AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN - Gemeinde ...

 
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Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr                  29. Januar 2021 Nr. 3
Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 1649 oder 953516, Telefax 07393 953517
Homepage: www.unterwachingen.de               E–Mail: info@unterwachingen.de

                    AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

  Gemeinde Hausen am Bussen                                                 Alb-Donau-Kreis
                               Öffentliche Bekanntmachung
                                 Inkrafttreten der Satzungen
                         1. Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung
       2. Örtliche Bauvorschriften zum Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung
                                Gemeinde Hausen am Bussen

Der Gemeinderat der Gemeinde Hausen am Bussen hat am 27. Januar 2021 in öffentlicher Sitzung
den Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bussen, gemäß § 10 Abs. 1
Baugesetzbuch und die zusammen mit dem Bebauungsplan aufgestellten Örtlichen Bauvorschriften
für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bus-
sen, gemäß § 74 Abs. 7 Landesbauordnung Baden-Württemberg (LBO) als jeweils selbstständige
Satzung beschlossen.
Ziel und Zweck der Planung
Die Änderung des Bebauungsplanes wird notwendig, da die bisherige Erschließung des 2. Bauab-
schnitts südlich der Straße „Halde“ mit einem Wendehammer geplant war, der aber aus topographi-
schen Gründen an dieser Stelle zu starken Aufschüttungen führen würde.
Die Erschließung wird dahingehend geändert, dass der Wendehammer verlegt und ein späterer An-
schluss in Richtung Süden ermöglicht wird.
Außerdem waren die Grundstückszuschnitte im 2. Bauabschnitt des rechtskräftigen Bebauungsplanes
zu groß. Ausgehend vom bisherigen Wendehammer ergaben sich rautenförmige Grundstücke, die
nicht vermarktbar waren.
An den Eckgrundstücken im Südwesten und Südosten lagen größere Flächen mit Pflanzgeboten in-
nerhalb der Grundstücke, die in dieser Art auf Privatgrundstücken nicht umsetzbar sind.
Daher werden die Erschließung und die Grundstückszuschnitte mit dieser 1. Änderung des Bebau-
ungsplanes auch im Sinne der Nachverdichtung geändert.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans befindet sich am westlichen Rand der Gemeinde Hausen
am Bussen. Er umfasst die Flurstücke Nr.335, 62/9 und Teile der Flurstücke Nr. 339/1, 534 und 62.
Das Plangebiet umfasst eine Fläche von ca. 1,20 ha und wird wie in nachfolgender Plan-zeichnung
dargestellt begrenzt:
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Im Einzelnen gilt für den Bebauungsplan die Planzeichnung (Teil A) und der Schriftliche Teil (Teil
B 1.), für die Satzung über die Örtlichen Bauvorschriften die Planzeichnung (Teil A) und der Schrift-
liche Teil (Teil B 2.), jeweils mit dem Datum vom 27.01.2021
Der Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bussen, und die Örtlichen Bau-
vorschriften zum Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bussen, treten ge-
mäß § 10 Abs. 3 BauGB und § 74 Abs. 7 LBO mit dieser öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Der Bebauungsplan und die Örtlichen Bauvorschriften sowie deren Begründungen können bei der
Gemeinde Hausen am Bussen, Rathaus, Unterdorfstraße 7, 89597 Hausen am Bussen, während der
üblichen Dienststunden eingesehen werden.
Jedermann kann den Bebauungsplan und die Satzung über die Örtlichen Bauvorschriften sowie deren
Begründungen einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädi-
gungsansprüche im Falle der in den §§ 39 – 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren
Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB
über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von
drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvor-
schriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vor-
schriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans sowie die nach §
214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlichen Mängel des Abwägungsvorgangs sind gemäß § 215 Abs. 1
BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich
gegenüber der Gemeinde Hausen am Bussen geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendmachung
ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Man-gel begründen soll, darzulegen.
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-
Württemberg (GemO) in der aktuellen Fassung oder von auf Grund der GemO erlassener Verfah-
rensvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzungen wird nach § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung
(GemO) in dem dort bezeichneten Umfang unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines
Jahres seit dieser Bekanntmachung gegenüber der Gemeinde Hausen am Bussen geltend gemacht
worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung begrün-den soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht,
wenn
• die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntma-
    chung verletzt worden sind oder
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•   der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat
    oder
•   vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder ein Dritter
    die Verfahrensverletzung gerügt hat.
Dienststunden der Gemeindeverwaltung Hausen am Bussen:
Montag - Freitag      09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Donnerstag            17:30 Uhr bis 18:30 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon-Nr. 07393 3516.

Hausen am Bussen, den 29. Januar 2021

Hans Rieger
Bürgermeister
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AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE

                                Sprechzeiten des Bürgermeisters
In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt.
Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in
Hausen am Bussen:
• Rathaus Unterwachingen:                    Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr
• Rathaus Hausen am Bussen:                  Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr.
Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw.
info@unterwachingen.de weitergeben.
In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar.
                                                                             – Bürgermeisteramt –

                  Öffentliche Sitzung des Gemeinderats in Unterwachingen
Am Mittwoch, den 3. Februar 2021, findet um 19:30 Uhr im neu renovierten Gemeindehaus in
Unterwachingen die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt.
Zu dieser Sitzung ergeht hiermit freundliche Einladung.
                                    TAGESORDNUNG:
1.) Besichtigung der neu renovierten Räume im Gemeindehaus mit Anbau
    – Evtl. Festlegung einer neuen Garderobe
    – Verschiedenes
2.) Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) – Programmentscheidung 2021
    – Weiteres Vorgehen
3.) Spenden an die Gemeinde
    – Zustimmung des Gemeinderats nach § 78 Gemeindeordnung (GemO)
4.) Abrechnung Kinderhaus „St. Maria“ für das Jahr 2019
5.) Bekanntgaben
6.) Verschiedenes, Wünsche, Anfragen
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
                                                                      Hans Rieger – Bürgermeister

                                         Wir gratulieren

   Hausen am Bussen:
   Frau Maria Ziegler, Munderkinger Straße 23, am 2. Februar 2021 zum          73. Geburtstag
   Herrn Hans Sauter, Munderkinger Straße 22, am 9. Februar 2021 zum           81. Geburtstag
   Frau Anna Burgmaier, Munderkinger Str. 15, am 11. Februar 2021 zum          89. Geburtstag
   Frau Marianne Falch, Zum Kreisgarten 4, am 20. Februar 2021 zum             84. Geburtstag
   Herrn Siegfried Schelkle, Unterdorfstraße 17, am 24. Februar 2021 zum       81. Geburtstag
   Unterwachingen:
   Herrn Georg Hipper, Am Tobelbach 2, am 9. Februar 2021 zum                  78. Geburtstag
   Wir wünschen den Jubilarinnen und Jubilaren des Monats Februar 2021 alles Gute sowie
   beste Gesundheit.
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Die Gemeinden Unterwachingen und Hausen am Bussen erhalten Fördergelder
              aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)

Unser Landtagsabgeordneter und Generalsekretär Manuel Hagel (CDU) teilt folgendes mit:
„Großartiges Ergebnis für den Alb–Donau–Kreis“. Bürgerinnen und Bürger im Kreis erhalten
über 4,6 Millionen Euro für 91 Projekte aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum 2021
„Wenn ich sehe mit wie viel Fleiß und positiver Haltung auch in diesen schwierigen Zeiten die Men-
schen in unserer Heimat neue Herausforderungen angehen und damit die ganze Region voranbrin-
gen, dann habe ich davor einen Riesenrespekt und bin in aller Demut auch stolz. Dafür setzte ich
mich gerne auch weiterhin mit viel Herzblut und ganzer Kraft ein.
4,6 Millionen für ganz konkrete Projekte in unserer Heimat – das ist ein echtes Wort. Wir haben eine
Bewilligungsquote von 64 Prozent, was heißt, dass wir fast zwei von drei Anträgen in Stuttgart
durchgebracht haben. Wir sind damit auch in dieser Förderrunde ganz vorne dabei“, freute sich der
Landtagsabgeordnete des Alb–Donau–Kreises, Manuel Hagel als er in Stuttgart über die konkreten
Zusagen für die Mittel des Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum 2021 informiert wurde.
Insgesamt fördert die Landesregierung in der diesjährigen Runde des Entwicklungsprogramms Länd-
licher Raum Projekte mit rund 100 Millionen Euro. Antragsberechtigte sind Kommunen, Vereine,
Unterhemen und Privatpersonen.
Aus dem Alb–Donau–Kreis werden 91 Projekte mit über 4,6 Millionen Euro bezuschusst. Das ELR–
Programm trägt dazu bei, die Strukturen in den Kommunen im Ländlichen Raum zu stärken. Damit
soll es gelingen, die Städte und Dörfer auch in Zukunft attraktiv und lebendig gestalten zu können.
„Diese letzten Wochen waren geprägt von intensiven Gesprächen mit dem Fachreferat, um dieses
von den Projekten im ADK zu überzeugen. Wenn man dann ganz konkret was für seine Heimat er-
reichen kann, dann ist das schon auch ein Privileg. Bedanken möchte ich mich vor allem für die ex-
zellente Zusammenarbeit mit dem Minister für den Ländlichen Raum Peter Hauk MdL, mit dem
Landrat Heiner Scheffold und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vor Ort. Es ist schön zu
sehen, dass sich unsere Bemühungen um die Bewilligung der Mittel so großartig ausgezahlt haben“,
so Manuel Hagel zum Abschluss.
Unterwachingen erhält
•   für den Abbruch eines landwirtschaftlichen Gebäudes mit Wohnteil                     7.230 €
•   für den Neubau eines Wohngebäudes mit zwei Wohnungen                                40.000 €
•   für ein kommunales Projekt – Sanierung der ehemaligen Lehrerwohnung
    und Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnungen                          33.750 €
Insgesamt                                                                              80.980 €.
Hausen am Bussen erhält
•   für den Einbau einer Wohnung in den bestehenden Scheuerteil                         22.750 €
Insgesamt                                                                              22.750 €.
Für diese großartige Unterstützung und Förderung unserer beantragten Projekte möchte ich mich im
Namen beider Gemeinden und des Gemeinderats bei unserem Landtagsabgeordneten, Herrn Manuel
Hagel (CDU), herzlich bedanken.
Es ist nicht selbstverständlich, dass so viel Fördergeld in so kleine Gemeinden fließt, aber das ELR–
Programm ist, wie ich immer sage, „ein Segen für unsere Gemeinden und stärkt unsere Dorfgemein-
schaft.“
Ein herzlicher Dank gilt daher auch dem Ministerium Ländlicher Raum mit Minister Peter Hauk
MdL, dem Regierungspräsidium Tübingen mit Regierungspräsident Klaus Tappeser, Herrn Landrat
Heiner Scheffold vom Alb–Donau–Kreis und nicht zuletzt der Verwaltungsgemeinschaft Munderkin-
gen für die entsprechende Unterstützung.
Jetzt warten wir noch beim Kommunalen Projekt den Ausgleichstock ab, dann kann es an die Umset-
zung der kommunalen Maßnahmen gehen.
                                                                         Hans Rieger – Bürgermeister
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Abfuhr der „BLAUEN TONNE“
Die nächste Leerung der „Blauen Tonne“ in unserer Gemeinde ist am kommenden
                               Dienstag, den 2. Februar 2021.
Bitte stellen Sie die Tonne um 06:00 Uhr am Straßenrand bereit.
Dazu folgender Hinweis zur Entsorgung von Altpapier aus Quarantänehaushalten mit der Bitte um
Beachtung: Zeitungen, Bücher, Zeitschriften und Kartonagen sollten bis nach der Quarantäne aufbe-
wahrt werden, soweit dafür entsprechende Aufbewahrungsmöglichkeiten im Wohnumfeld gegeben
sind. Andernfalls kann eine Entsorgung über die Restmülltonne erfolgen.

                              Aufruf zur Kastration von Katzen
Heute möchten wir erneut an alle Katzenbesitzer einen Aufruf starten. Bitte lassen Sie Ihre Katze
oder Kater kastrieren!
Sie sollten bedenken, dass eine Katze bis zu 3 Mal im Jahr Junge haben kann, das wächst einem
schnell über den Kopf. Und es ist verantwortungslos, wenn die Tiere nur sich selbst überlassen wer-
den. Die Tierschutzhelfer, die vorübergehend einen Pflegeplatz anbieten bis zur eventuellen Vermitt-
lung des Tieres, kommen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten.
Bitte tragen Sie Verantwortung und lassen Sie Ihr Tier oder die Tiere kastrieren! Diese ist wirklich
bezahlbar und erspart so viel Tierleid und auch Ihnen viel Ärger. Tierschutz ist Erziehung zur
Menschlichkeit! Besten Dank für Ihre Einsicht.

                                 Hecken und Bäume schneiden
Wir bitten, in den nächsten Tagen, solange es noch möglich ist, bis einschließlich 28. Februar 2021,
Hecken und Bäume an Straßen, Wegen und Gehwegen zu schneiden.

            MITTEILUNGEN VON ÄMTER UND BEHÖRDEN

                  Einladung zur Online–Fachtagung für Milchviehhalter
Das Landratsamt Reutlingen, das Kreislandwirtschaftsamt und das Landratsamt Alb–Donau–Kreis,
Fachdienst Landwirtschaft, laden Sie gemeinsam mit dem vlf Münsingen e. V., dem vlf Alb–Donau–
Ulm e. V., dem Milchviehberatungsdienst Schwäbische Alb–Donau e. V., dem Kreisbauernverband
Reutlingen e. V. und dem Kreisbauernverband Ulm–Ehingen e. V. am Donnerstag, den 4. Februar
2021 von 10:30 Uhr bis ca. 15 Uhr zur Online–Fachtagung für Milchviehhalter ein. Alle Milchvieh-
halter und an der Milchviehhaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Zuerst beleuchtet Dr. Elisabeth Gerster vom Landwirtschaftlichen Zentrum Baden–Württemberg
(LAZBW) in Aulendorf das Thema „Durch weniger Kraftfutter mehr Milch aus dem Grobfutter mel-
ken – wie kann das gelingen?“ Nach einer Mittagspause folgt dann um 13:30 Uhr der Praktikervor-
trag mit dem Thema „Moderne Landwirtschaft und Social Media“ von Irina Prem, Landwirtin aus
Schwarzach Niederbayern. Frau Prem betreibt mit Ihrem Mann erfolgreich einen Milchviehbetrieb
und ist nebenbei auf Facebook und Instagram mit rund 10.000 Followern aktiv. Ihr Ziel ist es, inte-
ressierten Verbraucherinnen und Verbrauchern die moderne Landwirtschaft näher zu bringen.
Informationen und Anmeldungen zu dieser kostenfreien Veranstaltung sind beim Kreislandwirt-
schaftsamt Münsingen bis Dienstag, 2. Februar 2021, unter der Telefonnummer: 07381 9397–7341
oder unter landwirtschaftsamt@kreis–reutlingen.de möglich.
Die Teilnehmenden erhalten nach der Anmeldung per E–Mail einen Zugangscode zur Veranstaltung.
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MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST
                                   PRESSE– UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

       Land schreibt erneut Preis für Kleinkünstlerinnen und Kleinkünstler aus
                        – Bewerbungsschluss am 31. März 2021
    Staatssekretärin Olschowski: „Der baden–württembergische Kleinkunstpreis ist
           gerade in schwierigen Zeiten ein wichtiges Zeichen für die Szene.“
           Preise in Höhe von insgesamt bis zu 22.000 Euro werden vergeben
Um den Kleinkunstpreis des Landes können sich Künstlerinnen und Künstler aus Baden–Württem-
berg noch bis zum 31. März 2021 bewerben. „Wir wollen in der herausfordernden Zeit der Corona–
Pandemie auch ein Signal des ‚Mutmachens‘ setzen“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski
am Freitag, 22. Januar 2021 in Stuttgart.
Das Kunstministerium schreibt den Wettbewerb um den Kleinkunstpreis 2021 in Kooperation mit
der Staatlichen Toto–Lotto GmbH Baden–Württemberg aus. Er richtet sich an Künstlerinnen und
Künstler aller Sparten. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten mindestens 16 Jahre alt sein und
aus Baden–Württemberg kommen.
Vergeben werden bis zu drei mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreise und ein Förderpreis in Höhe von
2.000 Euro, welche gemeinsam vom Land und der Staatlichen Toto–Lotto GmbH Baden–Württem-
berg getragen werden. Seit 2010 kann zusätzlich eine Persönlichkeit aus dem Bereich der Kleinkunst
in Baden–Württemberg mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet werden. Das Preisgeld des Ehrenpreises
in Höhe von 5.000 Euro stiftet die Staatliche Toto–Lotto GmbH Baden–Württemberg.
Eine Jury – bestehend aus Künstlerinnen und Künstlern, Kritikern und Veranstaltern – wählt die
Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veran-
staltung, die für den 12. Oktober 2021 in der Württembergischen Landesbühne in Esslingen geplant
ist. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2021.
Wichtiger Baustein der Kulturförderung des Landes
Der Kleinkunstpreis Baden–Württemberg ist ein wichtiger Bestandteil der Kulturförderung des Lan-
des. Der Wettbewerb wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der Staatli-
chen Toto–Lotto GmbH Baden–Württemberg finanziert. Weitere Partner sind der Südwestrundfunk
(SWR) und die Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren.
Preise aus dem Jahr 2020
Die Preise aus dem Jahr 2020 werden aufgrund der Auswirkungen der Corona–Pandemie ebenfalls
am Dienstag, 12. Oktober 2021 in der Württembergischen Landesbühne in Esslingen verliehen. Sie
gingen an die gebürtige Schwarzwälderin Magdalena Ganter, das „Satire–Kollektiv“ Luksan Wunder
aus Freiburg und Berlin sowie den Freiburger Poetry–Slammer und Autor Sebastian Lehmann. Der
ausgelobte Förderpreis ging an die Musikkabarettisten Dietlinde Ellsässer und Jakob Nacken aus Tü-
bingen.
Mit dem zum elften Mal vergebenen Ehrenpreis wurde der Kabarettist Thomas Reis aus Freiburg ge-
würdigt. Bisherige Preisträger dieser Kategorie waren der Kabarettist Uli Keuler sowie posthum der
Liedermacher Christof Stählin, die Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann, die Kabarettisten
Matthias Deutsch–mann, Thomas Freitag, Georg Schramm, Mathias Richling, das Grachmusikoff
Trio, der badischen Mundartdichter Harald Hurst und der Shakespeare Solo Komödiant Bernd Laf-
renz. Der Ehrenpreis geht an Persönlichkeiten, die sich um die Kleinkunst im Lande verdient ge-
macht haben.
Bewerbungsunterlagen: Informationen sowie das Bewerbungsformular werden im Internet unter
www.kleinkunstpreis–bw.de bereitgestellt.
Informationen können auch über die Geschäftsstelle des Kleinkunstpreises der Landesarbeitsgemein-
schaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren (LAKS Baden–Württemberg e. V.), Alter
Schlachthof 11, 76131 Karlsruhe (Tel.: 0721 470 419 10, Fax.: 0721 470 419 11) bezogen werden.
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VEREINSNACHRICHTEN

                              Musikkapelle Emerkingen e. V.:
     26. Februar 2021 – Unsere Jahreshauptversammlung muss verschoben werden

                           Im Rahmen der Entwicklungen rund um die Corona–Pandemie und we-
                           gen der dadurch geltenden Maßnahmen ist die Abhaltung unserer für den
                           26. Februar 2021 angesetzten Jahreshauptversammlung im geplanten
                           Rahmen und trotz angedachter Schutzmaßnahmen nicht möglich. Hiermit
                           möchten wir unsere Jahreshauptversammlung absagen und auf einen bis-
                           lang noch nicht bekannten Zeitpunkt verschieben. Entsprechend der In-
                           fektionslage werden wir einen neuen Termin festlegen.
Wir werden Sie / Euch fristgerecht über diesen Termin für unsere Jahreshauptversammlung infor-
mieren.
Die Musikkapelle Emerkingen bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung im vergangenen
Jahr und wünscht allen ein gesundes neues Jahr 2021.
Bleibt alle gesund!                                                     Peter Pflug – 1. Vorsitzender

                                       SONSTIGES

                                 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117     Feuerwehr / Rettungsdienst: 112       Polizei: 110
Bereitschaftsdienst–Zeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages
Mittwoch 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Freitag 16:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages,
Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages.
Öffnungszeiten der Notfallpraxis Ehingen
Nur am Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr
An allen normalen Werktagen (Montag – Freitag) ist die Notfallpraxis nicht besetzt.
Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen
Sie keinen Termin.
Bereitschaftsdienst an den Wochenenden / Feiertagen
Der fahrbereite, diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die oben
angegebene Nummer erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für telefonische Beratungen
und medizinisch notwendige Hausbesuche immobiler Patienten zur Verfügung.
Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Montag bis Freitag ohne Feiertage)
Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o. g. Nummer er-
reichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich telefonisch zu erfragen.
Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist umgehend die Rettungs-
leitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen.
Sozialstation Raum Munderkingen:                       Telefon 38 82.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:                    Telefon 01805 911601.
Apotheken–Notdienst: 29.01.2021: Rats–Apotheke Laupheim, 30.01.2021: Apotheke Dr. Mack am
Wenzelstein Ehingen, 31.01.2021: Rats–Apotheke Ehingen, 01.02.2021: Linden–Apotheke am Stern-
platz Ehingen, 02.02.2021: Apotheke Dr. Mack Rottenacker, 03.02.2021: Neue–Apotheke Laupheim,
04.02.2021: Marien–Apotheke Ehingen.
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Ambulanter Pflegeservice der Krankenhaus GmbH Alb–Donau–Kreis: Wir sind immer für Sie da!
89584 Ehingen, Spitalstraße 29:           Telefon 07391 586–586, Telefax 07391 586–587,
89143 Blaubeuren, Ulmer Straße 26:        Telefon 07344 170110, Telefax 07344 170111.
Telefon 0800 0586586 – Ihr Anruf ist gebührenfrei.
MR Soziale Dienste gGmbH:
Haushaltshilfe und Familienpflege im Raum Ehingen: Tel.: 07351 18826–20, Telefax 18826–30.
Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen
Dienstag und Freitag (08:00 Uhr bis 12:30 Uhr), Donnerstag (08:00 Uhr bis 17:30 Uhr)
Claudia Litzbarski, Tel.: 07391 779–2476, E–Mail: claudia.litzbarski@alb–donau–kreis.de

           Mit spannenden Projekten und Optimismus ins neue Tourismusjahr
Enorme Einbrüche bei den Übernachtungszahlen, nahezu sämtliche touristische Betriebe seit Wo-
chen im erneuten Lockdown und der Ausfall der wichtigen Tourismusmesse CMT zum Jahres-
auftakt. Die Tourismusbranche leidet im besonderen Maße unter den Auswirkungen der Corona–
Pandemie. Auf der Schwäbischen Alb blickt man dennoch optimistisch in die Zukunft: Auf seiner
digitalen Jahrespressekonferenz am Mittwoch, 21. Januar 2021) präsentierte der Tourismusverband
zahlreiche Ideen und Pläne für das neue Jahr. Viele neue touristische Angebote stehen bereits in den
Startlöchern und besonders im Bereich der Infrastruktur möchte die Schwäbische Alb dieses Jahr
nochmal merklich nachlegen.
Die Corona–Pandemie stellt die Tourismusbranche zweifelsfrei vor größte Herausforderungen, doch
im Rahmen der jährlichen Pressekonferenz des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) machte Ge-
schäftsführer Louis Schumann am Mittwochvormittag vor allem deutlich, wie wichtig es sei, den
Blick jetzt nach vorne zu richten: „Wir nutzen diese Phase, um das Fundament für die Zeit nach
Corona zu legen und antizyklisch zu investieren.“ Auch dem vergangenen Jahr kann Schumann ei-
nige positive Erkenntnisse abgewinnen. So konnte die Schwäbische Alb bei den Zugriffen auf die
Webseite www.schwaebischealb.de im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 150 % verzeichnen. Bei
den Broschürenbestellungen war es ein Plus von 48 %. Laut Schumann „ein klares Zeichen dafür,
dass sich immer mehr Menschen für die Schwäbische Alb als Urlaubsregion interessieren und, wie
die Sommerferien 2020 gezeigt haben, ihren Urlaub dann auch bei uns verbringen.“ Aus diesem
Grund blickt er optimistisch auf die kommende Saison: „Wir hoffen, dass der Tourismus spätestens
ab Pfingsten wieder anläuft. Die Menschen sehnen sich nach Reisen und nicht wenige planen und
buchen auch schon. Das Buchungsaufkommen für die Sommermonate ist schon jetzt höher als im
Vorjahr. Da viele Übernachtungsbetriebe derzeit sehr kulant bei ihren Stornierungsbedingungen sind,
ist nun ein guter Zeitpunkt seinen Alb–Urlaub zu buchen.“ Hinsichtlich des Tourismusmarketings
hatte der SAT–Vorsitzende Mike Münzing ebenfalls gute Neuigkeiten zu vermelden: „Wir freuen
uns sehr über die erfreulichen Nachrichten, die uns Ende des Jahres seitens des Tourismusministeri-
ums Baden–Württemberg erreicht haben. Demnach werden dem SAT dieses Jahr zusätzliche Lan-
desfördermittel in Höhe von 400.000 Euro für umfangreiche „Restart“–Marketingmaßnahmen zur
Verfügung gestellt. Ein Teil davon wird voraussichtlich in eine landesweite, gemeinsame Restart–
Kampagne der Tourismus Marketing GmbH Baden–Württemberg fließen und bis zu 300.000 Euro
können wir für eigene Marketingmaßnahmen und touristische Projekte nutzen, die dem Anlaufen des
Tourismus in der Region nach den Corona–Einschränkungen Schubkraft verleihen.“
Auch die Bilanz des im Juli 2020 gestarteten Gästekartenprojekts „AlbCard“* ist ein Anlass zur
Freude: In den vergangenen Wochen konnten weitere Gastgeber und Leistungspartner für das Projekt
gewonnen werden. Mittlerweile sind es 149 Gastgeber, bei denen Übernachtungsgäste die AlbCard
erhalten und damit kostenfrei Bus & Bahn fahren sowie 134 touristische Highlights, darunter neue
Partner wie Schloss Lichtenstein, Stocherkahnfahrten in Tübingen oder Burg Katzenstein, kostenlos
erleben können.
Da Outdoor–Angebote immer gefragter werden, hat sich der SAT zum Ziel gesetzt besonders in die-
sem Bereich nochmal ordentlich nachzulegen.
So sollen z. B. neben dem jüngst gekürten „Albtäler–Radweg“ weitere Landesradfernwege auf der
Schwäbischen Alb entstehen und zusammen ein Netz aus einheitlich beschilderten und qualitativ
erstklassigen Fernradwegen über die Alb bilden. Des Weiteren wurde das Netz an E–Bike–Ladestati-
onen mit so genannten „BOSCH Powerstations“ in der Region ausgeweitet. Auch ein gemeinsames,
albweites Mountainbike–Beschilderungskonzept steht kurz vor seinem Abschluss und wird bereits
jetzt auf den „Löwentrails“ umgesetzt. Auf den Bedarf an spezieller Infrastruktur und eigenen Trails
für Mountainbikes reagiert die Region verstärkt mit der Entwicklungen neuer Wege: Im Schönbuch
entstehen drei neue Mountainbike–Touren, die „Spitz Tour“ und die „Jäger Spezial Tour“ sind be-
reits fertig beschildert. Auch in Albstadt, Spaichingen und im Landkreis Göppingen sind neue MTB–
Touren und –Trails in der Planung, die noch 2021 eröffnet werden sollen. Wer auf seinem Mountain-
bike oder Gravelbike gerne weitere Strecken zurücklegt, ist auf dem Alb–Crossing richtig. Die neue
Karte für diese große Streckentour quer über die Alb kann ab Frühjahr beim SAT bestellt werden.
Der neue FlowPark Antoniustal in Sigmaringen komplettiert die neue Angebotspalette für Mountain-
biker auf der Schwäbischen Alb.
Mit dem „BiketheRock“ in Heubach und dem „UCI Mountainbike Weltcup“ in Albstadt werden
2021 voraussichtlich wieder zwei bekannte Bike–Events stattfinden können. Entsprechende Kon-
zepte für einen coronakonformen Ablauf haben die Veranstalter ausgearbeitet.
Letztes Jahr haben besonders viele Menschen ihre Wanderstiefel geschnürt. Mit dem neuen Löwen-
pfad „Heldentour“ in Lauterstein und der „ErlebnisRunde Oberes Schmiechtal“ bei Schelklingen ste-
hen zwei neue Qualitätswanderwege für 2021 in den Startlöchern.
Für Kultur– und Geschichtsbegeisterte entstehen ebenfalls neue Angebote auf der Schwäbischen
Alb. Am Heidengraben, der größten bekannten keltischen Befestigungsanlage Deutschlands, startet
die Umsetzung des Großprojekts „Erlebnisfeld Heidengraben“ der Gemeinden Hülben, Erkenb-
rechtsweiler und Grabenstetten. Im Rahmen dieses vom Land und Bund geförderten Projekts entsteht
ein großes, interaktives und hochmodernes Kelten–Besucherzentrum, ein Kelten–Erlebnis–Pfad so-
wie ein Aussichtsturm. Der Kelten–Erlebnis–Pfad soll schon ab Frühjahr für Besucher zugänglich
sein, das Besucherzentrum soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden.
Ebenfalls neu präsentiert werden soll in Zukunft auch der Löwenmensch, eine circa 40.000 Jahre
alte, rund 30 cm große Mensch–Tier–Figur, geschnitzt aus einem Mammutstoßzahn und gefunden in
einer Höhle auf der Schwäbischen Alb. Der Bund fördert die Neueinrichtung der permanenten Aus-
stellung des Museums Ulm zum UNESCO Welterbe "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen
Alb" mit dem Hauptexponat „Löwenmensch“, der sich in den vergangenen Jahren zum Symbol für
die Schwäbische Alb und ihre Bedeutung in der Entwicklung des Menschen und seiner Kultur entwi-
ckelt hat. So richtig eintauchen in das Leben auf der Alb vor 40.000 Jahren können Besucher schon
jetzt im Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen. Hier werden dank Augmented Reality Mammuts
und andere Tiere der Eiszeit lebendig.

                                                       Hundertjähriger Kalender Februar 2021:
                                                       01. Der Monat beginnt sehr windig.
                                                       02. – 03. Es wird wieder Regen geben
                                                       04. – 10. Trübes und recht windiges Wetter
                                                       12. – 13. Sehr starker Sturmwind
                                                       14. An diesem Tag fällt wieder einmal Schnee
                                                       15. – 16. Es wird Wind und Regen an diesen
                                                       Tagen geben
                                                       17. – 19. Weiterhin Regen und trübes Wetter
                                                       21. – 28. Bis zum Ende des Monats wird das
                                                       Wetter wieder schöner.
Maria Winkler ist neue Vorsitzende des AOK–Bezirksrats
                        Im Januar wechselt turnusmäßig der Vorsitz des Bezirksrats der AOK
                        Ulm–Biberach. Die neue Vorsitzende Maria Winkler, Geschäftsführerin
                        des ver.di Bezirks Ulm–Oberschwaben, vertritt im Selbstverwaltungsor-
                        gan der AOK die Versichertenseite. Sie übernahm den Vorsitz von Götz
                        Maier, Geschäftsführer der Südwestmetall Bezirksgruppe Ulm. Der Be-
zirksrat der AOK Ulm–Biberach ist paritätisch mit jeweils 14 Versicherten– und Arbeitgebervertreter
der Region besetzt.
„Auch in diesem Jahr wird die Corona–Pandemie weiter unseren Alltag bestimmen“, sagt Maria
Winkler. „Die Pandemie wird uns in den kommenden Monaten noch viel Disziplin abverlangen. Ich
bin zuversichtlich, dass wir sie mit Solidarität und gegenseitiger Rücksichtnahme im Laufe des Jah-
res hinter uns lassen können. Ich wünsche mir, dass unsere Versicherten gut durch diese Zeit kom-
men. Wir als AOK setzen alles daran, damit wir weiter eine sichere, gesunde und gemeinsame Zu-
kunft haben.“
Ein Thema, das 2021 im Mittelpunkt stehen werde, sei der weitere Ausbau einer wohnortnahen ärzt-
lichen Versorgung. „Insbesondere für unsere Versicherten mit chronischen Erkrankungen ist die lo-
kale Betreuung durch den Hausarzt von großer Bedeutung“, sagt Winkler. „Menschen sind lieber zu-
hause als im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Die AOK arbeitet auch mit den Möglichkeiten ihrer
hausarztzentrierten Versorgung daran, noch vorhandene Versorgungslücken zu schließen und ihren
Versicherten dabei zu helfen, in der vertrauten Umgebung bleiben zu können.“
Außerdem sei die Anerkennung der Leistungen der Pflegerinnen und Pfleger in Krankenhäusern, Al-
tenheimen und ambulanten Einrichtungen durch bessere Arbeitsbedingungen wichtig. „Wir wissen
nicht erst seit gestern, dass der Bedarf an Pflegekräften steigt“, so Winkler. „Die demographische
Entwicklung in Deutschland ist eindeutig. Die Pflegeberufe müssen attraktiver werden, um eine gute
Versorgung unserer alternden Gesellschaft sicherzustellen. Gesundes Arbeiten und eine faire Vergü-
tung sind daher elementare Bausteine für die Zukunftssicherheit der Pflege.“

                       AOK Ulm–Biberach bleibt auf Wachstumskurs
Die AOK Ulm–Biberach hat auch in dem von der Corona–Pandemie geprägten Jahr bei den Versi-
chertenzahlen zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Versicherten von 269.701 auf
271.983 Mitglieder. „In 2020 haben wir 2.282 Versicherte hinzugewonnen“, sagt Dr. Sabine
Schwenk, Geschäftsführerin der AOK Ulm–Biberach. „Es freut mich, dass wir immer mehr Men-
schen in der Region mit unseren Angeboten überzeugen können und dass sie uns vertrauen. Dadurch
konnten wir auch unter erschwerten Bedingungen erneut wachsen.“
Stark gestiegene Ausgaben durch neu verabschiedete Gesetze, der Griff der Politik in die Rücklagen
der Krankenkassen und die Veränderungen im Finanzausgleich zwischen den Kassen belasten jedoch
auch die Beitragszahler der AOK Baden–Württemberg. Die Gesundheitskasse hat erstmals seit fünf
Jahren ihren Zusatzbeitrag erhöhen müssen. Zum 1. Januar 2021 ist er um 0,2 Punkte auf 1,1 Prozent
gestiegen.
„Damit liegen wir aber immer noch 0,2 Prozent unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag aller ge-
setzlichen Krankenkassen“, sagt Jürgen Weber, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Ulm–Bi-
berach. „Eine stabile Beitragssatzentwicklung bleibt weiter unser Ziel; und dies mit einem Leistungs-
angebot, das weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausreicht.“ Obwohl aufgrund politischer Vorga-
ben mehr als eine Milliarde Euro an Arbeitgeber– und Versichertengeldern aus Baden–Württemberg
in andere Regionen Deutschlands abfließt, will die AOK ihre Angebote nicht einschränken. „Auf un-
sere Leistungen und die gute Erreichbarkeit ihrer Ansprechpartner in den Kundencentern können
sich unsere Versicherten auch in Zukunft verlassen“, ergänzt Sabine Schwenk. „Dort erhalten sie die
so wichtige individuelle Beratung. Gerade in diesen schwierigen Zeiten bieten wir unseren Kunden
Sicherheit.“ Gleichzeitig will die AOK in den kommenden Jahren neue Impulse bei der Vernetzung
und Digitalisierung setzen. „Während der Corona–Pandemie haben wir unsere digitalen Angebote
ausgebaut und sie bieten eine sichere Alternative zum persönlichen Kontakt“, so Sabine Schwenk.
„Wer jedoch dringend persönliche Hilfe benötigt, von Mensch zu Mensch, kann uns natürlich auch
derzeit im Kundencenter besuchen. Aber bitte mit telefonischer Voranmeldung.“
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

                 EVANGELISCHES PFARRAMT MUNDERKINGEN
Wochenspruch zum letzten Sonntag nach Epiphanias:
„Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ (Jesaja 60, 2)
Predigttext: 2. Petrus 1, 16 – 19
Sonntag, 31. Januar 2021 (letzter Sonntag nach Epiphanias)
Kein Gottesdienst
Montag, 1. Februar 2021
20:00 Uhr    KGR–Sitzung, online

Durchhalten
Die Bundes– und die Landesregierung rufen dazu auf, durchzuhalten. Wir alle sind pandemiemüde.
Doch wenn wir jetzt zu früh wieder öffnen und mehr Kontakte eingehen, dann war die mühsame
„Lockdown–Arbeit“ umsonst. Wollen wir das? Ich denke nicht! Wir alle können dazu beitragen, dass
die Mühe nicht umsonst war.
Das heißt jedoch auch, dass es im Moment keine Präsenz–Gottesdienste in unserer Christuskirche
gibt. Wir versuchen dennoch, durch den Predigt–Podcast und regelmäßige Online–Gottesdienste, den
Kontakt zu Ihnen nicht zu verlieren. Aber auch im Fernsehen oder im Radio werden jeden Sonntag
Gottesdienste gefeiert, die Sie zum Mitfeiern einladen. Nutzen Sie diese Angebote und bleiben Sie
im Gebet mit uns verbunden!
Und sollten Sie Gesprächsbedarf haben, so können Sie uns auch weiterhin telefonisch erreichen. Sie
sind nicht allein!
Unser Kirchengemeinderat wird am Montag erneut eine Online–Sitzung abhalten und dabei über die
kommenden Gottesdienste entscheiden. Wir werden Sie in der nächsten Woche darüber informieren.
Lassen wir uns von dem Wort im 2. Korinther 4,18 leiten: „Deshalb lassen wir uns von dem, was uns
zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern wir richten unseren Blick auf das, was jetzt
noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig.“ Wir wissen ge-
rade nicht, was die nächsten Tage und Wochen auf uns zukommt, doch Gott wird diesen Weg mit
uns gehen und unseren Blick auf das im Moment noch Unsichtbare lenken.
Bleiben Sie behütet und gesund!
Zusammengefasst noch die derzeitigen Informationen, die unsere Gemeinde betreffen:
•   Das Gemeindehaus ist weiterhin geschlossen. Die Gruppen und Kreise dürfen sich nach wie vor
    nicht treffen.
•   Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Unsere Gemeindeassistentin Birgit Ertle ar-
    beitet überwiegend im Homeoffice und ist dort zu den Öffnungszeiten telefonisch und per Mail
    zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns eine Nachricht auf dem Anrufbeant-
    worter hinterlassen. Wir rufen Sie dann schnellstmöglich zurück.
•   Auf unserer Homepage können Sie weiterhin die Predigt von Pfarrer Hain im Podcast anhören
    oder die bereits eingestellten Gottesdienste aus unserer Christuskirche anschauen.
•   Unter der Telefonnummer: 07393 6981 ist eine Kurzandacht für Sie zum Anhören vorbereitet.

Öffnungszeiten des Pfarrbüros
Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwie-
gend im Homeoffice. Dennoch können Sie uns per Telefon oder E–Mail erreichen:
•   dienstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr,
•   mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
•   donnerstags von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr.
Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte sprechen Sie uns Ihren Na-
men und Ihre Telefonnummer auf. Wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück.
Telefonnummer:                      07393 4997
Telefonnummer Homeoffice Ertle:     07393 917399
E–Mail:                             Pfarramt.Munderkingen@elkw.de
Homepage:                           www.kirche–munderkingen.de

                      KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
                   ST. MARTINUS HAUSEN AM BUSSEN
              ST. COSMAS UND DAMIAN UNTERWACHINGEN
                    Gottesdienste Seelsorgeeinheit „Donau–Winkel“
                          vom 30. Januar bis 7. Februar 2021

Samstag, 30.01.2021       18:30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
Darstellung des Herrn     UNTERSTADION
im Tempel –               18:30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
Mariä Lichtmess           MUNDERKINGEN

Sonntag, 31.01.2021       09:00 Uhr Eucharistiefeier in ungarischer Sprache in der Pfarrkirche in
Darstellung des Herrn     MUNDERKINGEN
im Tempel –               09:00 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
Mariä Lichtmess           EMERKINGEN
                          09:00 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
                          OBERSTADION
                          09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
                          ROTTENACKER
                          10:30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
                          GRUNDSHEIM
                          10:30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
                          UNTERWACHINGEN
                          10:30 Uhr Wort–Gottes–Feier mit Blasiussegen und Kerzensegnung in
                          MUNDERKINGEN

Mittwoch, 03.02.2021      18:30 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN
Hl. Blasius

Donnerstag, 04.02.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier mit Anbetung in MUNDERKINGEN

Samstag, 06.02.2021     18:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM
Vorabend zum            18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN
5. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 07.02.2021       09:00 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION
5. So. im Jahreskreis     09:00 Uhr Eucharistiefeier in ROTTENACKER
                          09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in EMERKINGEN
                          10:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION
                          10:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN
Öffnungszeiten Katholisches Pfarramt Munderkingen:
    Montag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr                     Donnerstag 13:30 Uhr – 16:00 Uhr
    Dienstag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr                   Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr
    Mittwoch 08:00 Uhr – 12:00 Uhr
    Das Katholische Pfarramt in Munderkingen ist für den Publikumsverkehr geschlossen.
    Bitte melden Sie sich in dringenden Angelegenheiten telefonisch oder per E–Mail während den
    Öffnungszeiten an. Herzlichen Dank.
    Telefonnummern:
    Kath. Pfarramt Munderkingen:
    Telefon 07393 2282, Telefax 07393 953982, E–Mail: stdionysius.munderkingen@drs.de
    Kath. Pfarramt Oberstadion:
    Telefon 07357 555, E–Mail: stmartinus.oberstadion@drs.de
    Pfarrer Dr. Thomas Pitour, Telefon 07393 2282 oder 07393 953977, E–Mail: thomas.pitour@drs.de
    Pfarrer Dr. Venatius Oforka, Telefon 07357 555 oder 0152 11727431, E–Mail: venatiusc.oforka@drs.de
    Gemeindereferentin Sr. Luise Ziegler, Telefon 07393 959902, E–Mail: luise.ziegler@drs.de
    Pastoralreferentin Sr. Francesca Trautner, Telefon 07393 959901, E–Mail: francesca.trautner@drs.de
    Kirchenpflegerin Simone Maier, Telefon 07393 959904, E–Mail: stdionysius@nbk.drs.de
    Baur Bestattungen, Ehingen: Telefon 07391 50010
    Homepage:
    Kirchengemeinde Munderkingen: www.pfarrgemeinde–munderkingen.de
    Seelsorgeeinheit Donau–Winkel: www.se–donau–winkel.de
    Dekanat Ehingen–Ulm:           www.katholische–kirche–ulm.de

       Hinweise und Mitteilungen für Hausen am Bussen und Unterwachingen

Katholische Kirchengemeinden
Hausen am Bussen / Luppenhofen und Unterwachingen
Eucharistiefeier am Sonntag, den 31. Januar 2021 um 10:30 Uhr in der Pfarrkir-
che in Unterwachingen
Zur Eucharistiefeier laden wir Sie alle herzlich ein.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
•    Der Eingang befindet sich hinten an der Kirche. Der Ausgang ist an der Seite.
•    Bitte befolgen Sie die Anweisungen der Ordner. Sie werden Sie an Ihren Platz bringen.
•    Während der gesamten Messe muss jeder auf Grund der Pandemiestufe 3 einen Mund–Nase–
     Schutz tragen. Neu ist nun, dass es zwingend eine medizinische Maske sein muss (z. B. OP-
     Maske oder FFP2-Maske).
•    Leider können wir auf Grund der aktuellen Corona–Lage im Gottesdienst nicht singen.
•    Pfarrer Pitour wird für die Kommunionausteilung durch die Reihen gehen.
•    Wir sind verpflichtet, die Daten der Besucher zu erfassen. Um den Aufwand für alle Beteiligten
     so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, das untenstehende Kontaktformular zu Hause
     auszufüllen (es können alle Familienangehörige auf einem Zettel eingetragen werden) und mit–
     zubringen. Alle anderen Personen werden vor Ort mit Namen und Telefonnummer von unseren
     Ordnern auf einer Liste erfasst. Diese Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt,
     vier Wochen aufbewahrt und sodann vernichtet.
Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns zusammen den Gottesdienst in Unterwachingen feiern
würden.
Für den Kirchengemeinderat Hausen am Bussen/    Für den Kirchengemeinderat Unterwachingen:
Luppenhofen: Monika Traub, Gewählte Vorsitzende Angela Neubrand – Gewählte Vorsitzende
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Eucharistiefeier am Sonntag, den 31. Januar 2021 um 10:30 Uhr
in der Pfarrkirche in Unterwachingen
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Name, Vorname                                                   Telefonnummer

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Weitere Familienangehörige (Namen sind ausreichend)

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Weitere Familienangehörige (Namen sind ausreichend)

             Hinweise und Mitteilungen Seelsorgeeinheit Donau–Winkel

           Zuspruch am Sonntag Vierter Sonntag im Jahreskreis B
                       Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
                      Ober bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
                                                                               Dietrich Bonhoeffer

Blasiussegen / Kerzensegnung an Mariä Lichtmess
Im Blasiussegen wird die Fürsprache des Hl. Blasius erbeten, dessen Fürsprache wir in allen gesund-
heitlichen Gefahren erbitten. Gottes Heil kann uns auch in Zeiten der Krankheit tragen.
In den Gottesdiensten können Sie den Blasiussegen coronagerecht empfangen, zunächst als allgemei-
ner Segen, dann still und ohne Berührung als Einzelsegen.
An Mariä Lichtmess werden die Kerzen gesegnet, die das Jahr über in der Kirche angezündet wer-
den. Sie erinnern an den Auferstandenen Christus, dessen Licht das Dunkel von Tod, Trauer, Ein-
samkeit, auch das Dunkel, das viele gerade jetzt in der Zeit der Pandemie empfinden, hell machen
kann.
In den Gottesdiensten am 30. / 31. Januar 2021 werden auch kleine Kerzen gesegnet, die Sie für
sich und Ihre Angehörigen mit nach Hause nehmen können oder nach diesen Gottesdiensten abholen
können.

          3. Elternbrief zur Erstkommunion 2021
           Hallo liebes Erstkommunionkind,
           liebe Erstkommunion–Eltern mit Familien,
leider sind wir gezwungen aufgrund des verlängerten Corona–Lock-
downs bis zum 14. Februar 2021 unsere Erstkommunion–Vorbereitung,
wie so vieles, erneut zu verschieben.
Nach Rücksprache mit Herrn Pfarrer Pitour werden wir die Vorbereitung bis auf weiteres unterbre-
chen und bis auf weiteres auch keine neuen Termine festlegen.
Fest steht bereits jetzt, dass die Erstkommunion in der Seelsorgeeinheit nicht im April stattfinden
wird.
Da es uns sehr am Herzen liegt, Ihre Kinder bestmöglich auf den Empfang der heiligen Kommunion
vorzubereiten, müssen wir leider abwarten, wann wir mit der Vorbereitung beginnen und die Erst-
kommunion mit den Kindern und Ihnen feiern können.
Es tut uns wirklich leid, aber auch uns sind die Hände gebunden.
Wir bleiben aber natürlich an der Planung dran und werden uns wieder melden, sobald wir Ihnen
neue Termine anbieten können.
Es grüßt Sie herzlich
Pfarrer Dr. Thomas Pitour            Pfarrer Venatius Oforka           Tel.: 07393 2282
und das Erstkommunionteam der Seelsorgeeinheit Donau–Winkel:
Brigitte Schartmann, Tel.: 07393 91315         Mirjam Münst, Tel.: 07393 405088

Bischof John Kaggwa ist verstorben
Der emeritierte Bischof der Diözese Masaka/ Uganda John Baptist Kaggwa ist am 20. Januar im Al-
ter von 77 Jahren an Covid 19 verstorben.
Mehrmals besuchte er während seiner Amtszeit Deutschland und nutzte seine zahlreichen Kontakte
um seinen Landsleuten in Uganda zu helfen. Mit der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung der Diö-
zese Rottenburg–Stuttgart war er viele Jahre verbunden (www.kab–drs.de).
Die KAB Munderkingen erinnert sich gerne an seine Besuche anlässlich des 50– und 60jährigen Ju-
biläums 2008 und 2018. Bischof Kaggwa sprach fließend deutsch; er zelebrierte den Festgottesdienst
2018 und hielt jeweils die Festrede. Mit seiner Unterstützung konnte dank Spenden der Unterstützer
der KAB Ugandainitiative Bukoto–Schwaben das berufliche Ausbildungsprojekt an der St. Jude
Secondary Schule in Bukoto gestartet werden.
Bezeichnend für Bischof Kaggwa war seine offene und
zugewandte Art jedem gegenüber. Auf die Frage, ob
denn Exzellenz die richtige Anrede sei, antwortete er: I'm
only a simple person – ich bin nur eine einfache Person.
Wir haben uns auf Bischof John geeinigt...
Unser Mitgefühl gilt den Menschen in Uganda, die um
ihn trauern. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung be-
halten. Möge Gott ihm alles vergelten, was er für die not-
leidenden Menschen in Uganda getan hat.
Ruhe in Frieden, Bischof John.
                                                                        rechts: Bischof John Kaggwa

Aus dem Jahresprogramm 2021 der Dekanatsgeschäftsstelle
Dreiteiliger Online–Kurs über Glaube und Philosophie
Das Kath. Dekanat Ehingen–Ulm lädt zum Online–Kurs „Glaube und Philosophie“ ein. Auftakt ist
am Donnerstag, 4. Februar 2021, 19:00 Uhr, zum Thema „Schließe im Glauben das Lachen
nicht weg!“ Dr. Wolfgang Steffel nimmt Bezug auf den Roman „Der Name der Rose“. Umberto
Ecos Schrift ist nicht nur ein Krimi, sondern auch eine Verhältnisbestimmung von Vernunft und Re-
ligion. Im Mittelalter noch ganz verbunden, setzen sich beide Wirklichkeitszugänge langsam vonei-
nander ab, gerade in der Zeit, in der die Geschichte spielt. Die Philosophie zeigt, wo Gläubige vor-
schnell Halt in Riten und Regeln suchen, wogegen der Glaube einen fernen Philosophengott als abs-
traktes Konstrukt kritisiert. Zwei weitere Vorträge am 10. März und 15. April 2021 führen tiefer in
die Romane Ecos, auch in „Das Foucaultsche Pendel“. Dieser handelt von Wahnsystemen, unseriöser
Esoterik und Irrationalismus. Wer nicht an Gott glaube, glaube nicht etwa an nichts, sondern am
Ende an alles, meinte Eco. Die Vorträge können auch einzeln besucht werden. Anforderung des On-
line–Zugangs über E–Mail: dekanat.eu@drs.de.
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