Seniorenpost Ausgabe Juni bis August 2019 - Diakonie-Sozialstationen ...
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Seniorenpost Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, heute darf ich mich bei Ih- zu erfahren, dass Gott mich trägt und be- nen vorstellen. gleitet an jedem Tag meines Lebens. Ob Mein Name ist Elke Cramer im Privatleben oder im beruflichen Alltag ich bin 59 Jahre alt, glück- weiß ich mich geborgen und vertraue auf lich verheiratet, Mutter Gottes Hilfe. von 4 erwachsenen Töchtern und in- Seit 2016 habe ich die Aufgabe der stell- zwischen auch Oma von 3 Enkelkindern. vertretenden Pflegedienstleitung über- Ich bin Krankenschwester und seit 1996 nommen. Diese Aufgabe ist völlig anders in der Diakonie-Sozialstation Osterode – eine neue Herausforderung: Kundinnen beschäftigt. und Kunden und Mitarbeiterinnen und Mir war es immer wichtig für Schwerst- Mitarbeiter gleichermaßen im Blick zu ha- kranke und ihre Angehörigen da zu sein, ben, ein gute kontinuierliche Versorgungs- ihnen Trost und Hilfe zu geben und sie qualität sicherzustellen, aber auch unsere ein Stück des Weges zu begleiten. Die- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu sen Wunsch kann ich in der Diakonie- überfordern. Auch in diesem Bereich erfah- Sozialstation Osterode verwirklichen ren wir immer wieder Gottes Hilfe. und so vereinigen sich Berufung und An dieser Stelle möchte ich mich auch Beruf. Ich durfte die Weiterbildung zur einmal ganz herzlich bei unseren Mitar- Palliative Care Fachkraft absolvieren beiterinnen und Mitarbeitern bedanken und habe viele Jahre in der Pflege mit für ihre gute Arbeit und die Bereitschaft schwerstkranken Menschen gearbeitet. in personellen Engpässen einzuspringen Durch meinen festen Glauben an Gott und bei unseren Kundinnen und Kunden und den Rückhalt in meiner Familie für ihre Geduld, wenn es darum geht Zeit- war es mir immer möglich, auch die verschiebungen und auch in Urlaubs- und traurigen und schmerzlichen Erlebnis- Krankheitszeiten einen erhöhten Personal- se gut zu verarbeiten und den Spagat wechsel zu akzeptieren. zwischen Glück und Traurigkeit zu be- wältigen. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen Mein Lebensmotto ist und Geborgenheit „Leben in Geborgenheit“. Es tut so gut zu wissen und täglich neu Ihre Elke Cramer
Seniorenpost Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Theologisches Wort Seite 4 Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Seite 5 Nun danket alle Gott Seite 6 Geduldsprobe - Straßensanierungen Seite 7 Krätze auf dem Vormarsch Seite 8 Wenn die Blase tropft Seite 10 Wissenswertes über Verhinderungspflege Seite 12 Herzlich Willkommen St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 13 Geburtstagskinder Seite 14 Veranstaltungsvorschau Seite 15 Konfirmanden pflanzen Pfirsichbaum Seite 16 Maifeier Seite 17 Kleiner Rückblick Seite 18 Wir nehmen Abschied Seite 20 Was war los in den Tagespflegen Seite 21 Ein neues Angebot unserer Diakonie- Sozialstationen Seite 27 Mein Tag in der Tagespflege Seite 28 Was ist eigentlich das Leben? Seite 29 Aus der Heimatgeschichte Seite 30 Aus der Küche Seite 32 Wussten Sie, dass Seite 34 Rätsel & Humor Seite 35 Bauern- und Wetterregeln Seite 38 Lösungen Seite 39 Impressum Herausgeber: Diakonie-/Sozialstationen Westharz gGmbH und St. Jacobi Alten- und Pflegeheim gGmbH Schloßplatz 2, 37520 Osterode am Harz Titelfoto: Nikola Müller Auflage: 1.250 Stück, kostenlose Abgabe durch Verteilung Redaktion: Hans-Hermann Heinrich, Nikola Müller
Seniorenpost Theologisches Wort Liebe Leserin und lieber Leser, kürzlich las ich wieder von einer Initiative, kehr vom Seeburger See. über die ich als junge Pastorin zunächst nur Ja, auch hier gilt: Wenn einer eine Reise tut, gestutzt habe. dann kann er etwas erzählen! „Reisen ohne Koffer“ heißt das Angebot Und erzählen können wir auch von dem, einer Kirchengemeinde, die Senioren und was wir zu einem früheren Zeitpunkt erlebt Seniorinnen in der Sommerzeit zu interes- haben. Manchmal sind es Fotos und Post- santen Tagesausflügen einlädt. Da geht´s karten oder auch Mitbringsel, die uns an morgens los und abends sind alle Mitrei- eine Reise erinnern. Es mögen schon Jahre senden wieder zuhause, können in vertrau- oder sogar Jahrzehnte vergangen sein, aber ter Umgebung den Abend verbringen und die Erinnerung lässt das Erlebte wieder le- im eigenen Bett schlafen. Das „Reisen ohne bendig werden. Koffer“ bedarf geringerer Vorbereitung als Und es tut gut und stimmt uns fröhlich, mehrtägige Reisen. Reiseerlebnissen und Begegnungen mit Diese Form zu reisen, kostet nicht so viele Menschen an anderen Orten durch das Er- Kräfte und ist darum besonders senioren- zählen noch einmal Raum zu geben. gerecht! Auch ein Ausflug an einen schönen, längst So bleiben wir unterwegs durch das eigene bekannten Ort, mit Kindern und Groß- Erinnern und durch den Austausch mit an- kinder oder ein Besuch bei langjährigen deren, die jetzt noch mit Koffer reisen und Freunden, vielleicht ganz in der Nähe, ist von ihren Erlebnissen erzählen, wenn sie eine besondere Form des „Reisens ohne zu Besuch kommen! Koffer“. Das tut gut, und Dankbarkeit stellt sich In jedem Falle tut uns allen ein kleiner ein... Ortswechsel gut! Ich erinnere mich gern daran, wie be- Eine gute, gesegnete Zeit geistert Bewohner und Bewohnerinnen wünsche ich Ihnen in diesem Sommer aus dem Altenheim St. Jacobi von Halbta- und grüße Sie herzlich gesausflügen erzählen, z.B. nach der Rück- Ihre Pastorin Ute Rokahr 4 Allgemeines
Seniorenpost Pastorin Ute Rokahr Alten(heim)seelsorgerin im Kirchenkreis Harzer Land – Osterode Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Wenn sich Krankheit in der Familie einstellt, gibt es Veränderungen und Herausforderungen nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Angehörigen. Der Treffpunkt soll ein Ort sein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das, was uns als begleitende und pflegende Familienangehörige beschäftigt, kann hier geteilt werden. Ort: Gemeindehaus St. Jacobi Schloßplatz 3 a in Osterode Termine: 01.07.2019 um 19.00 Uhr 26.08.2019 um 19.00 Uhr 30.09.2019 um 19.00 Uhr Pastorin Ute Rokahr Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Rokahr gern zur Verfügung unter: urokahr@yahoo.de Allgemeines 5
321 - Nun danket alle Gott Der ewigreiche Gott woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Not erlösen hier und dort. Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne und Gott dem Heilgen Geist im höchsten Himmelsthrone, ihm, dem dreiein`gen Gott, wie es im Anfang war und ist und bleiben wird so jetzt und immerdar. Martin Rinckart (1636) (Melodienfassung nach Johann Crüger (1647)
Seniorenpost Geduldsprobe - Straßensanierungen Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. Konfuzius (551-479 v. Chr.) Die Landkreise Göttingen und Goslar haben Liebe Diakonie-Kundinnen und Diakonie- auch in 2019 diverse Straßensanierungen Kunden! in Auftrag gegeben. Die „rote Flotte“ der Diakonie sieht das Jeder Autofahrer ist höchst erfreut darü- ganz optimistisch. ber, wenn seine täglich zu befahrende „Bu- Wir kämpfen uns bei Schnee und Eis zu Ih- ckelpiste“ eingeebnet wird. nen durch und genauso bei Straßensanie- Jedoch ist so eine Straßensanierungsmaß- rungen in Ihrem Wohnort. Notfalls gehen nahme auch immer mit Ampelanlagen, wir das letzte Stück zu Ihrem Grundstück Vollsperrungen und teilweise kilometer- auch zu Fuß. langen Umleitungen verbunden. Deshalb ist es 365 Tage im Jahr so wichtig, Für alle „Berufsfahrer“ wie zum Beispiel dass Sie uns plus/minus eine halbe Stunde Post- und Paketboten, Rettungs- und Pfle- Karenz zu Ihrem vereinbarten Pflegetermin gedienste, Bus- und Taxiunternehmen, gewähren. Für Ihre Toleranz sind wir sehr Frachtgut-Dienste und viele mehr, ist die- dankbar. ses eine große, logistische Herausforde- Wenn im Herbst der Straßenverkehr wie- rung. der „barrierefrei“ rollt, werden wir uns alle Zudem entstehen zusätzliche Kosten durch über glatte und „stoßdämpferfreundliche“ längere Fahrten, welche den Kunden nicht Pisten freuen. in Rechnung gestellt werden können. Kraftfahrer brauchen in dieser Phase ein In diesem Sinne, allzeit gute Fahrt….. hohes Maß an Geduld. Kunden müssen die verkehrsbedingten Verzögerungen ihrer Bestellungen und/ Ihre Simone Alke oder Dienstleistungen in Kauf nehmen. Diakonie-/Sozialstationen 7
Seniorenpost K r ä tz e i m V o rmarsch! Liebe Leserinnen, liebe Leser, heute möchte ich Ihnen über die Erkrankung Läuse dort aus, wo viele Menschen zusam- „Krätze“ berichten und wie man diese mit men kommen. einfachen Mitteln bekämpfen kann. Betroffen sind besonders Alten- und Pfle- Wie wir alle in den letzten Wochen aus unse- geeinrichtungen, aber auch Kindergärten, ren Medien erfahren durften, ist der Altkreis Schulen und Krankenhäuser sowie Flücht- Osterode ebenfalls mit Einzelfällen betrof- lingsunterkünfte. fen. Krätze wird nur von Mensch zu Mensch über Fachleute und Dermatologen sprechen be- Hautkontakt übertragen, wobei Fachleute reits von einer wieder beginnenden Volks- mittlerweile auch von einer Übertragung von krankheit. Wohn- bzw. Kleidertextilien sprechen. Aber was genau ist eigentlich Krätze? Krätzmilben sind nicht mehr meldepflichtig Krätze (fachsprachlich auch Skabies genannt) beim Gesundheitsamt, deshalb vermutet ist eine weitverbreitete, durch die Grab- bzw. man eine viel höhere Erkrankungsrate als Krätzmilbe verursachte parasitäre Haut- derzeit bekannt ist. krankheit des Menschen. Krätzmilben bevorzugen Körperstellen mit Die halbkugelförmigen 0,3-0,5 Millimeter dünner Hornschicht und hoher relativer Kör- großen Weibchen der Krätzmilbe bohren pertemperatur. sich in die Oberhaut und legen dort in den Es sind vor allem Fingerzwischenräume, Kanälen Kotballen und ihre Eier ab. Ihre Ab- Handgelenke, Gesäß, Genitalien, Ellenbo- sonderungen verursachen erhebliche Haut- gen, Bauchnabel und Zehenzwischenräume schäden. betroffen. Die Inkubationszeit beträgt etwa einige Tage bis 6 Wochen. Symptome: Die Lebensdauer einer Krätzmilbe kann bis - Krätze verursacht einen starken unange- zu 60 Tagen erreichen. nehmen Juckreiz am Körper, der in der Nacht Außerhalb des menschlichen Körpers über- besonders stark auftreten kann. leben diese Krätzmilben maximal 48 Stun- - Hautveränderung - aufgekratzte Hautstel- den. len, bis hin zur Krustenbildung Krätze wird oft mit unhygienischen Verhält- - Pusteln und Knötchen nissen und Verwahrlosung assoziiert. Dabei - Graue, schuppige Hautentzündungen haben Krätzmilben nicht unbedingt etwas mit unhygienischen Lebensverhältnissen zu tun, sondern sie breiten sich - ähnlich wie 8 Diakonie-/Sozialstationen
Seniorenpost In unserer heutigen Zeit kann man Krätze Wo besonders gründlich: schnell und problemlos bekämpfen und be- - Zwischen den Fingern und Zehen und auch handeln. unter den Finger- und Zehennägeln, Nägel Hierzu möchte ich Ihnen einen kurzen Über- vorher kürzen blick zur Therapie geben. - Handgelenke, Ellenbogen, Achselhöhlen Therapiehinweise Skabies (Krätze) für die - Äußere Genitalien und Gesäß Behandlung mit Permethrin Creme. Wichtig: Vor der Behandlung: - Nach dem Eincremen NICHT Hände wa- - Familienmitglieder und Personen, zu de- schen!! nen ein enger Kontakt besteht, müssen mit- - Oder sofort wieder die Hände neu eincre- behandelt werden, auch wenn noch keine men. TIPP: benutzen Sie Baumwollhand- sichtbaren Zeichen einer Infektion zu sehen schuhe oder Gummihandschuhe als Schutz sind. Dies kann auch durch den Haus- oder für die eingecremten Hände. (Für Kinder sind Kinderarzt erfolgen Baumwollhandschuhe sinnvoll). - Bekleidung und Gegenstände, z. B. Kuschel- - Am anderen Morgen nach der Einwirkzeit tiere und Schuhe, die nicht gewaschen wer- sofort die Bettwäsche, Handtücher und Be- den können, sollten für einige Tage in einem kleidung in die Waschmaschine stecken. Erst dicht verschlossenen Plastikbeutel aufbe- dann Duschen!! Wäsche bei mindestens wahrt werden. 60 ° C waschen. - Teppiche und Polster gründlich und intensiv - Danach mit Hautlotion eincremen, wenn absaugen und danach nicht mehr benutzen die Haut sehr trocken und schuppig ist. bis die Behandlung durchgeführt wurde. Wie oft: Wann: 1 x Anwenden reicht in der Regel aus. Bei Am besten vor dem Schlafengehen, damit starkem Befall kann die Behandlung nach die Creme mindestens 8 Std. einwirken kann. 10-14 Tagen wiederholt werden. Nachsorge: der Juckreiz kann 2-3 Wochen Wie: andauern. Dagegen helfen Salben aus der Die Creme auf dem gesamten Körper auftra- Apotheke. Sollten diese nicht ausreichen, gen, nur Kopf und Gesicht aussparen. Hals, kann der Arzt eine cortisonhaltige Salbe ver- Nacken, Handflächen und auch Fußsohlen schreiben. nicht vergessen. Christiane Uhlenhaut Diakonie-/Sozialstationen 9
Seniorenpost Wenn die Blase tropft... Liebe Leserinnen, lieber Leser, Wie genau entsteht wie ich hoffe, fühlen sich viele von Ihnen eine Harninkontinenz? durch unsere beliebte Seniorenpost gut Die Risikofaktoren sind sehr zahlreich, des- informiert. Ich möchte diese Informations- halb möchte ich mich auf die für uns am politik fortsetzen und heute mit Ihnen ein häufigsten auftretenden Risikofaktoren Thema aufgreifen, das in unserer Gesell- beschränken. schaft als ein „absolutes Tabu“-Thema gilt: - Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Multiple Die Inkontinenz Sklerose, Morbus Parkinson, Demenz, Wer kennt das nicht, wenn beim Niesen, Diabetes) Wenn die Blase tropft Turnen oder wegen der Nebenwirkung von - Medikamente (z.B. Diuretika, Anticho- den Medikamenten „die Blase tropft“. linergika, Antihistaminika, Ich kann Sie alle beruhigen, dass betrifft Antidepressiva, Neuroleptika, Opiate) nicht nur Sie als Senioren! Nein, auch jun- - Harninfektion ge Menschen sind betroffen, selbst eine - Obstipation Blasenentzündung kann zu einer leichten - Belastung des Beckenbodens (z.B. durch Harninkontinenz führen, Mütter nach der Schwangerschaften oder Adipositas Geburt ihrer Kinder erleben dieses auch - Östrogenmangel bei Frauen sehr oft. - Veränderungen der Prostata bei Männern Was genau ist eigentlich eine Inkontinenz? Wir in der Pflege unterscheiden zwischen Wichtig für uns ist: wie können wir die Harninkontinenz und Kontinenz. Kontinenz fördern, welche Maßnahmen Eine Harninkontinenz liegt vor, wenn es greifen am besten? zum unwillkürlichen Harnverlust kommt, Eine wichtige Voraussetzung ist auch hier: das heißt: wenn die Blase nach dem Toilet- „Soviel Selbstständigkeit wie möglich, so tengang weitertropft. viel Hilfe wie nötig“. Eine Kontinenz ist die Fähigkeit, willkürlich Achten Sie bitte auf ausreichende Flüssig- und zur passenden Zeit an einem geeigne- keitszufuhr (mind. 1,5-2 Liter täglich). ten Ort die Blase zu entleeren. Kontinenz Eine gesunde Lebensweise fördert die Kon- beinhaltet weiterhin die Fähigkeiten Be- tinenz ungemein, auch Bewegung sowie dürfnisse zu kommunizieren, um Hilfestel- gesundes Essen. lung zu erhalten, wenn Einschränkungen beim selbstständigen Toilettengang beste- hen. 10 Diakonie-/Sozialstationen
Seniorenpost Aber was ist, wenn die Blase schon tropft? Wichtig für uns ist es, unter allen Umstän- Haben Sie keine Angst, wir von den Sozi- den Ihre Intimsphäre zu schützen, das alstationen sowie den Tagespflegen der Schamgefühl wahrzunehmen und auch Diakonie stehen Ihnen gern zur Beratung durch einen angemessenen Sprachge- zur Seite. brauch Wertschätzung zu vermitteln und Ihr Vertrauen zu fördern Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie: Ihre Christiane Uhlenhaut - regelmäßige (ggf. begleitete) Toiletten- gänge - Toilettengänge bezogen auf die Medika- tion in einem individuell notwenigen Rhythmus planen - geeignete leicht zu öffnende Bekleidung - bei körperlichen Einschränkungen: wenn vorhanden, eine Klingel bereitlegen oder ggf. einen Toilettenstuhl in erreichbare Nähe stellen - richtigen Umgang mit den entsprechen Inkontinenzhilfsmitteln - Übungen zum Beckenbodentraining erklären und ggf. auch zu beobachten - Blasentraining: Verlängerung der Inter- valle zwischen zwei Toilettengängen. - Hilfsmittel und Umgebungsfaktoren z.B. Gehhilfen, Toilettensitzerhöhung, Anbringen von Haltegriffen, richtige Beleuchtung, ggf. auch Pflege eines Dauerkatheters oder Kondomurinal, aufsaugende Hilfsmittel (z. B. Vorlagen, Pants) Diakonie-/Sozialstationen 11
Seniorenpost Wissenswertes über Verhinderungspflege Wird ein Mensch durch Krankheit, einen Bitte beachten Sie folgende Voraussetzun- Unfall oder altersbedingt pflegebedürftig, gen für die Verhinderungspflege: wünscht er sich oft, möglichst lange durch Die pflegebedürftige Person muss zum vertraute Angehörige in seinem häuslichen Zeitpunkt der Verhinderungszeit mindes- Umfeld versorgt zu werden. tens mit Pflegegrad 2 eingestuft sein und mindestens 6 Monate in der häuslichen Für die Pflegeperson kann dies zeitweise Umgebung von der Pflegeperson allein zu einer Belastung führen und nicht im- oder mit der zusätzlichen Unterstützung mer kann die Pflege zu Hause rund um die von Sach- oder Kombinationsleistung be- Uhr sichergestellt werden, weil die Pfle- treut worden sein. geperson andere private Termine wahr- nehmen muss, selbst krankheitsbedingt Wichtig: Achten Sie darauf, dass bei der ausfällt oder sich einfach eine Erholungs- Einstufung des Pflegegrades eine Pflege- pause nehmen möchte. In diesem Fall hat person benannt wird, denn ohne nament- sie Anspruch auf die Verhinderungspflege. liche Bekanntmachung bei der Pflegekasse Das heißt, für ein paar Stunden, Tage oder hat man keinen Anspruch auf die Verhinde- auch Wochen kann die pflegebedürftige rungspflege. Die Namensangabe kann auch Person vertrauenswürdig durch einen am- noch nachträglich eingereicht werden. bulanten Pflegedienst oder in einer statio- Ein entsprechender Antrag kann bei der nären Einrichtung versorgt werden. Pflegekasse gestellt werden. Dem pflegenden Angehörigen steht für Der ambulante Pflegedienst der Diakonie- diese Leistung ein Höchstbetrag von ins- Sozialstation übernimmt gerne die Verhin- gesamt 1.612 Euro von der Pflegekasse derungspflege und Sie können während zur Verfügung, der auf 42 Kalendertage im Ihrer Abwesenheit sicher sein, dass Ihre Jahr stationär oder auf die abwesende Zeit Angehörigen kompetent betreut werden stundenweise ambulant aufgeteilt werden und bei uns in guten Händen sind. kann. Wenn Sie nähere Informationen wün- schen, rufen Sie uns gerne an: Osterode Tel.: 05522 - 90580 Bad Sachsa Tel.: 05523 - 3222 Ihre Diakonie- Sozialstationen 12 Diakonie-/Sozialstationen
Seniorenpost Heinz-Jürgen Nier Ingeborg Knittel Elisabeth Hickmann Hermann Tuckermann Hans Hoffmann Auch unsere Kur zzeitpflegegäste begrüßen wir ganz her zlich! St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 13
Seniorenpost Geburtstagskinder im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Ulrich Tetzlaff 80 Jahre Gerda Pape 90 Jahre Valentina Weiss 90 Jahre Elfriede Ohl 95 Jahre Doris Weber 65 Jahre n Herzliche Irmgard Meise u s c 95nJahreh ! Glückw n Herzliche w u n s c h ! Glück 14 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Veranstaltungsvorschau St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Mittwoch, 05.06.2019 10.00 Uhr Bekleidungsverkauf der Firma Senger in der Cafeteria Donnerstag, 06.06.2019 15.30 Uhr Musik mit Herrn Kahle Donnerstag, 04.07.2019 15.30 Uhr Musik mit Herrn Kahle Dienstag, 16.07.2019 14.30 Uhr Geburtstagskaffee für Geburtagskinder von Mai /Juni 2019 auf der Residenz Donnerstag, 01.08.2019 15.30 Uhr Musik mit Herrn Kahle Montag, 06.08.2019 14.30 Uhr Geburtstagskaffee für Geburtstagskinder Juli 2019 auf der Residenz Freitag, 16.08.2019 14.30 Uhr Sommerfest im Haus Weitere Veranstaltungen sind dem Aushang zu entnehmen! Wöchentliches Veranstaltungsangebot, Begleitender Dienst Montag 09.30 Uhr Gymnastik Cafeteria 15.30 Uhr Märchenstunde Gartenzimmer Dienstag 09.30 Uhr Plauderstunde mit Musik Cafeteria 14.00 Uhr Krankenhausbesuche 14.30 Uhr Nähstube Marktplatz Mittwoch 09.30 Uhr Bingo Cafeteria 10.00 Uhr Hl. Messe, 1. Mi. im Monat Andachtsraum 16.45 Uhr ev. Gottesdienst, 14- tägig Andachtsraum Donnerstag 09.30 Uhr Gedächtnistraining Cafeteria Freitag 09.30 Uhr Tanzen im Sitzen Cafeteria Samstag 09.30 Uhr Aktuelles aus der Zeitung Cafeteria Sonntag 10.30 Uhr Bibelstunde, Fr. Sührig, 14-tägig Cafeteria Weitere Veranstaltungen werden laut Aushang bekannt gegeben. St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 15
Seniorenpost Konfirmanden pflanzen Pfirsichbaum Am Donnerstag, 02.05.2019 begrüßte un- sere Pflegedienstleitung, Frau Küster, eine Konfirmandengruppe der Schloßkirchenge- meinde St. Jacobi, die wieder traditionsge- mäß einen Baum im Gartenbereich des St. Jacobi Alten- und Pflegeheims einpflanzen wollte. Die Konfirmanden, die von Pastor Brink- mann, Pastor Bohnert, Frau Brinkmann und Herrn Schröter begleitet wurden, pflanzten diesmal einen Pfirsichbaum im vorderen Gartenbereich. Gesponsert wird diese Aktion jedes Mal von der Sparkasse Osterode, deren Vertre- terin, Frau Adam, der Pflanzaktion eben- falls beiwohnte und im Anschluss Urkun- den an die Konfirmanden vergab. Ein herzliches Dankeschön an alle Akteure und Spender 16 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Maifeier im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Zu einer fröhlichen Maifeier am 01. Mai 2019 lud unsere Mitarbeiterin vom Beglei- tenden Dienst, Frau Stewers-Klein, Bewoh- ner und Gäste vormittags in die Cafeteria des Hauses ein. Bei Maibowle und Knabbereien wurden Geschichten zur Walpurgisnacht vorgele- sen, Frühlingsrätsel geraten und über Sit- ten und Bräuche geplaudert. Das gemeinsame Singen vieler bekannter Frühlings- und Maienlieder machte den Bewohnern und Gästen besonders viel Freude, so dass der Frühling auch im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim herzlich be- grüßt werden konnte. Texte und Bilder von Barbara Stewers-Klein St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 17
Seniorenpost Kleiner Rückblick, erinnern Sie sich? Montag, 04.03.2019 Rosenmontag mit der Gitarrengruppe „Fehlgriff“, Speisesaal Donnerstag, 04.04./02.05.2 019 Musik mit Herrn Kah le, Speisesaal Dienstag, 19.03.2019 e Geburtstagskaffe , für Februar 2019 Residenz Dienstag, 02.04.2019 Bastelangebot zu Ostern in der Cafeteria 18 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Dienstag, 09.04.2019 Geburtstags- kaffee für März 2019, Residenz Mittwoch, 01.05.2019 Maifeier in der Cafeteria Donnerstag, 02.05.2019 Konfirmanden pflanzen Pfirsichbaum im vorderen Gartenbereich Dienstag, 07.05.2019 Früh- lingskonzert des „Gemischten Chores Schwie- gershausen“ im Speisesaal Dienstag, 14.05.2019 Geburtstags- kaffee für April 2019, Residenz Text und Bilder von Barbara Stewers-Klein St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 19
Seniorenpost Wir nehmen Abschied Gudrun Klapproth 08.12.2018 Hilde Christoph 16.02.2019 Horst Rodeck 20.02.2019 Willi Oleyniczak 13.03.2019 Heinz Müller 16.03.2019 Marie-Luise Sviklis 28.03.2019 Fritz Sommermeyer 30.03.2019 Ursula Garrels 06.04.2019 Rosemarie Pampel 11.04.2019 Edith Uhe 15.04.2019 Waltraud Brylski 22.04.2019 Dieter Luttmann 23.04.2019 Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung. 20 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... So schnell ist es Sommer geworden, überall grünt und blüht es. Wir wollen trotzdem mit den folgenden Bildern an die Winterzeit und das Frühlingserwachen erinnern. Auch wenn wir uns nun über die Sonnenstrahlen und das viele schöne Grün in allen Farbnuancen freuen, möchten wir zurückschauen auf die kalte Jahreszeit mit ihren Höhepunkten. Wie immer gibt es sehr viel zu berichten, und Langweile gibt es in den Tagespflegen nicht, denn unsere Gäste sollen Spaß haben und gerne zu uns kommen. Und nun überzeugen Sie sich selbst. Rosenmontag: Wenn die Narren Ausgang haben, werden alte Männer Knaben. Junge Mädchen gehen als Schwestern, die nicht helfen, sondern lästern. Tante Frieda kommt als Nonne, Onkel Paul, der geht als Tonne. Mit Alaaf und mit Helau grüßt der Mann wie auch die Frau. (E.H. Bellermann 1937) Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 21
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Sobald die Weihnachtszeit vorbei ist, werden in den Tagespflegen die Vorbereitungen für die Karnevalszeit getroffen. Am Rosenmon- tag waren die Räume toll geschmückt und die Mitarbeiter waren kaum wiederzuerken- nen. Es wurden Sketsche vorgetragen und die „angeblichen“ Nonnen tanzten nach der Filmmelodie von Sister Act. 22 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Ob Sommer oder Winter ein Aus- flug nach Torfhaus ist immer loh- nenswert. Wenn man schönes Wet- ter hat genießt man die Aussicht mit dem Blick zum Brocken oder man geht in die Bavaria Alm und isst lecker zu Mittag. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 23
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... In den kalten Monaten, als noch keine Ausflüge geplant waren, ging es einfach nur mal zum Einkaufen in den Super- markt. Dieses Angebot wurde gerne an- genommen, da ja der Einkauf dann auch ohne Probleme direkt bis nach Hause transportiert wurde. Dienstags ist Seniorenki- no in Herzberg. Und das Schöne daran: es ist immer lohnenswert! Man wird mit Sekt begrüßt und der Film ist gut gewählt. Dies- mal gab es den Film „Kalte Füße“. Alle sind sich einig: Dieses Kinoangebot nutzen wir gern wieder einmal. 24 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Auch zu Hause kann es ganz schön sein, die Herzberger nutzen bei schönem Wet- ter gern die Nähe zum Juessee. In der Tagespflege Bad Grund kann man in diesem Jahr den schönen Rundweg des Gartens nutzen. Am Hochbeet wurden sogar bunte Ostereier gefunden, auch im hohen Alter freut man sich darüber. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 25
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Nach dem Winterschlaf ihrer Schildkröten, besuchte uns Frau Heidecke mit, den für uns sehr interessanten Tiere. Eine angeregte Stunde konnten unsere Tagesgäste erle- ben. Von der Geburt, über Artenschutz, Gewohnheiten, Essverhalten und Merkmalen der Schildkröten konnten wir erfahren. Zu Bestaunen gab es dann die unterschied- lichen Größen der Tiere. Wir sagen Danke, Frau Heidecke. In der Tagespflege Schlossblick überraschte uns ein Gast (Herr Eilert) mit etwas Besonderem. Ein ganzes Glas, gefüllt mit Schokolinsen, ging von Hand zu Hand. Jeder sollte schätzen, wie viele Linsen wohl im Glas sind. Als Überraschung hatte Herr Eilert jede Menge Preise spendiert. Insge- samt waren 1234 Schokolinsen im Glas, und der beste Schätzer hatte mit 1233 Stück fast getrof- fen. Lieber Herr Eilert, dafür sagen wir herzlich Danke. 26 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Die Mitarbeiter der Tagespflege und der Sozialstation in Herzberg feierten mit ihren Gästen und deren Angehörigen am 18.05.2019 den „Sprung in den Mai“. Hierzu wurde die Blaskapelle aus Barbis eingeladen, die für gute Stimmung sorgte. Bei leckerem Kuchen, Gegrilltem und Maibowle wurde erzählt, gelacht und getanzt. Rückblickend können wir sagen: es war ein gelungenes Fest. Die Mitarbeiter der Tagespflege und der Sozialstation Herzberg Ein neues Angebot unserer Diakonie-Sozialstationen Nun ist die Älteste unserer Tagespflegen im Standort Bad Sachsa schon 10 Jahre alt. In den Jahren haben wir uns hier in Bad Sachsa sehr gut integriert und bekommen nur positive Rück- meldungen. Die Nachfrage nach einem Platz in unserer Tagespflege ist hoch. Um den Menschen, die in ihrer Häuslichkeit leben, die Chance zu bieten, solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben und den Angehörigen noch mehr Entlastung zu bieten, möchten wir nun ab Juli 2019 in Bad Sachsa den Samstag zusätzlich als Öffnungstag anbieten. Genau wie an den Wochentagen gibt es dann auch Samstag unsere tagesgestaltenden Angebote mit sehr viel Abwechslung und Spaß. Eine Umfrage bei unseren Kunden hat ergeben, dass wir mit diesem Angebot genau richtig liegen. Wir, die Mitarbeiter der Tagespflege, freuen uns nun auf Ihr Kommen an den Samstagen. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 27
Seniorenpost Mein Tag in der Tagespflege Nun bin ich schon fast ein Jahr Gast in der Tagespflege der Diakonie in Herzberg. Morgens gegen 8 Uhr holt mich der Bus ab. Der Tag in der Diakonie beginnt mit dem gemeinsamen Frühstück und frischen Brötchen. Im Anschluss lesen wir gemein- sam den Harz-Kurier und reden über die interessanten Themen. Dann folgt die gemeinsame Gymnastik im Sitzen, danach gibt es Spiele und Denksportaufgaben. Zwischendurch nehmen wir noch einen Snack zu uns. Nach diesem interessanten Vormittag gibt es gegen 12.30 Uhr das Mittagessen. Dann wartet auf jeden von uns ein elektrischer, bequemer Fernsehsessel für die Mittagsruhe. Ausgeruht verbringen wir nun die Zeit mit Spielen und Geschichten bis zur Kaffeepause mit frisch geba- ckenem Kuchen. Ab 16 Uhr bringt uns der Bus dann wieder nach Hause. Ich mag mein Leben mit meiner Ehefrau in unserem Häuschen, und ich mag diese Tage in der Tagespflege in netter Gesellschaft und mit viel Abwechslung. Aus diesem Grund habe ich seit einiger Zeit meine Teilnahme auf drei Tage pro Woche erhöht. E. Frank 28 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was ist eigentlich das Leben? Weise Geschichten die berühren, verzaubern, motivieren und inspirieren. Eines schönen Sommertages, zur Mittags- zeit, war im Wald Ruhe eingekehrt und alles schlief. Da sprang ein junges, keckes Eichhörnchen über die Bäume und rief: „Sagt mir, was ist eigentlich das Leben?“ Ein Regenwolke zog vorbei: „Das Leben be- Alle, die dies hörten, waren betroffen über steht aus vielen Tränen.“ solch eine schwierige Frage und überlegten. Ein Hase sprang vorüber: „Das Leben ist Ein lustiger Schmetterling flog von einer Blü- Veränderung, deren Richtung jeder wählen te zur anderen: „Das Leben ist bunt, voller kann.“ Freude und Sonnenschein.“ Der Fluss schäumte auf und warf sich mit Am Bach schleppte eine Ameise ihre Last: aller Macht gegen das Ufer: „Das Leben ist „Das Leben ist voller Mühe und harter Ar- ein vergebliches Ringen um Freiheit.“ beit.“ Die Gespräche zogen sich über Stunden hin- Eine Rose war gerade dabei, ihre Knospe zu weg, bis in die Nacht hinein. öffnen: „Das Leben ist Entwicklung.“ Beinahe wäre ein Streit entbrannt. Der Maulwurf steckte seinen Kopf aus der Ein Uhu flog lautlos durch den Wald: „Das Erde: „Das Leben ist ein Kampf im Dunkeln.“ Leben ist, Gelegenheiten zu nutzen, wenn andere noch schlafen.“ Eine fleißige Biene flog von Blume zu Blume: „Das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Ein Mann auf dem Nachhauseweg sagte vor Vergnügen.“ sich hin: „Das Leben ist die ständige Suche nach der Liebe und dem Glück, und manch- Tief verwurzelt stand eine alte Weide, gebo- mal eine Kette von Enttäuschungen.“ gen vom Wind und Sturm in vielen Jahren: „Das Leben ist ein sich Beugen unter einer Da zog die Morgenröte auf und sprach: „So, höheren Macht.“ wie ich der Beginn eines neuen Tages voller Überraschungen bin, so ist jedes Leben eine Ein Adler drehte majestätisch seine Kreise: einzigartige Geschichte.“ „Das Leben ist ein Streben nach oben.“ Nach einem schwedischen Märchen Allgemeines 29
Seniorenpost Aus der Heimatgeschichte Humorvolles zur Heimatgeschichte „ Naturkunde in der Dorfschule“ „Besprechen wollen wir ein Tier. Wer ist so nischt mehr für mich übrig ist, wenn amds schlau und nennt es mir? Es ist nicht groß, dr Vater Salat frisst!“ sieht bräunlich aus und wohnt sehr gern in „Das frisst, so mein ich, klingt nicht schön!“ unserem Haus“ „Ja, ja mr muss sich dran gewöhn. Das ,,Herr Lehrer! ruft der Günter Franze, klingt nicht schön, wenn er so batscht und ich weeß es schon, das is ne Wanze! auf den Zwiebelstückchen katscht, wenn „Nein, aber nicht doch, ach i wo!“ er Kartoffelsalat frisst und ooch noch de „Herr Lehrer, hier, das is der Floh!“ Zeitung lisst!“. „Hans Schmidt, ob du`s wohl besser weißt? „So darf man überhaupt nicht sagen!“ ....so rede doch!“ „Da ham Se recht, mr darf´s nich wagen, „De Wanze beißt!“ kee wörtel darf mr sich erloom, sonst is „Hört, was ich sage, Schmidt und Franze! der Alte offm Boom und macht dann noch Der Sperling ist`s und nicht die Wanze!“ großen Mist wenn`r Kartoffelsalat frisst. „Nun zeigt einmal, ob ihr es wisst, was „Nun hört doch wirklich alles auf! Nehmt wohl der Sperling alles frisst!“ euer Tagebuch herauf und da notiert ihr „Mir ham e Beet vor unserm Haus, da fres- euch den Satz: Der Vater isst, es frisst der sen se den Salat raus!“ Spatz. Den schreibt ihr zwanzigmal zu Hau- „Gewiss, den grünen Kopfsalat als Nahrung se!“ er sehr gerne hat!“ Erlösend klingelt es zur Pause. Dem Lehrer „Mei Vater“ sagt der Peter Kern, „frisst den ist es warm geworden, aufatmend öffnet Kartoffelsalat gern!“ er die Pforten des Hauses, das der Men- „Halt, Peter, nein, so sagt man nicht, wenn schenTriebe zur Ordnung lenkt durch Zucht man von seinem Vater spricht! Wer weiß es und Liebe. besser als der Kern?“ „Der Babba frisst den Salat gern!“ Die Schülerschar entfliegt befreit, nur „Ach, du bist auch ein dummer Wicht, das Frank, der Kleinste, nimmt sich Zeit. Um- frisst- das frisst gefällt mir nicht!“ ständlich nestelt er am Ranzen und sagt:“ „Nee, mir gefällt das ooch nich gerade, Herr Lehrer, mir ham Wanzen!“ denn es is immer dann sehr schade, dass (aus Sachsen) gefunden von Sylvia Henkel 30 Allgemeines
Seniorenpost Aus der Heimatgeschichte Sagen aus dem Oberharz Die Geschichte vom Steiger Calvör und vom Bergmönch In einer Grube in St. Andreasberg wird das sich in den Schacht gestürzt. Lange hat es Rotgülden gegraben. Das ist so kostbar, da gespukt und den Bergleuten überall im dass die Bergleute, die aus dem Schachte Wege gestanden und oft haben sie zuein- kommen, am ganzen Körper untersucht ander gesagt: „Da steht der lange Calvör werden. Dort kamen zu einer Zeit viele schon wieder in seiner Ochsenhaut.“ Bergleute, die des Nachts arbeiteten, zu Tode. Einst nahmen sich zwei Kumpel vor, die Ursache dieser Todesfälle zu untersu- chen. Da entstand um die Mitternachts- stunde ein furchtbares Brüllen und Getöse und es näherte sich ein gewaltiger Och- se. Als sie ihn aber mit dem Bohrfäustel und dem Zweimenschenbohrer angriffen, verstummte das Gebrüll, und bald darauf bat es mit menschlicher Stimme aus der Ochsenhaut ums Leben. Die Bergleute ris- sen nun die Ochsenhaut herunter, und da kam der Steiger der Grube, mit Namen Cal- vör, zum Vorschein. Er bot ihnen viel Geld, wenn sie schweigen wollten, denn er hat die Ochsenhaut, die er im Schachte verbor- gen hielt, die Bergleute zu schrecken und dann zu töten, um viel Rotgülden aus dem Schachte zu bringen. Die Bergleute aber wollten sein Geld nicht und zeigten ihn an. Als er festgenommen werden sollte, hat er Ausgesucht von: Sylvia Henkel Allgemeines 31
Seniorenpost … aus der Küche zum Thema „Rote Bete“ Herkunft Verwendung und Inhaltstoffe Die Rote Bete ist mit der Zuckerrübe und Die auffällige rote Farbe beruht hauptsäch- dem Mangold verwandt. Wie diese ist sie lich auf der hohen Konzentration des Gly- eine Kulturform der Gemeinen Rübe. Sie kosids Betanin aus der Gruppe der Betalai- kam mit den Römern nach Mitteleuropa. ne. In der Vergangenheit wurde die Rote Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze im Bete auch als Färberpflanze eingesetzt. Mittelmeerraum, wahrscheinlich in Nord- Betanin verwendet man als Naturfarbstoff afrika. Sie stammt ab von der wilden Rübe für Lebensmittel (E162), es ist allerdings oder der Wildbete bzw. Seemangold. Die nicht sehr hitzebeständig. inzwischen gleichmäßige rote Farbe der Aufgrund ihres hohen Vitamin-B, Kalium-, Rübe ist ein Resultat der Weiterveredelung Eisen- und vor allem Folsäuregehalts ist im 19. und 20. Jahrhundert. die Rote Bete ein gesundes Gemüse, das gegart als Beilage gereicht oder roh für Sa- late verwendet wird. Ferner ist die Rote Bete ein Bestandteil von Labskaus (Nord- deutschland, Nordeuropa) und Borschtsch (Osteuropa). Die Blätter können gekocht oder gleichfalls im Salat verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineral- stoffen. Sehr gesund und lecker sind auch in Essig eingelegte rote Bete Kugeln, oder Rote Bete Saft mit Zitrone, besonders schmack- haft sind Rote Bete Sprossen auf dem But- terbrot. Guten Appetit 32 Allgemeines
Seniorenpost … aus der Küche Mohntorte Der Hinweis, dass Mohn gesund ist, nahm unsere Köchin gleich zum Anlass, eine et- was andere „Mohntorte“ zu backen. Und sie kam bei unseren Gästen sehr gut an. Für einen Blechkuchen nehmen Sie bitte die doppelte Menge Teigzutaten verrühren und bei 175°C - 20 Teig: Minuten backen. Boden auf eine Torten- 1 Tasse Zucker platte geben und mit dem Ring umschlie- 4 Eier ßen. 1 Tasse Mehl 1 Tasse ausgemahlenen Mohn Pfirsiche abtropfen lassen, klein würfeln 4 Esslöffel Öl und auf dem Boden verteilen. Tortenguss nach Anweisung kochen, auf dem Boden 1 TL Backpulver verteilen und kalt werden lassen. Schlagsahne schlagen, dabei Vanillezucker Belag: und Sahnesteif vermengt zugeben und über die Früchte streichen. 1 Dose Pfirsiche (850 g) 1 Päckchen Tortenguss Die Mandeln mit den restlichen 2 Päckchen 1 Becher Schlagsahne Vanillezucker vorsichtig in der Pfanne an- 1 Päckchen Sahnesteif rösten und über die Sahne streuen. 1 Päckchen Vanillezucker 100 g gehobelte Mandeln Springform 2 Päckchen Vanillezucker Backzeit: 20 Minuten Hitze: 175°C Guten Appetit wünscht Sylvia Henkel Allgemeines 33
Seniorenpost Wussten Sie schon, … dass die Monate Juli und August 31 Tage …dass Mohn fit macht? Die schwarzen Kör- haben? Normalerweise wechseln sich die ner sind zwar klein, aber Mohn ist besonders Monate in der Anzahl ihrer Tage ab. Beide gesund. Mohn weist eine besonders günstige Monate wurden nach berühmten römischen Zusammensetzung an Fettsäuren auf, punktet Herrschern benannt: der Juli nach Julius Cä- zudem durch einen hohen Gehalt an Eisen, sar, der August nach seinem Nachfolger Au- Kalzium, Kalium und Magnesium - Stoffe, die gustus. Augustus soll sich darüber geärgert zur Gesundheit beitragen und das Herz, das haben, dass Cäsars Monat mehr Tage hatte Hirn und die Muskeln stärken. Noch dazu ent- als seiner. Deshalb ließ er den August einfach hält Mohn viele Aminosäuren und wird so um einen Tag verlängern. Dafür wurde ein Tag zum aromatischen Highlight in Getreide- und im letzten Monat des Jahres gestrichen. Das Kartoffelgerichten. Die Kombination Mohn- war nach dem altrömischen Kalender der Fe- Kartoffel oder Mohn-Getreide ist aber noch bruar. Der hatte ohnehin nur 29 Tage und alle in anderer Hinsicht wertvoll: die biologische Schaltjahre mal 30, damit sich die 365 Tage Wertigkeit vom enthaltenen Eiweiß erhöht des Jahres auf 12 Monate aufteilen ließen. sich, da der Körper die pflanzlichen Proteine Augustus meinte wohl, auf einen Tag mehr besonders gut verwerten kann. Probieren Sie oder weniger käme es da auch nicht mehr an. aus diesem Grund unser leckeres Rezept aus. …dass man die Eigenart der Sonnenblume, …dass Kitzingen in Unterfranken der heißes- sich dem Sonnenlicht zuzuwenden, Heliotro- te Ort Deutschlands ist? Die Stadt am Main pismus nennt? An sonnigen Tagen verfolgt die mit etwa 21.000 Einwohnern hält seit drei Knospe die Sonne von Ost nach West, wäh- Jahren diesen Rekord. Am 5. Juli und 7. Au- rend sie sich nachts oder in der Morgendäm- gust 2015 zeigte das Thermometer dort 40,3 merung nach Osten zurückdreht. Auch wenn Grad Celsius. Laut Deutschem Wetterdienst dies für die reifende Pflanze angenommen ist das die höchste jemals in Deutschland ge- wird, so drehen sich nur die Blätter und Knos- messene Temperatur seit 1881 (Beginn der pen zur Sonne, nicht jedoch die Fruchtstände. flächendeckenden Wetteraufzeichnungen). Diese weisen in der Regel nach Osten. Der Die Stadt liegt nur rund 200 Meter über dem Stamm verhärtet am Ende der Knospenstu- Meeresspiegel tief in einem Kessel, in dem fe seine östliche Ausrichtung und wenn die sich schnell die Hitze sammelt. Die Stadt be- Überstrahlungsstufe erreicht wird, „friert“ findet sich zudem auf Sandboden, der sich der Stamm sie gewissermaßen ein. Blühen- leicht erwärmt. de Sonnenblumen sind nicht mehr heliotrop und die meisten Köpfe zeigen in Richtung des Sonnenaufgangs. Zusammengetragen von Sylvia Henkel 34 Allgemeines
Seniorenpost Rätsel Humor Aufgepasst und nachgedacht! Aufgabe 1 - Frühlingsrätsel: Im Winter fort, im Sommer hier, mein Kind erzieht ein andrer mir. An meinem Ruf erkennt man mich, nun sag` mir schnell, wie nennt man mich? Aufgabe 2 - Können Sie das lesen? 1. Hoffnungslosigkeit Ver2flung 2. Kampfgetümmel Schl8 3. Krankheitssymptom Schütt11rost 4. die ganze Ladung Fr8 5. Bäume ohne Ende Wal3ch 6. mit vielen Tieren wil3ch 7. Motorart 4takter 8. Musikinstrument Kla4 Aufgabe 3 - Was ist hier wohl gemeint? (Bitte Vokale einsetzen!) 1. V_g_lg_s_ng 2. B l _ m _n b _ _ t 3. S _ m m _ r l _ _d _ r 4. _rl__bsz__t 5. B_d_sp_ss von Barbara Stewers-Klein Lösungen auf der letzten Seite Allgemeines 35
Seniorenpost Scherzfragen 1. Was isst ein Schneemann zum Frühstück? 2. Warum muss die Königin zum Zahnarzt? 3. Wer hat einen Kopf und keine Füße? 4. Warum hat Samiras Computer geniest? 5. Was ist ein eisenhaltiges Abführmittel? SUDOKU 36 Allgemeines
Seniorenpost Schmunzelseite Der Vater bringt seinen Sohn Benny abends ins Bett. Nach einer Weile öffnet die Mutter ganz vorsichtig, nur einen Spalt weit, die Tür und fragt leise: „Und ist er schon ein- geschlafen?“ Da antwortet Benny: „Ja, und schnarchen tut er auch noch!“ Geht ein Indianer zur Behörde und sagt: „Ich möchte bitte meinen Namen ändern lassen.“ „Wie heißen Sie denn?“, fragt die Angestellte. „Wilder Adler, der schnell vom Himmel fällt.“ „Und wie möchten Sie lieber heißen?“ „Einfach nur: Plumps!“ Begeistert bringt der Sohn eines berühmten Fußball- stars sein Zeugnis mit nach Hause: „Gute Nachrich- ten, Papa! Der Vertrag mit der fünften Klasse wurde erfolgreich verlängert!“ Lach der! Besucht ein Dieb eine Modenschau. Am nächsten Tag fragt ihn sein Kumpel: “Bist du bescheuert? Was hast du denn auf einer Modenschau gemacht?“ Ver- teidigt sich der Dieb: „Man muss sich doch fortbilden! Ich wollte wissen, wo m a l w i e in Zukunft die Kleider Taschen haben.“ Sagt der eine Rentner zum anderen: „Entsetzlich!“, schreit der Zoodirektor. „Sie „Weißt du, ich möchte in Würde alt haben den Bärenkäfig offen gelassen!“ „Halb werden.“ Darauf der andere: „Also, so schlimm,“ antwortet der Pfleger. „Wer ich lieber auf Mallorca …“ stiehlt schon einen Bären?“ zusammengestellt von Barbara Stewers-Klein Quelle: : Ultivative Witzebuch, Fischer-Verlag Allgemeines 37
Seniorenpost Bauern- und Wetterregeln Juni Gibt‘s im Juni Donnerwetter, wird g‘wiss das Getreide fetter. Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind. Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer. Juli Im Juli muß vor Hitze braten, was im September soll geraten. Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr. Im Juli will der Bauer schwitzen, als untätig hinterm Ofen sitzen. August Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot. Nasser August macht teure Kost. (Quelle: www.garten-literatur.de) Kräht der Hahn laut auf dem Mist, so weiß man, dass es Morgen ist. 38 Allgemeines
Seniorenpost Lösungen Aufgabe 1 Lösung Frühlingsrätsel Scherzfragen Lösung: Kuckuck 1. Frosties 2. Sie braucht eine neue Krone. 3. Der Nagel Aufgabe 2 4. Er hat einen Virus. 5. Die Handschellen Können Sie das lesen? 1. Verzweiflung 2. Schlacht 3. Schüttelfrost 4. Fracht Lösung SUDOKU 5. Waldreich 6. wildreich 7. Viertakter 8. Klavier Aufgabe 3 Was ist wohl gemeint? 1. Vogelgesang 2. Blumenbeet 3. Sommerlieder 4. Urlaubszeit 5. Badespass zusammengestellt von Barbara Stewers-Klein Allgemeines 39
Seniorenpost St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Tagespflege Osterode Tagespflege Herzberg Fuchshaller Weg 10 Schlossplatz 2 Göttinger Str. 10 37520 Osterode am Harz Tel.: 0 55 22 - 9091-44 Tel.: 0 55 21 - 9 99 52 90 Tel.: 0 55 22 - 9091-0 Fax: 0 55 22 - 9091-45 Fax: 0 55 21 - 9 99 52 92 Fax: 0 55 22 - 9091-11 Tagespflege Bad Sachsa Tagespflege Bad Grund Bornweg 10 Abgunst 1A st.jacobi@diakonie-harzer-land.de Tel.: 0 55 23 - 9 53 99 39 Tel.: 0 53 27 - 8 59 74 12 www.diakonie-harzer-land.de Fax: 0 55 23 - 9 52 44 51 Fax: 0 53 27 - 8 59 68 79 Spendenkonto: Volksbank im Harz e.G. IBAN: DE 14 2689 1484 1900 8805 00 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 Diakonie-/Sozialstation Diakonie-/Sozialstation Bad Sachsa Osterode Bornweg 10 Schloßplatz 2 37441 Bad Sachsa 37520 Osterode am Harz Tel.: 0 55 23 - 32 22 Tel.: 0 55 22 - 9058-0 Fax: 0 55 23 - 10 60 Fax: 0 55 22 - 9058-58 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25
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