Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung

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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte
   und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung

AOK Baden-Württemberg
Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Nichtbetriebliche Lebenswelten
Gesundheit gemeinsam wachsen lassen
Mehr Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Entspannung                                                                                                      3
Voraussetzungen fürs Miteinander                                                                                                                               4
Nachhaltig ans Ziel
Lebenswelt: Kommunen | Einrichtungen der Bildung und Erziehung
            Sportverbände und -vereine
                                                                                                                                                               5
                                                                                                                                                               6
                                                                                                                                                               7
                                                                                                                                                                                                  Gemeinsam aktiv
Aus der AOK-Familienstudie
Mehr für Kleine und Große
                                                                                                                                                                                                    für mehr Gesundheit
Engagement für die Erwachsenen von morgen                                                                                                                      9
                                                                                                                                                                         Vorbeugen ist besser als heilen. Das ist allgemein         Ziel unseres Engagements ist, gemeinsam
Nachhaltig durchdacht                                                                                                                                                    bekannt und anerkannt. Dies aber wirklich zu tun           mit unseren Partnern allen Menschen
Transparentes Miteinander                                                                                                                                                und zum Beispiel die tägliche Bewegungseinheit             in Baden-Württemberg ein gesundes
Der Gesundheitsförderungsprozess auf einen Blick                                                                                                             10          aktiv in den Tagesablauf zu integrieren, ist nicht         Aufwachsen, Leben und Altern zu
                                                                                                                                                                         einfach.                                                   ermöglichen.
Gesundes für die Lebenswelten
Projekte, Kooperationen, Netzwerke
                                                                                                                                                                              Besonders schwierig wird es, wenn das            In der Prozessbegleitung und mit Maßnahmen und
JolinchenKids                                                                                                                                                13               nahe Wohnumfeld bewegungsunfreund-               Angeboten in der Gesundheitsförderung bringt
ScienceKids: Gesundheit entdecken                                                                                                                            14               lich ist und dadurch eine weitere Hürde          die AOK Baden-Württemberg ihre Expertise aus
Lebe Balance im Studium                                                                                                                                      16               entsteht, sich auf den Weg zu machen.            den Themengebieten Bewegung, Ernährung,
Motorisches Grundlagenprogramm (PBA)                                                                                                                         17                                                                Entspannung und Stressmanagement sowie der
                                                                                                                                                                         Schon dieses kleine Beispiel zeigt die Wechselwir-    psychischen Gesundheit mit ein. Darüber hinaus
Schwäbischer und Badischer Turnerbund                                                                                                                        18
                                                                                                                                                                         kung zwischen der Umwelt und dem individuellen        profitieren unsere Partner von unserer Erfahrung
Henrietta Kindertheater | Meistervereinigung Gastronom e.V.                                                                                                  19
                                                                                                                                                                         Gesundheitsverhalten. Insbesondere die Prävention     aus einer Vielzahl an Projekten und Maßnahmen
Landesstelle für Suchtfragen | Württembergischer Radsportverband                                                                                             20                                                                sowie der Kenntnis ihrer jeweiligen Region.
                                                                                                                                                                         in den nichtbetrieblichen Lebenswelten lebt davon,
Württembergischer, Badischer und Südbadischer Fußballverband | Volleyballverband Württemberg                                                                 21          beide Seiten in den Fokus zu nehmen und in einem
Handballverband Württemberg | Kinderturnstiftung Baden-Württemberg                                                                                           22          schlüssigen Gesamtkonzept Lösungen anzubieten.        Gestalten Sie mit uns Ihre Lebenswelt gesund-
Weitere Kooperationen für Projekte und Maßnahmen                                                                                                                                                                               heitsförderlich. Unsere Koordinatoren beraten
Stiftung Sport in der Schule (KM) | „Be Smart – Don‘t Start“ | Klasse 2000 e.V. |                                                                                        Als Gesundheitskasse stehen wir für eine umfassende   Sie gerne, regional bei Ihnen vor Ort. Denn wir
Leichtathletikverbände Baden und Württemberg | Deutscher Handballbund |                                                                                                  Versorgung der Versicherten in Baden-Württemberg      sind nicht nur nah, sondern GESUNDNAH.
Württembergischer Landessportbund                                                                                                                            23          und sind Marktführerin in der Prävention.

Checkliste                                                                                                                                                               Dabei setzen wir auf Qualität – ob in Unternehmen,
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                                                                                                                                                                         in Lebenswelten wie Kitas und Schulen oder bei
Projekt-Check entsprechend Leitfaden Prävention SGB V § 20a.                                                                                                 25          individuellen Maßnahmen. Ein wesentlicher Er-
                                                                                                                                                                         folgsfaktor sind hier unsere Präventionsfachkräfte.   Jutta Ommer-Hohl
Die AOK als Projektpartner zur Gesundheitsförderung                                                                                                          28          Der aktuelle AOK-Qualitätsbericht belegt unsere       Fachbereichsleiterin Gesundheitsförderung
                                                                                                                                                                         langjährige und effiziente Arbeit.
Kontaktinformationen                                                                                                                                         29

Die verwendete maskuline bzw. feminine Sprachform dient der leichteren Lesbarkeit. Gemeint sind jeweils alle Geschlechter.

Eine Information der AOK Baden-Württemberg. Verlag & Redaktion: wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & Co. OHG, Siemensstraße 6,
61352 Bad Homburg. Verantwortlich für Inhalt: AOK Baden-Württemberg. Bilder: istockphoto/skynesher (Titel), AOK (Seite1), Getty Images/Klaus Vedfelt
(Seite 2), privat (Seite 3, 15, 17, 18), Getty Images/A-Digit (Seite 4), Getty Images/GrapeImages (Seite 5), Getty Images/Nick David (Seite 6), AOK-Verlag (Seite 13),
Hero Images/F1online (Seite 14), peterheck.de (Seite 15), istockphoto/kali9 (Seite 17), Meistervereinigung Gastronom Baden-Württemberg e.V. (Seite 19),
adobe Stock/Alexander Rochau (Seite 20), Getty Images/Hero Images (Seite 21), Nils Wüchner (Seite 21), PhilippArnoldtPhotography (Seite 22), Westend61/
F1online (Seite 22), adobe Stock/pikselstock (Seite 28/29), wdv. Auflage 30.000, Stand Januar 2020, Best.-Nr. 022/0925/00/02.
Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Nichtbetriebliche Lebenswelten

    Gesundheit
          gemeinsam
    wachsen lassen                              Auch wenn Gesundheit nach wie vor als
                                                höchstes Gut gilt: Zu wenige Menschen sind
                                                aktiv damit beschäftigt, etwas für ihre Ge-
                                                sundheit zu tun. Gleichzeitig steigt die Zahl
                                                                                                                        Darum wenden wir uns an Sie,
                                                                                                                        institutionell und persönlich:
                                                chronischer Erkrankungen, dazu kommen
                                                                                                                        Lassen Sie uns zusammen Lebenswelten
                                                der demografische Alterungsprozess und die
                                                                                                                        gestalten, in denen Gesundheitsförderung
             In einer gesunden Lebenswelt       sich rasant verändernden Anforderungen in
                                                                                                                        mehr denn je zu Hause ist. Wir unterstützen
             finden alle Menschen Anregungen    der Arbeitswelt.
                                                                                                                        Sie dabei mit vorhandenen, modularen
             für mehr Bewegung, gute Ernäh-                                                                             Produkten, starken Kooperationen und
             rung, ausreichend Entspannung –    Krankheiten und ihre Risikofaktoren sind in
                                                                                                                        individueller Beratung.
                                                der Bevölkerung außerdem sozial ungleich
             und nutzen diese ein Leben lang.
                                                verteilt. Menschen in benachteiligter Lage,
                                                                                                                        Kommunen – samt Infrastruktur und
                                                für die Prävention ungleich wichtiger wäre,
                                                                                                                        öffentlichen Räumen, den Bildungs- sowie
                                                nutzen solche Angebote bislang viel weniger.
                                                                                                                        Erziehungseinrichtungen und den
                                                                                                                        Sportvereinen.
                                                Ein Akteur alleine kann diese Aufgabe nicht
                                                stemmen, es bedarf der Anstrengung aller.                               Bildungs- und Erziehungseinrichtungen –
                                                Den Trägern der Lebenswelt, ein Begriff aus
                                                                                                                        mit ihren Familien und Kollegien sowie
                                                dem Leitfaden Prävention*, kommt hier eine
                                                                                                                        vorhandenen und potenziellen Partnern.
                                                zentrale Rolle zu, da die Nachhaltigkeit nur
                                                vor Ort gewährleistet werden kann.
                                                                                                                        Sportvereine und -verbände – ihre
                                                      Nur gemeinsam mit Ihnen können                                    Mitglieder und Trainer, ehrenamtlich
                                                      wir dazu beitragen, die Gesundheit                                Engagierte, Freunde, Förderer und Sponsoren.
                                                      der Menschen zu verbessern und zu
                                                      erhalten.

                                                * Im Leitfaden Prävention nach § 20 SGB V sind die inhalt-
                                                  lichen Handlungsfelder und die qualitativen Kriterien für
                                                  Leistungen der Krankenkassen in der Primärprävention
                                                  festgelegt, darunter auch die Gesundheitsförderung und
                                                  Prävention in Lebenswelten.

                                                               Günther Kuhnigk, Leiter Amt für Sport und Bewegung, Landeshauptstadt Stuttgart

                                                             Das Amt für Sport und Bewegung kooperiert seit 2016
                                                             mit der AOK Stuttgart-Böblingen.
                                                             Das gemeinsame Ziel der flächendeckenden Einführung des Bewegungspasses in Stuttgart
                                                             wurde bereits erreicht: Schon jetzt fördern mit dem Konzept über 300 Kitas in Stuttgart die
                                                             Bewegung im frühkindlichen Bereich.
                                                             Aktuell arbeiten wir gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg am Transfer des
                                                             Bewegungspasses im ganzen Land. Auch hier konnte das Konzept in kurzer Zeit in den
                                                             ersten Stadt- und Landkreisen verbreitet werden.
                                                             Ohne die Unterstützung der AOK wäre dieser Erfolg nicht möglich. Die Projekte gemeinsam
                                                             zu entwickeln und die Umsetzung zu gestalten, ist eine neue Form einer gemeinsamen
                                                             Strategie, die sich vom Startschuss als sehr effektive Gesundheitsförderung erwiesen hat.
2                                                                                                                                                                      3
Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Nichtbetriebliche Lebenswelten

    Voraussetzungen fürs Miteinander
    Nachhaltig gestalten
    Um die Gesundheit der Menschen zu ver-                 Darüber hinaus engagieren sich mindestens zwei
    bessern und zu erhalten, engagieren                    Projektpartner, eine Maßnahme dient also nicht
    sich alle Beteiligten gemeinsam in einem               primär dem Werbezweck eines einzelnen Unter-
    gesundheitsförderlichen Prozess.                       nehmens.

    Im Mittelpunkt des Miteinanders steht der gesund-      Ob Sie mit eigenen Ideen auf uns zukommen,
    heitsförderliche Prozess, zum Beispiel im Rahmen       bewährte Produkte der AOK und ihrer Partner
    eines besonderen Projekts, das die jeweilige Lebens-   einsetzen oder unsere Kooperationen und Netz-
    welt langfristig bereichert.                           werke nutzen möchten, wir stellen Kontakte her,
                                                           moderieren den Prozess und begleiten Sie gerne.
    Die entwickelten Maßnahmen setzen sich aus ver-
    hältnis- und verhaltenspräventiven Elementen zu-
    sammen und müssen immer in einem „gesunden“
    Gesamtkontext stattfinden, dürfen also nicht als
    Einzelmaßnahmen angeboten werden.

                                                                                                              Nachhaltig ans Ziel
                                                                                                              Das möchten wir gemeinsam erreichen
                                                                                                              1. In bewegungsfreundlichen Städten,               ist eine wichtige Grundlage, um leistungs-
                                                                                                                 Landkreisen und Gemeinden begeistern            fähig und dauerhaft gesund zu bleiben.
                                                                                                                 sich mehr Menschen jeden Alters und             Deshalb ist ein wesentlicher Baustein der
                                                                                                                 jeder Herkunft dafür, etwas für die eigene      Vereinskooperationen, eine gesunde Lebens-
                                                                                                                 Gesundheit zu tun.                              führung bereits frühzeitig im Kinder- und
                                                                                                                Die Menschen nutzen dafür eine durch-            Jugendbereich der jeweiligen Vereine zu
                                                                                                                dachte, nachhaltige Infrastruktur der            etablieren und bei Kindern und Jugendlichen
    Gefördert werden können                                                                                     Kommunen, die von interdisziplinären             in Baden-Württemberg Begeisterung für

    • Aktivitäten, die keine Pflichtaufgaben anderer          Definition                                        Teams vor Ort instandgehalten und nach           eine gesunde Lebensführung zu wecken.
                                                              Verhältnis, Verhalten –                           Bedarf weiterentwickelt wird.                    Auch die Förderung gesundheitsförderlicher
      Einrichtungen sind;
                                                                                                                                                                 Rahmenbedingungen sowie der Aufbau
    • Anträge, die von der Einrichtung selbst                 was ist der Unterschied?
                                                                                                                                                                 von Know-how (Empowerment) in der
      gestellt wurden;                                                                                        2. Kinder und Jugendliche in Kindertages-
                                                              Verhältnisprävention bezieht sich auf                                                              Lebenswelt Sport und Verein (Kommune)
    • in ein Konzept eingebettete Maßnahmen für                                                                  stätten (Kitas) und Schulen, vor allem auch
                                                              strukturelle Veränderungen, z. B.                                                                  sind zentrale Bausteine der Kooperationen.
      eine oder mehrere Personengruppe/n;                                                                        in sozialen Brennpunkten mit besonderem
                                                              • Netzwerkbildung,
                                                                                                                 Entwicklungsbedarf, sowie ihre Eltern
    • Forschungsprojekte bzw. Screenings mit                  • strukturunterstützende Maßnahmen                                                               4. Mehr Menschen mit besonderen Lebens-
                                                                                                                 erhalten durch passgenaue Maßnahmen
      Interventionsbezug;                                       (Planung und Umsetzung),                                                                          umständen können an gesundheitsförder-
                                                                                                                 mehr und langfristig Unterstützung dabei,
    • Aktivitäten ohne rein werblichen oder                   • Fortbildung von Multiplikatoren.                                                                  lichen Angeboten teilnehmen. Dazu
                                                                                                                 gesund zu bleiben.
      öffentlichkeitswirksamen Charakter;                                                                                                                         gehören ältere Menschen in der Kommune,
                                                              Verhaltensprävention bedeutet:
    • berufliche Ausbildung und Qualifizierungs-                                                                                                                  Menschen mit Behinderungen, Menschen
                                                              fürs individuelle Gesundheitsverhalten, z. B.   3. Für Vereine bieten Kooperationen ideale
      maßnahmen mit Projekt-Bezug;                                                                                                                                mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende
                                                              • Kursangebote,                                    Voraussetzungen, möglichst viele Menschen
    • befristete, projektbezogene Stellen.                                                                                                                        sowie Kinder aus suchtbelasteten und/
                                                              • Vorträge,                                        zu erreichen und diese ohne erhobenen
                                                                                                                                                                  oder psychisch belasteten Familien.
                                                              • schulische AGs mit Schwerpunkt                   Zeigefinger für einen gesunden Lebensstil
    Über weitere Details informieren wir Sie gerne.                                                                                                               Gemeinsam mit Partnern lassen sich mehr
                                                                Bewegung/Ernährung/Entspannung.                  zu motivieren. Eine gesunde Lebensweise
                                                                                                                                                                  und neue Herausforderungen meistern.

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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Nichtbetriebliche Lebenswelten

    Lebenswelten auf einen Blick
    Gemeinsam Potenziale entfalten

                       Lebenswelt | Kommunen

    Samt Infrastruktur und öffentlichen Räumen,              Herausforderung
    den Bildungs- sowie Erziehungseinrichtungen              Die Auswirkungen der Digitalisierung und der demo-
    und den Sportvereinen.                                   grafische Wandel verändern auch das kommunale
    Diese Lebenswelt hat eine Schlüsselfunktion – mit        Miteinander ganz erheblich. Besondere Zielgruppen
    der grundsätzlichen Aufgabe, einen gesundheits-          sind junge Familien und Alleinerziehende, ältere und
    förderlichen Entwicklungsprozess anzustoßen, zu          pflegende Menschen, Arbeitslose, Geflüchtete sowie
    koordinieren und zu leiten. Auch sozial benachteiligte   Menschen mit vielfältig belasteten Hintergründen.
    und gesundheitlich belastete Menschen können             Neue Lösungen für Teilhabe und Integration sind
    ohne Stigmatisierung erreicht werden.                    unabdingbar.

    Nachhaltige Verbesserungen der Gesundheit ent-           Vorteile
    stehen vor allem durch Projekte, beispielsweise in       Wir unterstützen Kommunen bei der Entwicklung
    Quartieren, die in Gesamtstrategien eingebettet          integrierter Konzepte, die Prävention z. B. mit
    sind. Kommunen verfügen über notwendige Instru-          Themen wie Umwelt und Soziales zusammenbringen.
    mente und Datenquellen aus Stadtplanung und              Wir begleiten Kommunen hinsichtlich nachhaltiger
    Umweltschutz, die um spezifische gesundheitsbe-          Etablierung von Steuerungs- und Koordinierungs-
    zogene Analysen ergänzt werden können.                   stellen sowie Mitgestaltungsmöglichkeiten der Bevöl-
                                                             kerung.

                       Lebenswelt | Einrichtungen der Bildung und Erziehung                                                            Lebenswelt | Sportverbände und -vereine

    Mit ihren Familien und Kollegien sowie vorhan-           Herausforderungen                                      Mit ihren Mitgliedern und Trainern, ehrenamtlich         Herausforderungen
    denen und potenziellen Partnern.                         Bildungspolitische Reformen wie Ganztagsbetreuung      Engagierten, Freunden, Förderern und Partnern.           Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung in Kinder-
    In der Kindheit werden gesundheitsförderliche Erle-      und Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit        Verbände und Vereine bewegen Menschen von klein          gärten fordern von den Vereinen in Zukunft mehr
    bens- und Verhaltensweisen entscheidend geprägt.         Behinderungen stellen den Einrichtungen zunehmend      auf und werden allen Altersgruppen gerecht. Vereinen     Flexibilität, neue Inhalte, Kompetenzen und damit
    Die besondere Struktur der Einrichtungen ist ideal,      besondere Aufgaben, auch hinsichtlich Gesunder-        obliegt auch eine hohe soziale Integrationsfunktion,     einhergehend eine veränderte Angebotsstruktur.
    um Menschen zu einem eigenverantwortlichen,              haltung des Personals.                                 denn sie sind für alle Bevölkerungsschichten zu-         Vorteile
    gesundheitsförderlichen Verhalten zu motivieren          Vorteile                                               gänglich.                                                Durch die Anerkennung der Vereine und Verbände
    und zu befähigen.                                        Unsere Unterstützung kommt sowohl den verant-          Im Vergleich zu anderen Präventions- und Bewegungs-      als Lebenswelt können neue Maßnahmen mit
    Kitas können auch die gesundheitlichen Rahmen-           wortlichen Fachkräften wie auch den Kindern            angeboten ist die Zugangshürde also sehr niedrig.        unserer Unterstützung entwickelt und auf den
    bedingungen in den Familien positiv beeinflussen.        und ihren Familien zugute. Wir bringen die Ein-        Darüber hinaus findet im Verein soziales Lernen statt,   Weg gebracht werden. Dafür stellen wir auch
    In Schulen werden Kinder und Jugendliche unter-          richtungen, unterschiedlichste Netzwerkpartner         insbesondere durch die Mannschaftssportarten, aber       unser Netzwerk an Kooperationspartnern zur
    schiedlicher Altersstufen und Schichtzugehörigkeit       und unsere Fachkräfte vor Ort zusammen. Für            auch in den unterschiedlichen Gruppenangeboten.          Verfügung.
    erreicht.                                                Aktivitäten, mit denen sich die Institutionen nach-
                                                             haltig gesund ausrichten können.

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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Aus der AOK-Familienstudie

    Mehr für Kleine
           und Große                                Bewegungsmangel bewiesen                               Bewegungswünsche bekannt
              Die Erwachsenen von morgen – die      Seit 2007 untersucht die AOK im Rahmen ihrer           Insgesamt ist die Mehrheit der Familien der
                                                    Familienstudie den Gesundheitszustand von Eltern       Meinung, dass die Kommune, in der sie leben,
              Kinder – bewegen sich zu wenig.
                                                    und ihren Kindern in Deutschland. Schwerpunkt          in hohem oder mittlerem Maße ein bewegungs-
              Kommunen und ihre Kooperations-
                                                    der Befragung 2018 war „Bewegung und Bewe-             freundliches Wohnumfeld bietet.
              partner können viel dafür tun, dass   gungsförderung“.
              sich das ändert.                                                                             Dennoch sehen die Eltern klaren Verbesserungs-
                                                    Die Auswertung zeigt:                                  bedarf. Ganz oben auf der Wunschliste stehen
                                                    • Für ein Drittel der Familien in Deutschland gehört   • familienfreundliche Parks,
                                                      Bewegung generell nicht zur Freizeitgestaltung.      • durchdachte Spielplätze,
                                                    • Nur zehn Prozent der Kinder sind laut Auskunft       • gut erreichbare Sportplätze,
                                                      der Eltern so aktiv, wie von der Weltgesundheits-    • Schwimmbäder und Turnhallen.
                                                      organisation (WHO) empfohlen (60 Minuten
                                                      täglich).                                            Erreichbarkeit meint neben der Entfernung
                                                    • Eine aktuelle Studie der WHO zeigt darüber           auch den freien Zugang und familienfreundliche
                                                      hinaus, dass sich vier von fünf Kindern und          Öffnungszeiten.
                                                      Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren zu
                                                      wenig bewegen.
                                                                                                           Mehr Aufwand, aber auch mehr Gesundheit
                                                                                                           Natürlich sind solche Maßnahmen mit Aufwand
                                                    Kommunale Ausstattung entscheidet                      verbunden. Vielleicht müsste auch die eine oder
                                                    Eltern, die sich ausreichend bewegen, berichten        andere Nachbarschaft etwas länger den Lärm auf
                                                    von mehr bewegungsförderlichen Angeboten               dem Bolzplatz ertragen. Wenn jedoch ein bewe-
                                                    in der Kommune als solche, die sich weniger            gungsfreundliches Umfeld wieder zu mehr Bewe-
                                                    bewegen:                                               gung und Gesundheit bei Kindern und ihren Eltern
                                                    • Familien, deren Umgebung viele geeignete Fahr-       führt, wäre der Gesellschaft insgesamt geholfen.
                                                      radwege bietet, schwingen sich durchschnittlich      Denn Bewegungsmangel bei Kindern war noch nie
                                                      an 1,6 Tagen pro Woche gemeinsam auf die             zuvor ein so großes Problem wie heute.
                                                      Fahrräder. Ohne solche Infrastruktur findet das
                                                      nur an 0,9 Tagen statt.                              In Lebenswelten, die Lust auf Bewegung machen,
                                                    • Sind viele Sportplätze vorhanden, machen Eltern      kann sich dieses in Spaß, Freude und mehr Ge-
                                                      an durchschnittlich 1,1 Tagen gemeinsam mit ihren    sundheit verwandeln – ein Leben lang. Denn auch
                                                      Kindern Sport. Fehlen solche Möglichkeiten, sind     ältere Menschen freuen sich über ein bewegungs-
                                                      Familien nur an 0,7 Tagen körperlich aktiv.          freundliches Umfeld.

                                                    82 % der befragten Eltern                                 Mehr Bedarf im ländlichen Raum
                                                    gaben an:                                                 Ein gutes Angebot des Öffentlichen Personennahver-
                                                    Die Bewegungsfreundlichkeit einer                         kehrs (ÖPNV) sowie gepflegte Bürgersteige sind laut der
                                                    Kommune würde sich im mittleren bis                       Familienstudie 2018 in ländlichen Regionen relevanter
                                                    hohen Maße erhöhen, könnten Kinder                        als in der Stadt. Familien, die fern von Städten leben,
                                                    dort im Freien ohne Aufsicht spielen.                     lobten außerdem Feldwege und straßenbegleitende
                                                                                                              Radwege, wünschen sich allerdings eine bessere Aus-
                                                    Alle Ergebnisse der                                       schilderung, um die Strecken für Bewegung besser
                                                    AOK-Familienstudie:                                       nutzen zu können.
                                                    aok.de/bw/familienstudie

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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Nachhaltig durchdacht

     Transparentes
          Miteinander                                                                                    Nachhaltigkeit
                                                                                                         Nach der Evaluation läuft das Projekt in Eigenregie der Lebensweltverantwortlichen
                                                                                                         bzw. des Steuerungsgremiums kontinuierlich weiter.
     Gesundheitsförderung in den Lebenswelten erfolgt nach
     einem klar definierten Gesundheitsförderungsprozess,
     der allen Beteiligten das Miteinander erleichtert. Häufig
     lassen sich Synergieeffekte auch nur dann vorteilhaft
     nutzen, wenn Maßnahmen gut koordiniert, nachhaltig
     geplant und wissenschaftlich evaluiert sind.

                                           Nutzung/
        Vorbereitungs-                                                                                  Maßnahmen-
                                          Aufbau von                          Analyse                                                                Umsetzung                                    Evaluation
            phase                                                                                        planung
                                          Strukturen

      Gemeinsam mit Ihnen             Wir unterstützen Sie            Gemeinsam mit Ihnen            Das Steuergremium                         Dann geht es los. Wir                      Auch bei der Auswertung
      besprechen wir Ihr Projekt      dabei,                          analysieren wir                kümmert sich mit unserer                  unterstützen Sie                           stehen wir Ihnen zur Seite:
      und treffen die Entschei-       • alle beteiligten              • gesundheitliche              Unterstützung darum,                      • organisatorisch,                         • Evaluation der Struktur
      dung zum Start. Eine              Akteure miteinander             Belastungsschwerpunkte       • Projektziele sowie                        strukturell und                            an sich,
      wichtige Unterlage dafür          zu vernetzen,                   in der Lebenswelt,             Maßstäbe für die                          gestalterisch                            • prozessbegleitende
      ist die Checkliste, diese       • ein Steuergremium             • vorhandene Ressourcen,         Evaluation zu                           • bei der Realisierung                       Befragungen,
      finden Sie auf Seite 25.          aufzubauen und                • bereits bestehende             konkretisieren und                        der Maßnahmen                            • Bewertung der
                                      • die Nachhaltigkeit des          Maßnahmen und                  zu priorisieren,                        • sowie beim reibungs-                       Ergebnisse.
       - Eine Studie, Begehung          Projektes zu planen.                                         • Ressourcen umsichtig                      losen Informationsfluss
                                                                      • Handlungsbedarf unter
         oder Befragung weist den
                                                                        Berücksichtigung               einzuplanen.                              zwischen allen                               - Lebensweltverantwortliche
         Bedarf nach.
                                       - Träger der Lebenswelt          der Bedürfnisse der                                                      Beteiligten.                                   verpflichten sich zur
       - Vielfalt und Diversität
                                         bringen einen angemesse-                                     - Verhältnis- und Verhaltens-                                                             Teilnahme an Qualitäts-
         sind gewährleistet, sozial                                     Zielgruppe.
                                         nen Anteil an Mitteln ein,                                     bezug wird beachtet.                                                                    sicherungsmaßnahmen.
         Benachteiligte werden                                                                                                                   - Alle sind über den jeweils
                                         auch in Form geldwerter                                      - Vorhandene Strukturen
         berücksichtigt.                                               - Zielgruppe wird aktiv mit                                                 aktuellen Stand informiert.
                                         Leistungen.                                                    werden genutzt.
                                                                         eingebunden.
                                                                                                      - Drittmittel werden
                                                                                                        eingesetzt.

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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Gesundes für die Lebenswelten

           Projekte,
            Kooperationen,           JolinchenKids – Fit und gesund in der Kita
                                     Gesundheitsförderung von Anfang an

           Netzwerke                 Kindergarten- und Familienalltag stellen die
                                     Weichen fürs gesunde Aufwachsen von
                                     Kindern. Hier entstehen Gewohnheiten und
                                     Verhaltensweisen, die die Gesundheit das
                                                                                           Langfristig angelegt
                                                                                           Die AOK begleitet die Umsetzung in der Kita über
                                                                                           einen Zeitraum von 3 Jahren:
                                                                                           • Bestandsaufnahme zum Start
                                     ganze Leben lang prägen.                              • Schulung für pädagogische Fachkräfte
     Wir engagieren uns in allen
     Lebenswelten sowie gesund-                                                            • Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei
                                     Flexibel einsetzbar, gemeinsam geplant                  Vorbereitung und Ausrichtung von Aktionstagen
     heitsförderlichen Netzwerken    Das Programm JolinchenKids zur Gesundheitsför-          und Elternveranstaltungen zu Gesundheitsthemen
     und unterstützen unsere Part-   derung lässt sich flexibel an die Bedürfnisse jeder   • Workshops für pädagogische Fachkräfte zum
     ner bei der Umsetzung ihrer     Kindertagesstätte (Kita) anpassen. Im Vordergrund       Thema Erzieherinnengesundheit sowie zu erfolg-
     gesellschaftlichen Aufgaben.    stehen Spaß, spielerisches Lernen und gemeinsames       reicher Elternarbeit und -kommunikation
                                     Erleben, pädagogische Fachkräfte und Eltern planen
                                     gemeinsam das zu ihrer Einrichtung passende
                                                                                           Wissenschaftlich begleitet und evaluiert
                                     Programm. Präventionsexperten der AOK unter-
                                     stützen dabei.                                        Im Wissenschaftlichen Beirat engagieren sich
                                                                                           Professorinnen und Professoren des Universitäts-
                                         Zielgruppen des Programms sind Kinder,            klinikums Hamburg-Eppendorf, der Universität
                                         Eltern und pädagogische Fachkräfte                Potsdam und der Universität Flensburg.
                                         gleichermaßen. Gefördert werden aus-              Weitere Kooperationspartner sind das Bundes-
                                         gewogene Ernährung, ausreichend Bewe-             zentrum für Ernährung (BZfE) in der Bundesanstalt
                                         gung und das seelische Wohlbefinden.              für Landwirtschaft und Ernährung sowie die
                                                                                           Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesund-
                                     Das kostenfreie didaktische Material – vom Leit-      heitsförderung e. V.
                                     faden-Ordner „Gesundheit als Entdeckungsreise“
                                     bis zur Jolinchen-Handpuppe – erfüllt gleichzeitig
                                     Anforderungen, die dem Bildungsauftrag der Kitas
                                     entsprechen.

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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Gesundes für die Lebenswelten

                                                                                                     Kernaufgabe von Schulen ist die Vorbereitung
                                                                                                     der Kinder und Jugendlichen aufs Leben.
                                                                                                     Schülerinnen und Schüler sollen frühzeitig ler-
                                                                                                     nen, Verantwortung für ihr Handeln zu über-
                                                                                                     nehmen. Das gilt auch für ihre Gesundheit.

                                                                                                     Gesundheit selbst erforschen
                                                                                                     In den Bildungsplänen 2016 wurde der Erwerb von
                                                                                                     Einstellungen, Fähigkeiten und Kenntnissen zur Ent-
                                                                                                     wicklung einer gesunden Lebensführung als wichti-
                                                                                                     ges Ziel formuliert. Das Programm „ScienceKids:
                                                                                                     Gesundheit entdecken“ setzt dies innovativ um.

                                                                                                         Durch eigenes Ausprobieren und
                                                                                                         persönliche Erfahrungen ermöglicht
                                                                                                         „ScienceKids“ eine konstruktive, alters-
                                                                                                         gemäße Auseinandersetzung mit dem
                                                                                                         Dreiklang Ernährung, Bewegung und
                                                                                                         seelisches Wohlbefinden.

     ScienceKids: Gesundheit entdecken                                                               Mit Experten entwickelt, praxistauglich
     Aktive Gesundheitsbildung in Schulen                                                            Die modular aufgebauten ScienceKids Lehr- und
                                                                                                     Lernmaterialien wurden in enger Zusammenarbeit
                                                                                                     mit wissenschaftlichen Experten verschiedener
                                                                                                     Fachrichtungen und Hochschulen, aber auch Lehr-
     Umfangreiche Unterstützung                                                                      kräften und Schülern entwickelt. Sie eignen sich
                                                                                                     für den Regelunterricht sowie für Projekttage bzw.
     Das AOK-Programm ScienceKids ist in das Gesamtkonzept der AOK „Schule & Gesundheit“
                                                                                                     -wochen und umfassen in der Sekundarstufe auch
     eingebettet. Denn aufgrund der gesetzlichen Vorgaben können wir Schulen vor allem dann
                                                                                                     erlebnis- und medienpädagogische Methoden.
     unterstützen, wenn sie einen Gesundheitsprozess initiieren.

     Die AOK-Bezirksdirektionen unterstützen mit dem Konzept „Schule & Gesundheit“ Schulen dabei,    Evaluiertes Programm
     das Thema Gesundheit aufzugreifen, umzusetzen und zu gestalten. Dazu gehören                    Die Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und
                                                                                                     Ludwigsburg haben den Einsatz der Materialien im
     • Begleitung im Rahmen eines Gesundheitszirkels,
                                                                                                     Schulalltag wissenschaftlich begleitet und dabei
     • lokale Bestandsaufnahme (bestehende Schulaktivitäten in Sachen Gesundheit),
                                                                                                     einen deutlichen Wissenszuwachs bei Schülern und
     • individuelle Gestaltung neuer Aktivitäten (z. B. Einführung einer täglichen Bewegungspause,   große Akzeptanz der Lehr- und Lernmaterialien bei
       Anpassung des Verpflegungsangebots durch Schulbäcker oder Mensa),                             den Lehrkräften nachgewiesen.
     • Absprache, bis wann die Maßnahmen umgesetzt werden sollen,
     • Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen sowie der langfristigen Verankerung des
       Themas Gesundheit im Schul-Curriculum.                                                                  Melanie Macias-Alvarez, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg

     Im Rahmen von „Schule & Gesundheit“ wird den Schulen u. a. das AOK-Programm ScienceKids:
                                                                                                          Der Bildungsplan fordert die Stärkung der persönlichen Schutzfaktoren
     Gesundheit entdecken zur Umsetzung vorgestellt.
                                                                                                          explizit in möglichst allen Unterrichtsfächern.
     ScienceKids kann jedoch auch als separates Programm von den Schulen eingesetzt werden.               Unsere langjährige Erfahrung mit ScienceKids an den Schulen hat gezeigt, dass der
                                                                                                          handlungsorientierte Ansatz das Thema Gesundheit sehr praktisch und alltagsnah vermittelt
                                                                                                          und bei den Schülerinnen und Schülern viel Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und
                                                                                                          Lernfreude erzeugt.
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Beratung und Unterstützung für Einrichtungen der Städte und Kommunen, des Sports sowie der Bildung und Erziehung
Gesundes für die Lebenswelten

     Lebe Balance im Studium                                                                                    Motorisches Grundlagenprogramm (PBA)
     Stark durch fordernde Jahre                                                                                Inklusive Bewegung – für alle
     Lebe Balance ist ein AOK-Angebot zur Stärkung                                                              Dieses Angebot hat das Ziel, Menschen                  Bestätigt: Gut geeignet!
     der psychischen Gesundheit. Das Programm                                                                   mit Behinderung in allen Lebenswelten in               Das sogenannte Motor Activities Training Program
     unterstützt Menschen dabei, den achtsamen                                                                  Bewegung zu bringen. Entwickelt wurde                  (MATP) von SO International wurde zum aktuellen
     Umgang mit sich selbst zu verbessern. Eine                                                                 es von unserem Partner, Special Olympics               PBA-Konzept weiterentwickelt, das sich den Gege-
     spezielle Variante von Lebe Balance wurde                                                                  Baden-Württemberg e. V., in Zusammen-                  benheiten in Deutschland anpasst. Einrichtungen,
     für Studierende entwickelt.                                                                                arbeit mit uns.                                        die das Angebot bereits durchgeführt haben, sowie
                                                                                                                                                                       eine begleitende Evaluation durch das Karlsruher
     Schutzfaktoren stärken                                                                                     Bewegung für alle                                      Institut für Technologie (KIT) bestätigen: Das PBA
                                                                                                                                                                       eignet sich sehr gut, um die Zielgruppe in der je-
     Lebe Balance hilft mit Achtsamkeitsübungen und                                                             Special Olympics (SO) ist eine weltweite Bewegung.
                                                                                                                                                                       weiligen Lebenswelt mit Bewegung zu versorgen.
     Tests, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse besser                                                          Sie unterstützt Menschen mit geistiger Behinderung
     kennenzulernen und die persönlichen Schutzfak-                                                             dabei, sich zu bewegen – gerade deshalb, weil sie
     toren zu stärken. Dazu gehört auch, Situationen                                                            meistens durch die gängigen Angebotsraster von
     anzunehmen, die nicht zu ändern sind.                                                                      Vereinen und Behindertensportverbänden fallen.
                                                                                                                Special Olympics nimmt Rücksicht auf die beson-
         Ziel von Lebe Balance im Studium ist,                                                                  deren Anforderungen von Menschen mit geistiger
         die Herausforderungen des Alltags mit                                                                  Behinderung, die die üblichen Reglements der
         Job-, Lern- und Prüfungszeiten besser                                                                  Sportarten oder Bewegungsangebote teils aus
         zu meistern und dadurch gestärkt durchs                                                                körperlichen oder kognitiven Gründen nicht
         Leben zu gehen.                                                                                        erfüllen können.

                                                                                                                Maßgeschneiderte Übungen
                                                                                                                SOBW e.V. kooperiert hierzulande mit Vereinen,
                                                                                                                Trägerorganisationen, Bildungseinrichtungen und
                                                                                                                kommunalen Strukturen. Das aus dem Miteinander
                                                                                                                mit der AOK Baden-Württemberg entstandene
                                                                                                                PBA – Psychomotorisches Bewegungs-Angebot –
                                                                                                                ist ein maßgeschneidertes Bewegungsprogramm
                                                                                                                für sehr schwer und komplex behinderte Menschen.
                                                         Für seelische Gesundheit
                                                         Das in dieser Form einzigartige Präventionspro-            Das PBA umfasst eine Sammlung von
                                                         gramm basiert auf den neuesten Erkenntnissen der           Übungen, die auch von stark bewegungs-
                                                         Resilienz- und Psychotherapieforschung. Entwickelt         eingeschränkten Menschen trainiert und
                                                         wurde es von einem Team namhafter Forscher und             angewendet werden können. So können
                                                         Psychologen rund um Prof. Dr. Martin Bohus, dem            sich diese sportlich und motorisch
                                                         wissenschaftlichen Direktor des Zentralinstituts für       bislang kaum berücksichtigten Personen
                                                         Seelische Gesundheit in Mannheim.                          zukünftig an Veranstaltungen beteiligen.
                                                                                                                    Im Mittelpunkt stehen der Spaß und die
                                                                                                                    Freude über erreichte Ziele.
                                                         Speziell für Hochschulen
                                                         Zu Lebe Balance gehören ein Buch, Kurse vor Ort
                                                         und online. Das Lebe Balance-Seminar wurde
                                                                                                                                                                       Christian Sigg, Special Olympics
                                                         speziell für die Zielgruppe Studierende angepasst.

                                                                                                                     Bei uns bleibt niemand auf dem Bänkle sitzen!
                                                                                                                     Wir bieten regelmäßig Sport und Bewegung für alle Menschen mit allen geistigen
                                                                                                                     Behinderungen und befähigen auch Mitgliedseinrichtungen dazu, dies im Alltag selbst
                                                                                                                     zu tun. Das alles tun wir gemeinsam mit unseren Athletinnen und Athleten in unserem
                                                                                                                     Athletenrat, in unserer inklusiven Sportjugend und im Präsidium.
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Gesundes für die Lebenswelten

     Schwäbischer und Badischer Turnerbund                                                                                 Henrietta Kindertheater
                                                                                                                           Mit Spaß gesund bleiben
     Gesundheitssport in Vereinen
                                                                                                                           Bundesweites Angebot: Ein Schülertheater mit
     Seit mehr als 20 Jahren kooperieren der                         Doch Sportverbände und ihre Sportvereine stehen       begleitenden Workshops und Unterrichtsmaterialien
     Schwäbische und Badische Turnerbund und                         vor vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderun-   zur Vor- und Nachbereitung. Es wird mindestens
     die AOK Baden-Württemberg sehr erfolgreich                      gen. Dazu zählen Themen wie gesundheitliche           einmal pro Jahr in Baden-Württemberg umgesetzt.
     für gesundheitsorientierte Bewegungsange-                       Chancengleichheit, der demografische Wandel,
                                                                                                                           Das AOK-Kindertheater, eine Aktion der Initiative
     bote in Vereinen.                                               Inklusion, Integration sowie Ehrenamt und ein
                                                                                                                           „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft”, tourt seit
     Vielseitige Angebote                                            gesunder Lebensstil.
                                                                                                                           über zehn Jahren durch Deutschland. Ziel ist der
     Der Schwäbische Turnerbund und der Badische
                                                                                                                           Wissensaufbau bei Schüler/innen zu unterschiedli-
     Turnerbund sind vom Kinderturnen über den Wett-                       Verbände setzen sich partnerschaftlich
                                                                                                                           chen Themenkomplexen in einem ganz besonde-
     kampf- und Spitzensport bis hin zu den vielfältigen                   dafür ein, dass Vereine die optimalen
                                                                                                                           ren Rahmen.
     Angeboten im Freizeit-, Fitness- und Gesundheits-                     Rahmenbedingungen und Hilfestellungen
     sport als Fachverbände in Baden-Württemberg                           für ihre ehrenamtliche Arbeit erhalten          Im Mittelpunkt stehen lustige Figuren und fröhli-
     zuständig für alle Sport- und Bewegungsangebote,                      und dass ihre Interessen auf allen              che Lieder. Die Theaterstücke vermitteln Kindern und
     die sich aus den vielseitigen Formen von Turnen                       politischen Ebenen vertreten werden.            Erwachsenen auf spielerische und unterhaltsame
     und Gymnastik entwickelt haben und die in den                                                                         Weise unterschiedliche Aspekte von Gesundheit.
     gemeinnützigen Turn- und Sportvereinen angeboten                                                                      Aktueller Themenkomplex: Ernährung in Verbindung
                                                                     Vielfältige Aufgaben
     werden.                                                                                                               mit psychischer Gesundheit.
                                                                     Die Qualität der Angebote und die Arbeit der
                                                                     Vereine im Setting Kommune sind erfolgsent-
                                                                     scheidende Kriterien, von der Information der
                                                                     Öffentlichkeit bezüglich gesunder Lebensstil über
                                                                     die Qualifizierung der Übungsleiter und Trainer als   Meistervereinigung Gastronom e.V.
                                                                     Multiplikatoren bis hin zu konkreten Angeboten        Gemeinsam für gesunde Ernährung
                                                                     und Maßnahmen vor Ort.
                                                                                                                           Kindern und Jugendlichen, aber auch Eltern und         Kursleiter sind Ernährungsfachkräfte der AOK
                                                                     Bewährte Kooperation                                  Erwachsenen Wissen über eine gesunde Ernährung         Baden-Württemberg und Mitglieder der MVG.
                                                                     Mehr Gesundheitssport und gesundheitsförderliche      und Küchenpraxis alltagstauglich näher zu bringen,     Gekocht wird in den Küchen der AOK-Gesundheits-
                                                                     Strukturen in Vereinen, Bildungseinrichtungen und     ist das Ziel dieser Kooperation.                       zentren oder in Restaurantküchen. Die Kinder
                                                                     kommunalen Strukturen sowie gemeinsame neue           Slow Food Kinderkochwettbewerb                         besuchen auch landwirtschaftliche Betriebe vor Ort.
                                                                     Inhalte entwickeln und Strukturen optimieren:         Jährlich stellen Kinder und Jugendliche im Alter
                                                                     Das gelingt seit zwei Jahrzehnten kooperativ auf      zwischen 10 und 18 Jahren ihre Kochkünste unter
                                                                     Landes- und Regionalebene mit STB und BTB.            Beweis. Auf der Slow Food Messe in Stuttgart
                                                                                                                           zeigen über einen schriftlichen Vorwettbewerb aus-
                                                                                                                           gewählte Teams an allen Messetagen, dass sie auf
                                                                                                                           gesunde Lebensmittel, regionale sowie nachhaltige
                                                                                                                           Zutaten setzen und Spaß am Kochen haben.
                                                                                                                           Die AOK Baden-Württemberg kooperiert neben
                                                                                                                           der Meistervereinigung Gastronom e.V. mit dem
                             Stephan Scheel, STB (links), und Paul Lemlein, BTB (rechts)                                   Slow Food Deutschland e. V., der Stiftung Sport
                                                                                                                           in der Schule sowie dem Ministerium für Kultus,
                                                                                                                           Jugend und Sport.
          Die AOK Baden-Württemberg und wir arbeiten schon viele
          Jahre eng, vertrauensvoll und erfolgreich zusammen.                                                              Schlemmerbande
                                                                                                                           Die Schlemmerbande ist ein Projekt der Meister-
          Das gemeinsame Ziel ist, die Menschen im Land für eine aktive, bewegte Lebensführung                             vereinigung Gastronom Baden-Württemberg e. V.
          zu begeistern. Der Angebotsqualität in unseren Turn- und Sportvereinen kommt dabei eine                          (MVG), der AOK Baden-Württemberg und des
          zentrale Rolle zu, die wir durch verschiedene Initiativen fördern, bei deren gemeinsamer                         Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucher-
          Konzipierung und Umsetzung wir vom Wissenstransfer untereinander profitieren. Dazu gehört                        schutz Baden-Württemberg. In kostenlosen Kursen
          auch die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Vereine als Bewegungsanbieter auf lokaler,                     erfahren die Kinder im Alter von 9-12 Jahren über
          regionaler und Landesebene. Der enge Austausch und die Zusammenarbeit auf inhaltlicher Ebene                     die Dauer von einem Jahr mehr über regionalen
          machen die Kooperation so besonders und so erfolgreich und bieten eine Plattform für eine                        Genuss, Kochpraxis, gesunde Ernährung und nach-
          ständige gemeinsame Weiterentwicklung der Themen.                                                                haltigen Lebensmittelkonsum.
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Gesundes für die Lebenswelten

     Landesstelle für Suchtfragen                                                                                  Württembergischer, Badischer und Südbadischer Fußballverband
     Präventionsprogramm Trampolin                                                                                 Von früh auf begeistern
     Kinder suchtkranker Eltern haben ein besonders         Alkohol oder Drogen haben. So wird ihnen die           Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Spaß an der
     hohes Risiko, im späteren Leben selbst psychisch       Möglichkeit gegeben, sich untereinander auszu-         Bewegung zu vermitteln und die jungen Leute
     oder suchtkrank zu werden. Frühe Prävention ist        tauschen. Das bewirkt eine wichtige psychische         möglichst dauerhaft ins Vereinsleben zu integrieren.
     darum besonders wichtig.                               Entlastung.                                            Darüber hinaus geht es um den Wissensaufbau bei
                                                                                                                   Trainern, Kindern und Eltern sowie die Förderung
     Bei der Teilnahme an Trampolin, einem evaluierten,     Darüber hinaus bekommen die Kinder die Mög-
                                                                                                                   des Ehrenamtes.
     zertifizierten Programm für 8- bis 12-jährige Kinder   lichkeit, Stärken und neues Selbstbewusstsein zu
     suchtkranker Eltern, lernen betroffene Kinder andere   entwickeln und mit schwierigen Situationen besser      AOK-Treff FußballGirls
     Kinder kennen, deren Eltern ebenfalls Probleme mit     umzugehen.                                             Die offene Treff-Struktur dieses Angebots baut
                                                            Das Programm wird in Kooperation mit der Landes-       Zugangshürden ab. Die Treffs können in Schulen
                                                            stelle für Suchtfragen e.V. LSS, deren Träger, kom-    stattfinden, z. B. als AGs, aber auch in Vereinen.
                                                            munalen Suchtbeauftragten und entsprechenden           Gesunde Spieltage
                                                            regionalen Stellen durchgeführt.                       Gemeinsam mit den Fußballverbänden wollen wir
                                                                                                                   für die Kinderspielfeste (z. B. Bambini-Spieltage,
                                                                                                                   Mädchenfußballtage etc.) den Vereinen Materialien
                                                                                                                   und Unterstützung bieten, damit eine gesunde
                                                                                                                   Vereinsveranstaltung für alle Akteure und
                                                                                                                   Beteiligten stattfindet.

     Württembergischer Radsportverband
     Sicher unterwegs                                                                                              Volleyballverband Württemberg
                                                                                                                   Von früh auf begeistern
                                                            Diese Kooperation möchte gesundheitsförderliches
                                                                                                                   Kindern und Jugendlichen Spaß an der Bewegung
                                                            Know-how, Strukturen und Angebote innerhalb des
                                                                                                                   vermitteln und sie möglichst dauerhaft ins Vereins-
                                                            Verbandes und in den dazugehörigen Vereinen mit
                                                                                                                   leben integrieren – das ist das Ziel dieser Kooperation.
                                                            den jeweiligen Angeboten stärken und unterstützen.
                                                                                                                   Außerdem geht es um Wissensaufbau bei Trainern
                                                            Gemeinsam werden Aktionen realisiert, auch im
                                                                                                                   und Eltern. Auch das Ehrenamt soll gefördert werden.
                                                            Rahmen kommunaler Strukturen.
                                                            RadHelden – Aktionstage an Grundschulen                Gemeinsam mit dem Volleyballverband Württemberg,
                                                            Dieses landesweite Angebot für mehr Sicherheit im      dem Olympiastützpunkt Stuttgart und regionalen
                                                            Straßenverkehr wird von der AOK Baden-Württem-         Vereinen unterstützt die AOK Baden-Württemberg
                                                            berg und dem Verkehrsministerium gefördert. Ziel       auch gesundheitsförderliche Aspekte in dieser
                                                            ist die frühzeitige Sensibilisierung fürs Unterwegs-   Sportart.
                                                            sein mit dem Rad. Dafür wurden Übungselemente          Ein besonderes Anliegen ist dabei, Kooperation
                                                            aus Motorik und Mobilität entwickelt.                  zwischen Schulen und den örtlichen Vereinen zu
                                                            AOK-Radtreffs                                          fördern. Ein Beispiel:
                                                            Gemeinsame Aktion der AOK Baden-Württemberg            AOK Grundschulaktionstag
                                                            und den Radsportverbänden in Baden-Württemberg.        Eines der wichtigsten Ziele des Grundschulaktions-
                                                            Neben den gemeinsamen Ausfahrten erhalten die          tages ist die Vernetzung der regionalen Akteure
                                                            Teilnehmer auch Tipps, z. B. zum sicheren Fahren       sowie der Know-how-Transfer zwischen Trainern
                                                            oder zur geeigneten Kleidung. Die AOK-Radtreffs        und Lehrkräften. Für die Kinder stehen der Spaß
                                                            werden von qualifizierten Leitern der örtlichen        an der Bewegung und das Training motorischer
                                                            Radvereine geführt, die Qualifizierung erfolgt über    Grundlagen sowie erster volleyballspezifischer
                                                            die Radsportverbände.                                  Grundtechniken im Vordergrund. Durch die gemein-
                                                                                                                   same Umsetzung mit dem regionalen Sportverein
                                                                                                                   bekommen die Kinder einen niederschwelligen
                                                                                                                   Zugang zum organisierten Sport.
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Gesundes für die Lebenswelten

     Handballverband Württemberg                                                                                   Noch mehr Gemeinsames
     Stars an Bord                                                                                                 Aus unseren Kooperationen erwachsen zahlreiche weitere Projekte
     Spaß an der Bewegung vermitteln, darüber hinaus         AOK Star-Training                                     und Maßnahmen – für alle Lebenswelten und Partner, die sich für
     Kinder und Jugendliche möglichst dauerhaft ins          Hier kooperieren der Handballverband Württem-         mehr Gesundheit stark machen.
     Vereinsleben integrieren – das soll diese Kooperation   berg, die AOK, regionale Vereine und der Deutsche
     erreichen. Außerdem sind der Wissensaufbau              Handballbund miteinander.
                                                                                                                   Vielfältiges für Schulen                             Große, starke Gemeinschaft
     bei Trainern und Eltern sowie die Förderung des
                                                             Mit einem Profi lernen die Kinder und Jugendlichen    Stiftung Sport in der Schule                         Leichtathletikverbände Baden und Württemberg
     Ehrenamtes ein weiterer wesentlicher Faktor der
                                                             grundlegende, wichtige Techniken des Handballs        Hier engagieren sich das Ministerium für Kultus,     Kooperation mit dem Württembergischen und
     Kooperation.
                                                             sowie allgemein den Spaß am Sport und an der Be-      Jugend und Sport Baden-Württemberg, das              Badischen Leichtathletik-Verband zur Stärkung des
                                                             wegung. Abschließend geben die Profis Autogram-       Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucher-     Gesundheitssports und gesundheitsförderlicher
                                                             me und stellen sich den Fragen der jungen Leute.      schutz (MLR), das Zentrum für Schulqualität und      Strukturen in Vereinen.
                                                             AOK Grundschulaktionstag                              Lehrerbildung (ZSL), die AOK und die Stiftung        Angeboten werden
                                                             An über 500 Schulen in Baden-Württemberg steht        OlympiaNachwuchs für gesundheitsförderliche          • Lauf- und Walkingtreffs,
                                                             an diesem Tag der Handballsport im Vordergrund.       Strukturen, Projekte und Inhalte an Schulen.         • Kinderleichtathletik,
                                                             Viele der teilnehmenden Kinder bekommen so das                                                             • Kongresse,
                                                             erste Mal einen Zugang zum Handballsport und                                                               • Weiterbildungen,
                                                                                                                   „Be Smart – Don‘t Start“
                                                             zum regionalen Sportverein, der den Grundschul-                                                            • Firmenläufe.
                                                             aktionstag im Wesentlichen umsetzt. Neben Ver-        Der Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don’t
                                                             mittlung von Spaß an der Bewegung, motorischer        Start“ ist eine Kooperation zwischen dem Ministe-
                                                                                                                   rium für Soziales und Integration, dem Ministerium   Bundesweit vernetzt
                                                             Grundlagen sowie erster handballspezifischer
                                                                                                                   für Kultus, Jugend und Sport und dem Landesge-       Deutscher Handballbund
                                                             Grundtechniken sind der Zugang zum Sportverein
                                                             und die Vernetzung der regionalen Akteure zwei        sundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungs-        Kooperation mit dem Deutschen Handballbund
                                                             der wichtigsten Ziele des Grundschulaktionstages.     präsidium Stuttgart. Das Programm existiert seit     zur Förderung der Bewegung von Kindern und
                                                             Abgerundet wird der Grundschulaktionstag durch        dem Schuljahr 2003/2004, richtet sich an die         Jugendlichen.
                                                             das AOK-Handball-Spielabzeichen.                      Klassenstufen 6 bis 8 und führt ganze Schulklassen
                                                                                                                                                                        Mit dabei sind neben dem DHB und seiner Landes-
                                                                                                                   auf den Weg in eine „rauchfreie“ Zukunft. Beglei-
                                                                                                                                                                        verbände die AOK Baden-Württemberg, der AOK-
                                                                                                                   tet werden die Schülerinnen und Schüler über
                                                                                                                                                                        Bundesverband sowie andere AOK-Landesverbände.
                                                                                                                   25 Wochen von der Klassenlehrkraft, die mit den
                                                                                                                                                                        Angeboten werden u. a.
                                                                                                                   Unterrichtsmaterialien des IFT-Nord (Institut für
     Kinderturnstiftung Baden-Württemberg                                                                          Therapie und Gesundheitsförderung) das Thema
                                                                                                                                                                        • AOK Star-Training,
     Für ein bewegtes Aufwachsen                                                                                                                                        • Fit4Handball-App,
                                                                                                                   Rauchen mindestens einmal wöchentlich im Stun-
                                                                                                                   denplan vorsieht. Die AOK Baden-Württemberg          • AOK Grundschulaktionstag mit den
                                                             Die AOK Baden-Württemberg setzt sich gemein-
                                                                                                                   unterstreicht mit der Beteiligung an dieser Kampa-     Landesverbänden.
                                                             sam mit der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg
                                                             und deren Träger Sparda Bank, STB und BTB sowie       gne ihr Engagement für eine rauchfreie Zukunft
                                                                                                                   der Jugendlichen im Land.                            Bestens vernetzt
                                                             weiteren beteiligten Institutionen für ein gesundes
                                                                                                                                                                        Württembergischer Landessportbund
                                                             und bewegtes Aufwachsen ein.
                                                                                                                                                                        Ziel ist die Stärkung des Gesundheitssports und
                                                             Förderprogramm                                        Gegen Gewalt und Sucht
                                                                                                                                                                        gesundheitsförderlicher Strukturen in Vereinen,
                                                             Kinderturnen in der Kita, zur Förderung der Ver-      Klasse 2000 e. V.
                                                                                                                                                                        Bildungseinrichtungen und kommunalen Strukturen.
                                                             netzung von Kita und Sportverein. Partner müssen      Dieses Präventionsprogramm hat unterschied-
                                                             ein Jahr lang gemeinsam Sport und Bewegung in                                                              Im Mittelpunkt dieses Miteinanders der AOK
                                                                                                                   liche Themenkomplexe. Schwerpunkte sind Sucht-
                                                             der Kita fördern.                                                                                          Baden-Württemberg mit dem WLSB und seiner
                                                                                                                   und Gewaltprävention.
                                                                                                                                                                        Partner stehen
                                                             Ratgeber „Babys in Bewegung“                          In der Regel werden teilnehmende Schulen mit
                                                                                                                                                                        • Ehrenamtsförderung,
                                                             DVD-Ratgeber in vier Sprachen zur Bewegungsför-       einer Patenschaft durch die AOK finanziell unter-
                                                                                                                                                                        • Know-how-Transfer,
                                                             derung von 0-2 Jahren. Wissenschaftlich aufgebaut     stützt. Neben dem Verein Klasse 2000 und der
                                                                                                                                                                        • Suchtprävention bei der Sportjugend.
                                                             und sowohl online als auch als DVD verfügbar. STB/    AOK zählt auch der Lions Club Baden-Württem-
                                                             BTB bieten inzwischen auch Ausbildungen dazu an.      berg zu den Unterstützern.
                                                             KITU-App
                                                             Dieses Hilfsmittel können sich Familien in den
                                                             App-Stores herunterladen. Es gibt ihnen kreative
                                                             Anregungen für die alltägliche Bewegungszeit.
22                                                                                                                                                                                                                          23
Checkliste

     Starten Sie Ihr
         Projekt mit uns                                     Einfach ausfüllen, abfotografieren oder einscannen und an Ihren
                                                             regionalen Ansprechpartner der AOK senden. Die Kontaktdaten
                                                             finden Sie auf der Visitenkarte hinten im Umschlag.
         Was haben Sie bereits alles?
         Machen Sie den Projekt-Check,
         entsprechend Leitfaden Prävention
                                             Lebenswelt
         SGB V § 20a.
                                               Kommune         Schule      Kindertagesstätte         Sportverein/-verband      Sonstige

                                             Projektname

                                             Verantwortliche Einrichtung

                                             Ansprechpartner

                                             Kooperationspartner
                                               Niemand

                                               Ja, und zwar

                                             Handlungsfelder | Mehrfachnennung möglich

                                               Gesund aufwachsen                      Gesund leben                          Gesund älter werden

                                               Integration                            Inklusion                             Sonstige

                                             Themenfelder | Mehrfachnennung möglich

                                               Ernährung                              Psychische Gesundheit                 Suchtprävention

                                               Bewegung                               Entspannung                           Sonstige

24                                                                                                                                                25
Checkliste

     Zielgruppen | Mehrfachnennung möglich – Hinweis: Maßnahmen und Projekte der Lebenswelten sind offen für alle               Finanzplanung
     Teilnehmer/innen, AOK-Versicherte dürfen nicht bevorzugt gestellt werden. Des Weiteren erfolgt keine individuumsbezogene
     Abrechnung (Leitfaden §20). Das heißt, die finanzielle Unterstützung richtet sich an das Gesamtsystem. Es darf keine                            Wert in Euro              Leistung, die vom Partner erbracht wird
     individuelle Rückerstattung erfolgen.
                                                                                                                                Gesamtkosten
       Familien                                    Kinder                                      Jugendliche

       Eltern                                      Rentner/Senioren                            Flüchtlinge                      AOK
       körperlich Beeinträchtigte                  Menschen mit Behinderung                    Sportler
                                                                                                                                Partner
       andere, und zwar:

     Zielgruppen nach Alter | Mehrfachnennung möglich

       0-6 Jahre                 7-12 Jahre                13-20 Jahre              21-30 Jahre               31-40 Jahre

       41-50 Jahre               51-60 Jahre               61-70 Jahre              71-80 Jahre               > 80 Jahre

                                                                                                                                Projektlaufzeit         Beginn                                             Ende
     Anzahl Menschen, die erreicht werden soll

                                                                                                                                Evaluation
     Projektbeschreibung
                                                                                                                                  Ohne
     Allgemein                                                                                                                    Mit folgender Methode       (z. B. Befragung, Feedbackbogen):

                                                                                                                                Nachhaltigkeit | Wie wird gewährleistet, dass Elemente des Projekts und Projektergebnisses auch nach der Laufzeit
                                                                                                                                Bestand haben und in den Alltag integriert werden?
     Verhaltenspräventive Maßnahmen

                                                                                                                                Individuelle Erläuterungen

     Verhältnispräventive Maßnahmen

                                                                                                                                Datum                           Unterschrift
26                                                                                                                                                                                                                                                  27
Wir sind Ihr Projektpartner                                    Gemeinsam können wir mehr Gesundheit
                                                                    für alle erreichen.
     für Gesundheitsförderung
                                                                    Gerne unterstützen wir Ihre Kommune,
                                                                    Ihre Einrichtung für Bildung und Erziehung
     Die AOK Baden-Württemberg kann sich in                         sowie für Sport.
     vielerlei Hinsicht in Ihre Projekte einbringen.
                                                                    Wir sind für Sie da, unterstützen Ihr
     Wir bieten Ihnen                                               Vorhaben und bringen es mit Ihnen auf
     • persönliche Beratung vor Ort,                                den Weg.
     • interdisziplinäre Kooperationen,
     • gewachsene, prosperierende Netzwerke,
     • die Nutzung unserer AOK-Angebote und -Programme,
     • Unterstützung durch unsere AOK-Präventionsfachkräfte,
     • weitere Unterstützungsmöglichkeiten für
                                                               Auf Recyclingpapier     Ressourcenersparnis (Papier)
       leitlinienkonforme Projekte und Maßnahmen.              mit mineralölfreien     Holz:    11.324 kg
                                                               Farben gedruckt.        Wasser: 197.295 l
                                                                                       Energie: 40529 KWh
                                                                                       CO2:     4.558 kg
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