AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER - KATRIN DINKELBORG LEITUNG STUDIERENDEN- UND UNTERNEHMENSBETREUUNG PROGRAMMMANAGEMENT IM FORSCHUNGSCLUSTER ...
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AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER KATRIN DINKELBORG LEITUNG STUDIERENDEN- UND UNTERNEHMENSBETREUUNG PROGRAMMMANAGEMENT IM FORSCHUNGSCLUSTER FÜHRUNGS-, TECHNOLOGIE- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG 01. MÄRZ 2018 1
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER KATRIN DINKELBORG 01. MÄRZ 2018 AGENDA 01 DIGITALISIERUNG IN UNSERER LEBENS-, ARBEITS- UND LERNWELT 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG – GRÜNDE UND TREIBENDE QUELLEN 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG VOR DEM HINTERGRUND DER DIGITALISIERUNG 2
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER ZIELE DER VERANSTALTUNG Ziel der Veranstaltung ist es, zu erläutern… • was Digitalisierung ist und warum Digitalisierung wichtig ist • wie Digitalisierung die Lebens-, Arbeits- und Lernwelt verändert • warum die Ausbildung sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung verändern muss und was hierfür die treibenden Quellen sind • wie die Jugend sich durch und mit der Digitalisierung verändert (hat) • wie die Ausbildung verändert werden kann und wie man die Digitalisierung als Chance hierfür nutzen kann 3
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 1. Zusammenfinden in Kleingruppe (ca. 7 Personen pro Gruppe) und gemeinsam an einem der Stehtische zusammenfinden 2. Die vorgegebene Frage (die auf dem Tisch liegt) diskutieren und Ihre Gedanken zu der Frage sammeln und auf dem Flipchart dokumentieren 3. Im Uhrzeigersinn zum nächsten Tisch gehen, sobald sie ein Signal hierfür bekommen 4. Eine Person der Gruppe bleibt am Tisch zurück und trägt die bereits erarbeiteten Ergebnisse den neuen Teilnehmern vor 4
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER LEITFRAGEN IM RAHMEN DES WORLD CAFÉS Fragen im Rahmen des World Cafés I. Was verbinden Sie mit dem Begriff Digitalisierung? II. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung Ihrer Meinung nach auf die heutige Jugend/die Auszubildenden? Woran erkennen Sie das? III. Beeinflusst die Digitalisierung bereits die Ausbildung in Ihrem Unternehmen? Und wenn ja, wie? 5
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER MEGATREND: DIGITALISIERUNG Spiegel Online, 2016 RP Nachrichten, 2017 7
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 01 DIGITALISIERUNG IN UNSERER LEBENS-, ARBEITS- UND LERNWELT: WAS BEDEUTET DAS? 8
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 01 DIGITALISIERUNG IN UNSERER LEBENS-, ARBEITS- UND LERNWELT BEGRIFFSERLÄUTERUNG: DIGITALISIERUNG Was ist Digitalisierung? Digitalisierung i.e.S. beschreibt die Überführung von analogen in digitale Daten (Technisches Verständnis) Digitalisierung i.w.S. meint die Veränderung von Geschäftsmodellen durch die Verbesserung von Geschäftsprozessen aufgrund der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken. Digitalisierung im erweiterten Sinn steht für die digitale Revolution, die alle Lebensbereiche der heutigen Gesellschaft durchdringt und damit weitreichende organisatorische, strategische und auch soziokulturelle Auswirkungen zur Folge hat. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2016; 9 Petry, 2016).
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 01 DIGITALISIERUNG IN UNSERER LEBENS-, ARBEITS- UND LERNWELT DIGITALISIERUNG DER LEBENS-, ARBEITS- UND LERNWELT - WAS BEDEUTET DAS? Onlinebewerbungen Social Media Digitale (Facebook etc.) Ausbildungsprojekte Digitaler Informationen sind überall Datenfluss verfügbar Systeme Soziales System Soziales System Arbeits- und bedingen Lebenswelt Lernwelt Neues einander Nutzungsverhalten Neue Programme an Schnellere Hochschulen/Berufs- von Medien Innovationszyklen Internetkäufe schulen Smartphones/Tablets Smart TV Flexible Produktionsketten/ Prozesse Speicherung Daten in der Cloud Energiemanagement (Eigene Darstellung) 10
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG: WIESO MUSS SICH DIE AUSBILDUNG VERÄNDERN? - URSACHEN UND TREIBENDE QUELLEN 11
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG Wieso verändert Digitalisierung die Ausbildung? Mechatroniker und Elektroniker müssen sich neuen Anforderungen hinsichtlich Die Digitalisierung verändert (bereits) Berufsbilder IT-Vernetzung und Datenmanagement stellen. Die Digitalisierung schafft neue Berufsbilder - Cloud Data Manager - Cloud Analyser Tischler müssen heute zum - Secruityspezialist für Datenentsorgung Beispiel auch mit einer computergesteuerten CNC- - Big Data Analyst Holzsäge umgehen können. - Design Thinker etc. Malerinnen und Lackierer nutzen Weniger monotone Arbeit, mehr Prozessmanagement heute digitale Anwendungen, um Verstärkter Einsatz digitaler Medien Farben zu mischen. Vielfach findet fachliche Ausbildung in Projektarbeiten statt In der Einzelhandelsausbildung gewinnt das Thema E-Commerce zunehmend an Bedeutung. (IHK, 2016) 12
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG GENERATIONSUNTERSCHIEDE The Boomers Generation X - stehen für Idealismus, Kreativität und Gesundheit - steht für Individualismus, Unabhängigkeit - suchen Stabilität des Unternehmens - ist ambitioniert und ehrgeizig - wollen schnell in Führungspositionen aufsteigen - strebt nach beruflichem Vorankommen - kommunizieren mit dem Telefon - strebt nach hoher Lebensqualität - wünschen eine respektvolle Zusammenarbeit mit dem - wünscht sich hohe Freiheitsgrade bei der Vorgesetzten Arbeitsgestaltung - sind auf das Berufsleben ausgerichtet - legt Wert auf Work-Life-Balance - lernen für das Unternehmen - bevorzugt Kommunikation per E-Mail und SMS Generation Y Generation Z - Eigenständigkeit - steht für Realismus, gilt als „arbeitsscheu“ - Freizeitorientierung: Zeit für Familie und Freizeit - will Beruf und Privatleben voneinander trennen - Wunsch nach Unabhängigkeit und Eigenständigkeit - lernt für sich selbst - Wunsch nach Anerkennung - wichtigstes Kommunikationsmedium: Smartphone - Selbstverwirklichung und Weiterentwicklung - will sich nicht langfristig binden - anspruchsvolle Arbeit anstatt routinehaltige Arbeit - geht davon aus, dass Autorität eine Frage der - systematische Personalentwicklung Fachlichkeit ist - Soziales Engagement und Kollegialität - erwartet komplexe Aufgaben und schnelle Lösungen 13
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG GENERATIONSUNTERSCHIEDE Baby Boomers Generation X Generation Y Generation Z (1946-1964) 1965-1979 1980-1994 1995-heute Prägende Kalter Krieg Ende des Kalten Terroranschläge 9/11 Wirtschaftlicher Erfahrungen Wirtschaftswunder Kriegs Playstation Abschwung Mondlandung Mauerfall Social Media (StudiVZ, Erderwärmung Jugendkultur Reagan - Gorbatschow SchülerVZ, Facebook, Globalisierung Woodstock Live Aid Instagram) Mobile Devices Familienorientierung Der erste PC Invasion im Irak Energiekrise Zeitalter der Teenager Anfänge mobiler Reality TV Arabischer Frühling Technologien Google Earth Cloud Computing Schlüsselkinder Wikileaks Zunahme von Scheidungen Kommunikation Telefon E-Mail / SMS Text oder Social Media Mobile oder in die Medien Kleidung integrierte Kommunikationsmedien Bevorzugte Face-to-Face, Telefon, Text Messaging / Online und Mobile Facetime Kommunikation E-Mail E-Mail (Eigene Darstellung in Anlehnung an Internet World 14 Business 22/14)
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG DIE GESCHICHTE DER SOZIALEN MEDIEN 1971 1978 1989 Erstes Bulletin Tim Bernes-Lee legt den Board (Forum-Software) Grundstein für das Internet wurde entwickelt. (World-Wide-Web) 2003 1996 1993 Geocities: User können erstmals eigene Webseiten erstellen. 1994: Justin Hall startet seinen ersten Blog. 2004 2005 2006 2007 2014 2012 2011 Deutsche YouTube Kanäle übersteigen die 1 Millionen Abonnenten Marke. 15
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG ZEITREISE DURCH DIE ARBEITSPLÄTZE DER GENERATIONEN 16
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG ZEITREISE DURCH DIE KINDERZIMMER DER GENERATIONEN 17
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG WIE SIEHT DER AZUBI DER ZUKUNFT AUS? Veränderte Verhaltensweisen, Wert- und Normvorstellungen der Auszubildenden Der Azubi bindet sich Der Azubi möchte mehr zukünftig schwer an einen Abwechslung im Alltag und Beruf: Job, an Personen oder ein Hohe Wechselbereitschaft Unternehmen Work-Life-Balance wird Der Azubi weist eine für den Azubi zur verstärkte Reflexionsfähigkeit Grundvoraussetzung in jeglicher Hinsicht auf Der Azubi strebt nach Junge Menschen streben Selbstverwirklichung vermehrt eine akademische (Sinnfindung) Laufbahn an (Duales Studium) Der Azubi möchte verstärkt Beruf und Privatleben voneinander trennen (IHK, 2016) 18
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG PARADOXIEN DER ZUKÜNFTIGEN AZUBIS Azubis streben nach Azubis wissen nicht was Selbstverwirklichung Glück ist („Unhappy und Glück Hipsters“) (Sinnfindung) Azubis erwarten Unternehmen melden Herausforderungen Handlungsspielräume/ erforderliche enge für Lehrende und Entfaltungsmöglichkeiten Führung zurück Ausbilder/-innen Azubis streben nach Azubis beschäftigen sich Selbstverwirklichung überwiegend mit der (Sinnfindung) virtuellen Realität 19
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG VERÄNDERUNGEN IM LERNVERHALTEN DER GENERATION Y Innovative pädagogische Konzepte (1) Wissenserwerb und Wissensanwendung - Lerninhalte sollten so gestaltet sein, dass sie die Anwendung von Wissen in konkreten Arbeitssituationen umfassen (Transfer von Theorie und Praxis). (2) Selbstorganisiertes Lernen - Selbstorganisation bezeichnet die Befähigung des Lernenden, seinen Lernprozess möglichst autonom und eigeninitiativ auszugestalten (Identifikation eigener Lern- und Handlungsfelder, Festlegung von Lernzielen und persönlichen Lerninhalten). (3) Lernen in Plan-/Rollenspielen oder über Fallstudien - Lerninhalte werden über Rollenspiele vermittelt, die die Teilnehmer in eine konkrete Arbeitssituation versetzen, mit einer skizzierten Rolle und einer Problemsituation, die es zu lösen gilt. 20
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG IMPLIKATIONEN FÜR NEUE LERNFORMEN UND UNTERNEHMENSKULTUR Bedeutung innovativer Lernformen und Anforderungen an die Unternehmenskultur Technologien Technikorientierte Arbeitsplatzgestaltung Aktive Gestaltung des Wertesystems IT-orientierte Gestaltung der Zusammenarbeit Förderung des wechselseitigen Verständnisses und von Problemlösungen der Generationen Einrichtung von Telearbeitsmöglichkeiten Abbau/Überbrückung von Hierarchien Lernen via Web 2.0 Aktives Praktizieren von Digital/Social Responsibility 21
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 02 DIGITALISIERUNG IN DER AUSBILDUNG DIGITALE VERANTWORTUNG: ZWISCHEN DIGITALISIERUNG UND ETHIK - DIGITAL RESPONSIBILITY » Digital Responsibility schließt alle Bestrebungen ein, Verantwortung für die erhobenen und verarbeiteten Daten zu übernehmen. Bewusstsein für digitale Verantwortung schaffen Verantwortungs- Digitale Verantwortung betrifft: objekt - Datenschutz - Cybersicherheit Wofür? - Digitale Teilhabe ist gegenüber Wer? Wem? verantwortlich Verantwortungs- Verantwortungs- subjekt instanz 22
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG - WIE MUSS SICH DIE AUSBILDUNG VOR DEM HINTERGRUND DER DIGITALISIERUNG VERÄNDERN? 23
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG DIE ROLLE DES AUSBILDERS/DER AUSBILDERIN Vom (fachlichen) Ausbilder zum Coach Die Beziehungen zwischen Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden verändern sich. Fachausbilder Lernbegleiter/Coach • klar abgegrenzter fachlicher • berufsübergreifender Ansatz Aufgabenbereich • Fokus auf selbständiges • wenig Dynamik Lernen • Einfache Führungstätigkeiten • im Lernprozess zu führen und zu motivieren Zusätzliche Anforderungen und steigende Komplexität für Ausbilder/-innen. Neben der fachlichen Ausbildung rückt die Betreuung und das Coaching der Auszubildenden immer mehr in den Vordergrund. 24
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG EINBLICKE IN DIE STUDIERENDENBETREUUNG: PHÄNOMENE IM VERHALTEN VON DUAL STUDIERENDEN STARKES HINTERFRAGEN... • der Entscheidung zum dualen Studium Habe ich das Richtige studiert? • des dualen Studiums als Studienform Sind Studierende aus nicht-dualen Studiengängen besser ausgebildet als ich? • der Wertigkeit des Studiums Weiß ich alles, was ich wissen muss? Ist mir alles beigebracht worden, was für die Praxis wichtig ist? • der Ausbildungsqualität und den Karriereperspektiven des Partnerunternehmens Werde ich in meiner Karriereentwicklung genauso unterstützt, wie während des dualen Studiums? Hält der Betrieb genug Angebote zur Karriereunterstützung bereit? Werde ich gut genug betreut? • der eigenen Person und eigener Ideale Bin ich stark genug für den Beruf? Verzichte ich beim Berufseinstieg auf Dinge, auf die ich nicht verzichten will (eigene Interessen, Neigungen, Vorhaben wie Auslandsreisen)? 25
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG EINBLICKE IN DIE STUDIERENDENBETREUUNG: UNSER BETREUUNGSANGEBOT FÜR STUDIUM UND BERUF - Studienberatung für die individuelle Planung des Studiums: Welche Module passen zu mir und zu meiner Laufbahn im Unternehmen? - Studienorganisatorische Beratung, wenn die Studenten Flexibilität brauchen. - Perspektivberatung und Coaching: Eigene Ziele für die Karriere entwickeln und mit dem Studium verfolgen - Reflexions- und Handlungsunterstützung: Vor- und Nachbereitung von Personalgesprächen im Unternehmen - Fachlich-inhaltliche Beratung zu Modulinhalten und deren Transfer in die betriebliche Praxis, insbesondere bei der Erstellung der reflektionsorientierten Transferstudien durch Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter - .... weitere Themen nach individuellem Bedarf. 26
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG DIGITALE BEGLEITUNG/BETREUUNG VON AUSBILDUNGSPHASEN Ermöglichen von kontinuierlichem und selbstgesteuertem Lernen Ermöglichen von zeit- und ortsunabhängigem Lernen (Internationalisierung) Fördern von innovativen Ideen im Lernprozess Stärken des sozialen Lernens und der Wissensteilung Kompetenz zum Aufbau von Wissensnetzwerken Durch welche Konzepte Online Tools kann dies erreicht werden? 27
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG KOMPETENZEN IN DER AKADEMISCHEN BILDUNG Kompetenz ist als Befähigung zu definieren, in Anforderungsbereichen, die durch hohe Komplexität, Neuartigkeit bzw. Unbestimmtheit und hohe Ansprüche an die Lösungsqualität gekennzeichnet sind, angemessen, verantwortlich und erfolgreich zu handeln. Ansatz: Duales Studium 28
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG DUALES STUDIUM DUALES STUDIUM Lernort Lernort Hochschule Unternehmen Theorie- Praxis- Vernetzung Studium Praxis Lernort Hochschule und Unternehmen stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander. Wissen und Erfahrungen aus den Lernorten wird transferiert. 29
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG DUALES STUDIUM Lernort Lernort Hochschule Unternehmen PRAXIS- TRANSFER- PROJEKTE Studium Praxis 30
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 03 VERÄNDERUNGEN IM RAHMEN DER AUSBILDUNG ABLAUF UND NUTZEN VON PRAXIS-TRANSFER- PROJEKTEN Erarbeitung einer Problemstellungen, Reflexion und Theoriebezogene Übertragung der die theoriebasiert Hinterfragen Vorlesung unter Theorie auf ein analysiert wird, um unternehmerischer Einbeziehung bestimmtes Problemlösungs- Strukturen und praktischer Fälle Arbeits(um)feld vorschläge/-ideen Prozesse zu erarbeiten. Praxis-Transfer-Projekte • fördern demnach eine direkte Verknüpfung bzw. Vernetzung von Wissen und (Praxis-)Erfahrungen • behandeln Problemstellungen, die mithilfe der im Studium erlernten Theorie verknüpft und analysiert werden, um konkrete Ideen zu erarbeiten (Fördern von innovativen Ideen im Lernprozess) • dienen der Entwicklung neuer Ideen für betriebliche Aufgabenstellungen • führen dazu, dass das theoriebasierte Wissen in den Lernort Unternehmen integriert und entsprechend nutzbar gemacht werden kann • fördern die Reflexionsfähigkeit und die Weiterentwicklung unternehmerischer Strukturen und Prozesse 31
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 04 BEISPIELE NEUARTIGER LERNKONZEPTE 32
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 04 BEISPIELE NEUARTIGER LERNKONZEPTE DIGITALE BEGLEITUNG DURCH INVERTED/FLIPPED CLASSROOM Nutzung von Onlineelementen für eine bessere Vorbereitung auf die Diskussionen im Plenum Entwicklung von Fähigkeiten im Umgang mit Medien Stärkung der Soft Skills Zeitmanagement, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsübernahme für den eigenen Lernprozess Begegnen auf Augenhöhe Digitalisierung als Rahmen für Ausbildungsinhalte 33
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 04 BEISPIELE NEUARTIGER LERNKONZEPTE DIGITALE BEGLEITUNG DURCH BLENDED LEARNING Präsenzveranstaltungen und E-Learning werden kombiniert. Präsenzveranstaltung E-Learning Lehrender kann auf Verständnisschwierigkeiten Teilnehmer lernen, wie und wo es ihnen passt. und auf Anregungen unmittelbar reagieren Sie setzen inhaltliche Schwerpunkte und holen damit das Optimum für sich heraus. Lehrender kann das kommende Online- Kursgeschehen besser planen und damit Es wird zeit- und ortsunabhängig gelernt. Anpassungen vornehmen. Teilnehmer bestimmen ihr Lerntempo selbst. Die Kommunikation ist ganzheitlich. Der Lernstoff ist gut aufbereitet, Die Teilnehmer unterstützen sich beim Lernen Methodik/Didaktik sind sehr flexibel. gegenseitig. Der Einsatz unterschiedlicher Medien spricht unterschiedliche Lerntypen an. 34
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 04 BEISPIELE NEUARTIGER LERNKONZEPTE DIGITALE BEGLEITUNG DURCH GAMIFICATION „Gamification ist die Verwendung von Spielelementen verschiedenster Art in einem nicht-spielbasierten Kontext.“ (Deterding et al., 2011) „GAMIFICATION IST DIE ÜBERTRAGUNG VON SPIELTYPISCHEN ELEMENTEN UND VORGÄNGEN IN SPIELFREMDE ZUSAMMENHÄNGE MIT DEM ZIEL DER VERHALTENSÄNDERUNG UND MOTIVATIONSSTEIGERUNG BEI ANWENDERINNEN UND ANWENDERN.“ - Motivationssteigerung, erhöhtes Engagement, Mitarbeiterbindung - Leistungssteigerung und Verhaltensänderung Aktion • die Arbeit wird attraktiver und fokussierter erledigt • schnell und unbürokratisch an „neue“ Ideen gelangen • vor allem junge Mitarbeiter lassen sich durch Spiele motivieren • Mitarbeiter spielen/lernen über die Arbeitszeit hinaus weiter Motivation Belohnung 35
AUSBILDUNG IM DIGITALEN ZEITALTER 04 BEISPIELE NEUARTIGER LERNKONZEPTE GAMIFICATION 36
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
Brainstorming – Ausbildung im digitalen Zeitalter 40
Brainstorming – Ausbildung im digitalen Zeitalter 41
Brainstorming – Ausbildung im digitalen Zeitalter 42
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