Berufler in der GEW-Südbaden Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter - Berufler in GW-Baden-Württemberg

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Broschüre Lernen im digitalen Zeitalter - Stand 2018.01
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Berufler in der GEW-Südbaden
Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter
                 „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,
                               denn in ihr gedenke ich zu leben.“

Die Digitalisierung durchdringt heute alle Lebensbereiche und verändert Kommunika-
tion, Lernen/Lehren und Arbeitswelt. Die digitalen Kommunikations- und Massenme-
dien entscheiden in hohem Maße über Umfang und Art gesellschaftlicher Teilhabe.
Zeitgemäße Bildung in der Schule ist ohne digitale Medienbildung nicht denkbar.

Mit dem Bereich der Digitalisierung des Lernens betreten Kolleginnen und Kollegen
an den Schulen relatives Neuland. Im Chor der vielen Rufer, dass unser Bildungssys-
tem in Bezug auf 'digitale Medien' eine Entwicklungswüste sei und das Land den An-
schluss an die kommende moderne Arbeitswelt 4.0 verliere, geht der Überblick, um
was es sich überhaupt dreht, verloren.

Sind 'digitale Medien' wirklich neu oder wie zuvor der Matrizendruck, die Fotokopie,
der Film, das Video, der Overheadprojektor oder das Whiteboard, einfach eine weite-
re technische Entwicklung der Präsentation von Inhalten?
Erfordert 'digitales Lernen' tatsächlich eine neue Didaktik und Methodik oder ist 'digi-
tales Lernen' schlichtweg inhaltsleerer Unsinn?
Sagt der behauptete Gegensatz von 'Digital Natives' und 'Immigrants' überhaupt ir-
gendetwas aus?
Müssen wir jetzt von einer Berufsausbildung 4.0
(http://www.gew.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=35449&token=d247f80164006
afd2045d70e5fc8997400f658e4&sdownload= ) und von einer 'digitalisierten Schule'
sprechen oder stellen wir die Gegenforderung auf, dass das Lernen mit dem Laptop
nach Hause verlagert und die Schule zum kommunikativen Ort wird
(http://www.sueddeutsche.de/bildung/digitalisierung-in-der-schule-raus-mit-den-
computern-1.2404056 )?

Der Autor ist fest davon überzeugt, dass der Einzug des Internet in die Schulen und in
die Lernprozesse und die damit verbundenen Möglichkeiten das Lernen entschieden
anders strukturieren werden als bisher. Schule 4.0 wird sich einem gewaltigen Verän-
derungsprozess unterziehen müssen. Dies betrifft im engeren Sinne die Didaktik und
Methodik und im weiteren Sinne z. B. die Rolle der Lehrkraft und den Schulhausbau.
Eine Didaktik und Methodik für die digitalisierten Bildungsmedien ist aber erst im
Entstehen. Die Probleme der Lernorganisation spielen sich beim Unterrichten mit di-
gitalen Medien genau so wie schon immer in der Schule zwischen Didaktik und Me-
thodik, Pädagogik und Heterogenität, Schulorganisation und Technik ab.

Die Broschüre möchte interessierten Lehrkräften helfen, sich über die Möglichkeiten
der kommenden Veränderungen für die Schule klar zu werden.

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Die zwei wichtigsten Funktionen sind:

1. Die Anfrage:
    Mit 'Strg + F' wird das Suchfenster aufgerufen und sämtliche Textstellen mit dem
    gesuchten Begriff können angesteuert werden.

2. Die Verweise:
    So gut wie alles ist mit Links versehen, die direkt im Text angeklickt werden kön-
    nen und zum gewünschten Textbeleg im Netz führen.

Inhaltsverzeichnis

1. Statistische Zahlen und Untersuchungen

2. Diskussion in der Gesellschaft

3. Vorstellungen und Vorgaben der Politik

4. Theorie: Didaktik und Methodik

5. Praxis

6. Werkzeuge

7. Initiativen der Bundesländer

8. Weiterführende Informationen und Literatur

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1 Statistische Zahlen und Untersuchungen

   1.1    OECD, Students, Computers and Learning, 2015
  PISA in Deutsch
  Das Programme for International Student Assessment (PISA) ist die internationale
  Schulleistungsstudie der OECD. PISA untersucht, inwieweit Schülerinnen und Schüler
  gegen Ende ihrer Pflichtschulzeit Kenntnisse und Fähigkeiten erworben haben, die es
  ihnen ermöglichen, an der Wissensgesellschaft teilzuhaben.
  http://www.oecd-ilibrary.org/education/pisa_19963793

  PISA in Englisch, aber mit mehr Material
  Are there computers in the classroom? Does it matter? Students, Computers and Lear-
  ning: Making the Connection examines how students’ access to and use of information
  and communication technology (ICT) devices has evolved in recent years, and explores
  how education systems and schools are integrating ICT into students’ learning experi-
  ences. Based on results from PISA 2012, the report discusses differences in access to
  and use of ICT – what are collectively known as the "digital divide" – that are related
  to students’ socio-economic status, gender, geographic location, and the school a child
  attends. The report highlights the importance of bolstering students’ ability to naviga-
  te through digital texts. It also examines the relationship among computer access in
  schools, computer use in classrooms, and performance in the PISA assessment. As the
  report makes clear, all students first need to be equipped with basic literacy and nu-
  meracy skills so that they can participate fully in the hyper-connected, digitised socie-
  ties of the 21st century.
  http://www.oecd-ilibrary.org/education/students-computers-and-
  learning_9789264239555-en

  1.2        Lernen mit Computern lässt in Deutschland zu wünschen übrig

             1.2.1 ICILS-Studie 2013
                Zu wenig Computer, veraltete Geräte und kaum Berücksichtigung der Neu-
                en Medien in den Lerninhalten: In Deutschland erwerben Schüler Compu-
                ter-Kenntnisse «trotz Schule» – zeigt eine weltweite Studie.
                http://www.tablet-in-der-schule.de/2014-11-24/icils-studie-2013

                  Auf der Hauptseite sind viele weitere und sehr aktuelle Artikel zu ipad und
                  andere Tablet Computer in der Bildung zu finden.
                  http://www.tablet-in-der-schule.de/

             1.2.2 Wie geht es weiter? Zentrale Befunde der Studie ICILS 2013?
                Mögliche Handlungs- und Entwicklungsperspektiven für Einzelschulen
                in:
                Schulverwaltung Baden-Württemberg 10/2015, S. 281 - 284

   1.3     Trendmonitor, 2017
  Institut für Medien- und Kompetenzforschung mmb
  Im MMB-Trendmonitor präsentiert das MMB-Institut in unregelmäßiger Folge Ergeb-

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nisse aus eigenen Forschungsarbeiten, die an der Nahtstelle von Medien und Qualifi-
kation für eine breitere Öffentlichkeit besonders interessant sind.
http://www.mmb-institut.de/mmb-monitor/aktuell.html

 1.4     Digitalisierung der Schulen in Baden-Württemberg, 2015
Landtagsanfrage Baden-Württemberg der CDU und Stellungnahme des KM, 2015.03
Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten,
1. wie hoch der Anteil an Rechnern an den Schulen ist, aufgeschlüsselt nach Schulart,
in Baden-Württemberg und insbesondere im Landkreis Esslingen absolut und prozen-
tual;
2. wie hoch der Anteil an Schülerarbeitsplätzen an den Schulen ist, aufgeschlüsselt
nach Schulart, in Baden-Württemberg und insbesondere im Landkreis Esslingen abso-
lut und prozentual;
3. wie hoch der Anteil an Schulen ist, aufgeschlüsselt nach Schulart, in Baden-
Württemberg und insbesondere im Landkreis Esslingen, die über einen Breitbandan-
schluss verfügen;
4. welche Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich IT und Medienpädagogik
für die Lehrkräfte in Baden-Württemberg angeboten werden;
5. wie hoch in den letzten vier Jahren der tatsächliche Bedarf bzw. die Nachfrage an
Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten war;
6. wie viel ihrerseits in den letzten vier Jahren in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen
jährlich investiert wurde und wie viele Stellen und welche Mittel bis 2016 dafür ge-
plant sind;
7. ob die Wartung der Rechner jeweils schulintern erfolgt oder outgesourct ist.
http://www.landtag-
bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/6000/15_6680_D.p
df

 1.5     Digitale Bildung und Medienbildung in Baden-Württemberg, 2017
Landtagsanfrage Baden-Württemberg der GRÜNEN und Stellungnahme des KM,
2017.01.05
Die Fraktion der Grünen fragt
nach dem Stand der digitalen Bildung und Medienbildung in allgemeinbildenden und
beruflichen Schulen,
nach der technische Ausstattung der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in
Hinblick auf die digitale Bildung,
nach dem Strategieprozess Medienbildung, außerschulischen Angebote der Medien-
bildung und digitalen Bildung in Erwachsenenbildung und Verbraucherschutz
 und
nach dem Stand von Forschung und Lehre zur Medienbildung und zur digitalen Bil-
dung.
Aus der Begründung der Anfrage:
„Ohne eine Weiterentwicklung der pädagogisch-didaktischen Konzepte bleibt die Ak-
tualisierung der technischen Ausstattung der Schulen jedoch Stückwerk und kann so-
gar – im Wettbewerb um finanzielle Ressourcen – kontraproduktiv sein. Deswegen
liegt ein Schwerpunkt unserer Großen Anfrage genau hier, in der Frage nach dem pä-
dagogischen Mehrwert. Digitale Bildung umfasst für uns daher pädagogisch-
didaktische Konzepte, die auf digitalen Medien aufbauen, um die Qualität der Bildung
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tatsächlich zu verbessern, etwa im Hinblick auf Integration, Inklusion und den Umgang
mit Heterogenität, aber auch im Sinne eines „empowerments“ für Schülerinnen und
Schüler, technikgestützt selbstständig und nach eigenen Plänen zu lernen.“
http://www.landtag-
bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/1000/16_1256_D.pd
f

 1.6   Einsatz von eigenen Geräten im Unterricht (BYOD), 2016
Landtagsanfrage Baden-Württemberg der SPD und Stellungnahme des KM,
2016.12.19
http://www.landtag-
bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/1000/16_1242_D.p
df

 1.7   Sachkostenbeiträge und Sanierungsförderungen von kommunalen Schulen
durch die Landesregierung, 2016
Landtagsanfrage Baden-Württemberg der FDP/DVP und Stellungnahme des KM,
2016.12.15
Die Anfrage enthält auch Aspekte nach Kosten und Nachholbedarf von EDV an den
Schulen des Landes Baden-Württemberg.
http://www.landtag-
bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/1000/16_1230_D.p
df

 1.8    Bundesinstitut für Berufsbildung BiBB, 2015
Studie IT-Berufe und IT-Kompetenzen in der Industrie 4.0
https://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/show/7833

 1.9    Ist Wischen auf dem Tablet eine wichtige Kulturtechnik? 2015
Tablets und Smartphones werden schon von vielen Kleinkindern benutzt, nach einer
Studie können Kinder ab 2 Jahre gekonnt wischen und aktiv Anwendungen suchen und
erkennen.
https://www.heise.de/tp/features/Ist-Wischen-auf-dem-Tablet-eine-wichtige-
Kulturtechnik-3377365.html

 1.10 Industrie 4.0: Digitalisierung der Arbeit – Chancen und Risiken, 2016
Erziehung und Wissenschaft 2016.04
https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/ew-42016-chancen-und-
risiken-digitalisierung-der-arbeit/

 1.11 Studie Bildung und digitale Medien, 2016
Der Zugang zu aktuellen digitalen Instrumentarien und die Fähigkeit, sie zu nutzen,
sind wichtige Voraussetzungen für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Der TAB-
Arbeitsbericht "Digitale Medien in der Bildung" fasst die relevanten wissenschaftlichen
Befunde zu neuen digitalen Medientypen für Lehr- und Lernmethoden zusammen. Er
benennt die erforderlichen Rahmenbedingungen zur Ausschöpfung der Potenziale in
verschiedenen Bildungskontexten. Zugleich werden Hemmnisse und Herausforderun-
gen für die Nutzung neuer digitaler Medien identifiziert und Möglichkeiten dargestellt,
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um diese zu überwinden.(Ute Kratzmeier, GEW)
http://www.tab-beim-bundestag.de/de/aktuelles/20160609.html

 1.12 JIM-Studie 2016
Jugend, Information, (Multi-) Media Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-
Jähriger in Deutschland
Das Thema Medienbildung hat aktuell auch auf der politischen Ebene hohe Priorität:
So arbeitet die Kultusministerkonferenz derzeit an einem Entwurf zum Strategiepapier
„ Bildung in der digitalen Welt “. Auch das Bundesministerium für Bildung und For-
schung kündigte 2016 ein Fünf -Milliarden -Euro -Programm zur Digitalisierung der
Schulen an. Offensichtlich sorgte das durchwachsene Ergebnis der IC ILS Studie 2, bei
der Schülern (der Klassenstufe 8) in Deutschland nur mittelmäßige Kompetenzen im
Medienbereich zugeschrieben wurden, dafür, dass dem Thema Medienbildung mehr
Aufmerksamkeit gewidmet wird…
Welche Medien bei Jugendlichen gerade hoch im Kurs stehen und wie der Medienall-
tag von jungen Menschen in Schule und Freizeit aktuell aussieht, erhebt der Medien-
pädagogische Forschungsverbund Südwest seit 1998 mit der repräsentativen Studien-
reihe „Jugend, Information, (Multi -)Media“, kurz JIM. Die langjährige Studienreihe
basiert auf eine m festen Fragenblock, der über die Jahre weitgehend konstant bleibt
und nur den medialen Entwicklungen angepasst wird. Ergänzend hierzu werden – mit
Wiederholungen in längeren Abständen – jedes Jahr aktuelle Aspekte der Mediennut-
zung aufgegriffen sowie Einstellungen den Medien gegenüber oder mediale Vorlieben
abgefragt.
https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2016/

1.13 Initiative D21 – Digital – Index, 2016
Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index bietet ein jährliches Lagebild zum Di-
gitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden rund 33.000 Bun-
desbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der Offliner.
http://initiatived21.de/publikationen/d21-digital-index-2016/

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2 Diskussion in der Gesellschaft und der Wirtschaft

   2.1    Open Codes – Leben in digitalen Welten 2018
  Ausstellung im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe bis 05.08.2018
  …wollen wir neue, vielleicht auch ungewöhnliche Formate von Bildung und Lernen er-
  proben und in einer gelösten und das Lernen anregenden Atmosphäre neue Zugänge
  zum Wissen schaffen. Programmieren, Lernen mit Bots und anderen neuen Technolo-
  gien sollen für alle zugänglich gestaltet werden. Jedem soll es ermöglicht werden, das
  »Dahinter« unserer heutigen digitalen Welt zu verstehen.
  https://open-codes.zkm.de/de

  Zur Ausstellung gibt es ein sehr gutes Handbuch mit tiefergehenden Texten.
  https://open-codes.zkm.de/de/ausstellungsmanual

   2.2     How Rapid Technology Change Impacts Your Teaching, 2018
  by Terry Heick
  In an increasingly digital world (or increasingly digital human experience anyway), ra-
  pid technology change is a fact of life.
  And these threats aren’t limited to business disruption, the safety of your data, or the
  digital footprint of your children. This kind of change also introduces significant thre-
  ats to education
  http://www.edtechupdate.com/edition/daily-edtech-academic-standards-2017-09-
  18?open-article-id=7230824&article-title=how-rapid-technology-change-impacts-
  your-teaching

   2.3    Bildung in der digitalen Welt, 2017
  Beschluss des 28. Gewerkschaftstages der GEW
  Die GEW beteiligt sich an dem gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs über
  die Chancen und Risiken der zunehmenden Digitalisierung der Arbeits- und Lebens-
  welt mit dem Ziel der Gestaltung der neu entstehenden Strukturen im Sinne verbes-
  serter Arbeits- und Lebensbedingungen für alle. Hierbei arbeitet sie mit den anderen
  DGB-Gewerkschaften zusammen. Die GEW setzt sich mit den Entwicklungen der digi-
  talen Technologie und ihren möglichen Konsequenzen für alle Bereiche des Bildungs-
  wesens auseinander, betrachtet sie als interessengeleiteten Prozess, der gewerk-
  schaftlich gestaltet werden muss, sensibilisiert und mobilisiert ihre Mitglieder für die
  Nutzung von Gestaltungsmöglichkeiten und qualifiziert sie für die inhaltliche Ausei-
  nandersetzung mit den entsprechenden Problemfeldern.
  https://www.gew.de/28-gewerkschaftstag/beschluesse/

  2.4     Digitale R*Evolution – Herausforderung für Berufliche Bildung und Weiter-
  bildung, 2017
  Kurzdokumentation der Bundestagung der Fachgruppe Berufliche Schulen der GEW
  Bitte unter Angabe der GEW-Mitgliedsnummer anfordern bei erich.katterfeld@gew-
  bs.de

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 2.5    MINT-EC, das nationale Excellence-Schulwerk, 2018
MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und
ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
(MINT).
Es wurde im Jahr 2000 von Arbeitgebern gegründet und arbeitet eng mit regionalen
Bildungsinitiativen zusammen.
MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und
Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitun-
gen.
Das Netzwerk mit derzeit 295 zertifizierten Schulen steht seit 2009 unter der Schirm-
herrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder.
https://www.bildung-und-
begabung.de/begabungslotse/datenbank/bildungseinrichtungen/mint-ec-das-
nationale-excellence-schulnetzwerk

https://www.mint-ec.de/

 2.6     MINT, wir brauchen mehr MINT! 2017
vielleicht ja doch nicht - in einer breit angelegten Studie fanden Google-ForscherInnen
heraus, dass STEM Qualifikationen (STEM ist das amerikanische MINT, chrchr) nur auf
den hinteren Rängen rangieren, wenn es darum geht Treiber-Faktoren für gute Teams
zu finden. Wichtiger ist (festhalten!) Einfühlungsvermögen, Zuhörenkönnen, Fähigkeit
zur Kommunikation und die Sicherheit, dass die eigene Meinung gesagt werden kann
und auch gehört wird.
https://www.washingtonpost.com/news/answer-sheet/wp/2017/12/20/the-surprising-
thing-google-learned-about-its-employees-and-what-it-means-for-todays-
students/?utm_term=.3cdfdcf00e9b

 2.7    WLAN für die Schulen, Programmieren ab der ersten Klasse, 2017
https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article168641155/WLAN-fuer-die-
Schulen-Programmieren-ab-der-ersten-Klasse.html

2.8     Kritik des Computers, 2017
Ein Interview mit dem Soziologen Werner Seppmann
https://www.heise.de/tp/features/Der-Mann-der-vor-Computern-warnt-
3855415.html?seite=all

2.9     Was im Computer ist, ist noch längst nicht im Gehirn, 2017
Bildungstheoretiker laufen Sturm gegen die Umstellung der deutschen Lehrpläne auf
Kompetenzorientierung. Gut so.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/schule-was-im-computer-ist-ist-noch-laengst-
nicht-im-hirn-1.3576027

 2.10 Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2017
https://www.fes.de/themenportal-bildungspolitik/themen/schulpolitische-themen/
Lernen in einer digital geprägten Welt
Der Umgang und das Lernen mit digitalen Medien stellen eine der derzeit größten
Herausforderungen an Schulen dar. Digitale Medien bieten ein großes Potenzial zum
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Einsatz neuer Lernmaterialien und zur individuellen Förderung. Trotzdem geht das
Thema oft mit Verunsicherung einher. Ein Austausch über Herangehensweisen und
Chancen kann dieser ‚digitalen Bildungsangst‘ Abhilfe schaffen. Die Kultusministerkon-
ferenz hat aus diesem Grund im Dezember 2016 eine Strategie zur „Bildung in der di-
gitalen Welt“ veröffentlicht. Um diese erfolgreich in Schulen zu bringen, bedarf es ei-
ner weiterführenden Debatte.
https://www.fes.de/themenportal-bildungspolitik/artikelseite-
bildungspolitik/achtung-digital-gap-lernen-in-einer-digital-gepraegten-welt/

 2.11 Technologie in unseren Schulen schadet mehr, als sie nützt, 2017
Interview mit Ralf Lankau
http://www.heise.de/-3766725

 2.12 Bildung: Mehr Input, 2018
Mithilfe von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz versprechen immer mehr Un-
ternehmen, eine Art Turbogang für Schulen und Universitäten zu schaffen. Aber ist
mehr Technik in der Bildung tatsächlich die Lösung?
https://www.heise.de/tr/artikel/Bildung-Mehr-Input-3937489.html?seite=all

2.13 GEW startet Diskussion über Digitalisierung in der Bildung, 2016
https://www.gew-bw.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/gew-startet-diskussion-
ueber-digitalisierung-in-der-bildung/

2.14     Handyverbot

         2.14.1 Die bessere Schule - die Schule mit Handyverbot?
            Ökonomen belegen durch eine Studie, dass ein Handyverbot die akademi-
            schen Perspektiven eines Kindes steigern. Waren es aber nicht auch Öko-
            nomen, die die fehlende Digitalisierung in Schulen sahen und sich über die
            mangelnde Ausbildung der Schüler beschwerten? Was ist nun besser:
            Mehr oder weniger Handy?
            https://www.socialmedialernen.com/schulen/die-bessere-schule-die-
            schule-mit-handyverbot/

         2.14.2 Bessere Schulnoten dank Handyverbot, 2015
            Ein Verbot von Mobilgeräten an Schulen kann sich einer aktuellen Studie
            zufolge positiv auf die Leistungen der Schüler auswirken. 16-Jährige hätten
            durchschnittlich um sechs Prozent bessere Ergebnisse erzielt, lautet das Re-
            sultat von Forschern der London School of Economics. Das entspreche dem
            Effekt einer zusätzlichen Unterrichtswoche im Schuljahr. Den Hauptgrund
            dafür sehen die Wissenschaftler im hohen Ablenkungsfaktor privater Mo-
            bilgeräte, zum Beispiel durch Messenger und Spiele. Besonders positiv hät-
            ten sich Verbote bei leistungsschwächeren Schülern sowie solchen aus ein-
            kommensarmen Familien ausgewirkt – das Leistungsplus liege hier doppelt
            hoch so wie im Durchschnitt. Bei ohnehin guten Schülern sei hingegen
            kaum ein Effekt zu bemerken. Die Studie wurde an Schulen in London, Bir-
            mingham, Leicester und Manchester durchgeführt, vor und nach Einfüh-
            rung von Handyverboten. Die Autoren treffen keine Aussagen zum Einsatz
    Lernen im digitalen Zeitalter für GEW-Mitglieder in Baden-Württemberg von Erich Katterfeld erich.katterfeld@gew-bs.de,
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              von Smartphones für Unterrichtszwecke.
              http://www.sueddeutsche.de/bildung/studie-an-britischen-schulen-
              handyverbot-hilft-leistungsschwachen-schuelern-1.2495445

         2.14.3 Die Studie: Communication: Technology, Distraction & Student Per-
            formance, 2015
            http://cep.lse.ac.uk/pubs/download/dp1350.pdf

2.15 Manfred Spitzer, Digitale Demenz, 2012
http://www.lmz-bw.de/medienbildung/aktuelles/mediaculture-
blog/blogeinzelansicht/2012/stellungnahme-zu-manfred-spitzers-thesen.html

 2.16 Der Lehrerfreund: Die Wahrheit über Spitzers ‚Digitale Demenz’, 2012
Die Beschäftigung mit digitalen Medien macht dumm, sagt Manfred Spitzer. Es ist völ-
lig gleichgültig, ob er damit Recht hat. Denn es gibt kein Leben ohne digitale Medien
mehr. Also müssen wir an die Medienpädagogik glauben und lernen, damit umzuge-
hen.
http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/manfred-spitzer-digitale-demenz/4236

 2.17 Intensive Social-Media-Nutzung führt zu psychischen Gesundheitsproblemen
Jugendlicher, 2015
https://www.socialmedialernen.com/medienpraevention/studie-intensive-social-
media-nutzung-fuehrt-zu-psychischen-gesundheitsproblemen-
jugendlicher/#comment-2035

2.18 didacta digital, 2017
Aktuelles rund ums Lehren und Lernen mit neuen Technologien
https://www.didacta-digital.de/

Das aktuelle Heft didactaDIGITAL 2/17 kann als Epaper im Browser gelesen oder
heruntergeladen werden. Titelthema: Cybermobbing an Schulen bekämpfen

 2.19 Christian Spannagel, Machen soziale Medien das Lernen „sozialer“?, 2015
Der bekannte YouTube-Professor und Mathematikdidaktiker Prof. Dr. Christian Span-
nagel fragte in seiner Keynote: Machen soziale Medien das Lernen „sozialer“? Auf-
bauend auf langjährige eigene Lehrerfahrung mit sozialen Medien an der Hochschule
erörterte er, unter welchen Umständen Social Media Lehrszenarien bereichern kann.
https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/machen-
soziale-medien-das-lernen-sozialer/

Auf seiner Wordpress-Seite finden sich viele interessante Themen und Aspekte zur
Digitalisierung von Lehre und Unterricht, z. B. 19. Digitalisierung im Lehramtsstudium.
https://cspannagel.wordpress.com/

 2.20 GEW: Medien zum Lehren und Lernen in allgemeinbildenden Schulen müs-
sen den Anforderungen einer modernen Pädagogik genügen, 2013
Gewerkschaftstag, Beschluss 3.35
    Lernen im digitalen Zeitalter für GEW-Mitglieder in Baden-Württemberg von Erich Katterfeld erich.katterfeld@gew-bs.de,
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2.21 GEW: „Digitalpakt erster Schritt zur Schulmodernisierung“, 2016
Als einen „ersten Schritt in die richtige Richtung“ hat die… GEW den „DigitalPakt#D“
bezeichnet…
https://www.gew.de/presse/pressemitteilungen/detailseite/neuigkeiten/gew-
digitalpakt-erster-schritt-zur-schulmodernisierung/

 2.22 Medienbildung an deutschen Schulen - Handlungsempfehlungen für die digi-
tale Gesellschaft, 2014
Initiative D21: Realisiert wird das Aktionsprogramm im Rahmen einer Public-Private-
Partnership durch den Verein n-21 und - bis zum 31.12.2003 - durch eine Projekt-
gruppe im Kultusministerium.
Im Verein sind neben der Landesregierung die kommunalen Spitzenverbände, die
Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen vertreten. Ziel des Aktionsprogramms ist es,
Schülerinnen und Schüler für die Wissensgesellschaft zu qualifizieren.
Perspektive ist eine Lernkultur, in deren Zentrum problemorientiertes, selbstgesteuer-
tes und kooperatives Lernen und die Vermittlung von Medienkompetenz stehen. Erst
in diesem Kontext entfaltet sich das didaktische Potenzial von Multimedia und Inter-
net.
http://www.initiatived21.de/wp-
content/uploads/2014/11/141106_Medienbildung_Onlinefassung_komprimiert.pdf

 2.23 Jugendmedienschutz-Staatsvertrag JMStV, Novellierung vom 01.10.2016
http://www.landesrecht-
bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=JMedienSchStVtrG+BW&psml=bsbawueprod.psm
l&max=true&aiz=true

 2.24 Pädagogischer Medienjugendschutz des Landesmedienzentrums Baden-
Württemberg (lmz-bw)
Wozu ein schuleigenes Jugendmedienschutzcurriculum?
Das Jugendmedienschutzcurriculum einer Schule ist Grundlage und gleichzeitig Aus-
druck für ein gemeinsames Verständnis des Lernens über Medien zwischen Schullei-
tung, Lehrerkollegium, Eltern und Schüler/-innen. Es dient dazu, den Jugendmedien-
schutz spiralcurricular und systematisch in der Schulrealität zu verankern, und zwar
angepasst an die spezifischen Rahmenbedingungen und Erfordernisse der jeweiligen
Schule.
Die gesamte Schulgemeinschaft, letztlich aber jeder einzelne, soll von einem solchen
Jugendmedienschutzcurriculum profitieren, das als gemeinsames Vorhaben gestartet
und durchgeführt werden sollte.
http://www.lmz-bw.de/jugendmedienschutz

         2.24.1 Die medienpädagogische Beratungsstelle BW steht für Veranstaltun-
            gen zum Jugendmedienschutzgesetz zur Verfügung, 2018
            http://www.lmz-bw.de/technische-
            unterstuetzung/beratung/beratungsangebot/medienpaedagogische-
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              berater.html

         2.24.2 Eine Handreichung zum Thema Das schuleigene Jugendmedien-
            schutzcurriculum, 2015
            ist digital erhältlich unter
            http://www.lmz-bw.de/entwicklung-jugendmedienschutzcurriculum.html

         2.24.3 Jugendmedienschutzcurriculum Sekundarstufe I - Klasse 5 – 10, 2014
            Das hier nun vorliegende Mediencurriculum des Landesmedienzentrum Ba-
            den-Württemberg (www.lmz-bw.de ) orientiert sich zum einen an dem von
            der Länderkonferenz MedienBildung erarbeitete Kompetenzorientierte
            Konzept für die schulische Medienbildung (LKM-Positionspapier vom
            01.12.2008). Es versteht sich als länderübergreifende Positionsbestimmung
            im Sinne einer Reflexions- und Orientierungshilfe für die Beschreibung und
            Umsetzung fachspezifischer und fächerübergreifender Kompetenzerwar-
            tungen in Bezug auf die schulische Medienbildung in ihrer gesamten Breite,
            d.h. des Lernens mit und über Medien. Die zentrale Fragestellung lautet:
            Was sollten Schülerinnen und Schüler am Ende der Klasse 10 an anwen-
            dungsbereiten Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben haben,
            um als medienkompetent zu gelten?
            https://www.lmz-
            bw.de/fileadmin/user_upload/SEK_1_Mediencurriculum.pdf

         2.24.4 Jugendmedienschutzcurriculum Sekundarstufe II, 2013
            Die rasante Entwicklung im Bereich digitaler Medien stellt heutzutage eine
            immer größere pädagogische Herausforderung dar. Kinder und Jugendliche
            erleben digitale Medien bereits sehr früh als einen selbstverständlichen Teil
            ihrer Lebenswelt. Angesichts der vielfältigen und sich ständig wandelnden
            Medienangebote im Netz sind junge Menschen ohne entsprechende
            Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr in der Lage, sicher im Netz und mit
            anderen Medien zu agieren. Sie brauchen die Unterstützung Erwachsener,
            um in der medialen Welt zukünftige Aufgaben in Gesellschaft und Arbeits-
            welt angemessen bewältigen sowie die eigene Medienbiografie bewusst
            gestalten zu können. Die hierfür erforderliche Medienkompetenz ist aner-
            kanntermaßen eine Schlüsselkompetenz, die zu vermitteln ein wesentlicher
            Bestandteil des schulischen Bildungsauftrages geworden ist.
            https://www.lmz-
            bw.de/fileadmin/user_upload/SEK_2_Mediencurriculum.pdf

 2.25 Die digitale (r)evolution? Chancen und Risiken der Digitalisierung akademi-
scher Lehre, 2013
Eine Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) der Bertelsmann-Stiftung:
Vieles deutet aber darauf hin, dass uns auch in der Bildung ein „digitaler Tsunami“ be-
vorsteht. Dafür sprechen nicht nur der bei Netzen und Geräten erreichte technologi-
sche Fortschritt sowie die entsprechenden Erwartungen der an die Schulen und Hoch-
schulen strömenden „digital natives“. Es geht auch um die Qualität der Lehre: Denn in
Zeiten, in denen in Deutschland die Hälfte eines Jahrgangs eine Hochschulzugangsbe-
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rechtigung erwirbt, tritt auch verstärkt die Unterschiedlichkeit der Lernenden zu Ta-
ge… Hier verspricht die Digitalisierung effizientere und wirksamere Wege der Wis-
sensvermittlung.
http://www.che.de/downloads/CHE_AP_174_Digitalisierung_der_Lehre.pdf

Anmerkung:
Die Delegierten des Gewerkschaftstages 2013 machten in einer Abstimmung deutlich,
dass die Ziele der Bertelsmann-Stiftung nicht mit denen der GEW vereinbar sind.
http://www.gew.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=22484&token=69055856d8736
0aa5bd6728cc2f3fe4a166fc780

 2.26 Die digitale Bildungsrevolution, 2015
Jörg Dräger (CHE, Bertelsmann-Stiftung), Ralph Müller-Eiselt, siehe auch 2.25 Anmer-
kung

         2.26.1 Das Buch
            In ihrem neuen Buch zeigen die Autoren, wie die vernetzte Welt nicht nur
            unser Bildungssystem, sondern auch unsere Gesellschaft grundlegend ver-
            ändern wird, wie bisherige Bildungsverlierer neue Chancen bekommen und
            alte Eliten in Bedrängnis geraten. Und sie warnen: Digitale Bildung erfasst
            Unmengen von Daten; es droht der gläserne Lerner, der im Netz unaus-
            löschliche Spuren hinterlässt und zum Opfer von Algorithmen und Wahr-
            scheinlichkeiten wird.
            Der Appell der beiden Autoren: Um die großen Chancen zu nutzen, den Ri-
            siken zu begegnen und international nicht den Anschluss zu verlieren, muss
            Deutschland die digitale Bildungsrevolution jetzt aktiv gestalten.
            https://www.randomhouse.de/Buch/Die-digitale-
            Bildungsrevolution/Joerg-Draeger/e394008.rhd

         2.26.2 Das Interview, 2015
            Ein kurzes Interview mit dem Buchautor Dräger findet man unter
            http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-
            meldungen/2015/september/digitale-bildungsrevolution/

 2.27 Die schlafende Revolution: Zehn Thesen zur Digitalisierung der Hochschul-
lehre, 2013
Thesenpapier des CHE/Bertelsmann-Stiftung, siehe auch 2.25 Anmerkung
Im vergangenen Jahrzehnt hat sich unser Kommunikationsverhalten nachhaltig verän-
dert: Das Internet fungiert in vielen Alltagssituationen nicht zuletzt dank mobiler End-
geräte als globaler Wissensspeicher. Eine neue Generation von jungen Menschen ist
als ‚Digital Natives’ mit der zeitlich und räumlich nahezu uneingeschränkten Verfüg-
barkeit von Wissen sozialisiert. Soziale Netzwerke spielen dabei eine zentrale Rolle –
im täglichen Leben wie beim Lernen: Im Internet gespeicherte Informationen werden
nicht nur passiv abgerufen, sondern fortlaufend geteilt, kommentiert und weiterent-
wickelt. Das Internet ist somit zu einem Möglichkeitsraum nahezu uneingeschränkter
wechselseitiger Kommunikation, aber auch der Wissenserzeugung, des Wissensaus-
tauschs und damit des informellen Lernens geworden.
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Neuerungen gegenüber der letzten Version 2017.05 sind grün gekennzeichnet!
http://www.che.de/downloads/Im_Blickpunkt_Thesen_zur_Digitalisierung_der_Hoch
schullehre.pdf

 2.28 Der NMC Horizon Report: Higher Education Edition, 2014
ist eine gemeinsame Veröffentlichung des New Media Consortium und der EDUCAUSE
Learning Initiative, an EDUCAUSE Program
www.educause.edu/eli ; mehr Informationen über NMC unter http://www.nmc.org/

Die vorliegende Ausgabe untersucht neue Technologien im Hinblick auf ihre potenziel-
len Auswirkungen auf und ihren Einsatz in Lehre, Lernen und Forschung im Hochschul-
bereich.
http://cdn.nmc.org/media/2014-nmc-horizon-report-HE-DE.pdf

2.29 Auf dem Weg zum digitalen Lernen: Empfehlungen für eine digitale Agenda
der Schulen, 2014
Mittlerweile ist das Verweisen auf die Potenziale digitaler Technologien im Bildungs-
bereich fester Bestandteil des Digitalisierungsdiskurses geworden. Die Stärkung der
Medienkompetenzen Lernender und Lehrender wird regelmäßig als notwendige Ant-
wort auf die bildungspolitischen Herausforderungen der Digitalisierung gefordert.
Hierbei geht es nicht nur um eine Qualifizierung für den Arbeitsmarkt der Zukunft. Di-
gitale Kompetenzen bilden auch die Grundlage für die Bürgergesellschaft im 21. Jahr-
hundert. Denn nur wer das Internet versteht, kann auch seine Rechte im digitalen
Raum einfordern, seine Daten vor Missbrauch schützen und informierte Entscheidun-
gen zum eigenen Online-Verhalten treffen.
http://www.stiftung-nv.de/publikation/auf-dem-weg-zum-digitalen-lernen-
empfehlungen-f%C3%BCr-eine-digitale-agenda-der-schulen

2.30 Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik e. V., 2008 und 2016
erarbeitet vom Arbeitskreis »Bildungsstandards«
Grundsätze und Standards für die Informatik in der Schule
Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I und II
Empfehlungen Nr. 52
http://informatikstandards.de/docs/bildungsstandards_2008.pdf
http://informatikstandards.de/docs/Bildungsstandards_SII.pdf

 2.31 Deutsche Telekom Stiftung, Medienbildung entlang der Bildungskette, 2013
Ein Rahmenkonzept für eine subjektorientierte Förderung von Medienkompetenz im
Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen
Für die Deutsche Telekom Stiftung ist das Thema Medienbildung ein zentrales Betäti-
gungsfeld. Der Grund liegt auf der Hand: Medien sind aus der Lebenswelt von Kindern
und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die
jungen Menschen den verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit ihnen früh
lernen. Das Besondere dabei: Die Vermittlung von Medienkompetenz als Ziel von Me-
dienbildung ist eine Querschnittsaufgabe, die nicht an einen bestimmten Bildungsort
oder gar an ein Unterrichtsfach geknüpft ist…
Die Telekom-Stiftung hat eine Expertengruppe gebeten, die Medienbildung ganzheit-
lich – sprich: entlang der Bildungskette – in den Blick zu nehmen. Infolge dieses neuar-
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tigen Ansatzes geschah die Analyse der Medienbildung aus den unterschiedlichsten
Blickwinkeln, indem Akteure aus der Praxis, Wissenschaftler und Vertreter von Bil-
dungsträgern ihre Erfahrungen in Expertisen und Workshops einbrachten.
Ergebnisse dieser Arbeit sind die nun vorliegenden Handlungsempfehlungen.
https://www.telekom-stiftung.de//sites/default/files/dts-
library/materialien/pdf/buch_medienbildung.bildungskette_end.pdf

 2.32 Initiative Medienbildung JETZT!
In den letzten Jahren sind die Medien und damit auch die Erfahrungen, die über und
mit Medien gemacht werden können, vielfältiger geworden. Neben der klassischen
Mediennutzung (Buch, Zeitung, Radio, Kino, Fernsehen, ...) gehört die Kommunikati-
on über digitale Medien (Internet, Handy, Games, Soziale Medien, ...) heute zum All-
tag zumindest der jüngeren Generationen. Eine Auseinandersetzung mit den gesell-
schaftlichen Chancen dieser Entwicklung ist heute eine der zentralen bildungspoliti-
schen Aufgaben. Bildungseinrichtungen haben diese Entwicklung erkannt, doch fehlt
es noch an einer flächendeckenden medienpädagogischen Grundversorgung.
http://www.produktive-
medienarbeit.de/ressourcen/bibliothek/positionspapiere/mb_jetzt.shtml

ebenda:
Zwischen Partizipationsversprechen und Algorithmenmacht, 2017
Jan-Hinrik Schmidt, Wie soziale Medien Meinungsbildung und Orientierung in der
Welt prägen
http://www.produktive-
medienarbeit.de/projektarbeit/medien/medienerziehung/jhschmidt_17.shtml

2.33 Demokratie und (Medien-)Bildung, 2012
Reform der Schule im Allgemeinen und des medienbezogenen Unterrichts im Beson-
deren als vordringliche demokratiepolitische Aufgabe.
http://www.medienimpulse.at/articles/view/450

 2.34 Soziale Netzwerke haben im Klassenzimmer nichts zu suchen! Oder? 2016
Wie Facebook und Twitter im Unterricht eingesetzt werden können und wo Gefahren
lauern, erklärt Thomas Langer, Social-Media-Beauftragter des Deutschen Philologen-
verbands, im Interview mit werkstatt.bpb.de
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/224566/keine-scheu-vor-
facebook-twitter-und-co

2.35 Digitaler Minimalismus, 2016
Der digitale Überfluss ist unübersehbar und doch schwer greifbar. Unbemerkt hält er
uns von den wirklich wichtigen Dingen im Leben ab – und auch wenn es jetzt
abgedroschen klingen mag, aber die wichtigen Dinge sind bspw. die Familie, die
Gesundheit, ein Einkommen, soziale Beziehungen und freier Lebensraum. Wir sollten
also damit beginnen, die digitalen Zeitfresser zu entlarven und uns davon zu befreien.
Dabei bleibt jedem selbst überlassen, wie »radikal« er dabei vorgeht bzw. den
digitalen Minimalismus lebt und welche digitalen Zeitfresser womöglich doch einen
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persönlichen Nutzen haben.
https://www.kuketz-blog.de/digitaler-minimalismus-ein-weg-zu-mehr-datenschutz-
und-zeit/

 2.36 Monitor Digitale Bildung: Berufsausbildung, 2016
Bertelsmann Stiftung 2016
Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft hat auch Auswirkungen auf die
Bildung. Doch wie gut sind unsere Bildungsinstitutionen darauf vorbereitet?
https://www.bertelsmann-
stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Studie_Monitor-
Digitale-Bildung_Berufliche-Ausbildung-im-digitalen-Zeitalter_IFT_2016.pdf

 2.37 Welche „digitale Bildungsrevolution“ wollen wir?, 2016
Die Autorin Lisa Rosa arbeitet seit 2005 in der Unterrichtsentwicklung im Referat
Gesellschaft des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg.
Ihre Interessen und Arbeitsgebiete liegen in den Bereichen Digitale Medien und
Bildung, Wissensgesellschaft, Politische Bildung, Lerntheorie und Projektdidaktik, vgl.
5.40:

Unter den Bedingungen 2016 scheint weltweit eine neue Phase (der Übergangszeit in
eine Next Society) angebrochen: Es geht nicht mehr bloß um die Anerkennung des
Faktischen, nämlich dass das neue Leitmedium die Umwälzung der gesamten
Gesellschaft – zunächst vor allem für die Arbeit – in Gang gesetzt und als letztes
Subsystem auch die Bildung erfasst hat. Diese Aufgabe scheint mir auch in
Deutschland abgehakt, seit es das KMK-Papier gibt (wie schlecht auch immer) und seit
immer deutlicher wird, dass alle Entscheidungsrelevanten Wirtschafts- und
Politikkreise längst dabei sind, die Art und Weise und die Richtung zu bestimmen, in
der die Digitalisierung der Gesellschaft und speziell die „Digitalisierung der Bildung“
von statten gehen soll.
Die Frage ist also nicht mehr, ob, sondern wie. Die Frage lautet nicht mehr „Wann
bekommen wir endlich eine ‚digitale Bildung‘?“ sondern „Welche ‚digitale Bildung‘
sollen und wollen wir bekommen?“ Und noch richtiger muss gefragt werden:
„Welche Art von Gesellschaft wollen wir, und wie soll darum die Bildung unter den
Bedingungen der Digitalität aussehen?“
https://shiftingschool.wordpress.com/2016/10/24/welche-digitale-bildungsrevolution-
wollen-wir/

 2.38 Statement zum Thema E-Learning von e-teaching.org, 2016
Hier finden Sie Video-Aufzeichnungen von e-teaching.org-Online-Events und andere
Video-Beiträge von und mit E-Learning-Experten zu unterschiedlichsten Themen.
Allein zum Thema E-Learning gibt es annähernd 100 Statements aus dem
akademischen Bildungsbereich.
https://www.e-teaching.org/materialien/vodcast/vodcast-2016/76-statement-zu-e-
learning

 2.39 Programmieren lernen hilft nicht, 2017
Sollten Kinder in der Schule programmieren lernen? Spiegel-Kolumne, 29.03.2017
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/programmieren-in-der-schule-sollen-kinder-
programmieren-lernen-kolumne-a-1140928.html#ref=rss

 2.40 Netzallianz Digitales Deutschland, 2014
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag ein ambitioniertes Ziel formuliert: Bis
zum Jahr 2018 soll es in Deutschland eine flächendeckende Breitbandversorgung von
mindestens 50 Mbit/s geben.
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/netzallianz-digitales-
deutschland.html

 2.41 OECD: Innovating education and educating for innovation, 2016
The power of digital technologies and skills
Digital technologies have a profound impact on economies and societies and are
changing the way we work, communicate, engage in social activities and enjoy ours-
elves. They also drive innovation in many different spheres of life. The innovative
capacity of technology is very much conditioned by the level of digital skills of the po-
pulation. No wonder there is a very strong correlation between education and skills
and the uptake and use of digital technologies in various spheres of life. The role of
education and skills in promoting innovation is critical.
http://www.keepeek.com/Digital-Asset-Management/oecd/education/innovating-
education-and-educating-for-innovation_9789264265097-en#page1

 2.42 Digitale Drogen, 2017
Viel ist von der Digitalisierung der Bildung die Rede. Anscheinend sollen junge Men-
schen jede Form des Denkens, die nicht von den Algorithmen der Internetkonzerne be-
stimmt ist, gar nicht erst lernen.
Kolumne von Konrad Paul Liessmann, Professor für Methoden der Vermittlung von
Philosophie und Ethik an der Universität Wien
https://www.nzz.ch/meinung/kolumnen/digitalisierung-der-bildung-digitale-drogen-
ld.142767

 2.43 Ministerrat berät Stärkung des Fachs Informatik, 2017
Ministerpräsident Winfried Kretschmann: Schülerinnen und Schüler auf Herausforde-
rungen der Digitalisierung vorbereiten
Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann: Aufbaukurs an den Gymnasien ist Einstieg in
weiteren Ausbau des Informatikunterrichts
http://www.km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/15_02_2017+Informatikunterricht

2.44 Meinungsbeiträge: Digitales Lernen- ja oder nein?, 2017
Prof. Dr. Gerald Lembke liefert eine kritische Perspektive zum Thema Digitales Lernen;
Björn Nölte, Lehrer, Dozent und Seminarleiter für angehende Lehrende plädiert für
den Einsatz digitaler Instrumente in der Schule.
http://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/246298/meinungsbeitraege-
digitales-lernen

2.45 Kursbuch Arbeiten 4.0, 2017
DGB, Arbeitswelt 4.0
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Der Dialog-Prozess zu „Arbeiten 4.0“ war und ist eminent wichtig. Für Gute Arbeit der
Zukunft braucht es schließlich nicht allein technologische, sondern arbeitspolitische
und soziale Innovationen. Mit dem „Weißbuch“ ist der Diskussionsprozess nicht been-
det. Es hat sich zwar ein Grundkonsens gezeigt, doch je konkreter die Fragen, desto
weiter gehen die Positionen auseinander. Nun geht es darum, die unterschiedlichen
Ideen aufzugreifen und zu tragfähigen Konzepten weiterzuentwickeln.
http://www.dgb.de/themen/++co++6363e24c-75f1-11e7-bae7-525400e5a74a

 2.46 DGB-Index Gute Arbeit: psychische Belastung durch Digitalisierung, 2017
Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum
DGB-Index Gute Arbeit 2016
Die zunehmende Digitalisierung im Beruf stellt eine Gefahr für die Gesundheit der Be-
schäftigten dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Gewerkschafts-
bundes (DGB).
http://index-gute-arbeit.dgb.de/++co++70aa62ec-2b31-11e7-83c1-525400e5a74a

 2.47 Digitale Bildung – eine Lüge? 2015
Ingo Leipner, Wirtschaftsjournalist und unterrichtet "Journalistisches      Schreiben"
an der "Dualen Hochschule Baden-Württemberg" (DHBW) in Mannheim, über früh-
kindlichen Medienkonsum, digitalfreie Oasen, e-learning und MOOCs
Die überfällige Digitalisierung aller Unterrichtsräume - von den Hörsälen hinab über
die Klassenzimmer bis zu den KiTa-Räumen - ist zur Zeit in aller Munde. Deutschland,
so ist zu lesen, sei im internationalen Vergleich abgehängt, was die Früherziehung im
Umgang mit digitalen Medien angehe. Programme, die jedem Schüler ein Tablet und
jedem Klassenraum ein Smartboard verschaffen wollen, sind die Lieblingskinder der
Politik. Gerald Lembke, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Medienmanage-
ment und Studiengangsleiter für Digitale Medien an der Dualen Hochschule Baden-
Württemberg, und der Wirtschaftsjournalist Ingo Leipner halten dagegen. In ihrem
Buch "Die Lüge der Digitalen Bildung. Warum unsere Kinder das Lernen verlernen" er-
örtern sie die Gefahren, die frühkindlicher Medienkonsum, e-learning und MOOCs mit
sich bringen: fehlender Wirklichkeitsbezug, crossmediales Marketing, extrinsische
statt intrinsischer Motivation, technologie- statt pädagogik-getriebene Digitalisie-
rung, um nur einige Schlagworte zu nennen. Ihre Kernthese: "Eine Kindheit ohne
Computer ist der beste Start ins digitale Zeitalter."
https://www.heise.de/tp/features/Digitale-Bildung-eine-Luege-3374568.html

 2.48 Digitale Medien: die große Gefahr für unser Gehirn?, 2017
„Digitale Medien erfüllen inzwischen einen fundamentalen Traum der Menschheit: Die
Beherrschung von Zeit und Raum. Doch das birgt gleichzeitig ein große Gefahr in sich“,
sagt Hirnforscherin Professor Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt von der Universität
Bielefeld. Behalten Medien-User nicht die Oberhand über ihr Tun und Planen, erliegen
sie unmerklich einer Art Cyberattacke auf die Netzwerke ihres Gehirns.
http://visionsblog.info/2017/05/20/die-cyberattacke-auf-unser-gehirn/

 2.49 BLIKK Studie 2017
(Bewältigung, Lernverhalten, Intelligenz, Kompetenz, Kommunikation)
der Drogenbeauftragten der Bundesregierung
    Lernen im digitalen Zeitalter für GEW-Mitglieder in Baden-Württemberg von Erich Katterfeld erich.katterfeld@gew-bs.de,
          CC Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 International Lizenz
                                                                                                                 18/69
Broschüre Lernen im digitalen Zeitalter - Stand 2018.01
Neuerungen gegenüber der letzten Version 2017.05 sind grün gekennzeichnet!
Übermäßiger Medienkonsum gefährdet Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Drogenbeauftragte fordert mehr „digitale Fürsorge“
Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick:
  70 % der Kinder im Kita-Alter benutzen das Smartphone ihrer Eltern mehr als eine
halbe Stunde täglich.
  Es gibt einen Zusammenhang zwischen einer intensiven Mediennutzung und Ent-
wicklungsstörungen der Kinder
  Bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr finden sich vermehrt Sprachentwicklungsstörun-
gen sowie motorische Hyperaktivität bei denjenigen, die intensiv Medien nutzen
  Wird eine digitale Medienkompetenz nicht frühzeitig erlernt, besteht ein erhöhtes
Risiko, den Umgang mit den digitalen Medien nicht kontrollieren zu können
http://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-
mitteilungen/2017/2017-2-quartal/ergebnisse-der-blikk-studie-2017-vorgestellt.html

Einen Tag nach der Veröffentlichung einer Repräsentation der Studie durch die Dro-
genbeauftragte der Bundesregierung wurde diese zur „Überarbeitung“ vom Netz ge-
nommen. Die ursprüngliche Präsentation ist hier zu finden:
http://www.junaimnetz.de/die-muetter-sind-schuld-und-die-smartphones-aber-am-
meisten-die-muetter

 2.50 New Educonomy, 2018
Bildungs-Startups, Education-Rabatte, gesponserte Tablet-Klassen – Digitale Bildung
wird von der Wirtschaft zunehmend als Geschäftsfeld entdeckt. Wie sind solche Ent-
wicklungen zu bewerten? Der Themenschwerpunkt gibt einen Überblick über einfluss-
reiche Entwicklungen, Produkte und Strategien und soll für die Ökonomisierung des
Bildungssektors sensibilisieren.
http://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/247688/new-educonomy

 2.51 Bundesregierung: Digitalisierung macht neue Berufsbilder nötig, 2017
Das achte "Zukunftsgespräch" zwischen Bundesregierung und Sozialpartner macht für
alle Seiten deutlich: Die Digitalisierung krempelt jetzige Ausbildungsformen um. Doch
wer ist dafür zuständig?
Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen sich nach dem Willen der Bundesregierung
möglichst rasch mit neuen Bildungsangeboten auf die Herausforderungen der Digitali-
sierung einstellen. Die Digitalisierung der Wirtschafts- und Arbeitswelt mache neue
Formen der Aus- und Weiterbildung und neue Berufsbilder dringend nötig, sagte Kanz-
lerin Angela Merkel…
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-Digitalisierung-macht-
neue-Berufsbilder-noetig-3743924.html

2.52 Bildung im digitalen Zeitalter, 2016
Adventskalender 2016 mit 24 Videokurzbeiträgen zum Thema
https://www.e-teaching.org/community/adventskalender-2016

 2.53 Computer sind gut, Lehrer sind besser, 2017
Für Kinder gehört die Benutzung von Smartphones, Tablets und Computern mittler-
weile zum Alltag. Warum sie dann nicht auch verstärkt in der Schule einsetzen, fragen
    Lernen im digitalen Zeitalter für GEW-Mitglieder in Baden-Württemberg von Erich Katterfeld erich.katterfeld@gew-bs.de,
          CC Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 International Lizenz
                                                                                                                 19/69
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