Benutzerhandbuch - MCmultizone Druckluftzerstäuber - CAREL
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GER HINWEISE Die CAREL-Produkte unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung, weshalb sich CAREL das Recht vorbehält, an jedem im vorliegenden Handbuch beschriebenen Gerät ohne Vorankündigung Änderungen und Besserungen anbringen zu können. Die im Benutzerhandbuch enthaltenen technischen Daten können ohne Vorankündigung Änderungen unterzogen werden. Die Haftung CARELS für die eigenen Produkte ist von den allgemeinen Die Befeuchter von CAREL S.p.A. sind nach dem neuesten Stand der CAREL-Vertragsbedingungen (siehe Internetseite www.carel.com) und/ Technik gebaute Geräte, deren Betriebsanleitung in der beiliegenden oder von spezifischen Vereinbarungen mit den Kunden geregelt; in technischen Dokumentation enthalten ist oder - auch vor dem Kauf - von Anwendung der geltenden Gesetzgebung haften CAREL, seine Mitarbeiter der Internetseite www.carel.com herunter geladen werden kann. Jedes oder Niederlassungen/Tochtergesellschaften keinesfalls für eventuelle CAREL-Produkt benötigt in Abhängigkeit seines Technologiestandes eine Gewinn- oder Verkaufsausfälle, Daten- und Informationsverluste, Prüf-/Konfigurations-/Programmier-/Commissioning-Phase, damit es an die Warenkosten oder Ersatzdienstleistungen, Sach- oder Personenschäden, spezifische Anwendung adaptiert werden kann. Die Unterlassung dieser Betriebsunterbrechungen oder eventuelle, auf jegliche Art verursachte Phase kann, wie im Benutzerhandbuch angegeben, zu Funktionsstörungen direkte, indirekte, unbeabsichtigte Schäden, Vermögensschäden, in den Endprodukten führen, für welche CAREL nicht verantwortlich Versicherungsschäden, Strafschäden, Sonder- oder Folgeschäden, sei es gemacht werden kann. Der Kunde (Hersteller, Planer oder Installateur der vertragliche, nicht vertragliche Schäden oder solche, die auf Fahrlässigkeit oder Anlagenendausstattung) übernimmt jegliche Haftung und Risiken in Bezug eine andere Haftung infolge der Installation und Verwendung des Produktes auf die Produktkonfiguration zur Erzielung der bei der Installation und/ zurückzuführen sind, auch wenn CAREL oder seine Niederlassungen/ oder spezifischen Endausstattung vorgesehenen Resultate. CAREL kann Tochtergesellschaften von der möglichen Beschädigung benachrichtigt bei Bestehen spezifischer Vereinbarungen als Berater für eine korrekte wurden. Inbetriebnahme und Verwendung des Gerätes eingreifen, in keinem Fall jedoch für die Betriebstüchtigkeit des Befeuchters und der Anlage verantwortlich gemacht werden, falls die Hinweise oder Empfehlungen dieses Handbuches oder jeglicher weiteren technischen Dokumentation nicht ENTSORGUNG eingehalten wurden. Insbesondere sind bei Verpflichtung zur Einhaltung der genannten Hinweise oder Empfehlungen für eine korrekte Verwendung des Produktes die folgenden Anweisungen zu beachten: • STROMSCHLAGGEFAHR Der Befeuchter enthält spannungsführende Bauteile. Im Fall von Wartungs- oder Installationsarbeiten muss vor der Berührung der internen Bauteile die Netzspannung abgetrennt werden. • WASSERVERLUSTGEFAHR Im Befeuchter wird ständig und automatisch Wasser eingespeist und Fig.1 Fig. 2 abgeschlämmt. Defekte Anschlüsse oder Funktionsstörungen des Befeuchters können zu Wasserverlusten führen. Bitte lesen und aufbewahren. Achtung: Der Befeuchter besteht aus Metall- und Kunststoffteilen. Unter Bezugnahme auf die Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments • Das Produkt muss mit Erdungsanschluss installiert werden (gelb-grüne und des Europäischen Rats vom 4. Juli 2012 und auf die einschlägigen Klemme auf der Klemmleiste des Befeuchters). nationalen Durchführungsvorschriften teilen wir Ihnen Folgendes mit: • Die Umgebungsbedingungen und Versorgungsspannung müssen den auf 1. Die Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) dürfen nicht als Hausmüll den Geräteetiketten angegebenen Werten entsprechen. entsorgt werden, sondern müssen getrennt gesammelt werden, damit • Das Produkt dient ausschließlich der direkten Raumbefeuchtung oder sie wie gesetzlich vorgeschrieben recycelt, behandelt oder entsorgt Befeuchtung mit Verteilersystemen (Luftkanal, Düsenstock). werden können. • Die Installation, Verwendung und Wartung müssen von qualifiziertem 2. Der Benutzer ist verpflichtet, das Elektro- und Elektronikgerät (EEE) Fachpersonal durchgeführt werden, das sich der notwendigen am Ende seiner Lebensdauer zusammen mit den wesentlichen Vorsichtsmaßnahmen bewusst ist und die Arbeiten sachgemäß erledigen kann. Bauteilen an die von den örtlichen Behörden benannten WEEE- • Für die Wasserzerstäubung darf ausschließlich Wasser mit der in diesem Sammelstellen abzugeben. Die Richtlinie sieht auch die Möglichkeit Handbuch angegebenen Beschaffenheit verwendet werden. Achtung, es vor, das Gerät am Ende seiner Lebensdauer dem Vertreiber oder MUSS entmineralisiertes Trinkwasser verwendet werden (wie im Handbuch Einzelhändler zurückzugeben, wenn ein gleichwertiges Neugerät angegeben). Außerdem müssen die nicht von der Luft absorbierten (1:1-Gleichwertigkeit oder 1:0-Gleichwertigkeit, sofern keine der Wassertropfen anhand der Tropfenauffangwanne (im Befeuchtungsteil) und des Tropfenabscheiders (am Ende der Befeuchtungsstrecke) äußeren Abmessungen 25 cm übersteigt) gekauft wird. eingesammelt werden. 3. Dieses Gerät kann gefährliche Stoffe enthalten: Eine unsachgemäße • Alle Arbeiten müssen nach den in diesem Handbuch spezifizierten und auf Verwendung oder Entsorgung kann negative Auswirkungen auf die den Geräteetiketten angegebenen Anleitungen erfolgen. Vom Hersteller menschliche Gesundheit und die Umwelt haben. nicht erlaubte Verwendungen/Änderungen gelten als missbräuchlich. 4. Das Symbol (durchgestrichener Behälter auf Rädern – Ab. 1) auf dem CAREL S.p.A. übernimmt keinerlei Haftung für missbräuchliche bzw. nicht Produkt oder der Verpackung zeigt an, dass das Gerät am Ende seiner erlaubte Verwendungen/Änderungen. Lebensdauer getrennt gesammelt werden muss. • Der Befeuchter darf auf keine andere Weise als im Handbuch beschrieben 5. Wenn das Elektro- und Elektronikgerät eine Batterie (Ab. 2) enthält, geöffnet werden. muss diese vor der Entsorgung gemäß den Anweisungen in der • Außerdem gilt die am Installationsort des Befeuchters geltende Bedienungsanleitung entfernt werden. Gebrauchte Batterien müssen Gesetzgebung. gemäß den örtlichen Vorschriften zu den entsprechenden separaten • Das Gerät darf nicht von Personen (einschließlich Kindern) mit Sammelstellen gebracht werden. eingeschränkten körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten 6. Im Falle einer illegalen Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten oder mit mangelnder Erfahrung und mangelndem Wissen verwendet sehen die geltenden lokalen Abfallvorschriften Sanktionen vor. werden, es sei denn, sie wurden beaufsichtigt oder unterrichtet. Der Befeuchter muss außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren installiert werden. Garantie: Der Garantieanspruch erstreckt sich nicht auf Verschleißteile. • Das Gerät darf nicht in der Nähe von Gegenständen installiert und Bauartzulassung: Die Qualität und Sicherheit der CAREL-Produkte verwendet werden, die in Kontakt mit Wasser (oder Kondensat) Schaden werden durch das ISO 9001-Zertifikat sowie und das CE-Zeichen nehmen könnten. CAREL S.p.A. übernimmt keinerlei Haftung für direkte oder indirekte Schäden infolge von eventuellen Wasserverlusten. garantiert und • Es dürfen keine ätzenden chemischen Produkte oder aggressiven Lösungs- oder Reinigungsmittel für die Reinigung der internen und externen Bauteile des Befeuchters verwendet werden, außer bei entsprechenden, im Handbuch enthaltenen Anweisungen. • Das Herunterfallen oder eine Erschütterung des Befeuchters können die internen Bauteile und die Verkleidung irreparabel beschädigen. 3 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER Index 1. EINFÜHRUNG UND MONTAGE 7 7. INSTALLATEURMENÜ 22 1.1 MCmultizone Druckluftzerstäuber .................................................................7 7.1 Art der Regelung ....................................................................................................22 1.2 Modelle............................................................................................................................7 7.2 Fühlerkonfiguration ..............................................................................................22 1.3 Abmessungen und Gewichte ...........................................................................7 7.3 Betriebsfunktionen ..............................................................................................22 1.4 Systembauteile ...........................................................................................................7 7.4 Sonderfunktionen..................................................................................................22 1.5 Elektrische Daten.......................................................................................................8 7.5 Überwachung ..........................................................................................................23 1.6 Öffnung der Verpackung ...................................................................................8 7.6 Externe Alarme ........................................................................................................23 1.7 Positionierung des Steuerkastens...................................................................8 7.7 pLAN-Konfiguration .............................................................................................23 1.8 Wandmontage ............................................................................................................8 1.9 Öffnung der Steuerkastentür.............................................................................8 8. SERVICEMENÜ 24 1.10 Bauteile und Zubehör ...........................................................................................8 8.1 Wiederherstellung der Konfigurationen..................................................24 2. WASSER- UND LUFTANSCHLÜSSE 9 8.2 Systeminfo (Lesefenster) ....................................................................................24 8.3 Manuelles Verfahren.............................................................................................24 2.1 Spezifikationen der Wasserleitung ..............................................................10 8.4 Stundenzähler ..........................................................................................................24 2.2 Wasserqualität .........................................................................................................10 8.5 Alarmspeicher ..........................................................................................................24 2.3 Spezifikationen der Luftleitung....................................................................10 2.4 Druckluft ......................................................................................................................10 9. ALARMTABELLE 25 2.5 Wasser- und Luftleitungen ...............................................................................10 2.6 Spezifikationen des Zubehörs für Wasser- und Luftleitungen...10 10. FORTSCHRITTLICHE FUNKTIONEN 26 10.1 Schaltpläne.................................................................................................................26 3. ELEKTROANSCHLÜSSE 11 10.2 Funktionsprinzip .....................................................................................................30 3.1 Spannungsversorgung .......................................................................................12 10.3 Regelalgorithmen ..................................................................................................30 3.2 Remote-EIN/AUS (ID und COM) ....................................................................12 10.4 10.4 Druckregelung ..............................................................................................32 3.3 Modulierendes Steuersignal (J24 und J2) ...............................................12 10.5 Abschlämmung/Füllung ...................................................................................32 3.4 Steuersignale von externem, potenzialfreiem Kontakt wie 10.6 Periodische Spülung der Wasserleitung ..................................................32 EIN/AUS-Feuchteregler (ID und COM) ......................................................13 10.7 Automatische Reinigung der Zerstäuberdüsen .................................32 3.5 Steuersignale von Druckwandler der Luftleitung (J2).....................14 10.8 Druck-Overboost ....................................................................................................32 3.6 Anschluss des Abschlämmventils NO für Wasserleitungsende (Klemmleiste ID) ......................................................14 11. ALLGEMEINE MERKMALE DES VERTEILUNGSSYSTEMS 33 3.7 Ansteuerung externer Verbraucher (J13) ................................................14 11.1 Zerstäuberdüsenkopf ..........................................................................................33 3.8 Kumulatives Alarmrelais (J14) .........................................................................14 11.2 Montage-Bausatz ...................................................................................................33 3.9 Alarmeingänge von externen Aktoren .....................................................15 3.10 Externe Aktivierung der Spülung der Wasserleitung .......................15 12. ANLAGENPLANUNG 34 3.11 Überwachungsnetzwerk ...................................................................................15 12.1 Dimensionierung einer MC-Anlage............................................................34 3.12 0...10 Vdc-Proportionalausgang (J4) ...........................................................15 12.2 Dimensionierung des Luftkompressors ...................................................34 4. MAIN/SECONDARY-ANWENDUNGEN 16 12.3 Dimensionierung der Luft- und Wasserleitungen und des Verteilungssystems............................................................................34 4.1 Anwendungen für Großraum oder RLT-Anlage (Single point) ..16 4.2 Anwendungen für mehrere Räume oder RLT-Anlagen ( 13. RAUMINSTALLATIONSANLEITUNG 36 Multizone) ..................................................................................................................16 13.1 Anmerkungen für eine korrekte Installation .........................................36 4.3 Konfiguration der seriellen Adresse für Geräte mit mehreren 13.2 Montage des Zerstäuberdüsenkopfs.........................................................36 Secondarys .................................................................................................................16 13.3 Positionierung der Feuchtefühler ................................................................36 4.4 Anschluss des pLAN-Netzes (J11) ................................................................17 13.4 Wichtige Installationsregeln ............................................................................36 5. START UND BENUTZERSCHNITTSTELLE 18 14. LUFTKANALINSTALLATIONSANLEITUNG 38 5.1 Start.................................................................................................................................18 14.1 Positionierung des Zerstäubungsverteilerrohrs..................................38 5.2 Stopp..............................................................................................................................18 14.2 Wichtige Installationsregeln ............................................................................38 5.3 Erste Inbetriebnahme (Sprachwahl)...........................................................18 14.3 Positionierung der Feuchtefühler ................................................................39 5.4 Tasten ..........................................................................................................................18 14.4 Verteilerrohre für Luftkanäle............................................................................39 5.5 Hauptfenster ............................................................................................................18 5.6 INFO-Fenster (Lesefenster) ...............................................................................19 15. KALIBRIERUNG 39 5.7 SET-Fenster .................................................................................................................19 5.8 pLAN-Fenster ............................................................................................................19 16. SERVICE 40 5.9 Hauptmenü ..............................................................................................................20 16.1 Wartungsverfahren ...............................................................................................40 16.2 Bausätze und Sonderausstattung der Luft-/Wasserleitung .........40 6. BENUTZERMENÜ 21 16.3 Bausätze und Sonderausstattung der Zerstäuberdüsenköpfe ..40 6.1 Alarmschwellen .......................................................................................................21 16.4 Ersatzteile für Luft-/Wasserleitung (siehe Absatz 1.4) ......................41 6.2 Uhr ................................................................................................................................21 16.5 Vorprogrammierte pCO3-Steuerungen ....................................................42 6.3 Aktivierung der Zeitzyklen ...............................................................................21 16.6 Bausatz und Ersatzteile für elektrischen Schaltschrank ..................42 6.4 Einstellung der Zeitzyklen ................................................................................21 17. PROBLEMLÖSUNG 43 6.5 Wochenprogrammierung.................................................................................21 6.6 Sollwertprogrammierung .................................................................................21 17.1 Tabelle der Problemlösung ..............................................................................43 5 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER 1. EINFÜHRUNG UND MONTAGE 1.1 MCmultizone Druckluftzerstäuber Steuerkasten, Seitenansicht, Steuerkasten, Seitenansicht, Steuerkasten Befeuchtungssystem für mittel-große Anlagen mit hohem Wasser- und Lufteinlass Auslass (zu den Düsen) Befeuchtungsbedarf bei niedrigem Energieaufwand (Wasserdurchfluss 150 8 ohne übermäßigen Energieverbrauch). Wasser und Luft, die auf 110 40 30 angemessene Durchfluss- und Druckwerte geregelt sind, werden in zwei separaten Leitungen zu den Zerstäuberdüsen befördert. Diese = Spezialdüsen zerstäuben den Wasserstrahl in feinsten Nebel (5...8 Mikron), der einer Zustandsänderung unterliegt und verdunstet. Die 30 Zustandsänderung erfolgt energetisch gesehen auf Kosten der in der Raumluft enthaltenen Energie. Pro Liter zerstäubtes Wasser gibt die Umgebung rund 590 kcal (149 SkJ) ab. Demzufolge findet im befeuchteten Raum also auch ein Temperaturrückgang statt, was sich in zahlreichen Anwendungen (adiabatische Kühlung) als nützlich 123 101 101 erweist. Ein automatisches, mechanisches Selbstreinigungssystem 224 224 82 41 reinigt die Zerstäuberdüsen periodisch und vermeidet somit, dass Verteilung 123 Ablagerungen oder Kalkverkrustungen den Betrieb beeinträchtigen. Jeder Zerstäuberdüsenkopf ist mit einem kleinen Kolben für die Reinigung eventueller Verkrustungen bei jedem Stopp des Steuerkastens 100 50 50 ausgestattet. Das System garantiert immer eine optimale Zerstäubung und 150 vermeidet ein Abtropfen während Nutzungspausen. Die elektronische Fig. 1.b Fig. 1.c Mikroprozessorsteuerung hält die Raumfeuchte auf dem gewünschten Wert und zeigt am Display die relative Raumfeuchte an. MCmultizone Abmessungen der Verpackung: besteht aus den folgenden Systembauteilen: Steuerkasten für die Wasser- • Höhe (H): 770 mm (30.14 inch); und Druckluftversorgung, Zerstäuberdüsen, Düsenmontage-Bausatz. • Breite (W) 605 mm (23.82 inch); • Tiefe (D) 255 mm (10.00 inch). Gewicht des verpackten Befeuchters: 1.2 Modelle • Modelle MC**H(D,1)*0*: 21 kg (46.3 lb); • Modelle MC**C(D,1)*0*: 20.5 kg (45.2 lb). Service Die MCmultizone Druckluftzerstäuber sind wie folgt erhältlich: Gewicht des installierten Befeuchters: • Größe: mit maximaler Leistung von 60 l/h (MC060*) oder 230 l/h • Modelle MC**H(D,1)*0*: 19,5 kg (43 lb); (Modelle MC230*); • Modelle MC**C(D,1)*0*: 19 kg (42 lb): • Art der Leistungsregelung: EIN/AUS-Regelung (Modelle MC***C*) oder Proportionalregelung (Modelle MC***H*); Mechanische Daten: • Versorgungsspannung: einphasig 230 Vac 50 Hz (Modelle MC****D*) • Wandmontage; oder 110 Vac 60 Hz (Modelle MC****1*); • IP40; • Version: Main (Modelle MC*****M*) oder Secondary (Modelle • Betriebsbedingungen des Steuerkastens: 1...40 °C (34...104 °F)
GER 1.5 Elektrische Daten Bohrschablone (1) Modelle MC****D*** (230 V 50 Hz) 440 MC***CD*00 MC***CD*01 MC***HD*00 MC***HD*01 = = Vac 230 V 230 V 230 V 230 V Steuerkasten Phasen 1 1 1 1 Hz 50/60 Hz 50 Hz 50/60 Hz 50 Hz Leistung 37 W 44 W 41 W 48 W 390 Strom 0,26 A 0,29 A 0,30 A 0,33 A (1) Produkt konform mit EN55014, EN61000, EN60335 Modelle MC****1*** (110 V 60 Hz) (1) = = MC***C1*00 MC***C1*01 MC***H1*00 MC***H1*01 200 Vac 110 V Phasen 1 Hz 60 Hz Fig. 1.g Leistung 37 W 44 W 41 W 48 W Strom 0,54 A 0,60 A 0,64 A 0,70 A Verteilung (1) Produktzulassung UL998 und CSA C22.2 Nr. 104 1.9 Öffnung der Steuerkastentür 1. Drücken und mit einem Schlitzschraubenzieher (max. 8 mm) 1.6 Öffnung der Verpackung entgegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Tür entsperrt ist; ˛ Den Befeuchter beim Empfang auf seine Unversehrtheit 2. die Tür des Steuerkastens mit Linksdrehung öffnen. überprüfen und dem Transporteur eventuelle Schäden, die auf einen unvorsichtigen oder ungeeigneten Transport zurückzuführen sind, unmittelbar schriftlich mitteilen. ˛ Den Befeuchter vor dem Auspacken an den Installationsort bringen und ihn dabei nur von unten anpacken. ˛ Den Karton öffnen, die stoßfesten Zwischenlagen und anschließend den Befeuchter in vertikaler Position entnehmen. Service 1.7 Positionierung des Steuerkastens 2 Die Position des Befeuchters muss die folgenden Operationen gewährleisten: 1 ˛ Ablesen der Displayanzeigen; ˛ Zugang zu den Displaytasten; ˛ Öffnung des Frontteils; ˛ Zugang zu den internen Bauteilen zwecks Kontrolle und Wartung; ˛ Anschluss der Luft- und Wasserversorgungsleitungen; ˛ Anschluss an die Luft- und Wasserverteilungsleitungen; ˛ Leistungs- und Steuerungsanschlüsse. Fig. 1.h Achtung: Die Abschlämmleitung muss direkt an einen Ablauf angeschlossen werden, der mindestens 50 mm unter dem Stand der Zerstäuberdüsen liegt. 1.8 Wandmontage 1.10 Bauteile und Zubehör Nach der Öffnung der Fronthaube den Befeuchter auf folgende Bauteile Den Befeuchter an einer festen Stützfläche mit den im Lieferumfang überprüfen: enthaltenen Schrauben und der Halterung befestigen. Achtung, dass genügend Raum für den Anschluss der Luft-/Wassereinlass- und -auslassleitungen vorhanden ist. Seitenansicht Rückseite Steuerkasten 440 ˛ Schraubensatz ˛ PG13-Kabelverschraubung für die mit Dübeln für die Elektroanschlüsse 390 Wandmontage 200 Fig. 1.e Fig. 1.f “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021 8
GER 2. WASSER UND LUFTANSCHLÜSSE Achtung: Der Befeuchter muss bei der Ausführung der Anschlüsse vom Stromnetz abgetrennt sein. Steuerkasten 12 10 9 AIM 29 -- DIN 74324 8x6 AIM 29 -- PA11 O 6 DIN 74324 --RILSAN 8 8x6 PA11 O 6 AIM 29 -- --RILSAN DIN 74324 8x6 13 PA11 O 6 --RILSAN 13 14 11 Verteilung Air 1 6 Water 2 3 6 1 5 7 4 Service Fig. 2.a Anschlüsse: NB: Für den direkten Anschluss an das Wassernetz IEC 61770-konforme Schläuche und Verbindungsstücke verwenden. ˛ 1. Zwei Handventile oberhalb der Anlage installieren, um die Luft- und Wasserleitungen zu unterbrechen (nicht von CAREL geliefert). Wasseranschlussstellen: ˛ 2. Einen Ölfilter installieren (CAREL-Code MCFILOIL01), um die Seitenansicht Luft- und Seitenansicht Auslass (zu den Ölteilchen in der Druckluft zu beseitigen. Wassereinlass Düsen) ˛ 3. Einen 5-Mikron-Luftfilter oberhalb des Steuerkastens installieren (CAREL-Code MCFILAIR01), um die Teilchen in der Druckluft zu entfernen. ˛ 4. Einen 5-Mikron-Wasserfilter (CAREL-Code MCC05PP005 und das Filtergehäuse Code MCFILWAT05) installieren, um die Teilchen im Speisewasser zu entfernen. ˛ 5. Sonderausstattung: Einen UV-Desinfektor installieren, um das Wasser zu reinigen (CAREL-Code MCKSUV00000). Der Desinfektor wird extern mit 230 V 50 Hz versorgt. Dieser Desinfektor dient der Beseitigung von Bakterien im Speisewasser anhand von UV-Strahlen. ˛ 6. Die Luft- und Wasserleitungen installieren. ˛ 7. Eine Leitung mindestens 50 mm unter dem Stand der 1 1 Zerstäuberdüsen installieren, um das Wasser bei ausgeschalteter oder in Stand-by versetzter Anlage aus den Leitungen abzuschlämmen. 2 2 ˛ 8. Zerstäuberdüsen-Montagebausatz für die Raum- und Luftkanalbefeuchtung (CAREL-Code MCK1AW0000). 3 ˛ 9. Zerstäuberdüsen (für die Modelle siehe Abs. 11). ˛ 10. Sonderausstattung: Eines der folgenden Bauteile installieren: ˛ Druckmesser am Luftleitungsende (CAREL-Code Bausatz Fig. 2.b Fig. 2.c MCKMA04000), um den Druck am Leitungsende anzuzeigen. ˛ Druckfühler am Leitungsende (für die Codes der Fühler siehe Legende: Kap. 16.2), um den Druck am Leitungsende zu messen und vom 1. Lufteinlass und -auslass Befeuchterdisplay abzulesen. 2. Wassereinlass und -auslass ˛ 11. Feuchtefühler (für die Codes der CAREL-Fühler siehe Kap. 16.2). 3. Abschlämmwasserauslass ˛ 12. Ein Handventil am Luftleitungsende installieren. ˛ 13. Eines der beiden folgenden Ventile installieren: Hinweis: Für den australischen Markt und zur Erfüllung der ˛ Handventil am Leitungsende (nicht von CAREL geliefert). Watermark-Anforderungen muss ein von Watermark genehmigtes ˛ Abschlämmventil (CAREL-Code MCKDVWL000 oder MCKDVWL001), Doppelrückschlagventil in der Zuleitung zum Befeuchter installiert für die Abschlämm-, Füll- und Spülfunktionen (siehe Abs. 10.5 werden, wenn dieser an das Trinkwassernetz angeschlossen ist. Soll “Funktionsprinzipen”). der Befeuchter dagegen mit aufbereitetem Wasser aus einer an das ˛ 14. Sonderausstattung: Einen Druckmesser am Wasserleitungsende Trinkwassernetz angeschlossenen Umkehrosmoseanlage von Carel installieren (CAREL-Code Bausatz MCKMW02501), um den Druck am versorgt werden, muss das Doppelrückschlagventil in der Zuleitung zur Wasserleitungsende anzuzeigen. Umkehrosmoseanlage installiert werden. 9 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER 2.1 Spezifikationen der Wasserleitung 2.3 Spezifikationen der Luftleitung Modelle Modelle MC060*D*0* MC060*1*0* MC230*D*0* MC230*1*0* MC060*D*0* MC060*1*0* MC230*D*0* MC230*1*0* Max. 60 l/h 60 l/h 230 l/h 230 l/h Einlassdruck 0,5...0,7 Mpa Steuerkasten Durchfluss 130 lb/h 130 lb/h 500 lb/h 500 lb/h (Mpa,Bar,PSI) 5...7 Bar (l/h, lb/h, 380G/d 130 lb/h 1450 G/d 1450 G/d 80...100 PSI G/d) Temperatur 1...50 ºC / 34...122 ºF Einlassdruck 0,3...0,7 Mpa Einlass G1/2”IN NPT1/2”IN G1/2”IN NPT1/2”IN (Mpa,Bar,PSI) 3...7 Bar Auslass G1/2”IN NPT1/2”IN G1/2”IN NPT1/2”IN 40...100 PSI Tab. 2.c Temperatur 1...50 ºC / 34...122 ºF Einlass G1/2”IN NPT1/4”IN G1/2”IN NPT1/4”IN Auslass G1/2”IN NPT1/2”IN G1/2”IN NPT1/2”IN Ablauf TCF 8/10 NPT1/4”IN TCF 8/10 NPT1/4”IN Tab. 2.a 2.4 Druckluft JA Trockene und ölfreie Luft Verteilung Oberhalb des Steuerkastens die folgenden Bauteile installieren (erhältlich 2.2 Wasserqualität auf Anfrage): • 5-Mikron-Filter oberhalb des Steuerkastens. Mit Osmoseverfahren entmineralisiertes Wasser • Filter für die Beseitigung von Öl und Teilchen oberhalb des 5-Mikron- Trinkwasser (mehr Staubbildung im Raum Luftfilters und höherer Wartungs- und Reinigungsaufwand der Düsen) Die Luftleitung wird geprüft und auf 2,1 bar Druck unterhalb des Enthärtetes Wasser Steuerkastens geregelt. (reduziert nicht den Gehalt der im Wasser gelösten Mineralien) Empfohlene Werte für das Speisewasser Mess- Grenzwerte einheit Min. Max. bH (pH) 6,5 8,5 2.5 Wasser- und Luftleitungen Spezifische Leitfähigkeit bei 20 °C (σR, 20 °C) μS/cm 0 50 Gesamthärte (TH) mg/l CaCO3 0 25 Kupferleitungen (nur für Leitungstrinkwasser), Temporäre Härte mg/l CaCO3 0 15 Kunststoffleitungen, Service Menge der gelösten Salze (cR) mg/l (1) (1) JA Polypropylenleitungen: sie lassen die Verbindungsarbeiten schneller und einfacher anhand eines Schweißlappens 1 Fester Rückstand bei 180° (R180°C) mg/l () (1) ausführen. Eisen + Mangan mg/l Fe+Mn 0 0 Leitungen aus verzinktem Stahl: sie können Verunreinigungen Chloride ppm Cl 0 10 Siliciumbioxid mg/l SiO2 0 1 NEIN verursachen oder Verstopfungen und Schäden an den Düsen hervorrufen. Chlor-Ione mg/l Cl- 0 0 Calciumsulfat mg/l CaSO4 0 5 Tab. 2.b Achtung: Dichtungsmaterial auf die Verbindungsstellen der Leitungen und der Zerstäuberdüsen auftragen (vorzugsweise Teflon oder ( )= Werte, die von der spezifischen Leitfähigkeit abhängen, allgemein: 1 Flüssigteflon). CR 0,65 * σR, 20 °C; R180 0,93 * σR, 20 °C Achtung: Das Speisewasser muss den Vorgaben der Norm UNI 8884 “Qualität und Aufbereitung des Wassers in Kühl- und 2.6 Spezifikationen des Zubehörs für Wasser- Befeuchtungskreisläufen” entsprechen. Dieser Norm zufolge müssen die adiabatischen Befeuchter mit Trinkwasser gespeist werden (wie in der und Luftleitungen Richtlinie 98/83/EG) angegeben, bei: Code Beschreibung Anschlüsse Bez. • elektrischer Leitfähigkeit
GER 3. ELEKTROANSCHLÜSSE J9 J10 J11 J13 J14 Steuerkasten Rx-/Tx- Rx+/Tx+ GND C1 NO1 NO2 NO3 C1 C4 NO4 NO5 NO6 C4 C7 NO7 C7 NO8 C8 NC8 J11 J12 J13 J14 J15 ser vice card J9 J10 pCO5+ input: 24 V / V ; 50 to 60 Hz max. power: 40 VA / 15 W fi el d card s e r i a l c a rd J1 J24 J2 J3 J4 J5 +V term +5V ref +VDC IDC1 GND GND GND GND VG0 ID1 ID2 ID3 ID4 ID5 ID6 ID7 ID8 VG G0 U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Y4 G Verteilung J24 J2 J4 1 ON 0 Fig. 3.a Kabelverlegung Service Regelsignale von Feuchte-/ Achtung: J2 Temperaturfühlern und ext. Regler • Überprüfen, dass die Kabelverschraubungen angebracht sind; und Druckwandler Luftleitung • zur Vermeidung von Interferenzen die Versorgungskabel von den Fühler- und Signalkabeln trennen. Spannungsversorgung J13 Ansteuerung externer Verbraucher Achtung: Einen externen Versorgungsschalter außerhalb des Befeuchters für die komplette Abtrennung des Versorgungsnetzes vorsehen. Digitale Eingänge Steuersignale von externem, potenzialfreiem Kontakt, bspw. EIN/AUS- Feuchteregler J14 Kumulatives Alarmrelais Alarmeingang von externen Aktoren Externe Aktivierung der Spülung der Wasserleitung J11 Anschluss für Main/Secondary-Kommunikationsnetzwerke (pLAN) Externe Überwachungssysteme 0...10 Vdc-Proportionalausgang J24 Versorgung für Feuchte-/Temperaturfühler und Massen für externe Regler Tab. 3.a Klemmleiste pCO5+ Rx-/Tx- Rx+/Tx+ GND C1 NO1 NO2 NO3 C1 C4 NO4 NO5 NO6 C4 C7 NO7 C7 NO8 C8 NC8 J11 J12 J13 J14 J15 se r vi ce c ard J9 J10 max. power: 40 VA / 15 W fie ld c ard s e r i a l c a rd J1 J24 J2 J3 J4 J5 +V term +5V ref +VDC IDC1 GND GND GND GND VG0 ID1 ID2 ID3 ID4 ID5 ID6 ID7 ID8 VG G0 U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Y4 G Fig. 3.b 11 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER 3.1 Spannungsversorgung a. Modulierende Regelung mit externem Regler Modellabhängig: 0...1 V 0...10 V 2...10 V 0...20 mA 4...20 mA MC****D*** Spannung 230V 1~ 50Hz MC****1*** Spannung 110V 1~ 60Hz J24 J2 J3 J4 Steuerkasten +V term +5V ref +VDC GND GND GND GND VG0 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Achtung: Die Kabel müssen den örtlichen Vorschriften entsprechen (Mindestabschnitt 0,75 mm2) entsprechen (Kabeltyp gemäß IEC 60245, IEC 60227 oder IEC 62821). Einen Stromschalter außerhalb des Steuerkastens für die allseitige Unterbrechung des Stromnetzes anbringen, für overvoltage category III. 1 L N/W GR GR/PE Fig. 3.e 1 Externer Regler F1 1A F2 1A NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 G0 COM1 COM2 COM3 Anschlüsse: MC-Steuerkasten Externer Regler Verteilung N/W NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 GR G0 COM1 COM2 COM3 J24 GND REF L J2 B1 OUT Fig. 3.c Anschlüsse: MC-Steuerkasten Versorgungskabel L L/F (Außenleiter) b. Modulierende Regelung mit Raumfeuchtefühler N N/W (Neutralleiter) GR GR/PE (Erde) 0...1 V 0...10 V 2...10 V 0...20 mA 4...20 mA J24 J2 J3 J4 +V term +5V ref +VDC GND GND GND GND VG0 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 3.2 Remote-EIN/AUS (ID und COM) Ein abgeschirmtes Zweileiterpaar AWG20/22 verwenden. Service 1 1 GR F1 1A F2 1A NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 G0 COM1 COM2 COM3 Fig. 3.f 1 Raumfeuchtefühler Anschlüsse: N/W NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 GR G0 COM1 COM2 COM3 L MC-Steuerkasten Raumfeuchtefühler Fig. 3.d +V term +(G) J24 1 Remote-EIN/AUS GND M J2 B1 out H Anschlüsse: MC-Steuerkasten Remote-EIN/AUS ID1 NG/NO COM (1 oder 2 oder 3) COM GR Schirm c. Modulierende Regelung mit externem Regler und Begrenzungsfühler 0...1 V 0...10 V 2...10 V 0...20 mA 4...20 mA 3.3 Modulierendes Steuersignal (J24 und J2) J2 4 J2 J3 J4 +V term +5V ref +VDC GND GND GND GND VG0 VG U1 U2 U3 U4 U5 Die Anschlüsse der Eingangssteuersignale hängen vom aktiven Y1 Y2 Y3 Regelalgorithmus ab. Bis zu 30 m: abgeschirmte Kabel Querschnitt 0,5 mm2 (AWG20) Über 30 m: abgeschirmte Kabel Querschnitt 1,5 mm2 1 Kabel (AWG15) Den Schirm (Steuerkastenseite) an die spezifische GR Erdklemme GR anschließen (siehe Schaltpläne) a. Modulierender Regelung mit externem Regler b. Modulierender Regelung mit Raumfeuchtefühler 2 Signal stammt c. Externem Regler und Feuchtebegrenzungsfühler von d. Raumfeuchtefühler und Feuchtebegrenzungsfühler GR e. Modulierender Regelung mit Temperaturregelung f. Modulierender Regelung mit Temperaturregelung und Fig. 3.g Begrenzungsfühler 1 2 Feuchtebegrenzungsfühler Externer Regler Tab. 3.b Zur Einstellung des Betriebsmodus, der Regelung und des Signals: Installateurmenü > Art der Regelung (siehe Kap. 7). “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021 12
GER Anschlüsse: f. Modulierende Regelung mit Temperaturregelung und MC-Steuerkasten Feuchtebegrenzungs- Externer Regler Feuchtebegrenzungsfühler fühler 0...1 V 0...10 V 2...10 V 0...20 mA 4...20 mA NTC +V term +(G) - J24 J24 J2 J3 J4 GND M REF +V term +5V ref Steuerkasten +VDC GND GND UC4 UC5 VG0 ID1 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Y4 U1 - OUT J2 U2 out H - d. Modulierende Regelung mit Raumfeuchtefühler und 1 Begrenzungsfühler GR 0...1 V 0...10 V 2...10 V 0...20 mA 4...20 mA Fig. 3.k J24 J2 J3 J4 1 +V term Raumtemperaturfühler und Feuchtebegrenzungsfühler +5V ref +VDC GND GND UC4 UC5 VG0 ID1 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Y4 Anschlüsse: Raumtemperaturfühler und MC-Steuerkasten Feuchtebegrenzungsfühler Verteilung 1 +V term +(G) J24 GND M GR U1 out T J2 U2 out H 2 oder: J24 J2 J3 J4 GR +V term +5V ref +VDC GND GND UC4 UC5 VG0 ID1 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Y4 Fig. 3.h 1 Feuchtebegrenzungsfühler 2 Raumfeuchtefühler Anschlüsse: 1 Feuchtebegrenz.- GR MC-Steuerkasten Raumfeuchtefühler fühler Service +V term +(G) +(G) 2 J24 GND M M U1 - out H GR J2 U2 out H - Fig. 3.l 1 Feuchtebegrenzungsfühler 2 Temperaturfühler e. Modulierende Regelung mit Temperaturregelung Anschlüsse: 0...1 V 0...10 V 2...10 V 0...20 mA 4...20 mA NTC (1) Feuchtebegrenz.- MC-Steuerkasten (2) Temperaturfühler fühler J2 4 J2 J3 J4 +V term +(G) +(G) J24 +V term +5V ref +VDC GND M M GND GND GND GND VG0 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 U1 - out T J2 U2 out H - 1 3.4 Steuersignale von externem, GR potenzialfreiem Kontakt wie EIN/AUS- Feuchteregler (ID und COM) Fig. 3.i 1 Bis zu 30 m: abgeschirmte Kabel Querschnitt 0.5mm2 (AWG20) Raumtemperaturfühler Kabel Über 30 m: abgeschirmte Kabel Querschnitt 1.5 mm2 (AWG15) Anschlüsse: 1 Raumtemperaturfühler und MC-Steuerkasten Feuchtebegrenzungsfühler +V term +(G) J24 GND M F1 1A F2 1A NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 J2 U1 out T G0 COM1 COM2 COM3 oder N/W NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 GR G0 COM1 COM2 COM3 L J2 4 J2 J3 J4 +V term +5V ref +VDC GND GND GND GND Fig. 3.m VG0 VG U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Kontakt offen: MC deaktiviert Kontakt geschlossen: MC aktiviert 1 EIN/AUS-Feuchteregler NTC MC-Steuerkasten EIN/AUS-Feuchteregler ID2 EIN/AUS COM1 COM GR Schirm Fig. 3.j 13 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER 3.5 Steuersignale von Druckwandler der 3.7 Ansteuerung externer Verbraucher (J13) Luftleitung (J2) Kabel Abgeschirmt AWG 15/20 Zusammenschaltung von Kompressor CAREL (für die Codes der Fühler siehe Kap. 16.2) -0...4 bar/ 4...20mA (-11...60 psi). Geliefert mit Kabel MC mit Wasseraufbereitungsanlagen Steuerkasten Druckwandler Leistung 500 VA in verschiedenen, modellabhängigen Längen (10 Elektrische Daten des m, 50 m, 100 m) Spannung 250 V Kontakts Strom 2 A ohmsch/induktiv MC-Steuerkasten AUS Kontakt offen input: 24 V / V ; 50 to 60 Hz Kontaktzustand abhängig oder in Stand-by max. power: 40 VA / 15 W fi e l d c a rd s e r i a l c a rd von MC-Zustand Steuerkasten in Kontakt J1 J 24 J2 J3 J4 J5 Produktions-anforderung geschlossen +V term +5V ref +VDC IDC1 GND GND GND GND Tab. 3.d VG0 ID1 ID2 ID3 ID4 ID5 ID7 ID8 VG G0 U1 U2 U3 U4 U5 Y1 Y2 Y3 Y4 G 1 GR 1 Fig. 3.n C4 NO4 NO5 NO6 C4 C7 NO7 C7 NO8 1 Druckfühler Verteilung J13 J14 F1 1A F2 1A Anschlüsse: MC-Steuerkasten Kabel Druckfühler COM1 COM2 COM3 B3 Weiß C J2 GR Schirm - N/W + VDC Schwarz A GR COM1 COM2 COM3 L Fig. 3.p 1 Aktivierung Kompressor / Wasseraufbereitungsanlage 3.6 Anschluss des Abschlämmventils NO für Anschlüsse: Wasserleitungsende (Klemmleiste ID) MC-Steuerkasten Ausgang Abschlämmventil NO CAREL Code MCKDVWL000 NO5 EIN/AUS J13 Service (normalerweise offen) oder Code MCKDVWL001 (20 VA 24 Vac) C4 COM Bis zu 100 m: abgeschirmte Kabel Querschnitt GR Schirm Empfohlene 1.5 mm2 (AWG1.5) Anschlusskabel Bis zu 200 m: abgeschirmte Kabel Querschnitt 2.5 mm2 (AWG13) Elektrische Daten des Leistung 500 VA Kontakts Spannung 250 V 3.8 Kumulatives Alarmrelais (J14) Strom 2 A ohmsch/induktiv Tab. 3.c Wird aktiviert, sobald einer oder mehrere Alarme über den Kontakt/ Ausgang erfasst werden, die an ein Überwachungssystem weitergeleitet 1 werden können. NO Kabel Abgeschirmt AWG 15/20 Leistung 500 VA Elektrische Daten des Relais Spannung 250 V Strom 2 A ohmsch/induktiv F1 1A F2 1A NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 G0 COM1 COM2 COM3 Kein Alarm Zustand und Betrieb des Kontakt offen vorhanden Relais Kontakt geschlossen Alarm/e vorhanden N/W Tab. 3.e NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 GR G0 COM1 COM2 COM3 L Fig. 3.o 1 Abschlämmventil NO (normalerweise offen) Wasserleitung 1 Anschlüsse: C7 NO7 C7 NO8 C8 NC8 J14 J15 MC-Steuerkasten Abschlämmventil F1 1A F2 1A G0 1 NO4 2 COM1 COM2 COM3 GR 4 N/W GR COM1 COM2 COM3 L Fig. 3.q 1 Alarmrelais Anschlüsse: MC-Steuerkasten Ausgang C07 COM J14 N07 EIN/AUS GR Schirm “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021 14
GER 3.9 Alarmeingänge von externen Aktoren 1 Eingänge für die Meldung Luftflusssensor des Zustandes von Luftkompressoralarm externen Aktoren wie Alarm der Wasseraufbereitungsanlage Steuerkasten Kabel Abgeschirmt AWG 15/20 F1 1A F2 1A Konfiguration des NO4 Siehe Installateurmenü > Externe Alarme ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 Kontakttyps G0 COM1 COM2 COM3 Wasseraufbereitungsanlage Kontakte: ID3 und COM1 N/W NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 GR Luftkompressor G0 COM1 COM2 COM3 L Anschlüsse Kontakte: ID4 und COM1 Luftströmungswächter Fig. 3.s Kontakte: ID6 und COM2 1 Externer Aktivierungskontakt für Spülung Tab. 3.f Anschlüsse: MC-Steuerkasten Externer Aktivierungskontakt für Spülung 1 2 3 ID7 EIN/AUS COM1 COM COM1 ID3 COM1 ID4 COM2 ID6 Verteilung 3.11 Überwachungsnetzwerk Rx-/Tx- Rx+/Tx+ GND C1 NO1 NO2 NO3 C1 C4 NO4 NO5 C4 C7 NO7 C7 NO8 C8 NC8 J11 J12 J13 J14 J15 se rvice rvi ce ca rd J9 J10 J 10 F1 1A F2 1A NO4 ID1 ID2 ID3 ID4 ID6 ID7 G0 COM1 COM2 COM3 input: 24 V / V ; 50 to 60 Hz max. power: 40 VA / 15 W l d ca rd fi e ld se ri a l ca rd JJ1 1 J24 J2 J3 J4 J5 +V term +5V ref Fig. 3.r +VDC IDC1 GND GND VG0 BC4 BC5 IID1 IID2 IID3 ID4 ID5 ID7 ID8 VG G0 B1 B2 B3 B4 B5 Y1 Y2 Y3 Y4 D D D D ID D ID D ID G V V Y Y Y Y 1 Alarmrelais Wasseraufbereitungsanlage Fig. 3.t Service 2 Alarmrelais Kompressor CAREL-Karten der Sonderausstattung 3 Alarmrelais Luftströmungswächter Netz/Karte Unterstütztes Protokoll PCOS004850 RS485 CAREL, Modbus® RS232 (externes Anschlüsse: PCO100MDM0 CAREL für Remote-Anschlüsse Modem) MC-Steuerkasten Relais TCP/IP ID3 EIN/AUS SNMP v1 &v2c Alarmrelais Wasseraufbereitungsanlage PCO1000WB0 Ethernet™ COM1 COM BACnet™ Ethernet™ ISO8802-2/8802-3 ID4 EIN/AUS BACnet/IP Alarmrelais Kompressor COM1 COM PCO10000F0 LON in FTT10 (*) LON-Echelon ID6 EIN/AUS Ethernet™ Alarmrelais Luftströmungswächter PCO1000BA0 BACnet™ MS/TP COM2 COM (Modbus®) GR Schirm Tab. 3.i Tab. 3.g (*) nach entsprechender Programmierung Achtung: Die in den Karten der Sonderausstattung angegebenen Anleitungen in Bezug auf technische Daten, Anschlüsse, 3.10 Externe Aktivierung der Spülung der Erweiterungskarten befolgen. Wasserleitung Steuert die Spülung der Wasserleitung über ein externes Signal an. Einstellungen: Installateurmenü > Betriebsfunktionen > Ventil am 3.12 0...10 Vdc-Proportionalausgang (J4) Leitungsende (YES) > Sonderfunktionen > Spülung > Manuell. Parallelausgang des 0...10 Vdc-Signals, das an das Proportionalventil gesendet wird. Kabel Abgeschirmt AWG 15/20 Spülung der Leitung J5 Kontakt offen J4 Zustand und Betrieb nicht extern aktiviert IDC1 VG0 BC5 ID1 ID2 ID3 ID4 ID5 ID7 ID8 VG Y1 Y2 Y3 Y4 des Kontakts Kontakt Spülung der Leitung geschlossen extern aktiviert Tab. 3.h 0. . . 10 V d c Rif. Fig. 3.u MC-Steuerkasten Ausgänge VG0 MASSE Y1 0...10 Vdc Daten des Ausgangs: Maximale Last 1 kΩ (10 mA) 15 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER 4. MAIN/SECONDARYANWENDUNGEN • MC-Steuerkasten Main: Steuerkasten mit Display zur Verwaltung der 4.3 Konfiguration der seriellen Adresse für eigenen Betriebsfunktionen und jener der anderen, angeschlossenen Steuerkasten Geräte. Geräte mit mehreren Secondarys • MC-Steuerkasten Secondary: Gerät ohne Display, das nach den vom Die serielle Adresse lässt identifiziert automatisch jeden MC-Steuerkasten Main erhaltenen Befehle arbeitet. der Anlage. • pLAN: Serielles Kommunikationssystem für die Verbindung des Mains • Die Adresse ist bereits konfiguriert: für die Main-Geräte=1; für die mit den Secondary-Geräten in einem lokalen Netzwerk. Secondary-Geräte=2. • Jeder Main-Befeuchter kann an bis zu 5 Secondary-Geräte • Die Secondary-Geräte besitzen kein Bedienteil. angeschlossen werden. • In Anlagen mit mehreren Secondary-Geräten muss die serielle Adresse • Serielle Adresse: Zahlencode, der automatisch jeden Steuerkasten der geändert werden, um zu vermeiden, dass Adresse 2 für alle Geräte Anlage identifiziert. Main-Gerät: Adresse 1, Secondary-Gerät: Adresse 2. verwendet wird (Konflikt bei pLAN-Kommunikation). Die serielle Adresse ist bereits in der Gerätesteuerung gespeichert, • Für die Konfiguration der pLAN-Adressen den Bausatz PGD0002F0K sie muss nur in den Secondary-Geräten in multiplen Anlagen verwenden. geändert werden (siehe Absatz 4.3). • Für die Softwarekonfiguration des pLAN-Netzes siehe Installateurmenü Achtung: Die seriellen Adressen sind vor dem Anschluss des Verteilung > pLAN-Konfiguration. pLAN-Netzes zu ändern. Anleitung zur Änderung der seriellen Adresse der Secondary-Geräte mit Bausatz PGD0002F0K: • Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe Absatz 3.1); 4.1 Anwendungen für Großraum oder RLT- • den MC-Steuerkasten ausschalten (muss auch von der Stromversorgung Anlage (Single point) abgetrennt werden); • Geeignet für Großräume (oder RLT-Anlagen), wo höhere • das Kabel des Bedienteil-Bausatzes an den Ausgang J10 des Steuerkastens anschließen. Wasserleistungen als jene eines einzelnen MC-Steuerkastens erforderlich sind. • den Steuerkasten einschalten; • Nur der Main ist mit einem Fühler ausgestattet; die aufgezeichneten • gleichzeitig die Tasten ALARM und UP drücken, bis am Display die Meldung “self test please wait” erscheint (wird für einige Sekunden vor Werte werden auf alle angeschlossenen Geräte angewendet. dem Adressenkonfigurationsfenster eingeblendet); • die gewünschte Adresse mit UP oder DOWN einstellen (mit Werten Service AHU /Room 1 über 2) und ENTER zur Bestätigung und zum Verlassen drücken; • das MC-Secondary-Gerät ist mit einer neuen seriellen Adresse pLAN konfiguriert; das Gerät ausschalten, das Kabel abtrennen und mit den anderen Geräten fortfahren. Nach der Konfiguration die serielle pLAN-Linie anschließen (siehe Master Slave 1 Slave 5 nächster Absatz). up to 5 Slave units Water & Air lines Fig. 4.a Achtung: Nur die serielle Adresse der Secondary-Geräte ändern, nicht jene der Main. AHU - Air Handling Unit: Raumlüftungsanlage Room: Raum Tabelle der seriellen Adressen (vom Installateur zu besorgen, siehe Installateurmenü > pLAN-Konfiguration): Serielle Gerät Name des Gerätes Raum oder RLT 4.2 Anwendungen für mehrere Räume oder Adresse Main ................................................ ................................................ 1 RLT-Anlagen (Multizone) Secondary 1 ................................................ ................................................ ....... • Geeignet für Anwendungen in mehreren, getrennten Räumen (oder Secondary 2 ............................................... ................................................ ....... mehreren RLT-Anlagen). Secondary 3 ................................................ ................................................ ....... • Jeder MC-Steuerkasten ist mit einem Fühler ausgestattet; die von Secondary 4 ............................................... ................................................ ....... jedem Fühler aufgezeichneten Werte werden vom entsprechenden Secondary 5 ............................................... ................................................ ....... Steuerkasten verwaltet. • Zur Gewährleistung der Betriebskontinuität bei Unterbrechung der seriellen Kommunikation siehe Installateurmenü > Art der Regelung > Stop Secondary offline. AHU /Room 1 AHU /Room 2 AHU /Room 1 pLAN Master Slave 1 Slave 5 up to 5 Slave units Water & Air lines Fig. 4.b AHU - Air Handling Unit: RLT-Anlage Room: Raum “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021 16
GER 4.4 Anschluss des pLAN-Netzes (J11) Zweileiterkabel plus Erde AWG 20/22 verwenden, max. Abstand zwischen zwei Steuerkästen: 200m (219 yd). Steuerkasten GR GR MASTER SLAVE Rx-/Tx- Rx+/Tx+ GND Rx-/Tx- Rx+/Tx+ GND J11 J11 Verteilung s e r vi ce ca rd s e r v i c e c a rd J9 J1 0 J9 J10 Fig. 4.c Anschlüsse: MC-Steuerkasten Main J11 MC-Steuerkasten Secondary RX+/TX+ RX+/TX+ J11 RX-/TX- J11 RX-/TX- GND GND Service Im Multizone-Modus bei deaktivierter Funktion “Stop Secondary Offline” arbeiten bei Unterbrechung der pLAN-Kommunikation die Secondary- Geräte autonom nach den Signalen der Fühler und/oder Regler weiter. In diesem Modus werden die Werte nicht am Display des Mains angezeigt. 17 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
GER 5. START UND BENUTZERSCHNITTSTELLE Vor der Inbetriebnahme des Befeuchters muss Folgendes überprüft 5.4 Tasten werden: Steuerkasten 1 4 ˛ Wasser- und Luftanschlüsse (Kap. 2). Bei Wasserverlusten darf der 2 5 Befeuchter nicht gestartet werden, bevor nicht alle Probleme behoben sind. 3 6 ˛ Elektroanschlüsse (Kap. 3). Fig. 5.a Taste Funktion (1) Alarm Liste der aktiven Alarme und Reset der vorhandenen Alarme 5.1 Start (2) PRG Rückkehr zum Hauptfenster Vom Hauptfenster Zugriff auf das Hauptmenü 1 ON (3) ESC Rückkehr zum vorhergehenden Fenster/Anzeige Verteilung 0 (4) UP Kreisnavigation durch die Menüs, Fenster, Parameter und Parameterwerte Vom Hauptfenster Zugriff auf die INFO-Fenster (5) ENTER Wahl und Bestätigung (wie mit einer Computer-Enter-Taste) Vom Hauptmenü Zugriff auf das SET-Fenster (6) DOWN Kreisnavigation durch die Menüs, Fenster, Parameter und Parameterwerte 5.2 Stopp Vom Hauptfenster Zugriff auf die pLAN-Fenster und Möglichkeit der Verbindung mit den Secondary- 1 Steuerkästen 0 OFF Tab. 5.a NB: Wird das System für lange Zeit gestoppt, den Hahn am Ende der Wasserleitung öffnen, um die Entleerung zu fördern. Ist das Service System mit Abschlämmventilen am Leitungsende (Sonderausstattung) ausgerüstet, erfolgt dies automatisch. 5.5 Hauptfenster 5.3 Erste Inbetriebnahme (Sprachwahl) 1 6 2 7 Beim Einschalten erscheint das Fenster: 3 Select language: 4 8 1. English 2. Italiano 5 9 3. Deutsch 4. Francais Fig. 5.b 5. Espaniol (1) Beschreibung des Geräteszustandes (*) ENTER drücken, um zur Liste der Sprachen zu gelangen, mit UP die (2) Zeile 2 Beschreibung des Geräteszustandes (**) gewünschte Sprache wählen und mit ENTER bestätigen. Dieses Fenster (3) Messwert in Abhängigkeit des angeschlossenen Signals bleibt für 60 Sekunden angezeigt. (4) Zustand der Zerstäuberdüsen: Zerstäuberdüsen in Betrieb Anschließend erscheint das Fenster: Zerstäuberdüsen nicht in Betrieb Sprachwahl-Fenster bei Start anzeigen...Ja/Nein (5) Eingestellte Zeitzyklen • JA: Das Sprachwahl-Fenster wird beim nächsten Befeuchterstart (6) Zugriff auf das INFO-Fenster (UP-Taste) wieder angezeigt. (7) Zugriff auf das SET-Fenster (ENTER-Taste) • NEIN: Das Sprachwahl-Fenster wird beim Start nicht mehr angezeigt. (8) Zugriff auf das pLAN-Fenster (DOWN-Taste) (9) Displayanzeige: NB: Die Sprache kann auch im Servicemenü geändert werden Keine Anzeige: Main nicht im Netz verbunden (Stand-alone) (Service > Systeminfo > Sprache). Main in ein pLAN-Netz für mehrere Räume eingebunden Main in ein pLAN-Netz für einen Raum eingebunden Secondary-Gerät Tab. 5.b “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021 18
GER (*) Art der Beschreibungen: 5.7 SET-Fenster • IN PRODUKTION: Wasserzerstäubung läuft; Lässt die grundlegenden Befeuchterwerte einstellen. • SPERRALARM: Wasserzerstäubung durch Alarm gesperrt; Im Hauptfenster die folgenden Tasten drücken: • AUS ÜBER SUPERVISOR: Wasserzerstäubung durch Supervisor gesperrt; • ENTER für den Zugang zum Menü; • ENTER für den Sprung von einem Wert zum anderen; Steuerkasten • AUS ÜBER ZEITZYKLUS: Wasserzerstäubung während voreingestelltem Zeitzyklus deaktiviert; • UP und DOWN, um den gewählten Wert zu ändern; • REMOTE-AUS: Unterbrechung der Wasserzerstäubung wegen • ENTER, um zu bestätigen und zum nächsten Wert überzugehen. Öffnung des Remote-EIN/AUS-Kontaktes; Parameter Messbereich Default M.E. • AUS ÜBER TASTEN: Wasserzerstäubung über Tasten deaktiviert (siehe Sollwert 0....100 50 %rH- °C/°F SET-Fenster); • MANUELLER BETRIEB: Manueller Betrieb aktiviert Befeuchter AUTO / AUS AUS - (siehe Service-Menü); Max. Prod. 50....100 100 % • KEINE ANFORDERUNG: Befeuchter eingeschaltet, keine Proportionalband 2....19.9 5 %rH- °C/°F Zerstäubungsanforderung. Sollwert Begr.fühler (Sollwert 0....100 80 %rH Begrenzungsfühler)* Proportionalband* 2....19.9 5 %rH (**) Art der Beschreibung des Geräteszustandes, Zeile 2: Tab. 5.c • DRAIN - ABSCHLÄMMUNG: Gerät in Abschlämmphase; * Parameter nur bei aktiviertem Begrenzungsfühler sichtbar Verteilung • FILL - FÜLLUNG: Gerät in Füllphase der Wasserleitung; • CLEANING - REINIGUNG: Gerät in Reinigungsphase der Köpfe auf Luftleitung; • WASHING - SPÜLUNG: Gerät in Spülphase der Wasserleitung. 5.8 pLAN-Fenster Im Hauptfenster die folgenden Tasten drücken: • DOWN für den Zugang zum Menü; • ENTER, um das Gerät zu wählen; 5.6 INFO-Fenster (Lesefenster) • UP und DOWN für die Verlagerung von einem Gerät zum anderen; • ENTER, um zu bestätigen. Serie von Lesefenstern zur Anzeige der grundlegenden Befeuchterzustände. Zum Betreten der Fenster im Hauptfenster UP Angeschlossene Geräte drücken. Es sind zwei INFO-Fenster vorhanden; für den Übergang von Service 1 (Main) einem Fenster zum anderen UP oder DOWN drücken. ESC drücken, um 2 (Secondary) zum Hauptfenster zurückzukehren. 3 (Secondary) 4 (Secondary) Info (1/2) 5 (Secondary) 6 (Secondary) Anzeige M.E. Anforderung 50-100 % Aktuell: Luftleitung EIN/AUS Netzwerk: Wasserleitung EIN/Abschlämmung Betriebsmodus EIN/AUS oder Modulierend Druckfühler bar/psi Datum und Uhrzeit TT/MM/JJ 00:00 Info (2/2) Anzeige M.E. Befeuchtermodell In Produktion JA/NEIN Produktionsstunden h Datum und Uhrzeit TT/MM/JJ 00:00 19 “MCmultizone” +030221983 - rel. 2.5 - 12.04.2021
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