Stadt Brühl 2019/2020 - Kulturstrolche
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Konzept Hintergrund und Mission 3 Ziele 4 Struktur 5 Sparten 6-8 Organisation Hinweise zum organisatorischen Verfahren 9 Anmeldung und Projektdokumentation 10 Angebote Literatur 11-12 Geschichte 13-15 Medien 16-17 Theater 18-19 Tanz 20 Kunst 21-22 Musik 23 Extra 24-25 Anmeldung Formular 26 Vorlagen Projektdokumentation 27 Kontakt 2
Hintergrund Keine andere Einrichtung erreicht so viele junge Menschen wie die Schule. Das Projekt ‚Kulturstrolche’ setzt hier an: Es bringt wichtige Akteur*innen und Partner*innen zusammen, um ein starkes und nachhaltiges Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen und lokalen Künstler*innen zu bilden. Teilnehmende Grundschüler*innen erhalten so früh Zugang zu den verschiedenen Kunstsparten Theater, Musik, Literatur, Medien, Geschichte, Kunst und Tanz sowie die Möglichkeit, die kulturelle Vielfalt ihrer eigenen Stadt zu entdecken. Seit 2008 wird das Projekt in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh gefördert und seit 2011 auch in den Städten des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal) etabliert. Das Modellprojekt, welches erstmalig in Münster im Jahr 2006 verwirklicht wurde, ist so über die Jahre zu einem Kooperationsprojekt herangewachsen, welches in der kulturellen Bildungslandschaft NRWs nicht mehr weg zu denken ist. In den beteiligten Kommunen stellen die „Kulturstrolche“ einen wichtigen Baustein für die kulturelle Bildung vor Ort dar. Mission Die „Kulturstrolche“ stehen für Entdeckerfreude, Schaffensdrang und ermöglichen den Blick hinter die Kulissen von Kunst und Kultur ganz unabhängig von den Ressourcen und Interessen des Elternhauses. Im Klassenverbund und in Begleitung der Lehrkräfte lernen Kulturstrolche auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Kultursparten mit ihren Kulturorten und Kulturschaffenden kennen. Sie begegnen Künstler*innen und erfahren, wie vielfältig Kunst und Kultur sein können. Kulturstrolche entdecken, beobachten und stellen Fragen. Vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen Ausdrucksformen aus. Kulturstrolche werden zu Kulturexperten, indem sie: − Kultur entdecken: Die „Kulturstrolche“ begeben sich auf eine Erkundungstour durch ihre Umgebung und werden zu echten Expert*innen für die vielfältige kulturelle Landschaft ihrer Stadt. − In die Welt der Kunst und Kultur eintauchen: Die „Kulturstrolche“ lernen die Künste, Kulturschaffenden und kulturelle Orte kennen – und das sowohl analog als auch digital. Sie bewegen sich hinter den Kulissen und vor den Kulissen, stellen Fragen und sind nie nur Zuschauer*in oder Zuhörer*in. − Selbst ein Stück Kultur erschaffen: Die „Kulturstrolche“ werden selbst künstlerisch aktiv und erschaffen vor dem Hintergrund ihrer Erlebnisse etwas Eigenes. Sich selbst als Handelnder zu erfahren, ist ein Kernstück des Programms. − Kulturerfahrungen reflektieren und dokumentieren: Die „Kulturstrolche“ halten auf kreative Art und Weise ihre Fragen, Erfahrungen und Eindrücke fest. Durch die Dokumentation und Reflexion ihrer Kulturerlebnisse entstehen so über drei Jahre ganz individuelle (Kultur)tagebücher. 3
Ziele der „Kulturstrolche“ Für die Kinder… …Die Kulturstrolche öffnen Türen in die Welt der Kultur: Durch das „Kulturstrolche“-Projekt lernen die Kinder möglichst viele Kultursparten persönlich kennen und werden frühzeitig und systematisch an die kulturellen Angebote ihrer Umgebung herangeführt. Sie üben den Umgang mit verschiedenen Kunstformen und werden vertraut mit der Nutzung von Kulturorten. …Die Kulturstrolche machen ästhetische Erfahrungen und sammeln kulturelle Kompetenzen: Im eigenen Ausprobieren und in der Begegnung mit Künstler*innen können praktische kulturelle Kompetenzen erworben und innerhalb der Projektlaufzeit von drei Jahren vertieft werden. Ästhetische Erfahrungen schärfen den Blick für Untertöne, Harmonien und Dissonanzen. Die Kulturstrolche erleben, dass jenseits von „falsch oder richtig“ viele Perspektiven und Deutungen möglich sind. …Die Kulturstrolche schaffen einen Raum für Wahrnehmung, Verständigung und Ausdruck: Das Erforschen ästhetischer Prozesse ermöglicht die Wahrnehmung von neuen Perspektiven, Strukturen und Details. Neues ausprobieren, kreativ werden und einen eigenen Ausdruck suchen – all das sind Aspekte, die Kulturstrolche im kulturellen Raum erproben können. Für Kultureinrichtungen und Schulen Die Kulturstrolche ermöglichen nachhaltige Kooperationen und sind Nährboden für weitere kulturelle Bildungsprojekte: Durch das Programm der „Kulturstrolche“ verzahnen sich Schulen und Kultureinrichtungen eng miteinander. Hierdurch entstehen Kontakte und Kooperationen zwischen Künstler*innen und Kulturschaffenden der freien Szene mit kommunalen Kulturbüros und Schulen. Auf der Basis von gelingenden Kooperationen wiederum können weitere Projekte initiiert werden, um eine nachhaltige Struktur für kulturelle Bildung zu kultivieren und zu pflegen. Kulturorte entwickeln kulturelle Angebote und Profile für eine junge Zielgruppe: Je stärker Kulturorte sich mit Kinderfragen auseinandersetzen, desto überzeugender arbeiten sie an ihrer Zukunft. Die kulturellen Einrichtungen, die am Projekt „Kulturstrolche“ beteiligt sind, können die Gelegenheit nutzen, für ihre Angebote nachhaltig zu werben. In der Kooperation mit den Schulen kann es gelingen, das eigene Programm kindgerechter zu modulieren und Angebote für die Zielgruppe zu differenzieren. Kulturelle Bildung in den Schulen wird gestärkt: Schulen können das Programm Kulturstrolche nutzen, um ihr kulturelles Profil zu schärfen und nach außen hin selbstbewusst zu vertreten. Dies ermöglicht ein für die Kinder kostenfreies, systematisch aufgebautes und langfristig angelegtes kulturelles Bildungsangebot. 4
Projektstruktur und beteiligte Akteure Projektträger und Förderer: Kultursekretariat NRW Gütersloh und NRWKULTURsekretariat gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Das Projekt „Kulturstrolche“ liegt in der Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh und des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal). Die Sekretariate nehmen eine Beratungs-, Koordinierungs- und Förderfunktion für ihre Mitgliedsstädte ein. Die Bereitstellung von finanziellen Fördermitteln, projektspezifischen Materialien, die Übernahme der landesweiten Koordination des Kulturstrolche- Netzwerkes mit Ausrichtung von Fachtagen und Qualifizierungsworkshops sowie Öffentlichkeitsarbeit liegen im Aufgabenfeld der Projektträger. Projektleitungen in den Mitgliedsstädten: Benannte Projektleitungen in den Mitgliedsstädten übernehmen die lokale Koordination, programmatische Entwicklung u.a. des Angebotskatalogs und Begleitung der Kooperationen innerhalb des Kulturstrolche-Projektes in ihrer Kommune. Sie beantragen die Fördergelder bei den Sekretariaten. Kulturorte und Schulen: Kulturorte, Kultureinrichtungen und Künstler*innen bilden die Anbieter für das kulturelle Programm der Kulturstrolche. Ausgewählte Schulen sowie Klassen nehmen am Projekt teil und besuchen die verschiedenen Kulturangebote im Klassenverbund und in Begleitung von Lehrkräften. Die Lehrkräfte stehen im engen Kontakt zu den jeweiligen Kulturanbietern, um die Kulturerlebnisse vor- und nachzubereiten. 5
Unterwegs in den verschiedenen Sparten Die Kulturstrolche sind in allen kulturellen Sparten unterwegs, beschäftigen sich mit Theater, bildender Kunst, Literatur, Medien, Musik, Tanz und Geschichte. Dafür „erstrolchen“ sie jedes Mal einen passenden Sticker für ihr Kulturstrolche-Heft. Theater Vorhang & Scheinwerfer, Schminke & Kunstblut, Clownsnase & Masken … Hinter die Kulissen eines Theaters gucken, Schauspieler*innen beim Proben beobachten und Regisseur*innen über ihre Arbeit ausfragen, mit Körper und Sprache spielen, sich in fremde Rollen hineinversetzen, sich schminken und verkleiden. Theater kann auf der Probebühne, auf der Straße, in einem freien oder städtischen Theater stattfinden. Manches wird geübt, manches wird improvisiert. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Stadttheater, freie Theater, Marionettentheater, Jugendclubs, Zirkus, Theaterpädagog*innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Maskenbildner*innen, Performance-Künstler*innen etc. Kunst Farbtupfer & Pinsel, Ton & Stein, Graffiti & Höhlenmalerei, Fotoapparat… „Jeder Mensch ist ein Künstler.“ (Joseph Beuys) – Einem Künstler im Atelier über die Schulter schauen, eine Ausstellung kuratieren, ein Kunstmuseum besuchen, selbst künstlerisch tätig werden mit Farben, Stein, Natur- oder Alltagsmaterialien. Kunst beinhaltet viele Formen, Farben und verschiedene Ausprägungen. Sie findet im öffentlichen Raum genauso statt wie in tollen Kunstorten. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Kunstmuseen, Jugendkunstschulen, Kunstvereine, Kunstateliers, freie Maler*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen, Graphic Recorder*innen, Bildhauer*innen etc. 6
Literatur Buchstaben & Verse, E-Book & Schriftrolle, Bilderbuch & Brief… In die vielfältigen Welten der Literatur eintauchen, sich in dicken Büchern verlieren, in E-Books stöbern, Gedichte im Mund zergehen lassen, die Helden und Schurken unserer Lieblingsgeschichten bei ihren Abenteuern begleiten, selbst Geschichten schreiben, diese in unterschiedlichen Schriften festhalten und vorlesen. Herausfinden, wie Autor*innen eine Geschichte schreiben und Bibliotheken einen riesen Fundus an Medien und Möglichkeiten bereithalten. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Bibliotheken, Archive, Literaturmuseen, Lesecafés, Autor*innen, Lyriker*innen, Übersetzer*innen, Poetry-Slammer*innen Medien Smartphone & Tablet, Zeitung & Fernsehen, Kamera & Regiestuhl… In Radio- oder Fernsehredaktionen hineinschnuppern, Journalist*innen interviewen, sich mit Zeitungsartikeln und Drehorten beschäftigen, mit der Kamera losziehen und seine Stadt portraitieren, einen Blog schreiben, ein eigenes Spiel oder einen Roboter programmieren oder sich ein Digitorial ausdenken. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Radio, Zeitung (Besuch in einer Lokalzeitung kann zum Beispiel eine Verbindung von Printmedien und digitalen Medien (E-Reader und Online-Ausgabe) aufzeigen), Gamer, Programmierer, Online- Redakteur*innen, Web-Designer*innen, Blogger*innen etc. Musik Stimmgabel & Tonspur, Klassik & Rock`n Roll, Panflöte & Dudelsack, Instrumente, Noten… Musik ist überall, aber wie wird sie „gemacht“? Wo kommt sie eigentlich her? Wie arbeiten Musiker*innen und Komponist*innen? Instrumente kennen lernen von Klavier, über Cello bis hin zur arabischen Oud, mit der eigenen Stimme experimentieren, Beatboxen, Loopen und Bodypercussion ausprobieren, beobachten wie im Tonstudio Musik aufgenommen wird, mit elektronischen Effektgeräten spielen, einen Orchestergraben inspizieren und selbst ein Musikstück schreiben oder ein Instrument bauen. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Musikschulen, Musiktheater, Jugendclubs, Tonstudios, Sänger*innen, Instrumentalist*innen, Chorleiter*innen, Tontechniker*innen, Konzerthäuser, Jazzclubs, Komponist*innen, Musikvermittler*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise 7
Tanz Ballettschuhe & Hip-Hop-Rhythmen, rituelle Tänze & Akrobatik, Ghettoblaster & nackte Füße… Wie arbeiten professionelle Tänzer*innen? Und was macht eigentlich ein/e Choreograf/in? Und wie merkt man sich überhaupt diese ganzen Bewegungen? Selbst so unterschiedliche Tanzstile wie Hip-Hop, Ballett oder Linedance ausprobieren, mit Bewegungen experimentieren und eigene kleine Choreografien entwickeln. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Tanzschulen, Tanzvereine, Tanztheater, Tanzpädagog*innen, Tänzer*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc. Geschichte Ritter & Burgen, Kompass & Landkarte, Märchen & Mythen… Was für eine Vergangenheit hat unsere Stadt? Und wo können wir ihre Spuren entdecken? In Geschichte eintauchen, sich mit Stadtgeschichte, Naturkunde, Religion, Anthropologie, Geografie etc. beschäftigen. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Museen aller Art wie z.B. Stadtmuseum, Heimatmuseum, Bergbaumuseum, Naturkundemuseum, Archive, archäologische Museen, Freilichtmuseen, Kirchengemeinden, Historiker*innen, Archäolog*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc. Extra Der Extra-Sticker wird verliehen, wenn das Projekt keiner Sparte eindeutig zugeordnet werden kann oder spartenübergreifende Veranstaltungen stattfinden. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Besondere Kultureinrichtungen wie etwa soziokulturelle Zentren oder nicht an eine Kultureinrichtung gebundene Formate wie Festivals, interkulturelle Stadtfeste, sowie Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc. 8
Hinweise zum organisatorischen Verfahren a) Allgemeine Infos: Jeder Kulturstrolch bzw. jede Kulturstrolche-Klasse besucht mind. 1 Sparte und/oder Kultureinrichtung oder Künstler*in pro Schulhalbjahr. Ab der Klasse 2 „erstrolchen“ die Kinder so insgesamt mind. 6 Sticker im Laufe ihrer drei Kulturstrolchejahre. Die Erkundung einer Sparte beinhaltet mehrere Besuche in der Kultureinrichtung oder Besuche eines Künstlers/Vermittlers in der Klasse. Das Eintauchen in eine Sparte erfolgt durch: Sehen, erkunden und selbst tätig werden! Schritt 1: Die Kulturstrolche stimmen sich auf die Kultureinrichtung ein, entweder durch die Lehrer*innen oder durch Künstler*innen/Vermittler*innen, die in die Klasse kommen. Schritt 2: Die Kulturstrolche lernen eine Kultureinrichtung und die Grundprinzipien der Kultursparte kennen. − Die Kulturstrolche lernen dabei Profis bzw. Künstler*innen kennen − Die Kulturstrolche werden selbst kreativ und dürfen künstlerisch tätig werden. − Die Kulturschaffenden sorgen im Sinne von Nachhaltigkeit für an das jeweilige Angebot anknüpfende Möglichkeiten zur Weiterarbeit. Schritt 3: Nach Absolvierung der Kulturbesuche gibt es einen Sticker für das Kulturstrolche-Heft und die Möglichkeit, in diesem künstlerisch das Erlebte zu reflektieren und persönliche Erfahrungen festzuhalten. Dies ist essenzieller Bestandteil der Nachbereitung eines Besuches und liegt in der darüber hinausgehenden Ausgestaltung in der Verantwortung der Lehrkraft. 9
Hinweise zum organisatorischen Verfahren b) Verfahren zur Anmeldung und Projektdokumentation nach Abschluss des Projektes: … vor dem Start des Schuljahres Die Schulleitung meldet die Klassen an, die in dem kommenden Schuljahr an dem Projekt „Kulturstrolche“ teilnehmen möchten. Nach der Anmeldung wird ein Kooperationsvertrag zwischen der Schule und der entsprechenden Mitgliedsstadt geschlossen . Für Projektanmeldungen kann das Dokument auf S. 27 verwendet werden. … vor dem Kulturstrolche-Projekt Die Lehrkräfte vereinbaren mit den Kultureinrichtungen einen Termin und melden sich mit ihren Kulturstrolche-Projekten bei der Projektleitung ihrer Mitgliedsstadt an. … nach dem Kulturstrolche-Projekt: Jede Klasse fertigt nach Absolvierung eines Projektes einen Projektbericht an. Eine Vorlage finden Sie auf S. 28. Das Ausfüllen des Projektberichts ist verpflichtend und wichtig für die weitere Teilnahme am Programm der Kulturstrolche. 10
1. Buchhandlung Karola Brockmann Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1 – 1,5 Zeitstunden Ort: Uhlstraße 82, 50321 Brühl Profil Das Team der Buchhandlung Karola Brockmann steht für das Programm „Leuchttürme im Büchermeer“. Als inhabergeführte und unabhängige Buchhandlung ist sie ein wichtiger Teil des Brühler Büchernetzwerkes und gilt mit ihren regelmäßigen Veranstaltungen „Bücher und Menschen in Brühl“ als kulturelle Partnerin vor Ort. Angebot Angebot 1: Gemeinsamer Besuch der Buchhandlung mit Führung „Wie kommen die Bücher hierher?“ Angebot 2: Vorlesen in der Buchhandlung und passendes Bücherquiz oder Malwettbewerb Angebot 3: Ein Autor kommt zu Lesung und Gespräch in die Schule. Die Buchhandlung organisiert und begleitet die Veranstaltung Ansprechpartnerin Frau Karola Brockmann Tel. 02232 410498 Email: info@brockmann-buecher.de Termin Nach Absprache Angebot 1 + 2 kostenfrei Kosten Angebot 3 ca. € 300,- je nach Autor 11
2. Stadtbücherei .2. – 4. Klasse Zielgruppe Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1-1,5 Zeitstunden Ort: Carl-Schurz-Str. 24 PROFIL Die Bücherei der Stadt Brühl, gegründet 1935, gehört zu den ältesten Bibliotheken im Rhein-Erft- Kreis. Als Bildungseinrichtung, Treffpunkt, Freizeit- und Informationszentrum ist sie in das aktive Kulturleben der Schlossstadt fest eingebunden. Die Bücherei ist mit regelmäßigen Lesungen, Aktionen und Ausstellungen ein wichtiger Veranstaltungsort. ANGEBOT Die Räumlichkeiten der Bücherei können von den Klassen erkundet werden. Auch wird den Klassenbeschrieben, welche Arbeitsschritte not wendig sind, bis ein Buch in der Bücherei steht. Hier dürfen die Klassen auch Bücher selber foliieren. − Ansprechpartnerin Frau Simon-Pütz Tel. 02232-15620 Email: buecherei@bruehl.de − TERMIN Nach Absprache KOSTEN kostenlos 12
3. Schloss Falkenlust /Schloss Augustusburg Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1 Zeitstunde Ort: Schlösser Brühl Profil Seit 30 Jahren stehen die Schlösser Augustusburg und Falkenlust mit ihren Gärten und Parkanlagen als herausragende Schlösser in Deutschland für lebendige Zeugen einer glanzvollen Vergangenheit. Als Welterbe befinden sich die Schlösser unter dem Schutz der internationalen »Konvention für das Kultur- und Naturerbe der Menschheit«. Schloss Falkenlust wurde im Jahre 1984 zusammen mit Schloss Augustusburg als ein Beispiel für ein einmalig erhaltenes Gesamtkunstwerk des Rokoko in Deutschland in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Angebot In den kindgerechten Führungen der Schlösser erfahren die Schulklassen viel über Clemens August und die Lebensweise im 18. Jahrhundert. Die Schülerinnen und Schüler werden in die Führung mit einbezogen und dürfen beispielsweise Parfüm aus der damaligen Zeit schnuppern, Muscheln betasten und vieles mehr. Geduldig werden sämtliche Fragen der Kinder kompetent beantwortet. Besonders interessant sind die Themen „Falkenjagd“ und „Waschgewohnheiten in der damaligen Zeit“. Außerdem: wechselnde Themenführungen im Schloss Augustusburg (siehe Homepage) Kontakt Tel. 02232 44000 E-Mail: mail@schlossbruehl.de Termin telefonische Voranmeldung Preis pro Schüler 2,50 € (Schloss Falkenlust) Kosten Gruppenpreis pauschal 15,00 € für max. 25 Schüler (Schloss Falkenlust) 13
4. Archiv der Stadt Brühl Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1 Zeitstunde Ort: Mühlenbach 65, 50321 Brühl Profil Das Brühler Stadtarchiv beherbergt zahlreiche Quellen zur Stadt- und Heimatgeschichte sowie ein Archiv der Zeitungsbände ab 1916. Ein Fotoarchiv mit 20.000 Arbeiten in Form von Dias, Negativen und Aufsichtbildern dokumentiert die Stadtgeschichte auch visuell. Das Stadtarchiv hält zahlreiche Publikationen zu verschiedenen Aspekten der Stadtgeschichte für den Verkauf bereit. Heimatkundlerinnen und Heimatkundler finden hier interessantes Material und können Personenrecherchen durchführen, denn das Archiv verfügt über sämtliche Personenmelderegister Brühls seit 1850. Angebot Die Schulklassen erhalten eine Führung durch die Archivsammlung der Stadt Brühl. Hier können sie in alten Fotosammlungen stöbern. Ansprechpartnerin Frau Freericks Tel. 02232 507922 E-Mail: gfreericks@bruehl.de Termin telefonische Voranmeldung Kosten kostenlos 14
5. Stadtführung 5. Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1 - 1,5 Zeitstunden Ort: Profil Die Stadtführerinnen der Stadt Brühl bieten Gästen der Region und Touristen aus aller Welt ganz besondere Führungen durch die Schlossstadt Brühl. Angeboten werden kultur- und naturkulinarische Führungen, Radtouren und Kostümführungen. Angebot Auf der Tour rund um Schloss Augustusburg und durch die Brühler Innenstadt kommen die Klassen an vielen beeindruckenden und historischen Orten vorbei. Auch das Museum für Alltagsgeschichte wird auf der Tour mit eingebunden. Die Stadtführerinnen erzählen von spannenden Ereignissen aus längst vergangener Zeit und bringen somit die Stadtgeschichte den Gruppen näher. Entdeckungen auf der Straße und an Häusern machen die gelebte Lokalgeschichte spürbar Ansprechpartnerin Frau Sabine Hittmeyer-Witzke Tel. 02232 210391 E-Mail: sabine.hittmeyer-witzke@netcologne.de Termin nach Absprache Kosten Pauschale pro Klasse 80,- Euro 15
6. Martina‘s Hörspielschule Zielgruppe 3. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer zwei Schulstunden (90 Minuten) Klassenraum oder ein beliebiger-ruhiger Ort: Raum mit Steckdose Profil Martina Becker schreibt und produziert mit Grundschulkindern (Klasse 3 und 4 ) Hörspielaufnahmen. Im Jahre 2005 hat sie gemeinsam mit Lehrkräften und Sonderpädagogen dieses Konzept zur Leseförderung entwickelt. Seither ist sie in ganz NRW mit einem „Geräuschekoffer“ und dem Mikrofon Egon unterwegs. Einmaliges, klasseneigenes Hörspiel und mega-stolze Kinder! Beitrag zur Leseförderung und Medienerziehung. Angebot Für die Lehrperson gibt es im Vorfeld Informationen zu den einzelnen Hörspielen und die dazu passenden Rollenverteilungspläne. Jedes Kind erhält einige Wochen vor Aufnahmetermin sein eigenes Skript, indem es seine Rolle anstreichen- und lesen üben kann. Kinder, die nicht gerne lesen, können als "Geräuschemacher" aktiv werden! Am Tag der Aufnahme wird den Kindern vorab erklärt, worauf geachtet werden muss und welche Geräusche im Hintergrund erwünscht – und welche unerwünscht sind. Die Aufnahme wird später von Martina Becker geschnitten und abgemischt, sowie mit Intro- und Outro versehen. Ein tolles Klassenfoto als Coverbild darf natürlich nicht fehlen. Am Ende halten die Kinder ein einmaliges Andenken in den Händen und wissen, wie ein Hörspiel entsteht und wie bestimmte Geräusche gemacht werden (z.B. Türquietschen mit einem alten Locher). Ansprechpartnerin Martina Becker Tel. 02421 - 6936976 Email: martina@hoerspielschule.de www.hoerspielschule.de Termin Nach Absprache Kosten 15 Euro pro fertiger Hörspiel-CD 16
7. Zoom-Kino Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1 – 1,5 Zeitstunden Ort: Franziskanerhof, 50321 Brühl Profil Das Brühler Zoom-Kino wurde 1986 gegründet. Das Programmkino bietet nachmittags Kindervorstellungen an und das an sieben Tagen in der Woche. Regelmäßig findet im Spätsommer das Open Air Kino im Rathaus-Innenhof statt. Begleitet von Live Musik und anderen Events besuchen jedes Jahr mehr als 2.000 Gäste das ZOOM Open Air. Angebot Bietet zu ausgewählten Themen Filmvorführungen sowie eine Führung durch das Kino mit Blick hinter die Kulissen. In Klassengesprächen werden Filme/Handlungen aufgearbeitet. Kontakt Tel. 02232 – 42168 Email: info@zoomkino.de Termin Nach Absprache Kosten 4,- Euro pro Schüler 17
8. Theaterdarbietungen in der Galerie am Schloss 2 – 4 Klasse Zielgruppe Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1 – 1,5 Zeitstunden Ort: Schlosstr. 25 50321 Brühl Profil Die Galerie am Schloss dient das ganze Jahr über als Veranstaltungssaal. Sie wird für Konzerte, Lesungen, Kabarett-Abende, Theaterdarbietungen, Präsentationen und Info-Veranstaltungen genutzt. Angebot Pro Halbjahr bietet die Stadt Brühl im Rahmen der Reihe „Kultur für Kinder“ den Kulturstrolchen Theaterstücke in der Galerie am Schloss an. Hier treten wechselnde Ensembles aus ganz Deutschland auf. Im anschließenden Austausch mit den Theaterensembles erhalten die Klassen Einblick in die Welt des Figuren- und Objekttheaters Ebenso lernen die Klassen auch die Einrichtung und Ausstattung wie Regie, Licht-/Tontechnik, Bühne, Hebebühne, Künstleraufgang, Techniklagerraum und Künstlergarderoben einer Veranstaltungs-Location kennen. Das Angebot der Theatererfahrung wird in der Nachbereitung von einem Masken- und Zauber-Workshop in den Räumlichkeiten der Schulen begleitet (s. Angebot auf Seite 14 und 15) Ansprechpartnerin Frau Nora Schenk Tel. 02232 79-2650 E-Mail: nschenk@bruehl.de Einladungen zu geplanten Theaterdarbietungen Termin werden zu gegebener Zeit an die teilnehmenden Schulen versendet Kosten kostenlos 18
9. Theaterworkshop Theater SternKundt 2 .– 4. Klasse Zielgruppe Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch ca. 4 Zeitstunden in der Galerie am Schloss (Schlosstraße 25) oder Ort: im Fantasie Labor Profil Seit 1992 führen Ulrike Kundt und Joachim Stern ihr Puppentheater und erschufen im Sommer 2005 ihr mobiles Theater SternKundt für große und kleine Zuschauer. Es werden traditionelle Hintergründe des Kaspertheaters mit Märchenmotiven sowie neuzeitlichen pädagogischen Texten und Zielsetzungen verbunden. Angebot Die Klassen sollen durch den Besuch der Puppenspieler spielerisch und gestalterisch an das kulturelle Leben herangeführt werden. Von der Stückentwicklung bis zur Herstellung der Puppen ist alles Handarbeit und genau dies sollen die Schüler selbst erfahren. Mit vielen mitgebrachten Materialien dürfen die Kinder ihre ganz eigenen Masken herstellen. Anschließend wird jede Maske durch ihren Schöpfer schauspielerisch in Szene gesetzt. Kontakt Tel. 0221-420899 E-Mail: info@theater-sternkundt.de Termin Nach Absprache Kosten 200,-€ + Materialkosten pro Workshop 19
11. Tanzschule Breuer ADTV 2. – 4. Klasse Zielgruppe Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer Probetermine (je 45min) und falls gewünscht Betreuung bei der Aufführung Ort: Kurfürstenstraße 31, 50321 Brühl Profil Leidenschaft, Engagement und Liebe zu Tanz und Musik - all diese Eigenschaften machen TanzBreuer aus. Die Tanzschule hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen aller Altersklassen und aller Gesellschaftsschichten nicht nur einfach Tanzschritte zu vermitteln, sondern auch die Freude, sich zu und mit Musik zu bewegen. Angebot Unseren Kindertanzlehrern ist es wichtig, die Phantasie und Kreativität der Kinder zu entwickeln, zu fördern und ihnen einen Raum zu bieten, in dem sie ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können. Die Tanzlehrerinnen und Tanzlehrer erarbeiten mit den Schulklassen zusammen Schrittfolgen, Choreographien und Tänze, die bei gegebenen Anlässen oder Schulfestivitäten aufgeführt werden können. Ansprechpartner Tanzschule Breuer ADTV Roland Kruhl Kurfürstenstr. 31 50321 Brühl Telefon: 02232 44921 Mobil: 0170 3069906 E-Mail: bruehl@tanzbreuer.de Internet: www.tanzbreuer.de Termin nach Absprache Kosten kostenlos 20
12. LandArt na-tour Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch ca. 2,5 Zeitstunden Ort: von-Roll-Straße 5, 50321 Brühl Profil Die Dipl.-Geografin und Naturpädagogin Andrea Weis gründete 2010 „na-tour“. Ihre Begeisterung, die Natur live zu erleben, möchte sie mit anderen auf ihren Veranstaltungen teilen. Überall wo es schön ist, insbesondere dort, wo die Natur besondere Erlebnisräume bereithält, möchte Andrea Weis den Klassen die Schönheit und Eigenart nahe bringen. Angebot Die Schülerinnen/Schüler entdecken durch spielerische Aktionen, knifflige Aufgaben, Forscheraufträge aber auch durch intensives Beobachten und Wahrnehmen die Natur auf eine neue ungewohnte Art. Auf der LandArt-Tour tauchen die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Steine, Blätter, Äste, Moose, Gräser und Wildkräuter ein, wobei sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Sie gestalten beispielsweise leuchtende Blätterschlangen, geheimnisvolle Waldgeister und gruselige Riesenspinnen! Ansprechpartnerin Frau Andrea Weis Tel. 015772521476 Email: na-tour@t-online.de Termin Nach Absprache 100,- EUR als festes Honorar für einen Kosten Workshop 21
13. „Fantasie Labor“ die Kreativräume des Max Ernst Museums Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch ca. 2 Zeitstunden Schlossstraße 21, 50321 Brühl Ort: Profil Seit Juli 2012 finden die Praxiskurse der Museumspädagogik im neu gegründeten Fantasie Labor statt. Die Kreativräume befinden sich im Geburtshaus von Max Ernst und einem angrenzenden Erweiterungsbau. Angebot Das Max Ernst Museum Brühl des LVR ist ein besonderer, außerschulischer Lernort. Die Werke von Max Ernst regen die eigene Vorstellungskraft an und bieten die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit wichtigen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts. Im Fantasie Labor können Schulklassen aller Altersstufen spielerisch gestalten. Kunst durch eigenes schöpferisches Arbeiten erfahrbar zu machen, ist ein wichtiges Anliegen des Max Ernst Museums Brühl des LVR. In Zeiten digitaler Wirklichkeiten ist das genaue Entdecken eines Kunstwerks im Original geradezu unersetzlich. Erst durch das praktische Arbeiten werden kreative Schaffensprozesse und die Techniken, mit denen ein Kunstwerk entsteht, unmittelbar erfahrbar. Workshops fördern das kreative Denken und den Gemeinschaftssinn, vor allem aber machen sie Spaß. Ein Highlight des Fantasie Labors ist die Druckpresse, an der verschiedene druckgrafische Techniken ausprobiert werden können. Alle Praxiskurse sind mit einem gemeinsamen Museumsbesuch zur Entdeckung der Sammlung und der Wechselausstellungen verbunden. Kontakt Tel. 02234 / 9921555 Email: info@kulturinfo-rheinland.de Termin Nach Absprache 6,- EUR pro Schüler für den Kreativ-Workshop Kosten und Rundgang im Max Ernst Museum 22
14. Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal Dauer je Besuch 1,5 – 3 Zeitstunden Ort: Liblarer Straße 12-14, 50321 Brühl Profil Die Kunst- und Musikschule ist seit 1968 eine feste Größe in Brühl. Besonders Kindern und Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, durch früh einsetzende, umfassende musikalische und bildnerische Erziehung kreative und soziale Fähigkeiten zu entwickeln sowie das Wahrnehmungsvermögen zu steigern und das sichere Urteilsvermögen zu schulen. Die Kunst- und Musikschule erfüllt hiermit eine wichtige Bildungsaufgabe und prägt mit ihren zahlreichen Veranstaltungen, Projekten und Beiträgen das kulturelle Leben in unserer Stadt. Angebot Herr Thiemann bringt den Klassen den Beruf des Musikschullehrers näher. Darin beschreibt er, wie er seinen Alltag zwischen Unterricht und Konzerten gestaltet. Außerdem haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren und zusammen Lieder zu erarbeiten. Ebenso gibt es einen Rundgang durch die Kunst-und Musikschule, wobei in den Kunsträumen spannende Bastel- und Malaufgaben auf die Klassen warten. An ausgewählten Tagen werden Konzerte von den Dozenten oder Schülerinnen und Schülern der Kunst- und Musikschule gegeben, die die Klassen hautnah mit erleben können. Ansprechpartner Herr Thiemann (Pianist + Musikpädagoge) Mobil: 0179-8029220 Termin nach Absprache Kosten Honorar pro Termin 200,- Euro 23
15. Taktmanufakt Zielgruppe 2. – 4. Klasse Teilnehmerzahl Dauer 3 ½ h inklusive 30 Min Pause Ort: Eckdorfer Straße 59, 50321 Brühl Profil Taktmanufakt hat sich auf das Bauen hochwertiger Trommeln mit Seilspannung spezialisiert. Desweiteren bieten sie das Reparieren und Musizieren auf Trommeln an. Jede Trommel ist eine Einzelanfertigung und somit ein ganz besonderes Unikat. Die Musikinstrumente und das entsprechende Zubehör zeichnen sich aus durch ihre hervorragenden Eigenschaften wie wunderbarer Klang, langlebige Verarbeitung und unverwechselbares Design. Angebot 1. Trommelworkshop für Kinder max. 10 Kinder, mit einer Präsentation für die Eltern, Zeitdauer: ca. 2 1/2 Stunden Eine Einführung in die Kunst des Trommelns und ein gemeinsam erlernter Rhythmus, den man leicht zu Hause üben und präsentieren kann. Dauer: ca. 90 min einschließlich einer Pause, anschließend eine weitere Pause und schließlich eine Präsentation für die Eltern. Ort: Hürth, Pfadfinderzentrum, Luxemburger Strasse 2. Märchenseminar max.10 Kinder, ggf. mit ihren Eltern, Zeitdauer: 2 Stunden Ein ausgewähltes Märchen, das die Entwicklungssituation der Kinder dieser Altersstufe berührt, wird mit allen Sinnen erlebbar. Das Märchen wird erzählt, in wesentlichen Teilen miteinander besungen, darstellerisch und improvisatorisch - instrumental erschlossen. Die Eindrücke der Kinder können beim eigenen bildnerischen Gestalten Ausdruck finden. Dozenten: Elisabeth Seitz, Musikpädagogin, Musiktherapeutin, Pianistin und Margarethe Menke, Didgeridoo, Märchenerzählerin, Literatur Ort: Hürth, Pfadfinderzentrum, Luxemburger Strasse Ansprechpartner Bernd Skrzpzak Tel.: 02232-150161 Mobil: 0172-7755933 Mail. kontakt@taktmanukfakt.de Termin telefonische Voranmeldung Kosten 300 EUR/pro Workshop 24
16. Capoeira Brühl 3. – 4. Klasse Zielgruppe Teilnehmerzahl eine Schulklasse, ab 20 Teilnehmer mit mind. 2 Begleitpersonen Dauer je Besuch 2 Zeitstunden Bonner Str. 73 Ort: 50389 Wesseling Profil Capoeira Brühl ist ein kleiner Verein in Brühl und existiert unter diesem Namen seit einem Jahr. Den Tanz Capoeira unterrichten die beiden Tanzlehrer jedoch schon seit 8 Jahren an der VHS Rhein-Erft. Ideengeber des Vereins ist Valdir Camargo. Er ist in Sao Paulo /Brasilien geboren und aufgewachsen und lernt seit seinem 9. Lebensjahr den Kampftanz. Das Erlernen des Kampftanzes ist eine umfassende Ausbildung, in der Elemente der Kampfkunst, Akrobatik, Tanz, Instrumente und Gesänge zusammen fließen. Capoeira ist ein athletisches Spiel, bei dem Körperbeherrschung, freie Improvisation, Elastizität und Reaktionsvermögen gefordert werden. Capoeira hilft Kindern, ihren Körper besser kennen zu lernen und ihre Musikalität zu entwickeln. Ein Kurs, der viel Spaß macht und viele kulturelle und traditionelle Einflüsse aus Brasilien integriert. Angebot Allgemeines und spezielles Aufwärmen zum Beanspruchen der Muskulatur 30 Minuten Dehnübungen, Laufen in verschiedenen Varianten (vorwärts, rückwärts, seitwärts etc.) Verschiedene Aufwärmspiele, Hauptteil 40 Minuten Grundbewegungen der Capoeira, verschiedene Übungen zum Capoeiragrundschritt Grund-Techniken, Ausweichbewegungen Pause 10 Minuten, Akrobatik 20 Minuten, Aú – das Rad Bananeira – die Bananenpalme (der Handstand), Musik 20 Minuten, Congas, Berimbau, Tamborin Lieder, Rhythmen etc. Kontakt Valdir Camargo E-Mail: camargoe@gingapaulista.com Mobil: +491771971195 Monika Lukasiewicz E-Mail: monialukas@yahoo.de Mobil: +4915781535566 Termin telefonische Voranmeldung Kosten 25,-€ pro Unterrichtsstunde 25
Ort, Datum Name der Einrichtung: Straße: Postleitzahl, Ort: Tel/ Fax/ Email: Stadt/ Fachbereich Straße/ Haunummer PLZ/ Ort Schuljahr: Folgende Klassen unserer Schule mit den entsprechenden Lehrkräften nehmen an dem Kulturstrolche-Projekt teil: Klassen Anzahl Lehrkräfte Email Schüler/ Schülerinnen 26
Projektbericht Klasse: Lehrkraft: Anzahl Kinder: Institution/ Einrichtung/ Künstler*in: Datum: Bericht: Fazit: Anmerkungen: Anlage (Fotos, Berichte der Teilnehmer etc.): 27
Nora Schenk Stadt Brühl – Der Bürgermeister Abt. Veranstaltungsmanagement Uhlstr. 3 50321 Brühl Tel. 02232 79-2650 nschenk@bruehl.de
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