KIRCHBLICK - ENDLICH SOMMER! - Gemeindebrief der Kirchengemeinden Schulenburg, Pattensen, Kirchenkreis Laatzen-Springe
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Juni / Juli 2021 KIRCH BLICK Gemeindebrief der Kirchengemeinden Schulenburg, Pattensen, Jeinsen und Hüpede in der Region Pattensen ENDLICH SOMMER! Ich war ein Fremder, und ihr habt mich als Gast aufgenommen. MATTHÄUS 25,35
An(gedacht) Inhalt Seid barmherzig, wie auch Fremde euer Vater barmherzig ist. Lk 6,36 St. Lucas Pattensen Die Magd Grusche möchte das verlassene Kind der Fürstin nicht aufnehmen. Liegen lassen kann sie es Kontakte auch nicht. Stumm schreit das Kind nach ihr. Sie kann nicht gehen. Sie bleibt neben ihm sitzen in der Hoff- Koldingen nung, dass ein anderer kommt, um das Kind zu retten. Bis zum Abend, bis zur Nacht, bis zur Morgendämme- Unsere Gottesdienste rung sitzt sie da. Thomasgemeinde Schulenburg „Bis die Verführung zu stark wurde“, schreibt Bertold Brecht im „Kaukasischen Kreidekreis“. Dann nimmt sie Kirchspiel Jeinsen das Kind, das bereits von den neuen Machthabern ge- sucht wird, und flieht mit ihm in die Berge. 1700 Jahre sonntags frei Gott verführt zur Barmherzigkeit. Kirchengemeinde Hüpede-Oerie Wir denken so oft, wir müssten uns, müssten unser Herz schützen. Not und Elend sind nicht schön und Monatsspruch schon gar nicht romantisch. Meist machen sie die Menschen ja nun auch nicht liebenswerter. Juni 2021 Es ist erst einmal eine ganz natürliche Reaktion, sich vor Not und Elend zu schützen. Und damit auch vor Man muss Menschen, die davon betroffen sind. Wir möchten nicht unbedingt mit ihnen in Berührung kommen, Gott mehr die Bilder nicht sehen und, ja, auch davon nicht auf- gehorchen gerüttelt werden. Wir fürchten unser weiches Herz und lassen es verhärten. Wir fürchten, überfordert zu als den sein. Und wir fürchten auch ganz schnell, ausgenutzt Menschen. zu werden… Foto: Lehmann APG 5,29 Wir sagen: „Ich kann ja nicht allen helfen.“ „Was kann ich schon tun?“ „Ich weiß nicht, was wirklich hilft.“ Mit solchen Worten ziehen wir Mauern um unser Herz. Impressum KIRCHBLICK • Juni / Juli Aber nicht das so sorgsam, so verkrampft geschütz- te Herz ist ein lebendiges Herz, sondern ein weiches, Herausgeber: Kirchengemeinde Schulenburg Kirchspiel Jeinsen empfindsames. Und das ist anstrengend, ohne Frage. Kirchengemeinde Pattensen Aber: Trauen wir uns doch! Kirchengemeinde Hüpede-Oerie Unsere Gottesebenbildlichkeit drückt sich in Barm- Redaktion: S. Borgmann (bo), J. Claaßen (v.i.S.d.P.) herzigkeit aus. (cl), R. Dietze (di), H. Friedrichs (fr), „Mir ist Erbarmung widerfahren“ (EG 355) Belassen C. Hüttmann (hü), F. Nußbaum (nu) wir es nicht dabei, dass wir uns darüber freuen und Anschrift: KIRCHBLICK, Corvinusplatz 2 darum dankbar sind. Seien auch wir, zumindest an- 30982 Pattensen email: kirchblick-pattensen@web.de satzweise, reich an Erbarmen, so wie Gott es in Fülle ist. Für die inhaltliche Gestaltung der Gemeideseiten ist die jeweilige Kirchengemeinde verantwortlich. Namentlich Ihr Rolf Dietze gekennzeichnete Artikel obliegen der Verantwortung der unterzeichnenden Person und geben nicht unbedingt die Meinung des Redaktionskreises wieder. Druck: schroederdruck, Gehrden Auflage: 5400 Exemplare Redaktionsschluss ist für die nächste Ausgabe ist der 1. Juli 2021
Region Pattensen Fremde Viele Menschen erleben „Fremde“ als eine Bedro- Asylanten, aus seinem eigenen Land verstoßen. hung. Auch bei manchen Christinnen und Christen In der berühmten Vision vom Weltgericht (Matt- löst die Präsenz von Migranten, von zugewanderten häus 25) wird der Umgang mit dem Fremdling so- Ausländern und Flüchtlingen Verunsicherung und gar zum Prüfstein der Christen, als Jesus sagt: „Ich Abwehr aus. Wenn ich allerdings davon ausgehe, bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich (nicht) dass ich ein geliebtes Kind Gottes bin, dann gilt die aufgenommen …“ (Matthäus 25,35). Christus und Liebe Gottes jedem anderen Menschen genauso. der Fremde stehen also in einer besonderen Bezie- Wenn ich die Liebe Gottes für mich gelten lasse, hung. So habe ich es oft erlebt, wenn ich Fremden dann kann doch mein Mitmensch nicht von dieser begegnet bin oder in der Fremde war: Liebe ausgeschlossen sein. Da ist so viel Neues, Unerwartetes, Lebendiges, Und darum gibt es schon im Alten Testament ein Spontanes, Schönes - und manchmal auch Schwe- klares Gebot zum Schutz der Fremden. res, Unverständliches, Unbekanntes, Befremd- Begründet wird dieses Gebot mit der eigenen liches. Fremdheitserfahrung: „Du bist selbst Fremde/r ge- Wenn uns die Angst vor dem Fremden über- wesen!“ kommt, wenn die Probleme bedrohlich erscheinen, In 3. Mose 19, 33 f. heißt es: „Wenn ein Fremd- ermutigt uns unsere Glaubenstradition, den Men- ling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr schen mit Achtung und Respekt zu begegnen. Denn nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein vor Gott haben wir alle die gleiche Würde und das Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben gleiche Recht. Gemeinsam können wir die Konflikte wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge ge- und Probleme im Alltag am besten lösen und uns wesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR euer Gott.“ gegenseitig verstehen und weiterhelfen. Jede/r kennt es, hat es erlebt oder kann sich vor- Im Gespräch über unser Zusammenleben müs- stellen, wie es sich anfühlt, fremd zu sein und aus- sen die verschiedenen Überzeugungen nicht ver- gegrenzt zu werden. Wenn ich nicht ausgegrenzt schwiegen werden. Wir lernen dadurch ja auch un- werden möchte, dann soll ich das auch anderen seren eigenen Standpunkt, unseren eigenen Glau- nicht antun. Gott nimmt die Fremden an! ben besser kennen. Der Dialog mit dem Fremden ist eine Herausforderung und eine Entwicklungs- Neben der Aufforderung, sich in die Lebenssitu- Chance für unseren eigenen Glauben. ation Fremder einzufühlen, geht es vor allem um den Schutz der Fremden: „Einerlei Recht soll unter Aber wer den Fremden verachtet, der kann mit euch gelten, für den Fremdling wie für den Einhei- ihm kaum ins Gespräch kommen, kann ihm keine mischen“ (3. Mose 24, 22). Gott macht keine Unter- Einladung aussprechen, kann ihm kein gutes Wort schiede im Recht und in der Würde der Menschen. weitersagen und wirkt dadurch letztlich auch als Christ wenig überzeugend. Denn „Gott schuf die In der Weihnachtsgeschichte (Matthäus 2) wird Welt nicht bloß für mich, mein Nächster ist sein Jesus mit der Heiligen Familie sogar selbst zu einem Kind wie ich“ (EG 412,4). Flüchtlingskind. Er muss vor der Staatsgewalt des Herodes nach Ägypten fliehen. Herzliche Grüße! C. Hüttmann Jesus, Sohn Gottes, Herr der Kirche, wird zu einem
Region Pattensen Vom Fremdsein, Fremdenfeindlichkeit und -angst Fremdenfeindlichkeit oder Fremdenangst be- nis für fremde Sprachen schreibt die ablehnende oder feindselige Grundein- gelernt haben. Wenn stellung gegenüber anderen Menschen oder Grup- wir nicht nur bei uns pen, die als fremd empfunden werden, sei es durch in Frieden leben, son- ihre Herkunft, Nationalität, Sprache, Kultur, Religion, dern den Weltfrieden Kleidung oder Hautfarbe. Unsere Empfindungswelt anstreben wollen, dann spielt also eine wichtige Rolle, ob wir auf Fremde auf- müssen sich alle Völ- geschlossen oder feindlich reagieren, wenn sie uns ker ohne Rücksicht auf begegnen sollten. alle Unterschiede auf Als Christin weiß ich, dass ich mich immer auf Augenhöhe und mit Gottes Liebe verlassen kann, auch wenn mich gera- Respekt und Toleranz begegnen können und wollen. de alle Welt ablehnen oder gar ausgrenzen sollte. Da Wenn wir gegenseitig das uns Fremde nicht als tren- gibt es den Einen, der mich annimmt, so wie ich bin nend, sondern als Chance wahrnehmen, uns näher und ohne Wenn und Aber! Sollte mir ein Fremder be- kennen zu lernen, das Fremde zu überwinden, sind gegnen, darf ich nicht vergessen, dass der sich jedoch wir auf dem richtigen Weg. So wie die meisten von ebenfalls auf seinen Gott verlassen kann und deshalb uns gerne fremdländische Rezepte ausprobieren und grundsätzlich meine volle Nächstenliebe verdient. So genießen, so können wir uns mit dem Fremden näher wie ich gerne wertgeschätzt werde, so hat mein Ge- beschäftigen, bis sich eine Vertrautheit einstellt und genüber auf die gleiche Wertschätzung Anspruch, das aus Fremden sogar Freunde werden. Wenn wir uns sollte ich stets bedenken. im Kleinen bewegen, dann hilft das schon. Die Politi- ker bei uns und in der restlichen Welt dürfen es uns Ein wichtiges Verständigungsmittel ist unsere Spra- dann gerne nachtun. Aber jene Politiker, die Angst che, dabei sind für die Völkerverständigung auch und Fremdenhass noch schüren, sollten wir jedoch Fremdsprachenkenntnisse hilfreich. Deshalb ist es gemeinsam als Christen und Demokraten ablehnen. gut, wenn unsere Kinder in der Schule das Verständ- Heidi Friedrichs Als Fremde in Deutschland 2015 bin ich mit meiner Familie nach Pattensen/ Verträge abschließen konnte. Familie Hüttmann hat Schulenburg gekommen, vorher war ich zwei Wochen unsere Tochter beim Kindergarten angemeldet. Nach in einem Heim in Braunschweig (Zentrale Anlaufstelle, drei Monaten haben wir Peter Winter aus Pattensen Erstaufnahmeeinrichtung), das war für mich die kennengelernt, der uns die Tafel erklärt und Fahrräder schlimmste Zeit. besorgt hat. Nach und nach wurde auch Vertrauen zu Die Mitarbeitenden dort haben sich sehr schlecht Nachbarn und anderen Menschen aufgebaut. benommen und sich nicht um uns gekümmert. Die Nach sechs Monaten sind wir wegen Schimmel in der Räume waren mit 20 Stockbetten vollgestellt. Meine Wohnung nach Pattensen in eine Dachgeschosswohnung Frau war krank, es gab keine Einzelzimmer, und die umgezogen und haben große Hilfe durch Frau Ilse und Betreuer haben dort nur vormittags gearbeitet. eine persische Frau erfahren und uns dann auch in Über Frau Ilse aus Pattensen bekamen wir in Pattensen eingewöhnt. Schulenburg eine erste kleine Wohnung zugewiesen. In Diese ersten vier Jahre waren schwer, weil wirklich alles den ersten drei Tagen haben wir nur kalt gegessen, da neu aufgebaut werden musste. Mein Studiumabschluss wir kein Besteck hatten. und der meiner Frau wurden zwar anerkannt, aber Der erste Hoffnungsschimmer kam über die wegen der Sprache bekamen wir keine Anstellung. Kirchengemeinde in Schulenburg. Wir haben Menschen Durch die unsichere Situation wurde die Familie krank in Schulenburg kennengelernt, durften aber keinen (Haarausfall und Krankenhausaufenthalt). Sprachkurs mitmachen, weil wir noch keinen offiziellen Einige Menschen haben uns geholfen und versuchen, Status hatten und noch nicht anerkannt waren. uns zu helfen. Wir wurden zu einem Kurs mit zwei Wochenstunden Mit Gottes Hilfe haben wir viele Menschen kennen- in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Es gab zu gelernt, die uns geholfen und uns Vertrauen entgegen- Anfang nur eine Verständigungsmöglichkeit, und das war gebracht haben. Mittlerweile können wir Vertrauen und englische Sprache. Wir waren Fremde. Es gab auch keine Hilfe auch wieder zurückgeben. Ich bin Gott dankbar, technischen Hilfsmittel, da die Familie keine (Handy-) dass er mich und meine Familie beschützt.
St. Lucas Pattensen Kindergottesdienst zum Mitnehmen … und auch wieder in St. Lucas Liebe Kinder, Verabschiedung in den Ruhestand wir haben uns sehr gefreut, dass so viele von euch mit uns „Kindergottesdienst zum Mitnehmen“ gefeiert Am 31. März endete für unsere „fleißige Biene“ (wie haben. Das war richtig toll! So viele Tüten haben wir Frau Niwek von unserer Pastorin liebevoll genannt verteilt und ihr habt auf jeden Fall fleißig gebastelt. wird), eine arbeitsreiche Zeit im Ev. Lucas-Kindergar- Einige Fisch-Gläser und Schafweiden sind hier in einer ten. kleinen Collage zusammengestellt. Frau Niwek war zunächst in Reden und seit August Jetzt sind wir schon ein bisschen aufgeregt. Denn wir 2000 in unserer Einrichtung in Pattensen-Mitte be- dürfen uns endlich wieder im Gemeindehaus treffen, schäftigt. um gemeinsam Kindergottesdienst zu feiern! Ist das Sie war über viele Jahre die gute Seele des Teams. nicht toll? Über unseren E-Mail-Verteiler versenden Nicht nur in der Küche hatte Frau Niwek das Ruder wir vorab die dann gültigen Hygieneregeln. Wir neh- fest in der Hand. men euch gerne noch in den Verteiler auf. Schreibt Über einen langen Zeitraum begrüßte sie die Kinder dafür einfach eine Mail an kikiundluke@web.de. im Frühdienst und half gern in den Gruppen aus. Habt ihr die Smarties-Fische und Schafe gebastelt? Unsere Geburtstagskinder werden sich noch einige Dann bringt sie doch bitte zum Kindergottesdienst Zeit an Frau Niwek im besonderen Maße erinnern. mit. Ihr seid aber natürlich auch herzlich willkommen Mit ihren geflochtenen Haarkränzen zauberte sie ei- ohne Fisch und Schaf. :-) nen wunderschönen Kopfschmuck für alle Kinder. Wir freuen uns schon sehr auf euch! Frau Niwek feierte, natürlich Corona konform, bereits Viele Grüße von Kiki und Luke am Freitag, den 19.3. ihren Abschied im Kindergarten. Termine: Unter den zahlreichen Gratulanten waren neben ehe- 20.06. Kindergottesdienst mit Fischen für Kinder ab maligen Mitarbeitern, der pädagogischen Leitung des ca. 4 Jahren, 11 Uhr im Gemeindesaal Kindertagesstättenverbandes Calenberger Land und 11.07. Kindergottesdienst mit Schafen für Kinder ab einer Abgesandten des Elternbeirates, auch unsere ca. 4 Jahren, 11 Uhr im Gemeindesaal Pastorin C. Timpe. (siehe Foto)
St. Lucas Pattensen u c h u n s e re H om e pa ge Besuchen Sie a Sie finden uns unter: https://www.kirchenkreis-laatzen-springe.de/gemeinden/pattensen_koldingen Oder öffnen Sie die Homepage mit dem abgebildeten QR-Code Öffnen Sie die Kamera-App und richten Sie die Smartphone-Kamera auf einen QR- Code. Falls die Software den QR-Code automatisch erkennt, erscheint ein Hinweis. Tippen Sie darauf, um den Code zu scannen und den Inhalt zu öffnen. Grabpflege auf dem TELEFONANDACHT Pattenser Friedhof BEI Die Pflegesaison auf dem Friedhof hat wieder begon- nen, auch auf den Rasenfeldern, um die sich – wie mit ANRUF den Angehörigen vereinbart - die Friedhofsgärtner kümmern. Deshalb weist die Friedhofsverwaltung da- ANDACHT rauf hin, dass eine Ablage von Blumen und anderem Grabschmuck auf dem Rasenfeld nicht gestattet ist. Mit der Wahl eines Rasengrabes haben Angehörige sich entschieden, der Friedhofsverwaltung die Pfle- ge und Unterhaltung der Grabstätte zu übertragen. Gleichzeitig wurde darauf verzichtet, diese zu schmü- Tel.: 05101 - 9129750 cken oder zu bearbeiten. Durch unzulässige Grabgaben wird nicht nur die Ar- - Innehalten beit der Friedhofsgärtner erschwert, es entstehen auch Mehrkosten, die leider in der Kalkulation der - Zuhören Friedhofsgebühren berücksichtig werden müssen. - Nachdenken Bitte helfen Sie uns daher – auch in Ihrem Interesse -, die Rasenflächen frei zu halten. Unsere Telefonandachten können Sie ganz be- quem von zu Hause aus erreichen, unabhängig vom Wochentag oder der Tageszeit. Die Andachten werden regelmäßig aktualisiert und von wechselnden Sprecherinnen und Spre- chern aufgenommen. Sie erreichen die Telefonandacht unter der Tele- fonnummer: 05101 - 9129750.
Bitte sprechen Sie uns an - Ihre Pfarrämter stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung! So erreichen Sie uns Schulenburg Thomasgemeinde Pfarrbüro: Tamara Böcker, Schulstr. 15a, Tel. 05069/7352 Fax 8488 Spendenkonto der Gemeinde: Sprechzeiten: Di. 16.00-18.00 Uhr und Do. 10.00-12.00 Uhr Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg Pfarramt: Pastor Christian Hüttmann, Kirchstr. 9, Tel. 05066/7356 IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: KG.Schulenburg@evlka.de Verwendungszweck: 206443-SPE-Schulenburg Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Thomas-Stiftung Schulenburg Thorsten Quindel, Tel.: 05069/8175 IBAN DE 34 2505 0180 0900 4371 03 Küsterin: Gudrun Jahns Jeinsen St. Georg Pfarrbüro: Tamara Böcker, Kirchstr. 9, Vorsitzender des Kapellenvorstandes Schliekum: Tel. 05066/7356, Fax 9019879, Frank Freyer, 05066/8109020 Sprechzeiten: Mi. 16-18 Uhr. und Fr. 10-12 Uhr Küsterin für Jeinsen: Tamara Böcker Tel. 05066/62707 Pfarramt: Pastor Hüttmann, Kirchstr. 9, Tel. 05066/7356, Sprechstunde Küsterin für Schliekum: Kerstin Reinckens Tel. 05066/709478 n. Vereinbarung, EMail: KG.Jeinsen.Pattensen@evlka.de Küsterin für Vardegötzen: Hannelore Tschirner Tel. 05066/2806 Pastor Siebo Schott, Käthe-Kollwitz-Str. 12, 31832 Springe, Tel. Konto der Gemeinde: Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg 05041/9509084, Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: siebo.schott@ IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT evlka.de Verwendungszweck: 204019-SPE-Jeinsen Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Michael Eggert, Sattmer-Siedlung 15, 05066/692987 Pattensen St. Lucas Pfarrbüro: Sabine Klingl, Corvinusplatz 2, Tel.: 05101/12428, Regionaldiakon Jörg Claaßen, Corvinusplatz 2, Tel. 05101/916557 Fax: 6015, EMail: KG.Lucas.Pattensen@evlka.de Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: joerg.claassen@evlka.de Sprechzeiten: Mo. und Mi. 10–12 Uhr und Do. 15–18 Uhr Küster: Michael Hartmann, Tel. 01621035228 Internet: www.lucas-pattensen.de Lucas-Kindergarten Pattensen, Susanne Pape, Usedomer Str. 3 Pastorin Sabine Stuckenberg aus Hüpede, Tel. 05045/4110622 Tel. 851569, EMail: susanne.pape@evlka.de Pastorin Carola Timpe, Corvinusplatz 1, Tel. 05101/12449 Lucas-Kindergarten Reden, Frau Fritz, Landstr. 8, Tel. 9920929 Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: carola.timpe@evlka.de Organistin: Pastor Carsten Lohse für die Pflegewohnstifte, Tel. 017696045061 Gospelchor: Anke Brannys, Tel. 05101/6023 Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: Carsten.Lohse@evlka.de Kammerchor: Felicia Nölke, Tel. 05041/7870913 Vorsitzende des Kirchenvorstandes Pattensen: Kinderchor: Katharina Hüttman, EMail: Katharina.Huettmann@gmx.de Claudia Schlegel, Usedomer Str. 15D, Tel. 05101/84719 Konto der Gemeinde: Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg Für den Kapellenvorstand Koldingen: IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT Ole Märtins, Tel. 05102 / 9318233 Verwendungszweck: 206442-SPE-Pattensen Kirchengemeinde Hüpede Pfarrbüro: Sabine Klingl, Corvinusplatz 2, Pattensen, Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Tel. 05101/12428, Fax 6015, Frank Nußbaum, Bennigser Straße 23, 30982 Hüpede, EMail: KG.Huepede-Oerie@evlka.de Tel+Fax 05101/84585, E-Mail: frank.nussbaum@htp.com Sprechzeiten: Mo. und Mi. 10.00-12.00 Uhr, Do. 15.00-18.00 Uhr Küsterin: Bettina Lipkow, Tel. 017639143939 Pastorin und Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Spendenkonto der Gemeinde: Sabine Stuckenberg, In der Welle 4, 31832 Gestorf, Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg Tel. 05045/4110622; E-Mail Sabine.Stuckenberg@evlka.de IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT Verwendungszweck: 206440-SPE-Hüpede Ev.-luth. Kirchenkreis Laatzen-Springe Superintendent Andreas Brummer Telefon 05101/585610 Kreisjugenddienstbüro: Sabine Klingl, Corvinusplatz 2, Superintendenturbüro: Anne Fuhst, Corvinusplatz 2 Diakonin Katrin Biesalski Telefon (05101) 585610, EMail: sup.pattensen@evlka.de 30982 Pattensen, Tel.: 05101/1710 www.kirchenkreis-laatzen-springe.de EMail: kjd.laatzen-springe@evlka.de Sprechzeiten: Mo+Di 14.00-15.30 Uhr und Do. 10.00-12.00 Uhr
Kapellengemeinde Koldingen Schwierige Zeiten, in denen sich keine Gruppen Zu Ostern in Koldingen treffen dürfen und keine Gottesdienste stattfin- Eine Sache ist sicher – Ostern findet immer statt, auch den können, brauchen neue Impulse! unter einer Pandemie und auch bei Sturm und Regen. Unsere Kapelle als Ort der Besinnung und Ruhe? Keine Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und Ein schöner Gedanke! Deshalb ab jetzt zunächst das Osterfest wird kurzer Hand nach draußen verlegt. bis zu den Sommerferien... Zu Karfreitag gab es eine schlichte Gestaltung der Au- „OFFENE KAPELLE ßenwand der Kapelle mit Holzkreuz und einem Gebet zu Karfreitag. Ostern blühte dann alles auf. Über die IN KOLDINGEN“ Ostertage wandelte sich der Ort neben der Kapelle zu einem Ostergarten mit Blumen und Steinen und An jedem letzten Sonntag des Monats wird die Gebeten zum Lesen. Wer wollte, konnte täglich ei- Kapelle geöffnet sein. nen Gottesdienst von Band am Telefon aus Pattensen 30. Mai + 27. Juni + 25. Juli hören. Gefreut haben sich die Gemeindeglieder über den Ostergruß des Kapellenvorstands. Wir danken al- von 15.30 - 17.00 Uhr len Helferinnen und Helfern, denn große Steine ver- Besucherinnen und Besucher können sich auf mag nicht jeder allein zu bewegen, und Astrid Schun- kleine Überraschungen und immer etwas Neues der und Natur Pur für die wundervollen Tulpen, die zum Entdecken im Altarraum freuen. den Ostergarten so schön bunt gemacht haben. Es gelten die jeweiligen Corona-Vorschriften. Da- her tragen Sie bei Ihrem Besuch bitte eine medizi- nische Mund-Nasen-Bedeckung (OP-Maske oder FFP2 ohne Ventil).
Gottesdienste Liebe Leserinnen und Leser, bitte beachten Sie, dass alle in dieser Ausgabe des Kirchblicks aufgeführten Termine vorläufig sind und daher eine Änderung oder Absage - wenn erforderlich - noch erfolgen kann. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Schaukästen, unserer Homepage oder unseren Presseveröffentlichungen. Für Ihre Fragen, Anregungen, selbstverständllich auch für ein seelsorgerliches Gespräch erreichen Sie uns weiterhin. Bitte haben Sie Verständnis für unsere Bitte, sich dazu per Telefon oder Email anzumelden, da auch wir z.Zt. den Emp- fehlungen bzw. Vorgaben der Landeskirche und der Behörden folgen und die Türen geschlossen halten. GOTTESDIENSTE in der Region Pattensen 6. Juni Hüpede 09.30 Uhr Gottesdienst Pn. Stuckenberg 1. So. n. Trinitatis Schulenburg 10.00 Uhr Gottesdienst Ln. Hüttmann Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst P. Lohse Vardegötzen 11.15 Uhr Gottesdienst Ln. Hüttmann 7. Juni Pattensen 10.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Koldinger Str. P. Lohse Montag Pattensen 16.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Schützenallee P. Lohse 12. Juni Hüpede 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abschluss des KU4-Jahrgangs Pn. Stuckenberg Samstag 13. Juni Jeinsen 10.00 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann 2. So. n. Trinitatis Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst Präd. Hartmann 20. Juni Hüpede 09.30 Uhr Gottesdienst Präd. Dietze 3. So. n. Trinitatis Koldingen 09.30 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in der Pn. Timpe St. Lucas Kirche Pattensen Schulenburg 10.00 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst Pn. Timpe Pattensen 11.00 Uhr Kindergottesdienst Team Schliekum 11.15 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann 27. Juni Hüpede 09.30 Uhr Gottesdienst Ln. Wetzel-Hesselbarth 4. So. n. Trinitatis Pattensen 10.00 Uhr Taufgottesdienst Pn. Timpe Jeinsen 10.00 Uhr Gottesdienst P. Schott Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst Pn. Timpe Monatsspruch Juli 2021 Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. APG 17,27
Gottesdienste 4. Juli Hüpede 09.30 Uhr Gottesdienst Pn. Stuckenberg 5. So. n. Trinitatis Schulenburg 10.00 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst Pn. Timpe Vardegötzen 11.15 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann 5. Juli Pattensen 10.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Koldinger Str. P. Lohse Montag Pattensen 16.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Schützenallee P. Lohse 11. Juli Hüpede 09.30 Uhr Gottesdienst P. Lohse 6. So. n. Trinitatis Jeinsen 10.00 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst P. Lohse Pattensen 11.00 Uhr Kindergottesdienst Team 16. Juli Jeinsen 18.00 Uhr Abend-Andacht Ln. Wohlthat Freitag 18. Juli Hüpede 09.30 Uhr Gottesdienst Pn. Neuenfeldt 7. So. n. Trinitatis Koldingen 09.30 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Pn. Timpe Schulenburg 10.00 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann Pattensen 11.00 Uhr Gottesdienst Pn. Timpe Schliekum 11.15 Uhr Gottesdienst P. Hüttmann 25. Juli Hüpede 10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche Pn. Stuckenberg 8. So. n. Trinitatis 1. August Schulenburg 10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche P. Hüttmann 9. So. n. Trinitatis 2. August Pattensen 10.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Koldinger Str. P. Lohse Montag Pattensen 16.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Schützenallee P. Lohse 8. August Pattensen 10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche P. Lohse 10. So. n. Trinitatis 15. August Jeinsen 10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche P. Schott 11. So. n. Trinitatis 22. August Koldingen 10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche Pn. Timpe 12. So. n. Trinitatis 29. August Marienburg 10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche Sup. Brummer 13. So. n. Trinitatis Wo aus Übermut Sanftmut und aus Wankel-Mut ein Wandel-Mut, wo aus Eigen-Sinn Gemein-Sinn, aus Leid Mitleid, aus Hartherzigkeit Barmherzigkeit, aus Vergeltung Vergebung, aus Sorge Fürsorge, aus Vorherrschaft Partnerschaft und aus dem Geschöpf das Mitgeschöpf wird - Hilde Domin da erst wird aus dem Menschen ein Mitmensch.
Corona-Gedenkstätte Regelmäßige Gruppen Seit Beginn der Corona-Pandemie können wir die Kinderchor (online) Bestattungen nur noch unter Einhaltung der Hygie- jeweils dienstags (außerhalb der Ferien): ne-Vorschriften vornehmen. 17.00 – 17.30 Uhr Lieder für Kindergartenkinder bis Nur die engsten Verwandten, höchstens jedoch 25, Ende Grundschule zeitweise nur 10 Personen durften an den Beerdi- 17.30 – 18.00 Uhr für Kinder und Jugendliche ab der gungen teilnehmen. Die Möglichkeit, Trauernden 5.Klasse beizustehen, ihnen zu helfen, ist in diesen Zeiten Weggemeinschaftsgruppe (online) leider nur eingeschränkt möglich. donnerstags 14 - tägig um 19.00 Uhr Dieses alles zu sehen, hat uns tief berührt. Die Links erhalten Sie bei Katharina Hüttmann: E-Mail katharina.huettmann@gmx.de Wir denken deshalb daran, auf dem Gelände an der Thomas-Kirche, auf dem Alten Friedhof Am Anger Interessierte aus anderen Gemeinden sind herzlich oder auf dem Neuen Friedhof (Schmiedestraße) willkommen. eine Gedenkstätte zu errichten. Dort können Trauernde der Corona-Opfer geden- ken, an Verstorbene erinnern (z.B. mit Bild und Namen, vielleicht mit einer Geschichte, mit einem Gebet, einem persönlichen Wunsch). Wir sind erst am Anfang der Überlegungen. Wer sich an der Vorbereitung einer Gedenkstätte betei- ligen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro. Herzliche Grüße von Ihrem Kirchenvorstand Beratung für Migrantinnen und Migranten - Jugendmigrationsdienst Allgemeine Sozialberatung - Kirchenkreissozialarbeit Tel. 0511/823296, Email: JGW-DW-Laatzen-Springe@t-online.de Tel. 0511/87446-60, Email: Monika.Brandt-Zwirner@evlka.de Wellcome - praktische Hilfe für Familien nach der Geburt Umsonstladen für Babyerstausstattung Tel. 0511/8744661, Email. laatzen@wellcome-online.de Tel. 0511/1645242, Email: umsonstladen-laatzen@web.de Familien-, Paar- und Lebensberatung/Erziehungsberatung Anlaufstelle für psychisch Kranke - Treffpunkt am Park Tel. 0511/823299, Email: Lebensberatung.Laatzen@evlka.de Tel. 0511/869211 Kurenvermittlung Ambulanter Hospizdienst Tel. 0511/87446-61, Email: Beate.Wedekind@evlka.de Tel. 0511/22848413, Email: hospizdienst.laatzen@evlka.de Ambulanter Pflegedienst - Diakonie-Sozialstation Laatzen Soziale Schuldnerberatung Tel. 0511/982910, Email: DS.Laatzen@evlka.de Tel. 0511/87446-66, Email: Schuldnerberatung.Laatzen@evlka.de Schwangeren/-konfliktberatung Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Tel. 0511/87446-60, Email: Monika.Brandt-Zwirner@evlka.de Tel. 0511/827602, Email: Suchtberatung.Laatzen@evlka.de Tel. 05041/945033, Email: Ingrid.Roettger@evlka.de
Anmeldung für den neuen Konfirmandenunterricht KU-4 in Jeinsen und Schulenburg Für die jetzigen Drittklässler (ab August 4. Klasse) beginnt in Jeinsen am Dienstag, den 7. September 2021 um 16.00 Uhr der erste Konfirmandenun- terricht im Garvehaus. Die Schulenburger Konfirmanden, die dann die 4. Klasse besuchen, haben am 14. September 2021 um 16.00 Uhr ihren ersten Unterrichtstermin im Corvinushaus. Wir bitten um persönliche vorherige Anmeldung im Gemeindebüro während der Bürozeiten in Jeinsen oder in Schulenburg möglichst bis zum 16. Juli (bitte dazu das Stammbuch der Familie mitbringen). Der erste Elternabend findet für beide Gruppen gemeinsam am Donnerstag, den 2. September um 19.00 Uhr im Garvehaus Jeinsen statt. Urlaub im Pfarrbüro Die Pfarrbüros in Jeinsen und Schulenburg bleiben in diesem Sommer vom 19. Juli bis zum 8. August ge- schlossen. Ab dem 10. August ist Frau Böcker zu den Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros wieder zu errei- chen: In Schulenburg dienstags 16.00 bis 18.00 Uhr und don- nerstags 10.00 bis 12.00 Uhr (05069 / 7352), in Jeinsen mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr (05066 / 7356). Die pfarramtliche Vertretung übernimmt Pastor Siebo Schott ab dem 1. August. Er ist erreichbar unter der Telefonnummer 05041/9509084. Keine Restmüll- und Plastikentsorgung auf unseren Friedhöfen! Aus aktuellem Anlass bitten der Kirchenvorstand in Jeinsen, der Kapellenvorstand in Schliekum und der Orts- vorsteher in Vardegötzen dringend zu beachten, dass auf den Friedhöfen in Vardegötzen, Schliekum und Jein- sen anfallender Kunststoff- und Restmüll nicht in der Kranzgrube, sondern im heimischen Wertstoffsack bzw. Restmüll zu entsorgen ist. In die Kranzgrube gehört lediglich Grüngut! Durch entsorgte Plastikvasen, Pflanztöpfe und Kränze entstehen im Rahmen der Kranzgrubenleerung für uns nicht nur viel Arbeit, sondern erhebliche Mehrkosten für Rest-/ und Kunststoffmüllanteile und Containerko- sten. Bitte unterstützen Sie uns!
Region Pattensen Schick uns Dein Lied! Wir suchen die Top 5 für das neue Gesangbuch. „Lobe den Herrn“ oder „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“? „Anker in der Zeit“ oder „Von guten Mächten“? Welches Lied singen Sie am liebsten im Gottesdienst? Was ist Ihr persön- licher Hit? Genauer gefragt: Was ist Ihre TOP 5? Denn genau die suchen wir. Und zwar für das neue Gesangbuch, das bis 2030 erscheinen soll. Zunächst digital, später auch in gedruck- ter Form. Dabei können Sie uns unterstützen. Schicken Sie uns Ihre Lieb- lingshits und zwar von Platz 1 bis 5. Also genau die Songs, die auf jeden Fall im neuen Gesangbuch stehen müssen. Ab Sonn- tag, 2. Mai, sind die Leitungen freigeschaltet. Dann können Sie im Internet auf der Seite www.ekd.de/ top5 drei Monate lang Ihre Vorschläge eintragen. Aus allen genannten Liedern wird eine gemeinsame TOP 5 gebildet, die Sie voraussichtlich Ende dieses Jahres in der Liederapp „Cantico“ finden. Das neue „Gesangbuch“ wird viele Hintergrundinfos und deutlich mehr Lieder enthalten. Auf der Web- site www.ekd.de/evangelisches-gesangbuch finden Sie viele weitere Informationen zur Entstehung des neuen Gesangbuchs, die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs und ein Anmeldeformular für den E-Mail-Newsletter, der regelmäßig erscheint. Erklärung des Vorstands des Förder- vereins Gedenkstätte Ahlem e. V. Wir hören in diesen Tagen von Ausfällen und Schmähungen in unserem Land gegen Jüdinnen und Juden. Davon sind wir tief betroffen. Sie stellen nicht zuletzt die Wirkung unserer Erinne- rungskultur infrage, die dazu dienen soll, den unschätzbaren jü- dischen Beitrag zu unserer Gesellschaft in Gegenwart und Ver- gangenheit im Bewusstsein zu halten, den Judenhass für immer zu beseitigen und eine Wiederholung des von den Deutschen an den Juden verübten Völkermords auszuschließen. Der Förderverein steht fest an der Seite der jüdischen Bürger, Bewohner und Besucher unseres Landes. Er fordert die konse- quente Härte des Rechtsstaats gegen alle, die Leben, Leib und Ansehen dieser Menschen bedrohen, und erwartet von unseren nichtjüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern dieselbe ent- schiedene Haltung. Nicht weniger nachdrücklich ruft der Förder- verein zur Solidarität mit Israel auf, dem Staat, den die von dem Antisemitismus in aller Welt vertriebenen Jüdinnen und Juden gegründet haben und der ihnen noch heute einen Zufluchtsort bietet. Der Vorstand des Fördervereins Gedenkstätte Ahlem
Region Pattensen 1700 Jahre sonntags frei Die christlichen Kirchen und die Gewerkschaften wöchentlich nach strengen Gesetzen begangen wird. wollten am 03.03.2021 mit einer offiziellen Feierstun- Er beginnt am Freitagabend bei Sonnenuntergang de an die Einhaltung der Sonntagsruhe, die nun schon und endet am Samstag ebenfalls mit dem Sonnenun- 1700 Jahre gilt, erinnern. Wegen der bekannten Ein- tergang, also nicht von 0 bis 24 Uhr. Dies ist abgeleitet schränkungen durch Corona und Co. konnte diese Fei- aus dem 1. Buch Mose: „Und es war Abend und es er leider nur digital erfolgen und blieb so von vielen, war Morgen. Die traditionelle jüdische Schabbat Feier leider auch von mir, unbemerkt. Gerade weil in letzter beginnt am Freitagabend zu Hause mit dem Schab- Zeit immer wieder Angriffe auf die Sonntagsruhe, z.B. bat Segen (Kiddusch) und einem Festmahl mit Familie durch Einführung verkaufsoffener Sonntage, versucht und Freunden. Am Samstagmorgen ist dann der Be- werden, ist es an der Zeit, sich einmal dieses Themas such der Synagoge vorgeschrieben. Für den gesam- anzunehmen. Wer die ganze Woche hart arbeitet, ten Schabbat gilt der Wegfall jeglicher Arbeit. Jesus hat am Sonntag eine Arbeitspause verdient, die jeder legte das Sabbatgebot nicht so radikal, denn wenn ganz nach Belieben gestalten kann. Nur schade, dass z.B. ein Schaf in eine Grube gefallen war, musste man es zahlreiche Mitmenschen geben muss, die uns hel- ihm ganz pragmatisch heraushelfen (Matt. 12,11) und fen, unsere Freizeit zu verbringen, z.B. in den Pflege- wenn einer von Räubern überfallen und verletzt war, berufen und der Gastronomie. musste man ihm dringend Hilfe zukommen lassen Der Erste, der den arbeitsfreien Sonntag mit einem (Luk. 29 37). Dafür wurde er ja von den Pharisäern Edikt unter staatlichen Schutz stellte, war vor 1700 verurteilt. Für den Wunsch nach einem friedvollen Jahren der römische Kaiser Konstantin. „Alle Richter, Schabbat ist der Gruß: “Schabbat Schalom“ üblich. die Stadtbevölkerung und die Handwerker sollen am Feierten die Urchristen noch ihren freien Tag am verehrungswürdigen Tag der Sonne ruhen“, ordnete Samstag, übernahm man später den Sonntag als Fei- er am 03.03.321 an. Allerdings durften die Bauern ertag. Mit dem Gottesdienst am ersten Tag der neu- ihre Felder bestellen und Markttag abhalten, da ihre en Woche erinnerte man sich gerne an die Auferste- Arbeit witterungsabhängig war. Auch durften Sklaven hung Christi, Mk 16,2. Das Brotbrechen leitet sich freigelassen werden. „Dieser Tag soll der Verehrung vom Abendmahl, bzw. vom Schabbat Festessen oder dienen und wohlgefälligen Werken“. Seder Mahl her. Die Sonntagsruhe war allen Christen Der Sonntag ist heute sogar als Tag der Arbeitsruhe heilig. Die Älteren unter uns kennen sicher noch die und der seelischen Erhebung im Grundgesetz veran- Sonntagskleidung und den Sonntagsbraten als etwas kert. Besonderes. Aus dem Alten Testament wissen wir, dass Gott un- Ich wünsche uns allen bald wieder Sonntage in der sere Welt in sieben Tagen erschaffen hat und sich am gewohnten Weise und ohne verordnete Einschrän- letzten Tag ausgeruht und an seinem Werk erfreut kungen und dass wir stets mit Gottes Segen dahin ge- hat. Daraus folgt, dass der Schabbat im Judentum all- hen mögen. Heidi Friedrichs
Kirchenkreis Laatzen-Springe ZELT-KULTUR-CAMPS …bunt & vielfältig durch den Sommer… Generationsübergreifende ZELT-KULTUR-CAMPS in den vier Kirchenregionen Laatzen, Pattensen, Hemmingen und Springe Es ist Sommer. An vier Wochenenden von Ende Juli Wir freuen uns vom 30.7.-1.8. auf Rethen für Laat- bis Ende August 2021 wandert ein kleines Zelt, eine zen, vom 6.-8.8. auf Pattensen, vom 13.-15.8. auf Wil- Bühne, ein buntes und unterschiedliches Programm kenburg für Hemmingen und vom 20.-22.8.2021 auf durch die vier Regionen des Ev.-luth. Kirchenkreises Völksen für Springe. Laatzen-Springe. Ob ganz jung oder viel älter: alle Sommerliche Termine, die es sich lohnt, vorzumer- Menschen sind eingeladen, an den erstmals geplanten ken: Der Termin, der für ihre Kirchenregion vorgese- vier ZELT-KULTUR-CAMPS teilzunehmen, mitzuma- hen ist oder gar, um einmal durch unseren Kirchen- chen oder einfach nur zu genießen. Derzeit plant und kreis zu reisen. koordiniert ein Team des Kreisjugenddienstes mög- Weitere Informationen erhalten sie über unsere liche sommerliche Open-Air-Programmpunkte. Live- Aushänge, Presse und Social Media. Fragen oder wei- Musik, Talk-Show, Open-Air-Kino, Spiel & Spaß usw., tere Informationen: zeltkulturcamps@t-online.de aber auch die ganz eigenen Angebote der jeweiligen Kirchenregion. Persönliche Gespräche Zu den diakonischen Einrichtungen des Kirchen- kreises gehört auch die Familien-, Paar- und Lebens- beratung, die vor 45 Jahren in Laat-zen gegründet wurde. Bei der psychologischen Beratung, die dort professionell angeboten wird, werden Menschen bei der Auseinandersetzung mit ihren Lebensthemen be- gleitet. Es gibt keinen fremden Rat für die eigene Le- bensführung, sondern es geht um eine Hilfestellung bei der Bewältigung von konkret auftretenden Schwie- rigkeiten und zwischenmenschlichen Konflikten: statt sich mit den eigenen Gedanken und Gefühlen im Kreis zu drehen, bietet diese Begleitung die Möglichkeit, eine neue Perspektive oder neue Haltung zu gewin- nen, wieder auf Handlungsideen zu kommen und so- mit einen anderen Umgang mit einem bedrückenden Ein einzelnes Gespräch dauert etwa eine Stunde, die Thema zu finden. Anzahl der Gespräche richtet sich nach dem Bedarf Solch ein Gespräch kann zum einen dazu dienen, Be- der Klient*innen. Die Gespräche sind für Eltern min- lastendes zu erzählen und bei eine*r professionellen derjähriger Kinder und für Jugendliche kostenfrei, an- Zuhörer*in Verständnis für die derzeitige Lebenssitu- sonsten bitten wir um einen geringen Kostenbeitrag. ation zu finden. Zum anderen wird das eigene Anlie- Seit etwas über 15 Jahren gibt es die Möglichkeit, gen geklärt, also die Frage, was sich die Klient*innen sich auch in Springe in der Pastor-Schmedes-Straße 5 von dem Gespräch erhoffen bzw. was sich in ihrem zu Gesprächen zu treffen. Interessierte können sich Leben verändern sollte, wenn es nach ihnen ginge, telefonisch, per Email oder donnerstags in der Zeit und wie sie darauf hinwirken können. von 16.30 bis 17.30 Uhr auch persönlich in Laatzen im Kiefernweg 2 anmelden.
Region Pattensen Hoffnungszeichen Der zweite Sonntag im Mai, der Muttertag, ist einem Guss“. Sofort wird deutlich, dass sich die Kon- in meiner Kirchengemeinde auch der traditionelle fis von dem blöden Virus nicht unterkriegen lassen. Termin für die Konfirmation. Ein besonderer Tag für Gebete, Texte und Lieder, Letztere gesanglich und jugendliche Christen auf dem Weg in das Erwach- instrumental unterstützt durch Konfi-Teamerinnen, senenleben. Petrus beschert uns den ersten Som- setzen Zeichen der Hoffnung und Zuversicht. mertag in diesem Jahr mit Temperaturen über 25 Das Kernthema des Gottesdienstes ist das Gleich- °C. Es fühlt sich genauso an wie bei meiner eigenen nis vom barmherzigen Samariter, einer allgemein Konfirmation vor genau 45 Jahren in eben dieser gut bekannten Bibelstelle, die aber selbst von Chris- Kirche. Auch damals strahlte die Sonne, erwärmte ten nicht immer im biblischen Sinne gelebt wird. die Luft, regte Bäume, Büsche und Blumen zur Blü- Dieser Text passt gleichermaßen zur Jahreslosung te an und zauberte den Menschen ein Lächeln in 2021 „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barm- das Gesicht. herzig ist!“ (Lukas 6, 36) wie zu den Anforderungen Die KonfirmandInnen sind einigermaßen nervös, an Menschlichkeit und Nächstenliebe, die die Coro- aber konzentriert und diszipliniert bei der Sache. na-Pandemie an uns alle stellt. Durch Beispiele aus Es ist heute ihr Tag – oder besser gesagt ihr Got- dem Alltag haben die Jugendlichen es verstanden, tesdienst. Die Kirche ist auch an diesem Sonntag so uns den Spiegel vorzuhalten, wie es mit uns selbst voll wie sonst meistens nur am Heiligabend – einige steht, wenn es um Empathie mit, sowie Gerechtig- Spätankommende müssen sogar abgewiesen wer- keit und Toleranz gegenüber anderen geht. den, weil die zur Verfügung stehenden Plätze nicht Der Elan und die Glaubwürdigkeit, wie die Konfis ausreichen. sich im Vorstellungsgottesdienst für christliche Tu- Doch wir feiern heute gar nicht Konfirmation – die genden einsetzen, der Zuspruch zu unseren kirch- findet dieses Jahr erst am 12. September in Hüpede lichen Angeboten sowie die sommerliche Witterung statt. Die Konfis gestalten an diesem eigentlichen und das Fortschreiten der Corona-Impfkampagne Konfirmationssonntag ihren Vorstellungsgottes- lassen in mir Hoffnung und Zuversicht in die nahe dienst. Corona hat ihnen da einen Strich durch die und ferne Zukunft wachsen. Rechnung gemacht, so wie es auch schon der letzt- Hoffnung, dass wir am 12. September tatsächlich jährigen Gruppe erging. Konfirmation im gewohnten Rahmen feiern können Der Konfi-Unterricht fand mit Einschränkungen und alle, die dabei sein wollen, auch Platz in un- und immer mit Blick auf die Hygieneregeln statt. serer Kirche finden – Zuversicht, dass die Arbeit der Die Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsge- ehrenamtlich, neben- und hauptberuflich tätigen fühls war schwierig, musste doch die meiste ge- Menschen in den Kirchen- und Kapellengemeinden meinsame Konfizeit digital gestaltet werden. Aber unserer Region auch künftig auf fruchtbaren Boden entgegen aller widrigen Umstände präsentiert sich fällt. da heute eine Gruppe junger Menschen wie „aus Frank Nußbaum
„Steht auf! Lobt den Herrn euren Gott!“ Liebe Leserinnen und Leser, Es ist und bleibt eine „verrückte“ Welt, in der wir uns im Augenblick bewegen. „Verrückt“ ist sie seit inzwi- schen fast 10 Monaten aus ihrer gleichmäßigen Bahn. Und was heute geplant wird (oder werden muss), wird morgen vielleicht schon wieder über den Haufen geworfen (werden müssen). Heute, am 20. Mai, heißt die Tageslosung: „Steht auf! Lobt den Herrn euren Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man lobe seinen herrlichen Namen, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm!“ (Neh. 9, 5). Ich bin an den ersten Worten hängengeblieben: „Steht auf! Lobt den Herrn, euren Gott!“ Sie sind heute für mich so etwas wie „das Gebot der Stunde“. Die Coronazahlen versprechen eine Besserung der Lage, und damit wird es Zeit, aus den Löchern hervorzukriechen, in die wir uns in den letzten Monaten verzogen haben, den Hintern vom Schreibtischstuhl zu lösen, den Kopf zu heben und in alle Richtungen zu gucken, was „dran“ ist in der Kirche, in unserer Region, in unserer Gemeinde - und dann aufzustehen und loszulegen: Zum Lob Gottes. Es wird nicht einfach sein, sich neu zu sortieren. Zu überlegen: - Was soll an Gutem bleiben aus der Zeit des Lockdowns? Z.B.: Gemeindeglieder bringen ihre musikalischen Talente in die Gestaltung des Gottesdienstes ein; unser Andachtsplatz; manche Konferenzen und Besprechungen in der Region lieber per Zoom als vor Ort, weil es Zeit spart und ökologisch sinnvoll ist; Konfi-Kids erfreuen ältere Gemeindeglieder zu Weihnachten und Ostern mit Selbstgebasteltem; z.B. - Woran können wir anknüpfen aus der „Zeit vor Corona“? Arbeit im Jugendteam? Kindergottesdienst? Seniorenkreis? Chor? Wir werden sehen... - Was können wir bleiben lassen? Wir werden sehen... Es wird in den nächsten Wochen und Monaten vermutlich manchmal ein „Eiertanz“ werden, zu entschei- den, wie mutig bzw. wie vorsichtig wir unsere Gottesdienste gestalten werden (zusammen singen?), uns in Gruppen treffen können usw. Oft genug werden wir verschiedene Möglichkeiten zur Vorbereitung einer Veranstaltung durchspielen und parat haben müssen. Das wird Zeit und Kraft kosten. Aber ich glaube, es wird auch eine Menge Freude machen. Weil es endlich vorwärts geht. Weil wir uns nach allen Seiten strecken dürfen. Also: Stehen wir auf und packen wir´s an: Zum Lob Gottes! Ihre/eure Sabine Stuckenberg
Kirchengemeinde Hüpede-Oerie Rückblick auf Ostern: „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Zunächst war ich vor allem eines: traurig. Nun sollte es doch wieder eine Karwoche und ein Osterfest ohne Gottesdienste und Andachten, ohne Begegnungen und Gespräche werden. Die Entscheidung, auf Prä- senzgottesdienste zu verzichten, die wir im Kirchenvorstand getroffen hatten, hielt ich für absolut richtig und angemessen (und tue es immer noch!). Dennoch tat sie weh. Wir hatten wochenlang geplant, Texte geschrieben, über Musik nachgedacht – und nun sollte nichts davon zu erleben sein. Ich dachte an den Ostersonntag 2020, als ich allein in unserer Kirche die Osterkerze entzündet und laut für mich allein ge- sagt habe: „Der Herr ist auferstanden!“ Wie sehr habe ich „die Gemeinde“ vermisst: Gleichgesinnte, mir vertraute Menschen, mit denen ich österliche Freude teilen könnte. Und nun würde es also in diesem Jahr ähnlich werden? Nein: Wurde es nicht! Es gab keine Präsenzgottesdienste, sondern die Osternacht und die Familienandacht am Ostersonntag auf youtube. Es gab wieder einen Osterspaziergang und viele bunte Ostereier, die das Evangelium, einen Segen, „Ostern zum Verschenken“, ein Osterlied, Schokoadeneier enthielten. Vor allem aber gab es das große Birkenkreuz auf dem Kirchplatz, die Schatztruhe mit den „Hoffnungslich- tern“ zum Mitnehmen und um 0.00 Uhr am Ostersonntag das Enzünden der Osterkerze, das Glockenge- läut, das Lesen des Osterevangeliums, das Verkünden „Der Herr ist auferstanden!“ – und in diesem Jahr die Antwort „Er ist wahrhaftig auferstanden!“ von den Menschen, die schon in der Nacht gekommen waren, um ihr Osterlicht an der Osterkerze anzuzünden und nach Hause zu tragen. Am nächsten Morgen kamen Kinder und Eltern, um sich ihr Osterlicht zu holen, winkten einander zu und winkten mir zu. Sicher: All das waren Begegnungen „auf Abstand“ und sie ersetzten es nicht, miteinander Gottesdienst zu feiern. Aber es waren auch kleine Hoffnungszeichen und Zeichen der Gemeinschaft. Ostern 2021 wird mir in guter Erinnerung bleiben. Für Ostern 2022 aber – freue ich mich auf große Gottesdienste, in denen wir alle gemeinsam feiern können! Nachrichten aus der Gemeinde - Bis zum 13. Juni ist die „Jesus-Galerie“ am Ge- meindehaus geöffnet: In den Fenstern können die Bilder bewundert werden, die Kinder aus Hüpe- de und Oerie von ihren „Wandtellern“ der Aktion „Jesus springt aus der Tüte“ gemacht haben. Eine „Kostprobe“ befindet sich auf der nächsten Seite. – „Live“ oder „digital“ - das ist hier die Frage... Je nachdem, wie sich die „Corona-Lage“ weiter ent- wickelt, werden wir uns mit den Konfis im 7. Schul- jahr entweder vom 14.-18. Juli auf Zoom zur „Di- gitalen Konfifreizeit“ treffen – oder am 17./18. Juli von Angesicht zu Angesicht im St.-Lucas-Gemeinde- haus und -Garten in Pattensen. Wir sind gespannt, was möglich sein wird! – „Immer geöffnet“: Wir laden weiterhin herzlich zum Gebet und zur Andacht auf dem Andachts- platz am Gemeindehaus ein. Mit kleinen Texten und Impulsen bieten wir hier die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.
Kirchengemeinde Hüpede-Oerie
Grafik: Pfeffer
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