ANLEITERINNEN-TREFFEN 2021 - Bayerische Sportjugend
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ANLEITERINNEN-
TREFFEN
2021
BAYERISCHE SPORTJUGEND im BLSV e.V. Georg-Brauchle-Ring 93 80992 München
Tel.: 089 / 157 02-431 Fax: 089 / 157 02-435 bsj@blsv.de www.bsj.org
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Skript zum AnleiterInnentreffen vom 25.03.2021
Inhalt
1 Zusammenfassung AnleiterInnentreffen ............................................................................................. 2
2 Impulsvortrag „Motiviert statt resigniert“ (Lea Hockenberger) ......................................................... 2
3 Aktuelles aus den Freiwilligendiensten ............................................................................................... 3
3.1 FWD Sport im Ganztag .................................................................................................................. 3
3.2 BFD im Spitzensport ...................................................................................................................... 4
3.3 BFD im Ausland .............................................................................................................................. 4
3.4 Infos: Schulpräsentationen ............................................................................................................ 4
3.5 Social Media .................................................................................................................................... 4
4 Ergebniszusammenfassung der Workshops ...................................................................................... 6
4.1 Workshop 1 - Die Rolle als Anleitung: im Fokus steht das AnleiterInnengespräch ............. 6
4.2 Workshop 2 – Werbemöglichkeiten für den FWD im Sport...................................................... 7
4.3 Workshop 3 - Kooperationen und Refinanzierungsmöglichkeiten .......................................... 8
4.4 Workshop 4 - FWD während Corona: Neue Aufgabengebiete und Projekte der
Freiwilligen ................................................................................................................................................... 9
4.5 Workshop 5 - FWD während Corona: Gestaltung eines strukturierten Alltags und
geregeltem Austausch ............................................................................................................................. 10
5 Antwort auf offene Fragen ................................................................................................................... 11
6 Methodenpool ........................................................................................................................................ 12
7 Weiterführende Links ........................................................................................................................... 14
8 Danke für Ihre Teilnahme und Ihr Feedback .................................................................................... 15
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Tel.: 089 / 157 02-452 freiwilligendienste@blsv.de www.frewilligendienste.bsj.org
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1 Zusammenfassung AnleiterInnentreffen
Am Donnerstag, den 25. März 2021, fand zum ersten Mal das AnleiterInnentreffen im digitalen
Rahmen statt. Begleitet durch die vorteilhaften Rahmenbedingungen einer digitalen Veranstaltung
- wie keine Anfahrtszeit, die Möglichkeit, bequem von zuhause aus teilzunehmen sowie der
Austausch mit AnleiterInnen aus ganz Bayern - erfreute sich das FWD-Team über eine hohe
Teilnehmerzahl von knapp 70 Personen. Der Abend startete mit dem interaktiven Vortrag „Motiviert
statt resigniert“ von der Mentaltrainerin Lea Hockenberger, der sehr interessant mit vielen Tipps
gestaltet wurde. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden in zwei Workshopphasen über -
die von ihnen im Vorfeld gewünschten - folgenden Themen austauschen:
- Die Rolle als Anleitung: im Fokus steht das AnleiterInnengespräch
- Werbemöglichkeiten für den FWD im Sport
- Kooperationen und Refinanzierungsmöglichkeiten
- FWD während Corona: Neue Aufgabengebiete und Projekte der Freiwilligen
- FWD während Corona: Gestaltung eines strukturierten Alltags, geregeltem Austausch und
Umgang mit Konflikten
Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen wurden im Plenum präsentiert und durch weitere Ideen und
Informationen ergänzt. Im Anschluss wurde auf aktuelle Informationen aus den
Freiwilligendiensten eingegangen und aufkommende Fragen aus dem Chat beantwortet. Zur
interaktiven Gestaltung des AnleierInnentreffens und dem Einholen von anonymen Feedback der
Teilnehmenden wurde die Veranstaltung mit einer Mentimeter-Abfrage fortwährend begleitet.
Insgesamt war das erste digitale AnleiterInnentreffen eine gelungene Veranstaltung, die dem
Anspruch, vor allem den Austausch zwischen den AnleiterInnen über den Freiwilligendienst zu
fördern, gerecht werden konnte. Alle Informationen, Ergebnisse sowie Antworten auf offene
Fragen sind jederzeit auf unserer Homepage unter Downloads für Einsatzstellen abrufbar.
2 Impulsvortrag „Motiviert statt resigniert“ (Lea Hockenberger)
Das AnleiterInnentreffen startete mit einem Impulsvortrag zum Thema „Motiviert statt resigniert“
durch die Mentaltrainern Lea Hockenberger. Im Vortrag wurde vor allem die eigene Motivation
sowie deren Ursprung und Antrieb in den Fokus genommen. Frau Hockenberger setzte immer
wieder Impulse und ließ die Teilnehmenden in Gruppenphasen erarbeiten, wie sie sich Ziele
setzen und Anreize schaffen, ihre Ziele entschlossen zu erreichen. Unter anderem stellte sie
verschiedene Methoden vor, die bei der Erreichung der Zielsetzung und Überwindung von
Motivationsblockaden helfen. Die gesamte PowerPoint Präsentation finden Sie im Anhang ab S.
16.
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3 Aktuelles aus den Freiwilligendiensten
Im Folgenden befinden sich alle Themen, die den Freiwilligendienst im Sport in Bayern
betreffen. Dazu gehören unterschiedliche Dienste im FWD und unsere neuesten Aktionen.
3.1 FWD Sport im Ganztag
Ministerium fördert Freiwilligendienste im Ganztag
Auch im kommenden Jahrgang 2021/2022 wird der seit diesem Jahrgang neu etablierte
„Freiwilligendienst Sport im Ganztag“ angeboten. Mit dem Modell „FWD Sport im Ganztag“ können
wir eine noch bessere Zusammenarbeit von Sportvereinen und Ganztagsschulen fördern und
bestmöglich in der Umsetzung unterstützen.
Welche Vorteile hat dies für Sie als BLSV-Verein?
• Aufbau von (langfristigen) Kooperationen sowie Zugang zu Schulsporthallen
• Chance der Mitgliedergewinnung durch Kooperationsmodell
• Gute Voraussetzungen zur Einbindung von Freiwilligen - gerade für kleinere Vereine
• Refinanzierung von 95% des Einsatzstellenbeitrags
Was sind die Rahmenbedingungen?
Die Bayerische Sportjugend im BLSV fungiert wie gewohnt als Träger der „FWD Sport im Ganztag“
und nutzt dabei die bewährten Strukturen zur Begleitung der Freiwilligen sowie zur Unterstützung
der Sportvereine. Der Dienst beginnt im Schuljahr 2021/2022 zum 23.08.2021. Die geplante
Seminarstruktur – durchgeführt durch die Bayerische Sportjugend im BLSV – umfasst eine ÜL-C
Ausbildung mit Beginn am 23.08.2021, sowie zwei weitere Seminare in den Schulferien. Zur
Umsetzung des „FWD Sport im Ganztag“ ist eine Aufteilung der Einsatzzeit von 70/30 notwendig,
d.h. 70% Einsatz in der Ganztagsschule und 30% im Sportverein.
Wie kann ich als Verein das Angebot nutzen?
Damit auch Sie von diesem neuen Angebot profitieren können, benötigen wir von Ihnen folgende
Unterlagen:
• Anerkennung als Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst: die notwendigen
Antragsunterlagen finden Sie unter folgendem > Link
Wie kann ich die Kosten refinanzieren?
Der monatliche Einsatzstellenbeitrag wird zu 95% aus dem Ganztags-Budget der
Kooperationsschule refinanziert. Hierzu wird über die Kooperationsschule zwischen
dem Freistaat Bayern vertreten durch die jeweils zuständige Bezirksregierung und dem
Sportverein als Einsatzstelle ein Kooperationsvertrag zur Durchführung des Freiwilligendienstes
Sport im Ganztag für ein Schuljahr geschlossen. Die Einsatzstelle erhält eine Pauschalvergütung
in Höhe von 4.875 Euro (Stand Jahrgang 2020/21). Die Auszahlung erfolgt in zwei Raten.
3.2 BFD im Spitzensport
• Fördermöglichkeit für Nachwuchstalente
• Dazu zählen Angehörige von Nationalmannschaften/aussichtsreichsten Anwärter*innen/
Stammspieler*innen von 1. Bundesligamannschaften
• Es wird eine Bestätigung der Trainer der Zugehörigkeit zu einem Olympiastützpunkt
benötigt
• Der Spitzensportstatus hängt am Freiwilligen und muss extra für den Freiwilligen beantragt
werden
➔ Antrag an die DSJ → Kopie der Bestätigung des Spitzensportstatus an die BSJ
• Ein BFD im Spitzensport ist in jeder BFD Einsatzstelle möglich
• Vorteil gegenüber FSJ und dem normalen BFD: das persönliche Training ist während der
Arbeitszeit erlaubt. ABER: Es gibt keine Sonderbehandlung bei Bildungstagen, hier
gelten die gleichen Regeln
3.3 BFD im Ausland
• Beschäftigung von Freiwilligen aus dem Ausland ist sowohl im FSJ als auch im BFD
generell möglich
• Mehraufwand für Einsatzstellen:
o höhere finanzielle Unterstützung nötig
o Beantragung Visum
• Besonderheit während der Pandemie:
o Viele Botschaften derzeit eingeschränkt geöffnet
o Visaerteilung nur in „Notfällen“ (z.B. Familienzusammenführungen)
3.4 Infos: Schulpräsentationen
Nutzen Sie unsere Info-Präsentation für die Werbung an Schulen und bei Veranstaltungen. Gerne
lassen wir Ihnen dazu unsere PowerPoint sowie weitere Werbematerialien zukommen - schicken
Sie uns hierzu eine E-Mail an fwd-presse@blsv.de..
3.5 Social Media
a) @freiwilligendienste_im_sport
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b) FIT4FSJ-App
c) #Sports4YOUth
• Sammelplattform für Sport- und Spielideen
• Sammelstelle der Videos ist die Youtube-Playlist „#sports4YOUth“ beim BLSV TV
• So geht’s:
o Video drehen und die Einverständnisse aller Beteiligten
einholen
o Video auf Youtube hochladen und uns den URL-Link an
fwd-presse@blsv.de senden
• Falls Ihr Verein keinen Youtube-Kanal hat, Video inkl.
Einwilligung mit Stempel und Unterschrift zur Veröffentlichung an
fwd-presse@blsv.de schicken.
• Bei Fragen an fwd-presse@blsv.de wenden!
d) #Zamfitbleim
• BLSV ruft weiterhin dazu auf, von zuhause aus aktiv zu bleiben.
• Auf dem offiziellen YouTube-Kanal „BLSV TV“ wurde hierfür eine Playlist mit bereits
jetzt rund 400 großartigen Vereinsvideos eingestellt.
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4 Ergebniszusammenfassung der Workshops
Im Fokus des AnleiterInnentreffen stand der Austausch zwischen den AnleiterInnen.
Deshalb wurden zwei Workshopphasen mit fünf unterschiedlichen Themen durchgeführt. Im
Folgenden finden Sie die zusammengefassten Ergebnisse aus den zwei Workshopphasen.
4.1 Workshop 1 - Die Rolle als Anleitung: im Fokus steht das
AnleiterInnengespräch
Was möchten Sie mit ihrem AL-Gespräch erreichen?
➢ Den Freiwilligen ein gutes Gefühl geben und Unterstützung geben
➢ Einarbeitung
➢ Persönlich Begleiten
➢ Angst vor Fragen nehmen
➢ Kontakt und Umgang mit Kindern
➢ Zuverlässigkeit
Wie sieht ein typisches Anleitergespräch bei Ihnen aus?
➢ klarer Arbeitsauftrag; Aufgaben zuteilen mit Zielsetzung
➢ Erwartungshaltung Einsatzstelle und Freiwilliger
➢ Status Quo abfragen
Was hat sich bewährt (Struktur; Zeitpunkt)?
➢ ein Gespräch einmal pro Woche (eine Stunde); Anfang der Woche (Montag, Dienstag);
regelmäßige Fünf-Finger-Abfrage (alle ca. 2 Monate)
https://www.youtube.com/watch?v=X3ZIS3MnhrM
➢ Regelmäßigerer Kontakt: mehrmalige Telefonate oder schriftlicher Kontakt (täglich)
Durchgängig (kein fester Termin), Wöchentlich (Anfang/Ende)
Welche Inhalte besprechen Sie mit Ihrem FW?
➢ wie geht es Dir?
➢ Austausch über das, was gelaufen ist
➢ Bericht mit Feedback – Protokoll
➢ Zielsetzungen
➢ Aufgabenzuteilungen
➢ Aktueller Projektstand
➢ Wie fühlt es sich an/gibt es Probleme mit anderen MA
Wie gehen Sie mit Konflikten um?
➢ Arbeiten vermeiden, die nicht zu den Aufgaben gehören
➢ Nachfragen und vermitteln, mehrere Ansprechpartner, um Feedback untereinander
auszutauschen
Welche Wege der Konfliktlösung haben sich bewährt?
➢ Protokoll mit Stichpunkten
➢ Checkliste
➢ Ständiger Austausch mit unterschiedlichen Mitarbeitern
➢ Auf Wünsche eingehen – Was willst du machen?
➢ Überforderung vermeiden – kein Zwingen oder Lernziele deutlich machen
➢ Transparenz für Aufgaben und das Konstrukt Verein aufzeigen
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➢ Kompetente Mitarbeiter an die Seite stellen, die in Aufgaben unterstützen
können
Wie motivieren Sie Ihre/n FW?
➢ Geben und nehmen
➢ Lernen, z.B. bei Übungsleiter-Fortbildungen
➢ herausfordernde Aufgaben geben (Spielesammlung erarbeiten)
➢ „dürfen ins Lehrerzimmer“
➢ Sport
Warum macht Ihr/e FW ein FWD?
➢ Unterstützung bei der Orientierung
➢ Durch Lernziele neue Kompetenzen gewinnen
➢ Umgang mit Kindern trainieren / probieren
4.2 Workshop 2 – Werbemöglichkeiten für den FWD im Sport
Welche Plattformen nutzen Sie?
➢ Eigener Nachwuchs
➢ Präsentation in Schulen
➢ Freiwillige werben Freiwillige -> aktuelle Freiwillige
➢ Social Media (Facebook, Instagram)
➢ Jobmessen
➢ Posteraktionen bei relevanten Schulen
➢ BSJ-Internetseite (bsj.org) -> Stellenportal / Vereinshomepage
➢ Lokale Zeitung: Artikel / Interview mit Sportredaktion
➢ Lehrer von Schulen ins Boot holen, z.B. Vortrag der aktuellen Freiwilligen im
Sportunterricht (mit Präsentation der BSJ)
➢ Aushänge im Vereinsgebäude
➢ Gezieltes Ansprechen von Vereinsmitgliedern
➢ Die Möglichkeit digitale Bewerbungsgespräche durchzuführen nutzen, um auch externe
Bewerber zu erreichen
Wie werben Sie kontinuierlich für die FWD-Stelle in Ihrem Verein?
➢ Im Dez/Jan. mit Werbung starten
➢ Evtl. mehr unterjährig werben
➢ Freiwillige sollen von Anfang an Nachfolger suchen
➢ Persönliche Ansprache
➢ Aushang im Verein/Schaukasten
Welche Maßnahmen haben sich bewährt?
➢ Persönliche Ansprache
➢ Kontakt zu Schulen
➢ Abfrage im Verein
Wer ist in Ihrem Verein für die Öffentlichkeitsarbeit/Werbemaßnahmen zuständig?
➢ Geschäftsstelle
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➢ Vorstand
➢ Schriftführer
➢ Anleiter
➢ Projektleiter von Schul-AG´s
➢ Freiwillige
➢ Mitglied erstellt Medien
Welche Erfahrungen haben Sie mit Schulpräsentationen von Freiwilligen gemacht?
➢ Gute Kommunikation zwischen Schule und Verein
Was erwarten Sie von einem/r BewerberIn? (Volljährigkeit, Sport(art) Affinität etc.). Wie
kann eine zielgruppenspezifische Werbemaßnahme aussehen?
➢ Volljährigkeit für Kooperation mit Schulen
➢ Sportbegeistert
Wie wählen Sie eine/-n passende/-n BewerberIn aus?
➢ Persönliches Vorstellungsgespräch oder über Zoom
➢ Gefühl
Möglichkeiten weitere Anreize für ein FSJ zu schaffen:
➢ Kilometergeld bei langen Fahrten
➢ Unterstützen durch Wohngeld bei externen FSJ’lern
➢ Möglichkeit nutzen das FSJ-Gehalt aufzustocken (insgesamt max. 414€)
4.3 Workshop 3 - Kooperationen und Refinanzierungsmöglichkeiten
Mit welchen Einrichtungen/Institutionen gibt es Kooperationsmöglichkeiten?
➢ Schulen, v.a. Gymnasien und Grundschulen
➢ Vereine / Sportfachverbände
➢ Kirchen
➢ Kindergärten, Horte, Jugendzentren
➢ Firmengruppen, Versicherungsgesellschaften, Krankenkassen
➢ Kommunen, Stadt, Gemeinde
➢ Universität
bilaterale Vereinbarungen/Verträge für Kostenbeteiligungen
ggfls. mit Ersatzpersonal-Sicherung durch Verein/Verband
Welche Angebote bieten Sie mit Kooperationspartnern an?
➢ differenziertem Sport via SAGs
➢ bei Schwimmbegleitung
➢ Hortsport (wo keine Ganztagsbetreuung existiert)
➢ Ganztagsangebote (Sport im Ganztag)
➢ Tagesaktionen-Angebote
➢ Gesundheitstage
➢ Vereinsangebote (Sportturniere, Ferienfreizeiten)
➢ Ferienprogramm der Stadt, städt. Aktionstage
➢ Tag der offenen Türe
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Wie haben Sie Ihren Kooperationspartner gefunden?
➢ Stadtförderung von Bewegung
➢ Elternbeirat
➢ Gegenseitige aktive Ansprache
➢ Netzwerk im Stadtviertel/Stadt
➢ Anschreiben/Anrufen, kommunikativ sein
➢ über Sponsoren
Wie haben Sie "einen Fuß in die Tür" bekommen?
➢ Über Bestandsmitglieder, die mit ext. Institutionen Berührung haben
➢ Eltern
➢ Guter Ruf, Bekanntheit, im Gespräch sein, Öffentlichkeitsarbeit
➢ Leitung der Institution
o Absicherung durch Versicherung aufzeichnen, Masernimpfung und Rechtssicherheit
nachweisen
Welche weiteren Refinanzierungsmöglichkeiten nutzen Sie neben Kooperationen?
➢ Fördergeld/Zuschüsse (Stadt, Land, Bund, Verbände), Wettbewerbe über Projekte, Stern
des Sports, Sponsoren, Vereinsfeste, Crowdfunding, Jugendförderung von Firmen,
Spenden, Förderverein, Stiftung, Sachpreise
4.4 Workshop 4 - FWD während Corona: Neue Aufgabengebiete und Projekte
der Freiwilligen
Welche Tätigkeiten übernimmt Ihr/-e FW gerade? Welche neuen Aufgaben/Einsatzgebiete
haben Sie für Ihre/-n FW geschaffen?
➢ Notbetreuung in der Schule, Online-Stunden/Training, Geräte warten, Planung von
einem eventuellen Sportferienprogramm, Online Hausaufgabenbetreuung, Outdoor
Sport, Kinderkurse, KiSS-Unterstützung im Wald, Tennisanlage, Abrechnung
Krankenkassen, Freistellung für andere Tätigkeiten (Impfzentrum), Einsatz in
Organisationen und Planung; Mithilfe in der Öffentlichkeitsarbeit; Persönliche Bildung:
Selbststudium (z.B. zu neuen Ideen für Trainings, Aneignung von pädagogischem und
sportartspezifischem Wissen); Berufsorientierung der Freiwilligen;
Welche digitalen Sportmöglichkeiten/-angebote bieten Sie Ihrem/-r FW derzeit an?
(Umsetzung/Durchführung)
➢ Digitalestunden über Zoom, nicht in allen Vereinen umsetzbar
Welche FWD- Projekte haben Sie bereits realisiert, die auch mit den derzeitigen
Beschränkungen umsetzbar wären?
➢ Hat sich noch nichts ergeben, Trainingsprogramme für Gruppen erstellt, Online-Liga
(Teams gegeneinander, mit verschiedenen Challenges) mit Gewinn, QR-Code-Ralley
(mit kleinen Geschäften) mit zwei Fragen und einer Übung
Welche Projekte (Aktionen/Veranstaltungen) sind in Planung?
➢ Ferienprogramme, Spendenlauf, Feriencamp-Durchführung (Erlebnispark), Sport und
Spiel
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Seite 9/154.5 Workshop 5 - FWD während Corona: Gestaltung eines
strukturierten Alltags und geregeltem Austausch
Wie stehen Sie derzeit in Kontakt zu Ihrer/-m FW?
• Wie häufig stehen Sie im Kontakt?
➢ Von täglich via Zoom und persönlich bis hin zu einmal monatlich (bei täglichem Kontakt
mit Geschäftsstelle)
➢ z.B. regelmäßige Jour-Fixe mit MS-Teams,
➢ täglich alle FW vor Ort (Reha-Sport) unter Einhaltung der Hygienebedingungen zusätzl.
Büroarbeit
• Welche Kommunikationskanäle nutzen Sie?
➢ Persönlich, Videokonferenz, Telefon, Whatsapp, MS-Teams
• Wie stellen Sie derzeit eine „Bindung“ zu Ihrer/-m FW her?
➢ Persönliche Bindung, Anwesenheit bei Einsatz der FSJ (Kursen …), Einsatz in
Anwesenheit von Anleitern oder anderen Übungsleitern
➢ Jour-Fixe, regelmäßige Online-Meeting,
➢ in Bereichen wo Sport erlaubt ist – direkter Kontakt
➢ E-Sport-Angebote des FW
• Wie erreichen Sie einen regelmäßigen Austausch?
➢ Täglicher Austausch – Online; z.B. 2x Woche über online
Wie gestalten Sie einen strukturierten Alltag für den/die FW?
• Zeitplan -> regelmäßige Arbeitszeiten
➢ Einsatzplan mit Freiräumen für einzelne Aktionen bei entsprechendem Freizeitausgleich
➢ Zu Zeiten von Corona teils Kurzarbeit, teilweise gar kein Einsatz mehr oder theoretische
bzw. Online-Aufgaben mit Deadline für Aufgabenerledigung
➢ Normal: fester Plan
➢ Derzeit: aufgrund der wechselnden Bedingungen tägliche Anpassungen
➢ Jour- Fix am Vormittag
➢ Herausforderung sich immer auf die aktuellen Coronabedingungen einzustellen
• Aufgabenplan/Ergebnispräsentationen
➢ Fixpunkte, bis wann Aufgaben erledigt sein müssen
➢ „Ergebnis“ unterschiedliche nach Aufgabenstellung (z.B. Pläne)
• Regelmäßige Treffen/Rituale?
➢ Jour Fix, Wöchentliche feste Meetingzeiten
➢ Wie geht es weiter Kurzarbeit
Welche Motivationsstrategien wenden Sie für Ihre/-n FW an?
➢ Gespräche mit FW- „Abholen“ der Jugendlichen
➢ Projekte z.B. mit Schulen
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Seite 10/155 Antwort auf offene Fragen
I. Gibt es BFD im Spitzensport auch im Modell FWD Sport im Ganztag?
➔ Im neuen Modell BFD im Ganztag kann ein Freiwilliger mit Spitzensportstatus
eingestellt werden. Da im BFD im Spitzensport während der Arbeitszeit trainiert werden
darf (Achtung: Wettkämpfe zählen nicht zur Arbeitszeit), muss jedoch geklärt werden,
was für eine Regelung mit der Kooperationsschule getroffen werden kann (z.B. Stellung
von Ersatzpersonal während Wettkämpfen/ Trainingslagern) oder Trainingszeit nur
während der Arbeitszeit im Verein.
II. Wie steht es um die Aufstockung des Personals für die Bildungsseminare etc., damit man
keine Absagen an BFD-Plätzen wieder erhält wie in dieser Runde?
➔ Im Freiwilligendienst erhalten wir als Träger ein Kontingent an BFD-Plätzen durch
unsere Zentralstelle, die Deutsche Sportjugend (DSJ). Zum Jahrgangsbeginn am
01.09. können wir diese Kontingentplätze frei besetzen. Eventuell nicht besetzte
Kontingentplätze müssen wir nach dem 01.09. an die DSJ zurückgeben, sodass die
Plätze ggf. bei anderen Trägen besetzt werden können. I. d. R. erhalten wir bei Bedarf
Kontingentplätze auf Antrag zurück, sollten Einsatzstellen zu einem späteren Zeitpunkt
im Jahrgang noch Stellen besetzen. Es kommt jedoch vor, dass das Kontingent bspw.
im Februar des Zyklus aufgebraucht ist, durch vorzeitige Kündigungen bspw. im Mai
allerdings wieder Kontingent verfügbar ist. Dies hat zur Folge, dass wir
Besetzungsanfragen im Februar, März und April leider ablehnen müssen, im Mai
jedoch wieder besetzen können.
➔ Die Platzsituation im BFD hängt nicht am Personal sondern an den vorhandenen
Kontingenten.
Wir als BSJ bekommen jährlich eine bestimmte Anzahl an Kontingentplätzen zugeteilt,
die wir besetzen können. Sind diese Kontingente vergeben, können keine Freiwilligen
mehr eingestellt werden. Wir freuen uns, dass wir für den nächsten Jahrgang ab
01.09.2021 die Kontingente im BFD aufstocken konnten.
III. Warum wurde die Finanzierung der Übungsleiterausbildung gestrichen?
➔ Die BSJ hat sich zur Senkung des Einsatzstellenbeitrags entschieden. Zur
Gegenfinanzierung mussten wir die Förderung der Bildungstage über die vertraglich
geregelten Bildungsseminare hinaus einstellen. Auch für den kommenden Jahrgang hat
sich die BSJ für eine Konstanthaltung der Einsatzstellenbeiträge entschlossen, um
unseren Einsatzstellen Planungssicherheit zu ermöglichen.
IV. Wunsch nach Listenführung und zur Verfügung Stellung von allen potentiellen
Finanzpartnern/-Möglichkeiten und Tipps für die Gewinnung in der Praxis.
➔ Wir ergänzen die bereits vorhandene Aufstellung auf unserer Homepage
(Downloadbereich Einsatzstellen) zeitnah.
V. Stellungnahme zur Kurzarbeit:
a. wir lassen ihnen zeitnah über ein Rundschreiben alle aktuellen Infos zukommen.
➔ Wir sind bereits in der Klärung der Angelegenheit und informieren Sie und Ihre
Freiwilligen umgehend, sobald die Anfragen gelöst sind. Aufgrund der
Komplexität der Thematik Kurzarbeit bitten wir jedoch weiterhin um Geduld.
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Seite 11/156 Methodenpool
- Mentimeter: Interactive presentation software - Mentimeter
Das Tool Mentimeter ist eine Event Management Software, mit der Referierende in Echtzeit mit
den Teilnehmenden kommunizieren können. Es ist einfach anzuwenden und funktioniert ohne
weitere Installationen oder Downloads, da die Teilnehmenden per Web-App teilnehmen
können (Smartphone, Tablet, Notebook oder PC). Mit Mentimeter können unterhaltsame und
interaktive Präsentationen erstellt werden, die eine Präsentation spannender gestalten können.
(Quelle: Mentimeter - Umfragen und Präsentationen | VIBOS)
- “Alle, die…”
Alle Teilnehmenden schalten ihre Kamera aus oder verdecken diese. Die referierende Person
stellt nun verschiedene Fragen. Trifft die Frage auf eine/-n Teilnehmende/-n zu, macht dieser
seine Kamera wieder bzw. entfernt die Verdeckung. Eine schöne Methode, um ein erstes
Kennenlernen zu ermöglichen.
- WaltdisneyMethode: Walt-Disney-Methode: So kommen Sie auf neue Ideen | impulse
Bei der Disney-Strategie versetzten sich die Teilnehmer wie in einem Rollenspiel nacheinander
in drei Charaktere:
1. den Träumer, der wild herumspinnt und neue, verrückte Ideen entwickelt.
2. den Realisten, der sich Gedanken über die konkrete Umsetzung der Ideen macht.
3. den Kritiker, der die Ideen genau überprüft und auf eventuelle Risiken hinweist.
Quelle: Ideenfindung mit der Walt Disney Methode | nativDigital
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Seite 12/15- SMART
Quelle: SMART-Methode: Ziele richtig setzen und erreichen (karrierebibel.de)
- Feedbackregeln
• feedback (uni-freiburg.de)
• Homepage Downloadbereich: " Wie führe ich ein Anleitergespräch"
• 5-Finger-Methode : https://www.youtube.com/watch?v=X3ZIS3MnhrM
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Seite 13/157 Weiterführende Links
Corona-Müdigkeit: Mehr Motivation, um die Maßnahmen durchzuhalten - Gesundheit - SZ.de
(sueddeutsche.de)
Neugierde - der Weg zu erfolgreichem Refraiming in Krisen - Wolfgang Jenewein (Larry Senn
Modell)
Selbstmanagement in Zeiten von Corona: Circle of Influence (Stephen Covey)
Projekte:
- TSV Ansbach: QR-Code Ralley https://www.flz.de/digitale-ausgaben/wochenblaetter/wb-
wib/
- Bayerischer Handball-Verband: BHV - Exchange! – Digitale Vortragsreihe:
https://www.bhv-online.de/news/2021/02/17/no-better-time-for....bhv-exchange!/
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Seite 14/158 Danke für Ihre Teilnahme und Ihr Feedback
Wir bedanken uns recht herzlich für die rege Teilnahme und den effektiven Austausch.
Auch für uns war es eine neue Erfahrung, die wir mit Ihnen teilen durften. Wir freuen uns bereits
jetzt, Sie beim nächsten AnleiterInnentreffen wieder begrüßen zu dürfen!
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Seite 15/15„Motiviert statt resigniert!“
https://www.studlife.com/files/2013/12/Naomi-Giddings.jpgFallbeispiel: Der Anleiter Norbert
Norbert ist 52 Jahre alt. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Hauptberuflich ist er Geographie- und Sportlehrer. Er ist ein sehr
sympathischer Mensch, sehr kompetent, lustig und gesprächig. Schon seit vielen Jahren ist er als Anleiter tätig, fühlt sich sehr routiniert
und sicher, in dem was er tut. Er beschreibt auch, dass die Arbeit oftmals wenig aufregend und nervig ist. Insgesamt läuft es „einfach so
nebenbei“. Am meisten genießt er und motivieren ihn die direkten Face-to-Face-Gespräche, vor allem der Austausch über die Zukunft der
Freiwilligen. Er ist davon überzeugt, dass Sport und Beziehung über die direkte Kommunikation leben. Außerdem arbeitet er nicht gern
am PC.
Mit Corona hat sich einiges verändert. Norbert kann seine Vorgehensweisen und Strategien nicht mehr anwenden und umsetzen. Er
ärgert sich zunehmend über die Dinge, die nicht mehr funktionieren. Hierfür sucht er immer wieder den Austausch mit Kollegen. Im
Gespräch mit seinen Freiwilligen hört man ihn oft sagen: „Vor Corona war das immer so, dass…“. Vom Verein hat er die Vorgabe
bekommen immer mal wieder ein Gespräch über Zoom zu führen. Insgesamt kommuniziert er aber deutlich weniger mit den Freiwilligen.
Vor zwei Wochen hört er zu, wie sich zwei Kollegen ganz aufgeregt darüber unterhalten, wie gut es doch trotz der vielen Umstellungen
läuft. Sie hätten so viele neue Methoden kennen gelernt, die richtig Spaß machen. Norbert fühlt sich plötzlich sehr unsicher und stellt sich
Fragen, wie „Kann ich das überhaupt?“ oder „Bin ich gut genug für diese Tätigkeit?“. Zunehmend beschäftigt ihn die Frage, ob er wirklich
weiter machen will. Es fühlt sich alles nach so viel Aufwand an.
Lea Hockenberger | Mentales Training | office@lea-hockenberger.com | www.lea-hockenberger.com 2Breakout-Session
Welche Ansatzpunkte zum Thema Motivation sind bei Norbert zu finden?
www.menti.com
Lea Hockenberger | Mentales Training | office@lea-hockenberger.com | www.lea-hockenberger.com 3Motivation… …eine Frage nach den „Beweggründen“ des Handelns Subjektiver Wert eines Ziels & Erwartung der Zielerreichung Lea Hockenberger | Mentales Training | office@lea-hockenberger.com | www.lea-hockenberger.com 4
Motivation
Motiv
Emotionalisierung
Ziel
6 Situationen erinnern (3 positive/3 negative), anschließende Analyse: Was tut mir gut? Was will ich/was nicht?
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Warum bin ich AnleiterIn geworden?
Was waren und sind meine Motive?
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Aktiv etwas anders MACHEN wollen
Voraussetzungen:
1. Wissen, was ich nicht mehr will
2. Wissen, wo ich hinwill und wie (Entschlossenheit, Ziele und Anreize)
Meine Bergtour, SMART-Zielsetzung
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Plane deine persönliche Bergtour vom
Basislager zum Gipfel in mehreren Etappen
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Breakout-Session
Was will ich ändern?
Wo will ich hin?
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❖ Unklare Ziele
❖ Fremdsein meiner eigenen Motive
❖ Fremde/vorgegebene Ziele
❖ Geringe Anreize
❖ Gelähmt sein durch mehrere Alternativen
❖ Angst vor Neuem / vor Risiken einer Veränderung
❖ Gefühl von Kompetenzmangel
❖ Vermeidung einer Entscheidung
❖ Unklare Kosten der aktuellen Situation
❖ Fehlende Strategien zur Umsetzung
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Zielsetzungsarbeit
• Ziele definieren und überarbeiten/anpassen
• Genaue Handlungspläne gemeinsam erstellen
• Imagination der Zielverfolgung/des Ziels
Meine Bergtour, Walt-Disney-Methode, SMART
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Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeitserleben erhöht Motivation
• FSJler in Veränderungsüberlegungen mit einbinden
• Verantwortung übergeben – aktiv werden, handeln müssen
Fokus auf das, was schon da ist! Ressourcen wahrnehmen, sammeln und stärken
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Entschlossenheit! Finger weg von Pseudo-Entscheidungen
• von „ich möchte“, „ich könnte“, ich sollte“ zu „ich will“
• eigene Motive finden – nicht nur fremden folgen
6 Situationen sammeln (pos./neg.)
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Mut zu Neuem
• Neues macht Angst/löst Unsicherheit aus
• Vergegenwärtigen, dass Situation für alle neu ist
• Kosten vs. Gewinn herausarbeiten
Intervisionen: Von anderen Lernen (Digitalisierung vs. Erfahrung/Ideen)
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Vorbild-Funktion für Aktivität
• Entschlossenheit, Begeisterung, MACHEN
• Stark anleiten und „emotionalisieren“
• Positive, optimistische, Ressourcen aktivierende und unterstützende Atmosphäre schaffen
Druck herausnehmen
• „I DO MY VERY BEST“
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Welche Punkte will ich im folgenden Workshop direkt angehen?
Worauf richte ich meinen Fokus?
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„Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn
ich muss. Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll, und dann kann ich
auch, wenn ich muss. Denn die können sollen, müssen wollen dürfen!“
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