Berufsbildungspartnerschaften sind ein Gewinn
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1|2020 Schwerpunktthema: Kammern und Verbände engagieren sich Informationsdienst der sequa gGmbH »Berufsbildungspartnerschaften Editorial Der sequa-Fachbeirat beschäftigte sich jüngst sind ein Gewinn« mit dem Engagement der deutschen Kam- mern und Verbände in der Entwicklungszu- sammenarbeit. Wir wollten erfahren, warum unsere Partner Projekte durchführen, wo Soll- Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf realisiert eine Berufsbildungspartnerschaft mit bruchstellen für ihr Engagement liegen und Partnern in Südafrika. Frank Tischner, Hauptge- wie wir selbst und das BMZ als Geldgeber schäftsführer der Kreishandwerkerschaft, erläutert die angebotenen Programme verbessern im Interview die Gründe für das Engagement und können. berichtet von ersten Erfahrungen. Aktuell sind 68 Partnerschaftsprojekte in der Herr Tischner, die Kreishandwerkerschaft Durchführung: 27 KVP-, 32 BBP- und neun Steinfurt-Warendorf engagiert sich intensiv PartnerAfrika-Vorhaben. Zehn hochrangige in entwicklungspolitischen Projekten. Was motiviert eine Handwerksinstitution in West- und kompetente Führungskräfte von Kam- falen zu einem solchen Engagement? mern und Verbänden, die alle selbst Projekte Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Wir wol- in den genannten Programmen durchführen, len Verantwortung übernehmen für das lokale und analysierten ihre Projektarbeit. Sie diskutier- globale Handeln. Wir haben ein ausgeprägtes ten intensiv und konstruktiv mit der Leitung des Verantwortungsbewusstsein und verfügen über für die Programme verantwortlichen Referats Erfahrungen im internationalen Bereich – ob im BMZ über Schwierigkeiten in der Projek- Entwicklungszusammenarbeit, Wirtschaft oder tumsetzung und wie sich diese verringern Politik. Zudem erlauben Berufsbildungspartner- schaften unseren Betrieben, Erfahrungen zu sam- Wie kam das Projekt in Südafrika zustande? lassen könnten. Auch schwierige Themen meln und Kontakte im internationalen Bereich Die ersten Kontakte mit unseren Partnern haben kamen zur Sprache: zu hohe Eigenbeiträge, aufzubauen. Solche Partnerschaften verbessern wir beim Besuch einer Delegation aus Südafri- die Überfrachtung der Vorhaben mit zu vielen die Außenwahrnehmung des Handwerks. Durch ka geknüpft, die die Ausbildungswerkstätten Zielen, Widerstände bei Mitgliedsbetrieben, den Einsatz von eigenem Personal, Auszubilden- der Kreishandwerkerschaft besichtigte. Danach Sicherheits- und Visa-Probleme, die Erhöhung den oder Mitarbeitern von Mitgliedsbetrieben er- wuchs dann der Wunsch, ein solches Bildungssys- von Kostenerstattungen und die Digitalisie- möglichen es Berufsbildungspartnerschaften Be- tem auch in Südafrika aufzubauen. Aus Sicht der rung von Belegen. Kernforderungen waren schäftigten zudem Erfahrungen im internationalen Südafrikaner war unsere Kreishandwerkerschaft der Wunsch nach größerer, politischer Wür- Bereich zu sammeln. Dies steigert die Mitarbeiter- genau der richtige Partner. Nach intensiver Pla- motivation, trägt zur persönlichen Entwicklung der nung erhielten wir dann Ende 2015 die Bewil- digung der Erfolge von Kammern und Ver- Beschäftigten bei und erhöht die Attraktivität einer ligung vom Bundesministerium für wirtschaftliche bänden in der Entwicklungszusammenarbeit Beschäftigung im Handwerk. Das Engagement in Zusammenarbeit und Entwicklung, in Südafrika und gesteigerte Programmbudgets. der Entwicklungszusammenarbeit bringt Abwechs- eine Berufsbildungspartnerschaft einzugehen. lung und erfüllt den Wunsch nach einem selbst- Das Ziel ist klar definiert, nämlich dort Strukturen Insgesamt zeigte sich: Alle Beteiligten sind bestimmten Arbeiten. Als Kreishandwerkerschaft des deutschen dualen Ausbildungssystems aufzu- sehr zufrieden mit dem Erreichten. Kammern nimmt man uns auf allen politischen Ebenen durch bauen. und Verbände erzielen bedeutsame Wirkun- das Engagement anders wahr. Das Gesamthand- gen in ihren Projekten und es würden sich werk präsentiert sich in allen gesellschaftlichen, Welchen Nutzen zieht die Kreishandwerker- wirtschaftlichen und politischen Ebenen als offen, schaft aus dem Projekt? gerne noch mehr deutsche Organisationen modern und innovativ. Wir definieren unser En- Die aktive Beteiligung der verfassten Wirtschaft einbringen. gagement in der Entwicklungszusammenarbeit in Berufsbildungspartnerschaften sensibilisiert so- als Vorbildrolle für andere Arbeitgeberverbän- Gebhard Weiss de wie auch für unsere Mitgliedsunternehmen. >> Fortsetzung auf Seite 2 Geschäftsführer sequa
2 sequaForum 1|2020 Kammern und Verbände engagieren sich Partnerschaften für verbesserte Rahmenbedingungen Aus Sicht des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) sind Kammer- und Verbandspartnerschaften (KVP) sowie Berufsbildungspartnerschaften (BBP) für Kammern und Verbände attraktiv. Die Gründe für diese Einschätzung beschreibt Dr. Thomas Cieslik vom Referat 110 des BMZ. Der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist ein wicklungsländern organisieren, können sie den >> Fortsetzung von Seite 1 wichtiger Bestandteil der Entwicklungszusammen- Abbau von bürokratischen Hemmnissen errei- arbeit. Beide Seiten können voneinander profitie- chen und den Kampf gegen Korruption unter- wohl Mitgliedsbetriebe als auch lokale politische ren und ihre jeweiligen Erfahrungen und Kenntnisse stützen. Der Aufbau von Netzwerken, die ihren Verantwortungsträger und die Zivilgesellschaft einbringen. Unternehmerverbände, Industrie- und Mitgliedern Informationen verschaffen und de- in Deutschland für die Entwicklungszusammen- Handels- sowie Handwerkskammern und ande- ren Interessen nach außen vertreten, stärkt vor arbeit. Die Berufsbildungspartnerschaften bauen re Berufsverbände sind Partner der deutschen allem die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mitt- Beziehungen auf, die über den Förderzeitraum Entwicklungspolitik. Sie können vor Ort einen lerer Unternehmen. hinaus bestehen. Durch die verstärkte Einbindung großen Beitrag leisten, um die wirtschaftlichen der Wirtschaft in den Partnerländern streben wir Rahmenbedingungen zu verbessern. Bereits seit 1991 unterstützt das BMZ Kammer- ein Fortbestehen der geschaffenen Strukturen an. und Verbandspartnerschaften. Seit rund zehn Mit unserer Leistung und unserem Engagement Ein Ziel der deutschen Entwicklungspolitik ist es, Jahren fördert das Ministerium auch Berufsbil- haben wir es geschafft, uns positiv in den Fokus stabile soziale Marktwirtschaften aufzubauen. dungspartnerschaften. In Deutschland ist die du- der Projektpartner, der Politik, der Betriebe und Sie sind der wesentliche Baustein für eine fried- ale Berufsausbildung eine Erfolgsgeschichte. Die der Menschen in der Region zu setzen. Dabei liche und nachhaltige Entwicklung. Deshalb för- praxisnahe Ausbildung in Deutschland genießt entstand ein politisches Netzwerk, das wir ohne dert das BMZ privatwirtschaftliche Initiativen, die weltweit einen hervorragenden Ruf. Deshalb unsere Tätigkeit in Südafrika nicht hätten. Für uns sich für die Marktwirtschaft engagieren. sind Kammern und Verbände die besten Ver- steht fest: Berufsbildungspartnerschaften sind in treter dieses Modells in unseren Partnerländern. vielfacher Hinsicht ein Gewinn für alle Beteiligten. Unternehmen sind in Deutschland in Kammern Sie können mit ihren Experten aus den Betrieben und Verbänden organisiert. Diese sind Stützen zügig helfen, eine qualifizierte und praxisorien- Stößt die Kreishandwerkerschaft bei dem unserer eigenen wirtschaftlichen Entwicklung tierte Aus- und Weiterbildung in den Gastlän- Projekt auch auf Schwierigkeiten? und Sprachrohr der Interessen der Firmen ge- dern zu vermitteln und aufzubauen. Sie folgen Das Erfahrungswissen in der Entwicklungszu- genüber der Politik. Die Betriebe wissen am be- damit der Logik des Subsidiaritätsprinzips, auf sammenarbeit ist innerhalb der deutschen ver- sten, wie technologischer Fortschritt, Kundeno- Grundlage dessen sich mit der direkten Koope- fassten Wirtschaft keine Selbstverständlich- rientierung und Innovationen zu Beschäftigung ration von nicht-staatlichen Trägern gesellschaft- keit. Es braucht viel Überzeugungsarbeit auf und Wohlstand führen. Deshalb unterstützt das liche Herausforderungen wie Jugendarbeitslo- den unterschiedlichen Ebenen sowie ein sehr BMZ ihr Engagement in unseren Partnerländern sigkeit und Wettbewerbsfähigkeit am besten auf hohes persönliches Engagement der Füh- und ermuntert Kammern und Verbände mit ih- der unteren Organisations- und Hierarchieebene rungsebene und der handelnden Personen. ren Mitgliedsunternehmen vor Ort, sich in der erfolgreich in Angriff nehmen lassen. Darüber hinaus sind die Berufsbildungspartner- Entwicklungszusammenarbeit zu engagieren. schaften kein Bestandteil der bilateralen Zusam- Wenn sich privatwirtschaftliche Akteure in Ent- Info: Matthias.Schoeneberger@sequa.de menarbeit. Deshalb kommt es zu Problemen etwa beim Aufenthaltsstatus von internationalen Fach- kräften, bei den Anstellungsverhältnissen von loka- len Fachkräften und dem Transfer von Projektmit- teln. Mitunter beruht die Projektplanung im Vorfeld der Berufsbildungspartnerschaften auf Grundan- nahmen, die dann nicht zutreffen. Erforderlich wäre ein Zeitrahmen für Projektprüfungen, der eine gründliche statt oberflächliche Analyse er- möglicht, so dass sich eine qualitätsvolle Planung sowie eine verbesserte Qualitätskontrolle der Pla- nung gewährleisten lassen. Info: Rainer.Kluesener@sequa.de
sequaForum 1|2020 Kammern und Verbände engagieren sich 3 Warum engagieren sich Kammern und Verbände in der Entwicklungszusammenarbeit? Der Fachbeirat der sequa gGmbH, der zum professionellen, unternehme- Kammern und Verbände I haben eine hohe Flexibilität in der risch geprägten Erscheinungsbild von Durchführung sequa als Bindeglied zwischen Privatwirt- I übernehmen gesellschaftliche I beraten Mitgliedsunternehmen schaft und Entwicklungszusammenarbeit Verantwortung beim Auslandsengagement beiträgt, existiert seit 2013. Zu den Auf- I leisten einen Beitrag zur Herstellung I nutzen internationale Projekte für die gaben des Fachbeirats gehört es beispiels- des sozialen Friedens eigene Öffentlichkeitsarbeit I unterstützen Mitgliedsunternehmen I fördern das multikulturelle Zusammen- weise, das wertvolle Fachwissen aus den I leisten einen Beitrag zur Entwicklung leben in der eigenen Organisation Organisationen der Gesellschafter zu- von Wirtschaftsbeziehungen sammenzuführen und nutzbar zu machen. I leisten konkrete, handfeste MitarbeiterInnen Projektarbeit Am 25. September 2019 fand in Berlin I können eigene Ideen vorschlagen I erhalten eine Art von Weiterbildung ein Workshop des sequa-Fachbeirats zum und umsetzen I bekommen Impulse und machen neue Thema »Verstärkung des Engagements von (deut- I bieten den eigenen MitarbeiterInnen Erfahrungen schen) Kammern und Verbänden in Projekten eine Personalentwicklung I können unmittelbar Nutzen und der Entwicklungszusammenarbeit« statt. Die Teil- I erwerben internationale Kompetenz Wirkung der eigenen Arbeit sehen nehmer erarbeiteten, warum sich Kammern und Verbände in der Entwicklungszusammenarbeit engagieren. Wie bewirbt man sich für ein Projekt? Als deutsche Kammer oder Verband sowie als deren Einrichtung in Deutschland können Sie Kammer- und Verbandspartnerschafts- bzw. Berufsbil- dungspartnerschaftsprojekte vorschlagen. In der Regel verfügen Sie dafür bereits über Kontakte in das Partnerland und haben gemeinsam mit lo- kalen Partnern eine Projektidee entwickelt. Dann sollten Sie eine Projektskizze erstellen und diese an sequa senden. Vorlagen für die Projektskizzen finden Sie auf www.sequa.de/mediathek/arbeitshilfen. Info: Matthias.Schoeneberger@sequa.de
sequaForum 1|2020 Projekte 4 Für das Philippinen: sequa fördert seit Oktober 2013 Für die Europäische Kommission auf den Philippinen duale Berufsbildungsan- sätze. Projektpartner sind neben der AFOS Stiftung die deutsche Auslandshandelskammer in Manila, die GIZ, der ZDH und die Spar- kassenstiftung für internationale Zusammenar- Indien: Am 15.Dezember 2019 verlängerten beit. Die lokalen Partner sind die Philippinische der Verband der Automobilindustrie e.V. und Konföderation der Industrie- und Handelskam- Myanmar: Am 6. Dezember 2019 fand in die Automobilverbände Society of Indian Au- mern, die Kammer in Cebu sowie mehrere Mikro- Yangon die offizielle Eröffnungskonferenz für tomobile Manufacturers (SIAM) und Auto Com- finanzorganisationen. das EU-finanzierte Projekt »SMART Textile & ponent Manufacturing Association (ACMA) ihr Garments« statt. Die Veranstaltung würdigte Kammer- und Verbandspartnerschaftsprojekt in Nun hat der Ständige Vertreter der Deutschen auch als Abschlusskonferenz von SMART II Indien um weitere drei Jahre. Das Vorhaben Botschaft Manila, Dr. Roland Schißau, die Leis- die Leistungen der Partner und Fabriken. Das dient dazu, die Kapazitäten der projektbetei- tungen und Verdienste der Projektpartner ge- neue EU-finanzierte Projekt »SMART Textile & ligten Verbände der Automobilindustrie zu er- würdigt. Auf dem »Showcase and Apprecia- Garments« bringt Bekleidungsmarken, Gewerk- weitern. Die Projektpartner wollen Unterneh- tion Forum« hob er hervor, dass es gelungen schaften und Wirtschaftsverbände zusammen, men entlang der Wertschöpfungskette vertieftes sei, die Zusammenarbeit zwischen staatlichen um die soziale und ökologische Leistung der Know-how und ergänzende Dienstleistungen Einrichtungen und dem Privatsektor auf den myanmarischen Bekleidungsindustrie zu ver- zur weiteren Internationalisierung vermitteln. Philippinen in der beruflichen Bildung nachhal- bessern. Info: Ulrich.Stein@sequa.de tig zu vertiefen und zu verbessern. Das Projekt habe gezeigt, dass es möglich sei, das deut- Schon seit 2013 arbeiten die von sequa und sche duale Modell der beruflichen Aus- und seinen Partnern durchgeführten EU-finanzierten Iran: Das sequa-Projektbüro in Teheran organi- Weiterbildung an die Bedarfe und Besonder- Projekte SMART Myanmar I und II mit Beklei- sierte am 1. Dezember 2019 die Kick-off-Veran- heiten der Philippinen anzupassen und erfolg- dungsfabriken zusammen, um den nachhal- staltung für iranische Nichtregierungsorganisati- reich einzuführen. Er ermutigte die Regierung tigen Konsum und die nachhaltige Produktion onen (NGO), die am Qualifizierungsvorhaben der Philippinen und die Vertreter des Privatsek- von Bekleidung »Made in Myanmar« zu för- für afghanische Flüchtlinge im Iran mitwirken. tors, den begonnenen Reformprozess mit Un- dern – ein Konzept mit Schwerpunkt auf Res- Die Ziele der Veranstaltung: den Prozess der terstützung der Entwicklungspartner weiterzu- sourceneffizienz und sozialer Verantwortung. Organisationsentwicklung erläutern, die volle gehen und sich dafür einzusetzen, die in fünf »SMART Textiles & Garments« baut auf diese Unterstützung der NGO generieren und die Berufsbildungsclustern erprobten Modelle lan- Projekte auf und weitet bis April 2022 die Aus- nächsten Arbeitsschritte aufzeigen. desweit einzuführen. bildungs- und Kapazitätsaufbauprogramme für Info: Ralf.Meier@sequa.de soziale und ökologische Leistung auf mehr als Die iranischen NGO sind wichtige Partner von hundert Bekleidungs- und Textilfabriken an ver- sequa für die Umsetzung des Flüchtlingsvorha- schiedenen Standorten im ganzen Land aus. bens im Iran. Sie verfügen über direkten Kontakt Afrika: Im neuen PartnerAfrika-Programm von Info: Sabine.Erez@sequa.de zu afghanischen Gemeinden im Iran und bie- sequa konnten im vergangenen Jahr neun Vor- ten ihnen Serviceleistungen an, beispielsweise haben erfolgreich gestartet werden. Auch in Motivationstrainings, Entrepreneurship-Trainings 2020 werden weitere Neuvorhaben möglich und Beratung zur Traumabewältigung. Auf die- sein. Die Vorlage für eine Projektskizze sowie se Leistungen greift auch sequa im Projekt zu. weitere Informationen stehen auf sequa.de zur Durch eine bedarfsorientierte Organisationsent- Verfügung. wicklung möchte sequa die iranischen NGO Info: Susanne.Sattlegger@sequa.de nachhaltig stärken, damit sie ihre Arbeit für af- ghanische Flüchtlinge in Zukunft noch erfolg- Diese und weitere Projekte stellen wir reicher durchführen können. ausführlich auf www.sequa.de vor. Info: Nathalie.Heinsohn@sequa.de Herausgeber: sequa gGmbH Alexanderstraße 10 53111 Bonn Telefon +49 (0) 228 982 38-0 Telefax +49 (0) 228 982 38-19 info@sequa.de www.sequa.de V. i. S. d. P.: Matthias Schöneberger matthias.schoeneberger@sequa.de Redaktion und Gestaltung: Laycom PR und Medienagentur Troisdorf Druck: Druckerei Brandt Bonn Fotos: Seite 1 Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Seite 2 oben T. Cieslik / BMZ, unten DIHK und Seite 3 Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Sie können den Bezug des sequaForums jederzeit mit einer Nachricht an den Herausgeber widerrufen.
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