Aktueller Blick auf die Immobilienmärkte - Mai 2020 - Eine Information für institutionelle Anleger von Union Investment - keine Weitergabe an Dritte
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Karlstraße, Frankfurt / Main Aktueller Blick auf die Immobilienmärkte – Mai 2020 Eine Information für institutionelle Anleger von Union Investment – keine Weitergabe an Dritte
Aktueller Blick auf die Immobilienmärkte – Mai 2020 Einführung Die globale Verbreitung des Corona-Virus hat zu deutlichen Einschnitten der wirtschaftlichen Aktivität geführt. Es sind weltweit strenge behördliche Auflagen in Kraft getreten und haben das soziale Leben vorübergehend erheblich eingeschränkt. Die aktuelle Krise hat ihren Ursprung in der Realwirtschaft und betrifft sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite. Derzeit sind die humanitären und wirtschaftlichen Effekte und Folgen noch nicht vollständig abschätzbar. Gerade die Immobilienmärkte reagieren erfahrungsgemäß erst mit zeitlicher Verzögerung. Folglich ist es für eine verlässliche Prognose zur Entwicklung der Investment- und Mietmärkte noch immer zu früh. Gleichwohl gibt es schon jetzt Entwicklungen auf den Märkten, die sich abzeichnen und im Blick behalten werden müssen. Die konjunkturellen und gesellschaftlichen Wirkungszusammenhänge ergeben sich aus erhöhter Unsicherheit, Kaufzurückhaltung, Besucherrückgängen, unterbrochenen Lieferketten oder auch Insolvenzen. Blick auf die Immobiliensektoren Am unmittelbarsten und nach jetzigem Stand auch am Einzelhandelsimmobilienmärkte – Geschäftstätigkeit stärksten betroffen sind der Hotel- und der Einzelhandels- nimmt nach Lockdown wieder zu sektor. Global sind die meisten Hotels temporär geschlos- Durch die temporären behördlichen Schließungen sind sen bzw. befinden sich im kostenreduzierten Notbetrieb. insbesondere der aperiodische Bedarf und die Gastrono- Ähnlich stark betroffen von der Corona-Krise ist der Ein- mie betroffen. Positive Impulse verzeichneten Lebens- zelhandelsbereich, wo weltweit fast überall die Geschäf- mittelhändler und Anbieter von Artikeln des täglichen te außerhalb des Nahversorgungssegments wochenlang Bedarfs. Trotz des durch den Lockdown verursachten geschlossen waren und mittlerweile in einigen Ländern Nachfrageeinbruchs im Jahr 2020 wird für 2021 ff. ein zumindest eine schrittweise Wiederöffnung stattfindet. Wiedererstarken der Konsumausgaben über alle euro- Entsprechend müssen vor allem Hotels und Einzelhändler päischen Märkte erwartet. Die Corona-Pandemie wird auf Jahressicht mit erheblichen Umsatzeinbußen Trends, die sich bereits vor der Krise abgezeichnet haben, rechnen. weiter verstärken: Konzepte im Bereich Food und Nah- versorgung werden zukünftig noch näher an den Kun- Die Nutzungsart Büro ist hingegen von den unmittelba- den rücken. Discounter werden Marktanteile zurück- ren Auswirkungen der Krise aktuell weniger stark in Mit- erobern. Sekundäre Shopping- / Hybrid-Center werden leidenschaft gezogen. Insbesondere Core-Büroobjekte erwartungsgemäß am meisten zu kämpfen haben. Die in guten bis sehr gute Lagen weisen auch in schwächeren Polarisierung der Marktposition hin zu dominanten Marktphasen eine verhältnismäßig hohe Stabilität auf, Centern dürfte weiterhin an Fahrt gewinnen und auch zumal die Leerstandsraten in den meisten europäischen das Thema des Multi-Channel-Vertriebs wird noch stärker Bürozentren auf historisch niedrigen Niveaus liegen. und beschleunigt in den Fokus gerückt werden. Hotelimmobilienmärkte – Hotelbetreiber sind derzeit Logistikimmobilienmärkte – Logistiker zeigen sich stark belastet größtenteils robust Wie die Erfahrung aus vorherigen Krisen zeigt, reagiert Logistikimmobilien gelten weiterhin als vergleichsweise die Hotellerie bei exogenen Schocks sehr schnell und zwar stabile Assetklassen und in einzelnen Bereichen als poten- in beide Richtungen. Fachleute verorten die Erholung je- zielle Krisengewinner. Hier bleibt abzuwarten, ob die stär- doch nicht vor dem Jahr 2021, da die Auslastungsquoten kere Nutzung des E-Commerce während des Lockdowns der Hotels nach der Wiedereröffnung nur sukzessive das Verhalten der Konsumenten nachhaltig beeinflussen steigen werden und aufgrund der Abstandsregelungen und den bestehenden Trend hin zum Online-Handel ver- noch auf längere Sicht keine Vollauslastung möglich stärken wird. Das veränderte Konsumverhalten in einer sein wird. Rezession wird aber auch Einfluss auf den Online-Handel 2
Aktueller Blick auf die Immobilienmärkte – Mai 2020 haben, insbesondere bei Luxusgütern. Indirekt kann eine Ausblick: Entwicklung Spitzenmiete Büro schwächere Verbrauchernachfrage nach Gütern des stati- onären Handels über die bestehenden Lieferketten auch 2020 2021 den Logistiksektor betreffen. Entscheidend für die Nach- London frage nach Logistikflächen ist aber vor allem die Lager- haltung und Fertigungstiefe von Investitionsgütern, bei- Paris spielsweise für die von der Corona-Krise zuletzt stark Amsterdam betroffene deutsche Automobilindustrie. Durch eine Warschau Neubewertung und Erhöhung der Lagerhaltung inner- Stockholm halb bestehender Lieferketten kann sich für diesen Sek- tor ggf. mittelfristig auch eine deutlich zunehmende Flä- Quelle: Union Investment, Stand April 2020 chennachfrage ergeben. Just-In-Time-Konzept werden in Frage bzw. auf die Probe gestellt, so dass sich Produktions- kapazitäten und Lagerflächenbedarfe im Inland signifi- Unmittelbare Auswirkungen der Corona-Krise auf den kant erhöhen könnten. Bürosektor sind vor allem bei Anbietern von Co-Working- Flächen und flexiblen Bürolösungen festzustellen. Stra- Büroimmobilienmärkte – Büronutzer trotzen der Krise tegische Anmietungen großer Büronutzer werden im ak- Der Markt für Büroimmobilien reagiert in der Regel nicht tuellen Vermietungsumfeld in der Regel nicht infrage unmittelbar, aber dennoch ebenfalls spürbar auf konjunk- gestellt. Der kurzfristige Ausblick hat sich durch die Coro- turelle Schwankungen. Die zu erwartende Rezession wird na-Krise eingetrübt. Für die meisten Märkte ist für 2020 demnach auch in diesem Segment zumindest zeitverzö- und 2021 mit einer schwächeren Flächennachfrage und gert zu Miet- bzw. Mieterausfällen führen. Die Flächen- rückläufigen bzw. stagnierenden Mieten zu rechnen. nachfrage wird generell etwas schwächer ausfallen, da Anmietentscheidungen wegen der Unsicherheit über die Wohnimmobilienmärkte – Wohnen zeigt sich krisenfest weitere wirtschaftliche Entwicklung vertagt werden und Seit 2010 ist die Anzahl der Haushalte, die Wohnungen mögliche bereits geplante Expansionen ausgesetzt wer- mieten statt Eigentum zu erwerben, in fast allen westeu- den. Dieser Entwicklung stehen allerdings aktuell niedrige ropäischen Märkten, bis auf Frankreich und den Nieder- Leerstandsquoten und eine überschaubare Neubau- landen, gestiegen und diese folgen somit dem Trend hin tätigkeit positiv gegenüber. zu einer durch erhöhte Mobilität und Flexibilität gepräg- ten Gesellschaft. Die Mietpreisentwicklung war in diesem Die Leerstandsquoten der europäischen Büromärkte la- Zeitraum über alle westeuropäischen Märkte positiv. gen vor der Corona-Epidemie fast überall auf historisch Auch in Zeiten erhöhter wirtschaftlicher Unsicherheit ha- niedrigen Niveaus. In einigen Bürozentren Europas ben die Wohnungsmieten in der Vergangenheit in der herrscht derzeit Flächenknappheit, zum Beispiel in Paris, Regel nicht signifikant nachgegeben, so dass davon aus- Amsterdam und Stockholm. Im Vergleich zu früheren gegangen werden kann, dass sich Wohnimmobilien konjunkturellen Hochphasen ist das Volumen spekulativer selbst in einer länger andauernden Rezession als relativ Projektentwicklungen auf den meisten Märkten relativ krisensicher erweisen werden. überschaubar. Spitzenmiete: Büro in € / m² / Monat n 1. Quartal 2019 n 1. Quartal 2020 115,6 118,1 68,3 71,7 56,5 58,7 37,5 37,5 23,5 24,0 London Paris Amsterdam Warschau Stockholm Quelle: JLL, Stand April 2020 3
Aktueller Blick auf die Immobilienmärkte – Mai 2020 Blick auf den europäischen Transaktionsmarkt Für eine verlässliche Prognose zur Entwicklung der Invest- mentmärkte während und nach der Corona-Pandemie ist es noch zu früh. Aber schon jetzt ist klar, dass die wirt- „Die Transaktionsumsätze bewegen sich schaftlichen Folgen dieser globalen Krise zeitversetzt auf seit einiger Zeit auf historisch hohen die Immobilienmärkte durchschlagen werden. Immobi- Niveaus. Das erste Quartal 2020 stellt für lien sind ja letztlich auch ein konjunkturabhängiges Gut. den deutschen Investmentmarkt sogar ein Allzeithoch dar. Wir stehen am Ende Auch am Immobilieninvestmentmarkt dürften sich Trans- eines elfjährigen und damit sehr langen aktionen aufgrund eventueller Reisebeschränkungen der Immobilienzyklus. Nun ist mit einer Vertragspartner sowie erhöhter Unsicherheiten bei der Rekalibrierung der Vermietungs- und Beurteilung der weiteren Marktentwicklung verzögern. auch der Investmentmärkte zu rechnen. Derzeit werden in erster Linie bereits in der Pipeline be- Aus dieser Situation werden sich auch findliche Transaktionen, die bereits vor Wochen verhan- delt wurden, zum Abschluss gebracht. Darüber hinaus wieder neue Chancen für institutionelle fehlen vielfach Objekte, die neu am Markt angeboten Immobilieninvestoren ergeben.“ werden, so dass sich noch nicht genau bestimmen lässt, Martin Schellein wo der Investmentmarkt aktuell steht bzw. am Jahres- Head of Investment Management Europe ende stehen wird. Die Unsicherheiten bezüglich der zu- bei Union Investment künftigen Mietniveaus und der daraus resultierenden er- forderlichen Anfangsrendite machen eine Preisfindung derzeit schwierig und dürften das Transaktionsgesche- hen auf den Immobilienmärkten, speziell aber außerhalb der Core-Immobilienmärkte, noch eine Zeitlang bremsen. Die Risikobereitschaft der Marktakteure dürfte zunächst spürbar abnehmen. Es gilt mit einem geschärften Blick die Allerdings zeigen sich die Investmentmärkte gegenwärtig langfristige Ertragsstärke neuer Ankaufsobjekte zu be- nur ganz eingeschränkt preiselastisch. Die Kaufzurück- werten. Um die antizipierten Risiken zu berücksichtigen haltung der Investoren zeigt aktuell noch keine messbare und Investments in dieser Sondersituation zu stabilisieren, Wirkung auf das Preisniveau und es gibt noch keine werden derzeit bereits beispielsweise Cash-Garantien Marktevidenz für Verkäufe unter Zwang mit hohen Ab- für schwächere und möglicherweise ausfallende Mieter schlägen, sogenannte Firesales. verlangt bzw. Kaufpreisanpassungen gefordert. Bereits seit Mitte 2018 zeichnet sich ein Rückgang des Klimas in der Wirtschaft und des Transaktionsvolumens ab Rollierendes 12-Monats-Immobilien-Transaktionsvolumen in Mrd. Euro Tansaktionsvolumen Europa (Gewerbe) Wirtschaftsklimaindikator 300 140 130 250 120 200 110 100 150 90 100 80 70 50 60 0 50 1. Q. 2010 1. Q. 2012 1. Q. 2014 1. Q. 2016 1. Q. 2018 1. Q. 2020 Quelle: RCA; Eurostat, Stand: 31. März 2020 4
Aktueller Blick auf die Immobilienmärkte – Mai 2020 Blick auf den Finanzierungsmarkt – Finanzierer zeigen „Normalität“ Auch die Banken stellen weiterhin Finanzierungen zur Perspektivisch könnten sich für eigenkapitalstarke In- Verfügung, zeigen sich aber vereinzelt restriktiver und vestoren Opportunitäten ergeben. So könnten Objekte sind vor allem bei Hotelfinanzierungen derzeit zurück- oder Projekte übernommen werden, die durch fehlenden haltender. Risikoaverse Objekte mit einer hohen Ertrags- Cashflow oder bestehender Vermietungsherausforde- stabilität werden aktuell bei der Kreditvergabe bevorzugt. rungen nicht mehr von den Banken finanziert werden. Im Fokus: die deutschen Immobilienmärkte Deutschland scheint aufgrund seiner soliden Haushalts- Büromarkt Deutschland – politik, der hohen Kreditwürdigkeit und nicht zuletzt we- Robuste Position der Büronutzer gen des hervorragenden Gesundheitssystems in der aktu- Auf den deutschen Büroimmobilienmärkten wurde im ellen Krise vergleichsweise gut aufgestellt. Aber auch hier ersten Quartal 2020 weiterhin eine hohe Flächennachfrage muss nach einer schrittweisen Rückkehr zur Normalität registriert. Die Vermietungsleistung ging zwar im Schnitt mit Kaufzurückhaltung, Besucherrückgängen, unterbro- über die fünf deutschen Immobilienhochburgen Berlin, chenen Lieferketten und Insolvenzen gerechnet werden. Düsseldorf, Frankfurt / Main, Hamburg und München im In Abhängigkeit von der Dauer des Lockdowns und der Vergleich zum Vorjahresquartal leicht zurück, allerdings darauffolgenden Schwächephase werden diese kon- war dies vor allem auf das sehr geringe Angebot an freien junkturellen Effekte auf die Vermietungsmärkte durch- Flächen zurückzuführen. Die Flächenknappheit spiegelte schlagen und damit auch die Investmentmärkte beein- sich auch in der durchschnittlichen Leerstandsrate wider, flussen. Insbesondere im europäischen Vergleich steht die am Quartalsende bei nur 3,7 % lag und somit den nied- Deutschland hinsichtlich des aktuellen Krisenmanage- rigsten Wert seit Ende 2001 erreichte. Aufgrund der Kom- ments und der Ausgangslage der Immobilienmärkte bination aus hoher Nachfrage und geringem Angebot sind aber gut dar. die Büromieten in den fünf größten deutschen Büromärk- ten im Jahresvergleich im Schnitt um 4,4 % gestiegen. Aufgrund der bisher bereits beschlossenen Maßnahmen und des noch zu erwartenden Konjunkturpakets ist da- Ausblick: Entwicklung Spitzenmiete Büro von auszugehen, dass sich die deutschen Immobilien- märkte relativ schnell von der Krise erholen werden und 2020 2021 auf den vorherigen Wachstumspfad zurückkehren. Dies Berlin gilt vor allem für die Büro-, Wohn- und Logistikmärkte, Düsseldorf die vor der Corona-bedingten Rezession in einem sehr robusten Zustand waren. Bei den Hotel- und Einzelhan- Frankfurt delsmärkten bleibt noch abzuwarten, wie schnell der Hamburg Weg zu einer „neuen Normalität“ eingeschlagen werden München kann und wie gut und flexibel sich die einzelnen Betrei- ber bzw. Händler auf die neue Situation ein- bzw. um- Quelle: Union Investment, Stand April 2020 stellen können. Spitzenmiete: Büro in €/m²/Monat n 1. Quartal 2019 n 1. Quartal 2020 40,0 41,5 39,5 41,0 37,0 34,0 28,0 28,5 28,0 29,0 Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Quelle: JLL, Stand April 2020 5
Fazit und Ausblick Der weitere wirtschaftliche Verlauf und damit auch die Tiefe der Einschnitte auf den internationalen Immobilien- märkten hängen derzeit davon ab, wie erfolgreich die Maßnahmen zur Bekämpfung des COVID-19-Virus aus- fallen und wann die aktuellen Einschränkungen flächen- deckend gelockert bzw. aufgehoben werden können. Es ist zu früh, hierzu eine dezidierte Aussage zu treffen. Viel wird auch davon abhängen, wie die Rettungsschirme in den jeweiligen Ländern greifen und beispielsweise Miet- preisstundungen und weitere Stützungsmaßnahmen hel- Neuer Kanzlerplatz, Bonn fen, Mieter zu unterstützen und ihre Geschäftsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Gerade vor dem Hintergrund ein- geschränkter Reisemöglichkeiten werden Cross-Border- Investitionen derzeit gar nicht oder nur in deutlich gerin- gerem Ausmaß stattfinden können, so dass inländisches Kapital kurzfristig erheblich an Bedeutung gewinnen werden. Davon profitieren große, liquide Märkte wie bei- spielsweise Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Zum Ende des für die deutschen Büromärkte sehr positiv verlaufenen ersten Quartals 2020 führte die globale Aus- breitung des Corona-Virus zu deutlichen Einschnitten der wirtschaftlichen Aktivität. Da derzeit die humanitären und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie noch nicht vollständig abschätzbar sind, lassen sich auch zur Ent- wicklung der Büroimmobilienmärkte aktuell noch keine verlässlichen Aussagen treffen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die bevorstehende Rezession auch im Büroim- mobiliensegment zeitverzögert vereinzelt zu Miet- bzw. Mieterausfällen führen. Die Flächennachfrage wird ge- nerell etwas schwächer ausfallen, da Anmietungsent- scheidungen wegen der Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung zunächst vertagt werden. Dieser nunmehr gedämpften Nachfragentwicklung ste- hen allerdings die aktuell niedrige Flächenverfügbarkeit, sehr hohe Vermietungsquoten und eine überschaubare Rechtliche Hinweise Neubautätigkeit positiv gegenüber. Das Büro-Segment Dieses Dokument ist ausschließlich für professionelle Kunden vorge zeichnet sich zudem dadurch aus, dass ein Großteil der sehen. Alle Informationen in diesem Dokument stammen aus eigenen Belegschaften im Homeoffice den Betrieb fortführen oder öffentlich zugänglichen Quellen, die für zuverlässig gehalten wer- den. Für deren Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit steht der Ver- kann und dass die meisten Büroflächen nach wie vor ge- fasser nicht ein. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf öffnet und zugänglich sind. Dementsprechend wird ab der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstel- 2021 auf einigen Vermietungsmärkten bereits wieder lung, auch im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, eine leichte Erholung prognostiziert. die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Die Inhalte dieser Kundeninformation stellen keine Handlungsempfeh- lung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die individuelle, qualifizierte Steuerberatung. Dieses Doku- ment wurde von Union Investment Institutional GmbH mit Sorgfalt erstellt, dennoch übernimmt Union Investment keine Gewähr für die Kontakt Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Union Investment übernimmt Herausgeber: keine Haftung für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indi- Union Investment Real Estate GmbH rekt aus der Verteilung oder der Verwendung dieses Dokuments oder Union Investment Institutional Property GmbH seiner Inhalte entstehen. Alle Index- bzw. Produktbezeichnungen ande- Valentinskamp 70 / EMPORIO rer Unternehmen als Union Investment können urheber- und marken- 20355 Hamburg rechtlich geschützte Produkte und Marken dieser Unternehmen sein. Telefon: + 49 (0) 40 34919 - 0 Telefax: + 49 (0) 40 34919 - 4191 Stand aller Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: Internet: www.union-investment.de/realestate 8. Mai 2020, soweit nicht anders angegeben.
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