Hauszeitung - Aktuelles: Neubau Haus am See Ehrung der Jubilare Oktoberfest Konzert des Blechblä ser-Quintetts der Big Band der Polizei des ...

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Hauszeitung - Aktuelles: Neubau Haus am See Ehrung der Jubilare Oktoberfest Konzert des Blechblä ser-Quintetts der Big Band der Polizei des ...
Aktuelles:

Neubau Haus am See

Ehrung der Jubilare

Oktoberfest

Konzert des Blechblä‐
ser-Quintetts der Big
Band der Polizei des
Saarlandes

Nikolaus zu Besuch

Adventszauber im Be‐
treuten Wohnen          Hauszeitung
                              Ausgabe Winter 2021/22
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GEDICHT
VORWORT VON
HAUSLEITERIN
                                      Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten einfangen
STEFFI GEBEL
                                      von den vergangenen Ereignissen im Haus, den wei-
                                      teren Entwicklungen und genießen Sie die Momente
                                      Ihrer Angehörigen.
Sehr geehrte Leserinnen,              			Ihre
sehr geehrte Leser,
die vierte Coronawelle in 2021 hat
unsere Gesellschaft erreicht und
zeigt bereits Auswirkungen auf
unser Leben in Haus am See. Sie
als Bewohner*nnen und Angehö-
rige sind wieder einmal mit voller              ZURÜCKBLICKEND
Wucht getroffen.
                                                    Die besseren Aussichten
Ab dem 02. Dezember gelten neue                  eröffnen sich dadurch daß wir
Besuchsregelungen die bereits                        die sonst keine haben
kommuniziert und veröffentlicht                   das offen zu sagen beginnen
sind. Aktuelle Änderungen sind
stets auf unserer Homepage einzu-                  Die Zukunft liegt nicht darin
sehen, werden in Flyern ausgelegt                     daß man an sie glaubt
und in der persönlichen Kommu-                       oder nicht an sie glaubt
nikation zu Besuchsvereinbarun-                          sondern darin
gen kommuniziert. Wir bitten um                      daß man sie vorbereitet
Beachtung der Anmeldung und
Einhaltung der Besuchszeiten, da                      Die Vorbereitungen
wir verpflichtet sind den Besucher-              bestehen nicht darin daß man
strom zu steuern.                                   nicht mehr zurückblickt
                                                         sondern darin
Wir alle haben uns ein anderes
                                                      daß man sich zugibt
Weihnachten 2021 gewünscht.
Lassen Sie uns dennoch die klei-               was man sieht beim Zurückblicken
nen und doch frohen Lebensereig-                und mit diesem Bild vor Augen
nisse betrachten. Unsere Mitar-                     auch etwas anderes tut
beiter*innen versuchen tagtäglich                      als zurückblicken
unsere Bewohner*innen im Alltag
zu erfreuen und Zufriedenheit im                          Erich Fried, Zurückblickend
                                                aus: Die Beine der größeren Lügen, 51 Gedichte
Herzen zu schenken.                                 © 1969 Verlag Klaus Wagenbach, Berlin

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RÜCKBLICK:
                                                                     „Der Neubau wird etwas ganz
NEUBAU HAUS AM                    (Landrat), Michael Dietz (1.       Besonderes“, beschrieb cts-Ge-
                                                                     schäftsführer Rafael Lunkenhei-
SEE                               Beigeordneter) und Erwin
                                                                     mer das Vorhaben. Hinter dem
                                  Bartz (Ortsvorsteher) die          SeniorenZentrum Haus am See
Palliativpflegerisches Kompe-     Pläne des Neubaus am Caritas       soll ein hochmoderner Neu-
tenzZentrum und Wohnen im         SeniorenZentrum Haus am            bau entstehen. Die cts stellte
Quartier                          See. Rafael Lunkenheimer           den Vertretern des öffentlichen
                                                                     Lebens die Entwürfe über das
                                  sprach zunächst über die
                                                                     neue Wohnkonzept und die
Nur wenige Meter vom 1974         allgemeinen Rahmenbedin‐           Neubaupläne des Caritas Senio-
errichteten Altbau des Cari‐      gungen in der Altenpflege und      renZentrums Haus am See vor.
tas SeniorenZentrums Haus         wie sehr sie sich bereits in
am See entfernt entsteht ein      den vergangenen Jahren ver‐
                                  ändert haben und in Zukunft     geschätzten Gesamtkosten
hochmoderner Neubau mit
                                  verändern werden. All dies      für den Neubau des Senioren‐
einem umfassenden Pfle‐
                                  habe notwendig gemacht,         Zentrums betragen nach ak‐
ge- und Quartierskonzept.
                                  dass alle Verantwortlichen,     tuellem Stand 12,8 Millionen
Das bestehende Gebäude ist
                                  von der Haustechnik bis hin     Euro. Das architektonische
in die Jahre gekommen und
                                  zur Pflegedienstleitung, alle   Konzept des Neubaus ist ab‐
sanierungsbedürftig, so dass
                                  gemeinsam an der Planung        gestimmt auf die besonderen
nur 80 Prozent der Zimmer
                                  beteiligt waren und sind. Die   Bedürfnisse pflegebedürftiger
genutzt werden können. Eine
Sanierung des Gebäudes ist
allerdings wirtschaftlich nicht
vertretbar.

Am 12. November präsentier‐
ten cts-Geschäftsführer Rafael
Lunkenheimer, Einrichtungs‐
leiterin Steffi Gebel und die
Leiterin der Bauabteilung der
cts, Petra Schuhmacher sowie
Jürgen Löffler vom Architek‐
turbüro GJL den Verantwort‐
lichen der Gemeinde und des
Landkreises Udo Recktenwald

                                                                                             3
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„Das neue Haus am See ist
für den Standort eine ab‐
solute Bereicherung, so wie   Menschen und berücksichtigt     und Jürgen Löffler die Pläne
das bestehende Haus es        die Ausstattungsstandards       für den Neubau. Im Mittel‐
auch ist. Es passt absolut    einer modernen und zeitge‐      punkt als Zentrum befinden
zum Bedarf in der Region“,    mäßen Senioreneinrichtung.      sich die Wohn‐/Ess‐/Aufent‐
so Landrat Udo Reckten‐       „Die Menschen, die künftig      haltsbereiche, die Küche und
wald.                         ins Pflegeheim kommen,          der Pflegestützpunkt. „Das
                              sind älter, multimorbid und     Thema der Pflege wird im
                              häufig dementiell verändert.    Vordergrund stehen und das
                              Das bedeutet einen höheren      hat enorme Auswirkungen
                              pflegerischen Aufwand“, er‐     auf den Bau. Unsere Konzepte
                              klärte Rafael Lunkenheimer.     finden sich inhaltlich in der
                              Ein besonderes Augenmerk        Architektur wieder“, erklärte
                              wurde auf die Bedürfnisse       Schuhmacher und bestätigte,
                              der Mitarbeitenden gelegt.      dass es ein langer und span‐
                              Das moderne helle Gebäude       nender Prozess war, die neue
                              soll nicht nur einen gewissen   Denkweise in die Architektur
                              Wohlfühlcharakter vermitteln,   umzusetzen. „Vor zehn Jahren
                              sondern Bestandteil einer       stand das Wohnen im Mit‐
                              zielgerichteten Zukunftspla‐    telpunkt, jetzt ist die Pflege
                              nung sein und sich vor allem    perspektivisch in die Mitte
                              durch kurze Wege, autarke       gerückt“, so Schuhmacher.
                              Wohnbereiche sowie einer        Für die vollstationäre und
                              modernen Digitalisierung        Kurzzeitpflege sind 80 Plätze
                              auszeichnen. „Wir benötigen     vorgesehen, die sich auf Ein‐
                              für unsere Mitarbeitenden       zelzimmer, größere Rollstuhl‐
                              bestmögliche Rahmenbedin‐       zimmer und Sonderpflegezim‐
                              gungen, um eine optimale        mer verteilen. Letztere sind
                              und pflegerische Versorgung     durch eine zweiflügelige Tür
                              zu gewährleisten. Die langen    hin zum Wohnraum geöffnet.
                              Wege sind Gott sei Dank bald
                              Vergangenheit“, unterstrich     „Dies ist besonders für die
                              Einrichtungsleiterin Steffi     Pflege von Schwerstpflegebe‐
                              Gebel. Im Anschluss präsen‐     dürftigen und Palliativbewoh‐
                              tierten Petra Schuhmacher       ner*innen ein großer Vor‐

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teil“, erklärte Gebel. Das Haus     Landrat Udo Recktenwald          zukunftsweisende Neubau ori‐
ist lichtdurchflutet mit vielen     lobte das Projekt: „Das          entiert sich an den Bedürfnis‐
großen Fenstern. In einer Kreuz‐    neue Haus am See ist für         sen der Bewohner*innen und
form mit vier überschaubaren        den Standort eine absolute       Mitarbeitenden“, schlussfol‐
Wohngruppen auf jeweils zwei        Bereicherung, so wie das         gerten Rafael Lunkenheimer
Etagen wird das Leben in Ge‐        bestehende Haus es auch ist.     und Steffi Gebel. „Wir sind
meinschaft mit einem Rund-um-       Es passt absolut zum Bedarf      total überzeugt, dass dieses
Blick möglich sein. Die zentrale    in der Region.“                  Haus etwas ganz Besonderes
Anlage des Pflegestützpunktes       Bis zum Umzug der Bewoh‐         sein wird.“
wird mit neuester Technik aus‐      ner*innen sind aber noch
gestattet und die Ausgabekü‐        einige Etappen des Weges zu
che bietet einen Einblick in die    gehen. Das Farbkonzept wird         „Wohnen im Quartier“
Wohngruppen und den Gemein‐         in den kommenden Wochen             Steffi Gebel ging auch auf das
schaftsraum.                        besprochen und der offi‐            Konzept „Wohnen im Quartier“
                                    zielle Spatenstich ist für Mai      ein, bei dem folgende Aspekte
Auch die Pflegebäder gehören        2022 geplant. Die Bauzeit für       zum Tragen kommen sollen: wei‐
bald der Vergangenheit an:          das neue SeniorenZentrum            terhin eine palliativ‐geriatrische
Eine fahrbare Duschwanne, von       beträgt etwa 24 Monate.             Spezialisierung, eine enge Koope‐
Steffi Gebel liebevoll ‚die Blaue   Der Altbau wird anschlie‐           rationen mit Leistungserbringern
Lagune‘ genannt, ist univer‐        ßend abgebrochen.                   niederschwelliger Angebote wie
sell in den Räumen einsetzbar,      In einer weiteren Präsenta‐         Hausmeister‐ / Reinigungsdiens‐
um Schwerstpflegebedürftige         tion wurden die Mitarbei‐           ten, Lebensmittellieferanten und
liegend baden zu können. Ein-,      ter*innen des SeniorenZen‐          Friseuren, eine Pflegeallianz aus
Ausgänge, Treppenhaus und           trums über den aktuellen            Haus‐ und Fachärzte, Apotheke,
Aufzug rücken in den Hinter‐        Stand des Neubauprojektes           amb. Pflegedienste und Thera‐
grund und bieten für demenziell     informiert und zahlreiche           peuten. Auch die Pfarr- und Zivil‐
veränderte Menschen einen na‐       Mitarbeitenden für ihre             gemeinde sollen weiterhin eng
türlichen Bewegungsraum ohne        langjährige Arbeit und Treue        eingebunden sein, genauso wie
Fixierung. Auch die Erfahrungen     zur Einrichtung von Rafael          die Vereine. „Im Mittelpunkt die‐
aus der Pandemie wurden be‐         Lunkenheimer und Steffi             ser Angebote steht die stationäre
rücksichtigt und im Falle eines     Gebel geehrt.                       Pflegeeinrichtung – als innovati‐
Infektionsgeschehens sind alle                                          ver Treiber und Kompetenzzent‐
Flügel isolierbar und autark zu     „Wir gehen in eine neue             rum im Quartier“, sagte Gebel.
versorgen.                          Zukunft. Der attraktive und

                                                                                                 5
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RÜCKBLICK:
Im Rahmen der Neubau‐
                              DANK FÜR                        nicht nehmen und gratu‐
                                                              lierten persönlich.
präsentation ehrten cts-      LANGJÄHRIGES
Geschäftsführer Rafael        ENGAGEMENT                      Marion Schirra, 30 Jahre
Lunkenheimer und Einrich‐                                     Engelbert Leid, 20 Jahre
tungsleiterin Steffi Gebel    Es ist ein schönes Zeichen,     Melanie Krummenauer,
zahlreiche Mitarbeiter für    wenn Mitarbeiter*innen          10 Jahre
ihre langjährige Arbeit und   lange in der Einrichtung        Maria Döring, 10 Jahre
Treue zur Einrichtung         bleiben. Mit der Ehrung im      Anette Sutter, 5 Jahre
Haus am See.                  Anschluss der Neubauprä‐        Ilona Jungmann, 5 Jahre
                              sentation folgten wir einer     Eva-Maria Köhl, 5 Jahre
                              schöner Tradition, die in den   Monika Stoll, 5 Jahre
                              vergangenen Jahren im Rah‐      Nicolle Zwetsch, 5 Jahre
                              men des Neujahrsempfangs        Natalie Schäfer, 5 Jahre
                              stattfand. Cts-Geschäftsfüh‐    Jutta Friedt, 5 Jahre
                              rer Rafael Lunkenheimer         Julia Mörsdorf, 5 Jahre
                              und Einrichtungsleitern
                              Steffi Gebel ließen es sich     Herzlichen Glückwunsch!

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RÜCKBLICK:
EXAMEN                         Pflege-Welt durchstartet.
                               Unsere ehemalige Auszu‐
BESTANDEN                      bildende Angelique Mach‐
                               nik freute sich über ihr
Das Caritas SeniorenZen‐       bestandenes Examen zur
trum Haus am See ist sehr      Pflegefachfrau und wurde      ten auf Angelique Machnik.
engagiert in der Ausbildung    von cts-Geschäftsführer       Wir freuen uns besonders,
und Qualifizierung junger      Rafael Lunkenheimer und       dass die „frisch gebackene“
Menschen. Es ist eine gro‐     Einrichtungsleiterin Steffi   Pflegefachkraft weiterhin
ße Freude für alle Beteilig‐   Gebel höchst persönlich       unser Pflegeteam unter‐
ten, wenn die Ausbildung       gratuliert. Nun fängt der     stützt und in unserer Ein‐
erfolgreich abgeschlossen      Ernst des Lebens an. Ab‐      richtung bleibt. HERZLICH
wird und der „Nachwuchs“       wechslungsreiche und          WILLKOMMEN und einen
als Expert*innen in die        spannende Aufgaben war‐       guten Start!

                                                                                     7
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                             OKTOBERFEST                  N. augenzwinkernd, als die
Frisch gezapftes Bier,                                    Damen der sozialen Be‐
Brezeln, weiß-blaue          Was für ein Vormittag!       gleitung in Tracht das Fass
Dekoration und bayri‐        Heute feierten die Bewoh‐    anstachen und die Krüge
sche Wiesn-Musik: Haus       ner*innen Oktoberfest,       füllten. Die Bewohner*in‐
am See feierte kleines       mit frisch gezapftem Bier,   nen genossen sichtlich das
Oktoberfest und die Be‐      Brezeln, weiß-blauer De‐     kleine Stück Normalität mit
wohner*innen genossen        koration und bayrischer      bayrischem Lebensgefühl…
sichtlich das kleine Stück   Wiesn-Musik. „Die Hände
Normalität mit bayri‐        zum Himmel und lasst uns
schem Lebensgefühl…          fröhlich sein“, klang die
                             Live-Musik lautstark durch
                             das Foyer im Haus am See.
                             „O‘zapft is müssen sie ru‐
                             fen“, rief Bewohnerin Frau

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Dieses Jahr feierten wir   EIN BUNTES
ein ganz besonderes                                     – passend unter den herbst‐
Erntedankfest: Für die     ERNTEDANK-                   lichen bunten Bäumen. Ein
Bewohner*innen vor dem     FEST                         Hingucker war der bunte
bunten Altar in unserer                                 Altar in seiner Buntheit und
Kapelle und für die Mie‐   Frühnebel über den Fel‐      Vielfalt und dem Duft der
ter*innen aus dem Be‐      dern, buntes Laub auf den    frisch geernteten Früchte.
treuten Wohnen Open        Bäumen: der Herbst ist da!   Zusammen mit Pastor Hass‐
Air – passend unter den    Und mit ihm auch das tra‐    ler dankten die Gläubigen
herbstlichen bunten Bäu‐   ditionelle Erntedankfest.    für die reiche Ernte. Nach
men.                       Dieses Jahr feierten wir ein dem Gottesdienst wurde das
                           ganz besonderes Erntedank‐ gesegnete Brot geteilt und
                           fest: Für die Bewohner*in‐   mit Weintrauben und Trau‐
                           nen vor dem bunten Altar     bensaft gereicht. Einen extra
                           in unserer Kapelle und für   Korb gab es an die Mitarbei‐
                           die Mieter*innen aus dem     ter*innen auf den Wohnbe‐
                           Betreuten Wohnen Open Air reichen…

   10
RÜCKBLICK:
MUSIKGENUSS                    Liedern mit. Es folgte ein      Einen wunderbaren Vor‐
                               Hit nach dem anderen. Den       mittag bescherte uns das
ERSTER KLASSE                  krönenden Abschluss des gut     Blechbläser-Quintett der
                               60-minütigen Konzerts bilde‐    Big Band der Polizei des
Auch das Blechbläser Quin‐     te ein Frank Sinatra Medley     Saarlandes. Die Profimu‐
tett der Big Band der Poli‐    und ließ seine Hits wieder‐     siker sorgten mit Medleys
zei des Saarlandes setzt in    aufleben. „Wunderschönes        und Hits für tolle Stimmung
Zeiten der Corona-Pandemie     Konzert und sehr vielfältig“,   und erhielten nach dem
ein Zeichen der Solidarität.   jubelte Bewohnerin Frau G.      Konzert tobenden Applaus
Mit abwechslungsreichen        und bedankte sich im Namen      der Senior*innen.
Konzerten erfreuen sie die     aller Bewohner*innen. „Es ist
Menschen in den Pflege‐        nicht alle Tage, wir kommen
heimen. So auch am 08.         wieder, keine Frage“, verab‐
September 2021 im Haus         schiedete sich Rene Himmler
am See. Die Profimusiker       von den Senior*innen.
Rene Himmler, Peter Kästner,
Georg Schadt, Peter Hedrich    Tobender Applaus und Freu‐
und Egbert Tintinger nah‐      denrufe. Der große Beifall
men die Bewohner*innen         zum Abschluss bewies, das
mit auf eine stimmungsvol‐     Konzert war ein lohnendes
le musikalische Reise und      Erlebnis. Herzlichen Dank!
rissen sie regelrecht von
den Stühlen. Aufgrund der
aktuellen Corona-Regeln
und des spätsommerlichen
Wetters musizierten die
Blechbläser vor dem Haus im
Grünen. Auf den Balkonen,
auf der Terrasse und hinter
den Fenstern verfolgten die
Senioren*innen das breit‐
gefächerte Programm und
sangen bei altbekannten

                                                                                    11
12
13
Rückblick:

Rabimmel, rabammel,
rabumm

Mit unserem geschmück‐
ten Wägelchen zogen wir
an St. Martin durch die
Wohnbereiche und boten
Glühwein und heißen
Kakao mit Sahne an...

Wer rastet der rostet...

Wer das Zimmer von unse‐
rer Bewohnerin Frau H.
aufsucht, erlebt ein wahres
Patchworkwunder.
Unermüdlich strickt sie die
bunten Quadrate und ihre
Familie unterstützt sie an‐
schließend beim
Zusammennähen...

     14
Dies & Das:
BAUERNREGELN

Herrscht im Dezember recht strenge Kält‘,
sie volle 18 Wochen hält.

Regnet‘s an Sankt Nikolaus,
wird der Winter streng und graus.

Ist es grün zur Weihnachtszeit,
fällt der Schnee auf Ostereier.

                   3      1         6   4       8       2   5
                          8       9     6   1       3   4   7
                   7              2     9   5   3       6   1

                   2      6       8         9   1   4       3
                   1      9             8   4   7   2   5
                   4      7         5   3       6   1   9   8

                           2        4   1   6   5   7   3   9
                   6      3         7       8   9   5   1
                   9       5            7   3       6   8   2

                                                                      15
RÜCKBLICK:
Der Nikolaus stattete den   NIKOLAUS
Bewohner*innen im Haus
am See seinen Besuch
                            BRACHTE
ab. Es gab Leckereien und   FEINE GABEN
wärmende Worte.

                            Mit Musik und einem gro‐
                            ßen Sack im Schlepptau
                            besuchten wir die Bewoh‐
                            ner*innen und brachten
                            ihnen süße Gaben...

   16
Bingo, Glücksrad & Co.
bringen Abwechslung,
Gemeinscahft und för‐
dern die Konzentration...

                   17
18
HERZLICHEN DANK!!!
                                       Der Ehemann unserer Be‐
                                       wohnerin Frau P. hat uns
                                       mit 150 selbst gebastelten
                                       Nikoläusen für die Niko‐
                                       lausgeschenke unserer
                                       Senior*innen und Mie‐
                                       ter*innen überrascht. Und
                                       obendrauf kamen noch
                                       die Heiligen Drei Könige.
                                       Wir sind sprachlos - Herz‐
                                       lichen Dank!

WEIHNACHTLICHER
UMTRUNK IM BETREU-
TEN WOHNEN
Bei winterlicher Kälte verteilten
Nicole Becker (Koordinatorin Betreu‐
tes Wohnen) und Gehilfin Punsch
und Gebäck in der Bungalowsiedlung
des Betreuten Wohnens.

                                                          19
EINBLICK:
Gina Wagner und Jaque‐       ADVENTS-                     geln entstand die Idee, an
                                                          drei aufeinanderfolgenden
line Heylmann schicken       ZAUBER                       Adventssonntagen draußen
unseren Senior*innen ein
                                                          für die Senior*innen zu
ganz besonderes Advents‐
                             Durch die Corona-Pan‐        singen und sich gegenseitig
geschenk: an drei auf‐
                             demie fallen auch dieses     Freude zu bereiten.
einanderfolgenden Ad‐
                             Jahr wieder die beliebten    Premiere war der zweite
ventssonntagen singen sie
                             Weihnachtskonzerte und       Adventssonntag. Im mitge‐
draußen für die Senior*in‐
                             der traditionelle Weih‐      brachten Pavillon erfreuten
nen alte und neue Weih‐
                             nachtsmarkt im Haus am       Gina Wagner und Jaqueline
nachtslieder...
                             See aus. Umso erfreulicher   Heylmann die Anwohner
                             war es, dass die Angehöri‐   der unteren Betreuten
                             gen unserer Mieterin Frau    Wohnanlage mit neuen
                             F. aus dem Betreuten Woh‐    und alten Weihnachtslie‐
                             nen ein ganz besonderes      dern und stimmten sie auf
                             musikalisches Adventsge‐     Weihnachten ein. Mit gro‐
                             schenk schickten. Wegen      ßer Freude verfolgten die
                             der aktuellen Corona Re‐     Senior*innen das Konzert

    20
live draußen vor dem Pavil‐    sagte Einrichtungsleiterin
lon oder denjenigen, denen     Steffi Gebel und schmun‐        „HERZLICHEN
es zu kalt war, hinter den     zelte. „Herzlichen Dank,        DANK FÜR DIE
Fenstern und Terrassentü‐      dass sie ihre wertvolle Zeit    WERTVOLLE ZEIT“,
ren. „Wunderbar“, riefen die   mit unseren Senior*innen        bedankte sich Steffi Gebel.
Zuhörer im Chor und spen‐      teilen. Das ist nicht selbst‐
deten einen großen Applaus     verständlich“, bedankte
aus der Nähe und der Ferne.    sich Steffi Gebel im Namen
„Es war kein Millionen-Pub‐    aller bei den beiden Sänge‐
likum, aber ein Erlesenes“,    rinnen und ihren Familien.

                                                                                      21
DAMALS IM DEZEMBER
     WINTERGEDICHT

     Über Nacht war der Winter gekommen,
     Hatt’ den Bäumen letzte Blätter genommen,
     eine dünne Eisschicht auf Pfützen gelegt,
     den Menschen die Mützen vom Kopf gefegt.
     Dann waren weiße Flocken gefallen,
     uns Kindern hat das so sehr gefallen.
     Fenster erstrahlten im Kerzenlichte,
     im Haus ersann man Weihnachtsgedichte.
     Strohsterne bastelten wir, Glitzerkarten,
     die Christbaumbeleuchtung erhellte den Garten.
     Im Haus roch es herrlich nach Zimt und Gebäck,
     Hausmäuse schleppten die Krümel ins Versteck.
     Am Abend las Mutter Geschichten vor,
     vom Niklaus, Knecht Ruprecht, dem Engelschor.
     Auf’s Christkind zu warten war wunderbar,
     selbst dann noch, als ich schon viel älter war.
     Erinnern an vergangene Zeiten,
     die uns noch heute Freude bereiten.
     Herrlich, die Kindheit, voller Vertrauen,
     wie schön ist es einmal zurückzuschauen.
     Vielen von denen, die uns getragen,
     können wir nicht mehr Dankeschön sagen,
     doch bleiben sie in unseren Herzen,
     sind bei uns im Licht der Weihnachtskerzen.
     © Regina Meier zu Verl; (www.kinderlieder-und-mehr.de)
     Mit freundlicher Genehmigung

22
Wir trauern um unsere Verstorbenen:

     Alois Behles, 17.07.2021
    Maria Trapp, 26.07.2021
     Rudi Brill, 18.08.2021
   Wilhelm Kuhn, 25.08.2021
  Rosemarie Nilles, 26.08.2021
   Maria Mörsdorf, 03.11.2021
   Martha Ludwig, 10.11.2021
   Hildegard Düpre, 12.11.2021
    Toni Schmidt, 20.11.2021
     Rita Karch, 11.12.2021
    Erni Müller, 13.12.2021
  Herrmann Urhahn, 13.12.2021

                Trost

   Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
  Unsere Herzen halten dich gefangen,
     so, als wärst du nie gegangen.
 Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

    Allen Angehörigen gilt unsere
       aufrichtige Anteilnahme.

                                          23
ns ch en  Ih ne n un d Ih re n Fa m ilien ein besinnliches
      Wir wü
          na chtsfes t un d ein en  gu te n  Start in das neue Jahr 2022.
     Weih                                                Herzen,
               Gesundheit und Zufriedenheit im
                       verbunden mit Gottes Segen.

Foto: © AdobeStock

    IMPRESSUM:                                                              GEDICHT:

    Caritas Trägergesellschaft
    Saarbrücken mbH (cts),
                                             VORWEIHNACHT
    Rhönweg 6, 66113 Saarbrücken,            WEIHNACHTSGEDICHT
    Tel: 0681-58805 152, Fax -109

    Herausgeber:
                                             Bald ist Weihnacht,
    Caritas SeniorenZentrum                  wie freu ich mich drauf,
    Haus am See; Zur Altenheimstätte,        da putzt uns die Mutter
    66625 Neunkirchen/Nahe
    Einrichtungsleitung: Steffi Gebel
                                             ein Bäumlein schön auf,
    Tel: 068 52-908 0, Fax -405              es glänzen die Äpfel,
    www.haus-am-see.de                       es funkeln die Stern,
    info@haus-am-see.de
                                             wie hab´n wir doch
    Redaktion: Silke Schommer,               alle das Weihnachtsfest gern.
    soz. Begleitung
    Kopfbilder(oben):
    S. 2, 6, 7, 10, 23, 24                   Autor: Volksgut
    - stock.adobe.com
    Gestaltung: Silke Schommer
    Satz & Druck: Layout- u.
    Druckservice Koch, Austr. 37,
    66885 Bedesbach
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