Leben bis zuletzt Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017
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HOSPIZVEREIN LANDSHUT E.V. Leben bis zuletzt Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Die Kälte und was dagegen tun? Liebe Hospizler, liebe Mitglieder, Förderer und Inter- Weiter benötigen wir dafür eine Menge Unterstüt- essierte des Hospizvereins Landshut e.V. zung von Seiten unserer Ehrenamtlichen. Weil diese, Es ist kalt, ich steh‘ am unsere Hospizbegleiterinnen und -begleiter, erfreuli- Bahnhof und es zieht. cherweise immer mehr werden und wir sie ordent- Ich schlage den Kragen lich aus- und regelmäßig fortbilden, platzt unser meines Mantels hoch Büro in der Theaterstraße aus allen Nähten. Aber ein und wickle mich ganz passendes neues Büro zu finden, ist gar nicht so ein- fest ein, um mich vor der fach. Zwar hätten wir größere Räume in einem Indus- Kälte und dem Wind zu triebau am Rande der Stadt beziehen können, aber schützen. uns ist die Lage mitten in der Stadt wichtig. Denn da Pallium, der Mantel ist gehört Hospizarbeit hin, mitten in die Gesellschaft. ein sehr passendes Sym- Deswegen ziehen wir nicht um, sondern nehmen bol für das, was Haupt- das Angebot vom Herrn Stiftspropst Monsignore Dr. und Ehrenamtliche in Baur sehr gerne an, ab Januar in der Spiegelgasse ein der palliativen Arbeit tun. Denn mit den verschie- weiteres Büro anzumieten. Auf Seite 14 stellen wir densten Professionen der Palliativmedizin legen wir es Ihnen vor. sinnbildlich eben genau so einen schützenden Man- Vorstellen wollen wir Ihnen auch unseren neuen Mit- tel um die Menschen, die unsere Hilfe brauchen – arbeiter in der Koordination unserer Ehrenamtlichen. weil sie schwerstkrank und sterbend sind. Wir freuen uns, mit Franz Menzl einen überaus en- Ebenso kann palliative Medizin auch vor unsinnigen gagierten und motivierten Mitarbeiter gefunden zu und eher belastenden Untersuchungen und Be- haben, dem die Hospizarbeit durchaus nicht fremd handlungen schützen. Denn der Begriff »palliativ« ist. Franz Menzl stellt sich Ihnen auf Seite 5 vor. leitet sich auch vom altgriechischen Begriff »pelte« ab, einem Schild für einen Krieger. Genauso wehrt Sie sehen also, viel hat sich getan in den letzten die palliative Pflege Überflüssiges und Ungewolltes Monaten; nun aber genug der Vorstellungen und von den Menschen ab, seinem Zustand und Willen Berichte darüber. Für die Adventszeit wünschen wir entsprechend. Sie ist also gleichsam ein Schutzschild Ihnen und uns allen etwas von diesem Einfühlungs- für den Patienten. Und sie schützt auch ein klein we- vermögen, um bei unseren Nächsten nicht nur die nig vor der sozialen Kälte, die in unserer Gesellschaft Wünsche zu erkennen, die auf dem Wunschzettel immer mehr um sich greift. stehen. Ich wünsche uns Zeit, für uns selbst, aber Was braucht es dazu? Zum einen natürlich fundierte auch für Andere und ich wünsche bei jeglicher Art Kenntnisse im Bereich der Medizin, vor allem aber von Kälte einen schützenden Mantel, woraus auch auch der Pflege. Außerdem Einfühlungsvermögen, immer dieser bestehen mag. Menschenliebe und Zeit. Neben der Bereitschaft zum Engagement auch eine Vernetzung. Ein Netz- Für Sie alle und alle, die Sie im Herzen tragen, wün- werk mit den bereits vorhandenen Strukturen, das sche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. gleichzeitig Einladung ist an Versorger, die sich bis- lang nicht im palliativen Kontext bewegten, Teil die- Mit den besten Wünschen für das neue Jahr und ses Netzes zu werden. Einer der Gründe, warum wir herzlichen Grüßen ein solches Netzwerk gegründet haben, das Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk Landshut. Mehr Kunibert Herzing dazu finden Sie auf Seite 6. 1. Vorsitzender Seite 2 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Neues Angebot zur Patientenverfügung Bisher bietet der Hospizverein nur in Landshut eine Sprechstunde im Rathaus in Wörth an der Isar: Sprechstunde zu den Themen Patientenverfügung, Jeden ersten Montag im Monat Vollmacht und Betreuungsverfügung. Um dieses In- von 10.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus in Wörth. formationsangebot auch BürgerInnen des Landkrei- ses zugänglich zu machen, halten wir ab September Sprechstunde in Buch am Erlbach: auch in Buch am Erlbach sowie in Wörth an der Isar einmal pro Monat eine Sprechstunde ab. Im Ge- Jeden ersten Montag im Monat gensatz zu dem Angebot in Landshut müssen sich von 9.30 bis 11.30 Uhr im Rathaus in Buch am Erlbach. Interessenten zu ihrem Termin in Buch und Wörth vorab im Landshuter Hospizbüro unter der Nummer 0871/66635 anmelden. In der Sprechstunde erwar- Johannes Elas tet sie dann einer unserer ausgebildeten BeraterIn- nen. Das Angebot ist kostenlos. Inhalt: Zum Geleit / Auf ein Vorstandswort / Kälte – und was dagegen tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Neues Angebot zur Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Herbstfest – Hospizbegleitung braucht mehr als 280 Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Franz Menzl – Neu im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk Landshut gegründet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Buchvorstellung Andreas Heller/Patrick Schuchter »Sorgekunst – Mutbüchlein für das Lebensende«. . . . 8 Buchvorstellung Susann Pásztor »Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster«. . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Mit der TrauDich-Kultur zum »Ersten Renaissancepalast nördlich der Alpen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Mobil in Stadt und Landkreis Landshut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Landshuter Hospizgespräche mit Professor Andreas Heller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Musikalische Reise zum Tabuthema Trauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Mehr Platz für neue Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Auszeichnung für unsere Hospizbegleiterin Theresia Bauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Letzte Hilfe Kurs – das kleine 1×1 des Sterbens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Ein herzliches Dankeschön für 5, 10, 15 und 20 Jahre Treue zum Hospizverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Termine und Veranstaltungen 1. Halbjahr 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Grundkurs startet im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 3
Hospizbegleitung braucht mehr als 280 Zeichen Verstärkung für den Hospizverein Landshut Manch einer freut sich, dass eine Twitter-Meldung Teil des Lebens wird. Darüber freuen wir uns sehr. Es statt 140 Zeichen nun 280 Zeichen lang sein darf. 14 ist schön, dass wir immer mehr werden, denn es gibt neuen HospizbegleiterInnen, die beim traditionellen noch viel zu tun und wir haben noch vieles vor.« Herbstfest des Hospizvereins Landshut ihr Zertifi- Auch die zweite wichtige Säule des Hospizvereins, kat erhielten, stellten jedoch fest: Bei der Arbeit mit die Trauerarbeit, steht ab sofort auf einem festen Menschen geht es nicht darum, Zeichen zu zählen. Fundament. Pia Schneiderbauer hat die »Große Ba- Hier geht es darum, zwischen den Zeilen hören zu sisqualifikation für Trauerbegleitung« abgeschlossen können oder vielleicht sogar Fragen zu ertragen, auf und in ihren Händen liegen nun die vielfältigen Ange- die es manchmal einfach keine Antwort geben mag. bote für Trauernde in Landshut – vom gemeinsamen »Manchmal ist sogar das Schweigen wertvoller als TrauDich-Café bis zum Kulturerlebnis. »Pia hat die 140 Zeichen es je sein können«, meint Kunibert Her- langwierige Ausbildung absolviert, um uns nun ihr zing, Vorstand des Hospizvereins Landshut, der die Wissen zur Verfügung zu stellen. Dazu gratulieren wir neuen HospizbegleiterInnen herzlich in der großen und bedanken uns ganz herzlich. Mit Pia haben wir Familie des Hospizvereins willkommen heißt. nun eine professionelle Mitarbeiterin im Team, die Keine einfache Tätigkeit also, die sich die neuen eh- sich verantwortungsvoll und mitfühlend um die Trau- renamtlichen HelferInnen des Hospizvereins da aus- ernden kümmert«, gratulierte Richard Bechinger, gesucht haben. Und doch sind sie alle begeistert und kommissarischer Trauerbeauftragter des Vereins. erfüllt von schönen, stillen und auch schwierigen Rund 65 Gäste, die frisch Ausgebildeten, ihre Kol- Momenten, die sie in der Ausbildung erlebt haben. legInnen, feste MitarbeiterInnen des Vereins, aber Umso mehr freut sich Herzing, dass auch der nächste auch VertreterInnen aus Seniorenheimen, feierten Ausbildungskurs, der Anfang Oktober startet, bereits gemeinsam ein fröhliches Herbstfest im Festsaal der wieder voll belegt ist. »Wir bemerken auch daran, Lebenshilfe. dass das Thema Sterben und Trauern die Menschen beschäftigt und es von einem Tabu wieder zu einem Evi Hierlmeier Verstärkung für den Hospizverein Landshut Richard Bechinger, kommissarisch Trauerbeauftragter des Vereins gratuliert Pia Schneiderbauer zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur Trauer- begleiterin Seite 4 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Franz Menzl ... neu im Team Liebe Mitglieder und Förderer, gelmäßig begleitete Gruppenreisen vor – Pilgerrei- an dieser Stelle darf ich mich als der Neue im Team sen nach Israel, Italien oder Irland. der Koordinatorinnen und Koordinatoren vorstellen. Es macht mir viel Freude, zusammen mit Menschen Ich freue mich sehr, ab 1. Januar 2018 als hauptamt- unterwegs zu sein und je nach Anlass gemeinsam licher Mitarbeiter im Hospizverein mitzuwirken und das Leben zu feiern oder in schweren Zeiten Wege mitzugestalten. in die Zukunft zu suchen. Einigen bin ich bereits aus der ehrenamtlichen Hos- Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Hospiz- pizbegleiterausbildung bekannt, die ich 2016 ab- verein, auf die vielfältigen Begegnungen – gerade solviert habe. Mein Grundstudium, auf das nun die auch mit den Begleiterinnen und Begleitern, von Palliative-Care-Ausbildung für psychosoziale Berufs- denen ich doch einige schon in anderen Zusam- gruppen aufbaut, ist katholische Theologie. Mein Di- menhängen kennenlernen durfte und deren Enga- plom erhielt ich nach einem Studium in Regensburg gement sehr schätze. und Dublin. Bereits während meiner Studienzeit lag ein Schwer- Franz Menzl punkt der praktischen Theologie bei Prof. Dr. Baumgartner und seinen Forschungen zur Sterbe- und Trauerbegleitung. Aber auch im Einsatz als Gemeindepfarrer gehörte und ge- hört für mich bis heute die Sorge um Sterben- de, sowie Abschied nehmende und schließlich trauernde Angehörige zu einem selbstver- ständlichen Einsatzgebiet. In den letzten Jah- ren durfte ich zudem als Mitarbeiter am Haus International (Kinder- und Jugendhilfe) und als Gestaltpädagoge und Seelsorger der altka- tholischen Gemeinde Landshut Erfahrungen sammeln. Aber vielleicht interessiert Sie noch mehr, mein persönlicher Lebenslauf?! Geboren bin ich im November 1971 und bin zusammen mit drei Brüdern auf einem Bio-Hof in Pent- ling bei Regensburg aufgewachsen. So gehöre ich »stammesgemäß« zu den Oberpfälzern, arbeite aber schon seit zwei Jahrzehnten in Niederbayern. Ich bin verheiratet und lebe im Landkreis Landshut. In meiner Freizeit bewege ich mich ab und an gerne im Sportstudio und darf mich als ein Fan von britischen Krimi-Serien bezeichnen. Zudem bereite ich mit Reisebegeisterten re- Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 5
Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk Landshut gegründet Ein Netzwerk ist mehr als die Summe sei- Ebenso engagieren sich zwei Vereine in der Hos- ner Teile pizbegleitung und ein Förderverein Palliativmedi- zin finanziert die Brückenpflege. Für geriatrische Hospiz meint nicht nur ein Haus, in dem Sterben- Patienten gibt es zusätzlich Stationen und Kliniken, de aufs Beste rundum versorgt und begleitet sind, eigene Angebote für Kinder und Jugendliche sind Hospiz meint auch eine Haltung. Hospiz ist Haltung. vorhanden. Diese drei Worte beinhalten alles, was unser hospiz- liches Denken ausmacht, es ist eine Grundhaltung Sehr viele Angebote und ein breites Engagement für das ganze Leben. Ein Leben bis zuletzt. sind also in palliativer Versorgung und Pflege in Grundlage der modernen Hospizbewegung war und Stadt und Landkreis Landshut bereits vorhanden. ist das leidenschaftliche, bürgerschaftliche Engage- ment ehrenamtlich tätiger Menschen – hospizliches Denken und Handeln als Menschenpflicht. Aus diesem Verständnis heraus haben sich in den letzten 30 Jahren vielerorts Dienste und Angebote etabliert, schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten und palliativ zu umsorgen. Eine Sorgekultur entstand, die den gan- zen Menschen wie auch seine An- und Zugehörigen umfasst. Gut aufgestellt ist Landshut mit eben solchen Ein- richtungen der hospizlichen und palliativen Versor- gung. In Stadt und Landkreis gibt es in verschiede- ner Trägerschaft ein Hospiz und eine Palliativstation. Dazu einen palliativen Konsiliardienst sowie SAPV- Teams für Erwachsene und Kinder (Spezialisier- te Ambulante Palliativ-Versorgung). Im näheren Umkreis sind zusätzlich stationäre und ambulante Versorgungseinrichtungen der palliativen Pflege Diese bringen viel an Fachlichkeit und Erfahrung mit, vorhanden. die Ehrenamtlichen auch den Faktor Zeit, der in der Es gibt in Häusern der Senioren- und Behinder- Hospiz- und Palliativversorgung so wichtig ist. tenpflege wie auch in ambulanten Pflegediensten speziell ausgebildete Palliativpflegekäfte. Einzelne Hospizverein Landshut e.V. ist Gründungsmitglied Hausärzte haben die Weiterbildung zum Palliativ- mediziner. Für spezielle gerontologische Erkrankun- Um die Kompetenz aller an der Versorgung Beteilig- gen wie z.B. Alzheimer gibt es Selbsthilfegruppen ter einschließlich der Angehörigen und der breiten und Vereine. Öffentlichkeit zu erhöhen, wollen wir die Vielzahl Seite 6 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
der Leistungen miteinander vernetzen. Dazu haben Ein Netzwerk ist mehr als die Summe seiner Teile. wir zusammen mit dem Vilsbiburger Hospizverein, der Stadt und dem Landkreis Landshut sowie der Diesen Mehrwert, durch das Zusammenspiel al- Stadt Vilsbiburg am 1. August die Kooperationsver- ler an der Versorgung von schwerstkranken und einbarung unterzeichnet und das Hospiz- und Palli- sterbenden Menschen beteiligten Organisationen, ativversorgungsnetzwerk Landshut gegründet, das Einrichtungen, Ärzte und Dienste, gilt es zu nutzen. HPVN-LA. Somit lässt sich die Situation von Betroffenen wie Zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versor- auch deren An- und Zugehörigen nochmals deut- gung Schwerstkranker und Sterbender in Stadt lich verbessern. Gleichzeitig soll eine Einladung und Landkreis Landshut setzt sich das Hospiz- und ausgesprochen werden an all diejenigen Versorger, Palliativversorgungsnetzwerk Landshut (HPVN-LA) die bisher nicht im palliativen Kontext arbeiten und zum Ziel, alle an der Behandlung und Betreuung ihnen damit einen niedrigschwelligen Einstieg in des Patienten und seiner Angehörigen Beteiligten dieses Thema ermöglichen, um die Angebote des zu einem ständigen fachlichen Dialog an einen Tisch Netzwerkes nutzen zu können und somit auch ein zu bringen, diese miteinander zu vernetzen und Teil dessen zu werden. fortzubilden. So soll ein reibungsloser Übergang zwischen der ambulanten Betreuung zuhause durch Als ebenso wünschenswert wie sinnvoll stellt sich Hausarzt, Pflegedienst und HospizbegleiterIn, der die Schaffung einer Moderatorenstelle für dieses stationären medizinischen Versorgung in Klinik/Pal- Netzwerk auf Basis eines Minijobs heraus. So lässt liativstation bis hin zur pflegerischen Versorgung in sich die Versorgungssituation detailliert erfassen einer Hospizeinrichtung gesichert werden. Mit Blick und der konkrete Bedarf an erforderlichen und ge- auf den demografischen Wandel soll ein Schwer- wünschten Maßnahmen und Projekten zielgenau punkt der Maßnahmen hierbei in Zusammenarbeit steuern und begleiten. Gefördert wird diese Stelle mit der Gerontologie entstehen. über drei Jahre zu 90 % vom Bayerischen Staats- ministerium für Gesundheit und Pflege. Als Netz- Besonders erfreulich ist hier, dass die Kommunen werkmoderator konnte Kunibert Herzing gefunden als Träger der örtlichen Gesundheitseinrichtungen werden, gleichzeitig Vorsitzender im Hospizverein als wichtiges Rückgrat der Versorgung dienen kön- Landshut e.V. nen und somit wichtige Impulsgeber in diesem Netzwerk sind. Kunibert Herzing Helmut Haider (1. Bürgermeister Vilsbiburg), Brigitte Graßer (1. Vorsitzende Hospizverein Vilsbiburg), Peter Dreier (Landrat), Alexander Putz (Oberbürgermeister Landshut) und Kunibert Herzing (1. Vorsitzender hospizverein Landshut) unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 7
»Sorgekunst – Mutbüchlein »Und dann steht einer auf für das Lebensende« und öffnet das Fenster« Andreas Heller und Patrick Schuchter Susann Pásztor Buchbesprechung Buchbesprechung Sorgekunst ist ein Buch, das zum Selbstdenken, Fred Wieners erster Einsatz als ehrenamtlicher Ster- Selbstfühlen und schließlich zum Selbsthandeln er- bebegleiter scheint grandios zu scheitern – zu viel muntern soll. Es geht um Fragen wie z.B. »Was ist Ehrgeiz, zu groß der Wunsch, alles richtig zu machen, ein gutes Leben, was ein gutes Sterben?«, »Welches zu viel Angst. Die krebskranke Karla, die nur noch kur- Leben möchte und kann ich leben?« und »Inwieweit ze Zeit zu leben hat, bleibt zunächst reserviert und lebe ich das Leben, das ich leben will, und nicht das, hat ihre eigene Vorstellung von menschlicher Nähe. was andere von mir erwarten?«. Um diese Fragen zu Doch da gibt es auch noch Freds 13-jährigen Sohn beantworten, braucht es Mut. Und genau um diesen Phil, eine junge Nachbarin mit mysteriösem Beruf, Mut sowie um die Sorge für sich und andere Men- einen schrägen Hausmeister samt Hund, den Zufall schen geht es in diesem Buch. Wer im Oktober bei – und nicht zuletzt den Mut, sich auf andere und auf den Landshuter Hospizgesprächen war, dem sind das Leben an sich einzulassen. wahrscheinlich noch immer die vorgelesenen Zitate Die Spiegel-Bestseller-Autorin Susann Pásztor, selbst im Ohr. Diese und noch viele mehr sind in diesem ausgebildete Sterbebegleiterin, zeigt uns in ihrem Büchlein wiederzufinden. neuen Buch auf einfühlsame und trotz des ernsten Themas humorvolle Weise, wie untrennbar Leben Johannes Elas und Sterben miteinander verbunden sind und das Sterben eines Menschen auch das Leben seiner Mit- menschen verändert. Empfehlenswert – nicht nur, aber auch – für alle, die sich schon einmal die Frage gestellt haben: »Was macht ein Hospizbegleiter eigentlich in ei- ner Begleitung?« und vielleicht eine Entscheidungshil- fe für diejenigen, die sich selbst für dieses Ehrenamt interessieren. Sabine Haberberger Seite 8 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Mit der TrauDich-Kultur zum »Ersten Renaissancepalast nördlich der Alpen« Wussten Sie schon? Herzog Ludwig X. war der Grün- All dies und noch viel mehr erfuhren die Teilnehmer der und Auftraggeber der imposanten Landshuter der letzten TrauDich-Kultur-Veranstaltung, zu der Residenz. Acht Jahre, von 1536 bis 1543, dauerte es, der Hospizverein Landshut jedes Quartal Trauernde bis der Prachtbau fertiggestellt war. Inspiriert dazu zu einer gemeinsamen Unternehmung einlädt. Am wurde der Fürst von einer Italienreise: Beeindruckt Samstagnachmittag, dem 30. September, stand die von den architektonischen Herrlichkeiten im Süden, Führung durch die Landshuter Residenz auf dem entschloss er sich, dem »deutschen« Bau einen Programm. Pia Schneiderbauer und Anna Hamber- »italienischen« hinzuzufügen. So entstand der erste ger waren als ausgebildete Trauerbegleiterinnen vor Renaissancepalast nördlich der Alpen. Ort dabei. Eva Holzer, eine ehrenamtliche Hospizbegleiterin und Mitarbeiterin der Bayerischen Schlösserverwal- tung, lieferte seltene Einblicke in den wunderbaren Bau der Residenz, etwa die Reiterstiege oder die ehemalige Hofküche. Sie ging detailliert und kom- petent auf die interessierten Fragen aus der Gruppe ein. Nach dem spannenden Rundgang, der auch viel Zeit zum Schauen und Staunen ließ, ließen die Teil- nehmer den Nachmittag im Innenhof der Residenz bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Pia Schneiderbauer Mobil in Stadt und Landkreis Landshut Unsere nahezu 90 Ehrenamtlichen begleiten in Dieses sollte, weil wir auch Verantwortung für unse- Stadt und Landkreis Landshut schwerstkranke und re Umwelt und für zukünftige Generationen tragen, sterbende Menschen sowie deren Angehörige. Sie ein System der Elektromobilität sein. gehen dazu in die Palliativstationen, ins Hospiz, in Dazu benötigen wir Unterstützung, Ihre Unterstüt- Krankenhäuser, in Seniorenheime oder zu den Fami- zung und sagen schon heute vielen Dank für Ihr Inte- lien nach Hause. Auch nach dem Tod eines gelieb- resse an der Hospizarbeit und Ihrer Spende. ten Menschen sind wir für die Hinterbliebenen da. Unser Angebot der Trauerbegleitung reicht von Ein- Spenden können Sie auf folgender Homepage: zelbegleitungen bis hin zu Gruppenveranstaltungen. http://www.gut-fuer-die-region-landshut.de/ Um die Hospizarbeit und die vorhandenen Ange- projects/57227 bote in der Region bekannt zu machen, halten wir Vorträge und Fortbildungen im gesamten Landkreis. Kunibert Herzing Um unsere Angebote an Begleitungen, Vorträgen und Kursen auch im Landkreis Landshut weiter aus- zubauen und mobiler zu werden, möchten wir für den Hospizverein Landshut e.V. ein Auto beschaffen. Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 9
Landshuter Hospizgespräche mit Prof. Andreas Heller Die »Landshuter Hospizgespräche« entwickeln sich sehr gut. Der Andrang bei der zweiten Veranstaltung mit Prof. Andreas Heller war so groß, dass sogar noch etliche Stuhlreihen aufgestellt werden mussten, da- mit alle Besucher Platz fanden. Inhaltlich ging es um die Fragestellung: Was Sterben- de bedauern – und was das für uns bedeuten kann? Der Referent zitierte u.a. aus dem Buch von Bronnie Ware (»Fünf Dinge, die Sterbende am meisten be- reuen«), einer Palliativpflegerin, die viele Menschen beim Sterben begleitet hat. Sie stellt fest, dass Ge- spräche mit Sterbenden sich immer um ähnliche Themen drehen: Das Bedauern darüber, nicht das Leben gelebt zu haben, dass sie sich gewünscht hat- ten. In der zweiten Hälfte des Vortrags ging es um Gedanken und Überlegungen, wie ein Leben mög- lich ist, sodass man am Ende nichts bedauern muss. Tipp: Auf unserer Homepage haben wir ein Inter- view mit Prof. Heller veröffentlicht, das nach dem Vortrag mit ihm aufgezeichnet wurde. Johannes Elas Seite 10 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 11
Musikalische Reise zum Tabuthema Trauer »Ein Abend, der Gefühl und Verstand gleicherma- ßen berührt. Leicht verständliche Informationen zum Prozess des Trauerns umrahmt von wunder- schönen musikalischen Interpretationen.« Das versprach der Ankündigungstext der Veranstaltung und er hat nicht zu viel versprochen. Die Referentin, Sängerin und Autorin Chris Paul ist eine der bekann- testen Trauerforscherinnen Deutschlands, die ein eigenes Trauermodell entwickelt hat. Es gelang ihr auf außergewöhnliche Weise, dem Publikum das große Thema Trauer durch lebendige Beispiele aus der Praxis anschaulich zu machen, und ihm nachzu- spüren durch bewegende Lieder und Musik. Kunibert Herzing bedankt sich bei Chris Paul und Udo Kamjunke für den ge- Johannes Elas lungenen Abend. Seite 12 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
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Mehr Platz für neue Mitarbeiter Der Hospizverein Landshut e.V. wächst. Dies lässt zu finden. Etliche Büros wurden besichtigt, aber der sich an verschiedenen Zahlen recht gut ablesen: große Treffer war nicht dabei. • Ca. 515 Mitglieder Jetzt haben wir eine ideale Kompromisslösung ge- • Ca. 90 aktive Hospiz- und TrauerbegleiterInnen funden: Wir werden die wunderschönen Büroräu- • Ab Januar 2018 sind 4 hauptamtliche me in der Theaterstraße 61 weiterhin nutzen und Koordinatorinnen und eine Bürokraft angestellt die Kirchenverwaltung St. Martin hat uns zusätzli- chen Raum in der Spiegelgasse 210 im Erdgeschoss Auch die Angebote des Hospizvereins Landshut zur Miete angeboten, also gleich »um die Ecke«. Wir sind in den letzten Jahren erweitert worden (u.a. haben künftig also noch einen großen Gruppen- die verschiedenen Angebote der Trauerbegleitung raum, ein kleines Zimmer sowie eine kleine Küche oder der Informationssprechstunden zur Patienten- und WC zu unserer Verfügung. Um in der Theater- verfügung). Dies hat dazu geführt, dass unser Büro straße alle MitarbeiterInnen gut unterzubringen zu in der Theaterstraße 61 aus allen Nähten platzt. Der können, werden übrigens auch dort ein paar Um- Gruppenraum z.B. bietet maximal für 16 Personen bauarbeiten durchgeführt. Lassen Sie sich überra- Platz, es wird also bei Hospiztreffen oder bei Kursen schen. im Rahmen der Hospizausbildung manchmal schon ziemlich eng. Ab Januar schon werden größere Gruppenveran- staltungen (wie z.B. Ausbildungen, Supervisionen, Schön öfter stand die Idee im Raum: Ein neues, grö- Fortbildungen) in den neuen Räumen stattfinden. ßeres Büro wäre die Lösung, aber es sollte folgen- Bitte achten Sie also bei Veranstaltungen künftig de Kriterien erfüllen. Es sollte mitten in Landshut immer genau darauf, wo sie stattfinden, damit Sie liegen, über einen großen Gruppenraum verfügen, nicht aus Versehen im falschen Büro landen. mindestens 150 qm groß und auch noch bezahlbar sein. Eine schwierige Aufgabe, so etwas in Landshut Johannes Elas SEHEN UND WACHSEN Erinnern Sie sich wie sich dieses Leben aus der Kindheit heraus nach den »Grossen« gesehnt hat? Ich sehe, wie es sich jetzt von den Grossen fort nach den Grösseren sehnt. Darum hört es nicht auf, schwer zu sein, aber darum wird es auch nicht aufhören zu wachsen. (Rainer Maria Rilke 1875-1926) Seite 14 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Das neue Büro in der Spiegelgasse befindet sich im Erdgeschoss. Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 15
Auszeichnung für unsere Hospizbegleiterin Theresia Bauer Jährlich verleiht der Bayerische Staat BürgerInnen, Theresia wird aufgrund ihrer langjährigen Erfah- die sich durch ihren herausragenden, ehrenamtli- rung und ihrer einfühlsamen, ruhigen Art dort chen Einsatz verdient gemacht haben, das bayeri- sehr geschätzt. »Sie und ihre KollegInnen bringen sche Ehrenzeichen. Im Rahmen einer kleinen Feier- Zeit, ein offenes Ohr und ein großes Herz für die stunde im Landratsamt Landshut betonte Landrat Nöte der dort behandelten Menschen mit und Dreier, in Vertretung des bayerischen Ministerpräsi- tragen zur Qualität der Palliativstation wesent- denten, die Bedeutung des Ehrenamtes, das »zwar lich bei«, betonte der Landrat in seiner Laudatio. nicht bezifferbar sei, aber von unbezahlbarem und Theresia freute sich sehr über den Preis, meinte unschätzbarem Wert«. aber in ihrer bescheidenen Art, »dass sie ihn stell- Unter den vier ausgezeichneten LandkreisbürgerIn- vertretend für alle anderen HospizbegleiterInnen nen war auch die Hospizbegleiterin Theresia Bauer. Sie entgegennehmen würde«. ist seit über 35 Jahren in ihrer Pfarrei und Gemeinde Liebe Theresia, wir freuen uns ebenfalls sehr und ehrenamtlich tätig und seit 2005 beim Hospizverein danken Dir für Deinen engagierten und menschli- Landshut aktiv. Als ausgebildete Hospizbegleiterin chen Einsatz als Hospizbegleiterin. leistet sie auf der Palliativstation in Landshut-Achdorf ihren regelmäßigen, ehrenamtlichen Dienst. Martha Rannersberger Kunibert Herzing und Landrat Peter Dreier gratulieren Theresia Bauer. Seite 16 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Letzte Hilfe Kurs – das kleine 1×1 des Sterbens »Das, was wir hier lernen, müsste eigentlich jeder * Körperliche, psychische, soziale und wissen«, sagen viele der Teilnehmer unserer Hos- existenzielle Nöte pizbegleiterkurse am Ende ihrer Ausbildung. Na- * Abschied nehmen vom Leben türlich hat aber nicht jeder die Zeit die über 100 Unterrichtsstunden zu absolvieren, die so ein Kurs Der Hospizverein Landshut hat den Letzte Hilfe dauert. Für alle diejenigen, die an dem Thema Kurs bisher zweimal durchgeführt. Das erste Mal Sterben und Trauer interessiert sind, aber etwas in Kooperation mit der VHS Landshut und das weniger Zeit haben, bietet der Hospizverein den zweite Mal mit dem Christlichen Bildungswerk »Letzte Hilfe Kurs« an. Landshut. Wenn Sie Interesse an dem Kurs haben oder ihn in Ihrem Verein, Ihrer Arbeitsstelle oder Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft all- Gemeinde durchführen wollen, rufen Sie uns ein- gegenwärtig. Konkretes Wissen über Sterben und fach an unter der Telefonnummer 0871/6 66 35. Tod sowie über hospizlich-palliative Versorgungs- möglichkeiten zu Hause oder in Institutionen ist Nächste Kurstermine: jedoch kaum vorhanden. Der Letzte Hilfe Kurs in- 6.2.2018 von 9.00 – 13.00 Uhr im Netzwerk Lands- formiert in kompakten vier Stunden über Palliativ- hut (Anmeldung: Tel. 0871/96367-141, Fr. Limmer) versorgung und ermutigt zur Umsorge bedürftiger 8.3.2018 von 17.00 – 21.00 Uhr in der VHS Lands- Menschen. hut (Anmeldung: Tel. 0871/922920) Aufgeteilt ist der Kurs in 4 Module: Johannes Elas * Sterben ist ein Teil des Lebens * Vorsorgen und Entscheiden Das Interesse am Letzte Hilfe Kurs im Christlichen Bildungswerk war groß. Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 17
Ein herzliches Dankeschön... ... an unsere Mitglieder, die uns seit 5, 10, 15 und 20 Jahren die Treue halten. Name Vorname Jubiläum Name Vorname Jubiläum Bauer Josepha 20 Jahre Prof. Dr. med. Anetseder Martin 10 Jahre Freund Barbara 20 Jahre Baumann Günter 10 Jahre Nirschl Anton 20 Jahre Becker Sabine 10 Jahre Schmidt Cäcilia 20 Jahre Burschel Heidegret 10 Jahre Schrottenloher Edeltraud 20 Jahre Eichinger Paula 10 Jahre Schwaiger Brigitte 20 Jahre Grebmeier Tanja 10 Jahre Tannerbauer Ingrid 20 Jahre Haberberger Sabine 10 Jahre Treffer Elke 20 Jahre Helzel Christine 10 Jahre Wallner Anna 20 Jahre Hofbauer Teresa 10 Jahre Wiesse Rolande 20 Jahre Hofmeister Michaela 10 Jahre Bauer Erika 15 Jahre Krämer Inge Maria 10 Jahre Christoph-Gamon Martha 15 Jahre Märkl Birgit 10 Jahre Emmerling Renate 15 Jahre Mitterbauer Hans 10 Jahre Kirsten-Hoser Annegret 15 Jahre Dr. Pätzold Jürgen 10 Jahre Kuttenhofer Bernhard 15 Jahre Reicheneder Eva 10 Jahre Gräfin La Rosée Charlotte 15 Jahre Rouvel Helga 10 Jahre Mühlbauer Barbara 15 Jahre Schilling Cornelia 10 Jahre Müller Roswitha 15 Jahre Dr. Schneider Klaus 10 Jahre Schärich Annemarie 15 Jahre Schobel Karin 10 Jahre Schärich Wolfgang 15 Jahre Steib Elisabeth 10 Jahre Schöps Lydia 15 Jahre Vogt Ursula 10 Jahre Schulz Rotraud 15 Jahre Zdera Hanni 10 Jahre Schwarz Brigitte 15 Jahre Zobel Maria 10 Jahre Sedlmeier Michael 15 Jahre Anger Rosa 5 Jahre Vilbig Rita 15 Jahre Bauer Alfons 5 Jahre Seite 18 – Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 Hospizverein Landshut e.V.
Name Vorname Jubiläum Bitzinger Stefan 5 Jahre Brandl Irmgard 5 Jahre Dworsky Karin 5 Jahre Elas Johannes 5 Jahre Elas Virginia 5 Jahre Eschbaumer Siegfried 5 Jahre Fieger Maria 5 Jahre Fuchs Franziska 5 Jahre Ganslmeier Annemarie 5 Jahre Ganslmeier Heinz 5 Jahre Glashauser Ludwig 5 Jahre Dr. Hebenstreit Hellmuth Alexander 5 Jahre Heiderscheid Elisabeth 5 Jahre Janssen Walter 5 Jahre Keyßner Regine 5 Jahre Moser Heidemarie 5 Jahre Impressum © 2017 Hospizverein Landshut e.V. Der Infobrief erscheint zweimal jährlich. Paulus Josef 5 Jahre Herausgeber Hospizverein Landshut e.V. Theaterstraße 61, 84028 Landshut, Tel.: 0871/66635 Pillmaier Theresia 5 Jahre www.hospizverein-landshut.de E-Mail: info@hospizverein-landshut.de V.i.S.d.P. Kunibert Herzing, 1. Vorsitzender Schäfer Nicole 5 Jahre Redaktionsteam Johannes Elas, Christa Grundl, Sabine Haberberger, Kunibert Herzing, Evi Hierlmeier, Martha Ranners- Schmid Hans 5 Jahre berger, Nicole Schäfer Layout Thomas Pleiner Druck www.gemeindebriefdruckerei.de Schmid Elisabeth 5 Jahre Auflage 1.500 Stück Sperr-Burger Felicitas 5 Jahre VR-Bank Isar-Vils eG Weigl Alfons 5 Jahre IBAN: DE70 7439 2300 0005 2174 58 Sparkasse Landshut Wilhelm Franz 5 Jahre IBAN: DE61 7435 0000 0020 3425 43 Würz Helga 5 Jahre Bilder: © BlickReflex_pixelio.de / © Hospizverein Landshut e.V. Hospizverein Landshut e.V. Infobrief Ausgabe 10, Dezember 2017 – Seite 19
Termine und Veranstaltungen 1. Halbjahr 2018 Januar April 09.01. TrauDich-Café im Hospizbüro 05.04. Hospiztreff (Kinofilm: »Being There 15.01. TrauDich-Treff im KH Achdorf – Da Sein« im Kinoptikum) 27.01. Fortbildungstag 10.04. TrauDich-Café im Hospizbüro 16.04. TrauDich-Treff im KH Achdorf Februar 01.02. Hospiztreff Mai (Patientenverfügung mit RA Fr. Franz) 07.05. Mitgliederversammlung 06.02. Letzte Hilfe Kurs im Netzwerk (Evangelisches Gemeindehaus, 13.02. TrauDich-Café im Hospizbüro Gutenbergweg 16, Landshut) 19.02. TrauDich-Treff im KH Achdorf 08.05. TrauDich-Café im Hospizbüro 21.05. TrauDich-Treff im KH Achdorf Terminänderungen vorbehalten! März 01.03. Frühlingsfest Juni 08.03. Letzte Hilfe Kurs in der VHS LA 07.06. Hospiztreff (Palliativmedizinischer 13.03. TrauDich-Café im Hospizbüro Dienst im Klinikum Landshut 19.03. TrauDich-Treff im KH Achdorf mit Dr. Häring) 12.06. TrauDich-Café im Hospizbüro 18.06. TrauDich-Treff im KH Achdorf Grundkurs startet im Februar TrauDich-Treff: Genau wie im TrauDich-Café ist dies ein offener Treff Samstag, den 03.02.2018 von 9.00 bis 16.30 Uhr für alle Menschen, die trauern. Der TrauDich-Treff findet jeden dritten Montag im Monat von 18.00 bis Themenabende finden jeweils am Mittwoch 20.00 Uhr im Achdorfer Krankenhaus (im EG, Raum um 18.00 Uhr statt: 07.02.2018, 21.02.2018, ist ausgeschildert) statt. Die Treffen können ohne 28.02.2018, 07.03.2018, 21.03.2018 Anmeldung besucht werden. Für den im Mai 2018 beginnenden Aufbaukurs Vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung: ist der Abschluss des Grundkurses Vorausset- Landshut: Jeden Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr zung. Nähere Informationen zu den Terminen in den Räumen des Hospizvereins Landshut (Thea- finden Sie auf der Homepage. terstr. 61). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Buch am Erlbach: Jeden ersten Montag im Monat Hospizverein Landshut e.V. von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Rathaus in Buch am Erlbach (Rathausplatz 1). Bitte melden Sie sich dazu TrauDich-Café: Jeden zweiten Dienstag im Monat im Hospizverein an (Tel. 0871/666 35). von 18.30 bis 20.00 Uhr findet das TrauDich-Café in Wörth an der Isar: Jeden ersten Montag im Monat den Räumen des Hospizvereins statt. Dieser offene von 10.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus in Wörth an der Treff ist für alle Menschen, die trauern. Die Treffen Isar (Am Kellerberg 2a). Bitte melden Sie sich dazu im können ohne Anmeldung besucht werden. Hospizverein an (Tel. 0871/666 35). Hospizverein Landshut e.V.
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