AUF HOHEM NIVEAU. MEINUNG. FAKTEN. TRENDS - AENGEVELT RESEARCH

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AUF HOHEM NIVEAU. MEINUNG. FAKTEN. TRENDS - AENGEVELT RESEARCH
MEINUNG.
FAKTEN.
TRENDS.

AENGEVELT RESEARCH

 AWI AENGEVELT-WOHNINVESTMENT-INDEX.

 AUF HOHEM NIVEAU.
 Sommerbefragung 2021.

                                       PERSÖNLICH • PROFESSIONELL • PARTNERSCHAFTLICH
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AENGEVELT RESEARCH

    „DER AWI IST WIEDER ‘BACK ON
    TRACK‘ UND ZEIGT DEUTLICH, DASS
    DER WOHNUNGSMART EINE DER
    RESILIENTESTEN ASSETKLASSEN
    FÜR SICHERE IMMOBILIENINVEST-
    MENTS DARSTELLT.“
    Dr. Wul Aengevelt

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WOHNIMMOBILIEN.                                             den Aspekt der Wohnungsunterversorgung im Verhältnis
                                                            zu der Gesamtbevölkerung weiter zu. Die hohe und weiter
                                                            steigende Mietkostenbelastung in den Kernstädten führt
AWI kurz und knapp.
                                                            inzwischen zu einer verstärkten Suburbanisierung, die
•   AWI deutlich oberhalb des Marktgleichwichts.            jedoch kurz- und mittelfristig zu keiner Entlastung der
•   Der Investmentmarkt-Index hat sich weiter erholt.       Wohnnachfrage in der Region führt.
•   Die Perspektiven für Investoren auf dem                 Die anhaltende Pandemie könnte diesen Trend noch
    Mietwohnungsmarkt sind überaus positiv.                 weiter beschleunigen, da das Homeoffice zusehends
                                                            Akzeptanz findet. Daher liegt es nahe, dass es wieder
AUS EXPERTENSICHT.                                          mehr Menschen in das städtische Umland mit einem
                                                            niedrigeren Mietniveau ziehen wird, da lange Pendlerwege
Im Sommer 2021 bleiben die Umfragewerte zum Wohn-
                                                            nicht mehr so häufig zurückgelegt werden müssen.
immobilienmarkt trotz der anhaltenden Coronakrise
auf einem positiven Niveau. Die Einwohner- und
Haushaltszahlen stagnieren v. a. durch eine geringe         AWI.
Nettozuwanderung als Folge der Corona-Pandemie.
                                                            Angesichts der intensiveren Wahrnehmung und
Die Einwohnerzahl in Deutschland ist zwischen 2016 und
                                                            wachsenden Bedeutung der Immobilienwirtschaft nehmen
2020 um rd. 990.000 gestiegen (Eurostat, 2021). Laut
                                                            die Anstrengungen, Einzelsegmente zu analysieren,
statistischem Bundesamt lebten im Jahr 2020 rd. 83,2 Mio.
                                                            kontinuierlich zu. In diesem Prozess entstand der
Einwohner in Deutschland (Stand 31.12.). Gleichzeitig
                                                            Aengevelt-Wohninvestment-Index (AWI)¹. Der Index hilft,
ist die durchschnittliche Personenzahl je Haushalt –
                                                            zukünftige Nachfrage- und Kaufpreisentwicklungen in
aufgrund steigender Einpersonenhaushalte – seit Jahren
                                                            der Wohnimmobilienwirtschaft besser einzuschätzen und
rückläufig, was zu einer Erhöhung der Haushalte führt.
                                                            Investitionsentscheidungen zu objektivieren.
Die Wohnungsleerstände in Deutschland stagnierten
zuletzt bei 2,8 % (Empirica, 2020). In den deutschen
Wachstumsregionen sinken die Leerstände allerdings auf
ein noch niedriges Niveau von 1,9 % (Empirica, 2020).
Vor allem preiswerte Wohnungen in zentralen Lagen sind
                                                            AWI – Auf einen Blick.
immer noch knapp. Entsprechend steigt weiterhin das
Mietpreisniveau.                                             INDEX                                               Winter           Sommer           Veränderung
                                                                                                                 2020              2021               Punkte
Trotz der in Deutschland kontinuierlich steigenden           AWI                                                 70,5              76,3                +5,8
Fertigstellungszahlen seit 2010 findet der
Mietwohnungsneubau besonders in städtischen                  Mietwohnungsindex                                   67,6              74,8                +7,2

Gebieten weiterhin unzureichend statt. Die anhaltende        Wohninvestmentindex                                 73,3              77,8                +4,5

Zuwanderung vor allem in die städtischen Zentren spitzt      1
                                                                 Methodische Hinweise zur Betrachtung, Erfassung bzw. Konstruktion findet sich auf den Seiten 11-13.

                                                                                                                                                                       3
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    Dazu wird halbjährlich – zuletzt im Juni 2021 – die         steigende Mieten und Kaufpreise erwarten. In guten,
    Einschätzung von rd. 200 Experten aus allen Bereichen       mittleren und einfachen Lagen konnte sich der AWI nach
    der Wohnimmobilienwirtschaft zu Entwicklungen am            dem starken Einbruch im Sommer (49,2 Punkte) und der
    Wohnimmobilienmarkt mittels zwölf standardisierter          deutlichen Erholung im Winter (70 % Punkte), damit weiter
    Fragen erfasst und analysiert. Die Teilergebnisse werden    verbessern (76,3 Punkte).
    gewichtet und in einem Indexwert zusammengefasst,
                                                                Der Einbruch des AWI war somit nur temporär und bedingt
    so dass Richtung und Ausmaß der sich in jeder Periode
                                                                durch die große Verunsicherung in Folge der Pandemie
    ergebenden Änderung der Markteinschätzung punktgenau
                                                                während der Sommerbefragung. In der Zwischenzeit
    abzulesen sind.
                                                                hat sich die Situation etwas beruhigt und die Stimmung
    Der daraus von Aengevelt Research entwickelte AWI
                                                                ist wieder deutlich optimistischer. Begründen lässt sich
    berücksichtigt sowohl die zukünftige Entwicklung der
                                                                dies mit der hohen Resilienz der Assetklasse Wohnen.
    Wohnungsnachfrage, des Wohnungsangebotes und der
                                                                Sie wirkt nahezu unbeeindruckt von der Coronakrise.
    Mieten als auch die Entwicklung der Nachfrage, des
                                                                Alle drei Subindizes befinden sich daher wieder in einem
    Angebots und der Kaufpreise im Wohninvestmentbereich.
                                                                Marktungleichgewicht zu Gunsten der Investorenseite.

                                                                •   In guten Lagen erreicht der AWI-Subindex aktuell
    Aktueller Trend.
                                                                    einen Wert von 74,4 (Sommer 2020: 48,2; Winter
    Nach den aktuellen Ergebnissen der Befragung zum AWI            2020: 68,4).
    tendiert der Wohninvestmentmarkt aktuell zu Gunsten
                                                                •   In mittleren Lagen stellt sich die aktuelle Situation
    der Investoren. Derzeit liegt der AWI mit 76,3 Punkten
                                                                    besonders positiv dar. Nachdem der AWI für mittlere
    deutlich oberhalb des mittleren Marktgleichwichts (40 bis
                                                                    Lagen im Laufe des Jahres 2020 zunächst deutlich
    60 Punkte) und verzeichnet eine weitere Steigerung im
                                                                    rückläufig war, hat sich dieser Trend drastisch
    Vergleich zu den Werten der Winterbefragung (Winter
                                                                    umgekehrt und erreicht nun im Sommer 2021 einen
    2020: 70,5 Punkte). Der aktuelle AWI-Wert ist seit der
                                                                    AWI-Subindexwert von 79,8 (Sommer 2020: 49,9,
    letzten Befragung um 5,8 Punkte gestiegen. Diese
                                                                    Winter 2020: 72,5). Das ist das zweitbeste Ergebnis
    Steigerung ist in allen Wohnlagen, jedoch besonders in
                                                                    der vergangenen sechs Jahre.
    mittleren Lagen, zu beobachten und ist das viertbeste
    Ergebnis seit der Winterbefragung 2015.                     •   Einfache Lagen erfuhren im Sommer 2020 einen
                                                                    Einbruch um 18,9 auf 48,6 Punkte. Nachdem im
    In einfachen und mittleren Lagen betrug der Anstieg
                                                                    Winter 2020 ein Wert von 68,6 erreicht wurde, liegt
    3,6 bzw. 7,3 Punkte, in guten Wohnlagen 6 Punkte. Im
                                                                    dieser aktuell bei 72,2. Die steigende Attraktivität
    Jahresvergleich Winter 2020 zu Sommer 2021 zeigt der
                                                                    einfacher Immobilienlagen ist als Folge der seit
    AWI damit insgesamt eine deutliche Steigerung,die am
                                                                    einigen Jahren anhaltend hohen Zuwanderung in
    stärksten in den mittleren Lagen ausfiel.
                                                                    die urbanen Zentren zu sehen, durch die der Bedarf
    Alle drei Subindizes zeigen derzeit einen Aufschwung,           an Mietwohnungen vor allem auch in einfachen
    das heißt, dass die Befragungsteilnehmer überwiegend            Lagen weiter gestiegen ist.

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AMI (Aengevelt-Mietwohnungs-Index)3                                                                      68,9 Punkte.In der aktuellen Befragung einen weiteren
                                                                                                                    Anstieg um 9,4 auf 78,3 Punkte verzeichnen.
           In allen Lagen liegt der AMI außerhalb des
           Marktgleichwichts. Die lagespezifische Entwicklung der                                                   Auch in einfachen Lagen konnte sich der AMI nach einem
           Indizes verläuft leicht unterschiedlich, jedoch zeichnen                                                 starken Einbruch im Sommer 2020 von 76 auf 53,6
           sich in allen Bereichen mögliche Mietpreiserhöhungen ab.                                                 Punkte wieder sukzessiv stabilisieren. Nach einem starken
                                                                                                                    Anstieg in der Vorperiode (+14,6) konnte in der aktuellen
           In guten Lagen ist der AMI gegenüber der Vorperiode
                                                                                                                    Periode ein weiterer, moderater Anstieg um 3,1 Punkte auf
           (Winter 2020) um 8,9 auf 71,1 Punkte gestiegen. Nach
                                                                                                                    71,3 verzeichnet werden.
           einem deutlichen Einbruch im Sommer 2020 kann somit
           ein weiterer Aufwärtstrend verzeichnet werden.                                                           Im Rahmen der analysierten Tendenzen zeigt der Gesamt-
                                                                                                                    AMI mit 74,8 Punkten (plus 7,2 Punkte gegenüber
           Nachdem der AMI in mittleren Lagen im Winter 2017
                                                                                                                    Winter 2020) weiterhin ein Marktungleichgewicht, was
           den Rekordwert von 82,3 erreichte, sank der Index
                                                                                                                    eine Entwicklung zu Gunsten der Anbieter (Investoren)
           geringfügig, aber kontinuierlich ab. Nach einem markanten
                                                                                                                    darstellt.
           Einbruch im Sommer 2020 auf 53,1 Punkte erholte sich
AWI. der AMI in mittleren Lagen im Winter 2020, auf
                                                                                                       AWI.
      Wirtschaftliche Perspektive:                                                                           Wirtschaftliche Perspektive:
   AWI.Immobilienmarkt allgemein.                                                                        AWI.Persönlich/Unternehmen.

                                                                                 eher besser                                                                                           eher besser

                                                                                      eher                                                                                                  eher
                                                                                 gleichbleibend                                                                                        gleichbleibend

                                                                                                                                                                                                                                Wirtsch
                                                                                                           Wirtschaftliche Perspektive:                                                                      Wirtschaftliche Perspektive:
                                                                                                                                                                                                                                 Persön
                                                                                                                               Wirtschaftliche Perspektive:
                                                                                                           Immobilienmarkt allgemein.                                                                        Immobilienmarkt allgemein.
                                                                                 eher schlechter                                                                                       eher schlechter
                                                                                                                                      Immobilienmarkt allgemein.

        0%                   20%                     40%                       60%                          0%                     20%                     40%                       60%
              in den nächsten sechs Monaten            aktuell im Vergleich zum Vorjahr                             in den nächsten sechs Monaten     aktuell im Vergleich zum Vorjahr
                                                                                                                                           © Aengevelt-Research                                                                         ©
   3
       berechnet aus Nachfrage nach und Angebot an Wohnungen, Wohnungsleerstand und deren Mietentwicklung

                                                                                                                                                                                                                     5
   23/06/21    ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG         www.aengevelt.com               7             23/06/21    ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG         www.aengevelt.com   © Aengevelt-Research
                                                                                                                                                                                             7
                                                                                                       25/06/21      ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG              www.aengevelt.com                  8

25/06/21      ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG                    www.aengevelt.com             7
AUF HOHEM NIVEAU. MEINUNG. FAKTEN. TRENDS - AENGEVELT RESEARCH
AENGEVELT RESEARCH

    Da ein großer Teil der Befragten in mittleren und einfachen       sein, dass es in vielen Städten keinen nennenswerten
    Lagen wieder eine leichte Anspannung erkennt, kann nicht          Leerstand mehr gibt, der sich verändern könnte.
    mit einer Konsolidierung der Mieteinnahmen bzw. einem
                                                                      AII (Aengevelt-Investment-Index)4
    rückläufigen Mietpreisniveau auf dem Wohnungsmarkt
    gerechnet werden. Dabei sei erwähnt, dass in einigen              Entwicklungstrends bzw. Erwartungen zum Kapitalwert
    Lagen weiterhin vereinzelt ein einkommensbedingter                lassen sich aus dem AII ableiten. Von Winter 2015 bis
    Mietpreisdeckel zu erwarten ist. Zudem könnten die                Sommer 2018 hielt sich der AII-Index oberhalb der
    Erhöhungsspielräume bei Bestandsmieten aufgrund von               70-Punkte-Marke. Bei der Winterbefragung 2018 ist
    Mietspiegelobergrenzen bereits ausgeschöpft sein.                 der Wert erstmals wieder unter die 70-Punkte-Marke
    Diese zwei Aspekte gilt es, bei einer Bewertung der aktuell       gefallen und erreichte im Sommer 2020 einen historischen
    vorherrschenden Trends zu beachten.                               Tiefstand von 45,5 Punkte. Seitdem hat sich der AWI
                                                                      allerdings wieder erholt und liegt aktuell bei 77,8 Punkten.
    Beim Abbau der Leerstände sind vielerorts – besonders in
    den städtischen Gebieten – die Potentiale ebenfalls kaum          •         In guten Lagen (AII-Subindex: 77,6 Punkte)
    noch vorhanden. Aus diesem Grund gehen lediglich 44 %                       verzeichnet der Index im Gegensatz zum Winter 2020
    der Befragten von einem weiteren Abbau der Leerstände                       (74,6 Punkte) einen leichten Anstieg um 3 Punkte.
    aus. 43 % der Befragten rechnen damit, dass es keine
                                                                      •         In mittleren Lagen wurde ein vergleichbarer Anstieg
    Veränderung gibt (Winter 2020: 52 %). Nur 8 % der
                                                                                für den AII analysiert. Der entsprechende Subindex
    Befragten erwarten einen Anstieg der Leerstände.

    •   In den guten Lagen rechnen 10 % der Befragten           AMI.
        mit einem Anstieg der Wohnungsleerstände
                                                                      AMI Aengevelt-Mietwohnungs-Index.
        (Winter 2020: 16 %). In mittleren Lagen erwarten dies
        dagegen nur 3 % (Winter 2020: 4 %); in                         100
        einfachen Lagen sind es 12 % (Winter 2020: 11 %).

    •   Von einem Abbau der Wohnungsleerstände gehen
                                                                           80
        in guten Lagen rd. 47 % (Winter 2020: 32 %) aus, in
        mittleren sind es 46 % (Winter 2020: 36 %) und in
        einfachen Lagen sind es 41 % (Winter 2020: 37 %).
                                                                           60
    Ein hoher Anteil der Umfrageteilnehmer erwartet keine
                                                                                               Gut         Mittel            Einfach            AMI
    Veränderungen bezüglich der Wohnungsleerstände. Das
    trifft in den guten Lagen auf 39 % der Befragten zu (Winter            40
                                                                                 W'15

                                                                                        S'16

                                                                                                 W'16

                                                                                                        S'17

                                                                                                               W'17

                                                                                                                      S'18

                                                                                                                               W'18

                                                                                                                                       S'19

                                                                                                                                               W'19

                                                                                                                                                      S'20

                                                                                                                                                             W'20

                                                                                                                                                                    S'21

    2020: 49 %), in mittleren Lagen auf 48 % (Winter 2020:
    57 %) und in einfachen Lagen auf 41 % (Winter 2020
    49 %). Als Grund für den hohen Anteil an Befragten, der
                                                                      AMI = Diffussionsindex (Mietwohnungs-Index)
    keine Veränderung sieht, dürfte der Aspekt verantwortlich

                                                                  AMI Aengevelt-Mietwohnung-Index.                                            AMI = Diffusionsindex (Mietwohnungs
6

                                                                23/06/21    ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG         www.aengevelt.com                    3
AUF HOHEM NIVEAU. MEINUNG. FAKTEN. TRENDS - AENGEVELT RESEARCH
stieg gegenüber dem Winter 2020 um 5,3 Punkte                                                   Verschlechterung der Lage aus und die Mehrheit von
                                  auf aktuell 81,3 Punkte.                                                                        50 % geht davon aus, dass sich die Situation in den
                                                                                                                                  nächsten sechs Monaten nicht verändern wird.
                        •         Der AII in einfachen Lagen folgt ebenfalls einem
                                  steigenden Trend. Gegenüber der Vorperiode                                                      Am Immobilienmarkt ist die Stimmung ähnlich positiv:
                                  stieg der Subindex um weitere 4,1 Punkte und                                                    Für immerhin 33 % der Befragten (Sommer 2020: 2 %;
                                  liegt nun bei 73,1 (Winter 2020: 69 Punkte). Das in                                             Winter 2020: 18 %) ist die Situation aber besser als vor
                                  einfachen Lagen im Winter festgestellte markante                                                einem Jahr und 37 % (Sommer 2020: 4 %; Winter 2020:
                                  Marktungleichgewicht zu Gunsten der Verkäufer bleibt                                            19 %) erwarten in den nächsten sechs Monaten eine
                                  somit bestehen.                                                                                 weitere Verbesserung.

                                                                                                                                  Bezogen auf die eigene Umsatzentwicklung fällt die
                        Wirtschaftliche Perspektive.
                                                                                                                                  Einschätzung ebenfalls merklich positiv aus: Für 34 %
                        Aktuell bewerten 27 % der Befragten die allgemeine                                                        (Sommer 2020: 2 %; Winter 2020: 30 %) stellt sich die
                        wirtschaftliche Situation besser als vor einem Jahr                                                       betriebliche Situation besser dar als vor einem Jahr und
                        (Sommer 2020: 4,0 %; Winter 2020: 6 %). Für die                                                           rd. 39 % der Befragten rechnen in den nächsten sechs
                        nächsten sechs Monate rechnen 49% (Sommer 2020:                                                           Monaten mit einem besseren betrieblichen Ergebnis.
                        0%; Winter 2020: 15%) mit einer Verbesserung der
                        allgemeinen wirtschaftlichen Situation. Lediglich 12 %
                        der Befragten gehen indessen von einer weiteren
                 AII.

                        AII Aengevelt-Investment-Index.

                           100

                             80

                             60

                                        Gut              Mittel              Einfach                   AII

                             40
                                     W'15

                                              S'16

                                                      W'16

                                                              S'17

                                                                      W'17

                                                                              S'18

                                                                                        W'18

                                                                                                S'19

                                                                                                             W'19

                                                                                                                    S'20

                                                                                                                           W'20

                                                                                                                                    S'21

                       AII = Diffussionsindex (Wohninvestment-Index)
                       4
                            berechnet aus Nachfrage nach und Angebot an Wohninvestments bzw. deren Preisentwicklung

                                                                              4   berechnet aus Nachfrage nach und Angebot an Wohninvestments bzw. deren Preisentwicklung

Mietwohnungsindex)AII Aengevelt-Investment-Index.                                                AII = Diffusionsindex (Wohninvestmentindex)
                                                     © Aengevelt-Research                                                                                                   © Aengevelt-Research
                                                                                                                                                                                                   7

                 23/06/21       ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG                www.aengevelt.com                       4
AENGEVELT RESEARCH

8
Mietwohnungsmarkt.
Über alle Lagen rechnen 37 % (Winter 2020: 28%) der
Befragten mit einem geringeren Mietwohnungsangebot.
                                                              Die Bedeutung der Modernisierung bzw. Sanierung von
Dem gegenüber erwarten 28 % einen Anstieg des
                                                              Wohnungsbeständen ist in der aktuellen Befragung
Wohnungsangebots (Winter: 30 %). Mehr als die Hälfte
                                                              wieder deutlich angestiegen und ausgewogen verteilt:
(Sommer 2021: 55 %, Winter 2020: 54 %) geht davon aus,
                                                              43 % der Befragten erwarten steigende Investitionen in
dass sich am Wohnungsangebot so schnell keine
                                                              Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen (Winter
Veränderungen zeigen werden. Insofern lässt sich aus
                                                              2020: 27 %). Hinsichtlich steigender Investitionen in die
den Einschätzungen der Experten kein klarer Trend
                                                              energetische Gebäudesanierung sind es sogar rd. 55 %
ableiten. Die Tendenz geht allerdings in Richtung eines
                                                              (Winter 2020: 30 %). Die Klimawende im Gebäudebau hat
weiteren Abbaus der Leerstände.
                                                              somit bei mehr als der Hälfte der Befragten an Relevanz
                                                              gewonnen.
Mieten.
Lediglich 4 % der Befragten rechnen mit einem Rückgang
                                                              Investments.
der Mieten (Winter 2020: 9 %). Von einer weiter
zunehmenden Mietpreisentwicklung gehen                        Aktuell gehen etwa 44 % (Sommer 2020: 45 %) davon aus,
72 % der Befragten aus – deutlich mehr als bei der letzten    dass sich an der Angebotssituation für Wohninvestments
Befragung im Winter 2020 (47 %). In einfachen Lagen ist       (Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen, Wohn- und
der Anteil derer, die von einer zunehmenden                   Geschäftshäuser) nichts ändert. In guten Lagen rechnen
Mietpreisentwicklung ausgehen, moderat gestiegen              41 % der Befragten (Winter 2020: 43 %) mit einem
(Winter 2020 mit 50 % zu Sommer 2021 mit 54 %).               kleineren Angebot, in mittleren Lagen sind es 43 %
In mittleren Lagen ist dieser Anteil innerhalb eines halben   (Winter 2020: 39 %) und in einfachen Lagen 33 %
Jahres mit rd. 71 % sogar um 18 Prozentpunkte                 (Winter 2020: 27 %). Nur wenige rechnen damit, dass das
gestiegen. Für die guten Lagen rechnen 54 % der               Angebot wächst (13 %).
Befragten mit einem Anstieg der Nettokaltmiete.
                                                              •   Die Nachfrage nach Wohninvestments steigt zudem
Das sind 16 % mehr als noch im Winter.
                                                                  weiter an. Über alle Lagekategorien hinweg rechnen
                                                                  74 % mit einer steigenden Nachfrage (Winter 2020: 59
Wohnungsneubau und Sanierung.                                     %) und lediglich 4 % (Winter 2020: 7%) erwarten ein
                                                                  Nachlassen auf der Nachfrageseite.
Aktuell erwarten rd. 41 % der Befragten (Winter
2020: 30 %) einen Anstieg der Investitionen in den            •   Dementsprechend erwarten 67 % der Befragten
Mietwohnungsneubau.                                               steigende Preise (Sommer 2020: 61 %).
Lagedifferenziert werden Unterschiede deutlich: Für gute          Nur ein Viertel erwartet eine Preisstabilisierung
Lagen wird von 44 % der Befragten mit einer Erhöhung              (Winter 2020: 32 %) und lediglich 3% prognostizieren
der Investitionen gerechnet. Im Winter waren es bereits 36        sinkende Preise. Vor einem Jahr waren es noch 47 %.
%. Für mittlere Lagen erwarten dies rd. 45 % und für
einfache Lagen 33% der Befragten.

                                                                                                                          9
AENGEVELT RESEARCH

            Fazit.                                                                                    einer der Wachstumsträger für die Gesamtwirtschaft.
                                                                                                      Dennoch besteht i. d. R. weiterhin eine markante
            Die positive Entwicklung des AWI setzt sich nach dem
                                                                                                      Wohnungsknappheit in den Wachstumskernen.
            deutlichen Einbruch im Sommer weiter fort und verbessert
                                                                                                      Das wird sich vor allem im Hinblick auf eine zwar leicht
            sich nach der deutlichen Aufwärtsbewegung im Winter
                                                                                                      sinkende, aber weiterhin hohe nationale und internationale
            2020 weiter. Die zunehmende Eindämmung des Covid-19
                                                                                                      Migrationsrate absehbar nicht ändern.
            Virus macht den gewohnten Geschäftsalltag schrittweise
            wieder möglich. Mittlerweile ist ein Teil der Bevölkerung                                 Aufgrund der höheren Zahl von Baugenehmigungen
            bereits geimpft und die Infektionszahlen sind auf einem                                   und des vor allem in den Städten bestehenden
            niedrigen Niveau. Der Wohnimmobilienmarkt zeigt sich                                      Bauüberhangs (Baugenehmigungen werden nicht direkt
            in der Krise überaus resilient, die Einschätzungen sind                                   in Fertigstellungen umgesetzt) ist in den nächsten
            entsprechend positiv. Es besteht ein Marktungleichgewicht                                 Jahren damit zu rechnen, dass die Fertigstellungszahlen
            mit positiven Aussichten für die Investorenseite. Aktuell                                 von Wohnungen nicht nur gehalten, sondern sogar
            übersteigt das Niveau bereits das vor Beginn der                                          gesteigert werden können.Dabei ist es vor allem
            Pandemie (Winter 2019: 69,9 Punkte).                                                      notwendig, dass mehr preiswerter Wohnraum gebaut
                                                                                                      wird. Die Mietkostenbelastung liegt insbesondere bei
            Die V-förmige Entwicklung des AWI im Verlauf des
                                                                                                      den einkommensschwächeren Haushalten immer noch
            vergangenen Jahres ist ein Indiz dafür, dass die
                                                                                                      deutlich über dem Durchschnitt: Knapp 15% der Haushalte
            Kaufpreissteigerungen nur temporär als gefährdet
                                                                                                      geben mehr als 40 % ihres Einkommens für Miete aus.
            eingeschätzt wurden. Der Wohnungsbau boomte in
            den vergangenen Jahren mit Fertigstellungen von
 AWI. jährlich rund 280.000 Wohnungen und war damit

            AWI Aengevelt-Wohninvestment-Index.
            100

             80

             60

                                                             AWI

             40
                   W'15

                           S'16

                                   W'16

                                           S'17

                                                   W'17

                                                              S'18

                                                                       W'18

                                                                                 S'19

                                                                                        W'19

                                                                                                   S'20

                                                                                                          W'20

                                                                                                                 S'21

             AWI = Komposit-Index

10AWI Aengevelt-Wohninvestment-Index.                                         AWI = Kompositindex
                                                                                                                                              © Aengevelt-Research

 23/06/21    ©AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG          www.aengevelt.com                    1
Aus diesem Grund besteht vielmehr die Gefahr, dass                              Sanierungsmaßnahmen verstärkt in Betracht gezogen
       notwendige Sanierungen nicht durchgeführt werden, da                            werden. Zumal die Entwicklung des jüngsten AWI darauf
       durch die Wohnungsknappheit auch Wohnungen mit                                  hindeutet, dass sich der Preisauftrieb aktuell noch nicht
       Substandard bei den finanziell schwachen Nachfragern                            abgeschwächt hat.
       auf Akzeptanz stoßen.

       Mittelfristig drohen in den Wachstumszentren keine                              AWI Befragung und Methode.
       Leerstände. Der Wettbewerb wird allerdings weiter
                                                                                       Grundlage der Ergebnisse bildet eine halbjährliche
       zunehmen. Es ist davon auszugehen, dass z. B. die
                                                                                       Befragung (Frühling/Sommer und Herbst/Winter)
       jungen Haushaltsgründer, die derzeit in die Städte ziehen,
                                                                                       wesentlicher den Wohnimmobilienmarkt bestimmenden
       in der nächsten Haushaltsphase, der Familienphase,
                                                                                       Akteure wie öffentliche Wohnungsgesellschaften,
       aufgrund des fehlenden – auch preisadäquaten –
                                                                                       Wohnungsgenossenschaften, andere (private)
       Angebots der Stadt wieder den Rücken kehren und ins
                                                                                       Wohnungsunternehmen, institutionelle Investoren,
       Umland (angebots- und preisbedingt) abwandern. Diese
                                                                                       private Eigentümer, Banken/Finanzdienstleister, sonstige
       Tendenz ist jetzt schon zu beobachten und könnte durch
                                                                                       Dienstleister und Makler, Verwalter sowie Bauträger
       die Pandemie bedingten Homeoffice-Lösungen noch
                                                                                       und Projektentwickler.
       weiter etabliert werden.
                                                                                       Die von Aengevelt Research periodisch durchgeführte
       Vor dem Hintergrund des hohen Preisniveaus sollte
                                                                                       Befragung basiert auf der Erfassung subjektiver
       die Verkaufsentscheidung für Bestandsimmobilien
                                                                                       Einschätzungen von rd. 200 Marktexperten.
       insbesondere mit Substandard und absehbar notwendigen

AWI.
   Stichprobe:
   Unternehmensgröße nach Wohneinheiten.

                                                                                       ≥ 5.000

                                                                                       1.000 < 5.000

                                                                                       500 < 1.000

                                                                                       100 < 500

                                                                                       < 100/keine WE

     0%           5%            10%              15%          20%          25%       30%

Stichprobe: Unternehmensgröße nach Wohneinheiten.                                                                                                      11
                                                                                                                                © Aengevelt-Research

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AENGEVELT RESEARCH

                    Quantitative Größen zum Immobilienmarkt werden                       So werden Einschätzungen zur Entwicklung des
                    nur bei der Bewertung/Interpretation der Ergebnisse                  Mietwohnungsmarktes (Angebot und Nachfrage für und
                    als Referenzinformationen der Befragungsergebnisse                   von Miet- und Kaufinteressenten, Wohnungsleerstände,
                    berücksichtigt.                                                      Nebenkosten und Kaufpreise) ergänzt und die
                                                                                         Einschätzung des Marktes für umgewandelte, privatisierte
                    Es werden keine objektiven und quantifizierbaren
                                                                                         Wohnungen in Mehrfamilienhäusern nach Lagekategorien
                    Daten abgefragt, sondern subjektiv wahrgenommene
                                                                                         (gut bis sehr gut, mittel, einfach) abgefragt.
                    Sachverhalte wiedergegeben und als
                    Markteinschätzungen und Bewertungen interpretiert,                   Alle Fragen beziehen sich auf Einschätzungen für
                    die maximal ein ordinales Messniveau (dreistufige                    das laufende Quartal und damit auf die nahe Zukunft.
                    Skala) haben. Makroökonomische Kennzahlen (der                       Die Einschätzungen werden mittels einer einfachen
                    Vergangenheit) sollen als Ergänzung und als Mittel zur               dreistufigen Skala für die Antwortkategorien
                    Plausibilitätsprüfung der Befragungsergebnisse dienen.               (positiv/ steigend/günstig, neutral/unverändert bzw.
                                                                                         negativ/ rückläufig/ungünstig) erfasst.
                    Der Fragebogen, auf dessen Auswertung die
                    Indexberechnung (AWI, AII bzw. AMI) beruht, behandelt
                    die wesentlichen Merkmale und Determinanten
                    des Marktes für Wohninvestments als Indikatoren
AWI.
                    für die Konjunkturerwartungen in diesem Segment.

                    Stichprobe: regionale Verteilung.

                                                                                               Baden-Württ.
                                                                                               Bayern
                                                                                               Berlin
                                                                                               Brandenburg
                                                                                               Bremen
                                                                                               Hamburg
                                                                                               Hessen
                                                                                               Mecklenburg-Vorp.
                                                                                               Niedersachsen
                                                                                               NRW
                                                                                               Rheinland-Pfalz
                                                                                               Saarland
                                                                                               Sachsen
                                                                                               Sachsen-Anhalt
                                                                                               Schleswig-Holstein

                   0%        5%       10%        15%     20%       25%   30%       35%     40%

                     Stichprobe: regionale Verteilung.
Stichprobe: regionale Verteilung.
                                                                                                                                     © Aengevelt-Research

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Für ausgewählte Fragen wird ein Diffusionsindex, der
Richtung und Ausmaß der Änderung reflektieren soll,
aus den relativen Häufigkeiten berechnet: der relative
Anteil der neutralen Antworten dividiert durch zwei, plus
dem Prozentsatz der positiven Antworten. Die Skalierung
des Diffusionsindex reicht von 0 bis 100 Punkten.

Beim AWI handelt es sich um einen Kompositindex.
Er setzt sich aus sieben Diffusionsindizes zusammen,
die folgendermaßen gewichtet sind:

•   Δ Wohnungsnachfrage (0,13)

•   Δ Wohnungsangebot (0,06)

•   Δ Wohnungsleerstand (0,06)

•   Δ Wohnungsmieten (0,25)

•   Δ Nachfrage Wohninvestments (0,13)

•   Δ Angebot Wohninvestments (0,13)

•   Δ Kaufpreise Wohninvestments (0,25)

Ein Indexwert zwischen 40 und 60 Punkte repräsentiert
einen mehr oder minder ausgeglichenen Markt.
Werte über 55 deuten allerdings – bei einer wiederholten
Erhöhung des Indexwertes – auf einen Aufschwung
(steigende Kaufpreise bzw. steigende Mieten) am
Immobilienmarkt hin.

Analog dazu indiziert ein wiederholtes Absinken
des Indexwertes unter 40 Punkte einen Abschwung
(fallende Kaufpreise bzw. sinkende Mieten).

                                                            13
AENGEVELT RESEARCH

     AENGEVELT RESEARCH                                        Wir publizieren eigene City Reports für zahlreiche
                                                               deutsche Großstädte. Made by Aengevelt sind
     Manchmal ist es die richtige Intuition, die zum
                                                               diese umfangreichen Reports mittlerweile zu
     gewünschten Erfolg führt. Das würden wir auch für
                                                               Entscheidungshilfen in der Branche avanciert. Mit klarem
     den Immobilienmarkt nicht ausschließen. Dennoch:
                                                               Datenpool, Trendaussagen und Meinungen.
     Transparenz und Tragfähigkeit resultieren aus Fakten.
     Fakten, die man kennen sollte. Fakten, die als            Bei Aengevelt wird Meinung sehr geschätzt. Wir dürfen
     Entscheidungsgrundlage dienen. Fakten, die verlässlich    und wir können das auch. Schließlich sind wir unabhängig
     und aussagekräftig sind.                                  und weisungsfrei. Also sagen und schreiben wir auch das,
                                                               was wir denken. Neben den periodischen City Reports und
     Wir bei Aengevelt lieben Fakten. Und die Wissenschaft.
                                                               Quartalsberichten erstellen wir für Sie auch individuelle
     Deshalb haben wir eine der fundiertesten eigenen
                                                               Berichte, ob zu Teilmärkten, Assetklassen oder anderen
     Research-Divisionen auf dem gesamten Immobilienmarkt,
                                                               Themen. Sprechen Sie uns gerne an – wir liefern Ihnen
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                         Prof. Dr. Volker Eichener                                 Matthias Brinkmann
                         +49 211 8391 289                                          +49 211 8391 287
                         v.eichener@aengevelt.com                                  m.brinkmann@aengevelt.com

                         Mark Nigl                                                 Bernd Tenhündfeld
                         +49 30 20193 121                                          +49 211 8391284
                         m.nigl@aengevelt.com                                      b.tenhuendfeld@aengevelt.com

14
AENGEVELT RESEARCH

     AENGEVELT AUF EINEN BLICK.

         100%*                                       94 %*                               6
         Wiederbeauftragung.                         Fachkompetenz.                      Standorte bundesweit.
                                                                                         Regional. National.
                                                                                         International.

         99 %*                                       97 %*                               130
         Weiterempfehlung.                           Seriosität.                         immobilienwirschaft-
                                                                                         liche und hochschul-
                                                                                         ausgebildete Experten.

         150.000 m2
         vermittelte Gewerbemietfläche 2020.
                                                                                         Der Herausgeber stützt seine

          > 1 Mrd. €
                                                                                         Angaben teilweise auf öffentliche
                                                                                         Quellen und eigene Hochrechnun-
                                                                                         gen, die sich aus seinen besonderen
                                                                                         Marktkenntnissen ableiten. Diese
                                                                                         Veröffentlichung erfolgt daher nach
                                                                                         bestem Wissen ohne jegliche Gewähr
                                                                                         und Haftung auf die Richtigkleit aller
          Wert der begleiteten Investment-Transaktionen 2020.                            Angaben und Prognosen.

     * Ergebnisse der objektiven Leistungskontrolle durch unabhängige, externe Kunden-
       zufriedenheitsanalysen (Manufacts Research & Dialog GmbH).

     Management“ der ICG und

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                                                                                                                                  15
AENGEVELT RESEARCH

     AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG

     DÜSSELDORF       ennedydamm 55
                     K
                     40476 Düsseldorf
                     +49 211 83910
                     duesseldorf@aengevelt.com

     BERLIN           riedrichstraße 55
                     F
                     10117 Berlin
                     +49 30 201930
                     berlin@aengevelt.com

     DRESDEN          ltmarkt 10c
                     A
                     01067 Dresden
                     +49 351 3202020
                     dresden@aengevelt.com

     FRANKFURT/M.     roße Gallusstraße 9
                     G
                     60311 Frankfurt/M.
                     +49 69 921030
                     frankfurt@aengevelt.com

     LEIPZIG          alomonstraße 21
                     S
                     BrockhausZentrum
                     04103 Leipzig
                     +49 341 997760
                     leipzig@aengevelt.com

     MAGDEBURG        reiter Weg 19d
                     B
                     AlleeCenter
                     39104 Magdeburg
                     +49 391 568780
                     magdeburg@aengevelt.com

                                                 www.aengevelt.com
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