Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-218 - Das Thema EZB berät kommende Woche über ihr Inflationsziel - Bundesverband deutscher Banken
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-218 Das Thema EZB berät kommende Woche über ihr Inflationsziel Die Europäische Zentralbank (EZB) wird kommende Woche über mögliche Änderungen ihres Inflationsziels konferieren. Im Herbst sei die Überprüfung der derzeitigen Strategie intensiviert worden, sagte EZB-Ratsmitglied Olli Rehn heute. "In der nächsten Woche werden wir uns auf das Preisstabilitätsziel konzentrieren, das der harte Kern der Geldpolitik ist." Das bisherige Ziel lautet, "unter, aber nahe zwei Prozent" zu bleiben – es wird aber seit Jahren verfehlt. Die EZB hatte ihre Strategie zuletzt im Jahr 2003 angepasst und damals ihr mittelfristiges Preisstabilitätsziel von 1998 präzisiert. Bis dahin lautete die Formulierung "unter zwei Prozent". Die gegenwärtige Zielmarke kann bereits seit Frühjahr 2013 nicht mehr eingehalten werden. Viele Experten verweisen als Alternative auf das Vorgehen in den USA. Die US- Notenbank Federal Reserve (Fed) hatte in diesem Sommer einen Strategie‐ wechsel verkündet: Am Inflationsziel von zwei Prozent solle zwar festgehalten werden – eine etwas höhere Inflationsrate auch über einen längeren Zeitraum sei aber dann zu akzeptieren, wenn die Steigerung des Preisniveaus zuvor einige Zeit unter der Marke von zwei Prozent geblieben war. Bei diesem Modell, im Fachjargon "Average Inflation Targeting", will die Fed zugleich stets das Ziel der Vollbeschäftigung an erster Stelle im Auge behalten. Die EZB will ihre Strategieüberprüfung noch bis mindestens Mitte 2021 fortsetzen. Einige EZB-Banker hatten es zuletzt für möglich gehalten, dass ein Wechsel schon früher erfolgen könnte. Viele Experten erwarten, dass die EZB ihr Ziel auf zwei Prozent abändert und es mit der Bedingung verknüpft, dass sowohl ein Unterschreiten als auch ein Übertreffen dieser Inflationsrate bekämpft wird. Auf dem EZB-Forum zur Geldpolitik diese Woche war das Inflationsziel ebenfalls Thema. Dabei diskutierten Ökonomen die Änderung des bisherigen Inflationsziels. Die Idee sei, Unternehmen und private Haushalte angesichts der Aussicht auf höhere Inflationsraten zu mehr Investitionen und Konsumaus‐ gaben zu bewegen, die wiederum zu einem höheren Wirtschaftswachstum führen könnten. [wiwo.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [boersen-zeitung.de] (kostenpflichtig) [faz.net] [finanzen.net] [de.investing.com] Meldungen Wirecard-Gläubigerversammlung: bis zu 350 Teilnehmer erwartet Die Gläubigerversammlung des insolventen Zahlungsabwicklers Wirecard soll kommende Woche trotz des coronabedingten Teil-Lockdowns stattfinden. Es werden bis zu 350 Teilnehmer erwartet. Die Veranstaltung soll am 18. November im Löwenbräukeller in München abgehalten werden, bestätigte das Amtsgericht München heute. "Das Gericht trägt in Absprache mit dem Insolvenzverwalter durch umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen der Covid-19-Pandemie Rechnung", hieß es. Die Gläubigerversammlung für die börsennotierte Wirecard AG beginnt um 8.30 Uhr, danach kommen die Gläubiger von sechs Wirecard-Tochterfirmen zwei Tage lang zusammen. Angesichts von mehr als drei Milliarden Euro Schulden dürften sie nur einen Bruchteil ihrer Forderungen erhalten. Anteilseigner des Unternehmens gelten nur dann als Gläubiger, wenn sie die Verluste mit ihren Aktien als Schadener‐ satzforderungen angemeldet haben. Insolvenzverwalter Michael Jaffé war es gelungen, einige Auslandstöchter zugunsten der Gläubiger zu verkaufen. Im Mittelpunkt steht nun das Kerngeschäft, das zusammen mit der Wirecard Bank verkauft werden soll. Interessenten sind nach Medieninformationen die spanische Bank Santander und die britische Telekom-Firma Lycamobile. [boerse.ard.de] [wiwo.de] Finanzkonzern W&W macht Boden gut Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische hat sich nach dem Gewinn‐ rückgang zu Beginn der Corona-Pandemie im Sommer wieder etwas erholt. In den ersten neun Monaten lag der Überschuss bei rund 170 Millionen Euro und fiel damit 22,5 Prozent geringer aus als ein Jahr zuvor. Das teilte das Unter‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief nehmen heute mit. Im ersten Halbjahr war der Gewinn wegen einer hohen Risikovorsorge für gefährdete Baudarlehen und Versicherungsschäden durch coronabedingte Betriebsausfälle bei Kunden noch um 39 Prozent einge‐ brochen. Das Unternehmen rechnet für das gesamte Jahr weiter mit einem Ergebnis unterhalb der mittelfristigen Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro. [boerse-online.de] ApoBank greift früheren IT-Dienstleister Fiducia an Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (ApoBank) hat ihrem früheren Dienst‐ leister Fiducia&GAD eine Mitschuld am kürzlichen IT-Desaster gegeben, weil dieser den Zahlungsverkehr nicht habe weiterführen wollen. Fiducia wies die Vorwürfe wiederholt zurück. Die Umstellung ihrer IT hat der Apobank enorme Probleme bereitet. ApoBank-Chef Ulrich Sommer sieht die Fiducia&GAD mitverantwortlich für das Debakel. Fiducia ist der IT-Provider der rund 800 Volks- und Raiffeisenbanken. Die ApoBank hatte ihre Informationstechnik am Pfingstwochenende auf das Schweizer Unternehmen Avaloq übertragen. Bei dieser Umstellung funktionierten unter anderem Überweisungen und andere einfache Bankdienstleistungen nicht reibungslos, was viele Kunden verär‐ gerte. [handelsblatt.com] Bundesregierung: Pandemie-Einschränkungen dämpfen Konjunktur Die Bundesregierung erwartet einen Rückschlag der Wirtschaft, falls es nicht gelingt, die Corona-Infektionszahlen einzudämmen. Die Konjunktur werde vor allem durch die Einschränkung der Konsummöglichkeiten einen Dämpfer erleiden, heißt es in dem heute veröffentlichten Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. "Solange die zusätzlichen Maßnahmen begrenzt bleiben können, spricht aber wenig dafür, dass der Aufholprozess im vierten Quartal insgesamt abbricht", erklärten die Experten. Die Erholung habe bis in den Oktober hinein angehalten, allerdings wegen des wieder erstarkten Pandemiegeschehens im In- und Ausland nur verlangsamt. Die deutsche Wirtschaft war im Sommerquartal mit einem Rekordwachstum von 8,2 Prozent aus der Rezession durch die Corona-Krise herausgekommen, nachdem sie im Frühjahr um 9,8 Prozent eingebrochen war. Für das laufende Schlussquartal Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief erwarten einige Experten, dass das Bruttoinlandsprodukt erneut zurückgehen könnte, dann aber nur leicht. [finanznachrichten.de] [wiwo.de] Wirtschaft der Eurozone wächst im dritten Quartal etwas weniger als erhofft Die Wirtschaft der Eurozone ist im dritten Quartal um 12,6 Prozent gewachsen verglichen mit dem Vierteljahr davor. Das teilte das Statistikamt Eurostat als Ergebnis seiner zweiten Schätzung heute mit. Dies sei das stärkste Wachstum seit Beginn der Aufzeichnungen 1995. In der ersten Berechnung waren aber noch 12,7 Prozent ermittelt worden. In den Mitgliedsstaaten der Eurozone wies Frankreich mit 18,2 Prozent das stärkste Plus auf, während die deutsche Wirtschaftsleistung um 8,2 Prozent zulegte. Der Wachstumsschub im Sommer folgte einem schweren Einbruch im Frühjahr, damals war das Bruttoinlands‐ produkt (BIP) im Euroraum im zweiten Quartal um 11,8 Prozent eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag die Wirtschaftsleistung des Euroraums im dritten Quartal 4,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Nach der starken Erholung im Sommer trübten sich die Konjunkturaussichten zuletzt wieder ein. [finanzen.net] Wirecard: BaFin sind fast 500 private Geschäfte von Mitarbeitern bekannt Der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sind inzwischen fast 500 private Geschäfte ihrer Mitarbeiter mit Bezug zum insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard bekannt. Das ist einer Auskunft des Bundesfi‐ nanzministeriums an den FDP-Abgeordneten Frank Schäffler zu entnehmen. Wirecard hatte im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt und in der Folge Insolvenz angemeldet. Die Münchner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das Unternehmen seit 2015 Scheingewinne auswies und ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. [boerse.ard.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Weiter deutlich weniger Firmeninsolvenzen Trotz veränderter Insolvenzantragspflichten sind die Unternehmensinsol‐ venzen in Deutschland im Oktober gesunken. Die Zahl der eröffneten Regelin‐ solvenzverfahren fiel um 45,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt heute mit. Seit Anfang Oktober muss wieder ein Insolvenzantrag bei Zahlungsunfähigkeit gestellt werden, bei Überschuldung gilt die Befreiung wegen der Corona-Krise zunächst aber weiterhin bis Jahresende. Auch wegen der Dauer der Bearbeitungszeit mache sich dies aber nicht bemerkbar, hieß es. [de.reuters.com] Die Köpfe Fed-Chef Powell sieht USA vor schwierigen Monaten Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), hält Aussagen für verfrüht, wie die Fortschritte bei der Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs sich auf die US-Wirtschaft auswirken werden, zumal die Zahl der Infektions‐ fälle in den Vereinigten Staaten erneut stark steigt. "Die nächsten Monate könnten eine Herausforderung sein", sagte er auf dem EZB-Forum zur Geldpolitik. Die US-Wirtschaft befinde sich zwar in einem soliden Erholungs‐ prozess, der Aufschwung habe aber nicht alle Wirtschaftszweige erfasst. Powell betonte, auf mittlere Sicht sei der Impfstoff eine gute Nachricht. Die gegenwärtig größte Gefahr für die Wirtschaft sei die Ausbreitung des Virus, sagte er bei der sogenannten Sintra-Konferenz der internationalen Noten‐ banker, die in diesem Jahr digital von der EZB ausgerichtet wurde. Sowohl die Geld- als auch die Fiskalpolitik werde wohl noch mehr tun müssen. [faz.net] [Linktext] Johnsons Chefberater und Brexit-Stratege Cummings kündigt Abgang an Der Chefberater des britischen Premiers Boris Johnson, Dominic Cummings, hat seinen Rückzug zum Jahresende angekündigt. Der Brexit-Hardliner bestä‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief tigte seine Absicht gegenüber der BBC. Der Sender berichtete unter Berufung auf Insider, dass Cummings die Regierung bis Weihnachten verlassen werde. Er komme damit einem Rauswurf zuvor. Zuvor war bereits Johnsons Kommunikationschef Lee Cain zurückgetreten. Cummings und Cain gelten als Architekten der Austrittskampagne im Johnson-Lager. In den vergangenen Monaten hatten sie sich für einen kompromisslosen Kurs in den Freihandelsge‐ sprächen mit der EU eingesetzt. Unterdessen laufen die Verhandlungen über ein Handelsabkommen mit der EU nach dem Austritt der Briten Ende Januar äußerst zäh weiter. Die Unterhändler haben sich eine Frist bis Ende kommender Woche gesetzt, um ein Ergebnis zu erreichen. [spiegel.de] [sueddeutsche.de] Barckow wird Vorsitzender beim IASB Beim International Accounting Standards Board (IASB) übernimmt mit Andreas Barckow erstmals ein Deutscher den Vorsitz. Der gebürtige Olden‐ burger ist derzeit noch amtierender Präsident des Deutschen Rechnungsle‐ gungs Standards Committee (DRSC). Er folgt auf den Niederländer Hans Hoogervorst, der seit 2011 IASB-Chef ist, teilte die für die Leitung und Überwachung des IASB zuständige IFRS-Stiftung mit. Das in London angesie‐ delte Board ist von großer Bedeutung für deutsche CFOs und deren Finanzab‐ teilungen, weil es die Internationalen Bilanzierungsstandards IFRS herausgibt und weiterentwickelt, nach denen kapitalmarktorientierte Unternehmen in Deutschland und der EU bilanzieren müssen. Barckow wird seine neue Aufgabe ab Juli 2021 antreten. Hoogervorst hat in seiner zweiten Amtszeit etliche neue Bilanzierungsregeln auf den Weg gebracht, die die deutschen Finanzabteilungen beschäftigt hielten. [finance-magazin.de] Der Tweet des Tages Die Zusammenarbeit von #Banken und #FinTech's bietet viele Chancen. Unsere Kollegen haben deshalb eine Leitlinie für ein risikogerechtes Onboarding von Drittdienstleistern durch Banken entwickelt. Alle Details: bankenverband.de/themen/projekt-outsourcing-leitlinie-pol/ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [twitter.com] Am Vortag meistgeklickt Stellen Sie Powerfragen! Wer in seinem Job erfolgreich sein will, muss Interessen und Bedürfnisse richtig einschätzen können. Das gelingt in Kontakt mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern nur dann, wenn man gut kommunizieren kann. Dabei helfen sogenannte Powerfragen, mit denen man schnell auf den Punkt kommt, sagt US-Kommunikationsexperte Andrew Sobel. Er empfiehlt Führungspersonen beispielsweise, sich vor einem Meeting drei prägnante Eingangsfragen zu überlegen, anstatt die Zeit vorwiegend für die Gestaltung von PowerPoint- Präsentationen aufzuwenden. Diese könnten etwa so aussehen: "Was ist das wichtigste Thema, über das wir heute sprechen sollten?" Oder: "Wie nutzen wir diese Zeit Ihrer Meinung nach am sinnvollsten?" Welche weiteren Power‐ fragen in unterschiedlichen Situationen sinnvoll sind, lesen Sie hier: [impulse.de] Was Montag wichtig wird In Frankfurt beginnt die Euro Finance Week (bis 19.11.), an der u.a. Deutsche- Bank-Chef Christian Sewing, EZB-Vize Luis de Guindos, Finanzstaatssekretär Jörg Kukies, ING-Deutschland-Chef Nick Jue, KfW-Chef Günther Bräunig, Commerzbank-Finanzchefin Bettina Orlopp, HSBC-Deutschland-Chefin Carola von Schmettow, HVB-Chef Michael Diederich, Bundesbank-Vorständin Sabine Mauderer, SRB-Chefin Elke König, Unicredit-Chef Jean Pierre Mustier und EIB- Präsident Werner Hoyer teilnehmen. – Das Deutsche Eigenkapitalforum 2020 wird in digitaler Form (bis 18.11.2020) veranstaltet. – Auf dem Wirtschafts‐ gipfel der "Süddeutschen Zeitung" hält Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommission, die Keynote. Teilnehmer sind u.a. die Ministerpräsidenten Armin Laschet und Markus Söder, Gesundheitsminister Jens Spahn, Finanzmi‐ nister Olaf Scholz, Joe Kaeser (CEO Siemens), Stefan Schulte (CEO Fraport), Oliver Zipse (CEO BMW), Hildegard Müller (Präsidentin VdA) und Felix Hufeld (Präsident BaFin). – Der Digitale Deutsche Verbrauchertag 2020 des Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) steht in Berlin auf der Agenda, u.a. mit Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, EU-Justiz- und Verbrau‐ cherschutzkommissar Didier Reynders und DIW-Präsident Marcel Fratzscher. – In Frankfurt spricht EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Eröffnungsple‐ narsitzung des Weltwirtschaftsforums Pioniere des Wandels. – Auf einer Online-Veranstaltung des Official Monetary and Financial Institutions Forum (OMFIF) in Frankfurt nimmt EZB-Direktor Yves Mersch zu geldpolitischen Fragen Stellung. – Die Deutsche Bundesbank legt ihren Monatsbericht für November vor. – Das chinesische Statistikamt veröffentlicht Daten über die Entwicklung der Wirtschaft im Oktober. – Japan präsentiert seine Zahlen zum veröffentlicht Daten zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal. – In Berlin berät Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerprä‐ sidenten der Länder über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona- Pandemie. Der Nachschlag Nutzen Sie den "Ach, übrigens"-Trick Nervt der Kollege, die Chefin oder der Kunde? Ist die Stimmung im Job schlecht? Warten Sie nur noch auf den Feierabend? Durchbrechen Sie diese Frustspirale. Statt eines teuren Mediators zur Streitschlichtung zu engagieren, sollten Sie selbst spontan zur Rettung des Betriebsklimas beitragen, rät Kommunikationsberater Marcus Werner. Wenden Sie den "Ach, übrigens"-Trick an. Damit können Sie Konflikte schnell lösen. Vieles erledige sich mit ein paar Klarstellungen oder Entschuldigungen. Mit "übrigens" können Sie wunderbar den Ball flach halten: "Übrigens: Lass uns einander doch einfach mal häufiger anlächeln." Oder Sie könnten, um für gute Stimmung zu sorgen, auf der Freitagnachmittags-Konferenz eine Positiv-Runde einführen, bei der jeder kurz zwei Dinge erzählt, die ihn diese Woche fröhlich machten. Wie der "Ach, übrigens-Trick" funktioniert, lesen Sie hier. [wiwo.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Sie können auch lesen