WISSEN Fokus Spezial 5 - IMMER MEHR HUNGER AUF IMMER WENIGER FISCH - DAS MAGAZIN VON - OceanCare

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WISSEN Fokus Spezial 5 - IMMER MEHR HUNGER AUF IMMER WENIGER FISCH - DAS MAGAZIN VON - OceanCare
WISSEN
                                                           Fokus Spezial 5
                                                            Oktober 2019

                              DAS MAGAZIN VON

IMMER MEHR HUNGER AUF
  IMMER WENIGER FISCH.
        Der Fischkonsum pro Kopf hat sich in den letzten
 Jahrzehnten verdoppelt. Wenn wir nichts dagegen unternehmen,
         sind die Speisefische in 30 Jahren ausgestorben.
WISSEN Fokus Spezial 5 - IMMER MEHR HUNGER AUF IMMER WENIGER FISCH - DAS MAGAZIN VON - OceanCare
FOKUS

1950: MEER                                                                                           2019: LEER
Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Meere noch voller Vielfalt und Leben. Man hielt die             Um aus dem wachsenden Hunger nach Fisch Profit zu schlagen, plündern die Industrie­
üppige Unterwasserwelt für eine unerschöpfliche Nahrungsquelle. Doch seither hat sich der            fischereien die Meere. OceanCare zeigt die verheerenden Folgen der Überfischung auf und
Fischkonsum multipliziert. Die Folgen davon sind verheerend.                                         setzt sich für eine Regulierung der masslosen Fischerei ein.

                                                                                                     Die Industriefischereien sind unersättlich. Mit Radaren und       Heute sind erschreckende 90 Prozent der kommerziell genutz­
                                                                                                     elektrisch geladenen Netzen durchkämmen sie die Ozeane            ten Fische bis an die Grenze der maximalen Ausbeutung
                                                                                                     systematisch nach Fischschwärmen.                                 befischt. Ein guter Teil davon steht kurz vor dem Aussterben.
                                                                                                                                                                       Die Bestände gewisser Thunfischarten zum Beispiel schrumpf­
                                                                                                     Um möglichst viele Fische auf einmal zu fangen, verwenden die     ten im Vergleich zu 1950 um rund 90 Prozent. Sie werden sich
                                                                                                     Fangflotten riesige Netze. Diese ziehen sie am Meeresboden        kaum von dieser Ausbeutung erholen können.
                                                                                                     entlang und richten in der fragilen Unterwasserwelt eine
                                                                                                     beispiellose Zerstörung an. So vernichten die industriellen       Wenn wir nichts gegen das masslose Fangverhalten der Fischerei­
                                                                                                     Fischereien den Lebensraum der Meerestiere und dezimieren         industrien unternehmen, sind die kommerziell genutzten Fische
                                                                                                     die Fischbestände.                                                bereits im Jahr 2050 ausgestorben.

                                                                                                     ÜBERFISCHUNG HAT VIELE KONSEQUENZEN:

                                                                                                     Zerstörerische Meereswilderei                                   Sinnloser Beifang
                                                                                                     Länder wie China, Russland und die EU haben ihre eigenen        Neben Speisefischen geraten auch andere Meerestiere wie
                                                                                                     Küstengewässer bereits überfischt. Deshalb schicken sie         Wale, Robben oder Delphine und sogar Seevögel in die
                                                                                                     ihre Fangflotten in die Hochsee und in fremde Küsten-           Netze. Sie gelten als unerwünschter Beifang und werden
                                                                                                     gewässer vor Westafrika, der Karibik und der pazifischen        schwer verletzt oder bereits tot zurück in die Meere gewor­
                                                                                                     Länder. Damit rauben sie den lokalen Küstenbewohnern und        fen. Der Beifang macht fast einen Drittel des weltweiten
                                                                                                     Kleinfischern ihre Lebensgrundlage.                             Fisch­fangs aus. Eine gigantische Menge an Tieren, welche
                                                                                                                                                                     völlig sinnlos sterben muss. Zum Beispiel müssen für 1 Kilo­
                                                                                                     Weil die Kleinfischer keine Speisefische mehr fangen,           gramm Crevetten 20 Kilogramm andere Meerestiere als uner­
                                                                                                     sind sie gezwungen, andere Meerestiere zu jagen. Auf            wünschter Beifang sterben.
                                                                                                     den küstennahen Märkten findet man heute zunehmend
                                                                                                     das Fleisch von zerstückelten Meeresschildkröten, Delphinen,    Hungernde Tiere
                                                                                                     Seekühen und anderen bedrohten Tierarten.                       Weil die Meere überfischt sind, ist es für viele Wal- und Delphin­
                                                                                                                                                                     arten schwierig, genügend Nahrung zu finden. Der Hunger ist
                                                                                                                                                                     für sie lebensbedrohlich.

                                                             Titelseite: Schwarzflossenthunfisch   Auf Seite 6 erfahren Sie, was OceanCare mit Ihrer Hilfe gegen die Überfischung und ihre Folgen unternimmt.
                                                             Diese Seite: Sardinenschwarm

2 WISSEN 10/2019                                                                                                                                                                                                       WISSEN 10/2019 3
WISSEN Fokus Spezial 5 - IMMER MEHR HUNGER AUF IMMER WENIGER FISCH - DAS MAGAZIN VON - OceanCare
FOKUS                                                                                                                               IM GESPRÄCH

      IST ZUCHTFISCHEREI DIE LÖSUNG GEGEN                                                                                                «ICH WÜNSCHE MIR
      ÜBERFISCHUNG?                                                                                                                        EIN UMDENKEN.»
      Weil die Meere praktisch leer gefischt sind, wird versucht, den wachsenden Hunger nach                                              Sigrid Lüber ist Gründerin und Präsidentin von
      ­Fischen durch Zuchtfarmen zu stillen. 47 Prozent aller Fische, die auf dem Teller landen,                                          OceanCare. Sie leitet unter anderem die Projekte
                                                                                                                                          zu Meereswilderei und Fischerei.
       ­stammen inzwischen aus Netzgehegen im Wasser oder aus Becken an Land. Die Zuchten sind
        ­jedoch keine Lösung gegen die Überfischung. Denn sie verursachen weitreichende Probleme.                                         Frau Lüber, wirkt Fischzucht der Überfischung entgegen?             mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse der Fischart genommen
                                                                                                                                           Im Gegenteil, die Fischzucht kurbelt die Überfischung an. Viele    und die Tiere werden vor der Schlachtung betäubt. Bio-Zucht­
                                                                                                                                           der beliebten Zuchtfische wie Lachs, Forelle, Doraden oder         betriebe verzichten auch auf gentechnische Manipulationen.
                                                                                                                                           Thunfisch sind Raubfische. Sie werden mit Fischmehl gemäs­         Und der Fischmehlanteil stammt aus Abfällen der Verarbei­
                                                                                                                                           tet, das aus Wildfängen produziert wird. Diese Praxis trägt zur    tung von Biofischen oder nachhaltiger Fischerei.
                                                                                                                                           Überfischung der Meere bei.
                                                                                                                                                                                                             Sind solche Fischzuchten die Lösung
                                                                                                                                          Wie geht es den Fischen in der Zucht?                              gegen die Überfischung?
                                                                                                                                           In den meisten Zuchten geht es den Fischen nicht gut. Um den       Nein, das Biolabel kann das Grundproblem der meisten Fisch­
                                                                                                                                           Profit zu erhöhen, werden zu viele Fische auf engem Raum           zuchten nicht lösen. Denn bei den meisten gezüchteten Arten
                                                                                                                                           gehalten. Ausserdem sind die Becken komplett kahl und ohne         handelt es sich um Raubfische, bei denen eine ökologische
                                                                                                                                           jede Möglichkeit für die Fische, sich                                                    Fütterung und artgerechte Haltung
                                                                                                                                           zurückzuziehen.                                                                          schwer erreichbar sind.
                                                                                                                                           Nach einem Leben in der Zucht wird              «Fische sind
                                                                                                                                           den Fischen vor der Tötung die Nah­
                                                                                                                                           rung entzogen, damit ihr Darm bei der
                                                                                                                                                                                         empfindungsfähige                          Wie geht OceanCare gegen die
                                                                                                                                                                                                                                   ­Überfischung vor?
                                                                                                                                           Schlachtung leer ist. Dann werden sie             Wesen.»                                Wir setzen uns bei den internationalen
                                                                                                                                           den Zuchtbecken entnommen und in                                                         Fischereigremien dafür ein, dass die
                                                                                                                                           einem engen Raum zusammengetrieben. Das alles ist mit              Länder nur noch in ihren eigenen Gewässern fischen dürfen.
          Tierleid                                                        20-fachen Gewicht an Fisch gemästet als sie selber als Nah­      ­hohem Stress verbunden.                                           Damit werden die Fischereiindustrien daran gehindert, auf
          Viele Fischzuchten sind Massentierhaltungen und erfüllen        rungsmittel abgeben. Das Futter der Zuchttiere besteht                                                                              der ganzen Welt die Meere zu plündern. Wenn sie auf ihre
          die biologischen Bedürfnisse der Fische nicht. Die Tiere sind   jedoch aus Wildfängen. Fischzuchten kurbeln die Über-           Empfinden Fische Schmerz?                                           eigenen Fischbestände angewiesen sind, pflegen sie diese.
          deshalb bis zur Tötung gestresst und erkranken schneller.       fischung also weiter an.                                         Ja, Fische sind empfindungsfähige Wesen, die Schmerz und           Auch die Fischbestände in Fanggebieten von Kleinfischern
                                                                                                                                           Stress in hohem Masse wahrnehmen. Dies belegen viele wissen­       werden somit nicht mehr systematisch geplündert. So kön­
          Wasserverschmutzung                                             Bedrohung lokaler Arten                                          schaftliche Studien.                                               nen sich die Bestände wieder erholen und die Kleinfischer
          Viele Fischzuchten bestehen aus Netzgehegen im Meer.            Zuchttiere sind oft genetisch verändert, damit sie möglichst                                                                        können die Meereswilderei auf bedrohte Arten wie Meeres­
          Krankheitserreger aus der Zucht übertragen sich deshalb         viel Fleisch hergeben. Zuchtlachse zum Beispiel haben des­      Wie erkennt man, dass Fische leiden?                                schildkröten beenden.
          sehr leicht auf Wildtiere in der Nähe der Gehege. Zudem         halb dickere Körper und kleinere Flossen als ihre Artgenos­      Zum Beispiel meiden sie Orte, wo sie Schmerz erfahren haben.
          verschmutzen auch überproportionale Mengen an Futter,           sen in der Wildnis. Immer wieder entfliehen die Zuchtfische      Gegenüber unbekannten Orten und Objekten hingegen zeigen          Gibt es auch eine Lösung bezüglich Fischkonsum?
          Fäkalien und Rückständen von Antibiotika das umliegende         jedoch in das offene Meer. Wenn sie sich dort paaren, kom­       sie weniger Angst.                                                 Damit die Nachfrage nach Fischen sinkt, plädieren wir für
          Wasser.                                                         men Jungtiere mit einem veränderten Körperbau zur Welt,                                                                             einen gemässigten Fischkonsum. Deshalb fordern wir die
                                                                          mit dem sie in der Wildnis nicht überleben können.              Gibt es Fischzuchten, in denen Fische                               Gesundheitsbehörden auf, ihre Empfehlung von einem Fisch­
          Zunahme der Überfischung                                                                                                        nicht leiden müssen?                                                gericht pro Woche auf maximal ein Fischgericht pro Monat
          Die meisten Meerestiere in Zuchtfarmen müssen mit Fischen                                                                        Bio-Zuchtbetriebe können das Wohlergehen von Fischen zu            zu korrigieren.
          gefüttert werden. Thunfische zum Beispiel werden mit dem                                                                         grossen Teilen gewährleisten. Bei der Haltung der Fische wird

      Weltproduktion von Fischen und Wassertieren 1950–2014,
      in Millionen Tonnen pro Jahr                                                                                                        MYTHOS: FISCHESSEN IST GESUND.
180                                                                            Mio. t 2014              Die Zuchtfischindustrie
160                                                                            26,7 Zucht Meer
140
                                                                                                        wächst schneller als jede         Fische enthalten zwar gesunde Omega-3-Fettsäuren. Jedoch           zu finden. Es wird vermutet, dass dieser Stoff das Erbgut des
120                                                                            47,1 Zucht Festland
                                                                                                        andere Industrie der              befinden sich in ihrem Fleisch auch Schadstoffe wie zum Bei­       Menschen und den Leberstoffwechsel verändert und krebser­
100                                                                                                     Nahrungsmittelbranche.            spiel Schwermetalle, welche durch die menschgemachte Ver­          regend sein kann. Gerade in unseren Breitengraden gibt es
 80
 60                                                                                                                                       schmutzung ins Meereswasser geraten sind. Auch Fische aus          gute Alternativen, um von tierischem Omega-3 abzusehen:
                                                                               81,5 Fang Meer
 40                                                                                                                                       der Zucht enthalten Schadstoffe. Im Futter für Fische wie Lachs,   Walnüsse, Leinöl, Rapsöl, Paranüsse, Macadamianüsse, Mais,
 20                                                                                                     Quelle: Food and Agriculture
                                                                                11,9 Fang Festland      Organization of the               Forellen, Dorade oder Wolfsbarsch ist zum Beispiel Ethoxyquin      Hirse, Chia- und Leinsamen oder Hanfnüsse.
  1950      1958     1966     1974      1982     1990     1998     2006     2014                        United Nations (FAO)

      4 WISSEN 10/2019                                                                                                                                                                                                                                  WISSEN 10/2019 5
WISSEN Fokus Spezial 5 - IMMER MEHR HUNGER AUF IMMER WENIGER FISCH - DAS MAGAZIN VON - OceanCare
AKTIV                                                                                                                         DIES & DAS

                                                                                                                                JUBILÄUMS-PROJEKT
                                                                                                                                                                                                    SCHUTZSYSTEM FÜR BEDROHTE
DAS BEWIRKT                                                                                                                                                                                         POTTWALE
                                                                                                                                                                                                    Mit Ihrer Unterstützung schützen wir die letzten Pottwale im

IHR ENGAGEMENT:                                                                                                                                                                                     Mittelmeer vor tödlichen Kollisionen mit Frachtschiffen.
                                                                                                                                                                                                    Gemeinsam lancierten wir ein System, welches die Pottwale
                                                                                                                                                                                                    anhand ihrer Klicklaute ortet und ihre Position an die umliegenden
                                                                                                                                                                                                    Schiffe meldet. So können die Schiffskapitäne ihren Kurs rechtzei­
                                                                                                                                                                                                    tig ändern und Kollisionen mit Pottwalen verhindern.

                                                                                                                                                                                                                      Erfahren Sie mehr unter savemoby.ch

                                                                                                                                  TESTAMENT                                                                          ENGAGEMENT

                                                                                                                                    KOSTENLOSER
                                                                                                                                   ­INFORMA­TIONSANLASS
                                                                                                                                   An zwei Veranstaltungen erfahren Sie alles zum
                                                                                                                                   neuen Erbrecht in der Schweiz und was es bei Vor­
                                                                                                                                   sorge- und Nachlass­planung zu berücksichtigen gilt.

                                                                                                                                     Mittwoch, 13. November 2019, 18.00 – 19.00 Uhr
                                                                                                                                     Infoveranstaltung mit Apéro
                                                                                                                                     Kirchgemeindehaus, Gessnerweg 5, 8820 Wädenswil,
                                                                                                                                     Referent: Thierry Grote, Notar und Mediator                                        CHARITY-SEGELREGATTA
                                                                                                                                     Mittwoch, 20. November 2019, 18.00 – 19.00 Uhr                                     OceanCare wurde dieses Jahr als Charity-Partner
                                                                                                                                     Infoveranstaltung mit Apéro                                                        des Rose of Charity Sailing Cup ausgewählt. An der
                                                                                                                                     Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, 8001 Zürich                                      Regatta werden Schauspieler und Gäste eine Woche
SCHLUSS MIT                               FISCHWOHL IN                              STOPP DER GLOBALEN                               Referent: Dr. Christoph Burckhardt, Rechtsanwalt                                   lang im Saronischen Golf in Griechenland gegenein­
TREIBNETZFISCHEREI                        ZUCHTEN                                   MEERESPLÜNDERUNG                               Anmeldungen an Vera Bürgi:
                                                                                                                                                                                                                        ander segeln und sich für den Meeresschutz stark
                                                                                                                                                                                                                        machen. Das Rennen startet am 12. Oktober und wird
Gemeinsam mit Menschen wie Ihnen          Mit Ihrer Hilfe haben wir bei verschie-   Mit Ihrer Unterstützung fordern wir bei        vbuergi@oceancare.org, Tel. 044 780 66 88                                            von einem ARD-Team der Sendung «Brisant» begleitet.
und unseren Partnern erreichten wir bei     denen Fischlabels eine Petition für     den Fischereigremien Regulierungen,
der UNO das vollständige Verbot der       verbessertes Fischwohl eingereicht.       dass die Industriefischerei nicht mehr
Treibnetzfischerei. Die Netze wurden      Die ersten Labels haben bereits ange­     masslos Gewässer anderer Länder
bis anhin wie eine Wand ins Wasser          kündigt, unsere Forderungen um­         plündern darf und die vorge­­gebenen        LIFESTYLE
gehängt. Seit sie nicht mehr eingesetzt   zusetzen. Sie erarbeiten zurzeit neue     Fang­quoten nicht überschreiten. Damit                                                                          SCHÜTZEN SIE IHRE SYNTHETISCHE
werden, gelangen bedeutend weniger         ­Kri­terien, welche das Fischwohl        können sich die Fischbestände wieder                                                                            WÄSCHE UND DIE MEERE.
Meerestiere als unerwünschten             ­voraussetzen.                            erholen und die lokalen Klein­fischer
                                                                                                                                                                                                    Bei jedem Waschgang brechen unzählige Mikroplastikfasern von
Beifang in die Netze und sterben nicht                                              haben wieder eine Lebensgrundlage.
                                                                                                                                                                                                    der synthetischen Kleidung ab. Sie gelangen über das Abwasser in
mehr unnötig.
                                                                                                                                                                                                    die Umwelt. Vieles davon fliesst bis ins Meer.
                                                                                                                                                                                                    Der Guppyfriend-Waschbeutel fängt die Mikrofasern auf, bevor

                                                                     HERZLICHEN DANK                                                                                                                sie ins Abwasser gelangen. Mit dieser einfachen Lösung
                                                                                                                                                                                                    schützen Sie Ihre Kleidung und verhindern, dass Mikro­fasern

                                                                     FÜR IHRE SPENDE.                                                                                                               in unsere Flüsse und Meere gelangen.
                                                                                                                                                                                                    Jetzt bestellen unter www.oceancare.org/shop,
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                                                                                                                              Impressum
                                                                                                                              Verlag und Redaktion: OceanCare, Postfach 372, 8820 Wädenswil | Ausgabe: Fokus Spezial Nr. 5, Oktober 2019 | Auflage: ca. 13 000 Exemplare, erscheint 6-mal
                                                                                                                              jährlich in Deutsch (inkl. zwei Sonderausgaben Fokus Spezial Wissen) | Abo: für OceanCare-Mitglieder und -Gönner im Beitrag enthalten | Bilder: Alamy, Christof
                                                                                                                              Arnold, OceanCare, Shutterstock, Richard Herrmann / BluePlanetArchive.com, www.robertharding.com, Aydin Bahramlouian
6 WISSEN 10/2019                                                                                                                                                                                                                                                           WISSEN 10/2019 7
WISSEN Fokus Spezial 5 - IMMER MEHR HUNGER AUF IMMER WENIGER FISCH - DAS MAGAZIN VON - OceanCare
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Denn Sie ermöglichen so unsere Schutzprojekte weltweit. Neue Patinnen und Paten erhalten eine
persönliche Urkunde und ausführliche Informationen zum Patenschaftsprojekt.

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                 e r stü  tzung e
              nt                    in
       Jede U amit Delph
             g , d                  n.
       wichti      k u n f t ha b e r
                 u               ür Ih
         eine Z         D a nk f
               c h e n
        Herzli agement!
              Eng

                                                                              eers. Doch heute werden die Meeres­
  Einst tummelten sich zahlreiche Delphine in den Küstengewässern des Mittelm
                                                              utzung und  der zunehm  enden Überfischung. Helfen Sie
  säuger kaum mehr gesichtet. Sie leiden an der Wasserverschm
                                                              Ihrer Delphin-Patens chaft.
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