ART COLOGNE 2018: Galerieangebot besticht durch hohe Qualität und hohe Internationalität - press1

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Pressemitteilung

Nr. 11 / April 2018, Köln
#artcologne2018

ART COLOGNE 2018: Galerieangebot besticht
durch hohe Qualität und hohe Internationalität
Besucher erwartet etablierte Top-Galerien, renommierte
Neuzugänge und junge Nachwuchsgalerien                                                 ART COLOGNE
                                                                                       19.04. - 22.04.2018
                                                                                       www.artcologne.de
Spitzenqualität auf allen Ebenen von der Klassischen Moderne über die
Nachkriegskunst bis zur zeitgenössischen Kunst bietet die bevorstehende ART
COLOGNE (19.- 22. April). Einblicke in die aktuelle Kunstproduktion kann der
                                                                                       Ihr Kontakt bei Rückfragen:
Besucher im Sektor „NEUMARKT“ gewinnen; die „COLLABORATIONS“ zeigen 22
                                                                                       Peggy Krause
ausgewählte kuratierte Projekte, die von 36 Galerien präsentiert werden.
                                                                                       Telefon
                                                                                       +49 221 821-2076
Rund 210 weltweit renommierte Galerien aus 33 Ländern bilden ein Teilnehmerfeld,
                                                                                       Telefax
das in dieser Güteklasse einzigartig in Deutschland ist. Hochkarätige Präsentationen
                                                                                       +49 221 821-3544
lassen international tätige Großgalerien wie Karsten Greve, Hauser & Wirth,
                                                                                       E-Mail
Thaddeus Ropac und David Zwirner erwarten, auf deren Ständen die prominenten
                                                                                       p.krause@koelnmesse.de
Vertreter der Gegenwartskunst anzutreffen sind. Mit Larry Gagosian kommt ein
Schwergewicht der Branche zum zweiten Mal nach Köln. Einen weiteren Zugewinn
verbucht die Kunstmesse bei ihrer 52. Ausgabe durch eine Anzahl wichtiger              Koelnmesse GmbH
                                                                                       Messeplatz 1
Rückkehrer und Erstaussteller wie die Londoner Lisson Gallery, Esther Schipper aus
                                                                                       50679 Köln
Berlin und die Galerie Lelong aus Paris. Ihr Debüt auf der ART COLOGNE geben die in    Postfach 21 07 60
Paris und London ansässige Galerie Kamel Mennour, die Berlinerin Barbara Wien und      50532 Köln
Clearing aus New York und Brüssel.                                                     Deutschland
                                                                                       Telefon +49 221 821-0
                                                                                       Telefax +49 221 821-2574
Halle 11.2 Zeitgenössische Kunst
                                                                                       info@koelnmesse.de
Die Arcadia Missa Gallery (London) stellt unter anderen die Medienkünstlerin           www.koelnmesse.de
Hannah Black in den Mittelpunkt, in deren Werk Sprache, Ton und Bild eng
miteinander verknüpft sind. BERG Contemporary (Reykjavik) präsentiert Werke des        Geschäftsführung:
                                                                                       Gerald Böse (Vorsitzender)
gebürtigen Niederländers Kees Visser, der in Island eine neue Heimat gefunden hat.
                                                                                       Katharina C. Hamma
Mit dem jungen Maler Benjamin Senior zeigt die Galerie BolteLang (Zürich) einen        Herbert Marner
Künstler, der in klassischer Malweise mit Eitempera im Stil von Fernand Léger oder
Oskar Schlemmer den Zeitgeist der Gegenwart einfängt. Ben Brown Fine Arts              Vorsitzende des Aufsichtsrats:
(London, Hongkong) hat mit Awol Erizku einen Fotokünstler im Programm, der mit         Oberbürgermeisterin Henriette
                                                                                       Reker
einer Aufnahme der schwangeren Sängerin Beyoncé weithin Berühmtheit erlangte.
Ausgangspunkt seiner Werke sind oft Renaissance-Gemälde, die er mit afrikanischen      Sitz der Gesellschaft und
oder afroamerikanischen Modellen neu interpretiert. BlainISouthern (London,            Gerichtsstand: Köln
Berlin) trumpft mit großformatigen Fotografien des Filmregisseurs Wim Wenders auf,     Amtsgericht Köln, HRB 952
der seit einiger Zeit auch als Fotograf reüssiert.

Die Galerie Daniel Buchholz (Köln, Berlin) hat mit Wolfgang Tillmans einen der
großen, weltweit gefeierten zeitgenössischen Fotokünstler im Programm. Die
Galerie Gisela Capitain (Köln) konfrontiert Werke vom Martin Kippenberger mit
Arbeiten des US-amerikanischen Fotografen und Konzeptkünstlers Christopher
Williams. Star bei der Galerie Andrea Caratsch (St. Moritz) ist der Schweizer           Seite
Aktions- und Konzeptkünstler John Armleder. Die Charim Galerie (Wien) bringt unter      2/7
anderem Werke der früh verstorbenen georgischen Künstlerin Tamuna Sirbiladze mit
nach Köln. Die Ehefrau von Franz West malte mit großer expressiver Geste auf
zumeist monumentalen Leinwänden. Clearing (New York, Brüssel) hat für den ersten
Auftritt auf der ART COLOGNE unter anderem Skulpturen von Eduardo Paolozzi
ausgewählt, der zu den innovativsten Künstlern der britischen Nachkriegsmoderne
zählt. Seine bildhauerischen Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen
Mensch und Maschine. Gagosian (New York, London, Paris, Rom, Beverly Hills, Hong
Kong) konfrontiert den Betrachter unter dem Titel "Untitled (skulptur)" mit einer
Gruppe künstlicher Körper: Mensch und Tier; hyperreal und abstrakt. So zeigt die
Galerie unter anderem eine Ersatzbronze von Alberto Giacometti. In der Mitte des
Standes steht Duane Hansons verblüffender Window Washer (1984), eine
hyperrealistische männliche Figur im Kontrapost, geöffnetes Flanellhemd, das einen
langstieligen Fenstergummi hält. Chris Burdens Sex Tower (Architekturmodell des
125 Fuß hohen Sex Towers) (1986) wartet mit einem monumentales vergoldetes
Monument auf, während Urs Fischers Marsupiale (2017), eine großformatige
Wachskerze, einen Mann im Anzug zeigt, umarmt von eine riesige Büste eines
Heiligen.

Erika Déak (Budapest) stellt Attila Szücs in den Mittelpunkt, dessen eigenwillige
Bildfindungen auf Fotografien basieren. Die auf Outsider-Art spezialisierte Galerie
Delmes & Zander (Köln) zeigt Werke des tschechischen Fotografen Miroslav Tichy,
der ab den 1960er Jahren auf der Straße tausende Fotos von Frauen und Mädchen
mit selbst gefertigten Kameras machte. Stella Hamberg, Tim Eitel und Martin Eder
gehören zu den erfolgreichen und gefragten Positionen im Programm der Galerie
Eigen + Art (Berlin, Leipzig). fiebach, minninger (Köln) stellen mit Arthur Löwen
und Laura Schawelka zwei junge Nachwuchstalente vor. Die Konrad Fischer Galerie
(Düsseldorf) zeigt neue Werke des Schotten Jim Lambie, der mit farbigen
Vinylbändern arbeitet.

Karsten Greve (Köln, Paris, St. Moritz) wartet in diesem Jahr auch wieder mit
hochkarätigen Künstlern auf wie Gotthard Graubner, Louise Bourgeois, Leiko
Ikemura oder Pierre Soulages. Die Galerie Bärbel Grässlin (Frankfurt) hat mit der
Malerin Alicia Viebrock eine junge Künstlerin im Programm, die sich bei ihrer
gestisch-intuitiven, kraftvollen Malerei unkonventioneller Mittel und Methoden
bedient. Hauser & Wirth (Zürich, London, New York, Los Angeles) vereint mit Larry
Bell, Mary Heilmann und Takesada Matsutani drei sehr unterschiedliche
Künstlerpersönlichkeiten auf ihrem Stand, deren gemeinsamer Nenner die
geometrische Abstraktion ist. Bell wurde durch seine raffinierte Behandlung von
Glasflächen und deren Licht-, Spiegelungs- und Schatteneffekten bekannt. Er ist auf
der ART COLOGNE mit Glasskulpturen und Papierarbeiten vertreten. Mary Heilmann,
eine der führenden Vertreterinnen der zeitgenössischen abstrakten Malerei, ist mit
Werken aus den letzten drei Jahrzehnten präsent, darunter „Little Red Boxes“.
Takesada Matsutani, Mitglied der Gutai-Gruppe, experimentierte lange Zeit mit
Vinylklebstoff, unter anderem in Kombination mit Graphit.

Die Galerie Max Hetzler (Berlin, Paris) stellt die vielseitige norwegische Künstlerin
Ida Ekblad vor, außerdem die Bildhauerin Inge Mahn, die fast ausschließlich mit Gips
arbeitet. Galerie Kadel Willborn (Düsseldorf) stellt die vielseitige amerikanische    Seite
Künstlerin Barbara Kasten vor, die erst spät international entdeckt wurde. Die        3/7
Galerie Kleindienst (Leipzig) legt den Schwerpunkt auf Absolventen der Hochschule
für Grafik und Buchkunst Leipzig wie Henriette Grahnert, Julius Hoffmann und
Christoph Ruckhäberle. Etablierten Positionen wie Alex Katz und Tony Cragg stellt
die Galerie Bernd Klüser (München) Lori Nix gegenüber, die in minuziöser
Handarbeit Miniaturwelten erschafft, die sie mit der Kamera festhält. Star am Stand
der Galerie Christine Koenig (Wien) ist der Fotograf Jürgen Teller, in dessen
Aufnahmen Schauspielerinnen wie Charlotte Rampling oder Beatrice Dalle wie
Figuren in einem „Tableau vivant“ inszeniert werden. Die Koenig Galerie (Berlin)
zeigt neue Skulpturen von Alicja Kwade. Eleni Koroneou Gallery (Athen)
konfrontiert mit Helmut Middendorf und Alex Hubbard zwei Maler unterschiedlicher
Generationen und Traditionen.

Kraupa-Tuskany-Zeidler (Berlin) zeigen Arbeiten des Künstlerkollektivs „Slavs and
Tatars“. Die Galerie Lange + Pult (Zürich) hat mit Sylvie Fleury eine wichtige
feministische Position im Programm. Die Galerie Christian Lethert (Köln) stellt
etablierten Positionen wie Lutz Fritsch und Imi Knoebel die junge Natascha
Schmitten gegenüber, die ihre Werke aus unzähligen halbtransparenten
Farbschichten aufbaut. Die Lisson Gallery (London) bestreitet ihr Messedebüt mit
Shirazeh Houshiary, die neben Tony Cragg, Richard Deacon und anderen zur Gruppe
der „New British Sculpture“ gehört. Die Galerie Löhrl (Mönchengladbach) wartet mit
einer Feuergouache von Otto Piene aus dem Jahr 1975 auf, außerdem mit einer
farbig gefassten Bronze von Stephan Balkenhol. Gió Marconi (Mailand) vertritt die
vielseitige deutsche Künstlerin Kerstin Brätsch und zeigt neue Werke von Oliver
Osborne. Daniel Marzona (Berlin) zeigt neue Materialbilder von Olaf Holzapfel, die
aus Stroh und Kakteenfasern bestehen.

Mario Mazzoli (Berlin) stellt Céleste Boursier-Mougenot vor, der mit seinen
Interventionen Räume in poetische Schwingungen versetzt. Außerdem hat er Werke
von Nicola de Maria, einem der wichtigsten zeitgenössischen Maler Italiens, im
Programm. Die Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien)
präsentiert unter anderem Werke von Katharina Grosse, Caitlin Lonegan und Günter
Umberg. Die Galerie Nagel/Draxler (Köln, Berlin) konzentriert sich auf Heimo
Zobernig. Carolina Nitsch (New York) wartet mit dem Konvolut „Ode á l' Oubli“ von
Louise Bourgeois auf. Die Galerie Vera Munro (Hamburg) bringt Imi Knoebels
bedeutende Arbeit „Transit“ aus dem Jahr 1988 mit, ein weiterer Schwerpunkt liegt
auf Günther Förg. Nanzuka (Tokio) stellt den vielseitigen Künstler Hajime Sorayama
vor, der mit der Serie der „Sexy Robots“ weithin bekannt wurde.

Die Galerie Neu (Berlin) konzentriert sich auf die Malerin Birgit Megerle, deren
feministische Porträts auf inszenierten Fotos basieren. Im Fokus der Pearl Lam
Gallery (Hongkong) steht der britische Maler Ged Quinn, dessen allegorische, in
altmeisterlicher Technik gemalten Bilder Zitate der Kunstgeschichte und aktuelle
Anspielungen und Verweise enthalten. Highlight bei Giorgio Persano (Turin) ist eine
vier Meter lange Mischtechnik von Mario Merz aus dem Jahr 1985. Die Galerie Rupert
Pfab (Düsseldorf) hat mit Bogomir Ecker eine etablierte Position im Programm, der
die komplexen Werke von Lars Breuer gegenübergestellt werden, der mit einer
selbst entworfenen Typographie Räume neu definiert. Petra Rinck (Düsseldorf) zeigt
die farbleuchtenden, aus Pigmenten aufgebauten Gemälde des Graubner-Schülers           Seite
Jörg Stoya. Die Galerie Thaddaeus Ropac (Salzburg, Paris) hat eine Arbeit des          4/7
Künstlerduos Gilbert & George im Angebot. Philipp von Rosen (Köln) wartet mit
Arbeiten von Cody Choi auf, der Korea 2017 bei der Biennale di Venezia
repräsentiert hat. Nicolaus Ruzicska (Salzburg) versammelt mit Francois Morellet
und Maurizio Nannuci zwei Lichtkünstler auf seinem Stand. Bei Deborah Schamoni
(München) ziehen die großformatigen, figurativ-abstrakten Gemälde der Irin Aileen
Murphy die Blicke auf sich, die schwebende Körper in verrenkten Posen zeigen.
Murphys Praxis liegt eine Beschäftigung mit der Conditio Humana zugrunde. Den
Gemälden werden Skulpturen von Judith Hopf gegenübergestellt. Die Galerie Anke
Schmidt (Köln) offeriert neue Arbeiten des New Yorkers David Reed, der zu den
bedeutendsten Vertretern abstrakter Malerei in den USA gehört.

Die Galerie Rüdiger Schöttle (München) feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit Werken
des Chinesen Chen Wei, der bühnenhafte Settings mit starken Lichteffekten kreiert,
sowie mit Arbeiten von Thomas Ruff, dem die Galerie 1981 seine erste
Einzelausstellung ausrichtete. Der Fotokünstler ist mit der „Negatives“-Serie
präsent. Sprüth Magers (Berlin, London, Los Angeles) hat unter anderem ein
Gemälde von Thomas Scheibitz im Angebot, den das Kunstmuseum Bonn derzeit mit
einer großen Ausstellung würdigt. Die Walter Storms Galerie (München) hat mit
Günter Fruhtrunk, Rupprecht Geiger und Sean Scully prominente Positionen
zeitgenössischer abstrakter Malerei im Programm und kündigt atelierfrische
Gemälde des Leipziger Malers Peter Krauskopf an. Vartai (Vilnius) debütiert auf der
ART COLOGNE mit Fotografien des Künstlerduos Svajone und Paulius Stanikas. Die
Galerie Wentrup (Berlin) kündigt Werke des renommierten Bildhauers Olaf Metzel
an. White Cube (London) vertritt mit Antony Gormley ebenfalls eine prominente
Bildhauer-Position. Zilberman Gallery (Istanbul, Berlin) stellt Guido Casaretto vor,
der mit unterschiedlichsten Materialien experimentiert, um Entstehungsprozesse
sichtbar zu machen. David Zwirner (New York) lockt mit einem Gemälde des hoch
gehandelten Shootingstars Oscar Murillo.

Halle 11.1 Klassische Moderne & Nachkriegskunst
Die Galerie Boisserée (Köln) präsentiert ausgewählte Arbeiten der spanischen
Künstler Eduardo Chillida und Joan Hernandez Pijuan sowie eine Sonderschau zum
100. Geburtstag von Karl Fred Dahmen, die mit Leinwänden, Materialbildern,
Objektkästen und Papierarbeiten einen Überblick über das Schaffen des gebürtigen
Stolbergers gibt. Derda (Berlin) bringt ein Gemälde des in Vergessenheit geratenen
Malers Arnold Topp mit, der zu den großen deutschen Kubisten zählt und Mitglied
der legendären Künstlergruppe „Der Sturm“ war. Dierking – Galerie am Paradeplatz
(Zürich) stellt den Zero-Künstler Hermann Göpfert in den Mittelpunkt, der mit
Raum, Bewegung und Licht arbeitete. Döbele (Mannheim, Dresden) ehrt den
Fotokünstler Robert Häusser mit einer großen One-Artist-Show. 21 Arbeiten aus den
Jahren 1942 bis 2009 bieten einen Querschnitt durch das vielfältige Schaffen
Häussers, dessen Fotografie eines eingepackten Rennwagens aus dem Jahr 1970 zu
einer Ikone der Fotogeschichte wurde.

Die Galerie Henze & Ketterer (Wichtrach/Bern) zeigt auf der ART COLOGNE eine
eigens konzipierte Ausstellung mit dem Titel „Meeresrauschen“. Der Schwerpunkt
liegt auf dem Werk Ernst Ludwig Kirchners und seiner Kollegen von der
Künstlervereinigung „Die Brücke“. Kirchner ist mit einem „Stillleben mit Ente“ und    Seite
dem Ölgemälde „Ruderer“ aus dem Jahr 1928/29 präsent. Mit Alfred Hrdilcka und         5/7
Joannis Avramidis vereint die Galerie Ernst Hilger (Wien) zwei der wichtigsten
österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts auf ihrem Stand. Beide legten den
Fokus auf den menschlichen Körper und waren einander durch eine innige
Freundschaft verbunden. Die Galerie Konzett (Wien) zeigt Werke der Fotokünstlerin
Rita Nowak, deren inszenierte Fotografien Referenzen an die Kunstgeschichte
aufweisen, die zeitgenössisch übersetzt werden. Die Galerie Lahumière (Paris)
widmet sich mit dem Kubisten Auguste Herbin und dem Op Art-Künstler Victor
Vasarely prominenten Vertretern der konkret-konstruktiven Kunst. Die Galerie
Lelong (Paris) trumpft mit einer Soloshow des Düsseldorfer Malers Konrad Klapheck
auf. Le Minotaure (Paris) bringt ein seltenes Werk von Hans Arp mit nach Köln sowie
ein Stillleben von Serge Charchoune, der ebenfalls Mitglied der Dada-Bewegung war.
Die Galerie Ruberl (Wien) offeriert Werke von Oskar Kokoschka, Arnulf Rainer und
Günter Brus, die mit Gemälden von Michael Horsky konfrontiert werden. Highlights
bei Florian Sundheimer (München) sind Paul Klees Gemälde „Ereignis im Park“ aus
dem Jahr 1938 und seine Kreidezeichnung „nach dem Fall“. Mit Pierre Tal Coat hat
er außerdem einen bedeutenden Vertreter der „École de Paris“ im Programm, der
zu den Mitbegründern des Tachismus gehört.

Bei der Galerie Thomas (München) wird ein Farbraumkörper von Gotthard Graubner
aus dem Jahr 1974 ebenso die Blicke auf sich ziehen wie Jim Dines farbintensiver
„Night Garden“. Die Galerie Utermann (Dortmund) hat mit Ernst Ludwig Kirchners
„Boudoir-Szene“ aus dem Jahr 1908 ein Meisterwerk auf kleinem Format im
Angebot. Schwerpunkt am Stand der Galerie Valentien (Stuttgart) sind Werke von
Max Ernst, ein Höhepunkt ist die Frottage „Foret“ aus dem Jahr 1935. Herausragend
ist auch das großformatige Gemälde „Largo“ der deutsch-amerikanischen Künstlerin
Hilla von Rebay, einer Wegbereiterin der Abstrakten Malerei. Hochkarätig bestückt
ist wie gewohnt der Stand der Galerie von Vertes (Zürich). Zu den diesjährigen
Highlights gehören ein Mobile von Alexander Calder, ein „Concetto spaziale“ von
Lucio Fontana und ein Gemälde von Jean-Paul Riopelle. Am Stand der Whitestone
Gallery (Tokio, Hongkong) locken Werke der Gutai-Künstler Yuko Nasaka, Aine
Kinashi und Chiyu Uemae.

Halle 11.3 NEUMARKT und COLLABORATIONS
Die Galerie 22,48m2 (Paris) bringt zu ihrem ersten Auftritt auf der ART COLOGNE
Werke von Bianca Biondi mit, die Galerie Alma (Riga) konzentriert sich bei ihrem
Messedebüt auf neue Arbeiten des lettischen Künstler Eriks Apalais, der auf mattem
schwarzen Bildgrund ein reduziertes malerisches Bezugssystem entwickelt. Bei
Clages (Köln) werden Arbeiten von Claus Richter gezeigt. Hingucker am Stand der
erstmalig auf der ART COLOGNE vertretenen Galerie Crèvecoeur (Paris) sind die
Skulpturen von Renaud Jerez, der aus verschiedensten Materialien Mischwesen
zwischen Mensch und Maschine entstehen lässt. Die Galerie DREI (Köln) bringt Werke
von Megan Rooney und Tiril Hasselknippe mit. Blickfang am Stand von Future
(Berlin) sind die skulpturalen Arbeiten von Nicolas Pelzer.

Jan Kaps (Köln) richtet dem jungen Schweizer Emanuel Rossetti eine Soloshow aus;
die Gallery Kiche (Seoul) präsentiert die koreanischen Künstler Meeyoung Kim,
Myoungho Lee und Seungcheo Ok. Kai Matsumiya (New York) hat Pedro Wirz im
Programm, der mit einem Werk im Skulpturengarten an der Riehler Straße vertreten       Seite
ist. Die Polansky Gallery (Prag) stellt Werke von Kristof Kintera vor, der             6/7
Alltagsobjekte auf irritierende Weise kombiniert und ihnen eine neue Bedeutung
zuweist. Die Galerie Sperling (München) feiert ihr Messe-Debüt mit der Malerin und
Bildhauerin Veronika Hilger, die eine Serie neuer Arbeiten zeigen wird, die zwischen
Gegenständlichkeit und Abstraktion balancieren und die klassischen Malerei-Themen
Landschaft und Stillleben aufgreifen. Supportico Lopez (Berlin) vertritt den
Brasilianer Adriano Costa, der derzeit mit einer Ausstellung im Kölnischen
Kunstverein präsent ist. Union Pacific (London) zeigt Leinwandgemälde von Max
Ruf. Die Galerie Barbara Wien (Berlin) zeigt Arbeiten der aktuellen Wolfgang-Hahn-
Preisträgerin Haegue Yang, der das Museum Ludwig eine Ausstellung widmet.

COLLABORATIONS
Guido B. Baudach (Berlin) kooperiert mit der Düsseldorfer Galerie Van Horn. Sie
zeigen Skulpturen von Björn Dahlem, die mit Werken von Ulrike Schulz konfrontiert
werden. Isabella Bortolozzi (Berlin) und Fons Welters (Amsterdam) präsentieren
auf ihrem Gemeinschaftsstand die Künstlerinnen Juliette Blightman und Olga
Balema, die schon mehrfach zusammengearbeitet haben. Ihr Debüt geben die
Galerien Gillmeier Rech (Berlin) und Weiss Falk (Basel), die auf ihrem Stand
Arbeiten von Max Schmidtlein und Veit Laurenz Kurz zusammenbringen. Max Mayer
(Düsseldorf) präsentiert zusammen mit Project Native Informant (London) eine
neue Videoinstallation der kanadischen Künstlerin Melanie Gilligan, der der
Kölnische Kunstverein bereits 2010 eine Einzelausstellung ausgerichtet hat. Esther
Schipper (Berlin), nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) sowie
Jocelyn Wolff (Paris) kommen mit Werken von Isa Melsheimer nach Köln, die mit
einfachen Materialien arbeitet, die neu kontextualisiert und zusammengestellt
werden.

Anmerkung für die Redaktion:
Fotomaterial der ART COLOGNE finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet
unter
www.artcologne.de im Bereich „Presse“.
Presseinformationen finden Sie unter www.artcologne.de/Presseinformation
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.

ART COLOGNE bei Facebook:
https://www.facebook.com/artcologne

Ihr Kontakt bei Rückfragen:
Peggy Krause
Kommunikationsmanagerin

Koelnmesse GmbH
Messeplatz 1
50679 Köln
Deutschland
Telefon: +49 221 821 2076
Telefax: +49 221 821 3544
E-Mail: p.krause@koelnmesse.de
www.koelnmesse.de   Seite
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