ALBEDO - EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH
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ALBEDO Newsletter für Fernerkundung und Geoinformation No. II/2014 Fernerkundung wird selbstverständlich Inhalt Seit über 25 Jah- Maßstab 1:5000 ablösen soll und zum Fernerkundung für die ren befassen wir zweiten im Bericht zur Fortführung des Amtliche Basiskarte uns bei EFTAS mit Digitalen Landschaftsmodell (DLM) für Die Amtliche Basiskarte (ABK) soll in NRW bis 2019 der Analyse von das Amtliche Topographisch-Kartogra- die Deutsche Grundkarte Fernerkundungs- phische Informationssystem (ATKIS). (DGK5) ablösen und aus daten. In dieser Die Projekte zeigen aber auch, dass die dem ALKIS-Datensatz abge- leitet werden. Doch darin Zeit sind nicht nur die Daten kontinu- Fernerkundung terrestrische Vermes- fehlen notwendige Informa- ierlich genauer geworden, auch die Aus- sung nicht vollständig ersetzen kann. Sie tionen. Fernerkundung kann wertungstechnologien haben sich immer wird sich vielmehr als ein weiterer Bau- helfen weiter verfeinert. Inzwischen sind die stein im Zusammenspiel vieler Metho- ATKIS-Fortführung (auch) Möglichkeiten so gut geworden, dass die den und Datenquellen etablieren. Und sie mit Satellitendaten Fernerkundung in immer kleinräumigere wird dabei nichts besonderes mehr sein, Wie man Auswertungen von Maßstäbe vordringt und aktuell klopft sie sondern sich wie selbstverständlich in die Satellitendaten in den Work- an die Türen der amtlichen Vermessung Arbeitsprozesse der Vermessungsverwal- flow zur ATKIS-Fortführung hierzulande. Mehrere Entwicklungs- und tungen integrieren. An den dafür not- integriert, zeigt ein Entwick- lungsprojekt in Schleswig- Forschungsprojekte mit Beteiligung der wendigen Software-Werkzeugen arbeiten Holstein. Das findet auch EFTAS zeigten und zeigen, dass Satelli- wir derzeit intensiv. Nur mit ihnen wird in anderen Bundesländern tendaten heute nennenswerte Beiträge Fernerkundung für den Nicht-Experten Interesse. bei der Produktion und Fortführung amt- im eigentlichen Wortsinne „selbst-ver- Auszeichnung: EFTAS ist licher Geobasisdaten leisten können. ständlich.“ Ich wün- Ökoprofit-Unternehmen Das wird in dieser Ausgabe gleich in sche in jedem Fall EFTAS hat seinen Ener- zwei Beiträgen deutlich: Zum einen bei eine anregende Lek- gie- und Ressourcenver- der Einführung der Amtlichen Basiskarte türe. brauch verbessert. Weniger Betriebskosten und eine (ABK) die bis 2019 in Nordrhein-Westfa- Auszeichnung der Stadt len die Deutsche Grundkarte (DGK) im Herzlichst, Ihr Georg Altrogge Münster sind die Folgen. Fernerkundung für die Amtliche Basiskarte in NRW Nachfolger der DGK5 soll aus ergänztem ALKIS-Datensatz entstehen Seit die jeweils für die Landesvermessung konzipiertes und gepflegtes Rasterdaten- zuständigen Behörden in den einzelnen Produkt der Vermessungsbehörden. Ihre Bundesländern begonnen haben einer- Nachfolger sollen hingegen aus dem seits das Amtliche Topographisch-Karto- ALKIS-Datenbestand abgeleitet werden. graphische Informationssystem (ATKIS) Doch das ist ohne erneute großflächige einzuführen und andererseits für das Datenerfassungen kaum möglich, denn Kataster die Daten aus der Automatisier- im vorliegenden ALK-Datenbestand fehlen ten Liegenschaftskarte (ALK) und dem (i. d. R.) schlicht zahlreiche Objekte wie Liegenschaftsbuch (ALB) im Amtlichen beispielsweise Böschungen, die für eine Liegenschaftskatasterinformationssystem topographische Karte aber unerlässlich (ALKIS) zusammenzuführen, wird auch die sind. Die ATKIS-Daten sind mit Blick auf Deutsche Grundkarte nach und nach durch die tatsächlichen Landnutzungen für den neue Datenbestände abgelöst. vorgesehenen Maßstab hingegen vielfach Gewöhnlich im Maßstab 1:5000 (DGK5) zu ungenau. Wie Methoden der Fernerkun- angelegt, gilt sie als Bindeglied zwischen dung helfen können, die Lücke zu füllen, dem großmaßstäbigen Kataster und den zeigen zahlreiche EFTAS-Projekte in Nord mit Maßstäben ab 1:25.000 schon stark rhein-Westfalen. Hier sollen die Kommunen generalisierten topographischen Karten. bis 2019 die Amtliche Basiskarte (ABK) als Bislang war die DGK5 ein eigenständig Nachfolger der DGK vorlegen. NRW-Landtag von oben: Luftbildaus- wertungen können im ganzen Land beim Aufbau der Amtlichen Basiskarte (ABK) 1 helfen
ALBEDO Newsletter für Fernerkundung und Geoinformation No. II/2014 Fortsetzung von Seite 1 liche Automatisierungen in der Luftbild- auswertung dadurch verhindert werden. Für Heiner Rößmann als Projektmanager „Und wir haben als Berater in solchen der EFTAS in diesem Bereich stellen sich Projekten auch schon von Anforderungen dabei noch einmal besondere Heraus- abgeraten, die am grünen Tisch noch ganz forderungen. „Entscheidend sind klare sinnvoll aussahen, in der der Praxis aber Erfassungsregeln, denn es geht nicht in einen unvertretbaren Aufwand nach sich erster Linie darum, die gesuchten Objekte gezogen hätten.“ pixelgenau zu erfassen, sondern die spä- Um diesen insgesamt in Grenzen zu hal- tere Integration der Daten in den umfas- ten, setzt EFTAS zudem auf den seit 2010 senden ALKIS-Datenbestand schon bei selbstentwickelten NAS-Konverter. Diese der Datenerzeugung mitzudenken.“ Das Software kann vor allem die Grundidee der zeigt sich beispielsweise an einer Mauer, ABK gut umsetzen. Die lautet im Prin- die zwei Grundstücke voneinander trennt. zip: ALKIS und ABK beruhen künftig auf Eine präzise, pixelgenaue 3D-Erfassung im einem gemeinsamen Datenbestand, aus Luftbild erkennt selbstverständlich, ob, wo dem je nach Bedarf für die jeweilige Karte und wie die Mauer in ihrem Verlauf von die entsprechenden Objekte und Genera- der im Katasterbestand eingetragenen lisierungen entnommen werden. Grundstücksgrenze abweicht. Allerdings Der Konverter nimmt dafür die ALKIS- sind diese Abweichungen im Rahmen der Bestandsdaten über die amtliche Norm- Generalisierung auf einen 1:5000 Maßstab basierte Austauschschnittstelle (NAS) zu vernachlässigen. entgegen und erzeugt aus diesen XML- Ein anderes Beispiel betrifft die Erfassung Beschreibungen ESRI-Shapefiles. Die der tatsächlichen Nutzungsarten, etwa bei aus der Luftbildauswertung stammenden Wohnbebauungen. Doch wie sind unbe- Ergänzungen von Objekten und Geome- baute Grundstücksteile zu erfassen, etwa trien werden dort eingefügt und der neue Gärten hinter Wohnhäusern? Theoretisch Gesamt-Datenbestand mittels des Konver- könnte man hier großzügig generalisieren ters als NAS-Fortführungsauftrag erstellt. und die betroffenen Flächen durchweg Diesen kann der Kunde dann in seinen als Wohnbebauung ausweisen. Genau so Datenbestand einlesen. Dabei ist die Soft- macht es auch die Mehrzahl der Kommu- ware so intelligent, dass sie zahlreiche Kor- nen. Das entspricht überdies der amtlichen rekturen selbstständig vornehmen kann. Vorgabe des so genannten Dominanzprin- Sie sorgt etwa dafür, dass unerwünschte zips, nach dem die jeweils dominante Nut- Abweichungen zwischen Nutzungsgren- zungsart den Gesamtcharakter festlegt. zen und Flurstückgrenzen angepasst wer- Andere Kommunen gehen über die Vor- den. Auch erkennt sie automatisch neue Nützliches Werkzeug: Der NAS-Konverter von EFTAS setzt die ALKIS-Daten ins Shape- gaben des Landes hinaus und lassen Gar- Objekte und filtert diese heraus, so dass format um, die dann im Rahmen einer 3D-Luftbildauswertung aktualisiert werden. tenflächen ab 300 Quadratmeter Größe schließlich nur die Ergänzungen und Ver- Anschließend erzeugt die Software automa- gesondert erfassen. Vor allem Städte nut- änderungen des ursprünglichen ALKIS- tisch aus den geänderten, gelöschten und neu erfassten Objekten ALKIS-konforme zen die für den Aufbau der ABK ohnehin Datenbestandes als ALKIS-konforme Fortführungsdateien im NAS-Format. notwendigen Erfassungsarbeiten als Gele- Fortführungsdaten an den Kunden über- genheit, spezifische Daten für kommunale geben werden, der dann direkt die ABK Aufgaben zu sammeln: Sie wollen für Pla- erstellen kann. „Der NAS-Konverter nimmt nungszwecke gerne eine digitale Stadt- uns insgesamt schon ziemlich viel Hand- grundkarte im Maßstab 1:1000 aufbauen, arbeit ab“, sagt Rößmann, wenngleich er die den Umfang der Topographie mit der natürlich komplexe Feinjustierungen erfor- Genauigkeit des Katasters verbindet. dert. Dass allerdings die Luftbildauswer- „Für uns als EFTAS sind diese unterschied- tung allemal wirtschaftlicher und schneller lichen Auswertungsanforderungen natür- ist, als die terrestrische Erfassung der für lich kein Problem“, betont Rößmann. Er die ABK erforderlichen Objekte und Geo- gibt allerdings zu bedenken, dass mög- metrien, steht für ihn außer Frage. 2
ALBEDO Newsletter für Fernerkundung und Geoinformation No. II/2014 Satellitendaten in der Landesvermessung nutzen Projekt: Automatisierte Änderungsdetektion für das ATKIS-Basis-DLM Absehbare sinkende personelle und mate- Präsentation im Rahmen eines zweitägigen rielle Ressourcen in der nahen Zukunft und Workshops fand entsprechenden Zuspruch: gleichzeitig steigende Anforderungen der Rund 50 Experten aus 14 Bundesländern Nutzer an die Aktualität und Qualität der waren Mitte Juni nach Kiel gereist, um diese Geobasisdaten, das dürfte in vielen Lan- ersten Projektergebnisse zu begutachten desvermessungen die aktuelle Perspek- und die Möglichkeiten des Gebrauchs von tive sein. Vor diesem Hintergrund findet Fernerkundungsdaten für die Geobasis- ein Projekt der EFTAS und des Landes- datenaktualisierung zu diskutieren. amtes für Vermessung und Geoinforma- Dabei sind die in der Software implemen- tion Schleswig-Holstein großes Interesse: tierten Analyseverfahren nur eine Seite der „Integration von Erdbeobachtungstechnolo- Medaille, wenngleich von hoher Bedeutung, gien in EDV-Strukturen der Landesvermes- denn erst sie ermöglichen es den Mitarbei- sungsbehörden am Beispiel Aktualisierung tern der Landesvermessung – zusammen des ATKIS-Basis-DLM“. Es verspricht, den mit einer nutzerfreundlichen Programm Aufwand für die On-Screen-Aktualisierung oberfläche – die Satellitendaten ohne ver- spürbar zu reduzieren. tiefte Fernerkundungsexpertise zu nutzen. Hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt Die andere Seite sind die Fernerkundungs- sich seit Mitte diesen Jahres der erste Pro- daten selbst. Hier hat das Vorhaben bereits totyp einer Software, mit der sich weitge- die Daten der geplanten Sentinel-Satel- hend automatisch ein Landbedeckungslayer litenmissionen der Europäischen Union im in einer Auflösung von derzeit zwei Metern Blick, die im Rahmen des Copernicus-Erd- erzeugen lässt, der auf einer multispek- beobachtungsprogramms stattfinden. Vor tralen und multitemporalen Analyse von allem der für den April kommenden Jahres Satellitendaten sowie Digitalen Orthophotos anvisierte Start von Sentinel-2 steht im basiert. Entscheidend dabei: Diese Land- Fokus. Dadurch werden mit einem Vorlauf Ein Workshop fand großes Interesse (oben): bedeckungsinformationen werden auto- von jeweils nur noch fünf Tagen sehr aktu- Rund 50 Experten diskutierten über die Einsatzmöglichkeiten der Fernerkundung matisch in die sog. Tatsächliche Nutzung elle Bilder in räumlichen Auflösungen von bei der Fortführung von ATKIS-Daten. des ATKIS-Objektartenkatalogs überführt. zehn bis sechzig Metern pro Pixel in ins- Erhebliche Verbesserungen versprechen die geplanten Sentinel-2-Missionen im kom- So erhalten die amtlichen Vermesser ver- gesamt 13 Spektralkanälen möglich. Der- menden Jahr (unten). lässliche Fortführungshinweise für Ände- zeit behilft man sich mit Landsat-8-Daten rungen im Digitalen Landschaftsmodell in einer Auflösung von dreißig Metern pro (DLM), das dem Amtlichen Topographisch- Pixel. Mithilfe digitaler Colorinfrarot-Ortho- Kartographischen Informationssystem photos mit einer Auflösung von vierzig (ATKIS) und damit den zahlreichen topo- Zentimetern pro Pixel wird schließlich der graphischen Kartenprodukten der Landes- Landbedeckungslayer in der erwähnten vermessungsbehörden zu Grunde liegt. Die zwei-Meter-Auflösung möglich. Fortführungshinweise können in den jeweils Die Qualität der Fernerkundungsdaten und vorhandenen Dateneditor der Behörde ein- die Zuverlässigkeit der Änderungsdetekti- gelesen und angezeigt werden. Die Sach- on sind ein entscheidender Faktor. Wenn bearbeiter können den Hinweis entweder die Veränderungen in der Landschaft sicher ablehnen oder akzeptieren und ihn direkt in erkannt werden, dürfte der Gebrauch von das ATKIS-Basis-DLM einarbeiten. Fernerkundungsdaten schnell breite Akzep- Gefördert mit Mitteln des Bundesministe- tanz finden. Ein für Ende 2014 geplanter, riums für Wirtschaft und Energie wurde verbesserter zweiter Prototyp soll deshalb dieser erste Prototyp von EFTAS und dem weiteren interessierten Vermessungsbe- Landesamt für Vermessung und Geoinfor- hörden zur Verfügung gestellt werden, um mation Schleswig-Holstein entwickelt und möglichst viele zusätzliche Nutzeranforde- dort in die EDV-Struktur integriert. Die rungen für das Projekt zu sammeln. 3
ALBEDO Newsletter für Fernerkundung und Geoinformation No. II/2014 Eco-Mapping zum Start - 15.000 kwh eingespart EFTAS erhält für das Umweltmanagement Ökoprofit-Auszeichnung Kleine Ursachen, große Wirkung: Unter und Sabine Lüth ein Umweltprogramm mit diesem altbewährten Motto könnte man zahlreichen Maßnahmen entwickelt, die die Ergebnisse des Projekts „Ökoprofit“ alle im Laufe des Jahres 2013 umgesetzt zusammenfassen, das im vorigen Jahr werden konnten. Sie reichten von kleinen auch in die Büro- und Arbeitsräume der Anschaffungen wie schaltbaren Steckerlei- EFTAS Einzug gehalten hat. Bei dieser sten bis zur Temperatur im Serverraum, gemeinsamen Aktion von Kommunen, der nun nicht mehr auf durchgehende 19 lokaler Wirtschaft und weiteren regionalen Grad heruntergekühlt wird. Auch fünf Grad Institutionen geht es darum, ein betrieb- mehr sind problemlos möglich. liches Umweltmanagement verbindlich zu Unterm Strich sank der Energieverbrauch Auszeichnung der EFTAS im Rathaus. etablieren, das durch ein System aufei- um rund 15.000 kwh im Jahr, es wurden Von links: NRW Umweltminster Johannes Remmel, Sabine Lüth. Georg Altrogge und nander abgestimmter Maßnahmen die 66 Kubikmeter Wasser eingespart und Benedikt Peter von der EFTAS und der Mün- Öko-Effizienz steigert und im Idealfall den daraus resultierende Beitrag zum steraner Oberbürgermeister Markus Lewe. auch noch Betriebskosten senkt. Und so Klimaschutz kann man in sechs Tonnen standen unter anderem Energie- und Was- eingesparten CO2 beziffern. Auch die Rest- serverbrauch sowie das Müllaufkommen müllmenge ließ sich durch konsequente der EFTAS unter kritischer Beobachtung Trennung der recyclebaren Anteile nahezu externer Berater, wie auch der eigenen halbieren. Die Betriebskosten reduzierten Mitarbeiter. Denn gerade die Sensibilisie- sich so um knapp 2000 Euro, etwa 40 pro rung der eigenen Belegschaft ist für ein Mitarbeiter. Das klingt nicht nach außergewöhnlich EFTAS auf der Intergeo hohen Zahlen, aber EFTAS zählt ja auch nicht zum produzierenden Gewerbe, wo Wie jedes Jahr präsentiert sich EFTAS die Einsparpotenziale naturgemäß höher auch 2014 wieder mit einem Gemein- sind. Zudem ist Ökoprofit auf langfris- Impressum schaftsstand auf der Intergeo. Wir wer- tige Umorientierung der Unternehmen ALBEDO ist eine Publikation der den in Halle 3.1 auf Fläche C3.040 angelegt. Seit nunmehr zwölf Jahren EFTAS Fernerkundung zu finden sein. Mit dabei: Hansa Luft- unterziehen sich gefördert vom Land Technologietransfer GmbH bild, iNovitas, Moskito GIS, NLU sowie Nordrhein-Westfalen Firmen in Münster Oststraße 2-18 das Projekt geonet 2.0 diesem Beratungsprogramm, knapp 100 48145 Münster sind es bis jetzt. Zusammen haben sie in V.i.S.d.P: Dipl.-Ing. Georg Altrogge funktionierendes betriebliches Umweltma- dieser Zeit im Schnitt jedes Jahr fast 22 Redaktion: Timo Thalmann nagement von hoher Bedeutung. Und die Millionen kwh Energie eingespart, 1500 Grafik: Matthias Niemeyer gesteckten Ziele konnten erreicht werden: Tonnen Abfall vermieden und 152 Millionen Fotoquellen - Seite 1: grawinkel - Zusammen mit neun weiteren Unterneh- Liter Trinkwasser nicht verbraucht. In ganz Fotolia.com; Seite 2: EFTAS; Seite men aus Münster erhielt die EFTAS Anfang Nordrhein-Westfalen sind es knapp 1500 3: A.Völker, LVermGeo SH, Astri- 2014 die Ökoprofit-Auszeichnung der Firmen, die mithilfe von Ökoprofit zusam- um; Seite 4: EFTAS Stadt verliehen. men Jahr für Jahr 621 Millionen kwh ein- Beiträge für den Newsletter sind Den Projektstart markierte bei EFTAS nicht sparen, ihre Müllmenge um 44.500 Tonnen ausdrücklich willkommen und nur eine Bestandsaufnahme der Situati- pro Jahr reduziert haben und so die Co2- direkt an Timo Thalmann zu senden (eftas@textkoch.de). on sondern – passend zum Betrieb – ein Belastung alljährlich um 235.000 Tonnen sogenanntes „Eco-Mapping“, bei dem die absenken. Dieses Ergebnis setzt sich aus Die Anmeldung für den Erhalt des Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge, über 7000 Einzelmaßnahmen zusammen, Newsletters ist an info@eftas.com Ideen und potenzielle Energiefresser in die jede für sich betrachtet eher klein aus- mit dem Stichwort „Anmeldung Newsletter“ in der Betreffzeile zu einer Karte eintragen konnten. Über 50 fällt, aber unterm Strich die Umwelt doch richten. Ein elektronisches Newslet- Vorschläge kamen so zusammen. Daraus spürbar entlastet. Nun trägt auch EFTAS terarchiv ist über www.eftas.com hat das EFTAS-Umweltteam Benedikt Peter sein Scherflein dazu bei. abrufbar. Abmeldungen sind über diese Webseite ebenfalls jederzeit möglich. 4
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