BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...

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BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
BEBAUUNGSPLAN 11-168

AUSWERTUNG
Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-
entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes
im Ortsteil Fennpfuhl (Berlin-Lichtenberg)

                    Senatsverwaltung für
                    Stadtentwicklung und Wohnen
                    Sonderreferat Wohnungsbau
BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                                                                                                                  AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

AUSWERTUNG DER
IDEENWERKSTATT
Am 07. Mai 2021 fand von 14 bis 17 Uhr eine
digitale Ideenwerkstatt mit Bürger*innen, Poli-
tiker*innen, verantwortlichen Planer*innen und
Interessierten statt. Ziel der Werkstatt war es,
gemeinsam über die zukünftige Bebauung und
Nutzung der Fläche im nördlichen Fennpfuhl zu
diskutieren. Die vorliegende Auswertung fasst
die wesentlichen Ergebnisse der Ideenwerkstatt
zusammen und gibt einen Ausblick für die weite-
re Planung.

                                                         Abbildung 1 →
                                                         Blick vom Hohenschönhauser Tor
                                                         auf das Plangebiet und den Volks-   © AG.URBAN
                                                         park Prenzlauer Berg.

Für eine Einordnung der Ideenwerkstatt in den Gesamtpro-             die großen Verkehrstrassen Weißenseer Weg und Hohen-          VERFAHRENS- UND PLANUNGSSTAND
zess erfolgt zunächst eine Beschreibung der Ausgangslage:            schönhauser Straße liegt der Geltungsbereich des neuen
Worum geht es? Was sind Ziele und der Zweck der Planung?             Bebauungsplans etwas isoliert am Rande des Fennpfuhls.        Das Bebauungsplanverfahren startete im Juli 2019. Es gab be-
Wo stehen wir mittlerweile im Verfahren? Und wie sieht der           Das Gebiet ist derzeit größtenteils versiegelt und wird vor   reits von Oktober bis November 2020 eine formelle frühzeitige
aktuelle Stand des Bebauungsplans aus? Um die Ergebnisse             allem als öffentlicher Parkplatz genutzt; daneben befinden    Öffentlichkeitsbeteiligung. Diese erfolgte durch die öffentli-
der Ideenwerkstatt nachvollziehbar zu gestalten, erfolgt im          sich Sport- und Freizeitanlagen. Genutzt wird die Fläche      che Auslegung eines ersten Planentwurfs (in zwei Varianten)
weiteren Verlauf dieser Auswertung die Darstellung des Ziels         demzufolge von Anwohnenden, Sportvereinen und den             in der Senatsverwaltung am Fehrbelliner Platz 4, aber auch
und Ablaufs der Veranstaltung. Zudem wird einen Überblick            Berliner Verkehrsbetrieben. Die Grundstücke befinden sich     im Internet auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de. Als
über die Teilnehmenden gegeben, denn die Ergebnisse einer            mehrheitlich im Besitz des Landes Berlin.                     Ergänzung zu dieser gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligung
solchen Veranstaltung hängen auch davon ab, wer sich be-                                                                           wurde im Oktober 2020 im Rahmen der informellen Beteili-
teiligt hat.                                                         ZIEL UND ZWECK DER PLANUNG                                    gung über mein.berlin.de eine Umfrage zu den ausgelegten
                                                                                                                                   Entwurfsvarianten durchgeführt. Diese wurde am 19.11.2020
                                                                     Durch den Bebauungsplan sollen die Voraussetzungen für die    abgeschlossen.

AUSGANGSLAGE                                                         Errichtung eines Wohngebietes, einer Grundschule und einer
                                                                     Kita geschaffen werden. Die anliegenden Tennisplätze und      Mit Beendigung der frühzeitigen Beteiligung wurden alle vor-       © AG.URBAN
                                                                     das Vereinsheim der Kleingartenanlage (KGA) sollen ge-        gebrachten Argumente und Meinungen ausgewertet. Nach
Für die Fläche im Ortsteil Fennpfuhl zwischen der Kleingarten-       sichert werden. Das ehemalige Großspielfeld, auf dem sich     Abwägung und Gegenüberstellung aller eingegangenen Hin-          Abbildung 2 ↑
anlage „Langes Höhe“ und der Kreuzung Hohenschönhauser               zuletzt Unterkünfte für Geflüchtete (sogenannte Tempohomes)   weise aus der Bevölkerung und Stellungnahmen der Träger*in-      Verortung des Geltungsbereichs (rot) des B-Plans 11-168
Straße / Weißenseer Weg / Konrad-Wolf-Straße soll ein Be-            befanden, soll wieder nutzbar gemacht und für die Zukunft     nen öffentlicher Belange (z.B. Feuerwehr, Entsorgungsfirmen,
bauungsplan (B-Plan) aufgestellt werden: Der B-Plan 11-168.          gesichert werden. Dadurch können der ruhende Verkehr und      Umweltverbände) fiel die Entscheidung auf die Entwurfsvarian-
                                                                     die Erschließung neu und zeitgemäß angeordnet werden.         te 1a/b. Die Gemeinbedarfsflächen (Schule und Sport) werden          SIE MÖCHTEN WISSEN WIE ES VOR ORT AUSSIEHT?
Der 6,42 Hektar große Geltungsbereich des B-Plans 11-168             Zudem werden durch die zukünftige Entwicklung des Ge-         im Westen des Gebiets untergebracht. Die Wohnungsbauflä-
liegt im nördlichsten Teil Fennpfuhls im Berliner Bezirk Lichten-    biets attraktive Grünflächen innerhalb des neuen Quartiers    chen finden im Zentrum und Osten des Gebiets Platz. Durch            -> Erkunden Sie das Planungsgebiet bei unserem digita-
berg (siehe Abbildung 2). Der Fennpfuhl gilt als in sich             geschaffen, die zum Verweilen einladen. Im Rahmen des         die deutliche Trennung der beiden Nutzungen lassen sich              len Rundgang! Durch das Klicken auf diesen Link starten
geschlossene Einheit mit mehrgeschossigen Wohngebäuden,              Beteiligungsprozesses zum Bebauungsplan werden die ver-       mögliche (Lärm-)Konflikte einfacher bewältigen. Die Forde-           Sie den Rundgang in Ihrem Internet-Browser. Der Rund-
Einkaufsmöglichkeiten und einem breiten Angebot an                   schiedenen Ansprüche von Anwohnenden, Nutzer*innen der        rung nach der Wiederherstellung des ehemaligen Großspiel-            gang führt Sie vom Sportforum am Weißenseer Weg über
sozialen Einrichtungen (z.B. Kita, Nachbarschaftszentrum). Der       Fläche sowie städtischen Entscheidungsträger*innen themati-   feldes wurde sowohl von Behörden und Vereinen als auch von           den Parkplatz hin zur Kleingartenanlage „Langes Höhe“.
Volkspark Prenzlauer Berg steht für Ruhe und Erholung. Durch         siert und diskutiert.                                         Bürger*innen gestellt. Nach einer vertiefenden

2                                                                                                                                                                                                                                                                         3
BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                                                                                                              AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

                                                                                                                                        Untersuchung stellte sich heraus, dass die optimale Lage des       Die Ideenwerkstatt startete um 14 Uhr und wurde um circa
                                                                                                                                        Feldes dem früheren Standort entspricht. Eine Entscheidung,        17:15 Uhr geschlossen. Die Veranstaltung war in fünf Abschnit-
                                                                                                                                        ob ein Urbanes Gebiet (MU) an der Kreuzung umgesetzt wird          te gegliedert:
                                     3-zügige                                                                                           (Variante 1b), ist noch nicht getroffen. Dieser Aspekt wird aber
                                     Grundschule                                                     Errichtung eines                   im weiteren Verfahren untersucht und geklärt, ebenso wie noch      1. Grußworte
 Sicherung der                                                                                       Wohngebiets                        offene Fragen zur Freiraumgestaltung, den Parkplätzen und
 Tennisplätze und                                                   Kita
                                                                                                                                        der Erschließung.                                                  2. Darstellung der Fläche
 des Vereinsheimes
 der KGA                                                                                                                                Nach der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung wurde auf         3. Präsentation des Verfahrens- und Planungsstands
                                                                                                                Schaffung attraktiver   Grundlage der eingebrachten Anregungen der Planentwurf
                                                                                                                Grünflächen             überarbeitet. Der Vorentwurf vom 10.03.21 bildete den Aus-         4. Ideensammlung und Diskussion
                                                                                                                                        gangspunkt für die Ideenwerkstatt am 07. Mai 2021 (siehe
                                                                                                                                        Abbildung 3).                                                      5. Zusammenfassung und Ausblick

                                                                                                                                        LÄRMSCHUTZ                                                         Zunächst richteten Sebastian Scheel (Senator für Stadtent-
                                                                                                                                                                                                           wicklung und Wohnen in Berlin) und Kevin Hönicke (stell-
 Sicherung und                                                                                                                          Das Gebiet des zukünftigen B-Plans 11-168 an der Kreuzung          vertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für
                                                                                                                   In Diskussion:       Weißenseer Weg / Hohenschönhauser Straße ist durch das             Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit in Berlin-
 Wiedernutzbarmachung
                                                                                                                   Urbanes Gebiet       starke Verkehrsaufkommen sehr belastet. Eine mittlerweile          Lichtenberg) Grußworte an die Teilnehmenden. Sie betonten,
 des Großspielfelds
                                                                                                                                        vorliegende Verkehrslärmprognose für 2030 errechnet für            wie wichtig die Entwicklung dieser zentral gelegenen Fläche
                                                                                                                                        das Gebiet tagsüber (von 6 bis 22 Uhr) Dezibel-Werte von 55        für den Bezirk und die Gesamtstadt ist. Die städtebauliche
                                                 Neuordnung des                                                                         bis zu 75, je nach Entfernung zu den Hauptstraßen und der          Situation an der Kreuzung Weißenseer Weg / Hohenschön-
                                                 ruhenden Verkehrs                                                                      Kreuzung. Schallberechnungen entlang des Bestandsgebäu-            hauser Straße / Konrad-Wolf-Straße soll durch die Entwick-
                                                 und Erschließung                                                                       des Hohenschönhauser Straße Nr. 66-75 zeigen, dass mehr-           lung des Gebiets verbessert werden. Bausenator Sebastian
                                                                                                                                        geschossige Gebäude Lärmemissionen abschirmen können               Scheel und Bezirksstadtrat Kevin Hönicke bedanken sich bei
                                          B-Plan 11-168 | Ideenwerkstatt am 07..21                                                      (siehe Abbildung 4). Während auf der straßenzugewandten            allen Teilnehmenden der Ideenwerkstatt für das Interesse und
                                                                                                                                        Seite des genannten Gebäudes Werte von bis zu 65 Dezibel           Engagement bei der Weiterentwicklung des Gebiets.
Abbildung 3: ↑                                                                                                                          erreicht werden, sind im Innenhof lediglich bis maximal 50
Verortung der geplanten Nutzungen auf dem Vorentwurf des B-Plans 11-168 vom 10.03.2021 (© AG.URBAN)
                                                                                                                                        Dezibel prognostiziert. Somit ist anzunehmen, dass bei der         Im nächsten Schritt stellten die Moderator*innen den Verfah-
                                                                                                                                        Entwicklung des neuen Quartiers eine geschlossene, mehrge-         rens- und Planungsstand des Bebauungsplanverfahrens vor.
                                                                                                                                        schossige Bebauung entlang der Hauptstraßen zielführend ist,       Damit wurden alle Teilnehmenden auf den gleichen Wissens-
                                                                                                                                        um den Lärm innerhalb des Quartiers zu mindern.                    stand gebracht.

                                                                                                                                                                                                           Danach startete die Arbeits- und Diskussionsphase mit den

                                                                                                                                        IDEENWERKSTATT
                                                                                                                                                                                                           Teilnehmenden mithilfe eines „Klötzchenspiels“. Das Spiel
                                                                                                                                                                                                           fand im virtuellen Raum statt: Im 3D-Programm SketchUp
                                                                                                                                                                                                           wurden das Gebiet des B-Plans 11-168 und die nähere Um-
                                                                                                                                        ZIEL                                                               gebung nachgebaut. „Klötzchen“ in Form von geometrischen
                                                                                                                                                                                                           Würfeln mit den Maßen 10 mal 10 mal 10 Metern (Höhe mal
                                                                                                                                        In der Ideenwerkstatt sollten gemeinsam mit Bürger*innen           Breite mal Tiefe) wurden in dieser Umgebung platziert und bil-
                                                                                                                                        auf der Grundlage der ermittelten Vorzugsvariante 1a/b für         deten Baukörper ab, die von den Teilnehmenden der Ideen-
                                                                                                                                        Teilbereiche des Plangebietes weitere Ideen erarbeitet und         werkstatt flexibel angeordnet werden konnten. Die Anzahl der
                                                                                                                                        diskutiert werden. Dazu sollten innerhalb des planungsrechtli-     zu verteilenden Baukörper orientierte sich an der zulässigen
                                                                                                                                        chen Rahmens mögliche, benötigte und umsetzbare Nutzun-            Summe der Geschossflächen im Bereich des Allgemeinen
                                                                                                                                        gen und die Anordnung der Gebäude thematisiert werden.             Wohngebiets des B-Plans 11-168. Die Geschossflächenzahl
                                                                                                                                        Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung des Bebau-         von 2,5 und die Grundstücksgrößen waren hier maßgebend
                                                                                                                                        ungsplans und das städtebauliche Konzept ein.                      (siehe Abbildung 5).

                                                                                                                                        ABLAUF                                                             In der interaktiven Phase der Ideenwerkstatt wurden nun mit-
                                                                                                                                                                                                           hilfe des 3D-Modells Würfel auf der Fläche des B-Plans 11-168
                                                                                                                                        Die Ideenwerkstatt musste pandemiebedingt in den digitalen         verteilt, gestapelt, entfernt und wieder neu angeordnet. Die
                                                                                                                                        Raum verlegt werden und fand mithilfe des Videokonferenz-          Teilnehmenden konnten dem Moderator dafür entsprechende
                                                                                                                                        programms Zoom statt. Die Veranstaltung wurde von dem              Anweisungen geben und mit den Baukörpern experimentie-
                                                                                                                                        Planungsbüro AG.URBAN konzipiert und moderiert. AG.UR-             ren. Dadurch entstanden verschiedene Bebauungsarten, die
                                                                                                                                        BAN wurde von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung            auf den nachfolgenden Seiten präsentiert werden.
                                                                                                                                        und Wohnen für die Begleitung und Konzeption der informel-
Abbildung 4: ↑
Verkehrslärmprognose für das Plangebiet im Jahr 2030, tagsüber im Zeitraum von 6-22 Uhr (© Akustik-Ingenieurbüro Moll GmbH)
                                                                                                                                        len Beteiligung im Bebauungsplanverfahren beauftragt.              In der Ideenwerkstatt sollten neben der Anordnung von Bau-

4                                                                                                                                                                                                                                                                       5
BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                                                                                                             AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

körpern (Würfeln) auch Ideen für zukünftige Nutzungen ge-                 Fokusraum 3: Übergangsbereich Schule / Kleingartenanlage       — Sebastian Scheel (Senator für Stadtentwicklung und Woh-        — Erdgeschosswohnungen mit Garten
sammelt werden. Durch Chat- und Redebeiträge konnten die                  / Wohngebiet                                                     nen, Berlin);
Teilnehmenden den Moderator*innen ihre Anregungen mit-                                                                                                                                                    — Barrierefreiheit beachten
teilen. Diese Beiträge wurden parallel mithilfe des Programms             — Wie sollte der Eingangsbereich der geplanten Schule ge-      — Kevin Hönicke (stellv. Bezirksbürgermeister und Bezirks-
Miro auf einer digitalen Pinnwand von der Moderation fest-                  staltet sein, um einer Verknüpfung mit dem Gesamtquar-         stadtrat für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und        — Stellplatzbedarf in Tiefgarage unterbringen
gehalten. Die Ergebnisse auf der Pinnwand sind ebenfalls                    tier zu erreichen?                                             Arbeit)
Bestandteil dieser Auswertung.                                                                                                                                                                            — Baumreihen berücksichtigen
                                                                          Allgemeinere Fragen, die sich auf das gesamte Gebiet be-       — Judith Falk, Knut Henkel (SenStadtWohn, Sonderreferat
Durch den begrenzten zeitlichen Rahmen der Ideenwerkstatt                 ziehen, waren folgende:                                          Wohnungsbau)                                                   — Neubaupläne des ehemaligen DDR-Sporthotels (östlich
und die Größe der Fläche entschieden sich die Veranstal-                                                                                                                                                    gegenüberliegend) berücksichtigen
ter*innen frühzeitig für die Leitung der Diskussion mithilfe von          — Wie könnten verschiedene Wohnformen aussehen?                — Claudia Engelmann (fachpolitische Sprecherin für Ju-
drei Fokusräumen. In den Fokusräumen waren insbesondere                                                                                    gendpolitik / Die Linke)                                       Die Bebauung des WA und speziell des MU/WA2 entlang der
folgende Leitfragen wichtig:                                              — Wie stellen Sie sich eine Einbindung der Nachbar*innen in                                                                     Hohenschönhauser Straße und des Weißenseer Wegs soll aus
                                                                            das neue Gebiet vor?                                         — Karsten Strien (Vorsitzender der SPD Fennpfuhl)                Sicht der Beteiligten als Lärmschutzriegel für das innenliegen-
Fokusraum 1: Kreuzungssituation Weißenseer Weg / Hohen-                                                                                                                                                   de Gebiet wirken. Besonders die Wohnnutzung soll vom Lärm
schönhauser Straße                                                        — Durch welche baulichen Maßnahmen könnte dies ge-             — Mitarbeiter*innen der Howoge (2 Personen)                      und den Abgasen des Straßenverkehrs geschützt werden.
                                                                            lingen?                                                                                                                       Hierbei ist zu überlegen, inwiefern eine Fassade, beispiels-
— Wie könnte die Bebauung entlang der Hauptstraßen aus-                                                                                  — Mitarbeiter*innen der Beratungsgesellschaft für Stadt-         weise durch Begrünung, so gestaltet werden kann, dass sie
  sehen?                                                                  — Welche weiteren Ideen haben Sie zu den Themenfelder            erneuerung und Modernisierung (BSM) (2 Personen)               zusätzlich dem Schallschutz und der Lärmminderung dient
                                                                            Wohnen, Arbeiten, Ökologie und Mobilität?
— Wie soll mit der „Spitze“ direkt an der Kreuzung städte-                                                                               Von den circa 30 Teilnehmenden der Online-Veranstal-             Die Beiträge der Bürger*innen lassen darauf schließen, dass
  baulich umgegangen werden?                                              Diese Leitfragen wurden ebenfalls auf mein.berlin.de im        tung waren circa die Hälfte Bürger*innen, deren Chat- und        eine hohe Bebauung an der Kreuzung Hohenschönhauser
                                                                          Projekt „Informelle Beteiligung zum B-Planverfahren 11-168     Sprechbeiträge nachfolgend ausgewertet werden. Zudem             Straße/Weißenseer Weg begrüßt wird. In der Diskussion um
— Wie könnten Wohnen und Arbeiten in dem Gebiet aus-                      Hohenschönhauser Straße / Weißenseer Weg“ veröffentlicht.      sind die Beiträge der Beteiligungsplattform mein.berlin.de       die Setzung der Baukörper wurde ein Hochpunkt als attrak-
  sehen?                                                                  Die Fragen konnten im Beteiligungsmodul „Ideensammlung         zum Beteiligungsmodul „Ideensammlung zu Nutzungsbedar-           tives Entrée für das Gebiet diskutiert und für gut befunden.
                                                                          zu Nutzungsbedarfen und Freiraumgestaltung“, welches bis       fen und Freiraumgestaltung“ in die Auswertung miteingeflos-      Die Bebauung entlang der Straße soll nicht wie eine „Wand“
— Was spricht für ein allgemeines Wohngebiet (WA), d.h.                   zum 12.05.21 freigeschaltet war, beantwortet werden.           sen. Die Auswertung greift die Aussagen der Bürger*innen aus     mit zehn Geschossen wirken. Als Negativbeispiel wurde die
  Variante 1a? Was spricht für ein urbanes Gebiet (MU), d.h.                                                                             der Ideenwerkstatt auf und fasst die Hauptaussagen zusam-        Wohnbebauung auf der gegenüberliegenden Straßenseite
  Variante 1b?                                                             TEILNEHMENDE                                                  men. Die Hauptaspekte der Themenbereiche sind jeweils in         (Hohenschönhauser Straße) genannt.
                                                                                                                                         Stichworten zusammengefasst; die Erläuterung zu den Aspek-
Fokusraum 2: Quartiersgarage an der Hohenschönhauser                      Über die Videokonferenzplattform Zoom schalteten sich circa    ten erfolgt anschließend in Textform. Die Auswertung fasst zu-   Die Bürger*innen können sich eine Bebauung mit verschie-
Straße                                                                    30 Personen zu der Veranstaltung hinzu. Unter den Teilneh-     erst die Ergebnisse zum Thema Städtebau und anschließend         denen Höhen vorstellen, wodurch (mehr) Licht in das Quartier
                                                                          menden waren neben Bürger*innen auch Politiker*innen,          zum Thema Nutzungen zusammen. Innerhalb dieser Themen            und in die Wohnungen gelangen könnte. Auch die städte-
— Wie sollte eine Quartiersgarage gestaltet sein?                         Verwaltungsmitarbeiter*innen, Planer*innen des beauftragten    wird auf die Fokusräume eingegangen.                             bauliche Figur könnte dadurch insgesamt attraktiver sein. Als
                                                                          Planungsbüros und Mitarbeiter*innen der Wohnungsbauge-                                                                          Alternative zu einer durchgängigen Bebauung in Form eines
— Welche zusätzlichen (Mobilitäts-)Angebote könnten in Er-                sellschaft Howoge.                                             Die Abbildungen im Text zeigen Zwischenstände des Klötz-         Gebäuderiegels wird zudem vorgeschlagen, Aussparungen
  gänzung zu den Stellplätzen realisiert werden?                                                                                         chenspiels im 3D-Programm SketchUp. Dieser Auswertung            bei den Baukörpern vorzunehmen, um eine gewisse Durch-
                                                                                                                                         sind sowohl die digitale Pinnwand (Miro-Board), das parallel     lässigkeit zu gewähren. Hierbei ist jedoch auf die Schallemis-
                                                                                                                                         zum Klötzchenspiel von AG.URBAN gefüllt würde, als auch          sionen zu achten, die durch eine durchlässige Bebauung ins
                                                                                                                                         der Bebauungsplan-Entwurf mit Anregungen und Ideen aus           Innere des Quartiers gelangen könnten.
                                                                                                                                         der Ideenwerkstatt beigefügt.
                                                                                                                           10

                                                                                                                      10
                                                                                                                                10                                                                        Zudem wird sich eine Mischung von Wohnungsgrößen sowie
                                                                                                                                         ERGEBNISSE                                                       Wohnformen gewünscht, wodurch unterschiedliche Zielgruppen
                                                                                                                                                                                                          angesprochen und das neue Quartier insgesamt durchmischt

                                                                                                     3
                                                                                                                 1 Würfel (10x10x10 m)
                                                                                                                 3 Etagen je 100 qm
                                                                                                                                         STÄDTEBAU                                                        werden sollen. Die Wohnungen sollten in dieser Hinsicht antei-
Abbildung 5: →                                                                                                                                                                                            lig auch barrierefrei gestaltet sein. Wohnungen im Erdgeschoss
Das Gebiet des B-Plans 11-168 (bunte                                                                                                     ALLGEMEINES WOHNGEBIET (WA); URBANES GEBIETS                     könnten durch einen eigenen (kleinen) Garten attraktiv werden.
Flächen) mit näherer Umgebung und
                                                                                                                                         (MU) ODER ALLGEMEINES WOHNGEBIET (WA2)

                                                                                          2
Verortung der drei Fokusräume (rote
Zahlen 1 bis 3 in roten Kreisen) im 3D-              Summe der Geschossfläche,                                                                                                                            Einige Bürger*innen bitten um die Prüfung, inwiefern eine
Programm SketchUp                                    die planungsrechtlich                                                               — Bebauung entlang der Hauptstraßen als Lärmschutzriegel         Tiefgarage umgesetzt werden kann, damit möglichst wenig
Die Grundfläche eines Würfels misst im               maximal gebaut werden darf                                                                                                                           (oberirdischer) Raum im Gebiet für parkende Kraftfahrzeuge

                                                                                                                   1
3D-Modell 100 Quadratmeter (10 x 10                  (aus dem B-Plan)
Meter). Ein Geschoss ist in der Realität -                                                                                               — Hochpunkt an der Kreuzung als attraktives Entrée               vorhalten zu müssen. Der bestehende Parkplatzdruck wird
grob gerechnet - circa drei Meter hoch.                                                                                                                                                                   von einer Vielzahl von Bürger*innen betont.
Ein zehn Meter hoher Würfel entspricht
demzufolge ungefähr drei Geschossen                                                                                                      — Gebäuderiegel mit Aussparungen und Höhenversprüngen            Die Baumreihen entlang der Hohenschönhauser Straße sowie
mit einer jeweiligen Grundfläche von                                                                                                       prüfen                                                         Weißenseer Weg sollen bei der Entwicklung städtebaulicher
100 Metern. Insgesamt entspricht also
ein Würfel 300 Quadratmetern, verteilt       © AG.URBAN                                                                                                                                                   Varianten berücksichtigt werden. Die Erhaltung der Baumrei-
auf drei Geschosse.                                                                                                                      — Mischung an Wohnungsgrößen und -formen                         hen ist laut SenStadtWohn vorgesehen.
                                                                                                            15

6                                                                                                                                                                                                                                                                        7
BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                         AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

Abbildung 6: →
Hochpunkt an der Kreuzung Hohen-                    Die städtebauliche Gestaltung entlang der Straße und be-          als eine herkömmliche Garage. Vor allem seitens einiger
schönhauser Straße/Weißenseer Weg                   sonders an der Kreuzung Hohenschönhauser Straße/Wei-              Bestandsmieter*innen der Hohenschönhauser Straße 66-67
                                                    ßenseer Weg könnte zukünftig auch von Planungen auf dem           bestehen Befürchtungen, dass der Blick aus der Wohnung
                                                    Gebiet des ehemaligen DDR-Sporthotels/Kongresszentrums            zukünftig auf eine unattraktive Garagenfassade fällt. Zudem
                                                    des Sportforums Hohenschönhausen beeinflusst werden               würden sich zukünftige Abgasbelastungen negativ auf die
                                                    (laufendes Verfahren: B-Plan-Verfahren 11-9a). Sofern hierfür     Gesundheit der Anwohnenden auswirken. Eine Fassaden-
                                                    bereits städtebauliche Entwürfe vorliegen, sollten diese Be-      begrünung könnte hier Abhilfe schaffen; jedoch muss hierbei
                                                    rücksichtigung finden.                                            auch die Pflege dieser Fassade mitbedacht werden. Bei einer
                                                                                                                      offenen Gestaltung der Garagenfassade wird seitens der Bür-
                                                    ÜBERGANGSBEREICH SCHULE / KLEINGARTENANLAGE                       ger*innen zudem auf die Abgase hingewiesen, die ungefiltert
                                                    (KGA) / WOHNEN                                                    in die Wohnungen gelangen könnten.
                                                                                                                      Die Dachfläche der Quartiersgarage soll nach Wunsch der
                                                    — abflachende Bebauung / Terrassierung Richtung Kleingär-         Bürger*innen so gestaltet und zugänglich sein, dass sie für
                                                      ten (Ausrichtung beachten)                                      weitere Zwecke (außer Parken) genutzt werden kann (siehe
                                                                                                                      Punkt II Nutzung). Die Garage soll auf Wunsch der Bürger*in-
                                       © AG.URBAN   — kein zu großer Abstand zwischen Neubau und Kleingärten          nen niedriger sein als die restliche Bebauung. Zudem wurde
                                                                                                                      eine Verschiebung der Garage Richtung Kleingärten und
                                                    — Freiflächen innerhalb des Quartiers sichern                     Schule vorgeschlagen. Dabei ergäbe sich jedoch die Situ-
                                                                                                                      ation, dass der Verkehr und damit Lärm- und Geruchsemis-
                                                    Seitens der Kleingärtner*innen besteht die Befürchtung, dass      sionen in das Quartier hereingezogen werden würden, was
Abbildung 7: →
Aufgelockerte, durchlässige Bebauung                die neue Bebauung zur Verschattung angrenzender Kleingär-         grundsätzlich vermieden werden sollte. Bestandsmieter*innen
entlang des Weißenseer Wegs                         ten führt. Auch das Gefühl, auf dem „Präsentierteller“ zu sein,   des Nachbargebäudes (Hohenschönhauser Straße 66-75)
                                                    indem die neuen Bewohner*innen freien Blick auf die Gärten        merken an, dass geprüft werden sollte, inwiefern der Stell-
                                                    haben, soll beim städtebaulichen Entwurf möglichst mitbe-         platzbedarf auch in einer Tiefgarage untergebracht werden
                                                    rücksichtigt werden. Andere Bürger*innen geben zu beden-          könnte.
                                                    ken, dass die Abstände zwischen der neuen Bebauung und
                                                    der Kleingartenanlage „Langes Höhe“ jedoch nicht zu groß          Zudem wurden Bedenken geäußert, inwiefern die Quartiers-
                                                    gehalten werden sollten. Denn im Plangebiet fehlen sonst          garage kurze Wege gewährleisten kann, beispielsweise für
                                                    an anderer Stelle Freiflächen für die neuen Bewohner*innen.       mobilitätseingeschränkte Personen.
                                                    Um einen „weichen“ (städtebaulichen) Übergang zwischen
                                                    dem neuen Quartier und der Kleingartenanlage zu erreichen,        Ein*e Bürger*in kritisiert das vorgesehene große Stellplatz-
                                                    schlagen Bürger*innen terrassierte Bebauungsformen vor (s.        angebot grundsätzlich und vertritt die Ansicht, dass ein hohes
                                                    Abbildung X).                                                     Angebot von Parkplätzen auch die Nachfrage beeinflussen
                                                                                                                      wird. Andere Teilnehmende, darunter Nachbar*innen, weisen
                                                    Bei der Anordnung der Gebäude sind die genannten Ein-             wiederum darauf hin, dass der Bau einer Garage als erster
                                       © AG.URBAN   schätzungen der Bürger*innen zu berücksichtigen. Die neue         Baustein im Plangebiet realisiert werden sollte, um der an-
                                                    Wohnbebauung sollte eine Orientierung zum Hof des neuen           gespannten Parkplatzsituation entgegenzuwirken.
                                                    Quartiers haben. Terrassen in Richtung Norden würden im
                                                    Schatten liegen und wären dadurch wenig attraktiv. Auch der       Als Referenz für gelungene Gestaltungen von Quartiersgara-
                                                    Einblick in die Kleingartenanlage durch die neuen Bewoh-          gen kann das Dokument von der Senatsverwaltung für Stadt-
Abbildung 8: →
Terrassierte Bebauung in Richtung                   ner*innen kann so umgangen werden.                                entwicklung und Wohnen (SenStadtWohn) zurate gezogen
Kleingartenanlage „Langes Höhe“                                                                                       werden: Quartiersgaragen in Berlin - Studie zum Umgang mit
                                                    QUARTIERSGARAGE                                                   ruhendem Verkehr in den neuen Stadtquartieren.

                                                    — attraktive Gestaltung erforderlich (speziell Fassade)           ERSCHLIESSUNG

                                                    — Ausblick der gegenüberliegenden Wohnblöcke berück-              — Autoarmes/-freies Quartier
                                                      sichtigen
                                                                                                                      — Eingangssituation der Schule (östlich und westlich)
                                                    — nicht höher als Wohnbebauung
                                                                                                                      — Umgang mit Einbahnstraße östlich des Wohngebäudes
                                                    — Diskussion um Standort                                            Hohenschönhauser Straße 66-67

                                                    — Stellplatzbedarf und Betreibermodell noch unklar                — Erschließung des WA3

                                       © AG.URBAN   Die Bürger*innen machen deutlich, dass die vorgesehene            — Anforderungen zu Erschließung und Versorgung der KGA
                                                    Gemeinschaftsgarage gestalterisch mehr hergeben soll                („Langes Höhe“, „Am Volkspark Prenzlauer Berg“)

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BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                                                                                                                        AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

                                                                                                                                                   NUTZUNGEN                                                        Bei der Standortwahl der geplanten Kita sollte eine Beschal-
                                                                                                                                                                                                                    lung der zukünftigen Bewohner*innen durch die Schule auf
                                                                                                                                                   ALLGEMEINES WOHNGEBIET (WA); URBANES GEBIETS                     der linken und die Kita auf der rechten Seite vermieden wer-
                                                                                                                                                   (MU) ODER ALLGEMEINES WOHNGEBIET (WA2)                           den. Es soll geprüft werden, ob die Kita in den Schulstandort
                                                                                                                                                                                                                    integriert werden kann, um mögliche Lärmemissionen besser
                                                                                                                                                   — Urbanes Gebiet (Variante 1b) wird bevorzugt                    zu bündeln. Zudem wurde seitens der Bürger*innen angeregt,
                                                                                                                                                                                                                    weniger Wohnungen und stattdessen eine Schule mit mehr
                                                                                                                                                   — aVielfältige Nutzungswünsche                                   Kapazitäten zu realisieren. Auch dieser Belang sollte geprüft
                                                                                                                                                                                                                    werden.
                                                                                                                                                   — attraktive gastronomische Angebote im Innenhof
                                                                                                                                                                                                                    Bei der Anordnung der gastronomischen Angebote soll
                                                                                                                                                   — attraktive EG-Nutzungen                                        bedacht werden, dass Außenplätze an der lauten Straße
                                                                                                                                                                                                                    (Hohenschönhauser Straße, Weißenseer Weg) wenig bis keine
                                                                                                                                                   — Dachflächen nutzen                                             Aufenthaltsqualitäten bieten. Die Bürger*innen schlagen
                                                                                                                                                                                                                    vor, Flächen für Restaurants und Cafés in den Innenhöfen
                                                                                                                                                   — kulturelle Einrichtung (Clubhaus)                              anzuordnen. Hierbei können jedoch auch Lärmemissionen
                                                                                                                                                                                                                    entstehen, die dem Wunsch nach einem ruhigen Innenhof
                                                                                                                                                   Die Wünsche hinsichtlich zukünftiger Nutzungen im Quartier       entgegenstehen. Städtebaulich sollte also geprüft werden, in-
                                                                                                                                                   sind vielfältig. Die genannten Nutzungswünsche der Bür-          wiefern Flächen für gastronomische Nutzungen im Innenhof so
                                                                                                                                                   ger*innen lassen darauf schließen, dass ein urbanes Gebiet,      angeordnet werden können, dass die Bewohner*innen nicht
                                                                                                                                                   d.h. MU (Variante 1b), von den Bürger*innen gutgeheißen          wesentlich gestört werden. Die Nutzung der Dachfläche als
                                                                                                                                                   wird. Die Beteiligten sprechen sich für ein lebhaftes Quartier   Terrasse für gastronomische Angebote und Verweilmöglich-
                                                                                                                                                   aus, jedoch sollen sich vor allem Nutzungen ansiedeln, die       keiten wird begrüßt.
                                                                                                                                                   „keinen Krach machen“, d.h. die zukünftigen Bewohner*innen
                                                                                                                                                   nicht stören. Das Angebot an Wohnungen soll vielfältig und       Jugendliche äußern über meinBerlin den Wunsch nach einer
   © AG.URBAN                                                                                                                                      anteilig barrierefrei sein, um eine diverse Zielgruppe anzu-     kulturellen Einrichtung zur Freizeitgestaltung (z.B. Clubhaus).
                                                                                                                                                   sprechen.
Abbildung 9: ↑                                                                                                                                                                                                      QUARTIERSGARAGE
Aufgelockerte Bebauung und terrassierte Bauweise Richtung Kleingartenanlage „Langes Höhe“ als Resultat der Ideenwerkstatt (© AG.URBAN)
                                                                                                                                                   Die Ideen der Bürger*innen für zukünftige Nutzungen im WA2/
                                                                                                                                                   MU (s. Planzeichnung des B-Plans 11-168) und den weiteren        — mehr als nur Parken
Die Grundidee, Kfz-Verkehr aus dem Quartier herauszuhalten,                        dieser Stellplätze. Eine Umwidmung der Straße als Mieter-       Erdgeschosszonen sind vielfältig:
wird von den Bürger*innen begrüßt. Es wurde die Frage ge-                          straße inklusive Schranke wird vorgeschlagen, um „Eltern-Ta-                                                                     — vertikale Teilung, verschiedene Nutzungen
stellt, ob und inwiefern die Erschließung für das nordöstliche                     xis“ sowie Fremdparken und damit verbundene Lärm- und           — Freizeiträume und Seniorentreffs
Grundstück des allgemeinen Wohngebiets (WA3) über den                              Geruchsemissionen zu verhindern. Darüber hinaus steht die                                                                        — Dachfläche nutzen, auch für Energiegewinnung
Weißenseer Weg erfolgen wird. Das Prinzip, den Verkehr aus                         Frage im Raum, wie mit dieser Straße zukünftig umgegangen       — Nachbarschaftstreffs mit sozialen Angeboten
dem innenliegenden Quartier herauszuhalten, wird auch hier                         wird und ob diese zu einer Wendeschleife umgestaltet wird.                                                                       — Sharing-Angebote
gelten.                                                                                                                                            — Tauschbörsen
                                                                                   Die Mitglieder der Kleingartenanlage „Langes Höhe“ machen                                                                        Mehrere Teilnehmenden zeigten Interesse an der Anmietung
Die Erschließung der Schule als „Spange“, d.h. ein östlicher                       auf notwendige Voraussetzungen für Ver- und Entsorgungs-        — gastronomische Angebote (Restaurants, (Hoch-)Cafés)            eines Parkplatzes in der Quartiersgarage. Die Beteiligten sind
und ein westlicher Eingang, wurde thematisiert. Den Schul-                         fahrzeuge (z.B. Müll, Abwasser, Feuerwehr) hinsichtlich der                                                                      sich jedoch einig: Die Quartiersgarage soll mehr bieten als
kindern soll ein sicherer und kurzer Fußweg zu den Tramhal-                        Erreichbarkeit der Anlage aufmerksam. In diesem Zusammen-       — Einzelhandel im Erdgeschoss                                    nur Stellplätze für Autos. In der Ideenwerkstatt kam die Idee
testellen ermöglicht werden. Ein (Neben-)Eingang der Schule                        hang plädieren sie dafür, die Verlängerung der Stichstraße                                                                       einer vertikalen Teilung der Garage auf, sodass die Gebäu-
westlich, Richtung Volkspark Prenzlauer Berg, wird begrüßt,                        Hohenschönhauser Straße bis zum Stellerweg so auszulegen,       — nicht-kommerzielle Verweilmöglichkeiten                        deseite der Garage, die künftig gegenüber der Bestands-
jedoch wird der Haupteingang östlich sein, da dort der Weg                         dass ihre Belange berücksichtigt und die Zufahrten zur Klein-                                                                    bebauung Hohenschönhauser Straße 66-67 liegen könnte,
zur Tramhaltestelle am kürzesten ist. Die westliche Eingangs-                      gartenanlage keinesfalls gekappt werden.                        Die Erdgeschosszonen im neuen Quartier sollen belebt             nach außen keine Garagennutzung sichtbar macht. Dadurch
situation der Schule und der Übergang zum Wohngebiet und                                                                                           sein. Der Einzelhandel im Erdgeschoss soll jedoch eher für       könnte die Garage als weniger störend wahrgenommen wer-
zu den Kleingärten wurde in der Ideenwerkstatt nicht weiter                                                                                        kleinteilige Angebote genutzt werden, denn das gegen-            den. Vorschläge der Beteiligten für Nutzungen in der Quar-
thematisiert. Am Schuleingang ist womöglich mit etwas er-                                                                                          überliegende Einkaufszentrum Hohenschönhauser Tor bietet         tiersgarage reichen von Arztpraxen über Einzelhandel bis zu
höhtem Geräuschpegel zu rechnen, sodass die Ausrichtung                                                                                            bereits großflächigen Platz für Einzelhandel. Die Ansiedlung     Werkstätten und Repair-Cafés.
der Wohnungen relevant sein wird und eine angemessene                                                                                              eines Supermarkts/Discounters solle daher vorzugsweise dort
städtebauliche Lösung gefunden werden sollte.                                                                                                      erfolgen. Bei der Verteilung der Nutzungen und Angebote          Die Dachfläche der Garage soll nutzbar gemacht werden.
                                                                                                                                                   sollte auf die Frequentierung sowie die Nähe zur Straßenbahn     Als mögliche Nutzungen werden eine Kita und Sportflächen
Die Stichstraße östlich des Bestandsgebäudes (Hohenschön-                                                                                          geachtet werden. Die Bürger*innen gaben zudem zu beden-          vorgeschlagen; auch Flächen für Energiegewinnung (z.B.
hauser Straße 66-70) ist bislang eine Einbahnstraße und wird                                                                                       ken, dass durch Corona veränderte Bedarfe und Ansprüche          Photovoltaik) sind denkbar. Die erzeugte Energie könnte auch
von den Anwohner*innen als Parkfläche genutzt. Die Bür-                                                                                            zum Vorschein gekommen sind, welche sich im Einzelhandel,        für die Versorgung von Ladesäulen für E-Mobilität genutzt
ger*innen, besonders die Bestandsmieter*innen, machen auf                                                                                          aber auch bei der Nutzung der Wohnung und bei dem Bedarf         werden, die ebenfalls Teil der Quartiersgarage sein sollen.
diese Situation aufmerksam und wünschen sich die Erhaltung                                                                                         an wohnungsnahem Grün gezeigt haben.                             Die Garage soll auch Platz für Sharing-Angebote (Autos,

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BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                                                                         AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

(Lasten-)Rad) bieten. In der Ideenwerkstatt wurde auch die        In den Freiräumen im neuen Quartier soll Verweil-Mobiliar
Unterbringung von Fahrradstellplätzen (Fahrradparkhaus)           installiert werden; Raum für Begegnungen kann so entstehen.
thematisiert; eine Unterbringung von Fahrradabstellräumen         Zudem sollen multicodierte und flexible Freiflächen ge-
innerhalb der Wohngebäude (also dezentral) wird jedoch als        plant werden, die in ihrer Ausgestaltung und Nutzung nicht
benutzerfreundlicher kommentiert.                                 von Vornherein festgelegt sein müssen. Ein*e Bürger*in weist
                                                                  darauf hin, dass der Übergang zwischen dem Plangebiet und
Bisher gibt es keine tiefergehenden Überlegungen für ein          dem Volkspark Prenzlauer Berg besondere Beachtung finden
Betreiberkonzept der Quartiersgarage. In der Veranstaltung        sollte. Der (öffentliche) Raum ist in diesem Bereich derzeit
wurde auch nicht weiter auf diese Thematik eingegangen.           untergenutzt, bietet aber Potenziale im Sinne einer „Oase“,
Das Betreibermodell wird jedoch auch die Ausgestaltung und        vor allem hinsichtlich der zukünftigen Schulnutzung. Es wird
damit verbundene Instandhaltung sowie Vermietungsmodelle          auch darauf hingewiesen, dass einige Gebiete auch „natur-
beeinflussen. Seitens der Kleingartenanlage „Langes Höhe“         nah“ belassen werden sollten, also nicht überplant werden
wird darauf hingewiesen, dass die derzeitige Nutzung des öf-      sollen. Dies bezieht sich womöglich eher auf den Übergang
fentlichen Parkplatzes mit 265 Stellplätzen nicht nur durch die   zum Volkspark Prenzlauer Berg, da das restliche Plangebiet
Kleingärtner*innen („Langes Höhe“, „Am Volkspark Prenzlauer       bereits zu großen Teilen versiegelt ist.
Berg“) erfolgt, sondern auch durch die Anwohnenden der
umliegenden Wohneinheiten. Die zukünftigen Bewohner*in-           Hinsichtlich der Bepflanzung soll auf Baumarten geachtet
nen werden ebenfalls Parkplätze nachfragen. Diese Bedarfe         werden, die robust sind, zukünftigen Klimaveränderungen
sollen bei der zukünftigen Quartiersgarage berücksichtigt         standhalten und leicht zu pflegen sind. Pappeln sollen wegen
werden. Der zukünftige Umgang mit den bisher kostenlos ver-       ihrer Blüten nicht weiter eingesetzt werden, da diese laut
fügbaren Parkplätzen soll zudem geklärt werden.                   einigen Anwohner*innen bei geöffnetem Fenster zu „Ver-
                                                                  schmutzungen“ in den Wohnungen führen würden. Auch aller-
FREIRAUM                                                          gische Reaktionen wie Heuschnupfen treten durch bestimmte
                                                                  Baumarten auf. Die Rotbuche wird als passende Baumart
— Dachflächen als Freiflächen begreifen                           vorgeschlagen.

— Wochenmarkt (Anlieferung beachten!)                             Ein Brainstorming zur Freiraumgestaltung von Schüler*innen
                                                                  (16/17 Jahre) des Johann-Gutfried-Herder-Gymnasiums über
— vielfältige Verweil-Möglichkeiten                               mein.Berlin.de ergab darüber hinaus folgende Ideen:

— Übergangsbereich zum Volkspark Prenzlauer Berg als              — Spielplatz (Schaukeln, Rutschen, Klettergüst) mit Thema
  Potential                                                         (z.B. Piratenschiff oder an Natur angelehnt)

— naturnahe Gestaltung                                            — Sportmöglichkeiten: Tischtennisplatten, Fitnessgeräte/-
                                                                    parcours, Skatepark, kleines Fußball- oder Basketballfeld;
— introvertierte Freiflächen als Rückzugsorte                       Geräte-Häuschen                                                 Abbildung 10: →
                                                                                                                                    Die Wohnanlage „The Mountain“ mit
                                                                                                                                    integrierter Garage von BIG Architects
— Flächen zur Mitgestaltung                                       — unterschiedliche Verweilmöglichkeiten (z.B. Himmelslie-         in Kopenhagen könnte als gelungenes
                                                                                                                                    Referenzbeispiel für die geplante
                                                                    gen) sowie Gruppentische                                        Quartiersgarage dienen.
                                                                                                                                                                             © Dwell / Jens Passoth
— Sportflächen
                                                                  — multifunktionale Freiflächen: Grünflächen mit einer (relativ)
— angemessene Baumauswahl und Bepflanzung                           großen Wiese und vielen Bäumen und auch gepflasterter
                                                                    Boden, auch für die Ausrichtung von Festen, zum Inliner-
— Parkmöglichkeiten (Auto, Fahrrad)                                 fahren, Fahrradfahren; kleiner Bereich für Lagerfeuer

Die Gestaltung und Nutzung des Freiraums wurde bei der Ideen-     — Grünflächen zwischen den Gebäuden, Blumenbeete;
werkstatt lediglich angeschnitten und wird bei der kommenden        Wasserspiele
Bürger*innen-Veranstaltung thematisiert. Einige Aspekte wurden
dennoch bereits aufgegriffen.                                     — Fahrradständer an jedem Haus und an der Schule

Neben den Dachflächen, die als Freiflächen fungieren könnten,     — Erhaltung der Parkplätze (sofern die Tiefgarage nicht um-
sollen ebenerdig Flächen für verschiedene Nutzungen wie einen       gesetzt wird)
Wochenmarkt oder sportliche Aktivitäten (z.B. Linedance) frei-
gehalten werden. Bei Nutzungen wie einem Wochenmarkt muss         — Geh- und Fahrradwege
jedoch der Anlieferverkehr mitbedacht werden; Freiflächen mit                                                                       Abbildung 11: →
                                                                                                                                    Blick vom Kanal auf die Wohnanlage
direktem Anschluss zu einer der Hauptstraßen erscheinen hierbei   — Laternen/Beleuchtung                                            „The Mountain“                           © ArchDaily
sinnvoll, um den Verkehr aus dem Quartier herauszuhalten.

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BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
B-PLAN 11-168                                                                                                                                                 AUSWERTUNG DER IDEENWERKSTATT

                                                                  WEITERE INFOS ...
Die Freiflächengestaltung soll für verschiedene Altersklassen                                                                  ABBILDUNGSNACHWEISE, SOFERN NICHT © AG.URBAN
ansprechend sein. Es soll sowohl einen Spielplatz für die
Schule als auch für das Wohngebiet geben. Die Jugendlichen                                                                     Abbildung 10: Dwell Magazine. Mountain Dwellings Urban
wünschen sich vielfältige Verweil- und Sportmöglichkeiten         Informationen zum Bebauungsplanverfahren, zu bereits vor-    Development in Copenhagen. https://www.dwell.com/brow-
sowie ein Gerätehäuschen zum Ausleihen von Sportutensili-         liegenden Gutachten und zur Gesamtzeitplanung finden Sie     se/photos/6133482723794030592
en. Der Aspekt der Mitgestaltung des Freiraums wird ebenso        auf der Projekt-Homepage unter:
genannt. So sollen Flächen wie z.B. (halbhohe) Wände für                                                                       Abbildung 11: ArchDaily. „Mountain Dwellings / PLOT = BIG
Bemalung (Graffiti) an der Schule und/oder Wohnbereich vor-       www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/           + JDS“ 11 Mar 2009. ArchDaily. Accessed 3 Jun 2021. https://
gehalten werden, die von Schüler*innen/Bewohner*innen ge-         weitere_wohnungsbaustandorte/hohenschoenhauser_str_          www.archdaily.com/15022/mountain-dwellings-big. ISSN
staltet werden können. Zwischen den Gebäuden sollen Grün-         weissenseer_weg/                                             0719-8884.
flächen entstehen, aber auch multifunktionale (gepflasterte)
Flächen, beispielsweise für Feste und Sport (Inliner, Fahrrad).   oder Sie scannen direkt den QR-Code:
Einige Jugendliche wünschen sich Wasserelemente (Fontäne,
Springbrunnen) im Freiraum, andere weisen wiederum darauf
hin, dass Wasseranlagen nicht sehr umweltfreundlich sind und
schnell bei mangelnder Instandhaltung verdrecken.

                                                                  ... oder auf mein.berlin:

AUSBLICK                                                          Entdecken Sie unsere digitalen Angebote auf der Berliner
                                                                  Beteiligungsplattform mein.Berlin.de. Dort können Sie sich
Für das Plangebiet des B-Plans 11-168 werden weitere städte-      über den aktuellen Stand des Bebauungsplanverfahrens
bauliche Überlegungen vorgenommen. Ausgangspunkt für              informieren, Dokumente herunterladen, Beteiligungsmodule
die Weiterentwicklung bildet zum einen der weiterentwickelte      entdecken und Fragen an das Projektteam stellen:
Vorentwurf der Variante 1a/b. Zum anderen spielen auch die
Impulse aus der Ideenwerkstatt vom vom 07. Mai 2021 eine          www.mein.berlin.de/projekte/informelle-beteiligung-zum-
zentrale Rolle. Parallel zur Erarbeitung des städtebaulichen      b-planverfahren-11-168-/
Entwurfs werden die noch ausstehenden Gutachten (u.a. Ver-
kehr, Regenentwässerung, Artenschutz und Umweltbericht)           oder Sie scannen direkt den QR-Code:
im Laufe des Jahres 2021 fertig gestellt. Gutachten zu Lärm,
Geruch und Boden sind bereits fertig gestellt und auf der
Projekthomepage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Wohnen einsehbar. Die Gutachten müssen hinsichtlich
der Folgen für die weiteren Planungen geprüft werden. Auch
muss der städtebauliche Vertrag nach dem Berliner Modell
der kooperativen Baulandentwicklung vorbereitet, verhandelt
und mit den Bauträgern abgeschlossen werden. Im 4. Quartal
2021 soll die förmliche Trägerbeteiligung und anschließend
im 2. Quartal 2022 die förmliche Öffentlichkeitsbeteiligung
durchgeführt werden. Das Verfahren soll mit dem Satzungs-
beschluss im Winter 2022 abgeschlossen werden.

Für interessierte Bürger*innen und Anwohnenden sind weitere
Informationsangebote und -veranstaltungen im Zusammen-
hang mit dem Bebauungsplan 11-168 in Planung:

— Informationszeitung Weißenseer Weg Nr. 2, voraussichtlich
  im 3. Quartal 2021

— Ideenwerkstatt Nr. 2 mir freiraumplanerischem Schwer-
  punkt, voraussichtlich im 3. Quartal 2021

— Bürgerforum, voraussichtlich April 2022

— formelle Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2
  BauGB, voraussichtlich 2. Quartal 2022

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BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
Senatsverwaltung für
         Stadtentwicklung und Wohnen
         Sonderreferat Wohnungsbau
         Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin

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         Stand 06/2021
BEBAUUNGSPLAN 11-168 - AUSWERTUNG Ergebnisse der Ideenwerkstatt zur Weiter-entwicklung des Bebauungsplan-Gebietes im Ortsteil Fennpfuhl ...
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