Ausblick auf Konjunktur, Zinsen, Währungen und Rohöl - Hamburg Commercial Bank

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Finanzmarkttrends

Ausblick auf Konjunktur, Zinsen, Währungen und
Rohöl

ECONOMICS
HAMBURG 31. JANUAR 2019
Executive Summary

Weltwirtschaft: Wachstumseintrübung geht weiter. Globale Expansionsrate 2019: 3,3 % (2018: 3,6 %)
Eurozone: Mit den schlechter als erwartet ausgefallenen Datenveröffentlichungen haben sich die Konjunkturrisiken zuletzt
erhöht. Noch rechnen wir jedoch nicht mit einem Abrutschen in die Rezession. Die EZB zeigt sich unentschlossen, wie ihr weiterer
geldpolitischer Pfad aussehen soll.
Deutschland: Mit einem Wachstum von 1,5 % hat die Wirtschaft 2018 deutlich an Fahrt gegenüber dem Vorjahr eingebüßt.
Dieser Trend könnte sich in diesem Jahr fortsetzen, denn das außenwirtschaftliche Umfeld trübt sich weiter ein.
USA: Die USA befinden sich in der Spätphase des Konjunkturzyklus. Fed wird vermutlich noch ein einziges Mal den Zins anheben,
Zinsstruktur dürfte invers werden und Rezession 2020 ankündigen.
China: Für 2019 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 6,2 %, womit das Wachstum unter Potenzial zurückbleibt. Das wäre ein
weiterer Dynamikverlust im Vergleich zu der Expansionsrate von 6,6 % für 2018. Die Fiskalpolitik dürfte 2019 weiter expansiv
bleiben.
Aktienmärkte: Das Gewinnwachstum der US-Unternehmen dürfte auch in den ersten beiden Quartalen 2019 robust bleiben. Für
die europäischen Märkte scheint eine Bodenbildung der Indexentwicklung in Reichweite, trotz einiger Risikofaktoren. Insgesamt
erwarten wir eine Seitwärtsbewegung der Kurse.
Wechselkurse: EUR/USD: Für 2019 erwarten wir unter dem Strich einen stärkeren Euro. Während die Fed dabei ist, das Ende
ihres Leitzinsanhebungszyklus zu erreichen, sollte dieser in der Eurozone zum Jahresende 2019 erst beginnen und den Euro damit
unterstützen. Die politischen Risiken müssen jedoch genau beobachtet werden. EUR/GBP: Stärkeres Pfund steht im Gegensatz zu
höheren Hard-Brexit-Risiken. USD/JPY: Vorsichtigere Fed verlangsamt USD-Aufwertung. USD/CNY: Handelsstreit mit den USA
bleibt Risikofaktor.
Ölmärkte: Sorgen um die künftige Nachfrage nehmen zu. Gleichzeitig kommt Unterstützung von der Angebotsseite. Kurzfristig
leichter Preisanstieg zu erwarten.

                                                                                                             31.01.2019            1
Agenda
Executive Summary
Weltwirtschaft: Aktuelle Lage und Prognosen
Eurozone: Konjunktur- und Zinsprognose
Deutschland: Konjunkturprognose
USA: Konjunktur- und Zinsprognose
China: Konjunkturprognose
Aktienmarktprognosen
Wechselkursprognosen
Ölmarktprognosen
Ansprechpartner/Disclaimer

                                Marketingmitteilung   Finanzmarkttrends-Präsentation   31.01.2019   2
Weltwirtschaft: Wachstumseintrübung geht weiter.
Globale Expansionsrate 2019: 3,3%
                                                               Die Zeichen stehen auf Abschwächung. Nach einem Wachstum von
                                                               voraussichtlich 3,6% im vergangenen Jahr ist 2019 mit einer globalen
                                                               Expansion der Wirtschaftsleistung um 3,3 % zu rechnen. 2020 sollte das
                                                               Wachstum nur noch 3,1 % betragen. Die Verlangsamung verläuft mehr
                                                               oder weniger synchron: In den USA sinkt das Wachstum auf 2,1 % (2018:
                                                               2,9 %), in der Eurozone auf 1,4 % (1,8 %) und in China auf 6,2 % (6,6 %).

                                                               Sowohl bei der Industrieproduktion als auch bei dem globalen PMI-
                                                               Index für das Verarbeitende Gewerbe macht sich ein Verlust an
                                                               Wachstumsdynamik bemerkbar. Am stärksten ist die Verlangsamung
                                                               derzeit in der Eurozone.

                                                               Der Inflationsdruck dürfte im kommenden Jahr leicht nachlassen. Die
                                                               Abwertungseffekte des abgelaufenen Jahres, die die Inflation in vielen
                                                               Schwellenländern zu verantworten haben, laufen aus, während in den
                                                               Industrieländern der Preisauftrieb gedämpft bleibt. Hier spielen
                                                               strukturelle Faktoren wie Digitalisierung und Automatisierung eine Rolle.

                                                               Im laufenden Jahr wird der Welthandel vermutlich nur mit einer Rate
                                                               von rund 2 - 3 % expandieren. Gemessen am Containerumschlag ist
                                                               derzeit eine verlangsamte Rate von 2,9 % (YoY, Okt) zu beobachten. Das
                                                               gesamte Handelsvolumen (zu Wasser, Land und Luft) ist zuletzt hingegen
                                                               gegenüber dem Vorjahr fast unverändert geblieben (0,7 %, YoY, Nov).
                                                               Langsameres Wirtschaftswachstum und tendenziell zunehmender
                                                               Protektionismus dürften für eine nur gedämpfte Expansionsrate beim
                                                               internationalen Handel sorgen.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond, CPB, IWF, RWI/ISL                                                   31.01.2019          3
Weltwirtschaft: Prognosen
                                                                               2,5

                                                                                             1,5
                                                                                                         1,2     1,1
                    2,9
              2,3
                           2,1

                                        0,9
                                                                              2017          2018      2019      2020
                                                                                                                                                        1,7

                                                                                            Deutschland                                                          0,9      0,9
                                                                                                                                                                                 0,4
             2017   2018   2019         2020
                                                                                                                                                        2017    2018     2019    2020
                                                       2,4
                    USA                                        1,8
                                                                                                                       6,9         6,6
                                                                                                                                                                   Japan
                                                                                                                                          6,2
                                                                      1,3                                                                        5,6
                                                                             1,2

                                                      2017     2018   2019   2020

                                                                                                                       2017        2018   2019   2020
                                                               Eurozone

                                                                                                               3,2                    China              5,9
                                                                                                                                                                 6,1
                                                                             2,6           2,6       2,7
                                                                                                                                                                          5,6

                                                                                                                                                                                  5,2

                                                                             2017          2018     2019       2020

                                                                                   Afrika + Mittlerer                                                   2017     2018     2019   2020
                                                             2,5
                                                                                         Osten
                                                    2,0                                                                                                        Emerging Asia
                                                                                     3,8
                                                                                                                                                                 ex China
                                 1,3                                                               3,6
                                              1,1                                                              3,3
                                                                                                                             3,1

                                 2017     2018      2019     2020

                                       Lateinamerika
                                                                                    2017           2018        2019      2020

                                                                                                   Welt

Quelle: HSH Nordbank Economics, IWF                                                                                                                                    31.01.2019       4
Weltwirtschaft: Prognosen
                                                                               BIP-Veränderung                      Konsumentenpreisinflation
                  Konjunktur                                           2018         2019       2020               2018       2019          2020
                  Eurozone                                              1,8                 1,3      1,2           1,6           1,7           1,6
                   Deutschland (Originaldaten)                          1,5                 1,2      1,1           1,7           2,0           1,7
                  USA*                                                  2,9                 2,1      0,9           1,9           2,5           1,9
                  China                                                 6,6                 6,2      5,6           2,3           2,5           2,6
                  Welt                                                  3,6                 3,3      3,1            -             -             -
                  Zinsen (Periodenendwerte)                          31.01.2019                    Jun 19        Dez 19        Jun 20        Dez 20
                  Eurozone
                  Tendersatz (%)                                      0,00                          0,00           0,25          0,50          0,50
                  Einlagezinssatz (%)                                 -0,40                         -0,40          0,00          0,25          0,25
                  3-Monats-Euribor (%)                                -0,31                         -0,25          0,00          0,10          0,20
                  2-jähr. Bundesanleihen (%)                          -0,57                         -0,30          0,10          0,10          0,40
                  10-jähr. Bundesanleihen (%)                          0,17                          0,60          1,00          1,20          1,30
                  USA
                  fed funds (Zielzone) (%)                         2,25 - 2,50                    2,50 - 2,75   2,50 - 2,75   2,25 - 2,50   2,00 - 2,25
                  3-Monats-Libor-USD (%)                              2,74                           2,85          2,90          2,55          2,30
                  2-jährige Staatsanleihen (%)                        2,50                           2,90          2,80          2,60          2,30
                  10-jähr. Staatsanleihen (%)                         2,67                           2,90          2,70          2,60          2,45

                  Wechselkurse                                       01.02.2019                    Jun 19        Dez 19        Jun 20        Dez 20
                  Euro/US-Dollar                                      1,15                          1,15          1,20          1,22          1,25
                  Euro/GBP                                            0,88                          0,89          0,87          0,86          0,85
                  US-Dollar/Yen                                      108,67                          112          111           109           106
                  US-Dollar/Yuan                                      6,70                          6,90          6,70          6,60          6,60
                  Aktien                                             01.02.2019                    Jun 19        Dez 19        Jun 20         Dez 20
                  Dax                                                 11291                         11500        11500          11300        11.100
                  Stoxx Europe 600                                     359                            370          360           350            350
                  S&P500                                               2681                          2950         2800           2650         2.400
                  Rohstoffe                                          01.02.2019                    Jun 19        Dez 19        Jun 20         Dez 20
                  Öl (Brent) in USD                                   61,92                           65            62             60            60
                  Bunker 3,5% Rotterdam                                372                            345          155            150           150

                 *Als Inflationsindex wird hier der PCE-Kerninflationsindex herangezogen.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Bloomberg                                                                                                              31.01.2019   5
Eurozone: Mit den schlechter als erwartet ausgefallenen Datenveröffentlichungen
haben sich die Konjunkturrisiken zuletzt erhöht. Noch rechnen wir jedoch nicht
mit einem Abrutschen in die Rezession. Die EZB zeigt sich unentschlossen, wie
ihr weiterer geldpolitischer Pfad aussehen soll.
                                            Im vierten Quartal 2018 verzeichnete die Eurozone ein BIP-Wachstum
                                            von 0,2 % gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum ersten Halbjahr
                                            hat sich das Wachstumstempo damit in den letzten beiden Quartalen des
                                            Jahres kräftig verlangsamt. Die Konjunkturabschwächung ist sowohl auf
                                            globale Unsicherheitsfaktoren (u.a. Handelsstreitigkeiten, Brexit) als auch
                                            auf länderspezifische Faktoren (Schwäche der Automobilbranche in
                                            Deutschland, Gelbwesten-Proteste in Frankreich, Haushaltsstreit mit
                                            Italien) zurückzuführen.

                                            Das Wachstum sollte sich 2019 und 2020 in Richtung Potenzialwachstum
                                            verflachen, nachdem es 2018 noch mit einer Expansionsrate von 1,8 %
                                            zunehmen konnte. Denn die Auslandsnachfrage dämpft die
                                            Konjunkturentwicklung, während der Private Konsum Unterstützung
                                            bietet. Wir rechnen mit einer Konjunkturdelle für die Eurozone und nicht
                                            mit einer zyklischen Abschwächung.

                                            Die EZB hat ihre Nettoanleihekäufe zum Jahresende 2018 eingestellt. Die
                                            Konjunkturrisiken sieht sie nun als abwärts gerichtet für die Eurozone an.
                                            Noch reicht das aber nicht aus, damit die Notenbank ihre geldpolitische
                                            Normalisierung komplett in Frage stellt. Eine erste Leitzinserhöhung
                                            erwarten wir daher für Ende 2019. Der Zinsanhebungskurs könnte
                                            angesichts der Konjunkturabkühlung aber schnell zum Erliegen kommen.

                                            Angesichts der globalen Risikofaktoren zeigen die Renditen kaum
                                            Aufwärtspotenzial. Ende Q1 2019 dürfte sich die Rendite der zehnjährigen
                                            Staatstitel auf 0,40 % belaufen, bis Jahresende 2019 könnte sie dann auf
                                            1,0 % steigen. Für einen Zinsanstieg spricht unseres Erachtens weiterhin,
                                            dass die EZB ihre geldpolitische Normalisierung fortsetzen sollte.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                    31.01.2019          6
Eurozone: Wachstumsdelle, kein zyklischer Abschwung
Wachstumsprognose für die unterschiedlichen Komponenten Privater Verbrauch, Investitionen,
Staatsverbrauch sowie Importe und Exporte

Jahresdaten, YoY (2018 bis 2020)                                           Quartalsdaten, QoQ (Q3 2018 bis Q1 2020)
4,00
                                                                           1,40
3,60

                                                                           1,20
3,20

2,80
                                                                           1,00

2,40
                                                                           0,80
2,00      1,8

1,60                                                                       0,60
                                    1,3
                                                             1,2
1,20                                                                                                          0,4            0,4
                                                                           0,40                                                                               0,4
0,80                                                                                                                                           0,3                         0,3

                                                                                                  0,2
0,40                                                                       0,20   0,2

0,00
                  18e                       19e                     20e    0,00
                                                                                        18              18e         19e            19e               19e            19e          20e
       BIP                      Privater Verbrauch        Investitionen*
                                                                                        Q3              Q4           Q1              Q2              Q3             Q4           Q1
       Staatsverbrauch          Exporte                   Importe
                                                                                  BIP        Privater Verbrauch     Investitionen*        Staatsverbrauch      Exporte    Importe
*Investitionen: Ohne Lagerhaltungsveränderung, e = expectation

                                                                                                                                                           31.01.2019                  7
Deutschland: Mit einem Wachstum von 1,5 % hat die Wirtschaft 2018 deutlich
an Fahrt gegenüber dem Vorjahr eingebüßt. Dieser Trend könnte sich in
diesem Jahr fortsetzen, denn das außenwirtschaftliche Umfeld trübt sich
weiter ein.
                                            Das deutsche BIP ist um 0,2 % QoQ im dritten Quartal geschrumpft.
                                            Der Rückgang der Wirtschaftsleistung ist zu einem großen Teil auf einen
                                            Sondereffekt zurückzuführen. Es gab Probleme bei der Produktion in der
                                            Automobilbranche, denn verschiedene Hersteller hatten Schwierigkeiten
                                            bei der Umstellung auf die neuen weltweit gültigen Emissionstests für
                                            Neufahrzeuge.

                                            Für das Gesamtjahr 2018 steht ein Wachstum von 1,5 % zu Buche,
                                            damit ergibt sich für Q4 allenfalls ein kleines BIP-Plus und kein großer
                                            Rebound nach dem verzerrten Q3. Auch die monatlichen
                                            Konjunkturindikatoren deuten auf eine weitere Wachstums-
                                            verlangsamung hin. Der Sondereffekt sollte sich aber mit zeitlicher
                                            Verzögerung umkehren und das Wachstum positiv beeinflussen.

                                            Die Rahmenbedingungen für das deutsche Wachstum haben sich
                                            verschlechtert. Die Expansionsgeschwindigkeit der Weltwirtschaft hat
                                            nachgelassen und dieser Prozess dürfte sich noch weiter fortsetzen.
                                            Darüber hinaus sind die außenwirtschaftlichen Risiken mit der Gefahr
                                            eines ungeordneten Brexit und dem Handelskonflikt spürbar gestiegen.

                                            2019 dürfte die Wirtschaft mit etwas über 1 % expandieren. Das liegt
                                            unter dem deutschen Potenzialwachstum von rund 1,5 %. Denn
                                            Deutschland produziert schon jetzt an seinen Produktionsgrenzen und
                                            es wird immer schwieriger, die Produktion weiter auszuweiten und auf
                                            diese Weise Wachstum zu generieren. Eine Rezession erwarten wir zum
                                            aktuellen Zeitpunkt nicht, aber die Konjunkturdynamik nimmt weiter
                                            ab.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                     31.01.2019           8
Deutschland: Technische Rezession konnte wohl vermieden werden
Wachstumsprognose für die unterschiedlichen Komponenten Privater Verbrauch, Investitionen,
Staatsverbrauch sowie Importe und Exporte

Jahresdaten, YoY (2018 bis 2020)                                             Quartalsdaten, QoQ (Q3 2018 bis Q1 2020)
4,5                                                                           1,5

4,0

                                                                              1,0
3,5

3,0
                                                                              0,5
2,5

2,0                                                                           0,0
                                                                                           18           18e          19e         19e         19e         19e        20e
        1,5
1,5                                                                                        Q3            Q4          Q1          Q2          Q3          Q4          Q1
                                    1,2
                                                                 1,1
                                                                             -0,5
1,0

0,5
                                                                             -1,0
0,0
                 18e                       19e                       20e
       BIP                       Privater Verbrauch        Staatsverbrauch
       Investitionen*            Exporte                   Importe            -1,5

                                                                                     BIP        Privater Verbrauch   Staatsverbrauch   Investitionen*   Exporte   Importe
*Investitionen: Ohne Lagerhaltungsveränderung, e = expectation

                                                                                                                                                   31.01.2019               9
USA: Die USA befinden sich in der Spätphase des Konjunkturzyklus.
Die Fed wird vermutlich noch ein einziges Mal den Zins anheben,
Zinsstruktur dürfte invers werden und Rezession 2020 ankündigen.
                                             Das Wachstum wird sich im laufenden Jahr voraussichtlich
                                            verlangsamen. Die jüngsten Konjunkturindikatoren signalisieren dies,
                                            allerdings befindet sich die Wirtschaft weiterhin auf einem hohen
                                            Aktivitätsniveau. Der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe ist
                                            zurückgegangen und auch im Wohnungsbausektor macht sich eine
                                            stärkere Zurückhaltung bemerkbar. Allmählich dürfte diese Schwäche
                                            auch auf andere Sektoren übergreifen, da die Wirtschaft nahe ihrer
                                            Kapazitätsgrenze arbeitet. Die Arbeitslosenrate hat möglicherweise bereits
                                            ihren Tiefpunkt bei 3,7 % gesehen (niedrigster Stand seit 1969) und liegt
                                            jetzt bei 3,9 %. Unternehmen klagen über einen wachstumshemmenden
                                            Fachkräftemangel. Angesichts eines politisch geteilten Kongresses ist nicht
                                            auf eine Verlängerung des Konjunkturzyklus durch weitere
                                            Steuersenkungen und/oder Infrastrukturprogramme zu hoffen. Das
                                            Wachstum sollte nur noch 2,1 % betragen.
                                            Aufgrund der ordentlichen Beschäftigungszahlen dürfte auch bei einer
                                            Verlangsamung des Wachstumstempos die PCE-Kerninflation zunächst
                                            noch steigen.
                                            Die Notenbank hat deutlich gemacht, dass das neutrale Zinsniveau
                                            möglicherweise nicht mehr weit entfernt ist. Wir rechnen 2019 nur noch
                                            mit einer weiteren Zinsanhebung (bisherige Prognose: zwei Zinsschritte).
                                            Die Renditen zweijähriger US-Staatsanleihen sollten mehr oder weniger
                                            parallel zu den Leitzinsen steigen, während der Anstieg der zehnjährigen
                                            Renditen gedämpfter ausfallen dürfte.
                                            Im Ergebnis wird es gemäß unserer Prognose 2019 zu einer Inversion der
                                            Zinsstruktur kommen. Das interpretieren wir als Zeichen für das
                                            Herannahen einer Rezession im Jahr 2020.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                   31.01.2019           10
USA: Wachstumsverlangsamung zu erwarten. 2020 leichte Rezession
zu erwarten. Investitionstätigkeit lässt nach.
Wachstumsprognose für die unterschiedlichen Komponenten Privater Verbrauch, Investitionen,
Staatsverbrauch sowie Importe und Exporte

Jahresdaten, YoY (2018 bis 2020)                                             Quartalsdaten, QoQ, annualisiert (Q3 2018 bis Q1 2020)
   6,0                                                                       12,0

   5,0

                                                                             8,0
   4,0

   3,0     2,8

                                     2,1                                     4,0    3,4
   2,0
                                                                                                 2,0         1,8           1,9
                                                                                                                                           1,4                       1,5
                                                                                                                                                         1,1
                                                                 0,9
   1,0
                                                                             0,0
                                                                                          18e          18e         19e           19e             19e           19e         20e
  0,0
                   18e                       19e                       20e                Q3           Q4          Q1            Q2              Q3            Q4          Q1

  -1,0                                                                       -4,0

  -2,0

         BIP                      Privater Verbrauch        Investitionen*
                                                                             -8,0
         Staatsverbrauch          Exporte                   Importe
                                                                                    BIP     Privater Verbrauch     Investitionen*      Staatsverbrauch     Exporte   Importe
*Investitionen: Ohne Lagerhaltungsveränderung, e = expectation

                                                                                                                                                       31.01.2019                11
China: Für 2019 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 6,2 %, womit das Wachstum unter
Potenzial bleibt. Das wäre ein weiterer Dynamikverlust im Vergleich zu der
Expansionsrate von 6,6 % für 2018. Die Fiskalpolitik dürfte 2019 weiter expansiv
bleiben.
                                            Im Schlussquartal 2018 ist das BIP um 6,4 % YoY gewachsen. Damit hat
                                            die Dynamik in der zweiten Jahreshälfte etwas nachgelassen. Die
                                            chinesische Wirtschaft ist 2018 insgesamt um 6,6 % gewachsen, etwas
                                            weniger als 2017.

                                            Angesichts des zunehmenden Gegenwinds für das Wachstum haben sich
                                            die politischen Entscheidungsträger in China bei der Lockerung der
                                            Fiskalpolitik flexibel gezeigt. Damit einher geht allerdings auch die Sorge
                                            vieler Marktteilnehmer vor einem Comeback des schuldenfinanzierten
                                            und auf exzessiven Investitionen beruhenden Wachstumsmodells.

                                            Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass es doch noch zu einem kräftigen
                                            Wachstumseinbruch kommt, wenngleich wir auf Sicht der kommenden
                                            zwei Jahre dieses Risiko als nicht so hoch einschätzen. Für 2019 erwarten
                                            wir, dass die Regierung das BIP-Wachstumsziel leicht auf „6,0 bis 6,5 %“
                                            (im Vergleich zu „rund 6,5 %“ 2018) senkt und letztendlich ein BIP-
                                            Wachstum von 6,2 % im Gesamtjahr erreicht werden dürfte.

                                            Eine breit angelegte Fiskalpolitik wird wahrscheinlich das bevorzugte
                                            Instrument sein, um das Wachstum 2019 zu stabilisieren. Da sich das
                                            Konsum- und das Exportwachstum voraussichtlich verlangsamen werden,
                                            erwarten wir, dass die Anlageinvestitionen politische Unterstützung
                                            erfahren und zu einem wichtigen Wachstumsträger werden.

                                            Die Verbraucherpreisentwicklung dürfte 2019 an Dynamik gewinnen,
                                            aber innerhalb der Toleranzzone der chinesischen Notenbank bleiben.
                                            Dies sollte Spielraum für eine gemäßigte geldpolitische Haltung und eine
                                            Senkung der Leitzinsen bieten.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                      31.01.2019          12
Aktienmärkte: S&P 500 nach Kursrückgang nicht mehr überbewertet.
Kurzfristig Kurszuwächse möglich, insbesondere in den USA. Beim Dax
eher mit Seitwärtsbewegung zu rechnen.
                                            Der Dax hat zu Beginn des neuen Jahres nur einen Teil der Kursverluste
                                            des Jahres 2018 wieder wettmachen können. Während die Angst vor
                                            einem stärkeren Zinsanstieg keine große Rolle mehr spielt, geht jetzt die
                                            Furcht vor einer anhaltenden Konjunkturschwäche in Deutschland und
                                            der Eurozone um. Wir sehen leichtes Kurspotenzial nach oben, zumal wir
                                            nicht damit rechnen, dass die Konjunktur in die Knie geht.

                                            In der bisherigen Berichtssaison der S&P 500-Firmen (221 Firmen haben
                                            berichtet) hat die überwiegende Anzahl der Unternehmen mit Blick auf
                                            Umsatz und Gewinn positiv überrascht. Zu beachten ist jedoch, dass das
                                            Ausmaß der Überraschung nicht hoch war, während gleichzeitig
                                            Analystenerwartungen zurückgestuft worden sind.

                                            Mit den starken Kursrückgängen am Ende des Jahres 2018 ist der S&P
                                            500 wieder in den Bereich der fairen Bewertung zurückgekehrt. Von einer
                                            Überbewertung kann man nur noch bei einem der vier Indikatoren, die in
                                            den gesammelten Über-/Unterbewertungsindex einfließen, sprechen, und
                                            zwar dem Kurs-Buch-Verhältnis. Die Dividendenrendit spricht eher für
                                            eine Unterbewertung und das Cash-Flow- und das Kurs-Gewinn-
                                            Verhältnis zeigen für sich gesehen eine nur leichte Überbewertung bzw.
                                            eine faire Bewertung an.

                                            Wir rechnen mit einer verhaltenen Aufwärtsbewegung beim Dax und
                                            beim S&P 500 in der ersten Jahreshälfte. In der zweiten Jahreshälfte
                                            dürften sich die Anzeichen einer nahenden Rezession in den USA
                                            verdichten, was insbesondere die Kurse in den USA unter Druck setzen
                                            sollte.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                     31.01.2019           13
EUR/USD-Wechselkurs: Für 2019 erwarten wir unter dem Strich einen stärkeren
Euro. Während die Fed dabei ist, das Ende ihres Leitzinsanhebungszyklus zu
erreichen, sollte dieser in der Eurozone zum Jahresende 2019 erst beginnen und
den Euro unterstützen. Die politischen Risiken müssen jedoch genau beobachtet
werden.
                                            Die US-Dollar-Stärke aus dem zweiten Halbjahr 2018 dürfte auch in den
                                            ersten Quartalen 2019 intakt bleiben. Die politischen Brandherde wie der
                                            Brexit oder der Handelskonflikt sowie die sich fortsetzende konjunkturelle
                                            Schwäche der Eurozone sollten eine frühzeitigere Euro-Aufwertung
                                            verhindern. Ab Mitte des Jahres wird sich der Devisenmarkt allerdings auf
                                            steigende EUR/USD-Kurse einstellen müssen.

                                            Die EZB dürfte in der zweiten Jahreshälfte mit ersten Zinserhöhungen
                                            beginnen. Die Fed präsentiert sich seit Jahresbeginn sehr dovish und wird
                                            angesichts einer deutlichen Wachstumsverlangsamung im Juni nur noch
                                            einmal an der Zinsschraube drehen. Danach hat sie ihr neutrales
                                            Zinsniveau erreicht. Das Ergebnis ist ein am langen Ende zurückgehendes
                                            Zinsdifferential zwischen den USA und der Eurozone, was eine höhere
                                            Bewertung des Euro rechtfertigen sollte.

                                            Zudem rechnen wir weiterhin mit Wachstum in der Eurozone, wenn auch
                                            verlangsamt. In den USA zeichnet sich jedoch mit Blick auf 2020 eine
                                            leichte Rezession ab. Auch der Risikofaktor Brexit sollte sich in der zweiten
                                            Jahreshälfte nicht mehr so stark auf den Wechselkurs auswirken.

                                            In unserem Basecase erwarten wir ab dem zweiten Halbjahr 2019 einen
                                            schwächeren Dollar. Auf dem Weg zur Aufwertung des Euro gegenüber
                                            dem US-Dollar gibt es allerdings zahlreiche politische Hürden. Hierbei
                                            sind der Brexit und die Möglichkeit eines ungeordneten Austritts sowie
                                            eine weitere Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China
                                            zu nennen. Auch könnte sich die Konjunktur in der Eurozone stärker als
                                            bislang erwartet abschwächen.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                       31.01.2019           14
EUR/GBP: Stärkeres Pfund steht im Gegensatz zu höheren Hard-Brexit-Risiken.
USD/JPY: Vorsichtigere Fed verlangsamt USD-Aufwertung.
USD/CNY: Handelsstreit mit den USA bleibt Risikofaktor.
                                            EUR/GBP: Das Pfund hat seit Anfang Januar von Niveaus um 0,90 bis
                                            auf zwischenzeitlich gut 0,86 gegenüber dem Euro aufgewertet. Das ist
                                            erstaunlich vor dem Hintergrund, dass der Brexit-Vertrag am 15. Januar
                                            nicht vom britischen Parlament angenommen wurde und seitdem
                                            Uneinigkeit darüber herrscht, wie der EU-Austritt tatsächlich gestaltet
                                            werden soll. Das Risiko eines ungeordneten Brexit ist gestiegen. Doch die
                                            Marktteilnehmer gewichten anscheinend die größere Chance auf eine
                                            Verlängerung der Austrittsfrist höher. Unseres Erachtens ist das Pfund
                                            damit überbewertet. Der weitere Brexit-Pfad dürfte holprig verlaufen, so
                                            dass EUR/GBP kurzfristig spürbares Aufwärtspotenzial hat.

                                            USD/JPY: Der US-Zins- und Konjunkturzyklus sollte 2019 bestimmend
                                            für den Wechselkurs von USD/JPY bleiben. Ein weniger starkes US-
                                            Wachstum sowie eine vorsichtigere Fed-Straffungspolitik schränken das
                                            Aufwertungspotenzial des US-Dollar gegenüber dem Yen ein. Insgesamt
                                            erwarten wir 2019 einen leicht schwächeren Yen (111 Yen je US-Dollar) per
                                            Q4 2019).

                                            USD/CNY: Der Handelsstreit mit den USA bleibt ein Risikofaktor für den
                                            Wechselkurs und könnte den CNY kurzfristig schwächen. Gleichzeitig
                                            erhält der Yuan durch staatliche Ausgabenprogramme Unterstützung.
                                            Insgesamt erwarten wir mittelfristig eine Stärkung des Yuan gegenüber
                                            dem US-Dollar. Greifen die fiskalischen Instrumente, sollte CNY hiervon
                                            in der zweiten Jahreshälfte profitieren. Zudem haben die Kader in Peking
                                            zuletzt signalisiert, dass sie kein Interesse an einer weiteren Schwächung
                                            des Yuan haben und einer leichten Aufwertung, eventuell als Teil eines
                                            „Trade-Deals“ mit den USA, zustimmen werden. Wir prognostizieren den
                                            US-Dollar zum Jahresende 2019 bei 6,70 Yuan.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                     31.01.2019           15
Ölmärkte: Sorgen um die künftige Nachfrage nehmen zu. Gleichzeitig
kommt Unterstützung von der Angebotsseite. Kurzfristig leichter
Preisanstieg zu erwarten.
                                            Die Preise haben sich zuletzt wieder etwas erholt und dürften in den
                                            kommenden Monaten noch leicht zulegen, bevor sie sich dann auf einem
                                            Niveau in der Nähe von 60 US-Dollar/Barrel (Brent) stabilisieren sollten.

                                            Der IWF hat gerade seine Wachstumsprognose heruntergenommen und
                                            auch wir sind für dieses Jahr mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von
                                            3,3% etwas weniger optimistisch als bisher. Während die Investoren sich
                                            daher zunehmend Sorgen um die Nachfrageseite mache, kommen
                                            gleichzeitig einige preisstützende Faktoren von der Angebotsseite. Dazu zählt
                                            vor allem die Ankündigung der OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländer, in der
                                            ersten Jahreshälfte 2019 die Förderung um insgesamt 1,2 Mio. Barrel/Tag
                                            ggü. dem Oktober 2018 zu kürzen. Saudi Arabien hat diese Kürzungen durch
                                            die Ankündigung, die Ölexporte reduzieren zu wollen, unterstrichen.

                                            Dazu kommen geopolitische Ereignisse, die das Ölangebot verringern
                                            könnten: Die USA ist offensichtlich dabei, den Ölimport aus Venezuela zu
                                            boykottieren, um den Druck auf Präsident Nicolás Maduro zu erhöhen. Dabei
                                            geht es um rund 500.000 Barrel/Tag. Gleichzeitig dürften die
                                            Ausnahmeregelungen für den Import von iranischem Öl bis Mai 2019
                                            auslaufen. Die jüngsten von Bloomberg erhobenen Daten weisen bereits auf
                                            einen massiven Einbruch der Rohölausfuhren Irans hin.

                                            Die Terminkurve ist mittlerweile im Zuge des Preisanstiegs am Spotmarkt
                                            aus dem Contango wieder herausgekommen. Eine leichte Backwardation
                                            (hier: Preis für ersten Future Kontrakt > Preis für vierten Futurekontrakt) ist
                                            in den kommenden Monaten wahrscheinlich.

Quelle: HSH Nordbank Economics, Macrobond                                                       31.01.2019           16
Ansprechpartner

Redaktion und Versand                                   Weitere Ansprechpartner der HSH Nordbank

Economics                                               Sparkassen & Financial Institutions

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Chefvolkswirt                                           Tel.: 0431-900-25000
Tel.: 040-3333-15260
                                                        Sales Corporates & Real Estate
Sintje Boie
Senior Analystin                                        Stefan Masannek
Tel.: 040-3333-12820                                    Tel.: 0431-900-25550

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. Januar 2019       Sales Shipping, Energy & Infrastructure

HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, 20095              Stefan Masannek
Hamburg, Telefon 040-3333-0, Fax 040-3333-34001         Tel.: 0431-900-25550

KIEL: Martensdamm 6, 24103 Kiel, Telefon 0431-900-01,   Debt Capital Markets
Fax 0431-900-34002
                                                        Jan Eibich
                                                        Tel.: 0431-900-25311

                                                                                              31.01.2019   17
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