Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...
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Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflege- gäste: Fasching, Ostern Seelsorge: HAUSPOST Dem Alltag entfliehen Rätsel, Gedichte & Geschichten u. v. m. Ausgabe Frühjahr 2022
FRÜHLINGSGEDICHT Liebe Bewohner’innen, Gäste, Angehörige, Haupt- und Ehrenamt- liche Mitarbeiter*innen, FRÜHLINGSWUNDER liebe Leserinnen und Leser, mit Zuversicht begrüßen Jemand hat leise die Bäume geweckt, wir den Frühling nach die Blumen, die Vögel und die Sträucher. einem langen Winter Und die Zuversicht angeknipst. mit coronabedingten Entbehrungen und Ein- Es knospt, blüht und zwitschert. schränkungen. Wir alle In den Haaren ein milder Wind hoffen, dass wir mit dem und die Beine ausgestreckt Erwachen der Natur auf der Bank sitzend und auch wieder ein Stück in die Sonne blinzelnd. weit zur Normalität zu- rückkehren können: die ersten wärmenden Son- © Monika Minder nenstrahlen genießen, Mit freundlicher Genehmigung den Frühlingsduft ein- atmen und die Seele ein wenig baumeln lassen. Wir möchten Sie ein- laden sich von der Früh- lingsausgabe unserer Hauspost inspirieren zu lassen und die „Früh- lingsgefühle“ mit allen Sinnen zu erleben. Ich wünsche Ihnen und uns ein Aufatmen in der Zeit des Neuanfangs, der erwachenden Natur und des erwachenden Lebens. Ihre Christine Geib 2
EINBLICKE: Pflegedienstleiterin Personalwechsel im Senio- „Ich freue mich sehr über renHaus: Ab 01.05.2022 ist die neue Aufgabe“, bestä- Alexandra Alexandra Braun-Lambert tigt Alexandra Braun-Lam- Braun-Lambert für die Pflegedienstleitung bert, die zu Hause in Theley des SeniorenHauses Has- ein „Patchwork-Unterneh- born zuständig und Mo- men“ mit vier Kindern und nika Lambert übernimmt einem Enkel leitet. das Qualitätsmanagement des Hauses. Hier ein kleiner Steckbrief zu ihrer Person: Die neue Pflegedienstleite- rin Alexandra Braun-Lam- Was lieben Sie an Ihrem bert ist den Bewohner*in- Beruf? nen und Mitarbeiter*innen Die Arbeit mit den Menschen. bestens bekannt: Bereits seit zehn Jahren ist die Wie lautet Ihr Lebensmotto? gebürtige Bergweilerin im Genieße das Leben. Caritas SeniorenHaus Has- Was machen Sie in Ihrer born beschäftigt. Freizeit am liebsten? Ich nähe sehr gerne und Die gelernte Kranken- schaue mir die Welt an. schwester war bisher als Pflegefachkraft und ein Jahr als Wohnbereichs- Wir bedanken uns bei Mo- leitung tätig. Sie kennt das nika Lambert für ihr lang- Haus, das Personal und jähriges, loyales und weit die Senior*innen. In ihrer über das „normale Maß“ neuen Position als Pflege- hinausgehende Engage- dienstleiterin freue sie sich ment in ihrer PDL-Funktion nun darauf, Herausforde- und wünschen Alexandra rungen anzunehmen, an Braun-Lambert viel Erfolg Veränderungen mitzuarbei- und gutes Gelingen bei der ten und Ideen einbringen Umsetzung Ihrer vielfälti- zu können. gen Aufgaben! 3
RÜCKBLICK: Vera Schmidt übergibt die Leitung des Caritas SeniorenHauses Has- „ERFOLG HAT Herzen gemeinte Worte für beide Frauen, die schei- born an Christine Geib. DREI BUCHSTA- dende und die kommende BEN: TUN“ Einrichtungsleiterin. Freude und Wehmut, ein Den Anfang machte Rafael lachendes und ein weinen- Lunkenheimer, Geschäfts- des Auge… das alles lag führer der cts Altenhilfe. nah beieinander im Senio- Er bedankte sich bei Vera renHaus Hasborn, bei der Schmidt, die das Haus seit Amtsübergabe von Vera seiner Eröffnung im Jahr Schmidt an Christine Geib. 2004 insgesamt 18 Jahre Ein paar versteckte und ein lang erfolgreich, engagiert paar offene Tränchen und und mit viel Empathie viele liebevolle und von und Herz geführt hat. Sie war die Seele des Hau- ses. „Sie tragen als Ein- richtungsleiterin nicht nur die Verantwortung für die Mitarbeitenden und die Bewohnerinnen und Be- wohner – Sie sind auch ein wichtiges Bindeglied: zwi- schen Einrichtung und Ge- schäftsführung ebenso wie zur Zivilgemeinde, zu den Vereinen und der Kirchen- gemeinde. Das alles haben Sie in diesen fast zwei Jahr- zehnten äußerst erfolgreich vereint und haben sich zu 4
„ES IST EIN OFFENES HAUS 100 Prozent mit dem Haus Ortsvorsteher Backes. - HIER KOMMT identifiziert – ich würde MAN HINEIN WIE fast sagen: Das Caritas Für Vera Schmidts Nachfol- IN SEIN WOHN- SeniorenHaus Hasborn und gerin Christine Geib stehen Vera Schmidt sind eins.“ jedenfalls alle Türen weit ZIMMER“, offen, wie beide betonten. sagte Bürgermeister Wie viel Wahrheit in Rafael „Du bist eine hervorra- Hermann-Josef Schmidt Lunkenheimers Worten gende Besetzung für diese steckt, wurde in den An- Stelle“, erklärte Hermann- sprachen der nachfolgen- Josef Schmidt. „Die Liebe den Personen deutlich: für diese Herausforderung Sowohl der scheidende hast Du, ebenso wie die eine hohe Reputation im Bürgermeister Hermann- Kraft und Herzenswärme.“ Haus und wir freuen uns Josef Schmidt als auch Auch Geschäftsführer Ra- sehr, dass wir mit Ihnen Ortsvorsteher Martin Ba- fael Lunkenheimer zeigte eine Nachfolgerin für Frau ckes betonten die enge sich überzeugt: „Sie haben Schmidt gefunden haben, Verbindung zwischen Se- niorenHaus und Gemein- de – und wie sehr Vera Schmidt als Person diese Verbindung mit Leben ge- füllt und vorangebracht hat. „Es ist ein offenes Haus – hier kommt man hi- nein wie in sein Wohnzim- mer“, sagte Hermann-Josef Schmidt. „Die Pandemie hat manches erschwert, aber auch in dieser Zeit haben wir immer rege Kontakt gehalten“, ergänzte 5
die in Zeiten des rasanten nur für Ihre Arbeit in den Wandels eine Kontinuität vergangenen zwei Jahren im Haus garantiert, die es während der Pandemie – bei den künftigen Heraus- aber ganz besonders dafür. forderungen braucht. Dass Ich war recht nahe dran in Sie lange Strecken gehen dieser Zeit und weiß, was können und Durchhaltever- Sie geleistet haben.“ mögen haben, haben Sie ja schon bei Ihrer Wanderung Auch Vera Schmidt selbst auf dem Jakobsweg vor richtete ihren herzlichen einigen Jahren bewiesen – Dank an ihr Team und an das wird Ihnen in diesem Ihre Nachfolgerin: „Ich habe Job sicher nützlich sein“, immer viel Unterstützung fügte er mit einem Augen- gehabt auf meinem Weg zwinkern an. und Ihr seid ihn in Loyalität mit mir gegangen. Unbe- Im Anschluss dankte er zahlbar ist die Hand, die da auch der Pflegedienst- ist, wenn man sie braucht. leiterin Monika Lambert Die wünsche ich Dir, liebe für ihre große Unterstüt- Christine.“ Christine Geib zung in der Übergangszeit schloss sich an und blickte und wandte sich danach zurück auf ihren Weg von an die Mitarbeitenden der Praktikantin zur Ein- des SeniorenHauses: „Ich richtungsleiterin. „Ich habe möchte Ihnen an dieser es schon sehr früh gewusst Stelle stellvertretend für und auch gesagt: Hier ist alle Mitarbeiterinnen und mein Zuhause.“ Und mit Mitarbeiter des Hauses – ihrem persönlichen Credo und aller Mitarbeitenden sprach sie das passende in der Altenhilfe – meinen Schlusswort: „Erfolg hat Dank aussprechen. Nicht drei Buchstaben: Tun!“ 6
Und mit ihrem persönli- chen Credo sprach Christine Geib das passende Schlusswort: „Erfolg hat drei Buchstaben: Tun!“ 7
RÜCKBLICK: Vera Schmidt übergibt VIELE GUTE Es kamen über den Nach- die Leitung des Caritas mittag verteilt Mitarbei- SeniorenHauses Has- WÜNSCHE ter*innen, Ehrenamtli- born an Christine Geib. che, Politiker*innen und Nach dem feierlichen Got- Kolleg*innen der Caritas tesdienst, den Diakon Leo Trägergesellschaft Saar- Eckert zelebrierte, und der brücken und schlossen sich offiziellen Amtsübergabe, den Dankesworten und hatten die geladenen Gäste guten Wünschen an. Gelegenheit, sich bei Vera Bei Sekt und kleinem Im- Schmidt zu verabschieden biss wurde sich rege ausge- und Christine Geib will- tauscht und in Erinnerun- kommen zu heißen. gen geschwelgt. 8
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HART ODER OSTER- HERZLICHEN WEICHGEKOCHT? ÜBERRASCHUNG DANK Spiegeleier zum Frühstück? Am Ostersonntag hatte der Die gibt es, Dank unseres Osterhase viele Osterge- Fördervereins, endlich schenke im Gepäck: Larissa zum Frühstück. Aufgrund Scharlé und Gregor Body- der Hygienebestimmun- nek überbrachten unseren gen konnten bisher keine Bewohner*innen einen frischen Eier aufgetischt ganzen Wagen voller Über- werden. Durch viele groß- raschungen. Mit sieben zügigen Spenden kaufte Messdiener*innen aus der Förderverein des Se- Sotzweiler und Bergweiler niorenHauses Hasborn ein bastelten sie an zweiein- Polluxiergerät, damit die halb Tagen an den Gruß- Bewohner*innen absofort karten und Geschenken. auch frische Eier genießen Unsere Bewohner*innen können. haben sich sehr gefreut!!! 13
RÜCKBLICK: Am „Tag der Liebe“ FREUDE AM ALLTAGSBE- ließen wir uns viel einfal- len und bereiteten den VALENTINSTAG SCHÄFTIGUNG Bewohner*innen eine kleine Freude. Wussten Sie, dass es am Durch die Einschränkun- 14. Februar um den hei- gen während der Corona ligen Valentin geht? Er ist Pandemie führen die Mit- der Glücksbringer für Kran- arbeiterinnen der sozialen ke und Liebespaare. Begleitung sowie der Seel- So ist es Tradition, dass sorge viele Einzelgesprä- man an diesem Tag an liebe che mit den Senior*innen, Menschen, Kranke und Ver- erklären die Situation, wandte denkt und sie mit die damit verbundenen Blumen oder kleinen Ge- Maßnahmen, und gehen schenken überrascht. Auch auf die Fragen der Be- bei uns stand der Valentins- wohner*innen ein. Wäh- tag wieder ganz im Zeichen rend normalerweise viele der Liebe und Maria Rei- Gruppenaktivierungen im chert, Mitarbeiterin in der Hause stattfinden, finden Seelsorge, bereitete den derzeit Einzelbetreuungen Bewohner*innen mit roten und -beschäftigungen in Rosen, einer Geschichte Kleingruppen in den einzel- und Herzsteckern auf den nen Wohnbereichen statt. Tischen eine kleine Freude. Zur Alltagsgestaltung ge- 14
hört u.a. die Beschäftigung mit Themen und Projek- ten, kreatives Gestalten (meist nach Jahreszeit), Sitzgymnastik, Kochen, Backen u.v.m.. Das Team der sozialen Begleitung orientiert sich bei den Be- schäftigungsangeboten an den Kompetenzen, Be- dürfnissen, Gewohnheiten und Vorlieben der Bewoh- ner*innen. Es bietet auch eigens für die an Demenz erkrankten Bewohner*in- nen individuelle Betreu- ungsangebote an. Text: Maria Reichert 15
RÜCKBLICK: Musik, Frohsinn und ALLEH HOPP, in die Abendstunden für närrischen Frohsinn... Sekt begleiteten die HELLAU & Bewohner*innen und Tagespflegegäste über ALAAF... Verkleidet mit Hütchen, Federboa und Kostüm die närrischen Tage... Bunte Hüte, Masken, Stim- machten sich auch unsere mungsmusik und ganz Tagespflegegäste an Faa- viel Frohsinn, so feierte send auf den Weg zu uns. man schon vor hunderten Empfangen wurden sie mit von Jahren Karneval. Co- viel Tamtam und Täterätä- ronabedingt hielten sich tää. Reichlich gute Laune, auch dieses Jahr die Nar- hier ein Sketch, da eine ren wieder zurück und es Gesangseinlage und dort wurde in kleinen Gruppen ein Tänzchen zu passender und in getrennten Hausge- Musik. Das Schunkeln kam meinschaften für närrische auch nicht zu kurz. Mit Hochtemperatur gesorgt. Knabbereien, Sekt sowie Im Hintergrund lief Fa- viel Spaß vergingen die schingsmusik und das ver- närrischen Tage leider viel kleidete Personal sorgte bis zu schnell. (Text: Elke Ruffing) 16
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RÜCKBLICK: Mit kreativen Ideen hol- DEN FRÜHLING einer Wiese, Himmel und ten sich die Senior*in- Blumen entstand sogar eine nen den Frühling ins RUFEN kleine gelbe Biene. Be- SeniorenHaus. wohnerin Frau G. bestand Eine ganz besondere darauf, dass unbedingt eine kreative Idee hatte Maria Biene zu sehen sein muss, Reichert von der sozialen schließlich gehört sie zum Begleitung: statt Malen, Frühling dazu. Nicht alle Be- gestaltete sie mit interes- wohner*innen trauten sich, sierten Senior*innen klei- die Kügelchen anzubringen. ne Leinwände mit bunten Neben der „Arbeit“ gab es Filzkügelchen. Und da der einen regen Austausch zwi- Lenz nicht mehr weit ist, schen den Bewohner*in- sollten es selbstverständ- nen, der allen Beteiligten lich Frühlingsmotive sein. große Freude bereitete und Im Mittelpunkt der kleinen für eine gelungene Ab- Kunstwerke entstanden wechslung sorgte. „Jetzt bunte Blumen, aber auch müssen die Filzkügelchen passend zur närrischen gut trocknen“, sagte Maria Zeit ein Clown. Mit hoher Reichert nach getaner Konzentration klebten die Arbeit und versprach, die Senior*innen die Kügel- Bilder in den nächsten Ta- chen auf die Bilder. Neben gen aufzuhängen. 18
RÜCKBLICK: OSTERWERKSTATT In der Woche vor Palm- Mit viel Freude und sonntag banden wir tra- Kreativität gestalteten SENIORENHAUS ditionell Palmsträuße, die wir schöne Dekoratio- Diakon Leo Eckert in unse- nen für die Tische und „An die Schere, fertig, rer SeniorenHaus-Kapelle banden Palmsträuße für los...“ hieß es in jeder segnete. Anschließend be- Palmsonntag. freien Minute kurz vor dem kamen alle Bewohner*in- Osterfest. Die Wohnbe- nen einen gesegneten reiche verwandelten sich Palmstrauß. zu Osterwerkstätten und erlebten reges Treiben. Da- mit waren Spaß und die ge- meinsame Kommunikation garantiert. Zudem förderte es auch die Feinmotorik unserer Bewohner*innen. 19
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SEELSORGE: In einer Meditationsan- DEM ALLTAG erzählt Alexandra Lauck weiter. So oft es möglich dacht nahm Alexandra ENTFLIEHEN ist, kümmert sich Alexan- Lauck die Bewohner*in- dra Lauck, die seit zehn nen mit auf eine Traum- Leise meditative Musik Jahren im SeniorenHaus als reise... läuft im Hintergrund. Eine Pflegefachkraft beschäftigt Kerze brennt. Auf dem ist, neben Maria Reichert Altar steht ein Winterwald- um die seelsorgerische Be- bild mit den Zeilen ‚Meine gleitung und die Pflege von Zeit steht in deinen Hän- Geist und Seele der Be- den‘. In einem Kreis mit wohner*innen des Caritas entsprechendem Abstand Seniorenhauses Hasborn. sitzen die Senior*innen Die Traumreise in den und lauschen der Musik Winterwald erinnert an und den Worten von Ale- vergangene Zeiten. Auch xandra Lauck, Mitarbeite- verknüpft sie das Gefühl rin in der Seelsorge. „Wir der Dankbarkeit mit den schließen die Augen, sitzen kleinen Geschenken des ganz bequem und versu- Lebens. „Wir machen die chen ganz still zu werden“, Augen auf und kehren zu- spricht Alexandra Lauck rück von unserer Traumrei- in ruhigen Worten zu den se durch den Winterwald“, Senior*innen. sagt Lauck abschließend. Bewohnerin Frau H. nimmt Die Meditationsandacht ihre Hand und drückt sie ist extra kurzgehalten und ganz fest. „Das war richtig findet in der schönen At- schön und hat so gut ge- mosphäre unserer Kapelle tan“, resümiert die Bewoh- statt. „Du atmest tief ein nerin. und reichst die Frische der Winterluft. Du spürst „Meine Zeit steht die Luft auf deiner Haut“, in deinen Händen...“ 22
SEELSORGE: DAS AUGE Für kleine Impulse in BETET MIT der Fastenzeit sorgten unsere Mitarbeiterinnen der Seelsorge, Maria Zu Beginn der Fastenzeit Reichert und Alexandra wurde die Kapelle von Lauck. unseren Mitarbeiterinnen der Seelsorge hergerich- tet. Für unsere dementen Bewohner*innen ist es sehr wichtig, dass das Auge „mitbetet“, so können sie auch erkennen um was es geht und teilnehmen. Die Dornenkrone wurde von unseren demenziell ver- änderten Bewohner*innen in der Beschäftigung mit- gestaltet. 23
NEUES AUS DER TAGESPFLEGE: LASS BLUMEN getupft, begutachtet, Selbst- kritik geübt und wieder mit SPRECHEN neu angerührter Farbe ver- Unsere Tagespflegegäste TEXTE: ELKE RUFFING schönert. Nach Fertigstel- sind immer dabei kreative lung der gestalteten Werke Ideen umzusetzen. Unsere Tagespflegegäste überreichten wir die Blumen sind immer dabei kreative Frau Geib. Hierfür bedank- Ideen umzusetzen. Ein spon- te sie sich ganz herzlich bei tanes „Ja“ hörten wir als es unseren Tagespflegegästen. hieß, der neuen Hausleitung Christine Geib eine kleine „Und in jedem Anfang Aufmerksamkeit zu gestal- wohnt ein Zauber inne“ ten. Ein Willkommensgruß in Hermann Hesse malerischer Weise sollte es werden. Ein Blumenstrauß in Auch zum 60. Geburts- anderer Form mit Papprollen tag von Tagespflegeleitung gemalt, Ressourcen schonen Judith Alt wollten unsere stand im Focus durch Ge- Gäste es sich nicht nehmen brauch von einem Abfallpro- lassen und malten in glei- dukten (Recycling). Alsbald cher Art und Weise einen wurde in jeder Gruppe flei- Geburtstagsgruß, worüber ßig ausgeschnitten, gemalt, sie sich sehr freute. 24
NEUES AUS DER GELUNGENE Kollegin angefertigt. Weiter- TAGESPFLEGE: hin konnten die Gäste Rühr- OSTERÜBERRA- löffel bemalen, was aber SCHUNGEN bei einigen zu Stirnrunzeln führte und sie es lieber einer Vor dem Osterfest wurde guten Malerin überließen. auch in unserer Tagespflege Tagespflegegast Frau Sch. gewerkelt. Die Gäste malten nahm die Herausforderung Ostereier nach ihrer Fanta- an und malte munter darauf sie an: Punkte, kunterbunte los. „Net scheen awer sel- Streifen, Unifarbene Eier, ten“, sagte sie und der ge- es war alles dabei. Fast alle samte Raum brach sofort in waren stolz über die Ergeb- schallendes Gelächter aus. nisse, welche in dem Moos Die Fertigstellung der „Oster- aus dem Tal der Liebe (Hüt- hasrührloffelkombi“ und das tersdorf) landete. Die Holz- Verpacken übernahm dann scheite wurden von einer der *Oschderhaas*... 25
GESCHICHTEN: Nacht würden Hexen auf Es gibt sie aber doch Besen zu ihren Tanzplät- auch heute, die ‘Geis- zen reiten und dort wilde ter’ in der Hexennacht: Zauberfeste feiern. Am Menschen sind´s, die in bekanntesten ist die Sage dieser Nacht feiern und vom Blocksberg im Harz. Unfug treiben. Sie wol- Dort sollen sich die Hexen len den Hexen ein wenig mit Geistern und Dämonen helfen, sagen sie, und treffen und gefährliche denken sich so allerhand Zaubereien veranstalten. Streiche aus. Angeblich soll es nämlich erlaubt Wer sich das anschauen sein, in dieser Nacht un- möchte, muss sich heimlich gestraft Unsinn zu ma- HEXENNACHT/ an einen Hexentanzplatz chen. heranpirschen, sich einen WALBURGIS- Kranz aus Tausendgülden- So passiert es eben man- NACHT kraut aufsetzen und sich cherorts, dass Gartento- mit dem ‘Hexenkraut’ Bald- re ausgehängt, Aschen- rian einreiben. Das sagt die tonnen auf Hausdächer Sage, aber zum Glück ist gehievt, Räder von Autos Die Hexennacht wird auch es nur Aberglaube – denn abmontiert und andere nach der heiligen Walpurga hast du schon eine Hexe gemeine Dinge angestellt ‘Walpurgisnacht’ genannt. gesehen, die auf dem Be- werden. Ja, und deshalb Diese Nacht vom 30. April sen durch die Lüfte reitet? heißt die Hexennacht für auf den 1. Mai ist von ganz Und fair ist dieses Vor- viele auch ‘Frei’- oder frühen Zeiten her eine ganz urteil gegen weise Frauen ‘Störnacht’. besondere Nacht gewesen. auch nicht, oder? Dennoch Die Kelten schon hatten sie fürchteten sich die Men- „Beltane“ genannt und mit schen in dieser Walpurgis- © Elke Bräunling Freudenfeuer ein fröhli- nacht und sie schützten Mit freundlicher Genehmigung ches Frühlings- und Frucht- sich vor den Geistern mit www.elkeskindergeschichten.de barkeitsfest gefeiert. Lärmen, Peitschenknallen, Später haben die Men- Maiengrün, Gebeten, Feu- schen geglaubt, in dieser er und Glockengeläut. 26
DIES & DAS: BAUERNREGELN Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Gewitter im Mai bringen Früchte herbei. Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn. Je früher im April der Schlehdorn blüht, desto eher vor Jakob die Ernte glüht. 3 1 6 4 8 2 5 8 9 6 1 3 4 7 7 2 9 5 3 6 1 2 6 8 9 1 4 3 1 9 8 4 7 2 5 4 7 5 3 6 1 9 8 2 4 1 6 5 7 3 9 6 3 7 8 9 5 1 9 5 7 3 6 8 2 27
IMPRESSUM: GEDICHT: GEDICHT: SOMMER IST‘S Caritas Trägergesellschaft Sommer ist’s. Saarbrücken mbH (cts), Die Sonne lacht Rhönweg 6, 66113 Saarbrücken, dem Schatten ins Gesicht. Tel: 0681-58805 152, Fax -109 Sommer ist’s. Die Welt erwacht Herausgeber: Caritas SeniorenHaus Hasbon, Im Wohnpark 2, im hellen bunten Licht. 66636 Tholey-Hasborn Sommer ist’s. Einrichtungsleitung: Christine Geib Die Blumen blühn Tel: 068 53-979 460 mit süßem Blütenduft. www.seniorenhaus-hasborn.de Sommer ist’s. info@seniorenhaus-hasborn.de Der Wald strahlt grün. Redaktion: Silke Schommer, Sein Duft würzt klar die Luft. Mitarbeiter*innen der sozialen Begleitung, Tagespflege Sommer ist’s. Bilder S. 2, 13, 26, 27 (Kopfbilder) Ich juble froh. © stock.adobe.com Wie schön ist diese Zeit! Auflage: 650 Stück Sommer ist’s. Gestaltung: Silke Schommer Ich freu’ mich so, Satz & Druck: Layout- u. Druckservice erfüllt mit Heiterkeit. Koch, Austr. 37, 66885 Bedesbach © Elke Bräunling
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