AUSSEN WIRTSCHAFT CENTER PARIS - WKO

Die Seite wird erstellt Karl-Stefan Bär
 
WEITER LESEN
AUSSEN WIRTSCHAFT CENTER PARIS - WKO
AUSSEN
 WIRTSCHAFT
 CENTER
 PARIS
 #Covid19: Reaktionen und Empfehlungen der
 Textilbranche in Frankreich

 Autor: Das #Covid-19 Team des AußenwirtschaftsCenter Paris, T: +33(0)1 53 23 05 05
 Stand: 14. Mai 2020

 AußenwirtschaftsCenter Paris
 6, avenue Pierre 1er de Serbie, 75116 Paris | T +33 1 53 23 05 05 | F +33 1 47 20 64 42 | E paris@wko.at
Unser vollständiges Angebot zum Thema Frankreich & Monaco finden Sie unter www.wko.at/aussenwirtschaft/FR
Die Textilindustrie in Zeiten von #Covid-19 in Frankreich

Erste Reaktionen der Branche
Die Textilindustrie ist sehr stark von den Maßnahmen der französischen Regierung zur Eindämmung von
COVID-19 betroffen. Da aufgrund des Dekrets vom 15. März 2020 nur mehr eine abschließende Liste von
Geschäften geöffnet haben darf (Primär Erstversorger, also Lebensmittelgeschäfte sowie Apotheken),
sind derzeit praktisch alle Geschäfte der Textilbranche geschlossen. Es ist derzeit lediglich Versand-
Handel notwendig.

Umfunktionierung der Produktion
Bereits am Sonntag, 15. März 2020, kündigte LVMH in einer offiziellen Pressemitteilung an, dass es die
Produktionsanlagen von drei seiner Marken (Dior, Guerlain und Parfums Givenchy) zur Herstellung von
hydroalkoholischem Gel für französische Krankenhäuser nutzen werde. Der Luxuskonzern kündigte
weiters an, 10 Millionen Masken an Krankenhäuser zu senden. Weitere 30 Millionen Masken sollen in
den nächsten vier Wochen geliefert werden, teilte die Gruppe mit.

Kering seinerseits kündigte in einer am Sonntag, dem 22. März 2020, veröffentlichten Pressemitteilung
an, dass die Produktionswerkstätten der Häuser Balenciaga und Saint Laurent künftig der Herstellung
von Masken gewidmet werden. Der französische Luxuskonzern soll in den kommenden Tagen drei Milli-
onen Operationsmasken aus China an Krankenhäuser liefern.

Schließung von Produktionsstätten
Chanel hat gemäß den jüngsten Anweisungen der Regierung beschlossen, alle seine Produktionsstätten
in Frankreich, Italien und der Schweiz sowie seine Haute Couture- und Konfektions-, Handwerks- und
Schmuckwerkstätten nach und nach für zwei Wochen zu schließen, erklärte das französische Haus in
einer Pressemitteilung vom Donnerstag, 19. März 2020.
Hermès kündigte vorerst die Schließung aller Produktionsstätten in Frankreich an, d.h. etwa vierzig
Fabriken und Gerbereien.

Erste Prognose für den Sektor
Prognosen Ende März schätzen bisher einen voraussichtlichen Rückgang des Luxusmarktes um 20%.
Laut Stellungnahmen des französischen Verbands der Mode- und Bekleidungsindustrie ist der Sektor
stark getroffen.

Mobilisierung der Textilindustrie - ein prioritärer Sektor der Krise

Alle Ressourcen in Bezug auf die Herstellung und Lieferung von Masken werden mobilisiert, um die Be-
dürfnisse der Gesundheitsdienste (Krankenhäuser, Kliniken, Ärzte, Krankenschwestern, Patiententrans-
port, EHPAD...) zu erfüllen. Es werden auch andere Sektoren als masken- und schutzbedürftig identifi-
ziert, die die gleichen Verpflichtungen erfüllen oder unterschiedliche Schutzniveaus aufweisen (Lebens-
mittelindustrie, Energie, Gütertransport, Abfallbehandlung, Transport und Wasserversorgung...).

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 1
Seit März wird der gesamte Mode- und Luxusgütersektor vom französischen Staat aufgefordert, Schutz-
masken herzustellen. Ein spezielles Web-Portal wurde eingerichtet, um all jenen zu helfen, die über
Produktionskapazitäten/Materialien verfügen, die zur Beschleunigung der Herstellung dieser für die Be-
kämpfung der Pandemie wesentlichen Masken beitragen.

Plattform www.csfmodeluxe-masques.com
In Abstimmung mit der Generaldirektion Unternehmen (DGE), der Generaldirektion Gesundheit (DGS)
und den Präfekturen der Regionen stellen der Verband der Textilindustrie (UIT) und sein Netzwerk die
Verbindung zu den Herstellern her. Das CSF Mode et Luxe hat bereits im März die offizielle Website
www.csfmodeluxe-masques.com eingerichtet, um Kontakte zwischen Herstellern/Materialproduzen-
ten/Anfragen zu Masken sowie zu Schutzbekleidung für medizinisches Personal auf regionaler Ebene zu
identifizieren und zu erleichtern. Letztere müssen die genauen Spezifikationen erfüllen, die von der Ge-
neraldirektion für Rüstung (DGA) für die Herstellung von Alternativmasken zu FFP2 und Antiprojektions-
masken mitgeteilt wurden. Unternehmen, die ihre Dienste anbieten möchten, werden gebeten, die
Website www.csfmodeluxe-masques.com zu informieren und sich mit ihrer regionalen oder branchen-
spezifischen Arbeitgeberorganisation in Verbindung zu setzen.

Zahlreiche französische Textilunternehmen folgen diesem Aufruf.

Allgemeine Plattform für Vertrieb von Medizinprodukten
Die Gesundheitskrise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie wird durch den Mangel an Grund-
bedarfsgütern wie hydro-alkoholischem Gel oder Schutzmasken noch verschärft, in diesen zwei Güter-
gruppen springt nun, wie bereits erwähnt, auch der Mode- und Textilsektor ein. Aufgrund der neuen Lie-
feranten braucht es auch neue Plattformen, um diese erfassen zu können.
Noch vor der oben beschriebenen Plattform www.csfmodeluxe-masques.com hat das auf diese Art von
Dienstleistungen spezialisierte französische Start-up Unternehmen MIRAKL hat am Sonntag, 23. März
2020, in Zusammenarbeit mit der DGE - https://www.entreprises.gouv.fr - Generaldirektion für Unter-
nehmen des französischen Wirtschafts- und Finanzministeriums - eine neue Plattform ins Leben geru-
fen. Die Plattform mit dem Namen www.stopcovid19.fr soll den Vertrieb dieser Produkte erleichtern.

Dieser Marktplatz ist für Fachleute des Gesundheitswesens und der öffentlichen Einrichtungen zugäng-
lich und soll Angebot und Nachfrage nach wesentlichen Produkten für Fachleute zentralisieren, um den
sicheren Austausch dieser Produkte zu gewährleisten.

Vom Staat identifizierte Verkäufer
Alle Anbieter, Vertreiber und Käufer der Plattform werden vom Wirtschafts- und Finanzministerium
identifiziert. Jeder Partner wird dann bei der Erstellung eines Kontos unterstützt.
https://stopcovid19.fr/customer/account/login/

Leichtere Bestellung und Nachbereitung
Für Käufer bietet die Plattform StopCOVID19.fr Zugang zu allen Akteuren in Produktion und Vertrieb, die
sich verpflichtet haben, auf die Gesundheitskrise zu reagieren. Sie können ihre Bestellungen direkt on-
line aufgeben und zentral verfolgen.

Kontinuierliche Versorgung
Die Plattform verbindet Angebot und Nachfrage und ermöglicht es den Käufern zu sehen, welche Liefe-
ranten zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Vorrat vorrätig haben, und den Produzenten, dem Markt
ihr Angebot in Bezug auf Bestand, Verpackung, Preis und Lieferoption zu signalisieren.
 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 2
Diese Online-Plattform ermöglicht es, den Austausch zwischen Herstellern, Händlern und Subunterneh-
mern zu verflüssigen und diese Schutzprodukte den im Kampf gegen Covid-19 kritischen Gesundheits-
berufen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.

Groupement CSF
Das " Groupement CSF " wurde unter der Leitung des Strategischen Ausschusses für den Mode- und
Luxusgütersektor (CSF) gebildet. Es ist dem Wirtschaftsministerium und der DGE unterstellt.
Im März zählte die Gruppe 92 Bekleidungswerkstätten. Des Weiteren haben sich 70 Lieferanten von Ma-
terialien und Zubehör dieser Gruppierung angeschlossen.

Angesichts der Dringlichkeit und der immensen Nachfrage nach Masken hat die Gruppe drei Ziele:

1. Ziel:
Definition eines oder mehrerer Modelle von Referenzmasken auf nationaler Ebene. Es handelt sich um
„einfache Anti-Projektions"-Schutzmasken, die insbesondere für die folgenden Zielgruppen bestimmt
sind:
 Lebensmittelindustrie
 Großflächige Verteilung
 Wasserwirtschaft
 ♻ Abfallwirtschaft
 Apotheke

2. Ziel:
Koordinieren aller Werkstätten, Material- und Zulieferlieferanten, um diese Modelle in größtmöglichem
Umfang herzustellen, indem Sie die Informationen und den direkten Austausch zwischen den Akteuren
herstellen und « flüssig » machen

3. Ziel:
Zentralisierung der Anfragen nach Masken

Bereits am Montag, 16. März 2020, hat das Französische Institut für Mode, Textilien und Kleidung - IFTH,
Institut Français de la Mode, du Textile et de l’Habillement - eine technische Spezifikation für die Her-
stellung von Masken herausgegeben, die über die Webseite des Institutes abrufbar ist:
https://www.modeintextile.fr/covid-19-cahier-charges-base-de-donnees-realisation-de-masques-de-
protection/

neue Information! Alternativ-Masken für die breite Öffentlichkeit

Die Herstellung von sogenannten Alternativ-Masken bietet der französischen Textilindustrie eine Sauer-
stoffblase. Laut dem strategischen Ausschusses für die Mode- und Luxusgüterindustrie sind bei der
Herstellung mehr als 800 Unternehmen (Bekleidungshersteller, Material- und Zubehörhersteller) betei-
ligt.

CSF-Plattform savoirfaireensemble.fr

Unternehmen der Mode- und Luxusgüterbranche mobilisieren sich innerhalb der Gruppe und Plattform
savoirfaireensemble.fr, um wesentliche Produkte im Kampf gegen den COVID-19 herzustellen. Diese
 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 3
Plattform bietet Fachleuten einen Ort des Materialaustauschs und einen Raum für die Zusammenfüh-
rung von Materialherstellern und Bekleidungsherstellern. Sie ermöglicht auch den Austausch über be-
währte Praktiken bei der Herstellung von Masken für die breite Öffentlichkeit. Die Hersteller werden er-
mutigt, sich zu registrieren und Informationen über ihre Kontakte und Produktionskapazitäten einzuge-
ben und zu aktualisieren.
Der Strategische Ausschuss für den Sektor Mode und Luxusgüter (CSF) bringt Fachleute aus dem Sek-
tor, Behörden und Gewerkschaften, die das Personal des Sektors vertreten, zusammen. Der Mode- und
Luxussektor repräsentiert einige Großkonzerne und Hunderte von KMUs, die exzellentes Know-how mo-
bilisieren und die Grundlage des Made in France in diesem Sektor bilden.

Der von der französischen Regierung vorgestellten Plan für die langsame Öffnung ab dem 11. Mai 2020
regelt u.a. das Aufnehmen der Arbeit unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsmaßnahme. Restaurants,
Kinos, etc. bleiben aus heutiger Sicht nach diesem Datum weiterhin geschlossen. Veranstaltungen kön-
nen bis zumindest Mitte Juli nicht stattfinden. Dazu gehört auch das Tragen von Masken.

Was ist eine Maske für die breite Öffentlichkeit?

Verbrauchermasken sind Gewebemasken, die in der Regel waschbar und wiederverwendbar sind und
dazu dienen, das Herausschleudern von Tröpfchen und deren Folgen zu verhindern. Sie haben Filtrati-
onseigenschaften, die von mindestens 70% bis zu mehr als 90% Filtration von emittierten Partikeln mit
einer Größe gleich oder größer als 3 Mikron reichen. In der Regel kann die Maske 4 Stunden getragen
werden.

Die Verwendung dieser Masken ist Teil der strikten Anwendung von Maßnahmen zur Eindämmung, von
arbeitsorganisatorischen Maßnahmen und von Barrieregesten:

Individuelle Masken zur Verwendung durch Fachleute im Kontakt mit der Öffentlichkeit (Kategorie 1)*

Die Verwendung dieser Masken ist für Personal vorgesehen, das für Posten oder Missionen mit regel-
mäßigem Kontakt zur Öffentlichkeit eingesetzt ist. Sie filtern mindestens 90% der emittierten Partikel
mit einer Größe von mindestens 3 Mikron heraus.

Masken mit dem kollektiven Ziel, eine ganze Gruppe zu schützen, die diese Masken trägt (Kategorie
2)*

Diese Masken sind für Personen am Arbeitsplatz gedacht, die gelegentlich Kontakt zu anderen Personen
haben. Diese Maske kann von allen Personen in einer Untergruppe (Unternehmen, Abteilung usw.) oder
in Anwesenheit anderer Personen getragen werden, die Masken einer anderen Kategorie tragen, wenn
die Position oder die Arbeitsbedingungen dies erfordern.

Diese Masken für die "breite Öffentlichkeit" sind hauptsächlich für Einzelpersonen im Rahmen ihrer be-
ruflichen Tätigkeit bestimmt, können aber auch einer größtmöglichen Anzahl von Personen für die in
Frankreich derzeitigen eingeschränkten erlaubten Ausgänge und jenen, die in dem von der französi-
schen Regierung erarbeiten Plan für die langsame Öffnung nach dem 11. Mai 2020 vorgesehen sind, an-
geboten werden.

*Im Anschluss an einen von der französischen Nationalen Agentur für die Sicherheit von Arzneimitteln
und Gesundheitsprodukten (ANSM) überwachten Prozess und mit Unterstützung der ANSES wurden

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 4
durch einen Informationsvermerk der Ministerien für Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen sowie Arbeit
vom 29. März 2020 zwei neue Kategorien von Masken für die breite Öffentlichkeit geschaffen.

Wie wurden diese Masken für die breite Öffentlichkeit entwickelt?

Eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wurde von der Generaldirektion der Unternehmen
des Wirtschafts- und Finanzministeriums in Zusammenarbeit mit dem Strategischen Ausschuss für den
Sektor Mode und Luxusgüter des Nationalen Industrierats, den Wettbewerbsclustern Euramaterials und
Techtera, dem Verband der Textilindustrie (UIT), der Französischen Mode- und Bekleidungsunion
(UFIMH) und dem Französischen Textil- und Bekleidungsinstitut veröffentlicht und richtet sich an Unter-
nehmen, die bereit sind, Lösungen zur Steigerung der nationalen Produktionskapazität vorzuschlagen.
Diesem Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen lag ein Lastenheft bei, das von der Generaldirektion für
Rüstung (DGA) des französischen Armeeministeriums erstellt wurde.

Mehrere hundert Unternehmen und Unternehmensgruppen haben bereits alternative Lösungen vorge-
schlagen. Diese Vorschläge wurden von der DGA Filtrations- und Durchlässigkeitstests unterzogen.

Zugriff auf die derzeitige Tabelle der Hersteller und Testergebnisse:https://www.entrepri-
ses.gouv.fr/files/files/home/Masques_alternatifs.pdf

Welche Verpflichtungen haben Unternehmen, die Masken an die breite Öffentlichkeit vermarkten wol-
len?

Jedes Unternehmen, das diese Masken auf den Markt bringen will, muss zuerst:

1. in eigener Verantwortung durch einen kompetente Stelle Tests durchführen lassen, die die Leistung
seiner Masken im Hinblick auf die staatlichen Spezifikationen, die im interministeriellen Informations-
vermerk vom 29. März aufgeführt sind, nachweisen. Sie muss in der Lage sein, die Ergebnisse der Tests
den Inspektionsdiensten, die sie anfordern, vorzulegen. (https://www.entreprises.gouv.fr/files/fi-
les/home/20200417-Lettre-DGA-5.pdf)

2. Die Logos auf dem Produkt oder auf seiner Verpackung, um Masken für die breite Öffentlichkeit zu
kennzeichnen, anbringen.

Logos:

Logo Einweg-Maske, mit 5, mit 10, mit 20, mit 30, mit 40, mit 50 Waschgängen

3. Über die Adresse masques.dge@finances.gouv.fr veranlassen, dass die Regierung die Ergebnisse die-
ser Tests auf der Seite der Tabelle der Hersteller und Testergebnisse veröffentlicht.

4.Die Filtrationsleistung der Maske auf der Verpackung anführen.

Darüber hinaus müssen die Unternehmen der Öffentlichkeit ein Merkblatt zur Verfügung stellen, in dem
angegeben wird, wie die Maske zu verwenden, zu waschen und zu pflegen ist.

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 5
Muster: https://www.entreprises.gouv.fr/files/files/home/notice-masques-grand-public-exemple-
type.pdf

1. Maskenverkauf an KMU:

Covid-19: Einrichtung einer Marketing- und Vertriebsplattform für Masken für die breite Öffentlich-
keit für Mitgliedsbetriebe der französischen Handelskammern
Plattform: masques-pme.laposte.fr

Um die Vermarktung und den Vertrieb der 10 Millionen Masken zu gewährleisten, stützt sich der Staats-
sekretär beim Minister für Wirtschaft und Finanzen über die Generaldirektion Unternehmen (DGE) auf
die logistische Infrastruktur und das digitale Know-how von La Poste, die ein komplettes System mit On-
line-Kauf und -Zahlung, Auftragsvorbereitung und Lieferung vor Ort einrichtet.

Die Plattform masques-pme.laposte.fr, die von Docaposte, der digitalen Tochtergesellschaft von La
Poste, entwickelt wurde, richtet sich an Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern, die dem CCI
(franz. Handels- und Industriekammern) und dem CMA-Netz (Gewerbe und Handwerkskammern) ange-
hören, unabhängig von ihrem Tätigkeitsbereich.

Bestellung ab 2. Mai 2020

Unternehmen, mit 10 bis 49 Mitarbeitern, konnten ab Samstag, dem 2. Mai nach Anmeldung auf der
Plattform Plattform masques-pme.laposte.fr ihre Maskenbestellung entsprechend ihrer Mitarbeiterzahl
aufgeben.

Die Zahlung erfolgt direkt online. Um die Verteilung der Masken zu erleichtern, wird eine Mindestverzö-
gerung zwischen zwei Bestellungen desselben Unternehmens festgelegt.

Die Region Auvergne-Rhône-Alpes, die regionale Industrie- und Handelskammer und die regionale
Handwerkskammer haben die La Poste-Gruppe ausserdem gebeten, eine Plattform für den Kauf von
Schutzmasken für Unternehmen unter 10 Mitarbeiter zu entwickeln. Diese Online-Plattform, die seit
dem 29. April bei Friseursalons im Test ist, wird es Kleinstunternehmen, Einzelhändlern und Handwer-
kern in der Auvergne-Rhône-Alpes ermöglichen, ab dem 4. Mai die benötigten Masken zu bestellen und
in völliger Sicherheit per Bankkarte zu bezahlen. Nach Eingang der Bestellungen wird La Poste die Mas-
kenpakete vorbereiten, versenden und ausliefern.

Diese Masken, die in Übereinstimmung mit den von den Gesundheitsbehörden (ANSM) und AFNOR fest-
gelegten Spezifikationen hergestellt werden, bestehen aus Textilien mit garantierter Filterung (mehr als
90% der Partikel haben eine Größe von 3 Mikron oder mehr), sind waschbar und 20 Mal wiederverwend-
bar.

Es wird aber gleichzeitig daran erinnert, dass das Tragen der Maske in strikter Übereinstimmung mit
den Barrieregesten steht, die sie ergänzt und die sie nicht ersetzen kann, sowie mit den arbeitsorgani-
satorischen Maßnahmen, die von jedem Unternehmen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass
die Tätigkeit unter Einhaltung einwandfreier Gesundheitsvorschriften wieder aufgenommen wird.

Angesichts der explodierenden Nachfrage nach persönlichen Schutzmasken nehmen auch die betrüge-
rischen Angebote zu. Der Berufsverband für die Prävention von Bau- und öffentlichen Arbeiten - OPBTP

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 6
- stellt eine Reihe von Empfehlungen zur Vermeidung von Betrügereien ins Netz. Bei der Bestellung ei-
ner Maske müssen mehrere Punkte überprüft werden: Ein Benutzerhandbuch oder ein technisches Da-
tenblatt muss dem Produkt beiliegen und seine Referenz, die überprüfte Leistung und die genaue Ver-
wendung angeben. Die CE-Kennzeichnung für Masken muss sowohl auf der Verpackung als auch auf
dem Produkt vorhanden sein. Alle Prüfungen und Gebrauchsanweisungen für die verschiedenen Mas-
kentypen sind unter dieser Adresse zu finden.

https://www.preventionbtp.fr/Documentation/Explorer-par-produit/Information/Fiches/Sante-au-
travail/Hygiene-Dietetique/Coronavirus-aide-au-choix-d-un-masque-de-qualite-pour-se-proteger

2. Portal StopCovid19.fr

Eine weitere Initiative, das Portal StopCovid19.fr, ermöglicht es Unternehmen, sich bei nationalen Her-
stellern für eine Bestellung von mindestens 5.000 Masken zu versorgen. Das von der französischen
Firma Mirakl, das auf Marktplatzlösungen spezialisiert ist, mit Unterstützung der Generaldirektion für
Unternehmen (DGE) und des Wirtschaftsministeriums ins Leben gerufene Programm hat bereits die Be-
stellung von 1.390.000 Masken ermöglicht.

Darüber hinaus wird auf der Website des Wirtschaftsministeriums regelmäßig eine Liste von Unterneh-
men, die Masken herstellen und von der DGA (Generaldirektion für Rüstung) zertifiziert wurden, mit ih-
ren Kontaktdaten aktualisiert.

3. Verkauf an Einzelpersonen

Verkauf der Masken wieder in Apotheken**

Die am 26. April 2020 im Amtsblatt veröffentlichte Verordnung, erlaubt in der Zukunft den Verkauf von so
genannten "Masken für die breite Öffentlichkeit" oder « alternativen oder Barriere » Masken in Apothe-
ken in einem Preisrahmen, je nach Lebensdauer. Die angebotenen Modelle haben unterschiedliche Cha-
rakteristika: Einwegprodukt oder wiederverwendbar mit Waschgängen bei 60° C und bügelbar.

Barrieregesten und soziale Distanzierung bleiben jedoch de rigueur.

Diese Masken werden im Zuge der Umsetzung der in Frankreich nach dem 11. Mai vorgesehenen Locke-
rungsmassnahmen nach und nach der gesamten Bevölkerung in den 22.000 französischen Apotheken
zur Verfügung gestellt.

Die Masken müssen aus nichthygienischem Gewebe nach einem industriellen Verfahren hergestellt
werden, das den Normen des französischen Normungsverbands (Afnor) entspricht, und einen an die
breite Öffentlichkeit angepassten Schutzgrad bieten (70 % Filtrationseffizienz).

Die FFP2-Masken und chirurgischen Masken bleiben dem Gesundheitspersonal vorbehalten.

Gesetzestext: hier

**Hinweis: Ein Erlass vom 3. März 2020 hatte Masken von der Liste der zum Verkauf in Apotheken zuge-
lassenen Produkte gestrichen, weil der Staat sie allgemein zugunsten der am stärksten exponierten
Fachleute beschlagnahmt hatte. Damals durften Apotheken Gesundheitsmasken nur an medizinisches
Personal oder auf ärztliche Verschreibung verkaufen.

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 7
4. « I make my barrier mask »

Das französische Normeninstitut - AFNOR - hat am 14. April eine digitale Plattform mit dem Namen
"Masken für Solidarität" ins Leben gerufen, um Maskenhersteller (Handwerker, Industrielle und Einzel-
personen) und Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter ausrüsten wollen, zusammenzubringen. Sie listet "Bar-
rieremasken" auf, die den von AFNOR ("AFNOR Spec - Barrieremasken") in Zusammenarbeit mit 150
Experten (Textilhersteller, Angehörige der Gesundheitsberufe, Kontrollorgane usw.) ausgearbeiteten
Spezifikationen entsprechen.

Die Plattform unterstützt die AFNOR-Initiative "I make my barrier mask", die das Herunterladen von An-
weisungen für die Herstellung von Masken für die breite Öffentlichkeit ermöglicht. "Die meisten Nutzer
sind Privatpersonen", sagte ihr Generaldirektor Olivier Peyrat auf einer Pressekonferenz und gab be-
kannt, dass AFNOR bis zum 27. April mehr als eine Million Downloads gezählt habe.

Diese Masken können im öffentlichen Raum oder im beruflichen Umfeld (mit Ausnahme des Gesund-
heitswesens) eingesetzt werden. "Die Maskenlieferanten werden sich auch verpflichten, sie kostenlos
oder zum Selbstkostenpreis anzubieten", erklärt AFNOR auf seiner Website. Am 16. April waren 800 Lie-
feranten und mehr als 20.000 Bewerber aufgelistet.

Schutzbekleidung für medizinisches Personal aus französischen Textilwerk-
stätten
Neben den Alternativmasken, mobilisiert sich Frankreich nun auch für waschbare überziehbare Anti-
Schmutz Textilkittel für das medizinische Pflegepersonal.

Um den Angebotsengpässen rund um Einwegkittel, die von Pflegepersonal im Rahmen des Kampfes ge-
gen Covid-19 verwendet werden, entgegenzuwirken, mobilisiert sich die französische Textilindustrie auf
Anfrage der Direction générale des entreprises (DGE)* - Generaldirektion der Unternehmen in Frank-
reich - für die Entwicklung der Produktion von waschbaren Textilkittel.
Das Französische Institut für Textilien und Bekleidung (IFHT) hat daher in Zusammenarbeit mit dem Mi-
nisterium für Gesundheit und Solidarität und der französischen Vereinigung der Mode- und Beklei-
dungsindustrie (UFIMH) die technischen Elemente definiert, die für eine rapide Herstellung des neuen
Modells erforderlich sind:

  einfaches Muster, um die Zeit und die Kosten der Produktion zu begrenzen
  Empfehlungen zu den zu verwendbaren Stoffen
  Benutzer- und Marketingleitfaden

Link zum vorgestellten Modell: Surblouse anti salissure

Nachstehend eine Zusammenfassung des technischen Dossiers der Version 1.0 vom 5. und 6. April 2020:

Produktpräsentation
Die schmutzabweisende textile Überbluse/Kittel wird über den Uniformen des Krankenhauspersonals,
das während der Covid-19 Gesundheitskrise arbeitet, getragen. Sie wird in einer einzigen Größe herge-
stellt und passt sich dank des verstellbaren Rückenverschlusses am Halsausschnitt und des an der
Taille befestigten Gürtels an alle Morphologien an. Der untere Teil des Ärmels ist mit einer Verschluss-

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 8
vorrichtung versehen, um das Tragen von Schutzhandschuhen und gegebenenfalls einer Schutzman-
schette zu ermöglichen. Dieses Kleidungsstück, das in Krankenhäusern verwendet wird, muss vor dem
ersten Gebrauch gewaschen werden. Es wird empfohlen, aufgrund der mit der Wartung verbundenen
Rotation mehrere Überblusen pro Person zu verteilen.

Hauptmaterial
  Das Textilmaterial muss mindestens 50 industriellen Wartungszyklen standhalten.
  (1 Wartungszyklus = industrielles Waschen 60°C + Trocknen im Finishing-Tunnel)
  Zusammensetzung: Bevorzugt wird eine Polyester-Mehrheitszusammensetzung.
  Masse pro Flächeneinheit: zwischen 140 g/m2 und 180 g/m2
  Körper vorne und hinten einmal zugeschnitten
  Farbe: vorzugsweise eine helle Farbe angesichts der Häufigkeit des industriellen Waschens und
 der beim Waschen verwendeten Desinfektionsmittel.

Etikettierung
  Jeder Kittel oder Überbluse wird mit den folgenden Informationen beschriftet:
  Name des Herstellers (oder kommerzielles Logo)
  Produktreferenz (Code oder Handelsname)
  Zusammensetzung
  Wartungscode
  Rückverfolgbarkeitselement (Chargen- oder Seriennummer oder ein anderes Element, das die
 Rückverfolgbarkeit der Produktion ermöglicht)

Hinweis - « Notice »
Um ein korrektes Verwenden der Überbluse zu ermöglichen, sollte ein Informationsblatt beigefügt sein.
Es wird empfohlen, dieses Merkblatt in der kleinsten handelsüblichen Verpackung unterzubringen.
  Name des Herstellers oder eingetragenes Warenzeichen oder Logo + Postanschrift
  Produktreferenz oder Handelsname
  Einsatzgebiet: Dieser Kittel/Überbluse ist für das medizinische Personal bestimmt, dass Patien-
 ten betreut. Es ist streng an dem Zusammenhang rund um die Covid-19 Gesundheitskrise ange-
 passt. Sie wird unter schürzenartiger Individueller Schutzausrüstung (EPI type tablier), Man-
 schetten getragen.
  Wartung: 60°C Industriewäsche und Tunneltrocknung.
  Zusammensetzung der verwendeten Materialien: ………………
  Lagerung: unbenutzte Überblusen sind an einem an einem sauberen, trockenen und dunklen Ort
 aufzubewahren.
  Option: Adresse(n) der Website(s), wo andere nützliche Informationen zu finden sind
  verfügbar. Zum Beispiel: ANSES-Website; DGE-Website; Hersteller-Website mit zusätzlichen In-
 formationen.

Empfohlenes technisches Dossier - Schnittmuster
https://www.csfmodeluxe-masques.com/uploads/1/2/9/1/129160673/dossier_techni-
que_ifth_surblouse_antisalissure_v2.pdf

Gesetzliche Richtlinien und Verweise
Jedes Produkt, das auf den europäischen Markt gebracht wird, muss die Anforderungen der Richtlinie
Nr. 2001/95/EG vom 03.12.01 über die allgemeine Produktsicherheit erfüllen.

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 9
Der Blaue Leitfaden (2016/C 272/01) über die Umsetzung der Produktvorschriften der Europäischen
Union enthält Informationen über die Verpflichtung zur Kennzeichnung/Rückverfolgung von Produkten.
Jedes Produkt, das auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht wird, muss der Verordnung (EU)
Nr. 1007/2011 über die Bezeichnung von Textilfasern und die entsprechende Etikettierung und Kenn-
zeichnung von Textilerzeugnissen in Bezug auf ihre Faserzusammensetzung entsprechen.

Womit kämpfte die Branche schon ante-COVID und welche Aspekte werden sich
post-COVID akzentuieren?

Französische Gesetze und Regelungen
Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19, mit Auswirkungen der Schließung von Geschäften und dem
Einzelhandel:
- Dekret vom 15. 3. 2020 mit Festlegung der Geschäfte die während der Corona-Krise offen haben dür-
 fen bzw. schließen müssen. „Um die Ausbreitung des Covid-19-Virus zu verlangsamen, dürfen die Ein-
 richtungen der in Artikel GN1 der genannten Verordnung vom 25. Juni 1980 genannten Kategorien die
 Öffentlichkeit bis zum 15. April 2020 nicht mehr empfangen“.

Das betrifft, wie bereits am Anfang erwähnt, praktisch die gesamte physische Verkaufsstruktur der Tex-
tilindustrie. Lieferungen und die Hinterlegung von Waren ist weiterhin möglich.

Unterbrechung des Modekalenders für mehrere Saisonen wahrscheinlich
Fachleute sind sich einig, dass es mehrere Monate dauern wird, die Auswirkungen des Coronavirus auf
die Branche genau ermitteln zu können. Schätzungen sind fallen pessimistisch aus. Der Verband der
französischen Mode und Bekleidungsindustrie äußert sich sehr beunruhigt zur aktuellen Lage.

Immer mehr Boutiquen und Geschäfte stornieren Bestellungen, viele Marken verzeichnen einen Um-
satzrückgang von 30-50%, mehrere französische und ausländische Messen wurden abgesagt oder ver-
schoben und die Durchführung anderer Veranstaltungen seien unsicher. Dies gilt insbesondere für die
Pariser Fashion Week Haute Couture, die vom 5. bis 9. Juli 2020 geplant ist. Viele Akteure befürchten
derzeit, dass die Veranstaltung noch kurzfristig abgesagt werden wird.
In einem Interview der Modezeitschrift Elle vom Dienstag, 24. März 2020, äußerte der Co-Präsident des
französischen Verbands der Mode- und Bekleidungsindustrie UFIMH (Union française des industries
mode et habillement) Marc Pradel, dass die Branche damit rechnet, dass bis Ende Juni alles sehr beein-
trächtigt sein wird. Pierre-François le Louet, der Präsident der Fédération du prêt-à-porter féminin,
führt seinerseits an, dass die Auswirkungen über drei Saisonen hinweg untersucht und gemessen wer-
den sollten. „Wir wissen bereits, dass die aktuelle Saison, Frühling-Sommer 2020, nicht gut sein wird,
da alle Geschäfte geschlossen sind“, erklärt er. „Die Bestellungen für die Herbst-Winter-Saison 2020-
2021 sind abgeschlossen. Sie werden traditionell kurz nach der Pariser Modewoche getätigt, die zu Be-
ginn des Monats März stattfand. Das Problem ist, dass viele asiatische Käufer nicht in der Lage waren,
die Reise zu machen. Und nun gibt es Befürchtungen für die Frühjahr-Sommer Vor-Kollektionen, die
normalerweise ab Mai präsentiert werden. Da die Fabriken geschlossen wurden und die Designer und
Stylisten in home office arbeiten, besteht eine echte Unsicherheit in Bezug auf die Ausarbeitung der Kol-
lektionen“.

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 10
Laut Auskunft der Branchenvertreter sei die Frühjahr-Sommer Kollektion gesichert, die Auslieferung
der Herbst-Winter Kollektion, die im Juni in den Geschäften eintreffe, sei hingegen unsicher und werde
sich um wahrscheinlich mehrere Monate verzögern. Dadurch werden die Marken wahrscheinlich nur
wenig Zeit haben, ihre neuen Kollektionen zu präsentieren. Ein weiterer heikler Punkt sei der für den am
Mittwoch, 24. Juni 2020, geplante Startschuss für den Sommerschlussverkauf.

Eine sehr schwierige Lage, die auch Fragen zu den Produktionsgewohnheiten der Modeindustrie auf-
wirft. Laut Auskunft der Branchenvertreter waren zu Beginn der Epidemie in China eine Großzahl von
französischen Unternehmen auf Grund der Schließung chinesischer Produktionsstätten, insbesondere
in der seit Ende Jänner in Quarantäne stehenden Provinz Hubei, mit erheblichen Verzögerungen bei Lie-
ferungen konfrontiert.

Eine Abhängigkeit, die der französische Verband der Mode- und Bekleidungsindustrie überdenken wird.
„Ich hoffe, dass wir langfristig aus dieser dramatischen Episode Lehren ziehen werden. Wir müssen
über ein Umdenken in den Sektoren, über die Verlagerung bestimmter Fabriken und Aspekte der Pro-
duktion in Frankreich oder zumindest in Europa nachdenken, um die Produktionswege näher zusam-
menzuführen", erklärt Marc Pradel, der Co-Präsident des französischen Verbands der Mode- und Be-
kleidungsindustrie. „Wir dürfen nicht länger auf das Eintreten einer Krise warten, um die mit unserer
Industrie verbundenen Probleme zu lösen. Wir kennen die Risiken, die mit der Klimafrage verbunden
sind. Es ist an der Zeit, sich ernsthaft mit dem Thema nachhaltige Mode auseinanderzusetzen“.

Weitere Fragen
Das Team des WKÖ-AußenwirtschaftsCenter Paris ist voll operativ und steht Ihnen gerne zu allen Wirt-
schaftsfragen zur Verfügung. Aufgrund einer sehr hohen Nachfrageintensität zum Thema Frankreich
und #Covid-19 sind wir bemüht Ihre Anfragen nach Dringlichkeit geordnet zu bearbeiten. Bitte haben Sie
daher etwas Geduld. Besten Dank.

Wir sind jederzeit für Sie erreichbar und zur Verfügung. Für weitere Fragen sind wir am besten über un-
sere E-Mail-Adresse paris@wko.at erreichbar. Die Telefonnummer des AußenwirtschaftCenter Paris, T
+33 1 53 23 05 05, ist auf die persönliche Mobiltelefonnummer des Wirtschaftsdelegierten Christian H.
Schierer umgeleitet.

Die derzeitige Situation bedingt eine sehr schnelle Weiterentwicklung. Wir ersuchen um Verständnis,
dass manche Gegebenheiten sich über Nacht ändern können. Wir bleiben aber für Sie 24/7 am Ball.
Neben dem AußenwirtschaftsCenter Paris (paris@wko.at) stehen selbstverständlich auch unsere Ver-
trauenskanzleien und Vertrauenssteuerberater für weitere Informationen in diesem Zusammenhang
auch an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung.

#Corona-Frankreich-Informationen
Wir aktualisieren unsere Frankreichseite auf wko.at regelmäßig und anlassbezogen. Klicken Sie
auf Coronavirus: Situation in Frankreich und Monaco. Weitere Informationen finden Sie auf der
Seite Coronavirus: Wirtschaftskammer als Anlaufstelle für Unternehmen

 Ein Service der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
 Seite 11
Sie können auch lesen