Auf die Thune, ferTig, Los!

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Auf die Thune, ferTig, Los!
Faszination Angeln Mallorca

Auf die
Thune,
Fertig,
Los!
Mallorca? Top-
Revier? Das ist ja
wohl ein Witz, oder?
Mallorca, das ist
doch Sonne, Strand
und gähnende
Langeweile. Das
dachte auch
Michael Werner –
bis er mit seiner
Familie Malle-
Urlaub machte und
vor Cala d’Or
fischte! Unglaublich,
was da abgeht…

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Auf die Thune, ferTig, Los!
Im Morgengrauen:
 einer von Mallorcas
 Mega-Thunen im Drill.

    115 Kilogramm. Mi-
    chael Werners dritter
    Thun der Tagestour
    war auch der größte.

Fotos: Moritz Pflocksch

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Auf die Thune, ferTig, Los!
Faszination Angeln Mallorca

Auf Mallorca kann man sein „blaues
Wunder“ erleben – hier ist ein über
100 Kilo schwerer Blauflossenthun
bereits 20 Meter hinter dem Boot!

Von Michael Werner                             ken kreisen Schwertfische, Haie, Thune…           hin: Früh morgens raus, tagsüber mit der

A
                                               40 Meter hinter dem Boot entdecke ich ein         Familie vor Cala d’Or Schleppfischen auf
       lter Schwede, was für ein Gesöff!!      winziges, fahlgelbes Leuchten auf dem             Skipjack und Albacore, abends großes Essen
       Mein Gehirn meldet „Unkraut-Ex auf      stockschwarzen Meer. Ah, noch da, unsere          mit Lagebesprechung und Planung dieser
       Gummibärchenbasis“. Mit zerknitter-     „Pose“, Modell leere Plastikflasche mit Innen-    Tour, gegen 23 Uhr Sardinen, Eis, Getränke
       ten Augen schau ich auf die schwarze    beleuchtung, Marke Knicklicht XL. 40 Meter        und Proviant gebunkert, nachts um halb
       Halbliterdose mit dem giftgrünen        unter der Flasche hängt ein unterarmlanger        Zwei raus aufs Meer. Wie spät ist es jetzt? 6
Kratzspuren-M. „MONSTER Energy“. Emilio,       Kalmar, der perfekte „Mitternachtssnack“          Uhr 47 – und der Horizont steht in Flammen!
der an der Steuerbordseite mit stoischer       für Mister Xiphias gladius. Doch Mister           Ich greife zur Kamera, als die Sonne aus dem
Gelassenheit seit drei Stunden Sardinen        Schwertfisch ist anscheinend anderweitig          Meer steigt, fotografiere die stahlgraue Maxel
zerschneidet und sich um die Futterspur,       beschäftigt.                                      SE80W vor dem glühenden Hintergrund…
die Chum Line, kümmert, schaut mich an,                                                          PIEP, PIEP, PIEP, PIEP…
lächelt: „MONSTER! Das passt, deshalb sind     Der Horizont brennt,                                 Ich zucke zusammen. Feueralarm?! Mein
wird hier…“ Ich nicke, glaube aber nicht an    die Rolle brüllt…                                 Gehirn korrigiert: Fischalarm! Das Echo-
Monster, zumindest nicht vor Mallorca. Ich     Verdammt, bin ich müde! Ein roter Streifen        lot! Michael Standor sitzt vor dem Monitor,
schütte mir den restlichen Synthetik-Saft in   am Horizont. Der Tag zieht auf. Jede Faser        drückt ein paar Knöpfe: „Emilio, geht los,
den Hals, hoffe, das er wirklich wach macht,   meines Körpers meldet „Aus, Aus, Aus, das         Fisch da. 40 Meter unterm Boot…“ „Moin
schaue über das Meer. Irgendwo dort liegt      Spiel ist Aus“, doch dabei hat es ja noch nicht   Micha.“ Michael Standor dreht sich um,
die kleine Hafenstadt Cala d’Or. Mein Blick    einmal angefangen… Wie lange bin ich jetzt        schaut erstaunt zu mir runter: „Moin Michi,
schweift über das Meer, in meinen Gedan-       schon auf den Beinen? 20 Stunden? Kommt           schon wach?“ „Schon ist gut…“ „Wie, hast Du

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Auf die Thune, ferTig, Los!
Nur noch 10 Meter!
                                                                                  Emilio steht mit dem
                                                                                  Gaff bereit, Michael
                                                                                  pumpt, Moritz holt die
                                                                                  Kamera aus der Kajüte
                                                                                  – der Irre hinter der
                                                                                  Unterwasserkamera
                                                                                  hinter dem Thun ist
                                                                                  Michael Standor…

                                               Ihr Mann
                                               auf Mallorca
                                               Der Hamburger Michael Standor              Die Thune können mit ihren
                                               kennt die Fischerei auf Mallorca           riesigen Augen sehr gut
                                               wie kaum ein anderer und gründete          sehen und Beute aus großer
                                               vor zwei Jahren das Unternehmen            Entfernung ausmachen. Dro-
                                               „Balearic Sport Fishing“. Michael          hende Gefahren ebenfalls…
                                               Standor ist Angler, fischt daheim in
                                               Deutschland am liebsten auf Meer-
                                               forelle. Er ist Ihr Ansprechpartner,      gar nicht geschlafen? Ich hatte zumindest ne    hoffe, dass Junior den Weckruf hört. Michael
                                               wenn es um das Angeln auf Mallorca        Stunde. Warte mal, Michi, ich komme runter      springt zur Rute, Emilio legt mir von hinten
                                               geht.                                     und mach uns einen Espresso…“ Einen             den Gimbal an, klopft mir auf die Schulter,
                                               Kontakt:                                  Espresso? Am liebsten hätte ich einen vierfa-   das Zeichen für „Verschluss zu, fertig, los“.
                                               Michael Standor                           chen, und den bitte intravenös…
                                               Tel: (0178) 187 38 54
                                                                                           Ein paar Minuten später taucht Michael,       Thunfisch?
                                               info@balearic-sportfishing.com
                                               www.balearic-sportfishing.com
                                                                                         von der Nacht noch leicht zerknautscht, aber    Oder eher russisches U-Boot!
Fotos: Michael Standor(2), Michael Werner(2)

                                               Sollten Sie Michael Standor nicht         gut gelaunt, wieder auf, reicht Emilio und      Keine zehn Sekunden später stehe ich am
                                               erreichen (auf dem Meer ist kaum          mir eine große Tasse Espresso, wir stehen       Heck, stemme mich mit meinen zarten 92
                                               Empfang), können Sie Buchungsan-          am Heck, genießen die Wärme der aufge-          Kilo dem gewaltigen Zug des abziehenden
                                               fragen richten an:                        henden Sonne, plaudern. An der Rute hinter      Fisches entgegen. „Thun. Vielleicht auch
                                               Thomas Schiewe                                 Michael hebt sich sehr langsam die         Schwertfisch“, höre ich Michael von hin-
                                               Tel.: (040) 750 61                             Schnur. Wahrscheinlich die Strömung…       ten sagen. Ich nicke, lehne mich weit nach
                                               535                                            Oder der Wind… Hmmmm… Seltsam…             hinten, um maximalen Druck auf den Fisch
                                                                                              Michael bemerkt, dass ich unserem          auszuüben. Geht der ab!!! „Micha, wie spät?“
                                               Michael Standor –                              Gespräch nicht mehr folge, dreht sich      „7 Uhr 22. Brauchst Du den Rückengurt?“ Ich
                                               ein sympathischer                              um. Wir schauen uns an und schreien        schüttle den Kopf: „Nee, alles okay. Wenn ich
                                               Typ, der sich extrem                           zeitgleich „BISS!!!“ Im gleichen Moment    ihn brauche…“ Klick, klick, klick. Kurzer Blick
                                               gut auskennt.                                  brüllt die Bremse der Rolle los, ich       über die Schulter. Großes Objektiv, dahin-
                                                                                               brülle „MOOORITZ, FIIIIISCH!!!“ und       ter ein blonder Wuschelkopf. „Ah, Morgen,

                                                                                                                                                                                         9
Auf die Thune, ferTig, Los!
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                                                                                                                                                       man es sich gut
                                                                                                                                                       gehen lassen –
                                                                                                                                                       frische Gambas
                                                                                                                                                       vom Grill sind
Postkartenstrand. Das erwartet                                                                                                                         ein Muss.
man eigentlich auf Malle…

Moritz. Weckruf gehört?“ Wortloses Nicken,         die Arme ausschütteln, kurz durchatmen.                             spiralförmigen Kreisbahn zu ziehen, gehe ich
klick, klick, klick. „Kommste klar mit der         Weiter geht’s! Jetzt bloß keine Pause machen,                       ein Stück nach links, drücke die Schnur ins
Kamera?“ Empörter Blick „Klar, hast Du mir         maximaler Druck ist angesagt, sonst erholt                          Moosgummi, hole mir Meter für Meter. Die
ja erklärt“. Wieder heult die Rolle auf. „Michi,   sich der Fisch und der Drill dauert Stunden…                        Doppelleine kommt auf die Rolle. 10 Meter
ist das ein Thunfisch?“ „Entweder das – oder       Meter um Meter kommt zurück auf die Rolle,                          noch! Während ich mich auf den alles ent-
ein russisches U-Boot…“                            mehr als 300 Meter habe ich mir zurückge-                           scheidenden Endspurt konzentriere, starren
   Was auch immer es ist, ich spüre, dass          holt. „Er kommt hoch!“ Kurzer Blick über die                        Michael und Emilio ins tiefblaue Wasser.
seine Kräfte nachlassen, lehne mich mit dem        Schulter. Michael Standor und Moritz sitzen                         „Ich sehe ihn! Thun!“ Noch fünf Meter bis
ganzen Körper in die Rute, gewinne Meter           auf den Logenplätzen, oben, auf der Brücke,                         zum Vorfach. „Wow! Der ist groß! Emilio, wir
um Meter zurück. Emilio steht neben mir,           heben die Daumen. Ich versuche zu lächeln,                          brauchen das Gaff!“ Zwischen den beiden
schaut aufs Meer: „Der kann nicht mehr!“           während die Muskeln in meinen Armen und                             Rücken vor mir sehe ich einen gewaltigen
Ich nicke, pumpe und denke mir: Meine              Schweiß in meinen Augen brennt. Komm,                               Schädel auftauchen, gefolgt von einer breiten,
Arme machen das aber auch nicht mehr               reiß Dich zusammen! Noch 50 Meter…                                  silbernen Flanke. Blauflossenthun! „Okay,
lange mit. Also keinen falschen Heldenmut:                                                                             Tailer sitzt!“ Zu dritt wuchten wir den Thun
„Gibst Du mir mal den Schultergurt, bitte.“        Jetzt ist aber Game over,                                           mit vereinten Kräften über das Heck. Was für
„Klar! Habe ich eh nicht verstanden, wie Du        Mr. Tuna!                                                           ein Fisch! „Minimum 95 Kilo“, höre ich Emilio
das so lange durchhältst...“ Ich auch nicht…       Der Thun dreht tief unter dem Boot Kreise.                          sagen, Michael nickt, Moritz ist komplett aus
Mit dem Rückengurt, die Rolle ist schnell in       Michael steht mit dem Tailer bereit, Emilio                         dem Häuschen und ich kann es kaum fassen!
den beiden Karabinern eingeklinkt, kann ich        mit dem Flying Gaff. Um den Thun aus seiner                         Ich bücke mich, lege meine Hand auf den

 Fischen mit Familie
 Ob als „Warm-up“ für die großen          Kilogramm schwer. Die Albacore
 Blauflossenthune oder als ge-            (Weißer Thun), die Sie an den
 mütliche Familientour mit „Thun-         sehr langen Brustflossen erken-
 Garantie“ – eine Trollingtour            nen können, sind meist noch
 mit Michael Standor von Cala             etwas größer und wiegen um die
 d’Or aus lohnt sich in beiden            15 Kilogramm. Diese Touren sind
 Fällen. Skipjacks und Albacores          absolut familientauglich. Nicht,
 sind die „normalen“ Fische,              dass ich Vorurteile hätte, doch
 die auf schnell geschleppte              „Sonnendeck“ und „WC“ sind
 Jigs und Wobbler auf Ansagen             zwei Begriffe, die Frauen überaus
                                                                              Foto: Michael Werner

 gefangen werden. Verglichen mit          wichtig sind. Michael Standors
 den großen Blauflossenthunen             Yacht, eine Bertram 38, ist mit
 sind diese Fische zwar klein,            allem ausgestattet, was man für
 verglichen mit „Normalfischen“           eine entspannte Tour braucht,
 jedoch echt groß. Die Skipjacks          inklusive Getränken, Essen, einer
 (Echter Bonito), typisch für diesen      Küche und sogar einer Dusche,
 thunartigen Fisch sind die dunk-         unter der man sich das Salz nach
 len Längsstreifen am Bauch, sind         einem Badestopp runterspülen                               Albacore (Bild) und Skipjacks sind auch für jüngere Famili-
 vor Mallorca im Schnitt 5 bis 12         kann.                                                      enmitglieder noch gut zu bezwingen.

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Auf die Thune, ferTig, Los!
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                                                                          Boot & Preise
                                                                          Michael Standors „Pilar“ bietet, je    Touren auf den großen Thun
                                                                          nach Art der Tour, Platz für 5 bis     Stimmt, deswegen sind wir hier – und dieser
                                                                          8 Personen. Das Boot ist eine 12       95 Kilogramm schwere Thun ist kein Zufall!
                                                                          Meter lange „Bertram 38 Custom         Eine Stunde später haben wir den zweiten
                                                                          Sportfisher“, die voll ausgestattete   Thun, 85 Kilogramm schwer, drei Stunden
                                                                          Convertible bringt es mit 2 x 400      später der dritte Thun: 75 Kilo. Gegen 13 Uhr
                                                                          PS Volvo Penta auf eine Top-Speed      tauchen direkt unter der Plattform am Heck
                                                                          von 24 Knoten (45 km/h).               riesige Schatten auf: Thunfische, die sich
                                                                          Ausstattung: Echolot, GPS, Kar-        direkt hinter dem Boot in der Chum Line die
                                                                          tenplotter, Kampfstuhl, Outrigger,     Sardinenstückchen holen! Ein atemberau-
                                                                          Centerrigger und Downrigger. Auf       bendes Schauspiel, diese großen Thune
                                                                          der Flybridge (Brücke) ist Platz       zu beobachten, wie sie schwerelos durchs
                                                                          für sechs Personen, auf dem
                                                                                                                 Wasser gleiten und die Fischstückchen
                                                 Fotos: Karen Werner(3)
                                                                          Vorderdeck ist eine große Sonnen-
                                                                          liege. Die „Pilar“ verfügt über 6      inhalieren. Unsere Ködersardinen tasten sie
                                                                          Schlafplätze, Küche, Dusche und        jedoch nicht an. Ist das Vorfach zu dick? Mi-
                                                                          Klimaanlage.                           chael holt dünneres Seaguar Fluorocarbon,
                                                                          Preise: Je nach Tour und Fischart      wobei „dünn“ für ein 100 Pfund tragendes
                                                                          liegen die Charterpreise bei 750       Fluorocarbon wohl auch nicht ganz passend
                                                                          bis 1.150 Euro, bei beispielsweise     ist. Immerhin bekommen wir zwei Bisse,
                                                                          vier Anglern liegt man also bei 190    verlieren die Thune jedoch im Drill durch
pfannengroßen Kiemendeckel des Thuns,                                     bis 290 Euro pro Person und Tag.       Vorfachbruch. 100 lb Tragkraft ist doch zu
schau in sein riesiges Auge, bewundere                                                                               „dünn“, also zurück zum dicken 150er
den fantastischen Glanz seines stähler-                                                                              Vorfach. Lieber keinen Thun mehr haken
nen Körpers. Wahnsinn! Da liegt er nun                                                                               ist besser, als einen Fisch durch Schnur-
tatsächlich vor mir, ein Thun der 100 Ki-                                                                             bruch zu verlieren… Während ich mit der
lo-Klasse! Als ich hochkomme merke ich,                                                                               Unterwasserkamera dabei bin, die Thune
dass meine Hände zittern: „Jungs, das                                                                                 unter Wasser zu filmen, kommt der Biss.
war Weltklasse! Danke!“ Drei High Fives,                                                                              Ein Thun nimmt die Sardine vor laufen-
drei Umarmungen, viele Schulterklopfer.                                                                               der Kamera. Moritz springt auf, schnallt
Michael reicht mir einen Wassereimer,                                                                                 sich einen Gimbal um, und brüllt gegen
ich schütte mir das Wasser über den Kopf.                                                                             die kreischende Rolle an: „Ich bin bereit,
„Danke. Das tat gut, meine Körpertempe-                                                                               was soll ich tun?“ Michael, Emilio und
ratur war echt kurz vor Kernschmelze.“                                                                                ich schauen uns an, doch keiner lacht.
„Kein Wunder. 30 Minuten für so einen                                                                                 Michael legt ihm die Hand auf die Schul-
                                                                          Angelgerät bis unters Dach – Mi-
Thun, das ist echt unfassbar! Irre, was Du für                                                                   ter: „Moritz, das geht nicht, so leid es mir tut.
                                                                          chael Standor hat von der Spinn-
einen Druck gemacht hast“. Emilio reicht                                                                         Der reißt Dich sofort über Bord.“ „Echt?“ „Ja,
                                                                          rute über Trollingruten bis hin zu
mir mit einem breiten Grinsen die Dose mit                                „Monster-Material“ alles an Bord       ganz ehrlich. Der ist viel zu groß für Dich mit
der giftgrünen Klaue: „MONSTER, deswegen                                  seiner „Pilar“.                        Deinen 12 Jahren. Wenn der Gas gibt, stehen
sind wir hier…“                                                                                                  Deine Flip Flops ohne Dich an Deck…“
                                                                                                                    Eine Dreiviertelstunde später guckt Moritz
                                                                                                                 hinter der Kamera hoch, schaut mich an und

 Möglichkeiten auf Malle                                                                                         sagt: „Stimmt, Michi, der wäre für mich zu
                                                                                                                 groß gewesen – der ist ja sogar noch größer
                                                                                                                 als Du! Aber irgendwann will ich auch so
 Küstenfischerei
                                                                                                                 einen fangen…“
 Fischarten: Bluefish, Palometa, Wolfsbarsch.
 Beste Tageszeit: Für Bluefish und Wolfsbarsch von der Abenddämmerung bis
 Mitternacht sowie der frühe Morgen. Wer im Urlaub nicht so früh aufste-
 hen will: Die Palometa beißen auch bei strahlendem Sonnenschein.
 Beste Stellen: Hafenausfahrten, nachts Molen mit Beleuchtung.
 Gerät: Spinnrute (20-50 Gramm Wurfgewicht), Rolle 40er Größe mit
 0,28er Mono oder 0,17 Geflochtener.
 Vorfach: Kurze, dünne Stahlvorfächer (wegen der Bluefish) oder Hardmo-
 no mitnehmen.
 Köder: Stickbaits, schlanke Wobbler (blau/silber), Blinker.

 Schleppfischen
 Saison: Mai bis Oktober.
 Fischarten: Skipjack, Albacore, Speerfisch, Goldmakrele, gelegentlich
 Schwertfisch, Blauflossenthun (beide Juni-Oktober).
 Ausrüstung: An Bord ist alles vorhanden, inklusive Köder.
 Zubehör: Sonnen- oder Polbrille, Sonnencreme.

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Auf die Thune, ferTig, Los! Auf die Thune, ferTig, Los! Auf die Thune, ferTig, Los! Auf die Thune, ferTig, Los!
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