit 100 % angegeben. …

In den frühen Phasen der Infektion würden in den Abstrichen in der Regel hohe Viruskonzentrationen
nachgewiesen, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch sei, die Infektion mit dem Antigentest zu erkennen.
Frühe Tests seien wichtig, weil es in dieser Phase zu den meisten Ansteckungen komme. ©
rme/aerzteblatt.de
Inhalt

         Pharmakologie
Die Impfung gaukelt dem Immunsystem eine Virusinfektion vor. Dies, indem sie die Zellen
dazu bringt, das charakteristische Erkennungsmerkmal der Viren herzustellen: das
Spikeprotein.
20.01.2021
17.01.2021
So reduzierten die Impfung und die strikte Einhaltung der Massnahmen die Anzahl von Infektionen
um 52 und die Anzahl von schweren Erkrankungen und Todesfällen um 67 Prozent. Impfung und
abnehmende oder geringe Beachtung der Corona-Regeln brachten hingegen «nur» eine Abnahme der
Zahlen um rund 17 beziehungsweise 43 Prozent.
Schutzimpfungen mit höchster Priorität
1. Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben,
2. Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege
älterer, geistig behinderter oder pflegebedürftiger Menschen behandelt, betreut oder
gepflegt werden oder tätig sind,
3. Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere, geistig
behinderte oder pflegebedürftige Menschen behandeln, betreuen oder pflegen,
4. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit sehr hohem
Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere auf
Intensivstationen, in Notaufnahmen, Rettungsdiensten, SARS-CoV-2-Impfzentren sowie in
Bereichen, in denen infektionsrelevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt
werden,
5. Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln,
betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen
Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht,
insbesondere in der Hämato-Onkologie oder Transplantationsmedizin.
Schutzimpfungen mit hoher Priorität
1. Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben,
2. Personen, bei denen ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder
   tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
   besteht. Dazu zählen Personen mit Trisomie 21, Personen mit einer Demenz oder
   geistigen Behinderung, Personen nach Organtransplantation, enge Kontaktpersonen
   von Pflegebedürftigen und von Schwangeren,
3. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit hohem oder erhöhtem
   Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere
   Ärzte und sonstiges Personal mit regelmäßigem unmittelbaren Patientenkontakt,
   Personal der Blut- und Plasmaspendedienste und in SARS-CoV-2-Testzentren,
4. Personen, die in Obdachlosenunterkünften und Asylbewerberunterkünften
   untergebracht oder tätig sind, Personen, die im öffentlichen Gesundheitsdienst oder in
   besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig
   sind.
Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität
1.   Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben,
2.   Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem
     Coronavirus SARS-CoV-2 besteht: Personen mit Adipositas (BMI >30), Personen mit chronischer Nierenerkrankung, Personen mit
     chronischer Lebererkrankung, Personen mit Immundefizienz oder HIV-Infektion, Personen mit Diabetes mellitus, Patienten mit
     einer Herzinsuffizienz, Arrhythmie/Vorhofflimmern oder koronare Herzkrankheit oder arterieller Hypertension, Personen mit
     zerebrovaskulären Erkrankungen /Apoplex, Personen mit Autoimmunerkrankungen, Personen mit Krebserkrankungen, Personen
     mit COPD oder Asthma bronchiale, Personen mit rheumatischen Erkrankungen, 3
3.   Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2
     tätig sind, insbesonderen in Laboren und Personal, welches keine PatientInnen mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut,
4.   Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den
     Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, in den Parlamenten
     und in der Justiz,
5.   Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind,
     insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, Ernährungs- und
     Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen,
6.   Personen, die als Erzieher oder Lehrer tätig sind,
7.   Personen, mit prekären Arbeits- und/oder Lebensbedingungen, insbesondere Saisonarbeiter, Beschäftigte in Verteilzentren oder
     der Fleisch verarbeitenden Industrie,
8.   Personen, die im Einzelhandel tätig sind.
Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung
Inhalt

Medizinische Versorgung
    Ambulante Versorgung
     Klinische Versorgung
Schwerkranke
Inhalt

Medizinische Versorgung
    Ambulante Versorgung
     Klinische Versorgung
           Intensiv
Intensiv
Inhalt

 Masken/Schutzausstattung
Köln – Der Erreger SARS-CoV-2, der sich seit Anfang 2020 pandemisch ausbreitet, wird
hauptsächlich auf respiratorischem Weg übertragen. Die Infektion, die zu COVID-19 führt, hat
vor allem bei älteren und vulnerablen Bevölkerungsgruppen zahlreiche Todesfälle zur Folge.
Zwar sind seit kurzem Schutzimpfungen verfügbar, allerdings ist unklar, ob und wann eine
Immunität auf Bevölkerungsebene erreicht werden kann.
Zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen die Ansteckung mit SARS-CoV-2 gehört es daher
nach wie vor, Mindestabstände einzuhalten, Hygienemaßnahmen durchzuführen und einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Mit der Frage, wie wirksam das Tragen einer Mund-Nasen-
Bedeckung ist, haben sich Christoph Josef Hemmer und Co-Autoren anhand von
wissenschaftlichen Publikationen und Fallbeispielen beschäftigt.
SARS-CoV-2 wird durch Tröpfchen und Aerosole übertragen. Videountersuchungen zufolge
werden beim Sprechen hochgerechnet pro Sekunde bis zu 20.000 Tropfen einer Größe von 20
bis 500 µM abgegeben. Die damit ausgeschiedenen Virusmengen sind laut PCR-Testungen
unmittelbar vor Symptombeginn am größten.
Eine metaanalytische Zusammenfassung von 29 Studien zu Infektionen mit SARS-CoV-2, SARS-
CoV oder MERS-CoV ergab, dass das Tragen von Masken vom Typ N95 (entspricht etwa FFP2)
und chirurgischen Masken beziehungsweise ähnlicher mehrlagiger Baumwollmasken das
Infektionsrisiko, das vom Träger ausgeht, bedeutend verringern kann.
Inhalt

         Sonstiges
Bleiben Sie gesund!
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