Gemeindebrief Oktober / November 2021 - Ev-Kirche ...
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Gemeindebrief
Oktober / November 2021
Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 1
Gedanken zum Monat Pfarrer Jürgen Duschka
Lasst uns aufeinander achthaben meisten ärmeren Ländern aus? Dort
und einander anspornen zur Liebe profitieren nur wenige vom Impf-
und zu guten Werken (Hebr 10,24) stoff. Dadurch können in diesen Län-
dern neue noch gefährlichere Muta-
Zu Liebe und guten Werken ruft der tionen des Virus entstehen, die dann
Hebräerbrief christliche Gemeinden uns wieder bedrohen werden. Eine
in einer Zeit der Bedrängnis auf. In gerechtere Verteilung des vorhande-
dieser Situation war es lebensnot- nen Impfstoffes für alle Menschen ist
wendig, aufeinander zu achten und nicht nur ein Akt der tätigen Liebe,
tätige Werke der Liebe zu üben. So sondern der Klugheit und Fürsorge
konnten die Gemeinden nicht nur für das eigene Leben.
überleben, sondern weiter wachsen
und die Botschaft der Liebe Gottes Im letzten Jahr haben wir sowohl in
um das gesamte Mittelmeer herum unserer Kirchengemeinde wie in der
verbreiten. gesamten Gesellschaft ein großes
Maß tätiger Liebe bzw. Solidarität
Das ist nun lange her. Doch wir be- erlebt. Der Hebräerbrief will uns in
finden uns leider ebenfalls in einer diesem Herbst anspornen, darin
nach wie vor sehr ernsten Situation, nicht nachzulassen. Lasst uns wei-
nicht durch den römischen Staat, terhin aufeinander achthaben und
sondern durch eine lebensbedrohli- einander anspornen zur Liebe und
che Krankheit, die wir bis jetzt nicht zu guten Werken.
in den Griff bekommen. Wie wichtig
war und ist es weiterhin aufeinander Das können wir, weil Gott uns darin
zu achten, die Jungen auf die Älte- ein Vorbild ist. Er achtet liebevoll auf
ren, die Älteren auf die Jungen. Wie uns, gibt uns neue Kraft und Hoff-
wichtig ist es jetzt, einander zur Lie- nung für die Zukunft. In diesem Sin-
be anzuspornen und gute Werke zu ne möchte ich mit Ihnen in diesen
tun. In Westeuropa sind viele bereits Herbst gehen.
geimpft. Doch wie sieht es in den
Ihr Pfarrer Jürgen Duschka
Ein lauter Hilferuf! Wolfgang Meier-Kühn
sen auf einer Mitgliederversamm-
lung des Fördervereines Kirchenbau-
ten Kleinmachnow e.V. Ende Okto-
ber zwei neue Vorstandsmitglieder
gewählt werden.
Wir sind nach wie vor auf der Suche
nach Menschen, die sich für den Ver-
Liebe Freunde unserer schönen ein auf Vorstandsebene engagieren
Kleinmachnower Kirchenbauten, möchten. Der Förderverein kümmert
sich z.B. um die Belange der Dorfkir-
auch bedingt durch den Tod unseres
che und trägt mit seinem Engage-
Vorsitzenden Jürgen Flechtner müs-
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 2
ment unter anderem zur Restaurie- bauten mit seinen Kunstwerken bei-
rung der Epitaphien bei. Die restau- tragen.
ratorische Instandsetzung des Tauf-
Ich würde mich sehr freuen, enga-
steindeckels wurde durch den Verein
gierte Interessent:innen bei der Ein-
ebenso mitfinanziert wie die Sanie-
arbeitung zu unterstützen.
rung der Gruft und viele andere
Maßnahmen an unseren kirchenei- Bitte melden Sie sich bei mir.
genen Gebäuden und Grundstücken. Es wäre schade: Findet sich kein
neuer Vorstand muss der Förder-
Es sind vielfältige und schöne Aufga-
verein 17 Jahre nach seiner Grün-
ben, die zur Erhaltung der Kirchen-
dung leider aufgelöst werden.
Förderverein Kirchenbauten Kleinmachnow e.V.
Wolfgang Meier-Kühn (kommissarischer Vorsitzender)
(0172) 3168030 ◦ wolfgang.meier@architekten-agp.de
Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR) Dr. Matthias Kruse
Nach der Sommerpause traf sich der Aus dem Bauausschuss wurde über
GKR im August zur turnusmäßigen die anstehende Sanierung der Dorf-
Sitzung. Es standen wieder viele kirche berichtet. Im Ergebnis der
Themen auf der Tagesordnung: Schimmeluntersuchung vom 23. Juni
empfiehlt die beauftragte Sachver-
Das bereits von Pfarrerin Heike Iber ständige die restlose Entfernung des
in der letzten Sitzung vorgestellte Schimmels. Leider steht uns deshalb
Konzept zur Familienkirche wurde die Kirche weiterhin nicht zur Nut-
lebhaft diskutiert und fand große zung zur Verfügung.
Zustimmung. Das Konzept sieht ei-
nen Gottesdienst vor, der sich aus- Bei der Turmsanierung stockt die
drücklich an verschiedene Alters- Auftragsvergabe, weil die eingehol-
gruppen richtet und an einem Sonn- ten Angebote kein befriedigendes
tag in regelmäßiger Wiederkehr au- Ergebnis erbrachten. Die Kosten für
ßerhalb der Schulferien zur üblichen die Dachdeckerarbeiten waren fünf-
Gottesdienstzeit stattfinden könnte. mal höher als kalkuliert. Nun wird
Der GKR diskutierte über die Häufig- erwogen, das Dach in der barocken
keit der Gottesdienste, tendierte zu Fassung mit Biberschwänzen zu de-
einem festen Sonntag im Monat, cken. Dazu wird es weitere Beratun-
und besprach auch noch weitere gen geben. An Spenden sind 2020
Gottesdienstformate wie z.B. den und 2021 mit Stand 31. Juli
Gottesdienst in anderer Gestalt, Tai- 28.683,58 Euro eingegangen. Der
zé-Andachten, auch zu anderen Wo- GKR dankt allen Spendern herzlich
chentagen und Uhrzeiten. Es dafür, dass sie auf diese Weise mit-
herrschte aber Einigkeit, einen sol- helfen, unsere schöne Dorfkirche zu
chen Gottesdienst für „Groß und erhalten.
Klein“ erst einmal auszuprobieren.
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 3
Aufgrund ihres Alters und Zustands Matthias Kruse aus der Umwelt AG
stehen ein Austausch der Heizungen stellte den aktuellen Stand des Grü-
in der Alten Schule und im Verwal- nen Hahns vor. Die Ladestation auf
tungsgebäude des Friedhofs an. Ein dem Parkplatz vor der Neuen Kirche
Energieberater ist mit der Erstellung ist fertiggestellt, die Inbetriebnahme
eines Energiekonzeptes beauftragt erfolgte durch die Inselwerke. Eine
worden. Eine Begehung und Überga- offizielle Eröffnung fand am 5. Sep-
be von Unterlagen haben stattgefun- tember im Rahmen des Sommer-
den. Die BAFA-Förderung für die empfanges statt. Für die PV-Anlage
Energieberatung wurde beantragt auf den Gauben des Gemeindehau-
und ist genehmigt worden. ses, die zur Abdeckung eines Teils
des Strombedarfes der Neuen Kirche
Die Arbeiten an der Wasserleitung dienen soll, liegen bisher Spenden in
auf dem Friedhof sind abgeschlos- Höhe von 500 Euro vor. Es werden
sen, die Bauabnahme hat am weiterhin Spenden gesammelt.
13. August stattgefunden. Der
Hauptweg durch den Friedhof vom Gaby Aschermann stellte die bisheri-
Steinweg zur Stammbahn soll nach gen Entwicklungen für ein Ganzjah-
Empfehlung durch den Bauaus- resparament vor. Anschließend er-
schuss so schonend für die Umwelt läuterte sie anhand des Modells den
und gleichermaßen kostensparend Entwurf von Frau Ritter aus Lud-
(als Tränk-Makadam) ausgeführt wigslust. Die Idee, die hinter dem
werden. Der Baubeginn steht noch jetzigen Entwurf steht, sollte zum ei-
nicht endgültig fest, er ist abhängig nen die Himmelsleitern mit ihren Bö-
vom Ergebnis der Ausschreibung. gen aufnehmen, ohne mit ihnen zu
konkurrieren. Zum anderen ist die
Zum bereits in der vergangenen Sit- segnende Geste zu erkennen. Auch
zung diskutierten „mobilen Kreuz“ in soll in der Art des Webens die Ver-
der Neuen Kirche gibt es zu berich- bindung zu Wellen und Wasser er-
ten, dass Prof. Markus Löffler (Archi- kennbar werden. Es sollten keine
tekt der Neuen Kirche) gerne bereit Symbole eingearbeitet werden. Die
ist, zur Beratung in eine GKR-Sit- verschiedenen liturgischen Bänder
zung zu kommen, um gemeinsam werden in der jeweiligen Farbe des
eine Lösung zu erarbeiten. Kirchenjahres gestaltet. Am Ambo
Das e-Lastenfahrrad für die Jugend- („Kanzel“, Anm. d. Redak.) wird ein
arbeit in Kleinmachnow und Stahns- entsprechendes liturgisches Band
dorf ist eingetroffen. Es ist perso- angebracht, dass nicht mittig ange-
nengebunden vorerst bei Kerstin ordnet werden soll. Über Materiali-
Kerkmann und kann von anderen en, Farben und andere Details muss
Mitarbeitenden bei ihr ausgeliehen noch beraten werden.
werden. Pflege, Wartung und Versi- Der GKR einigte sich darauf, das Kir-
cherung ist künftig von den nutzen- chencafé wieder nach den Gottes-
den Kirchengemeinden zu tragen. diensten im Freien anzubieten. Es
Der Kirchenkreis macht dazu einen gibt ein großes Bedürfnis der Ge-
Vorschlag. meinde, nach den Gottesdiensten ei-
Die Kita bekommt ein Gerätehaus. nen Kaffee zu trinken und sich zu
Die Baugenehmigung liegt vor. Der unterhalten.
Förderantrag ist in Arbeit.
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 4
Bericht aus dem Beirat Marion Welsch
Die regelmäßigen Treffen der meis- ten stattfinden. Die JG trifft sich mit
ten Kreise sind zum Glück wieder Nathalie Löpke mittwochs nach dem
angelaufen. Dazu können wir berich- Jugendchor. Die AG Umwelt hat auch
ten: schon wieder viel bewegt. Die Stif-
tung Kirche und Kultur im alten Dorf
Der Malkreis mit Axel Wagner trifft
organisiert wieder Veranstaltungen.
sich alle zwei Wochen im Schulgar-
Alles findet unter den drei G-Regeln
ten. Später, wenn das Wetter
statt bzw. den Vorsichtsmaßnahmen,
schlechter wird, soll er im Schul-
die jeweils gerade vorgeschrieben
raum weitergeführt werden. Der
sind.
Männerkochkreis kocht wieder und
der Literaturkreis liest und bespricht Wir hoffen sehr, dass uns die vierte
sich, die Chöre singen. Der Kreis für Welle nicht überrollt. Wer noch nicht
Gemeindearbeit ist wieder aktiv, der geimpft ist, sollte das jetzt tun!
Frauenkreis bereitet den Mirjam-
Am 7. Oktober gibt es ein gemein-
Gottesdienst vor. Es werden Famili-
sames Treffen von Beirat und GKR,
engottesdienste vorbereitet, die zu-
zu dem wir noch gesondert einladen.
künftig am 1. Sonntag des Monats
außerhalb der Ferien, aber auch an Wir bitten die Vertreter:innen der
den letzten Feriensonntagen gefeiert Kreise, Änderungen und besondere
werden sollen. Das Begegnungscafé Nachrichten an Anja Plenz im Büro
darf sonntags draußen im Schulgar- oder direkt an mich zu geben:
beirat-vorsitz@ev-kirche-kleinmachnow.de
So steht es um die Dorfkirche Pfarrer Jürgen Duschka
Im letzten Gemeindebrief musste ich Spendenzusagen des Fördervereins
über die Schließung der Dorfkirche Kirchenbauten Kleinmachnow e.V.
aufgrund von Schimmelbildung be- und der Stiftung Kirche und Kultur
richten. Glücklicherweise liegt uns im Alten Dorf – nahezu erreicht. Vie-
jetzt nicht nur ein Angebot einer Re- len Dank dafür. Doch die Baupreise
stauratorin vor, sondern wird der haben sich u.a. durch Corona so
Schimmel zur Zeit auch beseitigt. dermaßen erhöht, dass wir mit un-
Das ist wunderbar. seren bisherigen Eigenmitteln lange
nicht auskommen werden. Unser
Dennoch bereitet dem Gemeindekir- Planungsbüro bemüht sich, hier
chenrat unser ältestes bestehendes noch bessere Angebote zu erhalten.
Gebäude in Kleinmachnow weiter Auf jeden Fall wird die Kirchenge-
Probleme. Der Turm muss unbedingt meinde neben allen zugesagten För-
saniert werden. Das sollte bereits in dermitteln mehr Eigenkapital einset-
diesem Jahr beginnen. Dazu wurden zen müssen. So sind wir weiterhin
ca. 40.000 Euro an Eigenmitteln be- auf Ihre großzügigen Spenden für
nötigt. Deshalb haben wir um Spen- unser schönes Gotteshaus angewie-
den für die Dorfkirche gebeten. Die- sen.
se Summe ist – auch dank der
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 5
14 Jahre Niclas Boettcher
Die Redaktion Gemeindebrief setzt meindebriefe meinen Computer an
sich schon immer aus verschiedenen die Druckerei verlassen haben.
Menschen zusammen, die alle zwei
Monate mit Hilfe von Beiträgen aus Nun haben sich unser aller berufli-
der Gemeinde und des GKR eine che und private Aktivitäten derart
druckfertige Informationsbroschüre verändert, dass immer weniger Zeit
erstellt, die dann von vielen fleißigen für diese wichtige Redaktionstätig-
Händen und Füßen an die Privat- keit bleibt. Ergo: Die Redaktion wird
haushalte getragen werden. geordnet nach meiner 85. Ausgabe
(Februar/März 2022) aufhören.
Die Zusammensetzung der Redakti-
on wechselte; seit vielen Jahren be- Sie haben Spaß an Kommunikation
steht sie aus Tobias Zieger geb. Vo- mit Menschen, können mit Layout-
gel (Text-Ästhet, Vorredigierer und programmen (es reicht Word oder
Finder von IT-Lösungen), meiner LibreOffice) umgehen, haben ein
Frau Barbara (Fehlerfinderin und graphisches Auge und alle zwei Mo-
Endredigiererin) und mir, Niclas nate Zeit und Lust auf die Umset-
Boettcher (ViSdP, textliche und gra- zung des Gemeindebriefes? Dann
phische Umsetzung und Fragenstel- melden Sie sich bitte bei Anja Plenz
ler) im Gemeindebüro, Cornelia Behm,
oder noch besser, direkt bei mir.
Das Amt habe ich 2008 von Lydia
Moselewski übernommen. Damals Den Übergang begleitet das Redakti-
wurden Beiträge noch – teilweise onsteam und die AG Öffentlichkeit
handschriftlich – in einem Kasten im selbstverständlich.
Gemeindebüro abgegeben und dann
abgetippt… Redaktion Gemeindebrief
Meinen ersten Gemeindebrief bastel- Niclas Boettcher
te ich also zum Februar 2008. Somit (0176) 24 70 92 30
werden dann bis Jahresende 84 Ge- gemeindebrief@ev-kirche-kleinmachnow.de
Seniorenfrühstück Pfarrer Jürgen Duschka
Dienstag, 5. Oktober zelnen Monaten zu abweichenden
Dienstag, 9. November Terminen kommen.
9.30 Uhr ◦ Gemeindehaus
Auch bei diesem Treffen wollen wir
Es wurde lange vermisst. Jetzt lade verantwortungsvoll aufeinander ach-
ich wieder zum regelmäßigen Senio- ten. Deshalb bitte ich alle, die kom-
renfrühstück in der Regel am men wollen, die 3-G-Regel einzuhal-
2. Dienstag im Monat um 9.30 Uhr ten. Alle sind herzlich eingeladen,
ein. Durch die Ferien kann es in ein- die genesen, geimpft oder negativ
getestet sind.
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Kirche zum Aufladen! Dr. Matthias Kruse
Foto: Umweltbüro EKBO
v.l.n.r.: Julian Affeldt (Stellvertreter der Inselwerke),
chen. Dort kann dann der ganze
Giancarlo Walter (EKBO), Matthias Kruse (Umweltma- Mensch „auftanken“. Und auch mal
nagementbeauftragter, GKR), Cornelia Behm (Vorsit-
zende GKR)
herzhaft lachen: Momentan ist in
unserer Kirche die Cartoon-Ausstel-
Während unseres Sommerempfangs lung Gott bewahre! – Karikaturen zu
am 5. September wurde die neue Klimawandel und Umweltpolitik zu
E-Ladesäule der Kirchengemeinde sehen. Die Ausstellung ist eine Wan-
Kleinmachnow feierlich eröffnet. Ab derausstellung und ein Gemein-
sofort stehen am Gemeindehaus al- schaftsprojekt des Kirchenkreises
len Elektroauto-Fahrenden zwei Wittstock-Ruppin, der Cartoonlob-
11 KW-Ladepunkte und zwei Park- by e.V und des Umweltbüros der
plätze während der Ladezeit rund EKBO.
um die Uhr an sieben Tagen der Wo- Den Betrieb der Ladesäule über-
che zur Verfügung. nimmt die Bürgerenergiegenossen-
schaft Inselwerke eG aus Eberswal-
Seit einigen Monaten nutzen wir be-
de. „Wir freuen uns, dass wir mit
reits auf dem evangelischen Wald-
dieser Ladesäule hier einen beson-
friedhof ein E-Fahrzeug, das an einer
deren Standort an einer Kirche an-
eigenen, mit Ökostrom gespeisten
bieten können“, erzählt Frank Ha-
Wallbox aufgeladen wird. Mit dieser
ney, Vorstandsmitglied der Inselwer-
neuen öffentlichen Ladesäule an der
ke eG. „Unsere Genossenschaft be-
Kirche können wir nun allen das Auf-
treibt seit gut fünf Jahren eine Viel-
laden ihres E-Autos anbieten. Wäh-
zahl von Ladesäulen und schon vor
rend das Auto „tankt“, darf man ger-
längerer Zeit entstand die Idee, die
ne einen Abstecher in die Kirche ma-
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 7
Förderung von klimafreundlicher Mo- in den Bereichen Mobilität, Beschaf- bilität und die Angebote einer Kir- fung sowie Land- und Forstwirt- chengemeinde miteinander zu ver- schaft. Die Ladesäule hier in Klein- binden.“ machnow ist ein mustergültiges Bei- Auch im Umweltbüro der EKBO ist spiel für eine gelungene Maßnahme die Freude über die E-Ladesäule in des Umwelt- und Klimaschutzes, um Kleinmachnow groß. „Wir hoffen, damit zur Bewahrung der Schöpfung dass auch andere Kirchengemeinden beizutragen.“ diesem guten Beispiel folgen wer- Die Ladesäule wurde finanziert über den. Wir Christinnen und Christen das Fördermittelprogramm des Lan- haben mit der Bewahrung der des Brandenburg RENplus, die Bür- Schöpfung einen besonderen Auftrag gerenergiegenossenschaft Inselwer- zum Umwelt- und Klimaschutz“, for- ke eG, das Umweltbüro der EKBO muliert es Beate Corbach vom Um- sowie mit Eigenmitteln der Kirchen- weltbüro der EKBO. „Seit Anfang gemeinde. Ausgestattet ist die Lade- dieses Jahres ist in der EKBO unser säule mit mehreren Bezahlmöglich- innerkirchliches Klimaschutzgesetz keiten. Nutzer aktivieren sie entwe- in Kraft, das in einem ersten Schritt der mit einer Karte oder über gängi- wegweisende Regelungen im Gebäu- ge Apps von Mobilitätsdienstleistern. debereich beinhaltet. Um zum Ziel Auch das Zahlen per Kreditkartenda- der Klimaneutralität spätestens im ten ist schon möglich. Demnächst Jahr 2050 zu kommen, arbeiten wir kann der Ladevorgang auch per Gi- an weiteren Maßnahmen, nun auch rocard (EC-Karte) gestartet werden. Neugestaltung des Kindergrabfeldes Bianca Pfeifer Wir suchen weiterhin Sponsoren/Pa- Sponsoren erhalten eine Spenden- ten für die Finanzierung der Umge- Urkunde und ihr Name kann auf ei- staltung des Kindergrabfeldes. Da- ner Plakette an der Bank angebracht mit das Grabfeld aufgewertet wird werden. Wer mitmachen und helfen und einen geschützteren Charakter möchte, kann einen Spendenbetrag erhält, möchten wir eine Holzbank unter der Angabe des Verwendungs- mit Tisch aufstellen und Blütensträu- zwecks „Spende für Kindergrabfeld“ cher wie Schmetterlingsflieder und und seines Namens auf das Konto Duftjasmin pflanzen. Die Grenze des Ev. Waldfriedhofs überweisen. zum Betriebshof soll attraktiver ge- Sobald genug Geld zusammenge- staltet und bepflanzt werden. So kommen ist, beginnen wir im Herbst könnte es ein ansprechenderer Auf- mit der Bepflanzung und lassen die enthalt für Angehörige und Ge- Bänke aufstellen. schwister werden, die an dieser Ein herzliches Dankeschön für die Stelle um ihre Kinder/Geschwister bereits eingegangenen Spenden in trauern. Höhe von 400 Euro! Spendenkonto: Ev. Waldfriedhof Kleinmachnow IBAN: DE 91 5206 0410 7003 9663 99 BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank eG) BETREFF: Spende Kindergrabfeld Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 8
Begegnungsarbeit Diakon Martin Bindemann
Das trifft genau die Überlegungen
sonntags ab 14.00 Uhr
des Café-Teams. Neben der Begeg-
Begegnungscafé in der Alten Schule
nung im Café möchten wir genau an
Während ich diesen Beitrag schrei- den beiden Punkten unser Engage-
be, stehe ich unter zwei aktuellen ment vertiefen. Deutsch und persön-
Eindrücken. Zum einen sind da die liche Kontakte. Bei dem Stichwort
schrecklichen Bilder aus Afghani- Deutsch geht es um das Vermitteln
stan. Mit der Verzweiflung der Men- im Sprachstandniveau B1 und 2. Bei
schen vor Ort und der enttäuschten den persönlichen Kontakten geht es
Hoffnung auf demokratischen Frie- um Aspekte wie Begleitung zu Äm-
den steht auch die Frage: „Wie tern, vielleicht Hilfe bei der Woh-
konnte sich die internationale Ge- nungssuche und kleine Schritte der
meinschaft so fatal irren?“ oder: alltäglichen Integration z.B. in den
„Wann haben die ‚westlichen‘ Regie- Schulklassen.
rungen mit ihren Hilfsorganisationen
Meine dringende Bitte an Sie: helfen
die Basis zu den demokratischen
Sie mit. Wenn Sie mithelfen, die
Kreisen in Afghanistan verloren?“
deutsche Sprache zu vermitteln, le-
Der zweite Eindruck ist ein (soge-
gen Sie mit den Grundstein der Inte-
nanntes) Ehrenamtstreffen. Im Rat-
gration. Oder wenn Sie einem Men-
haus Kleinmachnow trafen in der
schen oder einer Familie beim Einle-
Flüchtlingsarbeit Engagierte der Re-
ben hier helfen möchten, können Sie
gion zusammen. Das war das erste
sich sehr gerne an uns wenden.
Treffen, seit Corona uns eine neue
„Zeitrechnung“ vorgegeben hat. Wir als Café-Team sind eine Gruppe,
die gerne „kollegial“ denkt und han-
Bei diesem Treffen ging es um Er-
delt. Neben dem, dass Begegnungs-
fahrungsaustausch und die Fragen:
arbeit (eben auch) Arbeit ist, bieten
„Wo stehen wir derzeit?“ Gerade die-
wir aber unsere Hilfe an. So gibt es
se Veranstaltung scheint, weil sie
die Möglichkeit von Supervision. Und
eben bis vor Corona regelmäßig
einen Aspekt möchte ich nicht „ge-
stattfand, als eine Art Selbstläufer.
ring schätzen“. Wir sind als Café Teil
Aber weit gefehlt. Der Erfahrungs-
der Auferstehungskirchengemeinde.
austausch wurde recht emotional,
Wir wissen und schätzen sehr, dass
auch weil die Engagierten entweder
wir uns als Team auf den Zusam-
endlich wieder loslegen wollen oder
menhalt der Gemeinde verlassen
aber die ganze zurückliegende Zeit
können.
aktiv waren und Unterstützung sehr
vermisst hatten. Meine und unsere Bitte an Sie: Wer-
den Sie ein Teil der Begegnungsar-
Für mich jedenfalls wurde es sehr
beit. Das Begegnungscafé ist jeden
deutlich, wie wichtig auch unser
Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr im
Café ist. Dazu gibt es viel Engage-
Garten der Alten Schule geöffnet.
ment in Nachhilfen und Deutschver-
mittlung. Auf Seite der Menschen in
den Gemeinschaftsunterkünften sind
die Bedarfe an persönlichen Kontak-
ten hoch.
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 9
Die Aufgaben der Stiftung Uwe Jaspert
Foto: Stiftung
stücks, die Sanierung der Hausfas-
Anfang 2015 nahm die Stiftung Kir-
saden einschließlich des Granitso-
che und Kultur im Alten Dorf ihre
ckels und die Erneuerung der stra-
Tätigkeit auf, um das Grundstück
ßenseitigen Treppenaufgänge ge-
der Alten Schule am Zehlendorfer
nannt. Ein Gartenhaus wurde errich-
Damm 212 für die Kirchengemeinde
tet und zuletzt entstand mit Unter-
Kleinmachnow zu erhalten. Dies
stützung des Männerkochkreises
wurde Ende 2016 dank der großzü-
eine Außenküche im Garten.
gigen Spendenbereitschaft und dem
Eintrag des Grundstücks ins Grund- Dies alles ermöglicht hat die tat-
buch als Sondervermögen der Stif- sächliche und finanzielle Unterstüt-
tung erreicht. zung der Stiftung durch so viele
Menschen. Der Kirchengemeinde
In den folgenden Jahren konnten
und ihren gemeindlichen Gruppen
wesentliche Verbesserungen an
steht mit dem Grundstück und dem
Haus und Grundstück der Alten
Haus der Alten Schule ein Ort für
Schule vorgenommen werden. Als
vielfältige gemeindliche Betätigung
Beispiele seien die Beseitigung der
zur Verfügung, dessen großer Wert
einsturzgefährdeten Sickergruben im
sich gerade auch in der uns alle be-
Garten, die Einebnung der Rasenflä-
lastenden Pandemie zeigte, als er
chen, die Umzäunung des Grund-
ein Beisammensein unter den Bedin-
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 10gungen der wechselnden Coronaver- widmen und die Kirchengemeinde
ordnungen ermöglichte. Diesen be- bei dieser dringenden Aufgabe un-
sonderen, durchaus geschichtsträch- terstützen. Es bedarf vieler Investiti-
tigen Ort will die Stiftung weiterhin onen in das mehr als 400 Jahre alte
bewahren und fördern. Denkmal. Mit einer Spende an die
Stiftung helfen Sie mit,
Zukünftig soll aber die das alte Dorf prä-
auch die Dorfkirche in genden Gebäude, die
den Blick der Stif- Dorfkirche und die Alte
tungsarbeit genom- Schule, zu erhalten, zu
men werden. Entspre- pflegen und zu fördern.
chend ihrer satzungs-
gemäßen zweiten Der Vorstand der Stif-
Zweckbestimmung will tung Kirche und Kultur
die Stiftung sich auch im Alten Dorf hofft auf
der „Erhaltung und Pflege der Dorf- Ihre Zustimmung und dankt Ihnen
kirche und ihrer Kunstgegenstände“ sehr für Ihre Unterstützung!
Stiftung für Kirche und Kultur im Alten Dorf
Spendenkonto:
Ev. Kirchengemeinde Kleinmachnow
Bitte immer als Verwendungszweck angeben: Spende für die Stiftung
IBAN:DE85 1605 0000 3523 0301 01 ◦ BIC: WELADED1PMB
Familiengottesdienst zum Erntedank Pfarrerin Heike Iber
Sonntag, 3. Oktober gibt es zwei Erntedank-Gottesdiens-
10.00 Uhr und 11.30 Uhr te an diesem Tag.
Neue Kirche
Bitte melden Sie sich für einen der
Wir laden herzlich zu zwei Familien- Gottesdienste an.
gottesdiensten zu Erntedank mit an-
Bitte bringen Sie Ihre Erntegaben
schließender „Verkehrten Versteige-
mit.
rung“ ein!
Diese wollen wir im Anschluss an die
Die Kinder und Erzieher:innen unse-
jeweiligen Gottesdienste in einer
rer Kita gestalten diesen Gottes-
„Verkehrten Versteigerung“ für einen
dienst mit, zu dem Groß und Klein
guten Zweck versteigern. Lassen Sie
herzlich eingeladen sind. Aufgrund
sich überraschen, was genau eine
der aktuellen Situation und den gel-
„Verkehrte Versteigerung“ ist.
tenden Zulassungsbeschränkungen
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 11Gottesdienst – bunt
„Familienkirche“
Ein Gottesdienst für Groß & Klein und Alt & Jung
Wir wollen ein neues Gottesdienstformat starten.
Einmal im Monat zur gewohnten Gottesdienstzeit wollen wir zusammenkom-
men zu einem bunten lebendigen und kurzen Gottesdienst. Wir wollen mit
Ihnen und Euch feiern – durch die Generationen hindurch: vom Krabbelkind bis
zum älteren Menschen.
Alle sind herzliche willkommen - sei es mit oder ohne Familienangehörigen.
Biblische Geschichten werden nicht nur zu hören sein, sondern mit allen
Sinnen zu erfahren. Mitgetragen wird der Gottesdienst von den Liedern und
der Musik, die ebenso wichtige Bestandteile sind.
Im Anschluss wird es den „Kirchenkakao“ geben. Dort ist dann Raum und Zeit,
dass wir alle noch zusammen sein können, um zu spielen, zu reden und sich
kennenzulernen.
Neben Kerstin Kerkmann, Karsten Seibt und Heike Iber konzipiert und gestal-
tet ein Team von Ehrenamtlichen diesen Gottesdienst. Die Vorbereitung muss
nie nur einer/eine alleine machen, sondern immer mit allen, die gerade Lust
und Zeit haben.
Für das neue Projekt „Gottesdienst – bunt“ laden wir alle ein, die Lust
haben, dabei mitzumachen.
Zum Aufwand: Ein paar Tage vor dem jeweiligen Gottesdienst wird es ein Vor-
bereitungstreffen geben. Jeder und jede des Teams kann sich da einbringen,
wie sie/er es sich vorstellen kann.
Wer Lust hat mitzumachen, wendet sich ab sofort bitte an Pfarrerin
Heike Iber.
Der 1. „Gottesdienst – bunt“ findet
am 1. Advent (28. November)
um 11.00 Uhr & um 15.00 Uhr statt
(bitte um vorherige Anmleldung)
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 12Gottesdienste Oktober/November 2021 (vorbehaltlich)
So, 03.10. 10.00 Uhr Neue Kirche Familiengottesdienst Pfrn. Iber
Erntedankfest 11.30 Uhr Neue Kirche Familiengottesdienst Pfrn. Iber
So, 10.10. 09.30 Uhr Augustinum Pfrn. Iber
11.00 Uhr Neue Kirche Mirjam-Gottesdienst Pfrn. Iber
16.45 Uhr Neue Kirche Krabbelgottesdienst U. Hansmeier
So, 17.10. 11.00 Uhr Neue Kirche Präd. Mueller-Thuns
So, 24.10. 09.30 Uhr Augustinum Pfr. Duschka
11.00 Uhr Neue Kirche Abendmahl Pfr. Duschka
Mi, 27.10. 10.30 Uhr SenVital Abendmahl Pfrn. Iber
So, 31.10. 11.00 Uhr Neue Kirche Reformationstag Präd. Palm
So, 07.11. 09.30 Uhr Augustinum Pfrn. Iber
11.00 Uhr Neue Kirche Abendmahl, Ehrung “Grüner Hahn“ Pfrn. Iber
So, 14.11. 11.00 Uhr Neue Kirche Prädikantin
Mi, 17.11. 10.30 Uhr SenVital Abendmahl Pfr. Duschka
So, 21.11. 09.30 Uhr Augustinum mit Gedenken an Verstorbene Pfr. Duschka
11.00 Uhr Waldfriedhof mit Gedenken an Verstorbene Pfrn. Iber
16.45 Uhr Neue Kirche Krabbelgottesdienst U. Hansmeier
So, 28.11. 09.30 Uhr Augustinum Pfrn. Iber
1. Advent 11.00 Uhr Neue Kirche * Gottesdienst bunt Pfrn. Iber
15.00 Uhr Neue Kirche * Gottesdienst bunt Pfrn. Iber
So, 05.12. 09.30 Uhr Augustinum Pfr. Duschka
2. Advent 11.00 Uhr Neue Kirche Abendmahl Pfr. Duschka
Zurzeit finden unsere Gottesdienste in der Neuen Kirche unter Berücksichtigung des erforderli-
chen Abstandsgebotes statt.
Bitte bringen Sie eine geeignete Mund-Nase-Bedeckung mit.
Für die Planung und Organisation der erforderlichen Datenerhebung bitten wir Sie,
sich bis Donnerstag 14.00 Uhr im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten oder Freitag
vor dem Gottesdienst bis 12.00 Uhr auf unserer Internetseite anzumelden.
Wenn Sie spontan kommen, bringen Sie bitte einen Zettel mit Ihren Kontaktdaten mit.
Gottesdienste im SenVital finden Corona bedingt nur Hausintern statt.
Im Augustinum sind wieder Besucher von außerhalb zu den Gottesdiensten zugelassen. Sie
müssen allerdings entweder geimpft, getestet oder genesen sein und sich, wie alle anderen
Gottesdienstbesucher im Augustinum, in die ausgelegte Liste eintragen, Abstand halten und
eine Mund-Nase-Bedeckung tragen.
Über Änderungen informieren Sie sich bitte auf unserer Webseite:
www.ev-kirche-kleinmachnow.de
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 13Kirchenmusik Oktober/November 2021 Kantor KMD Karsten Seibt
Sa, 27.11. 17.30 Uhr Neue Kirche Georg Jann (1901-1952)
und
Angela (Erstaufführung)
20.00 Uhr
Szenisches Oratorium für Chor, 5 Solisten, Orgel, Kla-
vier, Violine, Cello, Harfe und Schlagwerk
Großer Chor der Kantorei Kleinmachnow
Leitung: KMD Karsten Seibt
Slideshow Ingeborg Jann
(Slideshow = bewegte, überblendete Bühnenbilder)
Zum Inhalt: Eine junge Frau ist erstochen worden von ihrem Freund – dem Frem-
den, dem Musikanten. Klar, sagen die Leute: Er wollte sie loswerden – sie war
wohl schwanger? In Wahrheit gab es einen Streit – die junge Frau will schlichten –
da trifft sie das Messer des Freundes, das ihr nicht galt. In Panik flieht der Freund
und führt seitdem ein Leben in der Illegalität. 7 Jahre sind vergangen. Der Freund,
schwer erkrankt, muss sterben. In Fieberträumen sieht er die geliebte, tote Frau,
wie sie aus einem Himmel sich losreißt zur Erde, aber keine Chance hat, ihren Va-
ter aus seiner unendlichen Trauer zu befreien (1. Bild) … keine Möglichkeit findet,
der Freundin über das damalige Geschehen die Augen zu öffnen (2. Bild) … doch
schließlich ihn selbst mit sich, seinem Schicksal, versöhnen kann (3. Bild).
Georg Jann studierte Orgel und Komposition am Sternschen Konservatorium, der
heutigen Universität der Künste. Seit 1930 war Jann Lehrer, Organist und Chorlei-
ter in Rehfelde bei Rüdersdorf. Als der Pfarrer des Ortes im Frühjahr 1935 kurz vor
Verlesung einer regimekritischen Kanzelabkündigung in Sicherheitshaft genommen
wurde, übernahm er selbst am folgenden Sonntag das Verlesen der verbotenen
Verlautbarung, wurde verhaftet und nach vielerlei Verhören nach Ruhlsdorf straf-
versetzt. Ständige Schwierigkeiten mit dem dortigen nationalsozialistischen Bür-
germeister veranlassten ihn, 1937 nach Kleinmachnow zu wechseln. Dort wurde er
Lehrer an der Eigenherdschule und Kantor und Organist der Dorfkirche. Die regel-
mäßigen musikalischen Veranstaltungen in der Dorfkirche und in seiner Dienstwoh-
nung, Zehlendorfer Damm 212, wurden zu Orten der Begegnung und letzte Rück-
zugsmöglichkeiten auch für Bewohner des Judensammelhauses Auf der Drift 12.
Durch Vermittlung eines Konzertbesuchers verhalf die Familie Jann einem Verfolg-
ten zur Flucht über den nahen Teltowkanal, indem sie ihm ihr Boot zur Verfügung
stellte. Nach dem Krieg unterrichtete Georg Jann die Oberstufe der Weinbergschu-
le, ab 1947 war er zusätzlich als Dozent für Musikerziehung in der Ausbildung von
Neulehrern tätig. Am Jahresende 1948 musste Georg Jann wegen seiner schweren
multiplen Sklerose-Erkrankung sein Organistenamt aufgeben. Am 31. Januar 1952
setzte Georg Jann seinem unerträglich gewordenen Leben ein Ende.
Das als musikalisches Vermächtnis in den letzten Lebensjahren von Georg Jann
entstandene Oratorium Angela ist bisher noch nie aufgeführt worden. Im Auftrag
des Förderkreises Kirchenmusik in Kleinmachnow ist die handschriftliche Partitur
transkribiert worden. Kantor Seibt hat die ursprüngliche Fassung für großes Sinfo-
nieorchester auf ein kammermusikalisches Instrumentalensemble reduziert.
Ingeborg Jann ist die jüngste Tochter von Georg Jann. Seit Mitte der siebziger Jah-
re beschäftigt sich die studierte Typografin und Grafikerin mit dem Thema Fotogra-
fie. Dabei entwickelte sie eine aufwendige Montagetechnik, in welcher Mehrfachbe-
lichtungen zu imaginären und vielschichtigen Bildkompositionen verschmelzen.
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 14Nicht verpassen im Oktober/November 2021 (vorbehaltlich)
sonntags 14-17 Uhr Garten Alte Schule Begegnungscafé
montags* 17.30 Uhr Garten Alte Schule Malkreis (*14tägig in geraden Wochen)
bis 17.10. Gemeindehaus Ausstellung „GOTT BEWAHRE!“
Sa, 02.10. 15.00 Uhr Alte Schule Erzählcafé (ggf. im Gemeindehaus)
Di, 05.10. 9.30 Uhr Gemeindehaus Seniorenfrühstück
Di, 05.10. 19.00 Uhr Gemeindehaus Männerkochkreis
Mi, 06.10. 19.00 Uhr #beziehungsweise Sukkot beziehungsweise Erntedank
Do, 07.10. 19.00 Uhr Gemeindehaus Kreis für Gemeindearbeit
Mo, 25.10. 18.00 Uhr Gemeindehaus AG Umwelt
Di, 26.10. 20.00 Uhr Gemeindehaus Besuchsdienstkreis
Mi, 27.10. 10.00 Uhr Machnower Schleuse Wanderung
Do, 28.10. 10-14 Uhr Waldfriedhof Herbstputz
Do, 04.11. 19.00 Uhr Gemeindehaus Kreis für Gemeindearbeit
Fr, 05.11. 18.00 Uhr Gemeindebrief Redaktionsschluss
Di, 09.11. 9.30 Uhr Gemeindehaus Seniorenfrühstück
Di, 09.11. 16.30 Uhr Jägerstieg 2 Putzaktion von Stolpersteinen
Mi, 10.11. 16.30 Uhr Neue Kirche Vorbereitungstreffen Sternsinger
Mi, 10.11. 19.00 Uhr #beziehungsweise Sachor beziehungsweise 9. November
So, 14.11. 16.30 Uhr ab Kirche Stahnsdorf Martinstagzug nach Kleinmmachow
Di, 16.11. 19.00 Uhr Gemeindehaus Männerkochkreis
Do, 18.11. 10-14 Uhr Waldfriedhof Herbstputz
Mo, 22.11. 18.00 Uhr Gemeindehaus AG Umwelt
Mi, 24.11. ab 12 Uhr Gemeindehaus Abholung Gemeindebriefe/Austräger
So, 28.11. 11/15 Uhr Neue Kirche Kirche - bunt (Familiengottesdienst)
Informationen zu den Veranstaltungsorten finden Sie auf Seite 22
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 15Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 16
Der Frauenkreis lädt zum Mirjam-Gottesdienst H. Iber u. Frauenkreis
raubenden Wendungen von schil-
Sonntag, 10. Oktober lernder Frauencharakteren. Sie mu-
11.00 Uhr ◦ Neue Kirche tet uns aber auch extreme Gewalt
und ein sperriges Gottesbild zu. Sie
Wir wollen mit Ihnen den Mirjam- führen zu hochaktuellen Fragen, wie
Gottesdienst feiern. Frauen mit Macht umgehen und wie
Die Frauen des Frauenkreises gestal- untereinander? Was bedeutet es,
ten diesen besonderen Gottesdienst, dass sie Opfer, aber auch Täterin
der in diesem Jahr den Titel „In den von Gewalt sind? Aber es fragt auch,
Tagen Jaels – Frauen & Macht: Von wie kann Empowerment für Mäd-
Wirklichem und Möglichen“ trägt. chen und Frauen im 21. Jahrhundert
aussehen? Und schließlich: Wie lässt
Ausgangspunkt ist vermutlich einer sich ein Verhältnis zu den „dunklen“
der ältesten Texte der Hebräischen Seiten Gottes finden?
Bibel in Richter 4-5. Die biblische
Geschichte um Deborah, Jael und Lassen Sie sich einladen – zu dem
der Mutter des Sisera ist höchst Gottesdienst. Erleben Sie, was wir
spannend: Sie erzählt mit atembe- uns für Gedanken gemacht haben.
E-Lastenbike Kerstin Kerkmann
Seit August steht der Gemeinde, kreises entnommen wurden, ange-
insbesondere der Jugendarbeit, ein schafft.
E-Lastenbike zur Verfügung. Nun können wir in der Arbeit mit Ju-
Der Kirchenkreis hat fünf dieser gendlichen auch für Transporte von
Fahrräder mit Hilfe von Fördergel- Getränkekisten, Musikboxen, Zelten
dern (Land Brandenburg, Umwelt- u.ä. umweltfreundlich flexibel und
fond der EKBO und der Arenberg- mobil sein.
Stiftung) sowie aus Eigenmitteln, die
Die JG hat das Fahrrad mit Begeiste-
dem Energiesparfonds des Kirchen-
rung schon ausprobiert!
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 17Performance-Aktion zum 11. September Kerstin Kerkmann
Fotos: Junge Gemeinde
Zum 20. Jahrestag der Anschläge 14.46 Uhr ,
am 11. September gab es eine Per- der Zeit
formance-Aktion der Jugendarbeit des da-
des Kirchenkreises. Auch einige Kon- maligen ersten
fis und Jugendliche unserer Gemein-
de nahmen daran teil. Genau um Anschlags, ging es los: Unter dem
Motto „Coexist“ war das Miteinander
der Religionen ein zentrales Thema.
11. Kleinmachnower Erzählcafé Barbara Neidel für die Stiftung
letzten Jahrzehnte und einen Aus-
Samstag, 2. Oktober
blick in die Zukunft unserer heimi-
15.00 Uhr
schen Geschäfte werfen.
Alte Schule oder Gemeindehaus
Die Veranstaltung findet unter
Die Stiftung Kirche und Kultur im
Beachtung der aktuellen Regelungen
Alten Dorf lädt zum 11. Kleinmach-
zum Infektionsschutz statt. Für die
nower Erzählcafé ein: Früher Feld –
Planung wird um Anmeldung im Ge-
heute beliebter Treffpunkt für Alt
meindebüro gebeten.
und Jung: Unser Rat-
Spontane Besucherin-
hausmarkt
nen und Besucher sind
Wir freuen uns sehr, ebenso willkommen.
nach langer Pause
Der Veranstaltungsort
nun zum Erzählcafé
richtet sich nach der
Steffi Draheim
Anzahl der erwarteten
(Schreib- und Spiel-
Teilnehmer und den
waren) und Holger
dann zu beachtenden
Mehlhardt (Natura
Regeln. Beide Orte lie-
Buchhandlung) begrüßen zu dürfen.
gen sich bekanntlich vis-à-vis.
Beide waren schon zu DDR-Zeiten
Einzelhändler. Ihre Läden auf dem Wir bitten um eine Spende für die
Rathausmarkt sind längst eine Insti- Stiftung Kirche und Kultur im Alten
tution. Zusammen wollen wir einen Dorf.
Rückblick auf die Entwicklung der
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 18Kreis für Gemeindearbeit Christel Kern
Donnerstag, 7. Oktober Pflanzen und ihren Namen beschäfti-
Donnerstag, 4. November gen.
19.00 Uhr ◦ Gemeindehaus
Die Termine sind natürlich immer
Im Oktober begrüßen wir als Gast abhängig von den vorliegenden An-
Pfarrer i.R. Dieter Langhein, der mit ordnungen durch die Pandemie.
uns über das Erntedankfest spre-
chen wird. Gäste, die zweimal gegen COVID ge-
impft, genesen oder frisch negativ
Im November wollen wir uns aus ge- getestet sind, sind immer herzlich
gebenem Anlass noch einmal mit willkommen.
Wandern am Teltowkanal bis Stolpe Pfarrer Jürgen Duschka
Mittwoch, 27. Oktober überqueren die alte Autobahnstrecke
10.00 Uhr und folgen dem Weg weiter gen
ab Schleuse Kleinmachnow Westen. Auf dem Teerofenweg kön-
nen wir die Bahnstrecke nach Pots-
Im Oktober möchte ich unsere ge- dam unterqueren und kommen an
meinsamen Wanderungen im Um- den Stölpchensee in Wannsee. Ent-
land wieder aufnehmen. Nach der lang des Sees geht es hinein in das
langen Pause habe ich eine Strecke alte Dorf Stolpe mit seiner schönen
mit wenig Aufwand für die An- und Kirche. Von dort ist es nur noch ein
Abreise ausgewählt. Wir treffen uns kurzes Stück zu unserem Zielpunkt
am 27.10. um 10.00 Uhr an unserer Mutter Fourage. Hier können wir uns
Machnower Schleuse. Von dort wan- etwas stärken und anschließend mit
dern wir dann am nördlichen Ufer dem Bus nach Hause fahren. Für die
des Kanals Richtung Dreilinden. Wir bessere Planung bitte ich wie immer
um eine vorherige Anmeldung.
Termine der Kantorei
Achtung – wegen Corona vorläufig geänderte Termine
Großer Chor: Montag und Dienstag 19.30 Uhr
Singkreis: Donnerstag (etwa 14-tägig) 19.00 Uhr
Projektchor und Schola: nach Vereinbarung
Spatzenchor (1. bis 2. Klasse): Freitag 14.30 Uhr
Vorkurrende (3. bis 4. Klasse): Freitag 15.30 Uhr
Kurrende (5. bis 7. Klasse): Freitag 16.30 Uhr
Jugendchor (ab 8. Klasse): Mittwoch 18.30 Uhr
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 19Friedhofsputz im Herbst Bianca Pfeifer
Wir würden uns über Hilfe beim ge-
meinsamen Harken der Wege und
Plätze freuen, denn gerade in dieser
arbeitsintensiven Zeit kommen diese
Tätigkeiten etwas zu kurz.
Donnerstag, 28. Oktober
und
Donnerstag, 18. November
10-14 Uhr ◦ ev. Waldfriedhof
Treffpunkt: vor der Verwaltung
Friedhofsverwaltung und Mitarbeiter
Wir freuen uns über eine rege Betei-
des ev. Waldfriedhofs in Kleinmach-
ligung und wahren die Abstandsre-
now laden Sie herzlich zum „Fried-
geln!
hofsputz“ vor Allerheiligen bzw. vor
dem Ewigkeitssonntag ein.
Aktion Stolpersteine putzen Cordula Persch
Dienstag, 9. November verlegter Steine ein – geeignete
16.30 Uhr bis 18.30 Uhr Putzutensilien werden gestellt.
Jägerstieg 2 (vorm. Auferstehungskirche) Gemeinsam wollen wir an fußläufig
erreichbaren Orten einzelner Schick-
Die Aktionsgruppe Stolpersteine lädt
sale gedenken und die Steine wieder
herzlich zum gemeinsamen Putzen
zum Glänzen bringen.
Kleinmachnower Adventssingen Pfarrer Jürgen Duschka
Was wäre der Advent ohne die Lich- einladen, auch wieder stattfinden.
ter, die Gerüche und die vielen schö- Wir bleiben im Freien und sind so
nen Lieder. Was wäre der Advent gut geschützt. Freuen sie sich be-
ohne die vielen Gelegenheiten des reits jetzt auf die alt bekannten Lie-
gemeinsamen Zusammenkommens. der, den Duft nach Glühwein und
Gerade dies haben viele unter den Plätzchen und manche schöne Ge-
Coronabeschränkungen des letzten schichten.
Jahres vermisst. Auf das gemeinsa-
me Singen soll dieses Jahr niemand Die einzelnen Termine stehen im
verzichten müssen. Deshalb wird nächsten Gemeindebrief und in un-
unser Adventssingen, zu dem ver- seren Schaukästen sowie auf der
schiedene Familien in ihre Gärten Homepage.
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 20Sternsinger
Wir laden schon jetzt alle Familien Bitte meldet Euch an unter:
ein, die Lust haben am Wochenende
8./9. Januar 2021 an unser Traditio- iber@ev-kirche-kleinmachnow.de
nen des Sternensingens teilzuneh-
men. Wir hoffen sehr, dass es dieses Mal
möglich sein wird, gemeinsam „um
In Gruppen wollen wir durch Klein- die Häuser" zu ziehen.
machnow ziehen, andere Familien
besuchen, von dem aktuellen Pro- Das Vorbereitungstreffen ist am
jekt erzählen und Lieder singen. 10. November um 16.30 Uhr in der
Neuen Kirche.
Die Aktion Dreikönigssingen 2022
hat den Fokus auf die Gesundheits- Kerstin Kerkmann und Heike Iber
versorge von Kindern in Afrika. freuen sich auf Euch!
Mutters Redewendungen Siegfried Grauwinkel
Bis ins hohe Alter vergisst man sie Mädchen, die pfeifen, und Hühnern,
nicht! Sie haben uns geprägt, ja uns die krähen, denen soll man beizeiten
vielleicht sogar zu einem besseren die Hälse umdrehen (Hier hat sich
Menschen gemacht. Hier eine kleine mir allerdings der philosophische
Auswahl an Redewendungen zum oder edukatorische Sinn noch nicht
Erinnern und Erfeuen. Führen Sie in erschlossen)
Gedanken oder mit Freunden die
Liste weiter. Von oben hui, von unten pfui
Aus den Augen aus dem Sinn Ordnung ist das halbe Leben
Der Lauscher an der Wand hört sei- Undank ist der Welten Lohn
ne eigene Schand‘
Von oben beflissen, von unten
Die Haare sind der Schmuck des besch… eiden schön
Kopfes
Da waren die Augen wieder größer
Geh gerade (Kopf hoch, Brust raus) als der Mund
Leg alles an den rechten Ort, Du Was ich denk und tu, trau ich jedem
find’st es immer wieder dort anderen zu
Lerne Ordnung, liebe sie, sie erspart Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des
Dir Zeit und Müh‘ Talers nicht wert!
Lügen haben kurze Beine Wer einmal lügt, dem glaubt man
Man wird alt wie ‘ne Kuh und lernt nicht, auch wenn er dann die Wahr-
immer noch dazu! heit spricht
Wer schön sein will, muss leiden
Nichts ist schwerer zu ertragen als
eine Reihe von schönen Tagen Wie gewonnen, so zerronnen
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 21Freude & Trauer
getauft wurden:
siehe Printausgabe
kirchlich bestattet wurden:
siehe Printausgabe
Gottesdienst- und Veranstaltungsorte
Gemeindehaus/Neue Kirche Zehlendorfer Damm 211
(barrierefrei)
Dorfkirche Zehlendorfer Damm, neben Nr. 211
(wenige Stufen, mit Hilfe bzw. der mobilen Rampe überbrückbar)
(barrierefreie Toilettenerreichbarkeit in der Neuen Kirche nebenan)
Altes Schulhaus Zehlendorfer Damm 212
(keine Barrierefreiheit)
Garten der Alten Schule dito, hinter dem Schulhaus
Friedhof/Kapelle Steinweg 1
(barrierefrei)
Augustinum Erlenweg 72
(barrierefrei)
SenVital Förster-Funke-Allee 101
(barrierefrei)
Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 22Anzeigen Gemeindebrief Oktober/November 2021 Seite 23
Gruppen und Kreise/Ansprechpartner
Beirat Gemeindebüro
Marion Welsch und Christiane Engelbrecht Anja Plenz (033203) 2 28 44
beirat-vorsitz@ev-kirche-kleinmachnow.de Zehlendorfer Damm 211 Fax -2 33 54
Ehrenamtsbeauftragte buero@ev-kirche-kleinmachnow.de
Gabriele Aschermann und Karin Letsch Dienstag 14–18 Uhr u. Donnerstag 10-13 Uhr
gabyaschermann@outlook.de Pfarrer:in
karin.letsch@web.de Heike Iber (030) 84 41 60 44
iber@ev-kirche-kleinmachnow.de
Kreis für Gemeindearbeit
Christel Kern (033203) 2 16 37 Jürgen Duschka (033203) 8 53 67
Flüchtlingshilfe jduschka@web.de
Marion Welsch GKR-Vorsitzende
info@fluechtlingshilfe-kleinmachnow.de Cornelia Behm (033203) 2 43 94
gkr-vorsitz@ev-kirche-kleinmachnow.de
Mutter-Vater-Kind-Kreis
Annette Hartmann (Kita) (033203) 2 20 79 Kinder- und Jugendarbeit
Kerstin Kerkmann (0172) 3 23 13 81
Theologischer Gesprächskreis kkerkmann@gmx.de
Pfarrer Jürgen Duschka (033203) 8 53 67
Junge Gemeinde
Männerkochkreis Natalie Loepke natalie.loepke@gmail.com
Pfarrer Jürgen Duschka (033203) 8 53 67
Frauenkreis Kantor
Marianne Nentwich (01578) 738 12 74 KMD Karsten Seibt (033203) 60 96 83
Gudrun Greulich (033203) 7 16 19 seibt@ev-kirche-kleinmachnow.de
Besuchsdienstkreis Kirchwart
Pfarrer Jürgen Duschka (033203) 8 53 67 Peter Schönfeld (033203) 60 96 82
Mobil (0172) 9 52 61 61
AG Umwelt schoenfeld@ev-kirche-kleinmachnow.de
Dr. Matthias Kruse (033203) 8 70 92
Ev. Kindertagesstätte Arche
Stiftung Kirche und Kultur im Alten Dorf
Annette Hartmann (033203) 2 20 79
Uwe Jaspert (033203) 88 46 93
Jägerstieg 2a kita.arche@freenet.de
Café-Kinderstube
Friederike Linke (0170) 718 18 32 Ev. Waldfriedhof
Jeannette Sucharowski (0170) 489 04 33 Leitung: Bianca Pfeifer (033203) 2 28 91
Steinweg 1 Fax -7 12 49
Literaturkreis ev.friedhof@ev-kirche-kleinmachnow.de
Silke Walter (033203) 2 30 70
Montag bis Mittwoch, Freitag: 9.00–14.00 Uhr
Malkreis – nur nach telefonischer Terminabsprache –
Axel Wagner (033203) 2 28 59
IMPRESSUM Bankverbindung Kirchengemeinde
Herausgeber Mittelbrandenburgische Sparkasse
Gemeindekirchenrat der Evangelischen Auferstehungs- IBAN: DE85 1605 0000 3523 0301 01
Kirchengemeinde Kleinmachnow BIC: WELADED1PMB
Redaktion Gemeindebrief Netz: www.ev-kirche-kleinmachnow.de
B. Boettcher, N. Boettcher (Satz/Layout), T. Zieger
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Postanschrift:
Zehlendorfer Damm 211, 14532 Kleinmachnow
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Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
Druck Freitag, 05. November 2021, 18.00 Uhr
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Anzeigenschluss: 10. November 2021
freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlicht.
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Das Titelbild stammt von Dr. Matthias Kruse
im Jahr mit einer Auflage von 3.250 Stück.
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