"FORUM WAG" Neubau Bürogebäude mit integrierter Wohnanlage Landwiedstraße/Europastraße - Linz - architekturwettbewerb
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Wohnungsanlagen Ges-m-b-H. Linz Mörikeweg 6, A-4025 Linz AusloberIn: Architekturwettbewerb „FORUM WAG“ Neubau Bürogebäude mit integrierter Wohnanlage Landwiedstraße/Europastraße – Linz PREISGERICHTSPROTOKOLL Zeit: Montag, 19.03.2018, 09:00 – 19:00 Uhr Dienstag, 20.03.2018, 08:30 – 13:30 Ort: ARCHITEKTURFORUM LINZ
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz 1. PREISGERICHTSTAG 19. März 2018 TEILNEHMER DER PREISGERICHTSSITZUNG: SachpreisrichterInnen: Ersatzpreisrichter: Mag. Wolfgang Schön – WAG Linz DI Karl Peter Winkler – WAG Linz Dr. Johann Eisner – WAG Linz Dr. Carina Steidl – WAG Linz Bmst. Ing. Horst Irsiegler MSc – WAG Linz Mag. Dr. Christian Neidl – WAG Linz Mag. Arch. Jan Wagner – WAG Linz Mag. Arch. Johann Lenz – WAG Linz FachpreisrichterInnen: DI Andreas Cukrowicz – Architekt (ZT-Kammer) DI Alfred Bramberger – Architekt (ZT-Kammer) DI Elke Delugan-Meissl – Architektin (Gestaltungsbeirat d. Stadt Linz) DI Gunther Kolouch – (Stadt Linz) Berater: (ohne Stimmrecht) alle Ersatzpreisrichter Vorprüfung: Arch. DI Heinz Plöderl In der konstituierenden Sitzung vom 14.Dezember 2017 wurde Architekt Andreas Cukrowicz zum Vorsitzenden, Architektin Elke Delugan-Meissl zur Stv. Vorsitzenden und Architekt Alfred Bramberger zum Schriftführer bzw Mag. Arch. Jan Wagner zum Stv. Schriftführer gewählt. Mag. Wolfgang Schön begrüßt um 9:00 Uhr die TeilnehmerInnen des Preisgerichtes und eröffnet die Preisgerichtssitzung. Nach der Vorstellung der Anwesenden übernimmt Architekt Cukrowicz die Vorsitzführung, stellt die Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes fest und weist auf die Verschwiegenheitspflicht aller Anwesenden über die Vorgänge im Preisgericht während des gesamten Verfahrens hin. Anschließend fragt der Vorsitzende die Preisgerichtsmitglieder, ob ihnen eines der vorgelegten Projekte bekannt ist oder sich jemand bezüglich der erforderlichen Anonymität für befangen hält. Dies wird von allen Mitgliedern des Preisgerichtes verneint. Die Vorsitzende weist auch daraufhin, dass ein bereits aus der laufenden Beurteilung genommenes Projekt auf Antrag hin mit einer qualifizierten Stimmenmehrheit zurückgeholt werden kann. Anschließend besprechen die Preisrichter die Tagesordnungen für die beiden Sitzungstage des Preisgerichtes. 2
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz BERICHT DER VORPRÜFUNG Der Vorsitzende ersucht den Vorprüfer um seinen Bericht und um die Vorstellung der eingereichten Projekte. Arch. Plöderl verteilt an alle Preisrichter den Vorprüfbericht und informiert, dass von den eingeladenen 33 Architekturbüros sich 5 entschuldigt haben, nicht am Architekturwettbewerb teilnehmen zu können. Am 27. Februar 2018 – 14.00 Uhr, sind 26 Projekte und eine Woche später am 06. März 2018 -14.00 Uhr die dazu geforderten Modelle bei der AusloberIn termingerecht eingereicht wurden. Die einreichten Projekte wurden daraufhin vom Vorprüfer ins Organisationsbüro gebracht und in zufälliger Reihenfolge mit den fortlaufenden Nummern von 1 bis 26 versehen. Daraufhin erläutert der Vorprüfer seinen Vorprüfbericht und geht auf den allgemeinen Teil über Umfang und Ziel der Vorprüfung, auf den besonderen Teil mit der Kurzbeschreibung und den Bericht zu den Projekten sowie auf den statistischen Teil – Kennzahlen zu den Projekten seines Berichtes ein. Die Vorprüfung erfolgte nach formellen und fachlichen Aspekten. Die Feststellungen wurde – soweit wie möglich –nach objektiven, nicht wertenden, qualitativen und quantitativen Merkmalen getroffen. Der Vorprüfer stellt dann jedes der 26 Projekte nach den Wettbewerbsvorgaben anhand der jeweiligen Formulierung und Gestaltung der Bauaufgabe, der vorgeschlagenen Setzung, Körnung und Maßstäblichkeit der Baukörper mit deren Höhenentwicklung(en), die Situierung der Eingänge (WAG und Wohnen), der Ein-und Ausfahrten der Tiefgarage und Kundenparkplätze, Lage, Erschließung und Orientierung der Wohnungen und die vorgeschlagenen Freiräume am Bauplatz vor. Die Vorstellung der 26 Projekte dauert bis 12:30 Uhr Die Vorsitzende dankt dem Vorprüfer für seinen Bericht. Die Vorstellung der 26 Projekte hat verschiedene Zugänge zur Formulierung der Bauaufgabe im städtebaulichen Kontext, unterschiedliche Situierungen der Hauptzugänge von „Arbeiten“ und Wohnen und deren Qualitäten sowie abweichende Freiflächen- und Außenraumkonzepte aufgezeigt. Die Preisrichter besprechen anschließend die speziellen Aspekte der Bauaufgabe, die bei der Beurteilung anhand der Beurteilungskriterien der Auslobung berücksichtigt werden sollen. Wesentlich für die weiteren Beurteilungen ist in einer Gesamtschau eines jeden Vorentwurfskonzeptes die Lage, der Maßstab, die Proportion und Ausformulierung allfälliger Hochpunkte, die „Antwort“ auf die städtebauliche Situation und der Nachbarschaften, ob sich Wohnen und Arbeiten in den Fassadengestaltungen abbilden oder homogen darstellen sollen und wie die Arbeitswelt – „open space“ und der Auftritt des „Forum WAG“ im Selbstverständnis des Unternehmens wahrgenommen werden sollen. MITTAGSPAUSE: 13.00 – 13.30 UHR ERLÄUTERUNG, DISKUSSION UND 1. BEWERTUNG DES PREISGERICHTES – Beginn: 13.30 Uhr Der Vorsitzende erläutert im Detail die Beurteilungskriterien. Die eingereichten Projekte sind vor allem in ihren städtebaulichen Konzepten zu überprüfen, wie weit das vorgeschlagene Vorentwurfskonzept dem Quartier Identität und Charakter verleihen kann und wie weit ein späteres Weiterbauen denkbar ist. 3
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Gleichwertig sind die Qualitäten der Funktionsbereich der WAG und Wohnungen, deren Funktion und Grundrisse, die Qualität der definierten Frei- und Außenräume sowie die Lage der Erschließung der Tiefgarage, die Lage der Anordnung der geforderten Besucherstellplätze und wieweit ein selbsterklärendes Erschließungskonzept – Auffinden der Eingänge, Orientierung im Gebäude logisch die Funktionsbereiche zueinander in Zusammenschau zu setzen. Es wird einstimmig festgelegt, dass Projekte, die zumindest 1 Prostimme erhalten in der Wertung verbleiben, wobei nochmals darauf hingewiesen wird, dass jederzeit ein Antrag auf Rückholung eines der ausgeschiedenen Projekte eingebracht werden kann. Alle Projekte werden nun anhand der ausgeschriebenen Beurteilungskriterien umfassend diskutiert und beurteilt. Die Projekte mit den Nummern: 03, 05, 06, 07, 09, 10, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 23, 24, 25, 26 erhalten keine Prostimme und werden nicht mehr weiterverfolgt. Die Projekte mit den Nummern: 01, 02, 04, 08, 11, 12, 13, 14, 18, 22 erhalten 1 oder mehr Prostimmen und verbleiben in der Wertung. Nur eine Pause zwischen 15:45 und 16:00 Uhr unterbricht den 1. Bewertungsdurchgang, der um 18.30 Uhr beendet wird. Anschließend werden für jedes der Projekte, die nicht mehr weiterverfolgt werden, zu den bereits im Durchgang formulierten Projektbeurteilungen ergänzende Beschreibungen verfasst. Zur Vorbereitung der Preisgerichtssitzung für den nächsten Tag ersucht der Vorsitzende den Vorprüfer die Modelle aller eingereichten Projekte für eine weitere eingehende Diskussion der städtebaulichen Reflexion und Setzung zusammen mit dem Einsatzmodell auf dem Projekttisch zusammenzustellen. ENDE DES 1. PREISGERICHTSTAG: 19:00 UHR 4
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz 2.PREISGERICHTSTAG – 20. März 2018 TEILNEHMER DER PREISGERICHTSSITZUNG: SachpreisrichterInnen: Ersatzpreisrichter: Mag. Wolfgang Schön – WAG Linz DI Karl Peter Winkler – WAG Linz Dr. Johann Eisner – WAG Linz Dr. Carina Steidl – WAG Linz Bmst. Ing. Horst Irsiegler MSc – WAG Linz Mag. Dr. Christian Neidl – WAG Linz Mag. Arch. Jan Wagner – WAG Linz Mag. Arch. Johann Lenz – WAG Linz FachpreisrichterInnen: DI Andreas Cukrowicz – Architekt (ZT-Kammer) DI Alfred Bramberger – Architekt (ZT-Kammer) DI Elke Delugan-Meissl – Architektin (Gestaltungsbeirat d. Stadt Linz) DI Gunther Kolouch – (Stadt Linz) Berater: (ohne Stimmrecht) alle Ersatzpreisrichter Vorprüfung: Arch. DI Heinz Plöderl Das Preisgericht tritt wieder um 8.30 Uhr zusammen. Der Vorsitzende überprüft namentlich die Anwesenheit der Preisrichter, stellt die Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes fest und weist nochmals auf die Verschwiegenheit und auf die Möglichkeit Projekte mit qualifizierter Mehrheit in die Beurteilung zurückzuholen hin. Anschließend schlägt der Vorsitzende eine nochmalige Diskussion und den umfassenden Vergleich aller Projekte in Bezug auf die städtebaulichen Kriterien anhand der Einsatzmodelle, auf die Anordnung und Qualitäten der Arbeitswelten und Wohnungen, sowie der funktionellen Anforderungen ua. der Erschließungen und Freiraumqualitäten anhand der Präsentationsplakaten vor. Nach einer ausführlichen Diskussion aller Projekte wird der Antrag gestellt, das Projekt No. 6 in die Beurteilung zurückzuholen. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Damit verbleiben die Projekte No. 01, 02, 04, 06, 08, 11, 12, 13, 14, 18, und 22 zur weiteren Beurteilung. Daraufhin diskutieren die Preisrichter die Qualitäten und Kriterien um aus den noch zur weiteren Beurteilung in der Wertung verbliebenen Projekte zuerst jene für die 2. Anerkennungspreisgruppe zu reihen. Anhand der gleichwertigen Beurteilungskriterien kommt das Preisgericht überein, dass in der 2. Anerkennungspreisgruppe auch Idee, Haltung und eigenständige Konzepte, sowie die entsprechende Darstellung und Durcharbeitung abgebildet werden sollen. Das Preisgericht würdigt damit die Offenheit für andere Typologien und Zugänge der Projektverfasser. In der weiteren Diskussion werden die vorgelegten Konzepte und funktionellen Qualitäten der verbleibenden Projekte in Zusammenschau mit den städtebaulichen Kriterien und 5
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Erschließungstrukturen miteinander verglichen und deren Potentiale für zukunftsfähige flexible Arbeitswelten – „open space“ Bürowelt in den Bürogeschossen der WAG – erörtert. Im Anschluss wird der Antrag gestellt: den Projekten No. 04, 06, 08 einen 2. Anerkennungspreis zuzuerkennen. Begründung des Preisgerichtes: Projekt No. 04 wegen der rigiden Ausformulierung eines stringent nach Süden aufgespannten Baukörpers für die Wohnungen und der formalen Durcharbeitung Das Projekt No. 06 wegen des stimmigen Konzeptes die Bauaufgabe mit 3 zueinander gesetzten differenzierteren kleinmaschigen gut proportionierten Baumassen zu lösen Projekt No. 08 wegen der offenen Halle mit nierenförmigen Implantaten im Erdgeschoss und städtebaulich 2 präzise den Funktionen folgenden Baukörpern Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Es wird weiterhin der Antrag gestellt die Projekten No. 1 und 12 nicht mehr in der weiteren Beurteilung zu berücksichtigen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. PAUSE: 10.30 – 10.45 Uhr Nach der Pause werden die Projekte 02, 11, 13, 14, 18, 22 gegenübergestellt und anhand der Beurteilungskriterien ausführlich besprochen und ua. die Komplexität der Erschließungsstrukturen und Formulierung des Erscheinungsbildes mit dem Außenauftritt des Baukörpers bei Projekt No. 11, die nicht nachvollziehbaren Fassadengestaltung und Geste/Auftritt der Stadtloggia an der Ecke Landwied/Europastrasse bei Projekt No. 13 festgehalten. Es wird dann der Antrag gestellt, die Projekte – No. 11 und No. 13 mit einem 1. Anerkennungspreis auszuzeichnen. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Anschließend werden die Projekte 02 und 22 aufgrund der ähnlichen Grundrisskonzepte der Arbeitswelten in den Obergeschoßen aber sehr unterschiedlichen Situierungen und Aus- formulierung der Baukörper – Hochpunkte und deren Wohnungsangebot miteinander verglichen und deren Vor- und Nachteile in der städtebaulichen Reflexion zu den Nachbarschaften besprochen. Es wird der Antrag gestellt, aufgrund der präziseren Formulierung der Baukörper und städtebaulichen Reflexion, der Potentiale des Konzeptes sowie auch wegen der Erschließungs- und Fassadenstrukturen des Projektes No 22 das Projekt No. 02 nicht mehr weiterzuverfolgen und dem Projekt No. 02 einen 1. Anerkennungspreis zuzuerkennen. Dieser Antrag wird einstimmig ange- nommen. Es verbleiben die Projekte 14, 18 und 22 in der Wertung Daraufhin werden die Anmutung der Fassaden, der Auftritt nach Außen für die WAG und die städtebauliche angemessene Präsenz des Hauses im Stadtraum, die Art zu Wohnen und die funktionellen Organisationen in Zusammenschau von Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der Arbeitswelten der 3 verbleibenden Projekte und deren Potentiale bei der weiteren Bearbeitung im Kontext der Beurteilungskriterien gegenübergestellt. 6
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Es wird der Antrag gestellt: das Projekt No. 18 aufgrund des massiven aber gut proportionierten Baukörpers und funktionellen Qualitäten, aber wegen dem doch sehr kritischen Auftritt für die WAG nach Außen mit dem 3. Preis das Projekt No. 22 aufgrund der präzise gesetzten Adresse WAG und der konzeptionellen Homogenität und Durcharbeitung der Fassaden der beiden Funktionen Arbeiten und Wohnen sowie der angebotenen Arbeitswelten und dem Gesamterscheinungsbild mit dem 2. Preis das Projekt No. 14 wegen der Qualität seines Konzeptes und dem Potential in der Weiterbearbeitung die noch vorhandenen Defizite zu beheben und zu einem stimmigen Ganzen für den im Vorentwurfskonzept dargestellten angemessenen und selbstbewussten Außenauftritt der WAG weiterzuentwickeln unter Einhaltung folgender Empfehlungen/Auflagen: • das überdehnte Flächenangebot zu reduzieren • Verkehrsführung und Freiraumgestaltung zu präzisieren mit dem 1. Preis auszuzeichnen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Im Anschluss erfolgt die Projektbeschreibung und die Fertigstellung des Protokolls. BESCHREIBUNG DER PROJEKTE – Beginn 11.45 Uhr PROJEKT 1 Ein entlang der Landwiedstraße 4-geschossiger Baukörper mit den Funktionen der Büro- und Verwaltungs- flächen der WAG wird von einem 9-geschossigen „Punkthaus“ das den vorgesehenen Wohnungsmix anbietet, ergänzt. Über einen gedeckten Vorbereich an der Europastraße nahe der Landwiedstraße ist der Haupteingang der WAG, der in eine über vier Geschoße reichende Empfangshalle führt, situiert. Das Wohnhaus wird von einem zentralen Stiegenhaus, dessen Zugang in der Zäsur zwischen Verwaltung und Wohnung im Durchgang zum Garten liegt, erschlossen. Eine allfällige Er-weiterung der Büroflächen für die WAG kann in jedem Geschoss der ersten 3 Obergeschosse des „Bürohauses“ erfolgen. Die Verteilung von Volumina und die städtebauliche Setzung werden positiv angemerkt, wobei das Ausschwenken der Baukörper in der Europastraße nicht nachvollzogen werden kann. Trotz eines ambitionierten Projektes werden die vielen Defizite in den Erschließungsstrukturen und Arbeitswelten, eine fehlende Stringenz in der Konzeption und Homogenität der Fassaden sowie die Resträume in den Freiräumen angemerkt. 7
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 2 (Gruppe 1. Anerkennung) Über einem 3-geschossigen quadratischen Sockel wird ein 6-geschossiger quaderförmiger Baukörper parallel zur Landwiedstraße aufgesetzt. Im quadratischen Sockel werden die Funktionen für die WAG, die mit 2 offenen internen Stiegen verbunden sind, angeordnet. Im Zentrum der Büro- und Verwaltungsflächen liegen an den durchgehenden Lufträumen die Erschliessungszonen mit den Nebenflächen. Die Arbeitsplätze der einzelnen Bereiche sind im Erdgeschoss der Kundenbereich, im 1. Obergeschoss der Projektbereich und im 2. Oberge-schoss der Produktionsbereich flexibel möblierbar angeordnet. Vom Haupteingang an der Landwiedstraße wird sowohl die zentrale Mitte des Forum WAG mit dem Empfang, als auch 2 Stiegenhäuser mit Liften der „Wohnscheibe“ erschlossen. Die beiden ersten Geschosse der „Wohnscheibe“ werden als Erweiterungsflächen für die WAG vorgeschlagen, wobei die Erschließung nicht über die zentrale Erschließung aus dem „Sockel“ erfolgt. Die Situierung des Hochpunktes an der Landwiedstraße, die Ausgestaltung der Fassaden und die in der Symmetrie situierte Adresse – Haupteingang WAG - mit den flankierenden wiederum symmetrisch dazu angeordneten beiden Sicherheitsstiegenhäusern, die hinter einer über beiden Funktionen Arbeiten und Wohnen homogenen Fassadengestaltung liegen, sowie die tiefen Grundrisse der Wohngeschosse können trotz der pragmatischen Grundrisse für die Arbeitswelten und Qualitäten des Projektes am Ende das Preisgericht nicht wirklich überzeugen. PROJEKT 3 Auf einem 3-geschossigem quadratischem Sockelgebäude (ca.41x41m) mit 3 Lichthöfen ist parallel zur Landwiedstrasse ein schlanker quaderförmiger 7-geschossiger Wohnriegel aufgesetzt. In den ersten beiden Geschossen sind die 3 Funktionsgruppen der WAG angeordnet. Das 2. Oberge- schoß wird als flexibles Geschoss für die Erweiterung der open space Zonen der WAG bzw. für den Einbau von Wohnungen vorgeschlagen. Im 4. Obergeschoß wird neben 2 Wohnungen in den Eckbereichen in der Gebäudemitte ein Gemeinschaftsbereich für die Wohnungen mit Ausgang auf die Dachterrasse des Sockelgebäudes situiert. Darüber liegen in 6 weiteren Obergeschoßen die Wohnungen. Der vorgeschlagene Hauptzugang - Steg über den Lichtgaden der Tiefgarage an der Landwiedstrasse ist in Zusammenschau zur Qualität des Erdgeschoßgrundrissen unterdimensioniert und entspricht nicht. Trotz Qualitäten der durchaus interessanten Grundrisse der Arbeitswelten der WAG in den beiden Obergeschoßen können weder die durch die Situierung der Besucherparkplätze und der Durchwegung verbleibenden Freiräume noch Proportion, Material und Ausdruck des Gesamtkonzeptes überzeugen. Sockel (Arbeitswelt) und Wohnscheibe sind unausgewogen und keine angemessene Antwort auf die städtebauliche Situation. 8
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 4 (Gruppe 2. Anerkennung) Ein 4-geschossiger Bauköper mit darauf angeordneter Dachterrasse, der an der Ecke abgerundet von der Landwiedstrasse in die Europastrasse führt und die Funktionen für den neuen Hauptsitz der WAG aufnimmt, wird von einem abgesetzten 8-geschossigen Ost-West orientierten, diagonal am Bauplatz liegenden Baukörper - Wohnen ergänzt. Zwischen diesen beiden Baukörper ist ein zentrales Stiegenhaus mit Lift (wird formal zu den beiden Baukörpern überhöht) und die über 4 Geschoße aufgespannte Halle des WAG Forum angeordnet. Durch diese Anordnung können im 2. und 3. Obergeschoß die Büroflächen in den Wohnflügel flexibel erweitert werden. Das Konzept berücksichtigt an beiden Ecken des Grundstückes die Relation - Höhenentwicklung der Umgebung und formuliert einen eigenständigen Beitrag mit direkt nach Süden orientierten Wohnungen. Beide Funktionen sind in der formalen Gestaltung gut ablesbar. Formale und funktionelle Defizite in den Büroarbeitswelten und der Zuschnitt der Grundrisse in den Ecksituationen sowie überzogene Raumsequenzen und Schichtungen können eine durchaus formale Grundqualität der Gestaltung nicht egalisieren. PROJEKT 5 Auf einem 3-geschoßigen Sockel ist parallel zur Landwiedstraße ein zu den kleinen Wohn-häusern abgetreppter 6-geschoßiger „Wohnriegel“ aufgesetzt. An der Landwiedstraße ist der Haupteingang ins „Forum WAG“ – und an der Ecke Landwiedstraße/Europastraße der Hauptzugang zu den Wohnungen mit einem Fahrradraum situiert. Um einen mittig im Sockel liegenden begrünten Innenhof werden die Arbeitsplätze aufgeschlossen und allgemeine Räume – Cafeteria, Besprechungsräume, Nebenraumzonen – angelagert. Der kammartige U-förmige Sockel mit einem Innenhof der im Erdgeschoss umlaufend verglast ist, kann ebenso wenig in den vorgeschlagenen Raumsequenzen überzeugen wie der darauf zurückgesetzte terrassierte Wohnriegel. Die Kombination von unterschiedlichen formalen Ansätzen zeigen Defizite in der 3. Dimension und in der formalen Gestaltung. PROJEKT 6 (Gruppe 2. Anerkennung) 3 zueinander verdrehte Baukörper, 3-geschossig im Anschluss zu den Einfamilienhäusern an der Landwiedstraße (Bauteil 1), 5-geschoßig an der Ecke Landwiedstraße/Europastraße (Bauteil 2) und 7-geschoßig an der Albert Schöpfstraße (Bauteil3), die in den ersten beiden Geschossen durch 9
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz aufgeweitete Erschließungszonen miteinander funktionell verbunden sind, gliedern den Bauplatz in unterschiedliche Bereiche: Vorplatz mit Eingang, Garten und Grünräume. Die Anordnung der 3 Baukörper sind in ihrer Körnung und Proportion stimmig, informieren aber nicht über deren Nutzungen und reagieren mit den von ihnen aufgespannten 3-4 unterschiedlichen Raumsequenzen nicht angemessen auf den städtebaulichen Kontext. Das Konzept dieses Projektes bedarf eines anderen eher Campus artigen Umfeldes. Funktionelle Defizite in den Nutzungen und Funktionen sowie die gelenkartigen Verbindungen und Angebote in den Obergeschossen erscheinen wenig praktikabel für eine kommunikative „Arbeitswelt“ der WAG. PROJEKT 7 In einem langgestreckten 3-geschoßigen winkelförmigen ungleichschenkeligen Baukörper, der an der Landwiedstraße durch einen großzügigen Hofeingang in 2 Funktionsbereiche getrennt wird, sind die Funktionen der WAG angeordnet. Eine von der Europastraße in den Innenhof durchgehende Erschließungsachse formuliert Entree, Empfang und die Kundenbereiche. Eine offene Stiegen- anlage führt ins Obergeschoß zu den weiteren open-space Bereiche der Verwaltung. Ebenfalls von der Europastraße, neben dem Haupteingang WAG werden die auf diesem 3-geschoßigen Sockel aufgesetzten 7 Wohngeschosse erschlossen. Trotz städtebaulich korrekter Setzung der beiden Volumina im Kontext des Bauplatzes sind Brüche in den angebotenen Funktionen – (ein vom Haupteingang separierter Veranstaltungssaal mit Cafeteria) – und die eher statischen Grundrisse nicht zu übersehen. Ebenso können Gestaltung der Fassaden und Strukturen, die Angebote der Wohnungs-grundrisse und die Freiräume kein für die Bauaufgabe schlüssiges und attraktives Erscheinungsbild vermitteln. PROJEKT 8 (Gruppe 2. Anerkennung) Das Projekt gliedert sich in 2 auf einer Sockelzone aufgesetzte Hauptbaukörper. Der Bürobau an der Landwiedstraße nimmt 4-geschoßig die Höhenentwicklung der Umgebung auf. Ein gut proportionierter Baukörper als Wohngebäude wird in Richtung Europastraße eingerückt und als städtebaulicher Hochpunkt entwickelt. Diesen klaren und stringent formulierten quaderförmigen Baukörpern wird im Erdgeschoß eine amorphe geschwungene Raumbildung – teils unter den beiden Baukörpern, teils in den Freiraum mit großer Dachterrasse hineinragend entgegengesetzt. Dieser gestalterische Wechsel ist nicht nachvollziehbar zumal unter den beiden Hauptbaukörpern beachtliche überdachte, teils kaum wirklich qualitätsvoll nutzbare Freiräume verbleiben. Vor allem die den nierenförmig formulierten Implantaten zugeordneten Funktionen im Erdgeschoß und deren nicht wirklich durchgehend stringent zugeordnete Situierung vor der durchgehenden Verglasung widersprechen dem freiformulierten und auf freiem Ausblick Konzept ausgerichtetem Konzept dieser Ebene. 10
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 9 Der von der Landwiedstraße zur Europastraße hin verschwenkte 3-geschoßige Baukörper des Bürotraktes wird an der Ecke zur Europastraße auf 10 Geschoße „turmartig aufgezont. Die Funktionsbereiche der WAG werden auf 2 Ebenen angeordnet, wobei die Adresse – Haupteingang WAG an der Landwiedstraße situiert wird. Die 3. langgestreckte Ebene wird als „Flexzone für die geforderte Erweiterungsmöglichkeit vorgeschlagen. Die darüber angeordneten Wohnungen (3/4 Spänner) werden über ein an der Ecke von Landwiedstraße/Europastraße liegenden zentralen Stiegenhaus erschlossen. Der durch die Aufweitung an der Landwiedstraße aufgespannte linsenförmige Anger, auf dem die Kunden parken, fehlen in Zusammenschau von Volumina und Zonierungen der funktionellen An- und Zuordnungen die für die Bauaufgabe geforderten attraktiven Freiräume. Defizite in der Erschließung und in den Nutzflächen der Arbeitswelt können ebenso wenig überzeugen wie die tiefen Grundrisse der Wohnungen und die vorgeschlagene Stellung und städtebauliche Setzung des Baukörpers. PROJEKT 10 Ein 3-geschossiger z-förmig formulierter Bürotrakt, der an der Ecke Landwiedstraße/Europastraße einen großen Vorplatz definiert, wird von einer Wohnhausscheibe (3 darüber liegende Wohn- geschoße) an der Landwiedstraße und einem an der Europastraße (6 darüber liegende Wohn- geschosse und eine große gemeinschaftlich genutzte Dachterrasse im 10.Stock) positionierten „Wohnturm ergänzt. Die jeweils auf dem Dach des Bürotraktes situierten Ebenen der beiden Wohnbauköper werden als „Flexgeschoße“ vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Vorentwurfskonzept gliedert die Bauaufgabe in 3 Bauteile, wobei die über einen Vorplatz vorgeschlagenen Eingänge in die Verwaltung der WAG und zu den Wohnungen genauso wenig überzeugen wie die Grundrisse für die in der Bauaufgabe geforderten neuen Arbeitswelten. Es fehlt eine stringente Durchgängigkeit im Konzept und die dafür erforderliche Klammer. Dieses Konzept stellt keine angemessene Antwort und Reaktion auf das städtebauliche Umfeld und seinen Umraum dar. 11
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 11 (Gruppe 1. Anerkennung) Über einem annähernd quadratischem Erdgeschoß, das an der Landwiedstrasse mit dem Haupteingang erdgeschoßig ausgeführt wird, sind die Funktionsbereiche der WAG, 4 da- rüberliegende mit „Galerien“ verbundene Geschoße, angeordnet. Das 3. und 4. Obergeschoß werden als „Flexzone“ für allfällgie Erweiterungen der Bürozonen vorgeschlagen. Mittig wird ein schlanker Baukörper um 4 weitere Geschoße fürs Wohnen aufgezont. Trotz interessanter räumlicher Sequenzen und Abfolgen sowie der Qualität der bauplastischen Ausarbeitung des Baukörpers, leistet dieser Beitrag keine adäquate Reflexion auf die städtebauliche Situation - keine Präsenz an der Ecke Landwied/Europastrasse. Dieses Konzept ist aus Sicht des Preisgerichtes eine falsche Interpretation der Aufgabenstellung. Die sehr komplexe Erschließung und Defizite in Aussagen über die Gliederung der vorgeschlagenen Glasfassaden und den für dieses Konzept erforderlichen Sonnenschutz werden kritisch angemerkt. PROJEKT 12 Über einen Vorplatz an der Landwiedstrasse (neben Einfamilienwohnhaus) werden über 4 Geschoße (4. Geschoss=“Flexgeschoss“) um einen mittig situierten durchgehenden Innenhof die Funktionsbereich der WAG angeordnet. Der Eingang zu den Wohnungen liegt an der Europa- strasse. Über dem Sockelbaukörper werden in 5 weiteren Geschoßen die Wohnungen in einem punktförmigen Baukörper am Übergang zur breiten Allee entlang der Europastrasse liegt, vorge- schlagen. Trotz durchaus stimmiger Anordnung des Hochpunktes und Situierung eines 4-geschoßigen Baukörpers entlang der Landwiedstrasse kann das Projekt in seinen Proportionen, nicht nachvollziehbaren Knicken, spannungslos zueinander formulierten Baukörpern in Zusammenschau mit weiteren ähnlichen Projekten (Fassaden- und Grundrißkonzept) das Preisgericht nicht überzeugen. PROJEKT 13 (Gruppe 1. Anerkennung) Auf ein 3-geschoßiges Sockelgeschoß, das an der Ecke Landwied/Europastrasse einen gedeckten, über alle 3 Geschoße formulierten Vorbereich (Forum WAG), der das Erdgeschoß in einen Funktionsbereich WAG und Bereich mit Eingang Wohnen und Ein/Abfahrt Tiefgarage gliedert und 1-geschoßig in den Erschließungsbereich der Albert Schöpfstrasse führt, 12
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz wird winkelförmig ein 4-geschoßiger Baukörper, der das Wohnungsangebot abdeckt aufgesetzt und an den beiden Hauptstrassen gestalterisch zu einem Baukörper zusammengeführt. Der Versuch, die Bauaufgabe durch eine „Großform“ mit gut bespielbaren und flexiblen Arbeits- welten und akzeptierbaren Grundrissen fürs Wohnen zu lösen, wird vom Preisgericht positiv beurteilt. Der Maßstäblichkeit des Baukörpers und des grundsätzlich richtigen Ansatzes kann die Gestaltung des Freiraumes, der in das Haus hineinführt, sowie die formal überzogene und dem Maßstab nicht adäquate Rasterung der Fassadengestaltung nicht gerecht werden. PROJEKT 14 (1.Preis) Ein 3-geschossiger quadratischer Sockelbaukörper übernimmt sämtliche Bürofunktionen, die sich in spannenden Raumfolgen um einen dezentralen Innenhof entwickeln. Der gut proportionierte Hof belichtet die Innenbereiche und gliedert im Zusammenspiel mit festen Raumkörpern für Erschließungen und Nebenräumen die gesamte Arbeitslandschaft in Raumzonen unterschiedlicher Qualitäten und Atmosphären. Die Flexzonen organisieren sich im 1. und 2. Obergeschoss in direkter und logischer Zuordnung zu den Büros – Richtung Südosten orientiert. Die Höhe des Sockelbaus kommuniziert mit den Höhenentwicklung der Umgebungsstrukturen. Ein 7-geschoßiger Baukörper mit reiner Wohnnutzung wird parallel zur Landwiedstraße organisiert und auf den Sockel aufgesetzt. Die lineare Höhenstruktur wird in gut proportioniertem Abstand von der straßenbegleitenden Sockelkante abgerückt positioniert. Der Sockelbaukörper und die „Wohnscheibe“ bilden über die bündig ausgebildeten Stirnfassaden eine homogene Baufigur mit guter Ablesbarkeit der einzelnen Funktionsbereiche. Sämtliche Wohnungen sind laubengangartig erschlossen und Richtung Südwesten orientiert. Eine sekundäre Belichtung über den Laubengang ist möglich. Die Besucherparkplätze sind im Südosten im Bereich des Haupteinganges angeordnet. Die erforderlichen Tiefgaragenplätze samt Kellerräumen werden in 2 Untergeschoßen organisiert – die Tiefgaragenrampen sind erschließungstechnisch getrennt und liegen in baulicher Einheit im Südwesten des Grundstückes. Das Projekt besticht in der präzisen städtebaulichen Setzung, in der guten Verteilung der Baumassen und im klaren architektonischen Ausdruck. Es unterstützt die WAG in ihrer Grundhaltung und Firmenphilosophie mit einem zurückhaltenden selbstbewussten und klaren architektonischem Erscheinungsbild. Das Preisgericht empfiehlt der AusloberIn das Projekt mit den Empfehlungen/Auflagen zur weiteren Bearbeitung und Realisierung. 13
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 15 Ein fünfeckiger Solitär mit einem über alle Geschosse ausgeführtem Innenhof/Patio besetzt den Bauplatz und formuliert differenziert unterschiedliche Bereiche – wie Vorplatz an der Ecke Landwiedstraße/Europastraße oder die Freiflächen. Eine 2-geschoßige Stadtloggia führt vom Vor- platz in eine 2-geschoßige Eingangshalle – die auf Ebene 3 mit einer Glasdachkonstruktion gedeckt wird. Eine breite zentrale Stiegenanlage führt ins 1. Obergeschoss direkt zum Bereich des 2- geschoßigen Veranstaltungssaales mit Cafeteria, vor der eine Loggia angeordnet ist. Parallel zur Europastraße liegt im Erdgeschoss weiters die Eingangshalle Wohnen sowie die Ein- und Ausfahrt in die Tiefgarage. 2 am Innenhof angeordnete Stiegen mit Liftanlagen erschließen die Bürobereiche und das Wohnen im 5./6. und 7. Geschoß, wobei das 5. Geschoß als „Flexzone“ vorgesehen ist. Das Bild eines monolithischen Baukörpers wird durch besonders 3 betonte Öffnungen im 5-eckigen Baukörpers und durch die vorgeschlagene Textur aus geschwungenen Lochblechstreifen an der Fassade inszeniert. Die gewählte Großform des Pentagon (Solitär) mit seiner formalen Geste reagiert als Firmensitz der WAG nicht angemessen auf die städtebauliche Situation und Nachbarschaften und setzt auch ein falsches Zeichen mit einer überzogenen Assoziation und Symbolik für die gestellte Bauaufgabe. Die ringförmige Anordnung der Arbeitsplätze mit den Zwängen aus der gewählten Form in den Funktionen und Grundrisslösungen überzeugt das Preisgericht ebenso wenig wie die formale homogene Gestaltung der Fassaden, die speziell im Wohnbereich kritisch hinterfragt wird. PROJEKT 16 Ein 3-geschoßiger quadratischer Sockel mit einem großen begrünten Innenhof und über einer Fuge/Zwischengeschoß aufgesetzten 6-geschoßigen „Wohnriegel“ entlang der Landwiedstraße formuliert die städtebauliche Eingangssituation in den Stadtteil Oed. Im Erdgeschoß werden winkel- förmig die Kundenbereiche und der Haupteingang der WAG angeordnet. Ein Stiegenhaus mit Lift für den Eingang der Wohnungen ist gemeinsam mit der Eingangszone WAG der Sockel der beiden Obergeschoße, in denen der Projekt- und der Produktionsbereich situiert werden. In der Fuge mit Ausgang auf einen Dachgarten liegen der Veranstaltungssaal und die Cafeteria. Die beiden ersten Geschoße des „Wohnriegels“ sind als „Flexgeschoße“ zur Erweiterung vorgeschlagen. Der im Erdgeschoss auf einen winkelförmigen Grundriss und einem Stiegenhaus –Eingang fürs Wohnen - reduzierte auf einem Quadrat mit einem großen begrünten Atrium aufgebaute 3- geschossige Sockel für die Arbeitswelten weisen großzügige überdeckte aber versiegelte Zugänge und Vorbereiche auf. Die vielen funktionellen Defizite des Konzeptes – wie die Trennung von Cafeteria und Vortragssaal im Erdgeschoß vom Eingangsbereich der WAG, das Zäsurgeschoss und die Gestaltung des darüber aufgesetzten Baukörpers – Wohnen lassen eine eingeschränkte flexible Bespielbarkeit erwarten. Das Gesamtkonzept kann aufgrund der Setzung des Baukörpers, der vorgeschlagenen Verkehrsflächen mit den verbleibenden Resträumen - sowie dem Freiräume 3 – geschoßigen Luftraum am Hof, der eine 2-seitige Belichtung und Orientierung der Arbeitswelten im 1. und 2. Obergeschoß konterkariert, nicht überzeugen. 14
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 17 Auf einem winkelförmigen 2-geschoßigen Sockel, der mit einem 4-geschoßigem Wohnhaus (mit Erdgeschoßwohnung) ergänzt wird, werden weitere 3 Baukörper mit je 2 bzw. 3 Geschoßen aufgesetzt und zu einem „Ensemble“ von punktförmigen zueinander in Beziehung gesetzten Gebäudestrukturen zusammengefügt. In den ersten beiden Geschoßen, sowie im 2. Oberge-schoß der beiden an der Europastraße liegenden Baukörper werden die Funktionsbereiche der WAG situiert. Begehbare Dachterrassen/Dachgärten ergänzen das Gesamtkonzept. Die „dichte Packung“ dieses Ensembles, von dem die Wohnungen in den Obergeschoßen in absehbarer Zeit auch Büros werden können, definiert den städtebaulichen Eingang in den Stadtteil Oed. Die im Vorentwurf vorgeschlagene städtebauliche Setzung und die Zäsuren zwischen den 4 Baukörpern erzeugen problematische Zwischenräume. Defizite in den Funktionen und in der flexiblen Bespielung der Grundrisse, im Wesentlichen hervorgerufen durch die Gliederung der Bauaufgabe in 4 Baukörper und die damit verbundene fehlende großzügige Kommunikation vor allem in den Arbeitswelten der WAG stellen kein tragfähiges Gesamtkonzept dar. PROJEKT 18 (3. Preis) Das Projekt, ein monolithischer Baukörper überzeugt durch seine konsequente Setzung am Areal. Die gewählte achaische Typologie besteht aus einem 1-geschoßigen quadratischen Sockelelement, welches ein adäquates Raumangebot für die geforderten Nutzungen anbietet, sowie einen präzise gesetzten sich nach oben verjüngenden Hochpunkt. Der Entwurf versucht einerseits ein starkes Zeichen zu setzen, andererseits sich dem Kontext eigenständig zu nähern. Der Außenraum ist gut strukturiert, im Südosten wird ein zusammenhängender gut nutzbarer Grünraum angeboten. Die geforderten Funktionsbereiche wurden den Vorgaben entsprechend intelligent umgesetzt – die Erdgeschoßzone wird von den beiden vertikalen Erschließungen für Büro – und Wohnnutzung unterteilt. Durch diese Maßnahme wird jedoch die direkte Blickbeziehung in die Gebäudetiefe verwehrt. Die oberen Geschoße profitieren von der Positionierung der Erschließungstrukturen, ermöglichen kurze Wegeverbindungen und generieren, offene, multifunktional bespielbare Büroflächen, die den Intentionen der Nutzer sehr entgegenkommen. Die Wohngeschoße mit einem Atrium konzipiert überzeugen durch deren hohe Wohnqualität Das Projekt thematisiert mehrere Raumschichten, einerseits die der Loggien im Wohnbereich, andererseits die der thermischen Hülle vorgelagerte Raumstruktur, die die vertikale Präsenz des Entwurfes unterstützt. Gleichzeitig werden auf eine elegante Art und Weise die beiden unterschiedlichen Funktionen zu einem homogenen Erscheinungsbild zusammengefasst. Ein Projekt, welches durch seine Präzision, Eigenständigkeit und Eleganz besticht, jedoch in seinem Erscheinungsbild und der damit verbundene Außenwirkung nicht gänzlich überzeugen kann. 15
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 19 Ein 2-geschoßiger, z-förmiger Sockel mit tiefen Baukörperstrukturen spannt an der Ecke Langwiedstraße/Europastraße einen Vorplatz auf, von dem die Funktionsbereiche der WAG erschlossen werden. Auf diesem Sockel werden an den Ecken jeweils 5-geschoßige punktförmige schlanke Baukörper aufgesetzt, die städtebaulich die Torsituation bestimmen sollen. In den beiden „turmartigen“ Baukörper sind die Wohnungen angeordnet, wobei das jeweilige Geschoss auf dem Dachgarten des Sockel als mögliche Büroerweiterung vorgeschlagen wird. Obwohl die funktionelle Zuordnung in den vorgeschlagenen beiden Sockelgeschossen durchaus zu überzeugen weiß, sind die Defizite in der flexiblen Bespielbarkeit der Grundrisse und die punktuelle Erweiterbarkeit in die beiden punktförmigen Höherzonierungen nicht zu übersehen. Die beiden an den Ecken des Grundstückes an den beiden Hauptstraßen vorgeschlagenen Hochpunkte sind städtebaulich nicht nachvollziehbar und stellen keine adäquate Reaktion auf die vorhandenen Nachbarschaften dar. Trotz punktueller Qualitäten – Vorplatz, Eingang, attraktives Ankommen kann das Konzept in seiner vorgeschlagenen Präsenz undifferenzierten Gestaltung der Fassaden von Arbeiten und Wohnen nicht überzeugen. PROJEKT 20 Auf einem 1-geschoßigen Sockel, der an der Ecke Langwiedstraße/Europastraße einen Vorplatz formuliert, werden 3 parallel zu den Erschließungsstraßen ausgerichtete Baukörper aufgesetzt. Der Baukörper mit 3 Obergeschoßen an der Landwiedstraße und der mit 2 Obergeschoßen („Flexgeschoße) an der Albert Schöpfstraße sind Heimat der Funktionsbereiche der WAG. Im Baukörper mit den 6 Obergeschossen entlang der Europastraße werden die Wohnungen vorgeschlagen. Die Auflösung in 3 Baukörper auf einem Sockelgeschoß sollen den Kontext zu den bestehenden Bebauungsstrukturen und differenzierte Blickbeziehungen herstellen. Die Setzung der 3 Baukörper, die Proportionen und das unübersichtliche Angebot verschiedener Funktonsbereiche in den Grundrissen („gefangene“ Räume, die nur über ein schmales Atrium belichtet werden wie ua. Vortragssaal und Cafeteria) ergänzen die Defizite und eine unverhältnismäßige Reaktion auf den städtebaulichen Kontext. Der vorgeschlagene Vorplatz an der Ecke Landwiedstraße/Europastraße und die 1geschossige Eingangssituation der WAG ergänzen das nicht besonders stimmige Konzept. 16
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 21 Ein monolithischer 10-geschoßiger „turmartiger“ Baukörper auf einer quadratischen Basis hat in den ersten 5 Geschoßen die Funktionsbereiche der WAG situiert. In den 5 oberen Geschoßen ist das Wohnungsangebot, das um einen zentral aus einem 4-geschoßigen Galerieraum er-schlossen wird, angeordnet. Das 6. Obergeschoss ist als „Flexgeschoß“ vorgeschlagen. Der monolithische Baukörper definiert in seiner Setzung nicht den Außenraum und die Freiflächen (es verbleiben eher Restzonen). Die Erschließung sowohl der Funktionen Arbeiten als auch Wohnen über Treppenanlagen erzeugen eine unübersichtliche Orientierbarkeit im Gebäude. Diese Gestaltung ist ebenso nicht nachvollziehbar wie die durch die Anordnung entstehenden funktionell nicht gut nutzbaren Zonen. Weiters merkt das Preisgericht noch funktionelle Defizite und über die Geschoße hinweg zentral unbelichtete Zonen im Zentrum des Hauses an. PROJEKT 22 (2. Preis) Die Positionierung eines dreigeschossigen nahezu quadratischen Bürosockels direkt an die Kreuzung Landwiedstraße und Europastraße formuliert zusammen mit dem in Richtung Europastraße zurückversetzten Hochpunkt des 7 geschossigen Wohnturmes einen städtebaulich markantes Statement an dieser Kreuzung. Die Setzung der Eingänge für das WAG-Forum in der Europastraße und für die Wohnungen an der südwesstlichen Gebäudefront ist gut gewählt und durch einen Fassadenrücksprung akzentuiert. Das um ein zentrales Atrium organisierte Layout der Bürogeschoße setzt die gewünschten neuen Organisationsformen von Gruppen- und Teambüros mit optimierter Kommunikation gekonnt um, wobei einzelne großzügig bemessenen Gangzonen noch Flächenpotenzial bieten. Das Erschließungskonzept mit lediglich zwei Fluchtstiegenhäusern und einer freien Treppe zur Verbindung der Bürogeschosse ist besonders wirtschaftlich und erfüllt trotzdem die gewünschte Trennung bzw. Koppelung von Wohnen und flexibler Büronutzung. Das Konzept der besonderen Ökonomie setzt sich auch im vorgschlagenen kompakten Kern der Wohngeschosse fort. Die Grundrisse sind gut gelöst und bieten jeweils an den Gebäudeecken großzügige Freibereiche in Form von Loggien. Die Fassade macht den Nutzungsmix des Gebäudes auch nach außen ablesbar, wirkt aber trotz der feinen Gliederung und Gestaltung der Rasterstruktur fast beliebig. Insgesamt vermittelt das Projekt durchaus den vom Auslober gewünschten zurückhaltenden Auftritt der WAG als Eingangsbauwerk zum Stadtteil Oed. 17
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz PROJEKT 23 Zwei parallele 2 bzw. 3-geschoßige rechteckige Baukörper spannen eine zentrale Eingangshalle (Eingang von der Europastraße in das vorgeschlagene „Forum“) und Erschließung mit einer offenen Stiegenanlage für die Funktionsbereiche der WAG auf. Auf diesem Sockel wird als Abschluss der vor der Schule bestehenden städtebaulichen Aufweitung ein quaderförmiger 6-geschoßiger Baukörper parallel zur Europastraße aufgesetzt. Das auf Höhe der Dachgärten liegenden Geschoße des „Wohnquaders“ wird als „Flexgeschoß“ vorgeschlagen. Die Verteilung der Baumassen in ihren Proportionen, Längen und Höhenentwicklungen reagieren falsch auf den Ort und seine Nachbarschaften und stehen im Ungleichgewicht. Kritisch angemerkt werden neben der Gestaltung der Baukörper, die für diese städtische Umgebung nicht adäquaten Arkaden entlang der Europastraße, die Formulierung der Fassaden insbesondere der Loggien und die funktionellen Defizite in der Organisation der rechtwinkeligen Bauköper, die keine „open space“ Arbeitswelten anbieten können. PROJEKT 24 Ein auf einem quadratischen Grundriss mit einem zentralen kreisrunden Atrium Sockel aufgebauter Baukörper, der im 3. Obergeschoß – Ecke Langwiedstraße/Europastraße auf einen Dachgarten hochzoniert wird und mit einem umlaufenden „Lamellenvorhang“gestaltet ist, nimmt alle Funktions- bereiche der WAG auf. Über eine Art „Fugengeschoß“ werden umlaufend 2 winkelförmige Baukörper, die das Wohnungsangebot aufnehmen, aufgesetzt. Der Hauptzugang ins „Forum WAG“ wird an der Ecke Langwiedstrasse zur Europastrasse situiert. Das kompakte Gebäude tritt an der Kreuzung Langwiedstraße/Europastraße 9-geschossig – zu den Einfamilienhäusern und der Albert Schöpfstraße hin 6-geschoßig in Erscheinung. Insgesamt erscheint Auftritt und Geste des reich gegliederten Gebäudes nicht konsequent auf die Firmenphilosophie der AusloberIn. PROJEKT 25 2 erhöhte Solitäre auf einem „mäanderartigen“ 2 bzw. 3 geschossigen Sockel, der an der Europastraße einen Vorplatz für den Haupteingang WAG vorschlägt, ergänzen die städtebauliche Struktur. Auf dem Dach des 2-geschoßigen Sockels wird ein Dachgarten mit Spielplatz und 18
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Dachterrasse vorgeschlagen, der sowohl den Mitarbeitern der WAG als auch den Bewohnern der beiden Wohnbaukörper zur Verfügung gestellt wird. Der entlang der Landwiedstraße angeordnete 8-geschossige Baukörper weist im 3. Obergeschoss ein „Flexgeschoß“ aus. Die 2. Hochzonierung wird 6 geschossig mit 3 Wohnebenen vorgeschlagen. Die städtebauliche Setzung und Formulierung von 2 in der Höhenentwicklung unterschiedlichen Hochpunkten ist keine angemessene Reaktion auf das städtebauliche Umfeld und Kontakarieren die Idee der Grundrisskonfiguration. Trotz interessanter Ansätze führen die funktionellen Defizite mit schwer orientierbaren Grundrissen und nicht ausgewogenen Erschließungen zu keinem attraktiven Gesamterscheinungsbild. PROJEKT 26 Ein von der Landwiedstraße zur Europastraße hin abgerückter 4-geschoßiger langgestreckter rechteckiger Sockelbaukörper wird mit einem zur Langwied- als auch Europastrasse hin auskragenden 6-geschoßigen rechteckigen Baukörper, in dem die Wohnungen angeordnet sind, ergänzt.Der zentrale Zugang der Wohnungen ist an der Ecke Landwiedstraße/Europastraße situiert und führt in die Wohngeschoße, wo die Wohnungen über einen „Laubengang“ an der Landwiedstraße aufgeschlossen werden. Im Erdgeschoss wird der Sockel durch ein vorgestelltes Bürogeschoß für die Wohnteams ergänzt. Die städtebauliche Setzung mit der Verdrehung an der Landwiedstraße kann wie die überzogene Auskragung des auf dem Sockelbauköpers des Büros aufgesetzten Bauköpers „Wohnen“ und die Ausweitung des Erdgeschosses für Bürofunktionen nicht überzeugen. Der Auftritt des Hauses reagiert nicht reflektiert und angemessen oder zu abstrakt auf das städtebauliche Umfeld. Ende der Projektbeschreibung: 13.00 Uhr Nach den Projektbeschreibungen erfolgen das Öffnen der Verfasserbriefe und die Aufhebung der Anonymität durch den Vorsitzenden. FESTSTELLEN DER PROJEKTVERFASSER – Beginn: 13:00 Uhr Projekt 1 Architekten Lugner & Maul ZT GmbH Bauernstrasse 8 A-4600 Wels Mitarbeiter: DI Gerald Bruckbauer March Janina Biskamp Mag. Judith Ecker DI Andreas Lüftenegger 19
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Projekt 2 Gohm Hiessberger Architekten ZT GmbH Churerstrasse 10 A-6800 Feldkirch Mitarbeiter: DI Kerstin Stramer Projekt 3 Dietrich ׀Untertrifaller Architekten ZT GmbH Flachgasse 35-37 A-1150 Wien Mitarbeiter: Much Untertrifaller Laure Finck Christina Kimmerle Frederico Silvestri Projekt 4 Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH Weyrgasse6/4 A-1030 Wien Mitarbeiter: DI Wolfgang Windt DI Peter Grandits Mgr.inz.arch Bartosz Lewandowski Mag.arch Milan Suchanek Projekt 5 Architekten gerner u. partner zt gmbh Mariahilfer Straße 101/3/51 A-1060 Wien Mitarbeiter: Urška Vratarič Andreas Gerner Jana Scheithauer Projekt 6 Triendl und Fessler ZT OG Mollardgasse 2/13 A-1060 Wien Mitarbeiter: Renata Veghova Friedrich Körner Miriam Franz 20
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Projekt 7 TREUSCH architecture ZT GMBH Lindengasse 56 A-1070 Wien Mitarbeiter: Sarah Kögl Fabian Lahrz Projekt 8 LORENZateliers zt gmbh Hollandstrasse 9 A-1020 Wien Mitarbeiter: Guilia Decorti Florian Pfeifer Andrea Carniti Florian Grossmayer Clemens Kössler Projekt 9 Heidl Architekten ZT GmbH Hugo-Wolf-Strasse 15 A-4020 Linz Mitarbeiter: DI Dr. Barbara Bacher – Landschaftsplanerin DI Anna Hofer – Architektin Daniela Tankova – Architektin Projekt 10 Arch. DI Ludwig Kofler Bayerhamerstrasse 14j/6 A-5020 Salzburg Mitarbeiter: DI Günter Eckerstorfer DI Adrian Paul Projekt 11 Wiesflecker Architekten ZT GmbH Müllerstrasse 10 A-6020 Innsbruck Mitarbeiter: DI Walter Rudig Mag. Josef Wiesflecker (Modell) 21
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Projekt 12 Arch. DI Juan Carlos Gómez Avendaño Sparbersbachgasse 18 A-8010 Graz Mitarbeiter: DI Christina Tammerl cand. Arch. Johannes Kummer cand. Arch. Helmut Pessl Projekt 13 Archinauten / dworschak+mühlbacher architekten zt gmbh Schratzstrasse 11 A-4040 Linz Mitarbeiter: Dipl.Ing. Eneritz Trigueros Dipl.Ing. Lenka Zikešová Projekt 14 Marte.Marte Architekten ZT GmbH Neustadt 37 A-6800 Feldkirch Mitarbeiter: Anna-Sophia Holzmüller Projekt 15 HERTL.ARCHITEKTEN ZT GmbH Pachergasse 17 A-4400 Steyr Mitarbeiter: Antonia Forster MSc Ursula Hertl DI Christian Spindler Projekt 16 F2 Architekten ZT GmbH Graben 21 A-4690 Schwanenstadt Mitarbeiter: Mag. Alexander Traugott DI Kristina Koller Julia Bruckmüller 22
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Projekt 17 Bogenfeld Architektur ZT-GmbH Landstrasse 34 A-4020 Linz Mitarbeiter: DI Marie-Noelle Peraud Gerald Brunner Projekt 18 Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH Brosswaldengasse 14 A-6900 Bregenz Mitarbeiter: Thomas Harlander Aurelia Kathan Projekt 19 mitiska wägner architekten ZT OG Kirchgasse 2 A-6700 Bludenz Mitarbeiter: Götsch Adrian Marte Benjamin Postai Jürgen Tschofen Martin Projekt 20 Heinlein-Zierl-Architekten ZT GmbH Templstrasse 6 A-6020 Innsbruck Mitarbeiter: MA Laura Winterberg Projekt 21 Nerma Linsberger ZT GmbH Leopold-Rister-Gasse 5/19.Stock A-1050 Wien 23
Protokoll Preisgericht Architekturwettbewerb – WAG-Europastraße/Landwiedstraße- Linz Projekt 22 Urmann Radler ZT GmbH Landstrasse 16 A-4020 Linz Mitarbeiter: DI Jan Schrader DI Thomas Aufreiter Projekt 23 Mia2/ARCHITEKTUR ZT KG Ledergasse 24 A-4020 Linz Mitarbeiter: Stefan Windischbauer Projekt 24 DI Markus Pernthaler Architekt ZT GmbH Marienplatz 1 A-8020 Graz Mitarbeiter: Architekt DI Marto Pritz DI Benjamin Pernthaler DI Thomas Gmundner Projekt 25 mahore architekten ZT GmbH Marzon 14 A-5760 Saalfelden Mitarbeiter: Andreas Gruber, Tim Fahrner Jonas Dettler, Maria Hinterer Christiane Harm, Josef Herzog Projekt 26 HALLE 1 Sailer Lang Architekten Innsbrucker Bundesstrasse 71 A-5020 Salzburg Mitarbeiter: DI Stephan Podbelsek DI Michaela Gerner DI Alina Fritz 24
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