Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 429, Juni bis August 2021 - Diakonie Dortmund

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Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 429, Juni bis August 2021 - Diakonie Dortmund
Unser Hausfreund
                         Mitteilungen aus dem Evangelischen
                           Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim

Diakonische Altenhilfe
Dortmund und Lünen
                          Ausgabe 429, Juni bis August 2021
gemeinnützige GmbH
Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 429, Juni bis August 2021 - Diakonie Dortmund
Inhalt
      Inhalt                                                      2
      Auf ein Wort                                                3
      Emma                                                        4
      Das geistliche Wort                                         6
      Hans Knopfauge                                              7
      Der Eismann kommt...                                        8
      Ostergrüße                                               10
      Wir gratulieren                                          11
      Wir trauern                                              13
      Neue Gruppenangebote                                     15
      Grillen                                                  17
      Tanz in den Mai                                          18
      Die grüne Seite                                          19
      Überraschung für Alle...                                 20
      Dies und Das...                                          24

Impressum
Herausgeber des „Unser Hausfreund“
ist das Evangelische Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim
der Diakonischen Altenhilfe Dortmund und Lünen
gemeinnützige GmbH
Evangelisches Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim
Stockumer Strasse 274–276                             Diakonische Altenhilfe
44225 Dortmund, Tel. 0231 / 7 54 80                   Dortmund und Lünen
fritzheunerheim@diakonie-ruhr.de                      gemeinnützige GmbH
www.diakoniedortmund.de
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Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 429, Juni bis August 2021 - Diakonie Dortmund
Auf ein Wort
                                                      ir haben für die nächsten Monate Ei-
L   iebe Bewohner/-innen, liebe Angehö-
    rige, Mitarbeiter/-innen und Leser/-        W     niges geplant........... Und vielleicht kön-
                                                nen wir ja bald auch wieder gemeinsam gro-
innen des Hausfreunds
                                                ße Feste feiern. Darauf hoffe und freue ich
                                                mich!!!
    eit fünfzehn Monaten lesen und hören
S   wir kaum noch etwas Anderes als

    orona, Corona, Corona.                      Liebe Grüße
C                                               Bitte bleiben Sie gesund!
     un sinken die Inzidenzwerte und am
N    Horizont zeigt sich ein Streifen Hoff-
nung, dass die mit der Pandemie verbunde-
nen Einschränkungen und Regelungen ge-
lockert und zum Teil auch aufgehoben wer-
den.

  n den letzten Wochen haben wir manch-
I mal bis zu drei neue Verordnungen wö-
chentlich bekommen, die das Besuchs- und
Testverfahren regeln sollten. Inhaltlich ha-
ben sie sich oft auch mit den zusätzlich gel-
tenden Hygieneverordnungen widerspro-
chen.

    is auf wenige Ausnahmen sind alle Be-
B   wohner und Mitarbeiter im Fritz-Heu-
ner-Heim geimpft. Für die Neueinzüge und
ungeimpfte Mitarbeiter gibt es bereits ei-
nen Impftermin am 09.06.21.

   n diesem Hausfreund zeigen wir Ihnen,
I  dass wir uns trotz aller Beschränkungen
die gute Laune nicht haben verderben las-
sen. Wir schauen auf ereignisreiche Mona-           Jens Schneider
te mit vielen Highlights zurück. Und ich           Einrichtungsleiter
kann Ihnen versichern, dass dies noch lan-         (im Bild rechts)
ge nicht das Ende gewesen ist.
                                                                                        Seite 3
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Emma
Am 16. April hatten wir einen besonderen Gast zu Besuch in unserer
Einrichtung. Emma, das BVB-Maskottchen, hatte nachgefragt, ob es möglich
wäre, ihren 16. Geburtstag bei uns zu feiern. Begeistert sagten wir zu und
bereiteten eine kleine Geburtstagsfeier im Foyer vor. Die Bewohner bastelten
eine Geburtstagskarte und überreichten einen Blumenstrauß. Emma hatte
für alle Bewohner und Mitarbeiter Muffins mitgebracht. Es wurde viel gesun-
gen und gelacht und Emma musste so manches Autogramm geben. Alle hat-
ten viel Spaß. Für die Mitarbeiter gab es noch eine besondere Überraschung.
Sie bekamen eine Tüte mit BVB-Gummibärchen, einer Tasse und einem Brief
von Emma.

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EMMA

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Das geistliche Wort
„Herr, deine Güte reicht , so weit der          Der Text ist von Thomas Laubach, die
Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit         Melodie von Christoph Lehmann.
die Wolken gehen.“ Psalm 36, 6
                                                1) Wo Menschen sich vergessen,
Liebe Leserin, lieber Leser, in der             die Wege verlassen und neu begin-
Erzähltradition der Kirche gibt es eine klei-   nen, ganz neu. Da berühren sich
ne Geschichte von zwei Mönchen.                 Himmel und Erde, dass Friede
Sie hatten gelesen, dass es am Ende der         werde unter uns. Da berühren sich
Welt einen Ort gibt, an dem Himmel und          Himmel und Erde, dass Friede
Erde sich berühren.                             werde unter uns.
Sie beschlossen diesen Ort zu suchen.           2) Wo Menschen sich verschenken,
Sie machten sich auf den Weg, durchwan-         die Liebe bedenken und neu begin-
derten die Welt.                                nen, ganz neu. Da berühren sich
Sie bestanden Prüfungen und Gefahren            Himmel und Erde, dass Friede
und erlitten manche Entbehrungen.               werde unter uns. Da berühren sich
Ein Lebensweg ist selten gerade, und es         Himmel und Erde, dass Friede
gibt Versuchungen, die einen Menschen           werde unter uns.
von seinem Ziel abbringen können.               3) Wo Menschen sich verbünden,
Die Mönche hatten gelesen, dass es eine         den Hass überwinden und neu
Tür gibt.                                       beginnen, ganz neu. Da berühren
Man brauche nur anzuklopfen und befinde         sich Himmel und Erde, dass Friede
sich bei Gott. Schließlich fanden sie, was      werde unter uns. Da berühren sich
sie suchten. Sie klopften mit fragendem         Himmel und Erde, dass Friede
Herzen an die Tür. Die Tür öffnete sich         werde unter uns.
und als sie eintraten, standen sie in ihrer
Klosterzelle. Da begriffen sie:                 Ich hoffe sehr, dass wir bald wieder im
Der Ort, an dem Himmel und Erde sich            Saal gemeinsam unsere Gottesdienste
berühren, befindet sich genau an der            feiern können. Dann haben wir einen
Stelle, die Gott ihnen zugewiesen hat.          Ort mehr, an dem sich Himmel und
                                                Erde begegnen können.
Vielleicht gelingt es uns da, wo wir sind,             Ihr Ulrich Steier, Pfr.
mit unseren Herzen zu entdecken: Hier ist
mein Ort, an dem sich Himmel und Erde
berühren.

Vielleicht nicht immer, aber dann und
wann und wenigstens ein bisschen. Es
gibt ein neueres Kirchenlied, dass Sie
möglicherweise schon einmal gehört
haben.

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Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 429, Juni bis August 2021 - Diakonie Dortmund
Hans Knopfauge

Hallo, ich bin ´s wieder, Hans                 wird es im Sommer bestimmt wieder sehr
Knopfauge.                                     schön, wenn alle dort sitzen.
                                               Ich hoffe, dass wir es trotz Corona genie-
Ich will mal berichten, was sich so im         ßen können und wir durch die Sonne viel
Haus tut.                                      gute Laune und Kraft tanken.
Leider sind wir noch immer wegen               Da wir alle gerne singen hier ein kurzes
Corona in unseren Aktivitäten einge-           Lied nach der Melodie von „Winter ade“:
schränkt.
Aber es gibt einen Lichtblick. Nachdem         Kannst du es seh ´n?
der April wirklich gemacht hat, was er will,   Der Garten wird schön.
sogar nochmal Schnee geschickt hat,            Schau dir die Gärtner an, die gehen
wird das Wetter jetzt besser.                  ganz schön ran.
Mit den ersten Sonnenstrahlen waren            Kannst du es seh ´n?
auch die Gärtner da. Die haben ihre            Der Garten wird schön.
Rechen geschwungen, Laub eingesam-             Kannst du es seh ´n?
melt und den Rasen gemäht. So frisch           Die Blumen die steh ´n.
gemähtes Gras riecht ja herrlich. Leider       Da sind noch Kräuter bei, hier und da -
hatte ich Angst, nach draußen zu gehen.        einerlei.
Weil ich ja so klein bin, hatte ich Angst      Kannst du es seh ´n?
unter die Räder zu kommen. Aber ich            Der Garten wird schön!
habe den Chef und den Hausmeister              Kannst du es seh ´n?
gesehen, die geschaut haben, was im            Wir haben es schön!
Garten noch alles gemacht werden muss.         Wir gehen gerne raus, denn es sieht
Eine Bewohnerin erzählte mir, dass einer       herrlich aus.
von den Beiden bei ihr am Fenster war          Drum alle raus, das Lied ist jetzt aus.
und das vor ihrem Fenster Blumen
gepflanzt wurden. Sie hat sich sehr darü-      Ich hoffe, ich werde dem Ein oder
ber gefreut und hatte viel Spaß bei die-       Anderen mal draußen begegnen.
sem ungewöhnlichen Besuch.                           Ihr Hans Knopfauge
Wenn jetzt im Garten alles gerichtet wird
und vor allem das Wetter mitspielt, kön-
nen wir wenigstens wieder Spaziergänge
machen und uns an den Teich setzen.
Auf der Hausterrasse hat sich auch schon
etwas getan. Dort sind neue Tische und
Stühle hingestellt worden.
Das sieht sehr einladend aus. Wenn dann
noch in den Beeten alles grünt und blüht,
                                                                                   Seite 7
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Der Eismann kommt........

Klingelelingeling – der Eismann ist
da!Sonnenschein und angenehme
Temperaturen, wenn das mal kein           Bei flotter Musik kam da so richtig
Wetter für ein leckeres Eis ist! Als ob   Eiscafé-Stimmung auf.
Herr Schneider es geahnt hätte, als
er für den Mittwoch, 28.04.2021 den
Eiswagen bestellt hatte.

Ein Teil der BewohnerInnen konnte
                                             Und das Eis war richtig lecker!!
den italienischen Eisbecher direkt
                                             Der Eierlikör auch!!
vor dem Haus genießen

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Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 429, Juni bis August 2021 - Diakonie Dortmund
Der Eismann kommt........

Auch für die Menschen auf den
Etagen wurde gesorgt. In guter
Zusammenarbeit wurde der
Servierwagen bestückt mit
Eisbechern, mit und ohne Sahne,
verschiedenen Eissorten und natür-
lich einer Waffel, und dann ab damit
auf die Etagen.

                                       Auch die MitarbeiterInnen kamen
                                       nicht zu kurz, und der Eismann
                                       hatte gute Laune – so sehen
                                       glückliche Momente aus!

                                                                  Seite 9
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Ostergrüße
„Wir schenken Ihnen ein Lächeln !“              Liebe Bewohner des Fritz-Heuner-Heimes,wir
Da waren viele Bewohnerinnen und                freuen uns sehr, dass Ihnen die Weihnachts-
Bewohner des Fritz – Heuner - Heims und         und die Ostergrüße ein "Lächeln ins Gesicht"
auch der Altenwohnungen überrascht, als sie     gezaubert haben!
zunächst zu Weihnachten und dann wieder
zu Ostern eine ganz individuell gestaltete      Wir, das ist eine bunte Truppe Erwachsener
Grußkarte erhielten. Möglich gemacht hat        und Kinder aus Dortmund, aber auch aus
das Christiane Poleschner aus Barop, die ihre   anderen Städten. Es war mir und allen ande-
Kontakte zu kreativen Menschen mobilisierte.    ren ganz wichtig, dass man auch in schweren
Von Kindergartenkindern bis hin zu              Zeiten an andere denkt. So war es für mich
Senioren, aus Dortmund und aus ganz             ganz leicht, viele Menschen von dieser Idee
Deutschland kamen Karten zu ihr.                zu begeistern!
So konnten sie und ihr Baroper Team zu
Weihnachten 800 und zu Ostern 1200 Karten       Liebe Grüße im Namen der bunten Truppe.
an die Bewohnerinnen und Bewohner der           Ihre Christiane Poleschner
Seniorenheime verteilen. - Die große
Resonanz auf diese Aktion ermuntert sie,
bald einen „Sommergruß“ zu organisieren.
Wir sagen herzlichen Dank an Christiane
Poleschner und alle Mitwirkenden! Wir freu-
en uns auf die nächste Aktion.

 Seite 10
Wir gratulieren

GEB.-DATUM   NAME           VORNAME      BEREICH    ALTER

04.06.       VEZIRIDIS      MANUELA      KÜCHE      MA
07.06.       RAUSCHENBERG   HEIDEMARIE   2. ETAGE   MA
08.06.       FRANKE         LUZIA        1. ETAGE   87
09.06.       JUSTING        MILDA        2. ETAGE   96
10.06.       SARRAR         DUNIA        AZUBI      MA
11.06.       MENNEKEN       CHRISTEL     3. ETAGE   92
14.06.       LEI            HILDEGARD    AW         80

16.06.       DEGENHARDT     SILKE        SD         MA
16.06.       KONOPKA        PASCAL       AZUBI      MA

18.06.       KAPICA         EVA          TREMONIA   MA
18.06.       HAßDENTEUFEL   KLARA        1. ETAGE   78

19.06.       ZOUINE         ANASS        AZUBI      MA
19.06.       REINERTZ       RUDOLF       2. ETAGE   82

22.06.       LAZAREWICZ     HANNELORE    3. ETAGE   92
22.06.       SIEPMANN       RUTH         2. ETAGE   94

01.07.       WITZEL         MARGRET      AW         84

03.07.       MATZDORF       ELKE         TREMONIA   MA
03.07.       DIETRICH       MECHTHID     AW         74

04.07.       SEWALD         URSULA       AW         83

06.07.       CHADI          HANANE       1. ETAGE   MA
06.07.       BRAKENSIEK     GISELA       AW         81
06.07.       DREIER         KARIN        1. ETAGE   81

22.07.       KLIEM          LYDIA        AW         90
23.07.       BEUMER         HELGA        2. ETAGE   MA
24.07.       KÖNIGSFELD     KARL-HEINZ   1. ETAGE   88
25.07.       SOLAROV        STOJAN       3. ETAGE   88
26.07.       ORTMANN        ANNA         AW         98

27.07.       MEISTER        BENEDIKT     AZUBI      MA
27.07.       GÖTZ           ANNAGRET     AW         80

                                                    Seite 11
Wir gratulieren
GEB.-DATUM       NAME        VORNAME       BEREICH     ALTER

31.07.           PECHAN      GABRIELE      SD          MA
06.08.           POPOVIC     JOVICA        AZUBI       MA
07.08.           FORTMANN    EGBERT        1. ETAGE    MA
08.08.           SEWALD      HERMANN       AW          87
10.08.           HELLWIG     WERNER        AW          67
12.08.           GÖRMEN      EBRU          3. ETAGE    MA

13.08.           SEIDLER     MARCEL        SD          MA
13.08.           KNUFMANN    ANNA          2. ETAGE    85

14.08.           EKKELBOOM   INGE          1. ETAGE    83
16.08.           BIEMÜLLER   HELGA         AW          89
17.08.           MAKOWKA     KLAUS         AW          79

18.08.           ZABEL       ANTJE         1. ETAGE    MA
18.08.           KUTZNER     MARIE-LUISE   2. ETAGE    82

19.08.           WESTEN      ELKE          SD          MA
24.08.           HECKEL      CHRISTA       2. ETAGE    88

26.08.           SCHMIDT     ERIKA         TREMONIA    92
26.08.           SOLAROV     MARIANNE      3. ETAGE    82

27.08.           LÖLL        URSULA        3. ETAGE    72
30.08.           LIEBHERR    DORIS         AW          70

31.08.           WALF        HANNELORE     1. ETAGE    86
31.08.           SZUKOWSKI   ERIKA         2. ETAGE    79

  Wir gratulieren allen Geburtstagskindern recht herzlich
  und wünschen alles Gute zum Geburtstag!!!

 Seite 12
Wir trauern

Nach längerem Krankenhausaufenthalt          Frau Sieglinde Mönnig zog im August 2019
starb Frau Christel Bratz im Alter von 81    in die 2.Etage ein, beteiligte sich gern an
Jahren. Seit dem 08.05.2020 lebte sie im     Gemeinschaftsaktivitäten, knüpfte Kontakte
Wohnbereich Tremonia in einem                zu Mitbewohnern, z.B.durch das gemeinsa-
Doppelzimmer. Gern erzählte sie aus ihrer    me Zigarettenrauchen vor dem Haus. Doch
Zeit als Gastwirtin und von ihrer Liebe zu   die körperlichen Einschränkungen machten
Hunden, von denen sie mehrere bei sich       ihr immer mehr zu schaffen. Sie verstarb am
aufgenommen und versorgt hatte. Ihr          02.04.2021 im Alter von 76 Jahren.
Gesundheitszustand zwang sie überwie-
gend ins Bett. Hin und wieder genoss sie
die Gemeinschaft in einem speziellen         Ende Februar 2021 zog Frau Inge Goebel
Rollstuhl.                                   in die 1.Etage. Sie kannte bereits das Haus,
                                             da ihre Mutter hier vor Jahren wohnte.
                                             Einige Mitarbeiter konnten sich an Frau
Seit Juli 2018 wohnte Frau Martha Luise      Goebel gut erinnern. Krankheitsbedingt mus-
Gerdes zuerst im WB Tremonia, dann im        ste sie die meiste Zeit in ihrem Bett verbrin-
WB Florian unseres Hauses. Es war für sie    gen. Sehr oft kamen die Angehörigen zu
anfangs sehr schwer, die neue Umgebung       Besuch, gaben ihr die bestmögliche
zu akzeptieren. Umso mehr freute sich über   Unterstützung und spendeten Trost. Wenn
die täglichen Besuche ihres Ehemannes.       es ihr besser ging, las sie die Zeitschriften
Oft kamen auch ihre Kinder und               oder schaute fern. Bei den Aktivtäten war sie
Enkelkinder und begleiteten sie bei Festen   jedoch schnell ermüdet und wünschte sich
und Feiern. Allmählich ließen ihre Kräfte    Ruhe. Am 03.04.2021 verstarb Frau Goebel
nach und Frau Gerdes schlief am              im Alter von 87 Jahren.
19.03.2021 im Alter von 84 Jahren ein.

                                             Frau Elfriede Kurfürst verstarb am
Frau Emilie Bockshorn ist im Sommer          10.04.2021 im Alter von 84 Jahren. Sie lebte
2013 in die Seniorenwohnungen eingezo-       knapp 2 Wochen in unserem Haus, zuerst im
gen. Da bereits 2 Freundinnen von ihr bei    WB Tremonia und anschließend in der
uns wohnten, hat sich Frau Bockshorn hier    1.Etage.
schnell eingelebt. Im letzten Jahr zog sie
sich aus gesundheitlichen Gründen immer
mehr zurück. Im März 2021 kam sie zur        Herr Gerhard Bongartz wohnte nur eine
Kurzzeitpflege ins Fritz-Heuner-Heim.        Woche in der 1.Etage unseres Hauses. Sein
Leider hat sich ihr Gesundheitszustand       gesundheitlicher Zustand konnte sich leider
nicht verbessert und Frau Bockshorn ver-     nicht bessern und er schlief ein am
starb am 22.03.2021 im Alter von 92          15.04.2021 im Alter von 85 Jahren.
Jahren.

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Wir trauern

Herr Herbert Gralke liebte den Sport und vor      Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
allem Borussia Dortmund. Was für eine Freude      gleiten leise doch in uns hinein,
war es da, dass er noch den Besuch von            aber wir verwandeln alle Zeiten,
Maskottchen „Emma“ erleben durfte. Seit           denn wir sehnen uns zu sein.
Januar 2017 lebte Herr Gralke auf der 2.Etage,
fühlte sich hier zuhause und wohl. Er starb am    Rainer Maria Rilke
01.Mai 2021 an den Folgen einer schweren
Erkrankung im Alter von 69 Jahren.

Nur knapp einen Monat lebte Frau Anneliese
Kischel in unserem Haus. Sie hat sich hier
schnell eingelebt, kam zu den Mahlzeiten in den
Tagesraum, dort las sie ihre Tageszeitung.
Danach ruhte sie sich gern in ihrem Zimmer
aus. Sie freute sich über die häufigen Besuche
ihrer Angehörigen. Unerwartet verschlechterte
sich ihr Gesundheitszustand und Frau Kischel
verstarb am 10.05. 2021 im Alter von 92
Jahren.

Im April 2019 zog Frau Christel Weiland in den
Wohnbereich Reinoldi. Trotz der durch ihre
Erkrankung verursachten Beschwerden behielt
sie ihre Lebensfreude und den Kampfgeist.
Mit Hilfe von Therapeuten konnte sie bald ihre
Sprachfähigkeiten und die Mobilität verbessern.
Bei den Mahlzeiten wünschte sie sich Ruhe,
daher nahm diese in ihrem Zimmer ein. Sie las
ihre Tageszeitung und beschäftigte sich dann
mit Kurzgeschichten und dem
Gedächtnistraining in Form von Quizfragen. Sie
freute sich überdie häufigen Besuche ihrer
Angehörigen sowie den wöchentlichen Besuch
„ihrer“ Grünen Dame – Frau Wienhöfer. Wenn
sie keineTermine hatte, besuchte sie gerne
diverse Beschäftigungsangebote.Unerwartet
musste sie im Krankenhaus behandelt werden.
Dort verstarb sie am 11.05. 2021 im Alter von
91 Jahren.

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Neue Gruppenangebote

Das Fritz-Heuner-Heim fördert mit zwei
Projekten gezielt die mentale Gesundheit
ihrer Bewohner*innen. Das Thema soll in
Zukunft gezielt in der Einrichtung und in
ihren Angeboten für die Bewohner*innen
berücksichtigt werden.
Der Pflegesektor in Deutschland befindet
sich aufgrund demografischer, gesellschaft-
licher und versorgungsstruktureller Ent-
wicklungen seit vielen Jahren im Wandel.
Unsere Bewohner*innen gehören zu den
insgesamt 54 % der Pflegebedürftigen, die
stationär versorgt werden. Hier nehmen         Das eine Projekt heißt „Stark im Alter“.
insbesondere psychische Krankheitsbilder       Es basiert auf dem Begriff der Resilienz
und Demenz eine immer größere Rolle ein.       und beschäftigt sich unter anderem mit
Die cco netzwerke GmbH aus Lage – ein          den Fragen: Wie schaffen wir es eigentlich
Institut für Organisations- und Persönlich-    unser Leben lang, Herausforderungen zu
keitsentwicklung – setzt mit ihren Projekten   bewältigen und aus ihnen zu lernen? Wie
in Pflegeeinrichtungen an dieser               haben sich unsere Herausforderungen im
Problematik an.                                Laufe des Lebens gewandelt? Was kön-
„Es ist wichtig zu wissen, dass Körper         nen wir noch von anderen lernen, um
und Geist in einer ganz engen                  mental immer möglichst stark zu sein?
Verbindung und Wechselwirkung zuein-
ander stehen. Das heißt, sie beeinflus-        Frau Geilen erarbeitet in diesem Rahmen
sen sich gegenseitig“ , betont Kristin         gemeinsam mit den Bewohner*innen
Geilen, Trainerin der cco netzwerke            Bewältigungsstrategien für deren indivi-
GmbH. Sie führt die beiden Projekte im         duellen Alltag. In der Umsetzung orientie-
Fritz-Heuner-Heim durch.                       ren sie sich an verschiedenen Tieren, die
Ziel ist es, hiermit die mentale Gesundheit    alle eine Säule der Resilienz verkörpern.
der Bewohner*innen zu fördern, um wiede-       Jedes Tier bringt eine Geschichte mit, die
rum körperlichen Erkrankungen entgegen         in gemeinschaftlicher Runde vorgelesen
zu wirken. Gerade in Zeiten der Corona-        wird.
Pandemie, in denen v.a. alte Menschen
und BewohnerInnen von Pflegeeinrich-           Anschließend wird aus dem eigenen
tungen sehr isoliert leben müssen, ist die     Leben der Bewohner*innen und den selbst
gezielte Gesundheitsförderung besonders        gesammelten Erfahrungen berichtet. Zum
wichtig. Die BewohnerInnen sollen durch        Abschluss bekommen die Teilnehmenden
die Angebote gemeinsam glückliche              eine Methode mit auf den Weg, wie sie
Momente erleben.“                              selbst ihre resilienten Eigenschaften trai-
                                               nieren können.

                                                                                 Seite 15
Neue Gruppenangebote

Nach den insgesamt neun Projektsitzungen       Bei den verschiedenen Sitztänzen kommen
ist eine Schulung für Mitarbeitende der        jedoch nicht nur Arme und Beine in
Einrichtung vorgesehen. Kristin Geilen sagt:   Bewegung, auch kognitive, emotionale und
„So können die Themen in bestehende            soziale Fähigkeiten werden angesprochen und
Angebote der Einrichtung eingebunden wer-      gefördert. Die Teilnehmenden erinnern sich an
den. Das Projekt wirkt dadurch sehr nach-      die Texte der Lieder und lassen Erinnerungen
                                               aufleben. Frau Geilen sagt: „Es ist schön, im
haltig.“
                                               Projekt zu erleben, wie Lieder bestimmte
                                               Erinnerungen oder Emotionen ansprechen“.

Ende März startete sie das Projekt             Sie beschreibt, dass genau diese Verknüpfung
„Glücksmomente“ in der Einrichtung. In dem     emotionaler und sozialer Faktoren der
Projekt erarbeiten und erlernen die            Schwerpunkt des Projektes sei und damit das
BewohnerInnen gemeinsam mit der                Miteinander in der Gruppe sowie das Erleben
Trainerin kleine Choreographien zu alt         eines Gemeinschaftsgefühls im Fokus stehe.
bekannten Volksliedern oder – je nach          Gleichzeitig erleben sich die teilnehmenden
Musikgeschmack – zu aktuellen Hits.            Bewohner*innen im Projekt als aktiv und
                                               gestaltend, wodurch die eigene Lebensqualität
                                               gesteigert werden kann.

Seite 16
Grillen
Pünktlich mit den ersten Temperaturen      Wie es sich gehört, gab es zu Würstchen
im zweistelligen Bereich hat sich unser    und Kartoffelsalat auch ein Bier für alle,
Chef mal wieder eine Überraschung          die es mochten. Keiner konnte widerste-
ausgedacht.Er hat mit dem uns allen        hen und man konnte an den leer geputz-
bekannten Grillmeister Michael gespro-     ten Tellern sehen, dass es allen
chen, vorher nochmal die                   geschmeckt hat.
Wetteraussichten durchgelesen und
dann beschlossen: Es wird gegrillt!
Die Küche machte sich ans Werk, einen
leckeren Kartoffelsalat zuzubereiten,
und Michael heizte ordentlich ein, damit
die Würstchen Farbe bekommen.

                                           An dieser Stelle einen herzlichen Dank
                                           an all die guten Geister, die an dieser
                                           Überraschung beteiligt waren. Gut, dass
                                           es nicht einen Tag später stattfand, sonst
                                           hätten vielleicht alle gedacht, es handele
                                           sich um einen Aprilscherz.
Die Küche übernahm die Koordination,
alles auf die Bereiche zu bringen, und
alle waren überrascht, was es zu Mittag
gab.

                                                                           Seite 17´´
Tanz in den Mai mit
               Herrn Wörmann
Am letzten Apriltag feierten wir mit Maibowle und Bier traditionellen Tanz in den
Mai. Die bekannten Schlager gesungen von Herrn Wörmann animierten uns
mitzuklatschen und zu tanzen. Herr Wörmann, der oft schon bei uns zu Gast
war, besuchte alle Etagen und begeisterte mit Keyboard-Spiel und Gesang
unsere Bewohner. Das Publikum sang bekannte Schlager und Volkslieder aktiv
mit. Besonders gut kam an, dass der Künstler auch die meistenTitel spontan
auf Wunsch singen konnte.
Es war ein unvergesslicher Abend!

    Seite 18
Die grüne Seite

Wir suchen ZeitschenkerInnen!!!
Möchten auch Sie sich ehrenamtlich engagieren,
egal ob in der Bewohnerbetreuung, für
Spaziergänge, Vorlesen oder Besuche, wir sind
für helfende Hände immer dankbar.
Verstärken Sie unser Ehrenamtlichenteam im
Fritz-Heuner-Heim!

Falls wir ihr Interesse geweckt haben, melden
Sie sich bitte unter: 0231-75480.
Wir freuen uns auf Sie!!!

Wir begrüßen:
Wohnbereich Florian: Frau Gisela Eckardt, Herrn Wolfgang Hirsch, Herrn
Egon Kabelitz, Frau Brigitte Leiter, Frau Karin Matuschewski, Frau Margarete
Nellesen, Frau Ingrid Skrodski,
Wohnbereich Romberg: Frau Gisela Bäselt, Frau Erika Engels, Frau Gisela
Hundertmark, Frau Anna Knufmann, Frau Ingrid Kramer, Frau Gisela
Obergassel
Wohnbereich Hafen: Frau Erika Clasen, Herrn Arthur Clasen, Frau Ursula Löll
Wohnbereich Tremonia: Frau Edith Rettig

                                                                      Seite 19
Tratsch im Treppenhaus

Dem Impfen so nah...und endlich am     Nun hoffen wir alle auf Lockerungen,
Ziel angekommen                        damit wir in nächster Zeit wieder
                                       gemeinsam Zeit verbringen können,
Nach reichlichem Hin und Her haben     um zu lachen, singen und zu tanzen.
wir es nun doch noch geschafft, alle
Bewohner/innen der Altenwohnun-        "Zeit, ist das , was wir im Alter nicht
gen zu impfen.                         mehr übrig haben", sagen doch viele
                                       Bewohner/innen in diesen Tagen
So kam Dr. Mehler am 29. März samt     desöfteren. Und JA, sie haben so
Team und Moderna Impfstoff in          Recht!
unser Haus zur ersten Impfung ein.     Immerhin sind die Uhren jetzt mitt-
Egal ob 61 oder 97 - Unterschiede      lerweile schon über ein Jahr stehen-
bezüglich des Alters wurden nicht      geblieben.
gemacht.                               Es wird Zeit, dass es voran geht.
Die Freude darüber war groß, eben-     Bis dahin müssen wir uns aber noch
so der Andrang im Flur vor unserem     an einige Bestimmungen halten, wie
"Treffpunkt".                          z. B. Mundschutz tragen.
Dieser ähnelte fast dem Hombrucher     Denn wir alle möchten, dass die
Wochenmarkt, auf dem sich              Inzidenzwerte sinken, damit wir bald
Menschen treffen, um auch einmal       schon unser altes Leben zurückbe-
ein Pläuschchen zu halten.             kommen.

Viele Bewohner/innen haben sich        Wie sagt doch ein Sprichwort: Alles
coronabedingt zum Teil seit Wochen     ist schwer, bevor es leicht ist!
oder Monaten nicht gesehen. Sie
nutzten diesen Anlass auch, um sich    Demnach kann es nur noch bergauf
einmal wiederzusehen.                  gehen, denn die schwierigen Zeiten
Die zweite Impfung erfolgte dann am    dauern schon lange genug. Das
5. Mai.                                Licht am Ende des Tunnels ist schon
Dabei hielt sich die Euphorie in       zu sehen. Bleiben Sie gesund, voller
Grenzen, war man doch mit dem          Hoffnung und verlieren Sie nie den
Prozedere vertraut.                    Mut und die Zuversicht.
Aber nette Unterhaltungen oder der
ein oder andere Tratsch fanden mal     Ihre Simone Klöne
wieder im Flur statt.
Und somit machen wir unserer
Rubrik " Tratsch im Treppenhaus"
alle Ehre.

Seite 20
Überraschung für Alle...

Am 6. Mai gab es für die Bewohner
und Mitarbeiter eine ganz besondere
Überraschung. Carola Weidemann vom
Ponyhof in Breckerfeld war mit drei
ihrer Zwergponys bei uns zu Besuch.
Mit dabei war auch Pumuckl, das mit
50 cm Höhe kleinste Pony Deutsch-
lands. Nach anfänglicher Skepsis hat-
ten alle Bewohner und auch die
Mitarbeiter Spaß an den süßen Tieren.

                                        Weil alle Bewohner etwas von die-
                                        sem Besuch haben sollten, wurden
                                        sie auch in ihren Zimmern besucht.

                                                                     Seite 21
Überraschung für Alle...

Einige Bewohner machten
Spaziergänge mit den Ponys.

                              Andere kuschelten mit den Tieren
                              und streichelten sie.

Seite 22
Überraschung für Alle...

Auch ein kleines Missgeschick war
schnell vergessen, denn alle hatten
viel Spaß.

                                      Seite 23
Dies und Das

Die aktuellen Testzeiten entnehmen Sie bitte dem
Aushang in der Einrichtung oder schauen Sie auf unserer
Internetseite nach!

                                                          Vielen Dank für Ihre
                                                            Geduld und Ihr
                                                          Verständnis in den
                                                             Monaten der
                                                             Pandemie!!!
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