Aus- und Weiterbildung - Angebote von Januar bis Dezember 2020 - Dienststelle für Selbstbestimmtes ...

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Aus- und Weiterbildung - Angebote von Januar bis Dezember 2020 - Dienststelle für Selbstbestimmtes ...
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                Aus- und Weiterbildung
                       Angebote von Januar
                        bis Dezember 2020
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            Verantwortlicher Herausgeber:
            Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben
            der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
            Vennbahnstraße 4/4
            B- 4780 St. Vith

            Übertragung in die Leichte Sprache:
            Seiten 1 bis 4
            © MM Mehr Verstehen, Melanie Magney
            Magney.melanie@skynet.be
            Tel. 0473 47 26 48
            Bildquellen:
            © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V
            Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
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            Januar 2020

            Sehr geehrte Damen und Herren,
            liebe Kolleginnen und Kollegen,
            liebe Wohnressourcen,

            unabhängig     von   der   Tatsache,    dass   2020     mit  finanziellen
            Herausforderungen einhergeht und trotz Neuerungen für die Dienste und
            Einrichtungen auf Ebene der Bezuschussung, die in einer ersten Zeit mit
            einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden sind, liegt es nach wie
            vor im Bestreben der Dienststelle, eine bestmögliche Begleitung der
            Personen mit Unterstützungsbedarf zu fördern und die hierzu nötigen
            Mittel und Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Die Teilnahme an
            Weiterbildungen bleibt eine wichtige Voraussetzung, um              eine
            Kompetenzerweiterung der Mitarbeiter* sowie eine Qualitätsverbesserung
            der Dienstleistungsangebote zu fördern und zu unterstützen.

            Die Weiterbildungsangebote 2020 richten sich in erster Linie an die
            Mitarbeiter der bezuschussten Dienstleister aus dem Bereich Kinder,
            Jugendliche und Erwachsene sowie an die Mitarbeiter der Dienststelle für
            Selbstbestimmtes Leben. Auch die Wohnressourcen sind nach wie vor
            herzlich dazu eingeladen, das bestehende Angebot zu nutzen!

            Die Themengebiete „Umgang mit Personen mit Verhaltensauffälligkeiten“
            sowie „Umgang mit Personen mit Doppeldiagnose“ bleiben aktuell, sowohl
            im Beschäftigungs- als auch im Wohn- und Freizeitbereich. Die Begleitung
            dieses Zielpublikums erfordert eine hohe menschliche Zuwendung seitens
            der Professionellen, die mitunter an ihre persönlichen Grenzen kommen.
            Wissenserweiterung über bedarfsorientierte Weiterbildungen sowie
            fachliche   Teambegleitungen      tragen  maßgeblich    dazu    bei,  die
            einhergehenden Herausforderungen im Alltag anzugehen. Die Erfahrung
            der letzten Jahre zeigt jedoch, dass es weiterer intensiver
            Qualifizierungsmaßnahmen bedarf, um die Teams langfristig und
            nachhaltig zu stärken. Es laufen zurzeit Überlegungen, ein europäisches
            Projekt in der Erwachsenenbildung zu beantragen, um über eine längere
            Zeitspanne     das    Thema     des    Umgangs     mit    Personen   mit
            Verhaltensauffälligkeiten bearbeiten zu können, ausgehend von konkreten
            Situationen aus der Praxis. Zentral ist hierbei ein verstehender Zugang
            der Person mit Unterstützungsbedarf; ihr            Verhalten wird als
            Kommunikation wahrgenommen. Hiervon ausgehend können in den
            Teams individuelle Handlungsstrategien erarbeitet, umgesetzt und
            evaluiert werden, mit dem Ziel, unangepasstes Verhalten zu reduzieren.

            * In dieser Broschüre werden personenbezogene Bezeichnungen generell nur in der im
            Deutschen üblichen männlichen Form angeführt. Dies dient lediglich der besseren
            Lesbarkeit und soll in keinem Fall als Geschlechtsdiskriminierung verstanden werden.
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            Parallel zu den beschriebenen Überlegungen, werden in 2020 die
            klassischen Weiterbildungsangebote zu diesen Themen stattfinden (siehe
            Seite 9 und 13)

            Die Aussage, dass jedes Verhalten auch Kommunikation ist, unterstreicht
            die Wichtigkeit von weiteren Fortbildungen im Bereich der Unterstützten
            Kommunikation (UK). In 2019 wurden in Kooperation mit dem Zentrum
            für Förderpädagogik neben verschiedenen Weiterbildungen auch
            Fachveranstaltungen organisiert, die nicht ausschließlich Professionellen
            und Wohnressourcen, sondern auch allen interessierten Bürgern unserer
            Gegend zugänglich waren, mit dem Ziel einer Sensibilisierung für das
            Thema UK. Über einen regelmäßigen Austausch in der Arbeitsgruppe UK,
            die sich aus Ansprechpartnern aus den verschiedenen Diensten und
            Einrichtungen zusammensetzt, wird das Thema vertieft und in den
            Arbeitsalltag übertragen. Dem hieraus resultierenden Fortbildungsbedarf
            wird versucht, über verschiedene Angebote Rechnung zu tragen (siehe
            Seiten 10-11)

            Eine erfolgreiche Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung, um der
            Person mit Unterstützungsbedarf zu mehr Selbstbestimmung zu verhelfen.
            Es sind in erster Linie Personen mit geistiger und oder psychischer
            Beeinträchtigung, die auf Begleiter an ihrer Seite angewiesen sind, um zu
            ihrem Recht auf mehr Selbstbestimmung zu kommen.
            Die Mitarbeiter sind Teil der Rahmenbedingungen der Dienste und
            Einrichtungen, in denen sich die Personen mit Unterstützungsbedarf
            bewegen, was bedeutet, dass mit ihnen die Möglichkeiten zu mehr
            Selbstbestimmung der begleiteten Personen stehen und fallen. Über
            dieses Bewusstsein können angelegte Maßstäbe in den einzelnen Teams
            überdacht und weiterentwickelt werden. Um mehreren Mitarbeitern die
            Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen einer Weiterbildung mit diesem
            Thema auseinanderzusetzen, findet im Herbst 2020 eine weitere Auflage
            der Weiterbildung „Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit
            geistiger Beeinträchtigung ermöglichen“ statt (siehe Seite 12).

            Sollten sich im Laufe des Jahres weitere Fortbildungsbedarfe
            herauskristallisieren, möchten wir Sie bitten, diese mitzuteilen, damit
            gegebenenfalls zusätzliche Angebote organisiert werden können. Dies ist
            eine Voraussetzung für ein dynamisches Weiterbildungsprogramm, das
            den Entwicklungsprozessen in den Diensten und Einrichtungen Rechnung
            trägt. Diese Aussage betrifft ebenso die Organisation von Seminaren, die
            sich an Personen mit Unterstützungsbedarf richten, deren Wünsche und
            Bedürfnisse Sie sehr gut kennen. In diesem Sinne möchte ich mich jetzt
            schon für eine konstruktive Zusammenarbeit bedanken.

            Dr. Stephan Förster,
            Geschäftsführender Direktor der
            Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben
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            INHALTSVERZEICHNIS

                              ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE PERSONEN
                                  MIT EINER BEEINTRÄCHTIGUNG

            Kurs zum Thema Hygiene                                                    1-3

            Art- Week                                                                 4

            Kursangebote von Alteo                                                    5

                      ANGEBOTE FÜR HAUPTAMTLICHE MITARBEITER UND
                                  WOHNRESSOURCEN

            Basisschulung zum Thema ICF-CY                                            6

            INKLUSIONSKURS
            Allgemeine Grundlagen der Politik für Menschen mit Beeinträchtigung
            Aufgaben und Dienstleistungsangebote der Dienststelle
            Die neue Schutzregelung für volljährige Personen                          7

            Umsetzung der UN- Konvention in die Praxis                                8

            Ethische Grundlagen in der Begleitung von Personen mit Beeinträchtigung   8

            Geistige Behinderung und Mehrfachbehinderung                              9

            Geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten                        9

            WEITERBILDUNGEN ZUM THEMA „UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION“ (UK)
            Treffen der Arbeitsgruppe UK                                              10

            Aufbaukurs „Unterstützte Kommunikation“                                   11

            Einführungskurs „Unterstützte Kommunikation“                              11

            SONSTIGE ORGANISIERTE WEITERBILDUNGEN
            Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit geistiger
            Beeinträchtigung ermöglichen                                              12

            Welche Herausforderungen bringt das neue Statut zur Handlungs-
            und Geschäftsfähigkeit für volljährige Personen für die Begleiter
            in ihrer Arbeit mit sich?                                                 12

            Questions approfondies autour du double diagnostic                        13
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                                         ANGEBOTE FÜR JEDERMANN
            DG Inklusiv                                               14

            Menschen mit Beeinträchtigung in der Freizeit begleiten   15

            Angebot von Alteo: Einstieg in die „Leichte Sprache“      16

                                            ANMELDEFORMALITÄTEN
            Einschreibegebühr / Anmeldefrist                          17

            Anmeldeformular                                           18

                     ANDERE INTERESSANTE WEITERBILDUNGSANBIETER
                                                                      19
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                                 Angebote für Erwachsene
                                 mit einer Be·einträchtigung

            Kurs zum Thema Hygiene
            Was geschieht in diesem Kurs?

            Die Teilnehmer lernen etwas über Hygiene.
            Hygiene bedeutet hier: Sauberkeit des eigenen Körpers.
            Oder die Sauberkeit eines Raumes und einzelner Gegenstände.
            Wenn jemand sagt „Wir brauchen hier eine gute Hygiene“,
            dann meint er „Hier muss es durch und durch sauber sein“.

            Folgende Fragen besprechen Sie in dem Kurs:

                Was ist Hygiene?
                Warum muss manches so sauber sein?
                Was bedeutet: „Die persönliche Hygiene“?
                Was genau bedeutet Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln?
                Wie werden Krankheiten durch Lebensmittel übertragen?
                Warum tragen wir auf der Arbeit andere Kleidung als Zuhause?

            Die Kurs·leiterin spricht auch ausführlich über die Hygiene der Hände:
                Warum sind richtig saubere Hände so wichtig?
                Was erreichen wir damit?
                Wann soll ich mir die Hände waschen?
            Das richtige Waschen der Hände wird gemeinsam geübt.

                                                                                     1
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            Wann findet der Kurs statt?

            Am Donnerstag, den 05. März 2020
            Am Donnerstag, den 19. März 2020
            Für beide Tage gelten die folgenden Uhrzeiten:
            Start: 13 Uhr 30                         Ende: 15 Uhr 30

            Wo findet der Kurs statt?

            Der Kurs findet in Meyerode statt.
            Die Adresse ist:
            Tagesstätte Meyerode
            Jäseberg 4
            4770 Meyerode

            Wer kann bei diesem Kurs mitmachen?

            An diesem Kurs können folgende Personen teilnehmen:
                Erwachsene Personen, die in einer Tagesstätte beschäftigt sind und
                  regelmäßig Essen zubereiten.

                                                                                     2
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                      Achtung!

            Die Teilnehmer melden sich für beide Tage an.
            Die Teilnahme an nur einem Tag ist nicht möglich.
            Insgesamt können 12 Personen teilnehmen.
            Wenn mehr Personen interessiert sind,
            können sie sich bei Frau Lambertz melden.
            Dieser Kurs kann dann nochmal angeboten werden.
            Entweder in St.Vith oder in Eupen.

            Wer leitet diesen Kurs?

            Frau Nicole Bosch leitet diesen Kurs.
            Frau Bosch ist Kranken·pflegerin am Sankt Nikolaus Hospital in Eupen.

            Wo kann ich mich anmelden?

            Wenn Sie Interesse an diesem Kurs haben,
            rufen Sie Monique Lambertz an.
            Sie arbeitet für die Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben.
                   Frau Lambertz plant die Kurse.

                      Ihre Telefon·nummer ist: 080 44 03 41

                                                                                    3
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            Art-Week: Kunst-Woche
            Die Tages·stätte Meyerode veranstaltet wieder eine Art-Week.
            Sie macht das gemeinsam mit dem Kreativen Atelier aus Neundorf.
            „Art-Week“ ist Englisch und bedeutet „Kunst-Woche“.
            Die Art-Week ist wie ein Kunst-Kurs,
            der mehrere Tage dauert.
            Die Art-Week dauert dieses Jahr 3 Tage.

            Das Thema der Art-Week ist:                Wolle
            An den 3 Tagen stellen die Teilnehmer Kunst·werke aus Wolle her.

            Wann findet die Art-Week statt?

                • Am Dienstag, den 26. Mai 2020
                • Am Mittwoch, den 27. Mai 2020
                • Am Donnerstag, den 28. Mai 2020

            Wo findet die Art-Week statt?

            Die Art-Week findet in der Schützenhalle in Medell statt.
            Die Adresse ist:
            Deller Weg 112, Medell
            4770 Amel.

            Wer kann mitmachen?

            Erwachsene Personen, die eine Tages·stätte besuchen.
            Ihre Begleiter dürfen auch mitmachen.
            Frau Monika Veithen schickt bald genauere Infos an die Einrichtungen.
            Sie ist die Leiterin der Tages·stätte Meyerode.

                                                                                    4
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                                         KURSANGEBOTE VON ALTEO

            WIR MACHEN MUSIK
            Unter Anleitung einer Referentin lernen die Teilnehmer, auf Djembé’s (afrikanische
            Trommeln) zu spielen.
            Der Kurs findet jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat statt, von 18.30 bis 20.00 in
            Eupen (Viertelhaus Cardijn, Hillstraße 7).
            MIT PINSEL UND FARBEN KREATIV WERDEN
            Die Teilnehmer erfahren etwas über die Zusammenstellung der Farben; sie erlernen
            neue Techniken und arbeiten mit verschiedenen Materialien. Sie werden hierbei von
            einer Fachreferentin angeleitet und von Ehrenamtlichen unterstützt.
            Der Malkurs findet einmal im Monat an einem Donnerstag von 18.00 bis 20.00 in
            Eupen statt (im Atelier „Ratatouille“, Katharinenweg 15 A, Nispert).
            KOMM MIT UNS SCHWIMMEN!
            Alteo organisiert einmal im Monat an einem Dienstagabend von 18.30 bis 19.45
            Schwimmstunden im Galmeibad in Kelmis. Diese werden von einem Schwimmlehrer
            angeleitet.
            SPIELE – UND BOWLINGABENDE
            Nach dem Motto „Strategien lernen durch Gesellschaftsspiele“ werden die
            Spieleabende an verschiedenen Orten angeboten:
            * Eupen: jeden 2. Dienstag im Monat (Viktor Xhonneux Saal der Christlichen
            Krankenkasse, Klosterstraße 66), von 19.00 bis 21.00
            * Kelmis: jeden 2. Donnerstag im Monat (Jugendanimationszentrum,
            Patronagestraße 27 a), von 19.00 bis 21.00
            * St.Vith: jeden letzten Donnerstag im Monat (im „Patchwork“ in der Bleichstraße 6),
            von 19.00 bis 21.00
            An jedem 4. Dienstag im Monat findet von 19.00 bis 20.30 ein Bowlingabend im
            Bowling- Center, Neutralstraße 112 in Lontzen statt.
            Diese Aktivität richtet sich auch an Rollstuhlfahrer/innen.
            ENERGIE DURCH BEWEGUNG
            Alteo bietet Bewegungskurse an, die sich besonders eignen für Menschen, die in
            ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Alle Bewegungen werden im Sitzen oder Stehen
            ausgeführt.
            * Eupen: mittwochs, von 17.00 bis 18.00 im Turnsaal der Psychiatrischen
            Tagesklinik, Vervieserstraße 26
            * Hergenrath: donnerstags, von 14.00 bis 15.00 im Kulturheim Hergenrath,
            Aachenerstraße 2
            * Bütgenbach: montags von 10.00 bis 11.00 in der Praxis Kompass,
            Zum Walkerstal 34
            Infos und Anmeldung bei Alteo
            Kloster Straße 74, 4700 Eupen
            Tel.: 087 / 596136
            E-Mail: alteo-dg@mc.be

                                                                                                   5
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                      ANGEBOTE FÜR HAUPTAMTLICHE
                   MITARBEITER UND WOHNRESSOURCEN

                     BASISSCHULUNG ZUM THEMA ICF-CY (Classification of
                     Functioning, Disability and Health – children and youth)
            Daten:          Mi, 29. Januar 2020 von 9.00 bis 17.00
                            Do, 30. Januar 2020 von 9.00 bis 15.00

            Ort:            Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben
                            Vennbahnstraße 4/4, 4780 St.Vith

            Referent:       Prof. Dr. Manfred Pretis, Professor für Transdisziplinäre Frühförderung

            Zielpublikum: Team der Frühhilfe, Mitarbeiter der Dienststelle, interessierte
                         Mitarbeiter von Kaleido, vom Zentrum für Förderpädagogik sowie vom
                         Beratungs- und Therapiezentrum

            Zum Inhalt: Das Ziel der zweitägigen Basisschulung zum Thema „Internationale
                        Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei
                        Kindern und Jugendlichen“ ist es, ICF basierte Planungs- und
                        Dokumentations- sowie Evaluationsinstrumente zu implementieren.
                        Inhaltlich umfasst dies:
                        a. Input und Übungen in Bezug auf die Philosophie der ICF
                        b. Input und Übungen in Bezug auf die Struktur und das neue
                        Verständnis von Behinderung als Interaktion zwischen einer Person mit
                        einem Gesundheitsproblem und ihrer Umwelt
                        c. Input und Übungen in Bezug auf Kodieren und Bewerten
                        (Verwendung der WHO- Beurteilungsmerkmale)
                        d. Input, Übungen und/oder Erarbeitung/Anpassung eines ICF-
                        basierten Planungs-, Dokumentations- und Evaluationsinstrumentes

                            Im Anschluss an die Basisschulung steht es jedem Dienst frei, bei
                            Bedarf weiterführende online Austauschprozesse mit dem Referenten
                            zu organisieren, sollte eine Beratung in Bezug auf
                            Implementierungsfragen erwünscht sein.

                                                                                                      6
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                                             INKLUSIONSKURS 2020

            Der Inklusionskurs soll den Mitarbeitern im Behindertenbereich Mittel und Methoden
            vermitteln, damit sie ihre tägliche Arbeit entsprechend der Bestimmungen der UN-
            Konvention über die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung ausrichten. Dabei
            liegt der Schwerpunkt auf der konkreten und praxisbezogenen Umsetzung des
            Konzeptes der „Inklusion“.
            Der Inklusionskurs umfasst 6 Tage. Die Teilnahme an 5 Tagen ist verpflichtend für
            neue Mitarbeiter, die eine Tätigkeit in einer Tagesstätte, in einem Wohnheim, im
            Kurzaufenthalt oder in der Frühhilfe beginnen.
            Das Angebot richtet sich ebenso an erfahrene Kollegen aus oben genannten oder
            anderen Diensten, die sich für einzelne oder mehrere Kurse einschreiben können.
            Auch interessierte Wohnressourcen können an einzelnen Weiterbildungen
            teilnehmen.
            Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 12 Personen.

                I.       GRUNDLAGEN ÜBER DIE RECHTE UND PFLICHTEN VON
                         MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG

            Das Ziel dieser 3 Weiterbildungstage liegt darin, den Mitarbeitern den konzeptuellen
            Rahmen der Begleitung von Menschen mit einer Beeinträchtigung in Ostbelgien zu
            erläutern, in den sich die verschiedenen Einrichtungskonzepte einbetten. Darüber
            hinaus werden die Kurse dieses Bausteines den Teilnehmern weitere Kenntnisse
            darüber vermitteln, nach welchen Zielen sie ihre Arbeit ausrichten sollen und welche
            Ergebnisse von ihrer Arbeit erwartet werden.

                           ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER POLITIK FÜR
                               MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG
                   AUFGABEN UND DIENSTLEISTUNGSANGEBOTE DER DIENSTSTELLE
                     DIE NEUE SCHUTZREGELUNG FÜR VOLLJÄHRIGE PERSONEN
            Datum:          Fr, 15. Mai 2020 von 9.00 bis 16.00
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referenten: Dr. Stephan Förster, Geschäftsführender Direktor der Dienststelle für
                        Selbstbestimmtes Leben (DSL)
                        Marvin Souren, Fachbereichsleiter der DSL
                        Claire Guffens, Fachbereichsleiterin der DSL
                        Danny Dujardin, Koordinator in der DSL
            Zum Inhalt: Die Referenten werden den Teilnehmern eine fundierte Information zu
                        den historischen und ethischen Entwicklungen vermitteln, die dem
                        Organisationsmodell der Politik für Menschen mit Beeinträchtigung in
                        Ostbelgien zugrunde liegen. Weiter werden sie einen Überblick über
                        den Dekretalen Auftrag der DSL und die bestehenden
                        Dienstleistungsangebote des Bereiches Kinder, Jugendliche und
                        Erwachsene geben (Wohnen, Beschäftigung, Materielle Hilfen) sowie
                        die neue Schutzregelung für volljährige Personen erläutern.

                                                                                                7
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                              UMSETZUNG DER UN- KONVENTION IN DIE PRAXIS
            Datum:          Di, 26. Mai 2020 von 9.00 bis 16.00
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referent:       Helmut Heinen, Ehemaliger Geschäftsführender Direktor der DSL
            Zum Inhalt: Die UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung
                        nimmt die Menschen an, wie sie sind: als Menschen wie alle anderen,
                        die einzigartig sind, jeder mit Stärken und Schwächen.
                        Sie fordert dazu auf, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller
                        Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen zu fördern, zu
                        schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen
                        innewohnenden Würde zu fördern.
                        Die UN-Konvention ist ein übergeordneter Rechtstext und bildet die
                        Grundlage für unsere Ziele und Handlungen in der Begleitung der
                        Menschen mit Unterstützungsbedarf. Was ist gemeint mit individueller
                        Autonomie? Mit selbstbestimmtem Leben?
                        In diesem eintägigen Seminar geht es darum, diese Grundsätze zu
                        verstehen und sie an die individuellen Fähigkeiten der begleiteten
                        Personen anzupassen.
                        Gemeinsam mit dem Referenten werden die Teilnehmer erarbeiten,
                        welche Möglichkeiten Professionelle haben, diese Grundsätze in die
                        tägliche Praxis umzusetzen insbesondere für Menschen mit höherem
                        Unterstützungsbedarf.

                   ETHISCHE GRUNDLAGEN IN DER BEGLEITUNG VON PERSONEN MIT
                                     BEEINTRÄCHTIGUNG
            Datum:          Di, 09. Juni 2020 von 9.00 bis 16.00
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referenten: Claire Guffens, Fachbereichsleiterin der DSL
                        Danny Dujardin, Koordinator in der DSL
            Zum Inhalt: Im Rahmen dieses Kurses werden die Teilnehmer gemeinsam mit den
                        Referenten ethische Grundlagen in der Begleitung von Personen mit
                        Unterstützungsbedarf kennenlernen. Diese stellen die Grundlage der
                        pädagogischen Arbeit in den verschiedenen Einrichtungen und
                        Diensten dar und betreffen alle Lebensbereiche (Arbeit, Wohnen,
                        Freizeit,…). Über den Austausch in der Gruppe und ausgehend von
                        Alltagssituationen und Problemstellungen, werden die ethischen
                        Grundlagen nach und nach entdeckt und erarbeitet, damit sie die Basis
                        für eine adressatenorientierte Arbeit darstellen, in der die
                        Selbstbestimmung der Person mit Unterstützungsbedarf in den
                        Mittelpunkt gestellt wird.

                II.      VERMITTLUNG VON THEORETISCHEM WISSEN ÜBER GEISTIGE
                         UND MEHRFACHBEHINDERUNG UND VON KONKRETEN HILFE-
                         STELLUNGEN FÜR EINE ANGEPASSTE BEGLEITUNG IM ALLTAG
            Das Ziel der 3 Weiterbildungstage liegt darin, den Teilnehmern konkrete Pisten und
            Hilfestellungen für ihre tägliche Arbeit aufzuzeigen, dies im Hinblick auf eine
            größtmögliche Selbstbestimmung und Autonomie der begleiteten Personen.
                                                                                             8
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                         GEISTIGE BEHINDERUNG UND MEHRFACHBEHINDERUNG
            Datum:          Di, 30. Juni 2020 von 9.00 bis 16.00
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referent:       Helmut Heinen, Ehemaliger Geschäftsführender Direktor der DSL
            Zum Inhalt: Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung haben besondere
                        Bedürfnisse in ihrer sozialen Anpassungsfähigkeit. Diese werden
                        erarbeitet und gemeinsam wird ausgetauscht darüber, welche
                        Anpassungen erforderlich sind um den betroffenen Personen zu helfen,
                        zu mehr Selbständigkeit und Selbstbestimmung zu gelangen. Eine
                        Grundvoraussetzung um die Autonomie und die Leistungsfähigkeit der
                        geistig behinderten Personen zu fördern, ist, dass die Kommunikation
                        stimmt und eine Vertrauensbasis vorhanden ist. Angepasste
                        Kommunikations- Möglichkeiten und -Methoden werden vorgestellt.
                        Weiter werden die Grundbedürfnisse von Personen mit
                        Mehrfachbehinderung erarbeitet. Momente der Pflege und des Essens
                        werden als pädagogische Intervention erläutert.

                     GEISTIGE BEHINDERUNG UND VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN
            Daten:          Mo, 07. September 2020 von 9.00 bis 16.00 (Tag 1)
                            Di, 08. September 2020 von 9.00 bis 16.00 (Tag 2)
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referentin: Sophia Falkenstörfer, Akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen
                        Hochschule Ludwigsburg
            Zum Inhalt: In diesem zweitägigen Seminar wird das Thema „Personen mit geistiger
                        Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten oder mit herausforderndem
                        Verhalten“ vertieft.
                        Wenn wir davon ausgehen, dass jedes Verhalten eines Menschen ein
                        Kommunikationsangebot ist, und dass manche Menschen, die sich
                        nicht über Sprache ausdrücken können, manchmal erst dann beachtet
                        werden, wenn sie sich unangemessen verhalten, wird schnell klar, dass
                        Verhaltensauffälligkeiten oft den Versuch darstellen, sich mitzuteilen.
                        Somit drücken geistig behinderte Personen über Aggressionen und
                        Autoaggressionen oft aus, dass sie sich nicht verstanden fühlen oder
                        dass sie eine Situation nicht verstehen, dass sie sich unsicher fühlen
                        oder überfordert sind. Dieses Verhalten stellt in der Regel keinen
                        persönlichen Angriff auf den Begleiter dar.
                        Im Rahmen des Seminars geht es sich darum, dieses herausfordernde
                        Verhalten besser zu verstehen, hierauf eingehen zu können, zu
                        kanalisieren, bzw. vorzubeugen.
                        Durch veränderte, der Person mit geistiger Behinderung angepasste
                        Rahmenbedingungen und klare Regeln sowie durch den Einsatz von
                        alternativen Kommunikationsmitteln können sich die
                        Verhaltensauffälligkeiten im Alltag oft beträchtlich reduzieren.

                                                                                              9
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                           WEITERBILDUNGEN ZUM THEMA
                       „UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION“ (UK):
                   PLANUNG IN KOOPERATION MIT DEM ZENTRUM FÜR
                                FÖRDERPÄDAGOGIK

            Die Unterstützte Kommunikation (UK) schließt alle Kommunikationsmethoden mit
            ein, die die Lautsprache ersetzen oder ergänzen können. Es handelt sich zum
            Beispiel um Gebärden, Objekte, Piktogramme oder elektronische
            Sprachausgabegeräte.
            Der Bereich UK bleibt nach wie vor ein Themenschwerpunkt im Weiterbildungs-
            angebot der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben (DSL) und des Zentrums für
            Förderpädagogik (ZFP).
            Gemeinsam wird überlegt, wie Mitarbeiter aus beiden Bereichen bestmöglich für
            dieses Thema sensibilisiert und geschult werden können.

                                    TREFFEN DER ARBEITSGRUPPE UK
            Daten:          Do, 09.01.2020 von 13.00 bis 15.30
                            Zwei weitere Daten in 2020, die im Laufe des Jahres festgelegt
                            werden.
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Zielpublikum: Ansprechpartner für UK aus den Diensten und Einrichtungen
                         (Tagesstätten, Wohnheime, Begleitdienste); Ansprechpartner für UK
                         vom ZFP sowie vom Beratungs- und Therapiezentrum (BTZ)
            Zum Inhalt: In 2020 liegen die Schwerpunkte auf folgenden Themen:
                        * StraMM: hierbei handelt es sich um Strategien (Stra), Methoden (M)
                        und Medien (M), welche in der UK eingesetzt werden. Es geht um die
                        Entwicklung nichtsprechender Personen und ihrer Begleiter.
                        Nicole Quinting vom ZFP wird dies für die verschiedenen Zielgruppen
                        erläutern. Für jede Zielgruppe wird veranschaulicht werden, mit welchen
                        Mitteln die Kommunikation gefördert und unterstützt werden kann.
                        * Der Einsatz des I-Pad im Rahmen der Dienste und Einrichtungen:
                        Austausch über stattgefundene Entwicklungen und über Fragen und
                        Schwierigkeiten in der Umsetzung.
                        * Bei Bedarf werden Fallbesprechungen rund um das Thema UK
                        vorgenommen.
                        * Ausgehend von den Entwicklungen sowie den Fragestellungen in den
                        verschiedenen Diensten und Einrichtungen wird der sich hieraus
                        ergebende Weiterbildungsbedarf besprochen als Grundlage für die
                        Organisation weiterer Fortbildungsangebote im Bereich der
                        Unterstützten Kommunikation.

                                                                                             10
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                        AUFBAUKURS „UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION“
            Daten:          Fr, 15. Mai 2020 von 9.00 bis 17.00
                            Sa, 16. Mai 2020 von 9.00 bis 17.00
            Ort:            Zentrum für Förderpädagogik, Monschauer Straße 26, 4700 Eupen
            Referenten: Nadine Diekmann und Miriam Thiemann; beide Referentinnen sind von
                        der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. autorisiert.
            Zielpublikum: An diesem Aufbaukurs können die Mitarbeiter teilnehmen, die bereits
                         an einem der stattgefundenen Einführungskurse teilgenommen haben.
            Zum Inhalt: Wie fange ich mit unterstützter Kommunikation an? Wie geht es weiter?
                        Basierend auf den Grundlagen des COCP- Programms beschäftigen
                        sich die Teilnehmer im Rahmen dieses Kurses mit der Implementierung
                        der Inhalte in den Alltag.
                        Ein wichtiger Bestandteil ist hierbei die Analyse eigener Videobeispiele
                        und die Erarbeitung nächster Schritte in der Förderung.
                        Die Teilnehmer sollen sensibilisiert werden für die Bedeutung der
                        Gesprächspartner unterstützt kommunizierender Personen.

                   EINFÜHRUNGSKURS „UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION“
            Daten:          Fr, 04. Dezember 2020 von 9.00 bis 17.00
                            Sa, 05. Dezember 2020 von 9.00 bis 17.00
            Ort:            Zentrum für Förderpädagogik, Monschauer Straße 26, 4700 Eupen
            Referenten: Nadine Diekmann und Miriam Thiemann; beide Referentinnen sind von
                        der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. autorisiert.
            Zielpublikum: Dieses Angebot wird zum 4. Mal organisiert, um allen interessierten
                          Mitarbeitern, die in das Thema UK einsteigen und sich Basiswissen
                         aneignen möchten, die Gelegenheit hierzu zu geben.
                         Interessierte Wohnressourcen können ebenfalls teilnehmen.
            Zum Inhalt: Der Kurs führt die Teilnehmer in die Unterstützte Kommunikation ein
                        und vermittelt die Grundlagen des Fachgebietes.
                        Die Inhalte des Kurses sind in fünf Bausteinen festgelegt:
                        Baustein A:
                        * Grundbegriffe der UK
                        * Grundhaltungen pädagogisch- therapeutischen Handelns,
                        Menschenbild
                        * Grundprinzipien der UK
                        * Aufgaben und Zielsetzung von Unterstützter Kommunikation
                        Baustein B: Kommunikationsentwicklung und Kommunikationsanalyse
                        Baustein C: Kommunikationsformen
                        Baustein D: Assessment
                        Baustein E:
                        * Kommunikationsförderung
                        * Planung und Gestaltung der Intervention
                        * Unterstützt kommunizieren lernen

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                        SONSTIGE ORGANISIERTE WEITERBILDUNGEN

                   SELBSTBESTIMMUNG UND TEILHABE FÜR MENSCHEN MIT
                       GEISTIGER BEEINTRÄCHTIGUNG ERMÖGLICHEN
            Datum:          Mi, 09. September 2020, von 9.00 bis 16.30
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108, 4750 Elsenborn
            Referentin: Sophia Falkenstoerfer, Akademische Mitarbeiterin an der
                        Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
            Zielpublikum: Interessierte Mitarbeiter aus den Diensten und Einrichtungen
                          Interessierte Wohnressourcen
            Zum Inhalt: Selbstbestimmung ist in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung
                        längst zu einer Leitidee geworden. Selbstbestimmung meint dabei
                        zunächst einmal die Möglichkeit, eigene Bedürfnisse zu erkennen,
                        Ideen zu verwirklichen und Entscheidungen für sich und über das
                        eigene Leben treffen zu können, also sich selbst zu bestimmen.
                        Wie aber kann dies in der Arbeit mit Menschen mit geistiger
                        Beeinträchtigung gelingen?
                        In der Praxis scheint die Leitidee der Selbstbestimmung oft mit der
                        hohen sozialen Abhängigkeit, Schwierigkeiten in der Kommunikation
                        und den institutionellen Voraussetzungen zu kollidieren.
                        Ein Umdenken im Team ist oftmals erforderlich, um den Personen mit
                        Beeinträchtigung mehr Möglichkeiten zur Selbstbestimmung im Alltag
                        anbieten zu können.
                        Gemeinsam mit der Referentin werden die Teilnehmer fallorientiert
                        betrachten, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann und
                        wie Selbstbestimmung so zu einem handlungsleitenden Prinzip der
                        Arbeit mit Menschen mit geistiger Beeinträchtigung werden kann.

               WELCHE HERAUSFORDERUNGEN BRINGT DAS NEUE STATUT
                    ZUR HANDLUNGS-_ UND GESCHÄFTSFÄHIGKEIT
               FÜR VOLLJÄHRIGE PERSONEN FÜR DIE BEGLEITER IN IHRER
                                ARBEIT MIT SICH?
            Datum:          Ein Tag im Herbst 2020, das genaue Datum wird noch festgelegt
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108, 4750 Elsenborn
            Referenten: Helmut Heinen, Ehemaliger Geschäftsführender Direktor der
                        Dienststelle
                        Claire Guffens, Fachbereichsleiterin der Dienststelle für
                        Selbstbestimmtes Leben
            Zielpublikum: Interessierte Mitarbeiter aus den Diensten und Einrichtungen
                          Interessierte Wohnressourcen
            Zum Inhalt: Am 01.09.2014 trat in unserem Land eine neue Gesetzgebung in Kraft
                        betreffend den Schutz von volljährigen Personen. Damit wurde in

                                                                                            12
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                            Belgien eine gesetzliche Reform eingeleitet, die dem Geist und den
                            Bestimmungen der UNO- Konvention über die Rechte von Personen mit
                            Beeinträchtigung entspricht.
                            Die neuen gesetzlichen Bestimmungen können alle Menschen
                            irgendwann betreffen, dann, wenn sie zeitweise oder längerfristig Hilfe,
                            Unterstützung und Schutz benötigen, um ihre Person und / oder ihre
                            Güter zu verwalten. Dazu gehören natürlich Menschen mit
                            Beeinträchtigungen.
                            Waren Menschen mit mittlerer und schwerer geistiger Beeinträchtigung
                            sowie Menschen mit Mehrfachbehinderung in der Vergangenheit de
                            facto als handlungsunfähig eingestuft und meist lebenslänglich unter
                            verlängerter Minderjährigkeit gesetzt, so wird nunmehr jede volljährige
                            Person erst einmal als handlungsfähig betrachtet.
                            Die Person muss einbezogen werden in alle Entscheidungsprozesse
                            sie betreffend. Vom Friedensrichter muss eingeschätzt werden, welche
                            Fähigkeiten eine Person hat, um Handlungen selbstständig und
                            selbstbestimmend durchzuführen und welches Schutzbedürfnis sie hat
                            für sich selbst bzw. für ihr Vermögen. Dabei kann ihr ein Betreuer zur
                            Verfügung gestellt werden, der ihr beisteht (Beistand) oder sie vertritt
                            (Vertretung) bei diesen Verhandlungen.
                            Zu Beginn des Kurses werden die gesetzlichen Bestimmungen kurz in
                            Erinnerung gerufen. Dann sollen seit 2014 gesammelte praktische
                            Erfahrungen der DSL als Grundlage des Austausches untereinander
                            dienen. Ausgehend hiervon können gemeinsam Orientierungs- und
                            Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

             QUESTIONS APPROFONDIES AUTOUR DU DOUBLE DIAGNOSTIC
            Datum:          Ein Tag im Oktober 2020, das genaue Datum wird noch festgelegt
            Ort:            Boulevard de Merchem, 5000 Namür
            Referenten: Dr. Hourlay und N. Delvenne der « ASBL Les Héliotropes »
            Zielpublikum: Mitarbeiter aus den Diensten und Einrichtungen, die an dem
                          Weiterbildungstag am 06.09.2019 teilgenommen haben
            Zum Inhalt: Ce deuxième module de formation contient:
                        * une rapide reprise des éléments importants du premier module (notion
                        de vie psychique, définition du double diagnostic, quelques éléments
                        symptomatiques des psychoses)
                        * le développement de la question des angoisses et des phénomènes
                        langagiers chez des patients souffrant d’une psychose
                        * un point sur les intérêts et limites des médicaments antipsychotiques
                        souvent prescrits chez les personnes dites à double diagnostic
                        * un développement sur les intérêts et limites des sanctions
                        pédagogiques
                        * la question des « manœuvres » dans la relation avec les personnes
                        dites à double diagnostic
            Interessierte Mitarbeiter werden gebeten, sich bis Ende August mit Petra Hennes in
            Verbindung zu setzen (petra.tsk@skynet.be)

                                                                                                 13
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                               ANGEBOTE FÜR JEDERMANN

                                                   DG INKLUSIV

            Die Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben gestaltet das Projekt „DG- Inklusiv“ seit
            2011 mit dem Ziel, der Gesellschaft den Gedanken der Inklusion möglichst nahe zu
            bringen.
            Das Projekt vermittelt, dass es Zeit ist, Barrieren abzubauen und Menschen mit
            Beeinträchtigung überall miteinzubeziehen.

            Durch lebendige Animationen, praxisnahe Theorie (angepasst an die jeweilige
            Zielgruppe), konkrete ansprechende Materialien und viel Raum für Fragen, bemühen
            sich die Referenten der Equipe DG Inklusiv, die verschiedenen Zielgruppen
            (Schulkinder, Jugendorganisationen, Betriebe, öffentliche Einrichtungen,…) für eine
            inklusive Gesellschaft zu sensibilisieren.

            „DG Inklusiv“ lebt von den selbst betroffenen ehrenamtlichen Animatoren, die im
            Rahmen der Sensibilisierungen Situationen aus ihrem Leben lebendig werden lassen
            und von erlebten Barrieren schildern.

            Im Hinblick auf die Umsetzung der UN- Konvention ist es Wunsch der Dienststelle,
            so viele Menschen wie möglich in Ostbelgien zu erreichen. DG Inklusiv richtet sich
            an die Bevölkerung und möchte präventiv Berührungsängste abbauen und Barrieren
            in den Köpfen aufheben.

            Ein „klassisches“ DG Inklusiv Schulungsangebot umfasst folgende Themenbereiche:
            geistige    Beeinträchtigung,    körperliche    Beeinträchtigung,    Hörschädigung,
            Sehschädigung.       Diese     Themen       werden     den     Teilnehmern     über
            Selbsterfahrungsübungen, Basistheorie und Austausch mit betroffenen Personen
            näher gebracht.
            Die Kosten für diese Schulungsangebote von DG Inklusiv trägt die Dienststelle für
            Selbstbestimmtes Leben.

            Ansprechpartner für DG Inklusiv ist William Vorhagen, Mitarbeiter der Dienststelle:
            william.vorhagen@selbstbestimmt.be

                                                                                                  14
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            Das Schulungsangebot „Menschen mit Beeinträchtigung in der Freizeit
            begleiten“ richtet sich an alle interessierten Personen und ist weiterhin fester
            Bestandteil des Weiterbildungsprogrammes der Dienststelle.

                                   MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG
                                      IN DER FREIZEIT BEGLEITEN
            Ziel dieser Schulungen ist es, den Teilnehmern ausgehend von der UN- Konvention
            die Grundlagen der Begleitung von Menschen mit einer Beeinträchtigung zu
            vermitteln.
            „Inklusion ist kein Almosen, sondern ein Menschenrecht“ (Raul Krauthausen, 2017)

            GRUNDKURS
            Daten:          Sa, 25. April 2020 von 9.00 bis 16.00
                            Sa, 09. Mai 2020 von 9.00 bis 16.00
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referenten: William Vorhagen, Helmut Heinen und die Equipe DG Inklusiv

            Zielpublikum:alle interessierten Personen
            Zum Inhalt: Die beiden Schulungstage umfassen 2 große Themenbereiche:
                        Zum einen wird es darum gehen, verschiedene Behinderungsarten
                        näher kennen zu lernen. Die Inhalte werden durch Selbsterfahrung,
                        kurze Basistheorie und Austausch mit selbst Betroffenen vermittelt.
                        Zum anderen wird vermittelt, wie eine Person mit Unterstützungsbedarf
                        selbstbestimmt und bestmöglich begleitet werden kann.
            Eine Teilnahmebestätigung erhalten die Teilnehmer, die an beiden Schulungstagen
            teilgenommen haben.

            ZUSATZMODUL
            Datum:          Sa, 17. Oktober 2020 von 10.00 bis 16.00
            Ort:            Begleitzentrum Griesdeck, Griesdeck 102-108 in 4750 Elsenborn
            Referent:       Helmut Heinen
            Zielpublikum:alle Interessierten, die an den beiden vorangegangenen
                         Schulungstagen teilgenommen haben und die in der Zeitspanne von
                         Juli bis September des jeweiligen Jahres ein Praktikum von 30 Stunden
                         absolviert haben.
            Zum Inhalt: Der 3. Schulungstag bietet Gelegenheit, über die im Praktikum
                        gesammelten Erfahrungen auszutauschen und greift Themenwünsche
                        der Teilnehmer auf.
                        Eine kurze Abschlussarbeit ist bis Mitte Dezember des jeweiligen
                        Jahres einzureichen und wird ausgewertet.
            Eine Befähigungsbescheinigung erhalten die Teilnehmer, die an allen 3
            Schulungstagen teilgenommen haben, ein 30stündiges Praktikum absolviert haben
            und eine positiv bewertete Abschlussarbeit eingereicht haben.
                                                                                            15
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                                              ANGEBOT VON ALTEO :

                                  EINSTIEG IN DIE „LEICHTE SPRACHE“

            Was ist „Leichte Sprache“? Durch die „Leichte Sprache“ erklärt man Dinge sehr
            einfach, damit jeder gut verstehen kann, was gemeint ist.
            Nicht nur Stufen oder Bürgersteigkanten können Barrieren sein, sondern auch
            komplizierte Ausdrucksweisen mit Schachtelsätzen, Fremdwörtern und Fachjargon.
            Und dies betrifft nicht mehr nur Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geringen
            Deutschkenntnissen. Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, Sachverhalte
            gut zu verstehen.
            Sich der „Leichten Sprache“ bedienen zu können, verlangt Grundkenntnisse und
            anschließend viel guten Willen.
            Der eintägige Kurs dient als Einstieg in die Anwendung der „Leichten Sprache“.
            Das Angebot richtet sich an Personen, die die Anwendung der „Leichten Sprache“
            erlernen und künftig in ihrem privaten Umfeld und im Berufsalltag einsetzen möchten.
            Die kommenden Daten für diese Kurse werden in der Presse veröffentlicht werden.
            Auf Anfrage organisiert Alteo auch Kurse für Gruppen.

            Informationen und Anmeldung: Alteo VoG unter der Rufnummer 087 /596136
            E- Mail: alteo-dg@mc.be

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                                   ANMELDEFORMALITÄTEN

                EINSCHREIBEGEBÜHR

                a. Die Teilnahme an den von der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben
                organisierten Weiterbildungsangeboten ist für folgendes Zielpublikum aus der
                Deutschsprachigen Gemeinschaft kostenlos:
                • Mitarbeiter der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung,
                   die von der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben bezuschusst werden
                • Mitarbeiter der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben
                • Wohnressourcen
                • Personen mit einer Beeinträchtigung sowie ihre Eltern
                • Vertreter von Vereinigungen für Menschen mit Beeinträchtigung
                • Personal aus dem Unterrichtswesen
                • Personal des Ministeriums
                Wir empfehlen den Mitarbeitern der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit
                Beeinträchtigung bei Weiterbildungen des Unterrichtswesens und des
                Ministeriums die Anfrage zu stellen, dass eine eventuell zu zahlende
                Einschreibegebühr entfällt.

                b. Für außenstehende Personen beläuft sich die Einschreibegebühr auf
                          * 120 Euro pro Weiterbildungstag
                          * 60 Euro pro halben Weiterbildungstag (bis zu 4 Stunden)
                          * 60 Euro pro Weiterbildungstag für Studenten

                c. Die Schulungsangebote für Jedermann sowie die Schulungsangebote im
                Rahmen von DG Inklusiv sind für alle Teilnehmer kostenlos.

                d. Was die Schulungsangebote von Alteo betrifft, ist bei jedem Angebot
                nachzufragen wie hoch die Kostenbeteiligung ist.

                In der Einschreibegebühr der Weiterbildungsangebote ist kein Mittagessen
                inbegriffen.
                Im Rahmen der Weiterbildungen, die an den Wochentagen im Begleitzentrum
                stattfinden, besteht die Möglichkeit ein warmes Mittagessen in der Tagesstätte
                Elsenborn zu bestellen: Bestellung telefonisch bis mindestens 1 Woche vor
                Stattfinden der Veranstaltung durchgeben: 080 / 440341

                ANMELDEFRIST

                Das beiliegende Einschreibeformular sollte bis spätestens 2 Wochen vor
                Stattfinden des Kurses ausgefüllt und unterschrieben an angegebene Adresse
                zurückgeschickt werden.
                Die angekündigten Veranstaltungen können nur stattfinden, wenn sich eine
                ausreichende Personenzahl anmeldet.

                Für mehr Informationen über die Weiterbildungsangebote wenden Sie sich bitte
                an: Monique Lambertz, Tel.: 080 / 440341
                E- Mail: monique.lambertz@begleitzentrum.be

                                                                                           17
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                    ANMELDEFORMULAR

                    TITEL DER WEITERBILDUNG:
                    …………………………………………………………………………………………
                    …………………………………………………………………………………………
                    …………………………………………………………………………………………

                    Name und Vorname:

                    Einrichtung / Dienst:

                    Funktion:

                    Adresse der Einrichtung:

                    Telefon der Einrichtung:

                    E- Mail der Einrichtung:

                    Private E- Mail:

                    * Ist die Teilnahme an der Weiterbildung kostenlos, ist Ihre Anmeldung mit dem Erhalt dieses
                    Formulars registriert. Sie werden keine weitere Bestätigung erhalten und werden nur in dem
                    Fall kontaktiert werden, wenn die Veranstaltung nicht stattfindet (z.B. wegen zu niedriger
                    Teilnehmerzahl).
                    * Ist die Teilnahme an der Weiterbildung mit einer Einschreibegebühr verbunden, erhalten Sie
                    vor Stattfinden der Veranstaltung eine Rechnung.

                    Datum:                                                 Unterschrift:

                    Das Einschreibeformular per Post oder per Mail schicken an:

                    Begleitzentrum Griesdeck
                    Aus- und Weiterbildung
                    z. H. Monique Lambertz, Referentin für Aus- und Weiterbildung
                    Griesdeck 102-108
                    4750 Elsenborn
                    Tel.: 080 / 440341
                    E-Mail: monique.lambertz@begleitzentrum.be

                                                                                                              18
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                                 ANDERE INTERESSANTE
                                WEITERBILDUNGSANBIETER
            Das Bildungsportal der DG                   beinhaltet vielfältige Informationen bezüglich
            Weiterbildungsanbietern   und                Weiterbildungsangeboten      in    Ostbelgien:
            www.ostbelgienbildung.be/
            Seit Jahren arbeitet die Dienststelle in enger Kooperation mit der
            Erwachsenenbildungsorganisation „Alteo“ zusammen. Alteo ist eine Sozialbewegung
            für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und setzt sich insbesondere für die
            Belange von beeinträchtigten Menschen ein. Im Sinne einer Inklusion und Integration
            ist Alteo in gleichem Maße bemüht, Menschen ohne Beeinträchtigung mit den
            Angeboten anzusprechen: www.alteo-dg.be
            Was die Provinz Lüttich betrifft, bietet die „CEDS asbl“ eine Vielzahl an
            Weiterbildungen an, die sich an alle Professionellen, die im sozialen Bereich tätig
            sind, richtet: „L’asbl C.E.D.S. (Centre d‘Etudes et de Documentation Sociales) a pour
            ambition d’être un partenaire de référence pour l’ensemble des professionnels du
            travail social. L’objectif est d’informer, de documenter et d’améliorer les
            connaissances professionnelles des travailleurs et futurs travailleurs sociaux“ :
            www.provincedeliege.be/ceds
            Weiter können die Mitarbeiter aus den Tagesstätten, Wohnheimen und
            fachspezifischen Diensten, die der Paritätischen Kommission 319.02 angehören,
            sowie die Mitarbeiter der Beschützenden Werkstätten oder des Hof Peters, die der
            Paritätischen Kommission 327.02 angehören, kostenlos an Weiterbildungen
            teilnehmen, die von der „APEF asbl“ organisiert werden.
            „L’APEF (L’Association Paritaire pour l’Emploi et la Formation) regroupe les
            organisations d’employeurs et de travailleurs qui gèrent les « Fonds de sécurité
            d’existence » du secteur non marchand francophone et germanophone : Fonds
            sociaux de formation, Fonds Maribel social et le Fonds d’aménagement de carrière)“
            Les formations proposées sont reprises dans le catalogue de formation
            FORMAPEF : www.apefasbl.org
            In    unseren     Nachbarsländern      gibt   es   ebenfalls  eine    Vielzahl    an
            Weiterbildungsanbietern im Behindertenbereich:
            * Die Bundesvereinigung Lebenshilfe z.B. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich als
            Selbsthilfevereinigung, Eltern-, Fach- und Trägerverband für Menschen mit
            insbesondere geistiger Behinderung und ihren Familien versteht.
            Die Angebote der Lebenshilfe Nordrhein Westfalen sind unter folgender
            Internetadresse einzusehen: www.lebenshilfe-nrw.de/de/bildung (-> Fortbildungen für
            hauptamtliche Mitarbeiter und / oder Fortbildungen für Menschen mit Behinderung).
            Die    Lebenshilfe    Rheinland      Pfalz hat    ebenfalls ein     breitgefächertes
            Weiterbildungsangebot, welches unter folgender Adresse zu finden ist:
            www.lebenshilfe-rlp.de/fobistart.php
            * In Luxemburg ist die „UFEP“ (Unité de Formation et d’Education Permanente) in
            Bettange-sur-Mess ein Weiterbildungsanbieter, der jährlich ein umfassendes
            Weiterbildungsprogramm anbietet, welches unter folgender Internetadresse zu finden
            ist: www.ufep.lu
            Neben Angeboten in luxemburgischer Sprache werden ebenfalls Weiterbildungen in
            deutscher           und           französischer         Sprache          angeboten.
                                                                                                    19
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