Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...

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Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...
Amtsübergabe im
Caritas SeniorenHaus
Hasborn
Rückblicke & Aktivitäten
der Bewohner*innen,
Kurzzeit- & Tagespflege-
gäste: Fasching, Ostern

Seelsorge:

                           HAUSPOST
Dem Alltag entfliehen

Rätsel, Gedichte &
Geschichten u. v. m.           Ausgabe Frühjahr 2022
Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...
FRÜHLINGSGEDICHT
Liebe Bewohner’innen,
Gäste, Angehörige,
Haupt- und Ehrenamt-
liche Mitarbeiter*innen,   FRÜHLINGSWUNDER
liebe Leserinnen und
Leser,

mit Zuversicht begrüßen    Jemand hat leise die Bäume geweckt,
wir den Frühling nach      die Blumen, die Vögel und die Sträucher.
einem langen Winter        Und die Zuversicht angeknipst.
mit coronabedingten
Entbehrungen und Ein-      Es knospt, blüht und zwitschert.
schränkungen. Wir alle     In den Haaren ein milder Wind
hoffen, dass wir mit dem   und die Beine ausgestreckt
Erwachen der Natur         auf der Bank sitzend und
auch wieder ein Stück      in die Sonne blinzelnd.
weit zur Normalität zu-
rückkehren können: die
ersten wärmenden Son-      © Monika Minder
nenstrahlen genießen,      Mit freundlicher Genehmigung
den Frühlingsduft ein-
atmen und die Seele ein
wenig baumeln lassen.
Wir möchten Sie ein-
laden sich von der Früh-
lingsausgabe unserer
Hauspost inspirieren zu
lassen und die „Früh-
lingsgefühle“ mit allen
Sinnen zu erleben.

Ich wünsche Ihnen und
uns ein Aufatmen in der
Zeit des Neuanfangs,
der erwachenden Natur
und des erwachenden
Lebens.

Ihre
Christine Geib

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Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...
EINBLICKE:
                                                               Pflegedienstleiterin
Personalwechsel im Senio-       „Ich freue mich sehr über
renHaus: Ab 01.05.2022 ist      die neue Aufgabe“, bestä-      Alexandra
Alexandra Braun-Lambert         tigt Alexandra Braun-Lam-      Braun-Lambert
für die Pflegedienstleitung     bert, die zu Hause in Theley
des SeniorenHauses Has-         ein „Patchwork-Unterneh-
born zuständig und Mo-          men“ mit vier Kindern und
nika Lambert übernimmt          einem Enkel leitet.
das Qualitätsmanagement
des Hauses.
                                Hier ein kleiner Steckbrief
                                zu ihrer Person:
Die neue Pflegedienstleite-
rin Alexandra Braun-Lam-        Was lieben Sie an Ihrem
bert ist den Bewohner*in-       Beruf?
nen und Mitarbeiter*innen       Die Arbeit mit den Menschen.
bestens bekannt: Bereits
seit zehn Jahren ist die        Wie lautet Ihr Lebensmotto?
gebürtige Bergweilerin im       Genieße das Leben.
Caritas SeniorenHaus Has-
                                Was machen Sie in Ihrer
born beschäftigt.
                                Freizeit am liebsten?
                                Ich nähe sehr gerne und
Die gelernte Kranken-
                                schaue mir die Welt an.
schwester war bisher als
Pflegefachkraft und ein
Jahr als Wohnbereichs-          Wir bedanken uns bei Mo-
leitung tätig. Sie kennt das    nika Lambert für ihr lang-
Haus, das Personal und          jähriges, loyales und weit
die Senior*innen. In ihrer      über das „normale Maß“
neuen Position als Pflege-      hinausgehende Engage-
dienstleiterin freue sie sich   ment in ihrer PDL-Funktion
nun darauf, Herausforde-        und wünschen Alexandra
rungen anzunehmen, an           Braun-Lambert viel Erfolg
Veränderungen mitzuarbei-       und gutes Gelingen bei der
ten und Ideen einbringen        Umsetzung Ihrer vielfälti-
zu können.                      gen Aufgaben!

                                                                               3
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RÜCKBLICK:

Vera Schmidt übergibt
die Leitung des Caritas
SeniorenHauses Has-
                          „ERFOLG HAT                   Herzen gemeinte Worte
                                                        für beide Frauen, die schei-
born an Christine Geib.   DREI BUCHSTA-                 dende und die kommende
                          BEN: TUN“                     Einrichtungsleiterin.

                          Freude und Wehmut, ein        Den Anfang machte Rafael
                          lachendes und ein weinen-     Lunkenheimer, Geschäfts-
                          des Auge… das alles lag       führer der cts Altenhilfe.
                          nah beieinander im Senio-     Er bedankte sich bei Vera
                          renHaus Hasborn, bei der      Schmidt, die das Haus seit
                          Amtsübergabe von Vera         seiner Eröffnung im Jahr
                          Schmidt an Christine Geib.    2004 insgesamt 18 Jahre
                          Ein paar versteckte und ein   lang erfolgreich, engagiert
                          paar offene Tränchen und      und mit viel Empathie
                          viele liebevolle und von      und Herz geführt hat. Sie
                                                        war die Seele des Hau-
                                                        ses. „Sie tragen als Ein-
                                                        richtungsleiterin nicht nur
                                                        die Verantwortung für die
                                                        Mitarbeitenden und die
                                                        Bewohnerinnen und Be-
                                                        wohner – Sie sind auch ein
                                                        wichtiges Bindeglied: zwi-
                                                        schen Einrichtung und Ge-
                                                        schäftsführung ebenso wie
                                                        zur Zivilgemeinde, zu den
                                                        Vereinen und der Kirchen-
                                                        gemeinde. Das alles haben
                                                        Sie in diesen fast zwei Jahr-
                                                        zehnten äußerst erfolgreich
                                                        vereint und haben sich zu

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Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...
„ES IST EIN
                                                               OFFENES HAUS
100 Prozent mit dem Haus      Ortsvorsteher Backes.            - HIER KOMMT
identifiziert – ich würde                                      MAN HINEIN WIE
fast sagen: Das Caritas       Für Vera Schmidts Nachfol-       IN SEIN WOHN-
SeniorenHaus Hasborn und      gerin Christine Geib stehen
Vera Schmidt sind eins.“      jedenfalls alle Türen weit       ZIMMER“,
                              offen, wie beide betonten.      sagte Bürgermeister
Wie viel Wahrheit in Rafael   „Du bist eine hervorra-         Hermann-Josef Schmidt
Lunkenheimers Worten          gende Besetzung für diese
steckt, wurde in den An-      Stelle“, erklärte Hermann-
sprachen der nachfolgen-      Josef Schmidt. „Die Liebe
den Personen deutlich:        für diese Herausforderung
Sowohl der scheidende         hast Du, ebenso wie die       eine hohe Reputation im
Bürgermeister Hermann-        Kraft und Herzenswärme.“      Haus und wir freuen uns
Josef Schmidt als auch        Auch Geschäftsführer Ra-      sehr, dass wir mit Ihnen
Ortsvorsteher Martin Ba-      fael Lunkenheimer zeigte      eine Nachfolgerin für Frau
ckes betonten die enge        sich überzeugt: „Sie haben    Schmidt gefunden haben,
Verbindung zwischen Se-
niorenHaus und Gemein-
de – und wie sehr Vera
Schmidt als Person diese
Verbindung mit Leben ge-
füllt und vorangebracht
hat. „Es ist ein offenes
Haus – hier kommt man hi-
nein wie in sein Wohnzim-
mer“, sagte Hermann-Josef
Schmidt. „Die Pandemie
hat manches erschwert,
aber auch in dieser Zeit
haben wir immer rege
Kontakt gehalten“, ergänzte

                                                                                    5
Amtsübergabe im Caritas SeniorenHaus Hasborn Rückblicke & Aktivitäten der Bewohner*innen, Kurzzeit- & Tagespflegegäste: Fasching, Ostern ...
die in Zeiten des rasanten   nur für Ihre Arbeit in den
    Wandels eine Kontinuität     vergangenen zwei Jahren
    im Haus garantiert, die es   während der Pandemie –
    bei den künftigen Heraus-    aber ganz besonders dafür.
    forderungen braucht. Dass    Ich war recht nahe dran in
    Sie lange Strecken gehen     dieser Zeit und weiß, was
    können und Durchhaltever-    Sie geleistet haben.“
    mögen haben, haben Sie ja
    schon bei Ihrer Wanderung    Auch Vera Schmidt selbst
    auf dem Jakobsweg vor        richtete ihren herzlichen
    einigen Jahren bewiesen –    Dank an ihr Team und an
    das wird Ihnen in diesem     Ihre Nachfolgerin: „Ich habe
    Job sicher nützlich sein“,   immer viel Unterstützung
    fügte er mit einem Augen-    gehabt auf meinem Weg
    zwinkern an.                 und Ihr seid ihn in Loyalität
                                 mit mir gegangen. Unbe-
    Im Anschluss dankte er       zahlbar ist die Hand, die da
    auch der Pflegedienst-       ist, wenn man sie braucht.
    leiterin Monika Lambert      Die wünsche ich Dir, liebe
    für ihre große Unterstüt-    Christine.“ Christine Geib
    zung in der Übergangszeit    schloss sich an und blickte
    und wandte sich danach       zurück auf ihren Weg von
    an die Mitarbeitenden        der Praktikantin zur Ein-
    des SeniorenHauses: „Ich     richtungsleiterin. „Ich habe
    möchte Ihnen an dieser       es schon sehr früh gewusst
    Stelle stellvertretend für   und auch gesagt: Hier ist
    alle Mitarbeiterinnen und    mein Zuhause.“ Und mit
    Mitarbeiter des Hauses –     ihrem persönlichen Credo
    und aller Mitarbeitenden     sprach sie das passende
    in der Altenhilfe – meinen   Schlusswort: „Erfolg hat
    Dank aussprechen. Nicht      drei Buchstaben: Tun!“

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Und mit ihrem persönli-
chen Credo sprach
Christine Geib das
passende Schlusswort:

„Erfolg hat drei
Buchstaben: Tun!“

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RÜCKBLICK:

Vera Schmidt übergibt     VIELE GUTE                    Es kamen über den Nach-
die Leitung des Caritas                                 mittag verteilt Mitarbei-
SeniorenHauses Has-       WÜNSCHE                       ter*innen, Ehrenamtli-
born an Christine Geib.                                 che, Politiker*innen und
                          Nach dem feierlichen Got-     Kolleg*innen der Caritas
                          tesdienst, den Diakon Leo     Trägergesellschaft Saar-
                          Eckert zelebrierte, und der   brücken und schlossen sich
                          offiziellen Amtsübergabe,     den Dankesworten und
                          hatten die geladenen Gäste    guten Wünschen an.
                          Gelegenheit, sich bei Vera    Bei Sekt und kleinem Im-
                          Schmidt zu verabschieden      biss wurde sich rege ausge-
                          und Christine Geib will-      tauscht und in Erinnerun-
                          kommen zu heißen.             gen geschwelgt.

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HART ODER                    OSTER-
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WEICHGEKOCHT?                ÜBERRASCHUNG
                                                             DANK
Spiegeleier zum Frühstück?   Am Ostersonntag hatte der
Die gibt es, Dank unseres    Osterhase viele Osterge-
Fördervereins, endlich       schenke im Gepäck: Larissa
zum Frühstück. Aufgrund      Scharlé und Gregor Body-
der Hygienebestimmun-        nek überbrachten unseren
gen konnten bisher keine     Bewohner*innen einen
frischen Eier aufgetischt    ganzen Wagen voller Über-
werden. Durch viele groß-    raschungen. Mit sieben
zügigen Spenden kaufte       Messdiener*innen aus
der Förderverein des Se-     Sotzweiler und Bergweiler
niorenHauses Hasborn ein     bastelten sie an zweiein-
Polluxiergerät, damit die    halb Tagen an den Gruß-
Bewohner*innen absofort      karten und Geschenken.
auch frische Eier genießen   Unsere Bewohner*innen
können.                      haben sich sehr gefreut!!!

                                                                 13
RÜCKBLICK:
Am „Tag der Liebe“            FREUDE AM                      ALLTAGSBE-
ließen wir uns viel einfal-
len und bereiteten den        VALENTINSTAG                   SCHÄFTIGUNG
Bewohner*innen eine
kleine Freude.                Wussten Sie, dass es am        Durch die Einschränkun-
                              14. Februar um den hei-        gen während der Corona
                              ligen Valentin geht? Er ist    Pandemie führen die Mit-
                              der Glücksbringer für Kran-    arbeiterinnen der sozialen
                              ke und Liebespaare.            Begleitung sowie der Seel-
                              So ist es Tradition, dass      sorge viele Einzelgesprä-
                              man an diesem Tag an liebe     che mit den Senior*innen,
                              Menschen, Kranke und Ver-      erklären die Situation,
                              wandte denkt und sie mit       die damit verbundenen
                              Blumen oder kleinen Ge-        Maßnahmen, und gehen
                              schenken überrascht. Auch      auf die Fragen der Be-
                              bei uns stand der Valentins-   wohner*innen ein. Wäh-
                              tag wieder ganz im Zeichen     rend normalerweise viele
                              der Liebe und Maria Rei-       Gruppenaktivierungen im
                              chert, Mitarbeiterin in der    Hause stattfinden, finden
                              Seelsorge, bereitete den       derzeit Einzelbetreuungen
                              Bewohner*innen mit roten       und -beschäftigungen in
                              Rosen, einer Geschichte        Kleingruppen in den einzel-
                              und Herzsteckern auf den       nen Wohnbereichen statt.
                              Tischen eine kleine Freude.    Zur Alltagsgestaltung ge-

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hört u.a. die Beschäftigung
mit Themen und Projek-
ten, kreatives Gestalten
(meist nach Jahreszeit),
Sitzgymnastik, Kochen,
Backen u.v.m.. Das Team
der sozialen Begleitung
orientiert sich bei den Be-
schäftigungsangeboten an
den Kompetenzen, Be-
dürfnissen, Gewohnheiten
und Vorlieben der Bewoh-
ner*innen. Es bietet auch
eigens für die an Demenz
erkrankten Bewohner*in-
nen individuelle Betreu-
ungsangebote an.

Text: Maria Reichert

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RÜCKBLICK:

Musik, Frohsinn und      ALLEH HOPP,                    in die Abendstunden für
                                                        närrischen Frohsinn...
Sekt begleiteten die     HELLAU &
Bewohner*innen und
Tagespflegegäste über
                         ALAAF...                       Verkleidet mit Hütchen,
                                                        Federboa und Kostüm
die närrischen Tage...   Bunte Hüte, Masken, Stim-      machten sich auch unsere
                         mungsmusik und ganz            Tagespflegegäste an Faa-
                         viel Frohsinn, so feierte      send auf den Weg zu uns.
                         man schon vor hunderten        Empfangen wurden sie mit
                         von Jahren Karneval. Co-       viel Tamtam und Täterätä-
                         ronabedingt hielten sich       tää. Reichlich gute Laune,
                         auch dieses Jahr die Nar-      hier ein Sketch, da eine
                         ren wieder zurück und es       Gesangseinlage und dort
                         wurde in kleinen Gruppen       ein Tänzchen zu passender
                         und in getrennten Hausge-      Musik. Das Schunkeln kam
                         meinschaften für närrische     auch nicht zu kurz. Mit
                         Hochtemperatur gesorgt.        Knabbereien, Sekt sowie
                         Im Hintergrund lief Fa-        viel Spaß vergingen die
                         schingsmusik und das ver-      närrischen Tage leider viel
                         kleidete Personal sorgte bis   zu schnell. (Text: Elke Ruffing)

16
17
RÜCKBLICK:
Mit kreativen Ideen hol-   DEN FRÜHLING                  einer Wiese, Himmel und
ten sich die Senior*in-                                  Blumen entstand sogar eine
nen den Frühling ins       RUFEN                         kleine gelbe Biene. Be-
SeniorenHaus.                                            wohnerin Frau G. bestand
                           Eine ganz besondere           darauf, dass unbedingt eine
                           kreative Idee hatte Maria     Biene zu sehen sein muss,
                           Reichert von der sozialen     schließlich gehört sie zum
                           Begleitung: statt Malen,      Frühling dazu. Nicht alle Be-
                           gestaltete sie mit interes-   wohner*innen trauten sich,
                           sierten Senior*innen klei-    die Kügelchen anzubringen.
                           ne Leinwände mit bunten       Neben der „Arbeit“ gab es
                           Filzkügelchen. Und da der     einen regen Austausch zwi-
                           Lenz nicht mehr weit ist,     schen den Bewohner*in-
                           sollten es selbstverständ-    nen, der allen Beteiligten
                           lich Frühlingsmotive sein.    große Freude bereitete und
                           Im Mittelpunkt der kleinen    für eine gelungene Ab-
                           Kunstwerke entstanden         wechslung sorgte. „Jetzt
                           bunte Blumen, aber auch       müssen die Filzkügelchen
                           passend zur närrischen        gut trocknen“, sagte Maria
                           Zeit ein Clown. Mit hoher     Reichert nach getaner
                           Konzentration klebten die     Arbeit und versprach, die
                           Senior*innen die Kügel-       Bilder in den nächsten Ta-
                           chen auf die Bilder. Neben    gen aufzuhängen.

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RÜCKBLICK:
OSTERWERKSTATT                In der Woche vor Palm-       Mit viel Freude und
                              sonntag banden wir tra-      Kreativität gestalteten
SENIORENHAUS                  ditionell Palmsträuße, die   wir schöne Dekoratio-
                              Diakon Leo Eckert in unse-   nen für die Tische und
„An die Schere, fertig,       rer SeniorenHaus-Kapelle     banden Palmsträuße für
los...“ hieß es in jeder      segnete. Anschließend be-    Palmsonntag.
freien Minute kurz vor dem    kamen alle Bewohner*in-
Osterfest. Die Wohnbe-        nen einen gesegneten
reiche verwandelten sich      Palmstrauß.
zu Osterwerkstätten und
erlebten reges Treiben. Da-
mit waren Spaß und die ge-
meinsame Kommunikation
garantiert. Zudem förderte
es auch die Feinmotorik
unserer Bewohner*innen.

                                                                             19
20
21
SEELSORGE:
In einer Meditationsan-
                          DEM ALLTAG                    erzählt Alexandra Lauck
                                                        weiter. So oft es möglich
dacht nahm Alexandra      ENTFLIEHEN                    ist, kümmert sich Alexan-
Lauck die Bewohner*in-                                  dra Lauck, die seit zehn
nen mit auf eine Traum-   Leise meditative Musik        Jahren im SeniorenHaus als
reise...                  läuft im Hintergrund. Eine    Pflegefachkraft beschäftigt
                          Kerze brennt. Auf dem         ist, neben Maria Reichert
                          Altar steht ein Winterwald-   um die seelsorgerische Be-
                          bild mit den Zeilen ‚Meine    gleitung und die Pflege von
                          Zeit steht in deinen Hän-     Geist und Seele der Be-
                          den‘. In einem Kreis mit      wohner*innen des Caritas
                          entsprechendem Abstand        Seniorenhauses Hasborn.
                          sitzen die Senior*innen       Die Traumreise in den
                          und lauschen der Musik        Winterwald erinnert an
                          und den Worten von Ale-       vergangene Zeiten. Auch
                          xandra Lauck, Mitarbeite-     verknüpft sie das Gefühl
                          rin in der Seelsorge. „Wir    der Dankbarkeit mit den
                          schließen die Augen, sitzen   kleinen Geschenken des
                          ganz bequem und versu-        Lebens. „Wir machen die
                          chen ganz still zu werden“,   Augen auf und kehren zu-
                          spricht Alexandra Lauck       rück von unserer Traumrei-
                          in ruhigen Worten zu den      se durch den Winterwald“,
                          Senior*innen.                 sagt Lauck abschließend.
                                                        Bewohnerin Frau H. nimmt
                          Die Meditationsandacht        ihre Hand und drückt sie
                          ist extra kurzgehalten und    ganz fest. „Das war richtig
                          findet in der schönen At-     schön und hat so gut ge-
                          mosphäre unserer Kapelle      tan“, resümiert die Bewoh-
                          statt. „Du atmest tief ein    nerin.
                          und reichst die Frische
                          der Winterluft. Du spürst        „Meine Zeit steht
                          die Luft auf deiner Haut“,
                                                         in deinen Händen...“

     22
SEELSORGE:
DAS AUGE                      Für kleine Impulse in
BETET MIT                     der Fastenzeit sorgten
                              unsere Mitarbeiterinnen
                              der Seelsorge, Maria
Zu Beginn der Fastenzeit      Reichert und Alexandra
wurde die Kapelle von         Lauck.
unseren Mitarbeiterinnen
der Seelsorge hergerich-
tet. Für unsere dementen
Bewohner*innen ist es
sehr wichtig, dass das Auge
„mitbetet“, so können sie
auch erkennen um was es
geht und teilnehmen. Die
Dornenkrone wurde von
unseren demenziell ver-
änderten Bewohner*innen
in der Beschäftigung mit-
gestaltet.

                                               23
NEUES AUS DER
 TAGESPFLEGE:               LASS BLUMEN                    getupft, begutachtet, Selbst-
                                                           kritik geübt und wieder mit
                            SPRECHEN                       neu angerührter Farbe ver-
Unsere Tagespflegegäste     TEXTE: ELKE RUFFING            schönert. Nach Fertigstel-
sind immer dabei kreative                                  lung der gestalteten Werke
Ideen umzusetzen.           Unsere Tagespflegegäste        überreichten wir die Blumen
                            sind immer dabei kreative      Frau Geib. Hierfür bedank-
                            Ideen umzusetzen. Ein spon-    te sie sich ganz herzlich bei
                            tanes „Ja“ hörten wir als es   unseren Tagespflegegästen.
                            hieß, der neuen Hausleitung
                            Christine Geib eine kleine       „Und in jedem Anfang
                            Aufmerksamkeit zu gestal-        wohnt ein Zauber inne“
                            ten. Ein Willkommensgruß in         Hermann Hesse
                            malerischer Weise sollte es
                            werden. Ein Blumenstrauß in    Auch zum 60. Geburts-
                            anderer Form mit Papprollen    tag von Tagespflegeleitung
                            gemalt, Ressourcen schonen     Judith Alt wollten unsere
                            stand im Focus durch Ge-       Gäste es sich nicht nehmen
                            brauch von einem Abfallpro-    lassen und malten in glei-
                            dukten (Recycling). Alsbald    cher Art und Weise einen
                            wurde in jeder Gruppe flei-    Geburtstagsgruß, worüber
                            ßig ausgeschnitten, gemalt,    sie sich sehr freute.

   24
NEUES AUS DER
GELUNGENE                       Kollegin angefertigt. Weiter-    TAGESPFLEGE:
                                hin konnten die Gäste Rühr-
OSTERÜBERRA-                    löffel bemalen, was aber
SCHUNGEN                        bei einigen zu Stirnrunzeln
                                führte und sie es lieber einer
Vor dem Osterfest wurde         guten Malerin überließen.
auch in unserer Tagespflege     Tagespflegegast Frau Sch.
gewerkelt. Die Gäste malten     nahm die Herausforderung
Ostereier nach ihrer Fanta-     an und malte munter darauf
sie an: Punkte, kunterbunte     los. „Net scheen awer sel-
Streifen, Unifarbene Eier,      ten“, sagte sie und der ge-
es war alles dabei. Fast alle   samte Raum brach sofort in
waren stolz über die Ergeb-     schallendes Gelächter aus.
nisse, welche in dem Moos       Die Fertigstellung der „Oster-
aus dem Tal der Liebe (Hüt-     hasrührloffelkombi“ und das
tersdorf) landete. Die Holz-    Verpacken übernahm dann
scheite wurden von einer        der *Oschderhaas*...

                                                                           25
GESCHICHTEN:

                              Nacht würden Hexen auf         Es gibt sie aber doch
                              Besen zu ihren Tanzplät-       auch heute, die ‘Geis-
                              zen reiten und dort wilde      ter’ in der Hexennacht:
                              Zauberfeste feiern. Am         Menschen sind´s, die in
                              bekanntesten ist die Sage      dieser Nacht feiern und
                              vom Blocksberg im Harz.        Unfug treiben. Sie wol-
                              Dort sollen sich die Hexen     len den Hexen ein wenig
                              mit Geistern und Dämonen       helfen, sagen sie, und
                              treffen und gefährliche        denken sich so allerhand
                              Zaubereien veranstalten.       Streiche aus. Angeblich
                                                             soll es nämlich erlaubt
                              Wer sich das anschauen         sein, in dieser Nacht un-
                              möchte, muss sich heimlich     gestraft Unsinn zu ma-
HEXENNACHT/                   an einen Hexentanzplatz        chen.
                              heranpirschen, sich einen
WALBURGIS-                    Kranz aus Tausendgülden-       So passiert es eben man-
NACHT                         kraut aufsetzen und sich       cherorts, dass Gartento-
                              mit dem ‘Hexenkraut’ Bald-     re ausgehängt, Aschen-
                              rian einreiben. Das sagt die   tonnen auf Hausdächer
                              Sage, aber zum Glück ist       gehievt, Räder von Autos
Die Hexennacht wird auch      es nur Aberglaube – denn       abmontiert und andere
nach der heiligen Walpurga    hast du schon eine Hexe        gemeine Dinge angestellt
‘Walpurgisnacht’ genannt.     gesehen, die auf dem Be-       werden. Ja, und deshalb
Diese Nacht vom 30. April     sen durch die Lüfte reitet?    heißt die Hexennacht für
auf den 1. Mai ist von ganz   Und fair ist dieses Vor-       viele auch ‘Frei’- oder
frühen Zeiten her eine ganz   urteil gegen weise Frauen      ‘Störnacht’.
besondere Nacht gewesen.      auch nicht, oder? Dennoch
Die Kelten schon hatten sie   fürchteten sich die Men-
„Beltane“ genannt und mit     schen in dieser Walpurgis-     © Elke Bräunling
Freudenfeuer ein fröhli-      nacht und sie schützten        Mit freundlicher Genehmigung
ches Frühlings- und Frucht-   sich vor den Geistern mit
                                                             www.elkeskindergeschichten.de
barkeitsfest gefeiert.        Lärmen, Peitschenknallen,
Später haben die Men-         Maiengrün, Gebeten, Feu-
schen geglaubt, in dieser     er und Glockengeläut.

 26
DIES & DAS:

BAUERNREGELN
Ist der Mai recht heiß und trocken,
kriegt der Bauer kleine Brocken.

Gewitter im Mai bringen Früchte herbei.

Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn.

Je früher im April der Schlehdorn blüht, desto eher vor
Jakob die Ernte glüht.

         3      1      6      4             8             2   5
                8      9      6       1            3      4   7
         7             2      9       5     3             6   1

         2      6      8              9     1      4          3
         1      9             8       4     7      2      5
         4      7      5      3             6      1      9   8

                2      4      1       6     5      7      3   9
         6      3      7              8     9      5      1
         9      5             7       3            6      8   2

                                                                            27
IMPRESSUM:                                                  GEDICHT:
                                                        GEDICHT:

                                              SOMMER IST‘S

Caritas Trägergesellschaft
                                               Sommer ist’s.
Saarbrücken mbH (cts),                        Die Sonne lacht
Rhönweg 6, 66113 Saarbrücken,            dem Schatten ins Gesicht.
Tel: 0681-58805 152, Fax -109                  Sommer ist’s.
                                             Die Welt erwacht
Herausgeber: Caritas SeniorenHaus
Hasbon, Im Wohnpark 2,                    im hellen bunten Licht.
66636 Tholey-Hasborn
                                                Sommer ist’s.
Einrichtungsleitung: Christine Geib          Die Blumen blühn
Tel: 068 53-979 460                        mit süßem Blütenduft.
www.seniorenhaus-hasborn.de                     Sommer ist’s.
info@seniorenhaus-hasborn.de               Der Wald strahlt grün.
Redaktion: Silke Schommer,              Sein Duft würzt klar die Luft.
Mitarbeiter*innen der sozialen
Begleitung, Tagespflege                        Sommer ist’s.
Bilder S. 2, 13, 26, 27 (Kopfbilder)           Ich juble froh.
© stock.adobe.com                         Wie schön ist diese Zeit!
Auflage: 650 Stück                             Sommer ist’s.
Gestaltung: Silke Schommer                   Ich freu’ mich so,
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Koch, Austr. 37, 66885 Bedesbach
                                                © Elke Bräunling
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