INFORMATION 24.- 27. JUNI 2021 MARX HALLE - SPARK ...
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INFORMATION 24.– 27. JUNI 2021 MARX HALLE Eröffnung / 24. Juni 2021 Preview / 12 – 17 Uhr Vernissage / 17 – 20 Uhr Messetage / 25.–27. Juni 2021 Öffnungszeiten / 11 – 19 Uhr MARX HALLE Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien WWW.SPARK-ARTFAIR.COM / @sparkartfair / #sparkartfair
INFORMATION EINTRITTSPREISE € 12,50 € 9,00 / Studierende / Zivildiener bis 25 Jahre, Senior*innen ab 65 Jahre, Menschen mit Behinderung + Begleitperson – Ausweispflicht ÖFFENTLICHE ANFAHRT U-Bahn U3 (Erdberg – Ausgang Nottendorfer Gasse oder Schlachthausgasse – Ausgang Schlachthausgasse) Straßenbahn 18 (St. Marx, Viehmarktgasse), 71 (St. Marx) Bus 74A (Viehmarktgasse), 80A (Neu Marx) S-Bahn S7 (St. Marx – direkte Verbindung Flughafen Wien-Schwechat) NÄCHSTE AUSGABEN 24.–27. März 2022 / 23.–26. März 2023 / 28.–31. März 2024 WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 2 / 16
INFORMATION Herzlich willkommen bei der ersten SPARK Art Fair Vienna Sehr geehrte Damen und Herren, nach einer Zeit der pandemiebedingten Einschränkungen erlebt die Kunstwelt nun ihr Wiedererwachen. Das Verlangen nach der persönlichen Erfahrung von Kunst, nach Austausch und Erlebnis ist groß wie nie zuvor. In Wien bietet die neu gegründete SPARK Art Fair Vienna zum Sommerbeginn eine der ersten Gelegenheiten dazu. Die im Herzen Europas liegende Stadt mit ihrer lebendigen zeitgenössischen Kunstszene und ihrer historischen Bedeutung als Kunstmetropole ist von 24. bis 27. Juni Austragungsort eines neuen, innovativen Messeformats. Bei der ersten SPARK Art Fair Vienna stehen die einzelnen Künstler*innen, ihre aktuelle Arbeit und ihr Werkverständnis im Zentrum. So konzentriert sich die neue Messe als Plattform für Produktion auf exklusive Solopräsentationen der teil- nehmenden Galerien. Denn die Galerien nehmen als Entwickler und Förderer der Künstler*innen eine Schlüsselrolle am Kunstmarkt ein. Die SPARK Art Fair Vienna will auf die dynamische Beziehung zwischen Produktion, Vermarktung und Vertrieb von zeitgenössischer Kunst aufmerksam machen und den Protagonisten – Künstler*innen und Galerien – maximalen Raum zur Entfaltung bieten. Das konzentrierte Format ermöglicht dem etablierten Sammlerpublikum und angehenden Kunstliebhaber*innen eine vertiefte Auseinandersetzung. Schon bei der Premiere werden zahlreiche Künstler*innen bisher unveröffentlichte und eigens für die Messe geschaffene Werke präsentieren. Mit dem Angebot von NFTs (Non-Fungible Token) wird die SPARK Art Fair Vienna auch in der digitalen Sphäre Akzente setzen. Nicht erst seit der Pandemie befindet sich das Kräftefeld der Kunstwelt in Bewe gung. Der Globalisierung des zeitgenössischen Kunstmarktes steht eine starke regionale Verankerung gegenüber. Unter dem Druck des Klimawandels wird sich in den kommenden Jahren ein Wandel anderer Art vollziehen: Internationale Messen mit starker regionaler Basis werden weiter an Bedeutung gewinnen, insbesondere für etablierte, mittelgroße und junge, aufstrebende Galerien. WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 3 / 16
INFORMATION Die SPARK Art Fair Vienna setzt bewusst auf eine Balance zwischen Basis und Internationalität. Mit der Entscheidung für den Schwerpunkt Österreich und die umliegenden europäischen Länder wird die Marktposition der teilnehmenden Galerien und der präsentierten Kunst gestärkt und zugleich internationale Reich- weite generiert. Das gelingt unter anderem auch über das Digitalformat SPARK Studio sowie die Partnerschaft mit der globalen Online-Plattform Artsy. In den kommenden Jahren wird die SPARK Art Fair Vienna zum Frühlingsbeginn Ende März stattfinden und in der ersten Jahreshälfte eine Plattform für hochwertige Kunst in Zentraleuropa bieten. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Unterstützern und Förderern bedanken: dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) für die Förderung junger Galerien, des Digitalformats SPARK Studio sowie Einladung internationaler Kurator*innen, der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) für die Förderung junger Galerien und der Wirtschaftsagentur Wien ebenfalls für die Einladung internationaler Kurator*innen. Dank geht auch an Wien Tourismus für die Kooperation und an alle Sponsoren, insbesondere an die C-Quadrat Investment Group und Alexander Schütz, für das große Engagement und die Begeisterung für zeitgenössische Kunst in Wien. Wir freuen uns, Sie bei der Messe-Premiere von 24. bis 27. Juni begrüßen zu dürfen! Renger van den Heuvel und das Team der SPARK Art Fair Vienna WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 4 / 16
INFORMATION SPARK Art Fair Vienna mit 71 internationalen S olopräsentationen bei der Premiere 2021 Das innovative Messeformat für zeitgenössische Kunst startet mit 71 Solopräsentationen von 59 Galerien und den drei kuratierten Sektionen »Perspectives« von Tevž Logar, »Utopia: Post-War« von Sabine Breitwieser und »Interface – Contemporary New Media and Digital Art« von Marlies Wirth. Zwischen 24. und 27. Juni sind etablierte und aufstrebende internationale Galerien und Künstler*innen in der Wiener Marx Halle zu erleben. Jede Präsentation eine künstlerische Position: Bei der ersten SPARK Art Fair Vienna erlebt ein innovatives Messeformat Premiere. Einmalig für eine Kunstmesse mit internationalem Format und hochklassigen Galerien werden ausschließlich Solo präsentationen gezeigt. Insgesamt 71, davon 34 in den drei kuratierten S ektionen. »Wir wollen den Galerien und Künstlern so viel Raum wie möglich bieten und damit ihre bedeutende Rolle am Kunstmarkt betonen. Schließlich sorgen sie für das Neue und Aufregende – für die Kunst, die wir heute und morgen in Sammlungen und Museen erleben dürfen«, erklärt Renger van den Heuvel, Geschäftsführer und Gründer der SPARK Art Fair Vienna, die Idee hinter dem Konzept. MAXIMALE KONZENTRATION AUF KUNSTPRODUKTION Die konzentrierte Präsentationsform der SPARK Art Fair Vienna rückt die jeweilige künstlerische Position ins Zentrum. Die Exklusivität ist für alle ein Gewinn: Die einzelnen Künstler*innen erhalten die volle Aufmerksamkeit für ihr aktuelles Schaffen, die Galerien werden noch stärker in ihrer Rolle als Entwickler und Förderer wahrgenommen und das interessierte Publikum erhält tiefere Einblicke ins künstlerische Schaffen. »Wir fokussieren und schaffen damit den Rahmen für maximale Konzentration und eine intensive Auseinandersetzung. Wir sind stolz, dass bei der SPARK bereits 2021 zahlreiche bisher unveröffentlichte und eigens für die Messe geschaffene Werke präsentiert werden«, freut sich Renger van den Heuvel. WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 5 / 16
INFORMATION DIGITAL, INTERNATIONAL, HISTORISCH Insgesamt 34 Solopräsentationen werden in den drei kuratierten Sektionen »Perspectives« von Tevž Logar, »Utopia: Post-War« von Sabine Breitwieser und »Interface – Contemporary New Media and Digital Art« von Marlies Wirth präsentiert. Dabei gibt es auch digitale Kunstformen, Film, Tanz und Fotografie zu sehen. Kurator Tevž Logar setzt sich in der Sektion »Perspectives« mit der vom japanischen Kult-Regisseur Akira Kurosawa entwickelten Idee des Rashomon-Effekts aus- einander. Die acht ausgewählten internationalen Galerien präsentieren Positionen, welche das künstlerische Arbeitsumfeld reflektieren. Angesichts der globalen Pandemie ein überaus aktueller Ansatz. Die von Sabine Breitwieser kuratierte Sektion »Utopia: Post-War« widmet sich den offenen und multiplen Erzählungen über die Kunst der Nachkriegszeit. Die Sektion umfasst 14 Solopräsentationen von lokalen und internationalen Galerien, die zu den Künstler*innen in einem engen Verhältnis stehen. Daneben gibt es über vier Tage ein umfassendes und täglich wechselndes Programm mit Experimentalfilmen und Tanz-Choreografien zu sehen. In der von Marlies Wirth kuratierten Sektion »Interface – Contemporary New Media and Digital Art« thematisieren künstlerische Positionen unsere aktuelle »digitale Kultur«. Die Sektion vereint zwölf Positionen aus der digitalen Kunst und Medienkunst. Der Titel steht für die künstlerische Arbeit als Schnittstelle, die Sichtbarmachung des Digitalen und die unmittelbare Kommunikation mit dem Publikum. INTERNATIONALE KLASSE, REGIONALE BASIS Die Messe bekennt sich klar zu den regionalen Schwerpunkten Mitteleuropa, Österreich und Wien und setzt bewusst auf eine Balance zwischen starker Basis und Internationalität. »Gemeinsam mit den Galerien wollen wir den Markt vor Ort in den kommenden Jahren weiterentwickeln und dadurch globale Faszination an neuer Kunst generieren«, erklärt Renger van den Heuvel. Ab 2022 wird die Früh- jahrmesse in Wien eine Lücke im internationalen Kunstmessen-Kalender schließen und einen weiteren Impuls schaffen, um ein kunstinteressiertes Publikum zu erreichen, hochwertige Kunst zu zeigen und zu verkaufen. WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 6 / 16
INFORMATION Währen der Messetage sorgen Kooperationen mit den bedeutendsten Museen und Kunstinstitutionen der Stadt – Albertina, Bank Austria Kunstforum, Belvedere, Kunsthalle Wien, Kunst Haus Wien, Kunsthistorisches Museum Wien, Leopold Museum, MAK, mumok und Secession – für ein maximales Erlebnis des zeitge nössischen Wiens. Während und über die Veranstaltungstage hinaus bieten das Digital-Format SPARK Studio sowie die Online-Edition bei Artsy weitere interes- sante Einblicke in das Programm der Messe. WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 7 / 16
INFORMATION PERSPECTIVES Die von Tevž Logar kuratierte Sektion »Perspectives« bezieht sich symbolisch auf Akira Kurosawas Idee des Rashomon-Effekts. Dieser bezeichnet wiederum eine bestimmte Situation, in der ein Ereignis von den beteiligten Personen verschieden interpretiert oder beschrieben wird. Die Galerien der Sektion präsentieren Positio- nen, welche das Arbeitsumfeld Kunstschaffender reflektieren. Sei es durch kritische Hinterfragung von Identität oder bezogen auf etablierte Machtstrukturen. Der rote Faden der Sektion kann – gerade auch angesichts der neuen Weltordnung nach der Pandemie – auch als Akt des symbolischen Widerstands verstanden werden und bezeugt zugleich die Sensibilität für Zeit und Raum. »Kunst ist unverzichtbar, wenn es darum geht, Leben und Lebensformen zu gestalten und zu verstehen. Der Blick auf die Welt durch das Prisma der Kunst wirkt wie ein Gegenmittel zur Gefühllosigkeit, in die wir als Individuen aufgrund der alltagsbeherrschenden Gewalt geraten sind. Kunst hilft uns, das größere Bild und den Zusammenhang der Dinge zu erkennen – die Sektion dient als erzählerisches Bindeglied zwischen Galerien und einzelnen künstlerischen Praktiken und definiert soziale und politische Rahmenbedingungen, welche überhaupt erst das Nach denken über Veränderungsprozesse ermöglichen.« Tevž Logar, Kurator der Sektion »Perspectives« Tevž Logar ist freier Kurator, Herausgeber und Autor aus Slowenien. Logar kuratierte den slowenischen Pavillon bei der 55. Biennale von Venedig sowie Aus- stellungen in New York, Montreal, Genf, Beirut, Budapest, Lódź und Berlin. 2019 war er kuratorischer Berater der 58. Biennale von Venedig für den Pavillon der Republik Nordmazedonien. Von 2009 bis 2014 war er künstlerischer Leiter der Škuc Gallery in Ljubljana. Er ist Mitglied des Advisory Boards der Ulay Foundation in Amsterdam. 2014 wurde er in New York für den Gerrit Lansing Independent Vision Award für freie internationale Kurator*innen nominiert. Tevž Logar lebt in Rijeka, Kroatien. PERSPECTIVES Dürst Britt & Mayhew (Den Haag, NL) / Jacqueline de Jong Galerie Frank Elbaz (Paris, FR/Dallas, US) / Michael Horsky kubikgallery (Porto, PT) / Gil Madeira LETO (Warsaw, PL) / Radek Szlaga lítost gallery (Prague, CZ) / Botond Keresztesi Gregor Podnar (Berlin, DE) / Anne Neukamp SODA gallery (Bratislava, SK) / Lucia Tallová SUPRAINFINIT (Bucharest, RO) / Alessandro Teoldi WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 8 / 16
INFORMATION UTOPIA: POST-WAR Die von Sabine Breitwieser kuratierte Sektion »Utopia: Post-War« widmet sich den offenen und multiplen Erzählungen über die Kunst der Nachkriegszeit. Die Sektion umfasst 14 Solopräsentationen von österreichischen und internationalen Galerien, die in engem Verhältnis zu den ausgewählten Künstler*innen stehen. Special Features über Experimentalfilm und Tanz der Nachkriegszeit erweitern die Ausstellung und thematisieren andere Vertriebsformen. Von einem Überblick über die Kunst der Nachkriegszeit ist diese Schau weit entfernt; ein Anspruch, der keineswegs auch einem nur auf Österreich gerichtetem Blick standhält. Entgegen aller Kanons und Systematiken werden, in Zeiten einer weltumspannenden Pandemie, Spotlights gesetzt. In der Sektion gibt es über vier Tage ein umfassendes und täglich wechselndes Programm mit Experimentalfilmen und Tanz-Choreografien. Zu sehen sind Filme von etwa Maria Lassnig, Kurt Kren, VALIE EXPORT oder Hans Scheugl, alle freundlicherweise von sixpackfilm bereitgestellt. Ein Bereich ist dem Tanz der Nachkriegszeit gewidmet. Gezeigt werden unter anderem Choreografien von Samuel Beckett, Tatsumi Hijikata, Pina Bausch sowie die im Zuge der Recherche wiederentdeckten Aufnahmen In the Name of the Holocaust von John Cage und Merce Cunningham. Die Auswahl der Choreografien durch Sabine Breitwieser erfolgte in einem regen Austausch mit dem französischen Choreografen und Tänzer Jérôme Bel. In Zusammenarbeit mit Andrea Amort, Expertin für öster- reichischen modernen Tanz, werden eine Auswahl von im Zuge der Ausstellung Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne (2019 – 2020) im Theatermuseum Wien produzierten Reenactments gezeigt. »Ähnlich wie wir die Folgen des Zweiten Weltkriegs nach wie vor erleben und neue Erkenntnisse darüber gewinnen, ist auch die Betrachtung der Kunst dieser Periode im Fluss. Konzentrierte sich der Versuch, die Geschehnisse, Zerstörungen und Traumata zu erfassen und zu reflektieren, zunächst auf wenige involvierte Länder, ist dies längst zu einem globalen Projekt geworden. Nicht anders verhält es sich mit der Kunst dieser Periode, geprägt von einem tiefen Schock und schließlich im Aufbruch zu neuen Kunstformen, Netzwerken und Utopien.« Sabine Breitwieser, Kuratorin »Utopia: Post-War« WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 9 / 16
INFORMATION Sabine Breitwieser ist derzeit ein 2020/2021 Getty Scholar am Getty Research Institute in Los Angeles und lebt als Autorin und Kuratorin in Wien. Von 2013 bis 2018 war sie Direktorin des Museum der Moderne Salzburg. Zuvor, von 2010 bis 2013, leitete sie als Chefkuratorin das Department für Medien- und Performancekunst am Museum of Modern Art in New York. Von 1988 bis 2007 war sie Gründungs- direktorin und leitende Kuratorin der Generali Foundation in Wien. Breitwieser hat mehr als 150 monografische und thematische Ausstellungen in Europa und den Vereinigten Staaten kuratiert und geleitet sowie rund 100 Publikationen heraus- gegeben und zahlreiche Texte veröffentlicht. 2012 wurde ihr der Yoko Ono Lennon Courage Award for the Arts in New York verliehen. UTOPIA: POST-WAR acb Gallery (Budapest, HU) / Agnes Denes Charim Galerie (Vienna, AT) / Ingrid Wiener Galerie Martin Janda (Vienna, AT) & Gregor Podnar (Berlin, DE) / Gorgona KÖNIG GALERIE (Berlin, DE) / Ulay Christine König Galerie (Vienna, AT) / Nancy Spero Galerie Konzett (Vienna, AT) / Joseph Beuys KOW (Berlin, DE) / Anna Boghiguian Galerie Krinzinger (Vienna, AT) / Marina Abramović LAYR (Vienna, AT) / Stano Filko ONLY PHOTOGRAPHY (Berlin, DE) / FotoForm OstLicht. Galerie für Fotografie (Vienna, AT) / Nan Goldin Galerie Elisabeth & Klaus Thoman (Innsbruck, AT/Vienna, AT) / Walter Pichler Ulysses (Vienna, AT) / Maria Lassnig W&K WIENERROITHER & KOHLBACHER (Vienna, AT) / Zoran Music WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 10 / 16
INFORMATION INTERFACE – CONTEMPORARY NEW MEDIA AND DIGITAL ART Die Sektion »Interface – Contemporary New Media and Digital Art« konzentriert sich auf digitale Kunst und Medienkunst. Ein Bereich, der für Kurator*innen, Institutionen, Galerien und Sammler*innen gleichermaßen interessant ist und neue, spannende Möglichkeiten digitaler Technologien thematisiert. Zeitgenössische Kunst im Kontext der sogenannten »New Media« und »Digital Art« ist viel mehr, als man vielleicht verkürzt annehmen würde. Die Möglichkeiten, die mit digitalen Technologien entstehen, sind noch lange nicht ausgeschöpft. Gerade im brandaktuellen Bereich der NFTs (Non Fungible Tokens) und der Blockchain entstehen viele neue Optionen für bildende Künstler*innen und damit auch für Galerien, Messen und Kunstinstitutionen. Das Interface – die Schnittstelle – ist Teil eines Systems, das der Kommunikation dient. Es beschreibt die physische Grenze zwischen verschiedenen Zuständen eines Mediums und ist zugleich die kommunikative Oberfläche zwischen digitalem und analogem Raum. In dieser Hinsicht steht der Titel für die künstlerische Arbeit als Schnittstelle, die Sichtbarmachung des Digitalen und die unmittelbare Kommunikation mit den Betrachter*innen. Interface zeigt künstlerische Positionen, die unsere aktuelle »digitale Kultur« thematisieren und transformieren. Die Arbeiten können dabei im Digitalen entstanden sein, aber am Ende analoge Form annehmen oder umgekehrt. »Der Kunstmarkt ist immer noch sehr stark am Analogen, Objekthaften und Greifbaren orientiert. Digitale Kunst muss aber nicht ungreifbar sein. Die Sektion »Interface« stellt spannende Positionen vor, die in ihrer Arbeit neue Perspektiven auf digitale und Medienkunst aufzeigen und das Messepublikum inspirieren sollen, sich auf diese künstlerischen Zugänge einzulassen.« Marlies Wirth, Kuratorin »Interface – Contemporary New Media and Digital Art« Marlies Wirth ist Kunsthistorikerin und als Kuratorin am MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien tätig. Zuständig für Digitale Kultur, ist sie in die Konzeption der VIENNA BIENNALE eingebunden. Sie leitet die MAK Sammlung für Design. Ausstellungsauswahl: UNCANNY VALUES. Künstliche Intelligenz & Du (2019), ARTIFICIAL TEARS (2017), »Hello, Robot. Design between Human and Machine«. Co-Direktorin des 12. Global Art Forum (»I am not a Robot«) Dubai und Singapur (2018). WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 11 / 16
INFORMATION INTERFACE – CONTEMPORARY NEW MEDIA AND DIGITAL ART Gallery AAAA (Vienna, AT) / Malte Zander Sabrina Amrani Gallery (Madrid, ES) / :mentalKLINIK Die Angewandte (Vienna, AT) / Martina Menegon artmark galerie (Vienna, AT) / Christian Cap KÖNIG GALERIE (Berlin, DE) / Jeremy Shaw Kunst & Denker Contemporary (Dusseldorf, DE) / Banz & Bowinkel max goelitz (Munich, DE) / Niko Abramidis &NE Gabriele Senn Galerie (Vienna, AT) / Michael Riedel Galerie Michaela Stock (Vienna, AT) / Sandro Đukić Untitled Projects (Vienna, AT) / Jonas Lund Galerie Johann Widauer (Innsbruck, AT) / Oliver Laric Zeller van Almsick (Vienna, AT) / Tilman Hornig WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 12 / 16
INFORMATION TEILNEHMENDE GALERIEN & SOLOPRÄSENTATIONEN / HAUPTSEKTION Sabrina Amrani Gallery (Madrid, ES) / Alexandra Karakashian Artelier Contemporary (Graz, AT) / Peter Kogler Charim Galerie (Vienna, AT) / Eva Beresin Galerie CRONE (Vienna, AT/Berlin, DE) / Clemens Krauss Croy Nielsen (Vienna, AT) / Birke Gorm Galerie3 (Klagenfurt, AT) / Veronika Dirnhofer EXILE (Vienna, AT) / Nschotschi Haslinger Galerie Ernst Hilger (Vienna, AT) / Oliver Dorfer Lukas Feichtner Galerie (Vienna, AT) / Zsolt Tibor Galerie Martin Janda (Vienna, AT) / Nilbar Güreş Jecza Gallery (Timisoara, RO) / Tincuta Marin Galerie Kandlhofer (Vienna, AT) / Karl Karner Georg Kargl Fine Arts (Vienna, AT) / Jakob Lena Knebl Kisterem (Budapest, HU) / Kitti Gosztola Knoll Galerie (Vienna, AT/Budapest, HU) / Ákos Birkás Christine König Galerie (Vienna, AT) / Thomas Reinhold Galerie Konzett (Vienna, AT) / Frederick Steinmann Galerie Krinzinger (Vienna, AT) / Jonathan Meese Galerie Krobath (Vienna, AT) / Gerwald Rockenschaub Galerie Rudolf Leeb (Vienna, AT) / Mira Klug MARTINETZ (Cologne, DE) / Sophia Süßmilch Mario Mauroner Contemporary Art (Vienna, AT/Salzburg, AT) / Christina Zurfluh Galerie Meyer Kainer (Vienna, AT) / Heimo Zobernig Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Vienna, AT) / Luisa Kasalicky Galerie Wonnerth Dejaco (Vienna, AT) / Thea Moeller PSM (Berlin, DE) / Nadira Husain Galerie Raum mit Licht (Vienna, AT) / Ernst Koslitsch Gabriele Senn Galerie (Vienna, AT) / Hans Weigand Galerie Steinek (Vienna, AT) / Fabian Erik Patzak Smolka Contemporary (Vienna, AT) / Kaja Clara Joo SOPHIE TAPPEINER (Vienna, AT) / Irina Lotarevich Galerie Elisabeth & Klaus Thoman (Innsbruck, AT/Vienna, AT) / Johannes Wohnseifer VIN VIN (Vienna, AT) / Ida Szigethy Galerie Sophia Vonier (Salzburg, AT) / Julia Brennacher Galerie Hubert Winter (Vienna, AT) / Lawrence Weiner W&K WIENERROITHER & KOHLBACHER (Vienna, AT) / Kurt Kocherscheidt Zeller van Almsick (Vienna, AT) / Edin Zenun WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 13 / 16
INFORMATION SEKTION » PERSPECTIVES « Dürst Britt & Mayhew (Den Haag, NL) / Jacqueline de Jong Galerie Frank Elbaz (Paris, FR/Dallas, US) / Michael Horsky kubikgallery (Porto, PT) / Gil Madeira LETO (Warsaw, PL) / Radek Szlaga lítost gallery (Prague, CZ) / Botond Keresztesi Gregor Podnar (Berlin, DE) / Anne Neukamp SODA gallery (Bratislava, SK) / Lucia Tallová SUPRAINFINIT (Bucharest, RO) / Alessandro Teoldi SEKTION » UTOPIA: POST-WAR « acb Gallery (Budapest, HU) / Agnes Denes Charim Galerie (Vienna, AT) / Ingrid Wiener Galerie Martin Janda (Vienna, AT) & Gregor Podnar (Berlin, DE) / Gorgona KÖNIG GALERIE (Berlin, DE) / Ulay Christine König Galerie (Vienna, AT) / Nancy Spero Galerie Konzett (Vienna, AT) / Joseph Beuys KOW (Berlin, DE) / Anna Boghiguian Galerie Krinzinger (Vienna, AT) / Marina Abramović LAYR (Vienna, AT) / Stano Filko ONLY PHOTOGRAPHY (Berlin, DE) / FotoForm OstLicht. Galerie für Fotografie (Vienna, AT) / Nan Goldin Galerie Elisabeth & Klaus Thoman (Innsbruck, AT/Vienna, AT) / Walter Pichler Ulysses (Vienna, AT) / Maria Lassnig W&K WIENERROITHER & KOHLBACHER (Vienna, AT) / Zoran Music SEKTION » INTERFACE – CONTEMPORARY NEW MEDIA AND DIGITAL ART « Gallery AAAA (Vienna, AT) / Malte Zander Sabrina Amrani Gallery (Madrid, ES) / :mentalKLINIK Die Angewandte (Vienna, AT) / Martina Menegon artmark galerie (Vienna, AT) / Christian Cap KÖNIG GALERIE (Berlin, DE) / Jeremy Shaw Kunst & Denker Contemporary (Dusseldorf, DE) / Banz & Bowinkel max goelitz (Munich, DE) / Niko Abramidis &NE Gabriele Senn Galerie (Vienna, AT) / Michael Riedel Galerie Michaela Stock (Vienna, AT) / Sandro Đukić Untitled Projects (Vienna, AT) / Jonas Lund Galerie Johann Widauer (Innsbruck, AT) / Oliver Laric Zeller van Almsick (Vienna, AT) / Tilman Hornig WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 14 / 16
INFORMATION PARTNER MUSEEN UND INSTITUTIONEN TICKET-PARTNER ONLINE-PARTNER OFFICIAL CARRIER Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) sowie der Wirtschaftsagentur Wien und in Kooperation mit Wien Tourismus. WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 15 / 16
INFORMATION RÜCKFRAGEN Joshua Köb press@spark-artfair.com + 43 664 968 2626 BILDER SPARK-Art-Fair-Vienna-Marx-Halle-1.jpg Die SPARK Art Fair Vienna findet von 24. bis 27. Juni in der Wiener Marx Halle statt. SPARK-Art -Fair-Vienna-Marx-Halle-2.jpg Bei der Messe zeigen etablierte und aufstrebende, junge Galerien 71 Solo präsentationen, 34 davon in drei kuratierten Sektionen. SPARK-Art-Fair-Vienna-Marx-Halle-3.jpg Neben etablierten Künstler*innen gibt es bei der ersten SPARK Art Fair Vienna viele spannende Nachwuchstalente zu entdecken. SPARK-Art-Fair-Vienna-Marx-Halle-4.jpg Die SPARK Art Fair Vienna setzt auf eine Balance zwischen starker regionaler Basis und Internationalität. Copyright: Kurt Prinz / SPARK Art Fair Vienna. Abdruck honorarfrei zur Berichterstat- tung über die SPARK Art Fair Vienna. Angabe des Bildnachweises ist verpflichtend. WWW.SPARK-ARTFAIR.COM 16 / 16
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