Bau- und Leistungsbeschreibung - UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO - Innovo-Haus.de

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Bau- und Leistungsbeschreibung - UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO - Innovo-Haus.de
Bau- und
                              Leistungsbeschreibung

Foto: 44891334 (c) Frank Boston

              UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO.
Bau- und Leistungsbeschreibung - UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO - Innovo-Haus.de
UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO.

Inhalt

    1     Allgemeines ....................................................................................................................... 4
    2     Baustellenvorbereitung ..................................................................................................... 5
    3     Leistungsbeschreibung für Bodenplatte ........................................................................... 5
    3.1 Bodenplatte (bei Nichtunterkellerung) .............................................................................. 6
    3.1.1 Erdarbeiten ........................................................................................................................ 6
    3.1.2 Entwässerungsleitungen ................................................................................................... 6
    3.1.3 Fundamente und Bodenplatte (Höhe 1 Tritt) .................................................................... 6
    3.2 Bodenplatte (bei Unterkellerung) ...................................................................................... 7
    3.2.1 Erdarbeiten (bei Unterkellerung)....................................................................................... 7
    3.2.2 Entwässerungsleitungen (bei Unterkellerung) .................................................................. 7
    3.2.3 Ringdrainage (bei Unterkellerung) .................................................................................... 7
    3.2.4 Fundamente und Kellerbodenplatte (bei Unterkellerung) ................................................ 7
    4     Leistungsbeschreibung für schlüsselfertigen Keller.......................................................... 7
    4.1 Außenwände Keller ........................................................................................................... 8
    4.2 Innenwände Keller............................................................................................................. 8
    4.3 Kellerfenster ...................................................................................................................... 8
    4.4 Kellerdecke ........................................................................................................................ 8
    4.5 Kellerabdichtung ............................................................................................................... 8
    4.6 Kellertreppe ....................................................................................................................... 8
    4.7 Kelleraußensockel und Kellerinnenputz............................................................................ 9
    4.8 Estrich Keller ...................................................................................................................... 9
    4.9 Kellerinnentüren................................................................................................................ 9
    4.10 Elektro Keller ..................................................................................................................... 9
    4.11 Schornstein ab KG – Sonderausstattung gegen Aufpreis................................................ 10
    4.12 Heizung im KG ................................................................................................................. 10
    4.13 Tapezieren/Malerarbeiten, Beläge im KG........................................................................ 10
    5     Leistungsbeschreibung Ausbauhaus............................................................................... 10
    5.1 Wohngeschoss-Außenwände ab EG ................................................................................ 10
    5.2 Innenwände ab EG .......................................................................................................... 10
    5.3 Geschossdecken .............................................................................................................. 10
    5.4 Decke DG / Spitzboden Satteldach oder Trockenboden bei Bungalows......................... 10
    5.5 Dachstuhl......................................................................................................................... 11
    5.6 Dacheindeckung und Dachaufbau .................................................................................. 11
    5.7 Dachüberstände (entsprechend Entwurfszeichnung) ..................................................... 12
    5.8 Dachentwässerung .......................................................................................................... 12
    5.9 Erker (wenn im Grundriss enthalten) .............................................................................. 12
    5.10 Balkone / Loggia (wenn im Grundriss enthalten) ............................................................ 12
    5.11 Fenster (siehe Grundriss EG+DG) ................................................................................... 12
    5.12 Außenputz ....................................................................................................................... 12
    5.13 Anstricharbeiten der Dachhölzer mit Lasur .................................................................... 13
    5.14 Außentüren/ Durchgänge................................................................................................ 13
    5.15 Anbau (Garage / Lagerraum) unbeheizt (wenn im Grundriss enthalten) ........................ 13

Stand 01.09.2021                                                                                                               Seite 2 von 21
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    6     Leistungsbeschreibung Innenausstattung ..................................................................... 14
    6.1 Heizungs- und Warmwasseranlage ................................................................................. 14
    6.2 Sanitäre Anlagen ............................................................................................................. 14
    6.3 Estrich .............................................................................................................................. 15
    6.4 Innenputz ........................................................................................................................ 16
    6.5 Fliesenlegearbeiten ......................................................................................................... 16
    6.6 Fußböden in den übrigen Räumen ................................................................................. 17
    (in Eigenleistung - siehe Preisliste) ........................................................................................... 17
    6.7 Elektroinstallation............................................................................................................ 17
    6.8 Innentüren (Röhrenspansteg) ......................................................................................... 19
    6.9 Wände, Decken................................................................................................................ 19
    6.10 Treppe EG-DG .................................................................................................................. 19
    6.11 Innenfensterbänke .......................................................................................................... 20
    6.12 Schornstein (Sonderwunsch)........................................................................................... 20
    7     Weiteres / Hinweise ......................................................................................................... 20

Stand 01.09.2021                                                                                                                Seite 3 von 21
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1 Allgemeines

Bei unseren Angeboten für schlüsselfertige Häuser ist die Bodenplatte, oder entsprechend
Ihrer Bestellung der Keller oder der Anbau (Garage / Lagerraum) im Festpreis enthalten.

Im Hauspreis enthalten sind:

Auf Grundlage der mit Ihnen abgestimmten Planentwürfe erstellen wir nach dem Planungs-
gespräch unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten und evtl. Bebauungsvorschriften die zur
Beantragung des Bauvorhabens erforderlichen Bauantragsunterlagen.
In den Bauantragsunterlagen sind die prüffähige statische Berechnung sowie der Nachweis nach
Energieeinsparverordnung (ENEV) für das Gebäude mit enthalten.
Rechtzeitig vor diesem Termin bitten wir um die Aushändigung der notwendigen Unterlagen wie
Lageplan vom zuständigen Katasteramt oder Vermessungsbüro, Bebauungsplan und die eventuell
notwendigen Unterlagen der Versorgungsunternehmen.

Auf Wunsch sind wir Ihnen bei der Beschaffung behilflich.

Des Weiteren ist im Festpreis ein Baugrundgutachten, welches auf Grundlage von
2 St. Rammkernsondierungen nach DIN 4021, durch ein von uns beauftragtes geologisches
Labor erstellt wird und eine Luftdichtigkeitsmessung des Gebäudes (Blower-Door).

Weiterhin:
Die Anträge für die Anschlüsse von Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Telefon und Kabelfernsehen
werden von den Bauherren gestellt. Die notwendigen Unterschriften in den entsprechenden
Anträgen (wie z.B. Strom- oder Gasabtrag) bekommen Sie von unseren ausführenden Fachfirmen.

Die Bauleitung für den bei uns bestellten Leistungsumfang.
Die Transport-, Montage- und Personalkosten für unseren Leistungsumfang.

Energetischer Standard und Luftdichtheit:

Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Die energetische Berechnung Ihres neuen Eigenheimes erfolgt nach dem Gebäudeenergiegesetz.
Die Berechnungsgrundlage bildet hierfür die DIN V 4701-10 mit Referenzstandort und unserer
Standardausführung.
Durch Abweichungen, welche z.B. aus individueller Planung, ungünstiger Gebäudekubatur,
fehlender Südausrichtung, Änderung der Heiztechnik, Nutzung und Beheizung von Kellerräumen
u.a. resultieren, besteht die Möglichkeit, dass Zusatzmaßnahmen zur Erreichung des
energetischen Standards notwendig werden. Nach Erstellung des auf Ihrem individuellen
Wohnhaus angepassten Energieausweises, unterbreiten wir Ihnen für die gegebenenfalls
erforderlichen Zusatzmaßnahmen gerne ein Angebot.

Luftdichtheit
Durch die Forderungen aus der Energieeinsparverordnung muss die Gebäudehülle dauerhaft
luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet sein.
In Abhängigkeit der Wohn- und Nutzfläche und somit der Größe Ihres Hauses kann es notwendig
werden, dass zusätzliche Maßnahmen zur Erreichung des geforderten Luftwechsels zur
Sicherstellung der „Lüftung zum Feuchteschutz“ erforderlich werden.
Stand 01.09.2021                                                                    Seite 4 von 21
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Wir prüfen mit der Erstellung eines Lüftungskonzeptes, ob für Ihr Wohnhaus zusätzliche
lüftungstechnische Maß-nahmen eventuell benötigt werden.
Die Prüfung und Auslegung erfolgt nach den Vorgabewerten der DIN 1946-6.
Sie, als Bauherr entscheiden auf dieser Grundlage, ob die erforderlichen Maßnahmen durch die
INNOVO oder in Eigenleistung ausgeführt werden sollen. (Zusatzleistung)

2 Baustellenvorbereitung

Im Zuge der Baustellenbegehung lernen Sie den für Ihr Bauvorhaben zuständigen Bauleiter
kennen. Er wird während der Bauphase Ihr wichtigster Ansprechpartner.

Die Vorbereitung der Baustelle umfasst die Grobabsteckung des Gebäudes durch Einmessung
und anschließender Höhenfestlegung des Baukörpers durch uns.
Die Bestellung behördlicher Abnahmen, wie Schornsteinfeger, Bauabnahme des Baukörpers usw.
geschieht im Auftrag und auf Rechnung des Auftragsgebers.
Im Anschluss erfolgt die zum Festpreis gehörende Baustelleneinrichtung durch das Rohbau-
unternehmen.
Dazu gehört die Bereitstellung von sämtlich erforderlichen Maschinen, Gerüsten, Unterkünfte der
Arbeiter, WC-Anlage, usw.
Das Abfahren von angefallenem Bauschutt durch die von uns beauftragten Gewerke gehört
ebenfalls zum Leistungsumfang.

Bauherrenleistungen:
• Vor Baubeginn des Gebäudes ist ein Baustrom- (230V/20A bzw. 400V/32A) und
   Wasseranschluss in ¾ - Zoll zur Verfügung zu stellen. Die Strom- und Wasserkosten während
   der Baumaßnahme, welche zur Umsetzung des Bauvorhabens notwendig werden, sind durch
   den Bauherren bzw. Auftraggeber zu tragen. Eingeschlossen sind auch zb. notwendige Heiz-
   und Trocknungsgeräte falls erforderlich.
• Da unsere vereinbarte Leistungsgrenze ab Wasseruhr beginnt, liegt die Verantwortung vor
   Schäden dieser bei Ihnen.
• Eine ausreichend befestigte Zufahrtsmöglichkeit sowie ein befestigter Kranstandplatz sind
   bereitzustellen.
• Die Grenzsteine des Grundstücks sind für das Abstecken des Baukörpers freizulegen oder
   durch ein Vermessungsbüro wiederherzustellen.

3 Leistungsbeschreibung für Bodenplatte

Da wir Ihr Grundstück nicht kennen, wird für die Pauschalpreisangabe ein durchschnittlicher Boden
der Bodenklasse 3-5 gemäß DIN 18300 ohne Schichten und Grundwasser im erdberührenden Bereich
oder der Gründungsebene sowie eine Mindesttragfähigkeit des Baugrundes von 200 kN/m²
vorausgesetzt. Hieraus resultiert eine Gründungstiefe der Fundamente von max. 90 cm.

Stand 01.09.2021                                                                       Seite 5 von 21
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3.1 Bodenplatte (bei Nichtunterkellerung)

3.1.1 Erdarbeiten
Der Mutterboden wird im Arbeitsbereich abgetragen und auf dem Grundstück getrennt gelagert.
Die Fundamentgräben werden nach Plan ausgehoben, der Erdaushub verbleibt ebenfalls auf dem
Grundstück und wird seitlich gelagert.
Für die Pauschalpreisangabe nehmen wir ein ebenes Grundstück, bei dem keine Aufmauerungen
unter der Bodenplatte erforderlich ist, an. In der Gründungsebene des Streifenfundamentes muss
die geforderte Bodenpressung von mindestens 200kN/m² vorhanden sein. Zur Sicherstellung der
Bodenpressung wird das unter Punkt 1 (Allgemeines) benannte Baugrundgutachten
herangezogen. Generell gilt der rechtliche Grundsatz, dass für den Baugrund der Bauherr die
Verantwortung trägt und somit wir als Gesellschaft keinen Einfluss auf die vorhandene und somit
vorgefundene Beschaffenheit des Grundes haben. Sollte der Baugrund schlechtere Werte als
200kN/m² aufweisen und Mehraufwendungen für Gründungsarbeiten entstehen, trägt die Kosten
hierfür der Bauherr.

3.1.2 Entwässerungsleitungen
Die Schmutzwasserleitungen aus PVC-U einschließlich aller Formstücke (Bögen, Passtücke,
Abzweige und sonstige Formteile) liegen unter der Bodenplatte und werden auf dem kürzesten
Wege zusammengefasst und mindestens 1,00m nach außen gelegt.
Die Dachentwässerung erfolgt über Fallrohre einschließlich Standrohre bis Oberkante der
Bodenplatte.

3.1.3 Fundamente und Bodenplatte (Höhe 1 Tritt)
Die Streifenfundamente werden, wenn nicht gesondert im Baugrundgutachten bestimmt,
umlaufend frostfrei, inklusive einer konstruktiv bewehrten Bodenplatte (d= mind. 15cm)
entsprechend der statischen Berechnung mit Betonstahlbewehrung aus Beton C20/25 hergestellt.
In den Fundamenten wird ein verzinktes Erdungsband nach den einschlägigen Vorschriften und
VDE-Richtlinien als Potentialausgleich verlegt und eine Anschlussfahne aus Runddraht für den
späteren Anschluss an eine Potentialausgleichsschiene eingebaut.
(Erdungsanlage / Potentialausgleich Elektrogewerk)

Die endgültige Stärke der Bodenplatte richtet sich nach der Statik.
Gerne bieten wir Ihnen auf Nachfrage auch eine statisch bewehrte Bodenplatte an.
Betonwürfel als Einzelfundamente für Beton- und/oder Holzstützen wenn im Grundriss
enthalten.
Unter der Bodenplatte wird eine Tragschicht aus Schotter mit einer Abdeckung aus PE-Folie (Stöße
überlappt) eingebaut.
Des Weiteren wird gegen aufsteigende Feuchtigkeit eine horizontale Querschnittsabdichtung aus
einer geeigneten Bitumenbahn zwischen Bodenplatte und der ersten Steinschicht mit mindestens
10cm raumseitigen Überstand unter allen Wänden untergelegt und verlegt.
Wir gehen bei der angebotenen Wahl der Abdichtung nach DIN 18533 von einem
Bemessungswasserstand von
> 50 cm bis OK Bodenplatte aus. Für alle erforderlichen Versorgungsleitungen werden Leerrohre
eingebaut.

Stand 01.09.2021                                                                    Seite 6 von 21
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3.2 Bodenplatte (bei Unterkellerung)

3.2.1 Erdarbeiten (bei Unterkellerung)
Vor dem Ausheben der Baugrube, wird der Mutterboden abgeschoben und separat auf dem
Grundstück gelagert.
Danach wird die eigentliche Baugrube mit dem erforderlichen Arbeitsraum sowie den etwaigen
Fundamentgräben ausgehoben.
Dieses Aushubmaterial wird ebenfalls auf dem Grundstück gelagert und später, soweit geeignet,
zur Wiederverfüllung der Arbeitsräume bis zum natürlichen Urgeländeniveau wiederverwendet.
Überschüssiges Erdreich verbleibt auf dem Grundstück.
Die Arbeitsräume werden beim Wiederverfüllen lageweise verdichtet eingebaut, um Setzungen auf
ein Mindestmaß zu beschränken.

3.2.2 Entwässerungsleitungen (bei Unterkellerung)
Die Schmutzwasserleitungen aus PVC-U einschließlich aller Formstücke (Bögen, Passtücke,
Abzweige und sonstige Formteile) liegen unter der Bodenplatte, sofern dies die örtlichen
Gegebenheiten nicht anders erfordern und werden auf dem kürzesten Wege zusammengefasst
und 1,00m nach außen gelegt.

3.2.3 Ringdrainage (bei Unterkellerung)
Am Kellerfundament wird eine Ringdrainage mit DN100 mm (Drainagestangenrohr mit seitlichen
Schlitzen) um die erforderlichen Bereiche des Baukörpers in einer Filterkiespackung verlegt,
welches mit einem Vlies als Schutz vor Verschmutzungen abgedeckt wird. An den erforderlichen
Gebäudeeckpunkten werden Spülrohre (DN 300) angeschlossen. Diese Rohre erhalten eine
Abdeckung und werden bis OK geplantes Gelände geführt.

3.2.4 Fundamente und Kellerbodenplatte (bei Unterkellerung)
Die Streifenfundamente werden, wenn nicht gesondert im Baugrundgutachten bestimmt,
umlaufend frostfrei, inklusive einer konstruktiv bewehrten Bodenplatte (d= mind. 15cm)
entsprechend der statischen Berechnung mit Betonstahlbewehrung aus Beton C20/25 hergestellt.
In den Fundamenten wird ein verzinktes Erdungsband nach den einschlägigen Vorschriften und
VDE-Richtlinien als Potentialausgleich verlegt und eine Anschlussfahne aus Runddraht für den
späteren Anschluss an eine Potentialausgleichsschiene eingebaut.
(Erdungsanlage / Potentialausgleich Elektrogewerk)

Die endgültige Stärke der Bodenplatte richtet sich nach der Statik. Gerne bieten wir Ihnen auf
Nachfrage auch eine statisch bewehrte Bodenplatte an.
Zwischen Bodenplatte und aufgehenden Kellermauerwerk wird an dem Überstand eine
Hohlkehle hergestellt, diese leitet Wasser in die Drainage.

4    Leistungsbeschreibung für schlüsselfertigen Keller
                  (gegen Aufpreis)

Bei der nachfolgenden Beschreibung des schlüsselfertigen Kellers handelt es sich um einen unbeheizten
Keller. Auf Nachfrage bieten wir ihnen Ihren Keller, unter der Berücksichtigung der geltenden
Gebäudeenergiegesetz, auch mit einer modernen Fußbodenheizung und entsprechender Dämmung
gegen Mehrpreis an.

Stand 01.09.2021                                                                         Seite 7 von 21
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4.1 Außenwände Keller
Die lichte Kellergeschossrohbauhöhe beträgt, wenn nicht anders vereinbart ca. 2,50 m.
Die Außenwände werden aus einem porosierten Mauerziegel mit einem Lambda 0,12 W/(mK)
und in einer Stärke von 36,5 cm hergestellt bzw. geklebt. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch einem
Porenbeton PPW 4 mit gleicher Wärmeleitfähigkeit gegen Differenzpreis an.

4.2 Innenwände Keller
Der Standardkeller besteht aus 3-4 Kellerräumen und einen Flur, oder wie nach Grundriss
dargestellt.
Die Kellerinnenwände werden entsprechend den statischen und konstruktiven Erfordernissen in
den Wandstärken von 24 cm, 17,5 cm und 11,5 cm mit einem Hochlochziegel ausgeführt.
Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch die Zwischenwände aus Porenbeton an.

4.3 Kellerfenster
Die Kellerräume erhalten je 1 Stück Dreh/Kipp – Kunststofffenster ca. 80/60cm (Rohbauöffnung),
Farbe weiß, in Wohnraumqualität mit einer Schichtstoffplatte als Fensterinnenbank sowie einer
eloxierten Außenfensterbank aus Aluminium. Soweit erforderlich, werden bei den Kellerfenstern
Kunststofflichtschächte mit feuerverzinkten Abdeckrosten mit einer Maschenweite von 30/30mm
eingebaut.
1 Stk. glatte Kelleraußentüre in weiß passend zum Fenster - Glasausschnitt im oberen Teil (1/3)
möglich ohne Mehrkosten.

4.4 Kellerdecke
Die Kellerdecke wird unter Verwendung vorgefertigter Elemente als bewehrte
Stahlbetonmassivdecke ausgeführt. Unterseite glatt mit sichtbaren Fugen,
Dicke der Platte und Bewehrung nach Statik.

4.5 Kellerabdichtung
Gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird eine horizontale Querschnittsabdichtung aus einer
geeigneten Bitumenbahn zwischen Bodenplatte und der ersten Steinschicht mit mindestens 10cm
raumseitigen Überstand unter allen Wänden untergelegt und verklebt.
Als Vertikalabdichtung der erdberührenden Kelleraußenwände wird eine dauerelastische und
kunststoffmodifizierte Dickbeschichtung (PMBC) nach Herstellerangaben oder eine zugelassene
Bitumenschweißbahn inkl. Voranstrich angebracht.
Da wir die Bodenverhältnisse und die Wassereinwirkungsklasse Ihres Grundstückes nicht kennen,
ist unserer Kalkulation eine Abdichtung nach DIN 18533 in der Wassereinwirkungsklasse W1.2-E
und der Rissklasse R1-E zugrunde gelegt. Bei anderen Gegebenheiten, passen wir gern die
Abdichtung an die entsprechenden Erfordernisse gegen Differenzpreis an.

Als Schutz der vertikalen Abdichtung vor dem Verfüllen des Baukörpers mit Erdstoff wird an der
Kelleraußenwand eine Drainageplatte mit Vlies davorgestellt. Durch die Drainplatte wird die
Abdichtung beim Verfüllen geschützt und bewirkt gleichzeitig den vertikalen Abtransport von
Bodenfeuchte und Wasser in die Drainage. Das Vlies schützt die Drainageplatte vor
Verschlammung mit Feinteilen aus dem Erdstoff.

4.6 Kellertreppe
Die Kellerinnentreppe wird als moderne Zweiholmtreppe mit Massivtrittholzstufen aus Buche
stabverleimt, mitlaufendes Geländer mit senkrechten Stäben und aufgesetztem Holzhandlauf

Stand 01.09.2021                                                                     Seite 8 von 21
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passend zur Treppe EG/DG (soweit vorhanden), ausgeführt. Während der Bauzeit wird die Treppe
mit Baustufen versehen, Alle Stahlteile der Treppe sind grundiert und werden im Zuge der
Malerarbeiten später in Eigenleistung lackiert.

4.7 Kelleraußensockel und Kellerinnenputz
Putzen und streichen des Außensockels der nicht erdberührenden Kellerwände, farblich passend
zum gesamten Haus.
Putz Kellerinnenwand als Kalkgipsputz für einen späteren Farbanstrich - siehe Pkt. 4.13 fein
verrieben, die Deckenfugen werden im Zuge der Malerarbeiten verspachtelt.

4.8 Estrich Keller
Schwimmender Estrich ohne Wärmedämmung, Oberfläche abgezogen und verrieben.

Aufbau:-     Bitumenschweißbahn als horizontale Abdichtung (Dampfsperre)
       -     1 Lage PE-Folie
       -     schwimmender faserarmierter Estrich auf Zementbasis, ca. d=5,0 cm

Wärmedämmung bei beheiztem Keller gegen Mehrpreis.

4.9 Kellerinnentüren
Alle Innentürelemente (Blatt und Zarge) in den Kellerräumen werden in Ahorn ausgeführt.
Beschläge und Türdrücker als Rossettenausführung in guter Qualität.
Weiter gehören die Dekore Buche, Eiche und glatt weiß mit zum Standard.
Die Innentüren werden CePaL (kunststoffbeschichtet) ausgeführt.
Die Türe zum Heizraum wird, soweit erforderlich, als Stahltüre mit Eckzarge in T30 realisiert.

4.10     Elektro Keller
Sämtliche Steig- und Versorgungsleitungen im Kellergeschoss werden gemäß den VDE-
Vorschriften installiert.
Es ist eine ausreichende Anzahl von Stromkreisen vorgesehen. Im Einzelnen teilt sich die
Installation wie folgt auf:

Die endgültige Anordnung der Elektroelemente wird in der Bauphase abgestimmt.

a) Kellerraum / Hobby
                je 1 Deckenauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem Schalter.
                je 2 Schuko- Steckdosen gesamt
b) Flur KG
                1 Decken oder Wandauslass mit Wechselschalter,
                2 Schukosteckdose,

c) Einzelgarage (im Keller integriert)
                je 1 Deckenauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem Schalter.
                je 2 Schuko- Steckdosen gesamt

Wenn Sie den Keller teils oder ganz als Wohnraum nutzen wollen, gilt die Anzahl der
Elektroelemente aus Punkt 6.7.

Stand 01.09.2021                                                                     Seite 9 von 21
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4.11  Schornstein ab KG – Sonderausstattung gegen Aufpreis
Sonderausstattung - Ausführung als einzügigen oder zweizügigen Schornstein möglich.

Fragen Sie uns, wir machen Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.

4.12  Heizung im KG
Sonderausstattung gegen Mehrpreis

4.13    Tapezieren/Malerarbeiten, Beläge im KG
Alle Maler- und Tapezierarbeiten der Wände und Decken einschl. Deckenfugen des
Kellergeschosses werden in Eigenleistung und nicht durch die INNOVO Haubaugesellschaft
erbracht. Die Fußbodenfliesen und/oder Beläge im gesamten Keller werden ebenfalls in
Eigenleistung erbracht.

Fragen Sie uns, wir machen Ihnen aber gerne ein zugeschnittenes Angebot.

5 Leistungsbeschreibung Ausbauhaus

5.1 Wohngeschoss-Außenwände ab EG
Die Außenwände im Wohnbereich einschließlich der Giebelwände werden aus einem porosierten
Mauerziegel mit einem Lambda 0,09 W/(mK) und in einer Stärke von 36,5 cm hergestellt bzw.
geklebt.
Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch einem Porenbeton PPW 2 mit gleicher Wärmeleitfähigkeit gegen
Differenzpreis an.
Falls Sie besonders energetisch effizient bauen wollen, sind Mauersteine mit niedrigeren
Wärmeleitfähigkeiten gegen Mehrpreis ausführbar.
Wohnhaustrennwände, z.B. bei Doppelhäusern, werden gemäß den Anforderungen an den
Schallschutz ausgeführt und nachgewiesen (DIN 4109).

5.2 Innenwände ab EG
Die Innenwände werden entsprechend den statischen und konstruktiven Erfordernissen in den
Wandstärken von 24 cm, 17,5 cm und 11,5 cm mit einem Hochlochziegel ausgeführt.
Falls sie sich für ein Außenmauerwerk aus Porenbeton entscheiden, werden die Innenwände
ebenso mit einem Porenbeton-Stein ausgeführt.

Die lichte Erdgeschossrohbauhöhe beträgt ca. 2,625m bzw. entsprechend Schnitt.
Die lichte Dachgeschossrohbauhöhe beträgt ca. 2,625m bzw. entsprechend Schnitt.

5.3 Geschossdecken
Die Geschossdecke wird bei ausgebautem und ausbaufähigem Dachgeschoss als Stahlbeton-
massivdecke unter Verwendung von vorgefertigten Deckenelementen und nach den statischen
Erfordernissen hergestellt. Die schallschutztechnischen Anforderungen werden beachtet. Die
nutzbare Kniestockhöhe ergibt sich je nach Haustyp und ist in der Planung ersichtlich.

5.4 Decke DG / Spitzboden Satteldach oder Trockenboden bei Bungalows
Zwischen den Deckenbalken bzw. den Untergurt wird als Wärmedämmung ein mineralischer
Faserdämmstoff, Dicke nach Vorgabe der energetischen Berechnung, als Wärmedämmung

Stand 01.09.2021                                                                 Seite 10 von 21
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eingebaut. Anschließend wird eine Dampfsperre verlegt (PE Folie 0,2 mm stark, Stöße werden ca.
10cm überlappt und verklebt) und eine Unterkonstruktion zur Aufnahme der
Gipskartonbeplankung fachgerecht angebracht.
Die Erschließung des Bodens gewährleistet eine gedämmte
Bodeneinschubtreppe (0,60x1,20m), welche gegen Mehrpreis erhältlich ist (siehe auch Pkt. 6.10).

Hinweis: Wegen der vorhandenen Neubaufeuchte im Gebäude empfehlen wir Ihnen den Spitzboden bzw.
den Trockenboden (bei Binderdächern) erst nach den ersten zwei Heizperiode mit Rauspund o. ä. zu
belegen. Hier ist auf ausreichende Lüftung zu achten.
So kann die noch vorhandene Feuchtigkeit ungehindert im Dachraum abgelüftet werden.
Auch weisen wir darauf hin, dass die Anschlussfuge, welche mit Acryl im Zuge der Malerarbeiten
geschlossen wird, zwischen Trockenbaudecken bzw. Dachschräge und Innenputz des Mauerwerks
während des Trocknungsprozesses der ersten 2-3 Heizperioden abreißen kann und eventuell
nachgearbeitet (Malergewerk) werden muss. Dies ist kein Mängel, sondern auf das natürliche Quellen
und Schwinden der Baustoffe während des Austrocknens zurückzuführen. Auch werden Anschlussfugen
materialbedingt zwischen Putz und Trockenbauplatten immer eine Haarrissfuge haben. Das stellt keinen
Mangel dar!

5.5 Dachstuhl
Je nach Dachtragwerk wird dieses als zimmermannsmäßiges Kehlbalken- bzw. Pfetten- oder
Binderdachtragwerk nach statischen Erfordernissen und entsprechend der Planung ausgeführt.
Die Untersichten an Traufen (Gesimskasten) und Giebelseiten werden mit gehobelten Nut- und
Federbrettern verkleidet. Das Holz ist gegen tierischen und pflanzlichen Befall mit
umweltfreundlichen Imprägnierungsmitteln behandelt. (DIN 868800).
Modifizierte Dachformen wie das Krüppelwalmdach, zimmermannsmäßige Vordächer sowie
Gauben in verschiedenen Variationen sind ausschließlich, wenn nicht ausdrücklich anders
beschrieben bzw. in den Entwurfszeichnungen enthalten, nur gegen Mehrpreis erhältlich.

5.6 Dacheindeckung und Dachaufbau
Die Eindeckung erfolgt mit Betondachsteinen (dt. Markenfabrikat), Farbe nach Wahl oder
behördlicher Auflage auf Dachlatten im Querschnitt 30/50. First und Ortgang wird mörtelfrei
erstellt.
Zur Sicherung der Dachsteine gegen Abheben (Windsogsicherheit), wird eine entsprechende
Sturmverklammerung vorgenommen.
Unter der Dachlattung wird eine Konterlattung verbaut, welche für die erforderliche Hinterlüftung
zwischen Ziegel und Unterspannbahn sorgt.
Zum Schutz gegen Staub, Flugschnee u.ä. wird eine diffusionsoffene Unterspannbahn eingebaut.
Am Traufbereich wird standardmäßig ein Tropfblech oder ein Einhangblech eingebaut.
Bei einen Kastengesims wird anstelle des Tropfbleches ein Rinneneinlaufblech angebracht.
Die Unterspannbahn wird auf dem Tropfblech/Rinneneinlaufblech verklebt um das Eindringen
von Feuchtigkeit in die Sichtschalung zu verhindern.
Sparrendächer mit sichtbaren Pfetten werden mit einem Freisparren ausgeführt.
Zwischen den Sparren im Wohnbereich, wird als Wärmedämmung ein mineralischer
Faserdämmstoff, Dicke nach Vorgabe der energetischen Berechnung, als Wärmedämmung
eingebaut. Anschließend wird eine Dampfsperre verlegt (PE Folie 0,2mm stark, Stöße werden ca.
10cm überlappt und verklebt) und eine Konterlattung fachgerecht angebracht. Spitzboden nicht
ausgelegt und bewohnbar.

Stand 01.09.2021                                                                       Seite 11 von 21
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5.7 Dachüberstände (entsprechend Entwurfszeichnung)
Die Dachüberstände betragen an den Traufen und an den Ortgängen: siehe Entwurfszeichnung.
Erkern ebenfalls entsprechend Entwurfszeichnung.
Bei Dachkästen (Binderdächern) wird eine Holzverkleidung aus profilierten und massiven Brettern
auf einer, wenn erforderlich, Unterkonstruktion befestigt.

5.8 Dachentwässerung
Vorgehängte Regenrinne und Fallrohre aus Titanzink bis Oberkante Bodenplatte.
Verwahrungen, Kehlbleche und sonstige Blechkonstruktionen sind aus Titanzink hergestellt.

5.9 Erker (wenn im Grundriss enthalten)
Erker mit bodentiefen Fenstern oder Fenster mit Brüstung,
Größe und Anordnung nach Entwurfszeichnung.

5.10   Balkone / Loggia (wenn im Grundriss enthalten)
Balkon - je nach Hausentwurf als auskragende Betonplatte mit Anschluss an Betondecke mittels
gedämmtem Isokorb. Belag siehe Innenausstattung Pkt. 6.5. Falls erforderlich wärmegedämmte
und gegen Feuchtigkeit abgedichtete Ausführung gegen Mehrpreis. Geländer erfolgt nach
Kundenwunsch in Holz- oder Metallausführung gegen Mehrpreis.

5.11    Fenster (siehe Grundriss EG+DG)
Fenster, Fenstertüren und Hebeschiebetüren haben ein hochwertiges Wärmeschutzglas mit einem
Glas von mind. Ug= 1,1 bzw. 0,6 W/(m2K), versiegelt, umlaufende Lippendichtung, Beschläge für
Einhandbedienung (Dreh-Kippfenster), Mehrkammersystem, 2 oder 3-fach Verglas-ung (ergibt sich
aus der ENEV-Berechnung), Kunststofffenster (außen und innen weiß) inkl. Griff.
Größe nach Grundriss EG + DG. Terrassentüren sind im Grundriss ausgewiesen.
Bodentiefe Fenster im Dachgeschoss werden mit einem franz. Balkon versehen.
Französischer Balkon verzinkt mit horizontalem Handlauf aus Edelstahl.
Die Öffnungsrichtung legt der Bauherr bei der Bemusterung fest.
Die Außenfensterbänke werden in weiß- oder silberfarben aus Leichtmetall (Aluminium) gefertigt.
Außenfensterbänke aus Granit 3 cm dick, ca. 25 cm breit geschliffen mit Wassernase sind gegen
Mehrpreis möglich.
Dachflächenfenster, soweit in der Planung vorhanden, werden in der Größe 74 / 98 cm mit
Wärmeschutzverglasung verbaut.
Innenliegende Fenstersprossen sind gegen Mehrpreis möglich.
Rollläden sind an allen rechteckigen Fenstern in EG und DG außer Treppenhaus, Speise und HWR
möglich (siehe Preisliste). Die Ausführung erfolgt als hochwertige Vorbau-Rollläden mit
Standartgurtwicklern (Gurtaufsatz) an den Fenstern.
Gerne bieten wir Ihnen alternativ eine elektrische Ausführung gegen Mehrpreis an.

5.12    Außenputz
Die Außenwände bis OK Fertigfußboden erhalten bei den unter Punkt 5.1 beschriebenen Steinen
(Standard) ein atmungsaktives Putzsystem bestehend aus Grundierung, Unterputz
(Faserleichtputz) und einem Silikonharz Scheibenputz mit ca. 2 mm Körnung nach vorhandenen
Putzmustern in einem hellem Farbton mit Hellbezugswert zwischen 75 und 100% (schwarz = 0%,
weiß = 100%). Ein Sockel kann auf Wunsch auf dem Scheibenputz auch farbig abgesetzt werden
(Mehrpreis).

Stand 01.09.2021                                                                   Seite 12 von 21
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Weiter wird im Bereich des späteren geplanten Geländes ein ca. 50cm hoher Streifen aus einer
flexiblen mineralischen Dichtungsschlämme als Sockelabdichtung nach DIN 18533 in der
Wassereinwirkungsklasse W4-E aufgetragen. Dieser Streifen wird durch den Zementputz des
Sockels teilweise überputzt. Die bauseits noch zu erbringende vertikale Abdichtung der
erdberührender Teile nach DIN 18533 kann nun vom Fundament aus bis über den verbleibenden
Streifen der Sockelabdichtung geführt werden. So wird ein nahtloser Übergang der Abdichtung
gewährleistet. Bei Abweichender Gestaltung der geplanten spätere Geländelinie (Vorgabe durch
den Bauherren), putzen wir Ihnen gerne einen durch z.B. Aufmauerung entstandenen Sockel mit.
(Mehrpreis).

Hinweise
Wir weisen darauf hin, dass bedingt durch die schnelle Bauzeit es vermehrt zur Haarrissbildung im
Außenputz kommen kann, weil das Mauerwerk darunter noch wegen der Baufeuchte schwinden kann.
Wir empfehlen den Außenputz später in Eigenleistung zu errichten oder zwingend eine vollflächige
Gewebearmierung zwischen Unterputz und Oberputz (Mehrpreis). Risse bis einschließlich 0,2 mm sind
als Haarrisse zu werten.

5.13   Anstricharbeiten der Dachhölzer mit Lasur
Die sichtbaren Teile des Dachwerkes (Sparren, Pfetten und Sichtschalung) können gegen
Mehrpreis mit einer umweltfreundlichen Holzschutzlasur oder deckenden Farbanstrich behandelt
werden. (siehe Punkt 6.9)
Sie können den Lasuranstrich aus einer umfangreichen Mustervorlage auswählen und
damit Ihr Haus optimal gestalten.

5.14   Außentüren/ Durchgänge
Haustürelement ca. 1,01m Breite gesamt - Kunststoffhaustür mit Glas entsprechend Auswahl von
Mustertüren in der Farbe außen weiß und innen weiß, passend zu den Fenstern.
Wärmeschutzglas - Glas nach Mustern, Lippendichtung und schwerem Beschlag.
Die Haustür hat eine Mehrfach-Sicherheitsverriegelung, eine Drückergarnitur innen,
und einen Edelstahlstoßgriff 40 cm außen, mit Haustürschloss und Sicherheitsprofilzylinder.

Seitenteil zum Standard Haustürelement ca. 1,50m Breite gesamt - mit Glasausschnitt Verglasung
Satinato gegen Mehrpreis.

5.15    Anbau (Garage / Lagerraum) unbeheizt (wenn im Grundriss enthalten)
Anbau für Garage und eventuell Lagerräume werden auf Wunsch mit angeboten. Das Lager wird
mit einer Nebeneingangstüre in glatter Ausführung der Farbe weiß, mit Glasausschnitt Satinato im
oberen Drittel, außen Knauf und innen Drücker, ausgestattet. Die Garage wird mit einem
Schwingtor (2,50 x 2,12m), der Farbe weiß geliefert. Die Innenwände erhalten einen einlagigen
Kalkzementputz, fein verrieben. Außenputz analog Wohnhaus, siehe Punkt 5.12.
Fußbodenaufbau siehe Punkt 6.3, jedoch ohne Wärme- und Trittschalldämmung (unbeheizt).
Deckenverkleidung erfolgt bei Holzbalkendecken und/oder Binderdächern gedämmt in
Trockenbau, siehe Punkt 5.4. Betondecken sind gegen Mehrpreis erhältlich.

Anbauten (Garage und Lagerräume) können bei nahezu allen Haustypen gegen Mehrpreis
angebaut oder integriert werden.

Stand 01.09.2021                                                                    Seite 13 von 21
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6 Leistungsbeschreibung Innenausstattung

Der Einbau der Sanitär- sowie auch der Elektroausstattung richtet sich nach den einschlägigen Normen
und Vorschriften. Diese sind abgestimmt für Nutzer mit durchschnittlichen Körpergrößen und
Körpermaßen. Wünschen Sie eine individuelle Anordnungen von Sanitär- und Elektroobjekten - sprechen
Sie und an.

6.1 Heizungs- und Warmwasseranlage
Der Wärmebedarf der beheizten Wohnräume erfolgt in Anlehnung an den energetischen
Berechnungen des Energieausweises entsprechend der DIN 4801 und DIN 4701.

Die Beheizung sowie die Trinkwassererwärmung erfolgt über eine Split-Luft/Wasser
Wärmepumpe - zur Außenaufstellung:
Fabrikat: BUDERUS (Logatherm) oder VIESSMANN (Vitocal),
-entsprechende Leistungsregelung dem Wärmebedarf entsprechend,
-Außeneinheit mit Verdampfer, Verdichter, Expansionsventil und Ventilator,
-Inneneinheit mit Heizkreispumpe, Wärmetauscher, Umschaltventil,
-Sicherheitsgruppe und Regelung, Heizdurchlauferhitzer,
-Rohrmaterial im Heizraum und Isolierung,
-Brauchwasserspeicher passend zur Anlage (unproblematischer Anschluss einer Solaranlage
  möglich - Mehrpreis )
-nachgeschaltete Fußbodenheizung komplett (Dämmung, Rohr, Tackerklammern)
-Heizungsverteiler inkl. Stellmotoren, Raumthermostaten,
-komfortabel durch reversible Ausführung die Heizen und auf Sonderwunsch Kühlen ermöglicht
-keine Warmwasserzirkulationsleitung (gegen Mehrpreis)

Montage Außeneinheit standardmäßig auf verzinkter Metallkonsole an Außenwand in der nähe
des Hausanschlußraumes. Abstand zur Außenwand ca. 30cm bzw. nach Herstellerangaben, Höhe
über fertigen Fußboden Wohnhaus ca. 30cm bzw. nach Herstellerangaben, Kondensat frei
auslaufend, entsprechende Versickerung des Kondensats bauseitig gewährleisten.

Wir bauen Ihnen standardmäßig eine moderne Fußbodenheizung (Trägerplatte und
Heizrohr) in allen Wohnräumen außer Speisekammer und HAR, soweit vorhanden.

Die Fußbodenheizung erhält pro Wohnraum ein Raumthermostat, welches unterputz verlegt, und
über dem Lichtschalter des Raumes platziert wird.
So kann jeder Raum individuell den Bedürfnissen angepasst werden.
Die Regelung erfolgt über elektrisch angetriebene Stellmotoren im Heizkreisverteiler.

Im Badezimmer wird zur installierten Fußbodenheizung ein Handtuchheizkörper in gerader
Ausführung in der Farbe weiß und einer Breite von ca. 60cm installiert.

6.2 Sanitäre Anlagen
Die Sanitärinstallation erfolgt komplett ab Übergabestelle (Wasseruhr) im Haus mit allen
erforderlichen Sicherheitseinrichtungen.
Für die laut Grundriss im Prospekt eingezeichneten Sanitärobjekte wird die Wasserinstallation für
Warm- und Kaltwasserzulauf sowie Ablauf anschlussfertig in den Wänden eingebaut bzw. unter
dem Estrich verlegt.

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Abflussanschluss sowie Warm- und Kaltwasseranschluss bis einschließlich Eckventile in der Küche,
Kaltwasseranschluss mit Hahn und Abflussanschluss für Waschmaschine im Bad oder
Hauswirtschaftsraum und ein Anschluss als Gartenleitung mit Hahn.
Die Installation für Kalt- und Warmwasserleitung erfolgt in Kunststoffleitungen. Die Leitungen
selbst sind innen und außen korrosionsbeständig.
Schädliche Materialabträge sind somit ausgeschlossen. Das Material ist chlor- und kadmiumfrei.
Alle Sanitär Armaturen sind verchromte Einhebelmischer mit hochwertigen keramischen
Dichtungen.
Die Abwasserleitungen werden als Kunststoffleitungen verlegt. Die Anordnung der Sanitärobjekte
ergibt sich aus dem entsprechenden Grundriss und wird mit unseren Bauherren besprochen und
festgelegt.

Grundsätzlich ist jedoch folgende Ausstattung als Standard anzusehen:

    •   1 Körperformbadewanne aus Acryl ca. 75 x 170 cm, Montagegestell, Multiplex- Ablauf
        garnitur incl. Fertigset sowie Wannenfüll-und Brausebatterie, (Einhebelmischer verchromt)
        als Wandaufputzarmatur inkl. Brauseschlauch mit Handbrause.
    •   1 Duschwanne aus Acryl ca. 90 x 90 cm, Montagegestell, Ablaufgarnitur, Brausemisch-
        batterie als Aufputzarmatur (Einhebelmischer verchromt), Wandanschlusswinkel,
        Duschgestänge inkl. Brauseschlauch und Handbrause, Duschwanne flach ca. 60 mm,
        Duschaufsatz Acrylglas (Eckeinstieg)
    •   2 Keramik -Waschtischanlagen komplett , WB-Bad 600mm , WB-Gäste-WC 450mm
        Ab- und Überlaufgarnitur, verchromte Einhebelmischer,
    •   2 Keramik - Wand - WC als Tiefspüler mit Vorwandinstallation – Spülkasten
        einschl. Kunststoff -WC-Deckelsitz.

Für alle Objekte aus Sanitärkeramik, aus Acryl (Badewanne, Duschwanne) und für die Armaturen
komplett steht die Serie Europa OPTILINE von R+F oder die Serie Clivia der Fa. VIGOUR sowie bei
den UP-Spülkästen und deren Zubehör Geberit, TC und Europa OPTILINE von R+F zur Auswahl.

Alle genannten Sanitärobjekte werden in weiß geliefert und montiert. Standsäulen oder
Halbsäulen für Waschtische und weitere Duschaufsätze in Echtglas gegen Mehrpreis.
Abmauerungen und Vormauerungen im Bad und/oder WC, werden nach Grundrissgestaltung und
individuellen Wünschen gegen Mehrpreis angeboten.

6.3 Estrich
Schwimmender Estrich mit Wärme- und Trittschalldämmung in den Geschossen.
Aufbau:
        - Bitumenschweißbahn als horizontale Abdichtung (nur bei Nichtunterkellerung im EG)
        - 1 Lage PE-Folie (nur bei Nichtunterkellerung im EG)
        - Wärme- und Trittschalldämmung nach energetischer Berechnung mit Randstreifen
        - Trägerplatte zur Aufnahme der Fußbodenheizrohre
        - Zementestrich, faserarmiert
        -
Der Estrich wird in den Wohngeschossen in gleicher Höhenlage eingebaut. Diese ist 1,5cm tiefer
als der geplante fertige Fußboden. So können Fliesen, Vinyl oder Laminat später problemlos

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verlegt werden. Wünschen Sie andere oder unterschiedliche Einbauhöhen, erstellen wir Ihnen
gerne ein passendes Angebot.

Randabsenkungen und in der Folge das Abreißen von Silikonfugen an Fliesenbelag stellen keinen Mangel
dar und sind auf das Nachschwinden der Estriche sowie der Stauchung der Dämmstoffe unter Last
zurückzuführen.

6.4 Innenputz
In den Wohngeschossen wird ein einlagiger, tapezierfähiger Maschinenputz aus Gips
(Qualitätsstufe Q2) einschließlich den erforderlichen Eckschutzschienen sowie Anputzleisten an
allen Fenstern angebracht.
Dachschrägen und Decken im Dachgeschoss werden mit Trockenbauplatten auf entsprechender
Unterkonstruktion versehen und anschließend tapezierfertig gespachtelt und geschliffen
(Qualitätsstufe Q2). Das Schließen der Anschlussfugen mit Acryl wird im Zuge der Malerarbeiten
ausgeführt.
Feuchträume erhalten einen Kalkzementputz als Fliesenunterputz sowie über den Fliesen z.B WC
einen gerappten Kalkzementputz. Verspachtelung der unterseitigen Deckenfugen von
Betonfiligrandecken sind im Leistungsumfang der Malerarbeiten.

Die Standardausführung Qualitätsklasse Q2 ist mit einer Schlussbeschichtung z.B. mittlerer Raufaser
versehen mit einem gefüllten Anstrich mit grober Fellrolle aufgetragen o.ä. zu versehen. Damit werden
auch unvermeidbare Anfangsrisse überdeckt. In der Standardausführung stellt der Verzicht von Tapeten
keine „üblichen Anforderungen“ dar. Für eine erhöhte Risssicherheit und die Verwendung eines blosen
Anstriches ist ein zweilagiges Putzsystem erforderlich.

6.5 Fliesenlegearbeiten
a) Fußboden (Normalgröße bis ca. 30x60cm)
Keramische Fliesen: Materialpreis bis 25 Euro/qm, werden im HAR/HWR EG, Windfang und WC EG
(wenn vorhanden) und Bad EG oder DG verlegt. (Verlegart: Halbversatz oder Kreuzfuge)
Umlaufende Sockelfliesen (geschnittene Bodenfliese ca. 70mm hoch mit JOLLY-Abschlussleiste) bei
Räumen ohne Wandfliesen.
Bei Haustypen mit Balkon fliesen wir diesen gerne oder belegen diesen mit Betonsteinplatten -
beides gegen Mehrpreis.

b) Wände (Normalgröße bis ca. 30x60 cm)
Keramische Fliesen: Materialpreis bis 25 Euro/qm, werden im Bad bis Deckenhöhe und im WC
halbhoch, je nach Fliesentyp verlegt. (Verlegeart: Kreuzfuge) Wenn im WC eine Dusche vorhanden
ist, dann wird dieser Bereich in Höhe des Duschausatzes gefliest. Die Dachschrägen im Bad werden
nicht gefliest. An allen Ecken, Kanten sowie den oberen Abschlüssen bei halbhoher Verlegung,
werden JOLLY-Leisten aus PVC, Farbe passend zur Fliese, verlegt.

Bei größeren Fliesen-Formaten ist ein Mehraufwand (Mehrpreis) notwendig.

Elastische Fugen (Siliconfugen) sind einer laufenden Wartung unterworfen und somit von der Garantie
ausgeschlossen.

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6.6 Fußböden in den übrigen Räumen
    (in Eigenleistung - siehe Preisliste)
Nachfolgend Beschreibung bei Ausführung INNOVO Haus:
In den verbleibenden Räumen welche nicht gefliest werden, wird standardmäßig ein Designbelag
aus Vinyl nach EN 649 verlegt. Dieser ist mit einer werkseitigen PUR+ Oberflächenvergütung zur
einfachen Reinigung und Pflege behandelt. Verlegt wird das Fabrikat Gerflor Artline Wood oder ein
gleichwertiger Belag. Verschiedene Designs können bei uns bemustert werden.

6.7 Elektroinstallation
Alle Elektroinstallationen werden nach den gültigen DIN/VDE – Vorschriften in Abstimmung mit
dem EVU ausgeführt. Die Installation beginnt ab dem Hausanschlusssicherungskasten
(Panzersicherung) im Hausanschlussraum. Sollte sich der Hausanschlusskasten außerhalb des
Gebäudes befinden, liegt die Weiterführung des Stromanschlusses (Kabel) vom
Hausanschlusskasten zum Hausanschlussraum in der Verantwortung des Auftraggebers.
Konzessionsanmeldung wird bei Ausführung der Arbeiten durch die INNOVO Hausbaugesell-
schaft durch den Bauherren und dem Elektriker beantragt.
Die Elektroinstallation erfolgt in den Wohngeschossen sowie im Keller (falls vorhanden) unter Putz.
Im Hausanschlussraum ist eine auf Putz Verlegung der Leitungen von Heizungsanlage und
anderen technischen Geräten und Anschlüssen zu akzeptieren. Diese werden mit entsprechenden
Kabelkanälen verkleidet. Der Zählerkasten wird auf Putz installiert.
Lichtschalter und Steckdosen im HAR werden weitestgehend unter Putz verlegt.
Sämtliche Steig- und Versorgungsleitungen im Erdgeschoss und ausgebautem Dachgeschoss
werden gemäß den VDE-Vorschriften installiert.
1 Zählerschrank mit Sicherungsautomaten und FI –Schutzschaltern.
Die Anlage wird mit einem Überspannungsschutz (Grob- und Mittelschutz) abgesichert

Installation von Rauchmeldern in Flur, Schlafzimmer und Kinderzimmer(n).

Es ist eine ausreichende Anzahl von Stromkreisen vorgesehen. Im Einzelnen teilt sich die
Installation wie folgt auf:

Die endgültige Anordnung der Elektroelemente wird in der Bauphase abgestimmt.

a) Küche           2 Deckenauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem Schalter
                   1 Anschluss für Elektroherd und Geschirrspüler,
                   7 Schukosteckdosen gesamt

b) Bad             1 Deckenauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem Schalter
                   2 Schukosteckdosen gesamt, 1 Wandauslass

c) WC              1 Deckenauslass oder 1 Wandauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem
                   Schalter

d) Abstellraum, Speise, Garderobe, Ankleide,
               1 Deckenauslass oder 1 Wandauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem
               Schalter

Stand 01.09.2021                                                                        Seite 17 von 21
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e) HAR             1 Deckenauslass oder 1 Wandauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem
                   Schalter, 3 Schukosteckdosen gesamt

f) Wohnzimmer und Esszimmer
             2 Deckenauslässe mit Schaltern und je eine Steckdose unter den Schaltern.
             7 Schukosteckdosen gesamt

g) Arbeitszimmer und Gästezimmer
              je 1 Deckenauslass mit Schalter und je eine Steckdose unter dem Schalter.
              4 Schukosteckdosen gesamt

h) Schlaf- und Kinderzimmer
                je 1 Deckenauslass mit Schalter und je eine Steckdose unter dem Schalter.
                je 4 Schukosteckdosen gesamt

i) Flur / Diele EG
                  1 Decken oder Wandauslass mit, soweit erforderlich, Wechselschalter oder Taster
                  mit Relaisschaltung
                  2 Schukosteckdose,

j) Flur DG / Treppe
                 1 Decken oder Wandauslass mit, soweit erforderlich, Wechselschalter oder Taster
                 mit Relaisschaltung
                 2 Schukosteckdosen gesamt,

k) Eingangsbereich
              1 Wandauslass für Außenleuchte

l) Terrasse        1 Wandauslass außen mit innenliegendem Schalter
                   2 Schukosteckdose von innen abschaltbar,

m) Spitzboden wenn begehbar, wird eine Versorgungsleitung nach oben gelegt.

n) Einzelgarage(wohnhausintegriert)
               je 1 Deckenauslass mit Schalter und eine Steckdose unter dem Schalter.
               je 2 Schukosteckdosen gesamt

Außerdem sind im Ausstattungspaket je 1 Stück Telefonsteckdose und Antennensteckdose im EG
und DG/OG (soweit vorhanden) eingebaut. Eine Wechselsprechanlage inkl. elektrischer Türöffner
sind ebenfalls in der Ausstattung enthalten. Diese wird nach Ihren Vorstellungen angebracht.

Es wird ein weißes Flächenschalterprogramm Fabrikat             Busch-Jaeger oder Merten         in
verschiedenem Design eingebaut.

Stand 01.09.2021                                                                     Seite 18 von 21
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6.8 Innentüren (Röhrenspansteg)
Alle Innentürelemente (Blatt und Zarge) in den Wohnräumen werden in Ahorn ausgeführt.
Beschläge und Türdrücker als Rossettenausführung in guter Qualität.
Weiter gehören die Dekore Akazie, Buche, Eiche und glatt weiß mit zum Standard.
Bei Durchgängen ohne Türen, werden diese in den Leibungen eingeputzt.
Die Innentüren werden CePaL (kunststoffbeschichtet) ausgeführt.
Gegen Mehrpreis sind Wohnraumtüren in Edelfurnier mit furnierten Holzumfassungszargen,
Oberfläche quer (Blatt, Zarge aufrecht) sowie Stichbogentüren, Rundbogentüren, Schiebetüren,
Glastüren, Durchgänge mit Zargen und Türen mit Glaseinsatz erhältlich.
Die Anschlussfuge der Türzarge zum Innenputz ist im Zuge der Malerarbeiten mit Acryl zu
verschließen.

6.9 Wände, Decken
(in Eigenleistung - siehe Preisliste)
Nachfolgend Beschreibung bei Ausführung INNOVO Haus:

a) Schließen aller Anschlussfugen Trockenbau / Putz mittels Acryl
b) Hauswirtschaftsraum, Lagerräume und Garage einmaliger wischfester Anstrich mit einer
Silikatdispersionsfarbe in weiß
c) alle anderen Innenräume:
     • Wände mit Raufasertapete und Anstrich mit Silikatdispersionsfarbe in hellem Farbton
     • Verspachtelung der unterseitigen Fugen von Filigranbetondecken
     • Decken mit Malervliestapete und Anstrich mit Silikatdispersionsfarbe in weiß
d) alle Stahlteile, wie Schutzgeländer, Stahlhandläufe, Stahlstutzen, feuerhemmende Stahltüren
etc. erhalten einen Grundanstrich und einen Lackfarbenanstrich nach Wahl des Bauherren
e) alle sichtbaren und außen liegenden Holzteile des Dachstuhles sowie der Sichtschalung werden
2x mit einer umweltfreundlichen Lasur gestrichen. Deckende Farbtöne gegen Mehrpreis.

Hinweis: Wegen der vorhandenen Neubaufeuchte im Gebäude, auf die wir keinen Einfluss haben,
behalten wir uns das Recht vor, die Malerarbeiten erst nach Einstellung eines Raumklimas von
UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO.

6.11    Innenfensterbänke
Die Innenfensterbänke werden an allen Fenstern, außer den Fenstertüren, mit Hochdruck-
Schichtstoffplatten mit einer Dicke von 2,0cm und Kantenrundung eingebaut.
Eine große Auswahl finden Sie in unserem Musterfächer.
Die Fensterbänke in Bad und WC (soweit vorhanden) werden gefliest.
Stein-Innenfensterbänke mit einer Ausladung von ca. 20cm und einer Dicke von ca. 2 oder 3cm
können gegen Mehrpreis eingebaut werden.

6.12   Schornstein (Sonderwunsch)
Je nach Nutzung und Brennstelle wird ein einzügiger oder zweizügiger Schornstein inklusive
Verwahrung über Dach (Titan Zink oder auch Verkleidung mit Eternitschindeln passend zur Farbe
der Dachziegel), 1 Putztüre als Reinigungsöffnung, 1 Rauchrohranschluss und Rohrdämmung im
Mantelstein (Durchmesser Rauchrohranschluss legt der Schornsteinfeger fest) verbaut.
Unsere angebotenen Schornsteine für Kamin- oder Kachelöfen sind immer für einen
raumluftabhängigen Betrieb der Feuerstätte. Wünschen Sie eine raumluftunabhängige Variante,
unterbreiten wir Ihnen gerne ein weiteres Angebot.
Dachausstiegsfenster mit einem Austritt für Schornsteinfeger. Der Spitzboden wird mit einem
Laufsteg zum Dachausstiegsfenster versehen und ist über eine Bodeneinschubtreppe erreichbar.
(Bodeneinschubtreppe gegen Mehrpreis - siehe Pkt.5.4).

7 Weiteres / Hinweise

    Zur Qualitätssicherung und zum Nachweis der Luftdichtigkeit Ihres neuen Gebäudes wird nach
    Fertigstellung der relevanten Innengewerke ein Blower-Door-Test durchgeführt.
    Diese Leistung ist im Festpreis enthalten, wenn alle für den Test relevanten Innengewerke
    durch uns ausgeführt werden. Bodenbelagarbeiten, Außenputz, Fliesenarbeiten und
    Malerarbeiten haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Luftdichtigkeit und können
    problemlos in Eigenleistung übernommen werden.
    Wenn Sie in den Gewerken, welche einen Einfluss auf die Qualität der Ausführung
    Eigenleistung übernehmen wollen, entbinden wir uns der Pflicht einer Blower-Door Messung.
    Wir erlassen Ihnen natürlich die Kosten der Messung und Sie können selbst entscheiden, ob
    Sie die Messung dann im Anschluss an den von Ihnen erbrachten Gewerke(n) selbst
    durchführen lassen.

a) Alle verwendeten Baustoffe und Bauprodukte haben eine bauaufsichtliche Zulassung welche
   zu jedem Zeitpunkt auf Verlangen vorgelegt werden kann.
b) Fotos, Skizzen, Perspektiven und Flyer sind nicht verbindlich und dienen nur der besseren
   Verständlichkeit.
c) Die in den Musterhäusern angegebenen Außenabmessungen sind verbindliche Maße. Die
   zusammengerechneten Nutz- und Wohnflächen wurden entsprechend den Rundungsregeln
   auf- oder abgerundet. Durch individuelle Änderungen der Raumstrukturen oder
   Anpassungen von Wandstärken wegen statischer Erfordernisse im Zuge der Planung, können
   sich die ausgewiesenen Flächen noch Verändern. Dies kann eine Flächenmehrung oder auch
   eine Flächenminderung zur Folge haben.

Stand 01.09.2021                                                                  Seite 20 von 21
UNKOMPLIZIERT. SCHLÜSSELFERTIG. INNOVO.

d) Infolge einer kurzen Bauzeit, besitzt Ihr Gebäude nach Fertigstellung noch erhebliche
   Restfeuchte aus dem Bauprozess sowie Materialfeuchten. Eine disziplinierte Lüftung und
   gleichmäßige Beheizung des Gebäudes ist unbedingt notwendig und kann dem wesentlich
   entgegenwirken! Es ist für ausreichende Querlüftung bei voll geöffnetem Fenster zu sorgen.
   Wir verweisen auf das Merkblatt der Verbraucherzentrale welches unter:
   www.vzhh.de/energie/30569/Heizen.pdf
   als PDF-Dokument zum Download oder auf unserer Internetseite für Sie einzusehen ist.
e) Bei Schwellenlosen Zugängen am Haus sind bei der Planung der Außenanlagen besondere
   Maßnahmen wie Rinne, Überdachung, o.ä. erforderlich.

              Verbindlich für die Bauausführung ist diese Baubeschreibung.
 Abweichungen in der Ausführung können sich durch die Bemusterung des Hauses durch
   den Bauherren (Sonderwünsche oder veränderte Ausführungen) zu einem späteren
                                  Zeitpunkt noch ergeben.
     (Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen sowie Programmänderungen werden
                                         vorbehalten).

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Ort/Datum                                                         Bauherr (en)

Stand 01.09.2021                                                                   Seite 21 von 21
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