Beteiligungsbericht 2016 - Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

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Zweckverband Thüringer Landestheater Rudolstadt
            und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

                            Beteiligungsbericht
                                    2016

Zweckverband Thüringer Landestheater
Rudolstadt und Thüringer Symphoniker
Saalfeld-Rudolstadt
- Die Geschäftsstelle -                      Saalfeld, den 27. September 2017
Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

                                                        Inhaltsverzeichnis

1   Beteiligung im Überblick .............................................................................................................3
2   Erläuterung zum Beteiligungsbericht ...........................................................................................4
3   Grundlagen .................................................................................................................................5
4   Organe der Gesellschaft ..............................................................................................................6
5   Weitere Unternehmensangaben .................................................................................................7
6   Jahresabschluss 2014 ..................................................................................................................8
7   Lagebericht ............................................................................................................................... 10
8   Formeln der Bilanzkennzahlen .................................................................................................. 16
9   Impressum ................................................................................................................................ 17

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

1     Beteiligung im Überblick

            Zweckverband Thüringer Landestheater Rudolstadt und
                      Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

                                                                             100 %

              Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer
                 Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH
                                                                Anger 1
                                                            07407 Rudolstadt

Abschlussprüfer:

           Beteiligung
                                       2011                2012                2013                2014                2015                2016
       (Kurzbezeichnung)
                                 B DO Deutsche       B DO Deutsche       B DO Deutsche       B DO Deutsche       B DO Deutsche       B DO Deutsche
    Thür. Landesth. Rudolstadt   Warentreuhand A G   Warentreuhand A G   Warentreuhand A G   Warentreuhand A G   Warentreuhand A G   Warentreuhand A G
    GmbH

Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt:

           Beteiligung
                                          2011                2012               2013                2014               2015                2016
        (Kurzbezeichnung)
    Thür. Landesth.
                                              169                169                169                 173                175                 177
    Rudolstadt GmbH

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

2   Erläuterung zum Beteiligungsbericht

Der Zweckverband Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-
Rudolstadt ist zu 100% Gesellschafter der Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer
Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH. Die Mitglieder des Zweckverbandes sind der Landkreis
Saalfeld-Rudolstadt (50% Anteil), die Stadt Rudolstadt (38% Anteil) sowie die Stadt Saalfeld (12%
Anteil).

Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes ist organisatorisch dem Beteiligungsmanagement des
Landratsamtes zugeordnet. Die Theatergesellschaft hält keine Beteiligungen an Unternehmen.

Im Geschäftsjahr 2016 der Thüringer Landestheater Rudolstadt - Thüringer Symphoniker Saalfeld -
Rudolstadt GmbH wurde das künstlerische Gesamtkonzept unter der Leitung von Intendant Steffen
Mensching weiter erfolgreich umgesetzt.

Das an regionale Bedürfnisse und Erwartungen ausgerichtete künstlerische Konzept Menschings hat
sich in den vergangenen Jahren bestätigt und wird somit fortgesetzt und weiter ausgebaut.
Maßgebend ist hier vor allem das Zusammenspiel von Sprechtheater und Orchester in gemeinsamen
Produktionen genauso wie Zusammenarbeit mit anderen, auch regionalen Institutionen wie den
Kreismusikschulen. Die langjährige und erfolgreiche Kooperation mit dem Theater Nordhausen hat
das Programm auch im Berichtsjahr wieder variantenreich gestaltet, sodass die Vielfalt der Angebote
– auch für Kinder und Jugendliche -beispielgebend ist. Insgesamt wurden 18 Premieren (Vorjahr: 18)
in allen Sparten und Spielstätten angeboten.

Die Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH weist
zum Bilanzstichtag eine solide Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auf. Die Eigenkapitalquote ist
angemessen und die Finanzierung erfolgt überwiegend aus langfristigem Kapital. Verbindlichkeiten
ggü. Kreditinstituten bestehen nicht. Die Liquidität war über 2016 jederzeit gesichert und stellt sich
auch zum Bilanzstichtag ausgezeichnet dar. Die Umsatzerlöse stiegen zum Vorjahr deutlich an.

Die Finanzierungsverhandlungen mit dem Freistaat Thüringen konnten in 2016 abgeschlossen
werden. Basis bildete die vom Freistaat vorgelegte Konzeption zur zukünftigen Ausgestaltung der
Theaterlandschaft. Die abgeschlossene Finanzierungsvereinbarung gilt von 2017 bis 2024 und sieht
eine schrittwiese Steigerung der Landesförderung bis 2021 vor. Die Vertragsparteien haben
vereinbart, die Finanzierung ab 2022 auf Basis der Zuwendungshöhe im Jahr 2021 zuzüglich weiterer
Tarifanpassungen fortzusetzen. Somit ist der Bestand des Theaters für die Folgejahre gesichert und
kein existenzielles Risiko erkennbar.

Die Zuschüsse des Zweckverbandes an die Theatergesellschaft beliefen sich im Jahr 2016
entsprechend des Haushaltsplanes gleichbleibend wie in den Vorjahren auf 4.117.139,00 Euro. Im
Beteiligungsbericht enthalten sind der Lagebericht, die Bilanz sowie die Gewinn- und
Verlustrechnung. Die Prüfung des Lageberichts und des Jahresabschlusses der Thüringer
Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH nimmt seit dem
Jahr 2008 die Deutsche Warentreuhand Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (BDO) vor.

In der weiteren Entwicklung der Theatergesellschaft liegt der Fokus auf der Fortführung des hohen
künstlerischen Niveaus und der Vielfältigkeit des Programmangebotes. Hierbei spielt auch künftig die
Kooperation mit regionalen und überregionalen Einrichtungen eine wichtige Rolle. Die Strategie der
weiteren Zusammenführung von Schauspiel und Orchester soll fortgeführt werden.

Ergänzend wird auf den Lagebericht der Geschäftsführung verwiesen.

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

3     Grundlagen

Firma:
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH

Sitz:
Rudolstadt

Handelsregister:
Amtsgericht Jena HRB 209848

Gesellschaftsvertrag:
vom 20.08.2003

Gegenstand des Unternehmens:
Gemäß § 3 des Gesellschaftsvertrages:

(1)     Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Theaters zur Wahrnehmung und
        Förderung der den Gesellschaftern obliegenden kulturellen Aufgaben.

(2)     Der Gesellschaftszweck wird insbesondere verwirklicht durch:
        - die Aufführung von Bühnenwerken aller Gattungen im Musik-, Sprech- und Tanztheater
        - und die Darbietung von Musikstücken im Bereich der Konzertsinfonik.

        Die Gesellschaft unterhält dazu ein Orchester und ein Sprechtheater. Das Orchester führt den
        Namen „Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt“.

(3)     Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die in unmittelbarem und
        wirtschaftlichem Zusammenhang mit der Erreichung des Gesellschaftszweckes stehen. Dazu
        gehört auch die Aufnahme und Umsetzung von Kooperationsbeziehungen mit anderen
        Thüringer Theatern und Einrichtungen.

(4)     Rudolstadt und Saalfeld sind Dienstorte für die Beschäftigten der Gesellschaft.

Stammkapital:
30.750,00 EUR

Gesellschafter:
Zweckverband Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker
Saalfeld-Rudolstadt

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

4   Organe der Gesellschaft

Gesellschafterversammlung:
Zweckverband Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt:

Herr Landrat Marko Wolfram     Zweckverbandsvorsitzender

Aufsichtsrat:

Herr Marko Wolfram             (Landrat LK Saalfeld-Rudolstadt, Vorsitzender des Aufsichtsrates)

Herr Jörg Reichl               (Bürgermeister Stadt Rudolstadt, stellv. Vorsitzender des
                               Aufsichtsrates)

Frau Petra Rottschalk          (Fachdienstleiterin Kultur, Jugend, Tourismus und Sport, Stadt
                               Rudolstadt)

Herr Matthias Graul            (Bürgermeister Stadt Saalfeld)

Herr Stefan Biermann           (Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst)

Herr Peter Lahann              (Fachdienstleiter Medien und Kultur, Landratsamt Saalfeld-
                               Rudolstadt)

Geschäftsführung:
Herr Steffen Mensching

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

5     Weitere Unternehmensangaben

Beteiligungen an Unternehmen:
   Firma:                     keine
   prozentualer Anteil:
   übernomm. Stammeinlage:

Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates
   Geschäftsführung:           keine Angaben gem. § 286 Abs. 4 HGB
   Aufsichtsrat:               keine

Zuschüsse und Kapitalentnahmen des Gesellschafters:
   Art der Entnahme/
                               Betriebskostenzuschuss
   des Zuschusses:
   Betrag:                     4.117.139,00 EUR

Stand der Erfüllung des öffentlichen Auftrags:
    Die Gesellschaft wird der Aufgabe ensprechend des Gesellschaftsvertrages und der Satzung des
    Zweckverbandes gerecht, ein qualitativ hochwertiges Angebot am Theater Rudolsadt
    vorzuhalten. Außerdem werden Aufführungen an anderen Orten im Kreisgebiet angeboten.

Wichtige Kennzahlen der Vermögens- und Ertragslage:

          250

          200

          150
    (%)

          100

          50

           0
                 Anlagen-     Umlauf-     Eigenkapital-     Liquidität   Liquidität   Liquidität
                intensität   intensität      quote          1. Grades    2.Grades     3.Grades

                                                2014       2015   2016

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

6   Jahresabschluss 2016

BILANZ                                                            Stand            Stand
                                                           31. Dezember 2016 31. Dezember 2015
AKTIVA                                                             EUR              EUR
A. Anlagevermögen
    I.   Immaterielle Vermögensgegenstände                          14.214,02        18.880,50
    II. Sachanlagen                                                914.599,07       448.470,67
    III. Finanzanlagen                                                   0,00             0,00
                                                                   928.813,09       467.351,17
B. Umlaufvermögen
    I.   Vorräte                                                         0,00             0,00
    II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände              109.732,24        84.273,10
    III. Wertpapiere                                                     0,00             0,00
    IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten              1.075.882,42     1.431.551,50
                                                                  1.185.614,66     1.515.824,60
C. Rechnungsabgrenzungsposten                                          416,44         2.375,38
Summe Aktiva                                                      2.114.844,19     1.985.551,15

                                                                  Stand            Stand
                                                           31. Dezember 2016 31. Dezember 2015
PASSIVA                                                            EUR              EUR
A. Eigenkapital
    I.   Gezeichnetes Kapital                                       30.750,00        30.750,00
    II. Kapitalrücklage                                            557.518,78       557.518,78
    III. Gewinnrücklage                                            391.347,11       388.200,47
    VI. Jahresüberschuss                                             2.791,78         3.146,64
    V. Bilanzgewinn
                                                                   982.407,67       979.615,89
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse                          533.265,46        26.359,42
C. Rückstellungen                                                  119.067,35       539.155,67
D. Verbindlichkeiten                                               141.358,07       257.501,04
E. Rechnungsabgrenzungsposten                                      338.745,64       182.919,13
Summe Passiva                                                     2.114.844,19     1.985.551,15

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

Gewinn- und Verlustrechnung                                    Stand             Stand
                                                         31. Dezember 2016 31. Dezember 2015
                                                                EUR               EUR
  1. Umsatzerlöse                                                922.274,51         836.770,91
  2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an
     fertigen und unfertigen Erzeugnissen                               0,00              0,00
  3. andere aktivierte Eigenleistungen                                  0,00              0,00
  4. Zuwendungen aus Fördermitteln                              6.704.639,00       6.517.139,00
  5. Sonstige betriebliche Erträge                               786.036,84         239.465,78
  6. Spielbetriebsaufwand                                        495.923,92         445.755,38
  7. Personalaufwand                                            6.164.363,92       5.895.846,51
  8. Abschreibungen                                              127.087,30         116.883,15
       Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens                  7.984,40          8.219,33
  9.
       für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen
  9. Sonstige betriebliche Aufwendungen                         1.627.931,40       1.138.185,45
 10. Erträge aus Beteiligungen                                          0,00              0,00
 11. Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen des
     Finanzanlagevermögens                                              0,00              0,00
 12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge                           1.073,16          1.913,86
 13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf
     Wertpapiere des Umlaufvermögens                                    0,00              0,00
 14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen                                   0,00              0,00
 15. Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit                       6.701,37          6.838,39
 16. außerordentliche Erträge                                           0,00              0,00
 17. außerordentliche Aufwendungen                                      0,00              0,00
 18. außerordentliches Ergebnis                                         0,00              0,00
 19. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag                               0,00              0,00
 20. Sonstige Steuern                                               3.909,59          3.691,75
 21. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag                              2.791,78          3.146,64
 22. Entnahme aus/ Einstellung in die Gewinnrücklage                    0,00          -3.146,64
 23. Bilanzgewinn                                                       0,00              0,00

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

7    Lagebericht

         Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH,
                                               Rudolstadt

                                   Lagebericht für das Geschäftsjahr
                                 vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

    1.     Darstellung des Geschäftsverlaufs

Gegenstand des Unternehmers ist der Betrieb eines Theaters zur Wahrnehmung und Förderung der
den Gesellschaftern obliegenden kulturellen Aufgaben. Alleiniger Gesellschafter ist der
Zweckverband Thüringer    Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld -
Rudolstadt.

Die Zahlen der letzten bundesweiten Theaterstatistik 2014/2015 vom Deutschen Bühnenverein
zeigen Stabilität: Die Besucherzahlen der öffentlich getragenen Theater – also Staats- und
Stadttheater sowie Landesbühnen – sind einschließlich der Gastspiele mit rund 21 Millionen
Zuschauern konstant geblieben.

Zunächst kann festgestellt werden, dass im Geschäftsjahr 2016 eine Steigerung der Umsatzerlöse
und damit verbunden ein positives Spiel- und Besucherergebnis erreicht werden konnte. An den
Feststellungen der vergangenen Jahre, dass dies unter den Bedingungen der Haustarifverträge in den
Bereichen NV-Bühne und TVK erfolgte, gab es keine Änderungen. Hauptsächlich für dieses positive
Ergebnis wird der anspruchsvolle Spiel- und Vorstellungsplan gesehen. Im Geschäftsjahr 2016
wurden den Besuchern wie auch im letzten Jahr 18 Premieren in allen Sparten und Spielstätten
angeboten.

Ein Höhepunkt war gleich im ersten Quartal „Die Räuber“ von Friedrich Schiller. Regisseurin Ulrike
Müller inszenierte ein zeitloses Drama, in dem es um Leben und Tod und um die Frage nach
Gerechtigkeit geht. Es gelang eine rundum stimmige Inszenierung, die in den Köpfen und
Diskussionen der Zuschauer noch lange nachwirkte.

Hervorzuheben ist auch eine kleine, feine Inszenierung im Schminkkasten „Das kunstseidene
Mädchen“, in der die Schauspielerin Anne Kies ebendiesem Mädchen „hingebungsvoll Leben und
Gefühl einhaucht“. „Kies ist präsent in ihrer Wut, trägt Tragik und Komik des Stückes gleichermaßen“,
schrieb die Ostthüringer Zeitung.

Auch im Musiktheater folgte ein Höhepunkt auf den anderen. Aus der Kooperation mit dem Theater
Nordhausen kamen das Ballett „Geliebte Clara“ und das umjubelte Musical „My fair Lady“ auf die
Bühne, stets ausverkauft und mit Beifall und Bravorufen bedacht. Gleiches konnte man auch von
Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“ in einer Inszenierung mit der Hochschule für Musik Mainz
sagen. Regie und Ausstattung von Peer Boysen bot spannendes Kammertheater mit Gesang in
italienischer Sprache und deutschen Dialogen.

Die Ostthüringer Zeitung titelte: „Was Theater kann zeigt Rudolstadt“ - und meinte damit unsere
Inszenierung „Ein Sommernachtstraum“. Man konnte sich nicht satt sehen an der gekonnten
Verknüpfung von Geist und Eros. Ein fantastisches Ensemble spielte auf, erzeugte Spannung auf der
Bühne und im Parkett, bot kraftvolles Theater. Regisseur Jens Schmidl und Ausstatter Frank Hänig

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

nahmen Shakespeare ernst und ließen heiter und überdreht, die Lebens- und Parallelwelten der
Protagonisten auferstehen.

Das Sommertheater auf der Heidecksburg – krönender Abschluss der Spielzeit 2015/16 – diesmal mit
Moliéres „Der Geizige“. Ein Vergnügen für die ganze Familie, liebevoll inszeniert, mit
wunderschönen, aufwendig produzierten Kostümen. Das Publikum dankte mit großem Jubel und viel
Applaus. „Der Geizige“ war auch zu sehen in Bad Lobenstein, wo wir im dortigen Kurpark gastierten.

Nach der Sommerpause ging es nahtlos weiter mit gut besuchten Produktionen. Die erste
Inszenierung
– eine Uraufführung- in der Spielzeit 2016/17 war „Das muss ein Stück vom Himmel sein“ – ein
Schlagerabend über Werner Richard Heymann von Steffen Mensching und gleichzeitig eine
Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester, eingepackt in eine turbulente Revue über
das Leben des Komponisten und seiner unvergessenen, populären Schlager.

Bereits zu Beginn der Spielzeit zogen die Thüringer Symphoniker mit ihren Sinfoniekonzerten und
dem Musiktheater in den Meininger Hof Saalfeld um. Grund sind die geplanten Umbauarbeiten am
Großen Haus des Theaters Rudolstadt. Noch bis Jahresende 2016 beherbergte das Große Haus die
Sparte Schauspiel, ab 2017 zog auch diese um in die Interimsspielstätte „Stadthaus“.
Einen furiosen Saisonauftakt landeten die Thüringer Symphoniker mit dem 1. Sinfoniekonzert und
Starpianist Lev Vinocour. Unter dem Titel „Licht und Schatten“ spielte dieser das legendäre 3.
Klavierkonzert von Rachmaninov. An dieser Stelle können leider nicht alle herausragenden Konzerte
und musikalischen Bühnenwerke aufgezählt werden.

Für unsere jüngsten Theaterbesucher brachten wir zur Vorweihnachtszeit das Märchen „Aladin und
die Wunderlampe“ auf die Bühne. Humorvoll und kindgerecht inszeniert stimmten wir die kleinen
und großen Besucher auf die Weihnachtszeit ein. Sie wurden mit auf eine wundervolle Reise in den
bunten Orient genommen, wo eine Reihe schräger und liebenswerter Figuren wartete. Das
Schauspielerteam, zumeist in Doppelrollen besetzt, lieferte eine bewundernswerte Leistung ab.

Zum Jahresausklang begeisterten die Thüringer Symphoniker, verstärkt durch erstklassische Sänger,
mit einem Melodienfeuerwerk in der Stadthalle von Bad Blankenburg.

  2     Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft

Die Finanzierung der Gesellschaft konnte bereits im Jahr 2015 für die Zeit bis zum 31. Juli 2017
gesichert werden. Verbunden mit dieser Sicherung war eine Steigerung der Entgelte der Mitarbeiter
zwischen 6 und 8 Prozent. Die im Lagebericht 2015 benannten Finanzierungsverhandlungen zwischen
der Gesellschaft bzw. dem wirtschaftlichen Träger und dem Freistaat konnten abgeschlossen werden.
Damit ist die Finanzierung der Gesellschaft für den Zeitraum vom 1. August 2017 bis zum 31. Juli
2021 gesichert.
Zur Verstetigung der Entgeltsteigerungen per 1. August 2016 für den Zeitraum vom 1. August 2017
bis 31. Dezember 2017 muss die Gesellschaft allerdings einmalig Eigenmittel in Höhe von ca. TEUR 93
aufwenden, da dies in der ab 1. August 2017 geltenden Finanzierungsvereinbarung nicht abbildbar
war.

Das geplante Jahresergebnis 2016 in Höhe von TEUR 2 wurde im Ist um TEUR 1 übertroffen.

Die Ertragslage der Gesellschaft stellt sich wie folgt dar:

Das Geschäftsjahr schließt die Gesellschaft mit einem Jahresergebnis in Höhe von EUR 2.791,78 ab.
Die Umsatzerlöse stiegen von EUR 846.943,49 in 2015 nach BilRUG auf EUR 922.274,51 im

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

Geschäftsjahr 2016. Insbesondere die Erträge in den eigenen Spielstätten erhöhten sich um etwa
12% von EUR 712.675,36 auf EUR 794.951,08.Insgesamt stellt sich die Ertragslage wie folgt dar:

                                                  2016                 Vorjahr            Veränderung
                                              TEUR       %          TEUR       %         TEUR       %

Umsatzerlöse                                      922     11,0         837      11,1         85      10,2
Zuwendungen aus Fördermitteln                   6.705     79,7       6.517      85,8        188       2,9
Sonstige betriebliche Erträge                     786      9,3         239       3,1        547     228,9
       Betriebsleistung                         8.413    100,0       7.593     100,0        820      10,8

Spielbetriebsaufwand                              496      5,9         446       5,9         50      11,2
Personalaufwand                                 6.164     73,3       5.896      77,6        268       4,5
Abschreibung                                      127      1,5         117       1,5         10       8,5
Ertrag Auflösung Sopo                              -8     -0,1          -8      -0,1          0       0,0
Betriebliche Steuern                                4      0,0           4       0,1          0       0,0
Übrige Betriebsaufwendungen                     1.628     19,4       1.137      15,0        491      43,2
Betriebsaufwendungen insgesamt                  8.411    100,0       7.592     100,0        819      10,8
       Betriebsergebnis                             2      0,0           1         0,0        1     100,0
Finanzergebnis                                      1      0,1           2         0,0       -1      -50,0
       Jahresergebnis                               3      0,1           3         0,0        0         0,0
Einstellung in die
  Gewinnrücklagen                                  -3      0,0           -3        0,0        0         0,0
       Bilanzgewinn                                 0      0,1           0         0,0        0         0,0

Die Vermögenslage der Gesellschaft stellt sich wie folgt dar:

                                                31.12.2016             Vorjahr            Veränderung
VERMÖGEN                                       TEUR      %           TEUR      %         TEUR      %
Immaterielle Vermögensgegenstände                   14        0,7        19      1,0          -5     -26,3
Sachanlagen                                        400       19,0       448     22,5         -48     -10,7
Anlagen im Bau                                     515       24,3         0      0,0         515
       Mittel- und langfristig
        gebundenes Vermögen                        929       44,0       467     23,5         462     98,9
Kundenforderungen                                   67        3,1         75     3,8          -8     -10,7
Sonstiges kurzfristiges Vermögen                    43        2,0         12     0,6          31   > 100,0
Flüssige Mittel                                  1.076       50,9      1.432    72,1        -356     -24,9
       Kurzfristig
        gebundenes Vermögen                      1.186       56,0      1.519    76,5        -333     -21,9
       Vermögen insgesamt                        2.115    100,0        1.986   100,0         129        6,5
KAPITAL
Gezeichnetes Kapital                                31        1,5        31      1,6           0        0,0
Kapitalrücklage                                    558       26,5       558     28,1           0        0,0
Gewinnrücklagen                                    391       18,4       388     19,5           3        0,8
Bilanzgewinn                                         3        0,1         3      0,2
Sonderposten                                       533       25,2        26      1,3         507   > 100,0
       Eigenkapital                              1.516       71,7      1.006    50,7         510     50,7
Rückstellungen                                     119        5,6       539     27,1        -420     -77,9
Lieferantenschulden                                104        4,9       216     10,9        -112     -51,9
Sonstige kurzfristige Passiva                      376       17,8       225     11,3         151      67,1
       Kurzfristiges Fremdkapital                  599       28,3       980     49,3        -381     -38,9
       Kapital insgesamt                         2.115    100,0        1.986   100,0         129        6,5

                                                  12
Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

Das Geschäftsjahr war insgesamt geprägt von Umbaumaßnahmen und bedingt dadurch durch den
Aufbau des Postens „Anlagen im Bau“ und die Abnahme der “Flüssigen Mittel, wie die obige
Darstellung zeigt.

Die Finanzlage der Gesellschaft stellt sich wie folgt dar:

                                                                          2016         Vorjahr
                                                                          TEUR          TEUR
Periodenergebnis                                                                +3            +3
Abschreibungen (+) auf Gegenstände des Anlagevermögens                        +127          +117
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen                                  -420           -56
Ertrag aus Auflösung Sonderposten (-)                                           -8            -8
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Forderungen aus
  Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht
  der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind                  -23         +13
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen
  und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der
  Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind                      +39             +1
Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten
       Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit                 -282          +70
       Mittelzufluss/-abfluss aus der Investitionstätigkeit                    -589         -212
Einstellung in Sonderposten (+)                                               +515           +20
       Mittelzufluss/-abfluss aus der Finanzierungstätigkeit                  +515           +20
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds                           -356         -122
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode (+)                                  +1.432       +1.554
       Finanzmittelfonds am Ende der Periode                                 +1.076       +1.432

Der Finanzmittelfonds setzt sich aus einem Kassenbestand von TEUR 5 und Guthaben bei
Kreditinstituten von TEUR 1.071 zusammen. Die Liquidität der Gesellschaft war im
Geschäftsjahr 2016 durchgängig gesichert.

  3.    Personalentwicklung

Auch im Jahr 2016 gab es keine wesentlichen Veränderungen im Stellenplan. Allerdings wurde vom
Aufsichtsrat eine Erhöhung des Stellenplans beschlossen. Die Erhöhung der Anzahl der Stellen ist zur
Realisierung der nunmehr zwei Kooperationen notwendig. Mit Beginn der Spielzeit 2017/18
erweitert sich die bestehende Kooperation mit dem Theater Nordhausen um eine weitere
eigenständige Kooperation mit dem Theater Eisenach. Die fortgeschriebenen Haustarifverträge
ermöglichen es, die Personalkosten weiterhin kalkulierbar zu halten. In der neuen
Finanzierungsperiode ist vorgesehen, die Entgelte der Mitarbeiter um durchschnittlich 1,25% pro
Jahr zu steigern. Auch im Jahr 2016 bildete das Theater Auszubildende in theatertechnischen Berufen
aus. Praktika für die verschiedenen Schul- und Ausbildungsformen (Hauptschule bis universitäres
Studium) werden auch weiterhin angeboten. Das Theater hat eine Personalvertretung in Form eines
Betriebsrates. Zu elementaren Entscheidungen wird der Betriebsrat einbezogen. Des Weiteren
wirken die weisungsfreigestellte Sicherheitsfachkraft und der Systemadministrator bei der Wahrung
der schutzwürdigen Interessen der Belegschaft mit.

                                                         13
Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

  4.    Ausblick – Zukünftige Entwicklung 2017

Neben einem ausgewogenen Spiel- und Konzertplan sowie der Sicherung der weiteren Finanzierung
wird der Schwerpunkt auf der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen nach den Hochwasserschäden
am Großen Haus, Schminkkasten und Boucher liegen. Siehe hierzu auch Punkt 5.

Der von der Gesellschafterversammlung bestätigte Wirtschaftsplan 2017 sieht Umsatzerlöse von
TEUR 755, Erträge aus Fördermitteln in Höhe von TEUR 7.039 sowie sonstige betriebliche Erträge von
TEUR 180 vor. Hinzu kommen die Fördermittel für die vorgesehenen Sanierungsarbeiten an den
baulichen Anlagen. Die Höhe der zu erwartenden Kosten beläuft sich auf insgesamt TEUR 9.500, die
aus dem Förderprogramm des Bundes und der Länder finanziert werden. Nach Abzug der operativen
Betriebsaufwendungen und Finanzierungskosten wird ein ausgeglichenes Jahresergebnis
prognostiziert, da die Gesellschaft die unter Punkt 2 benannte Eigenmittel aufbringen muss. Im
Hinblick auf die vorgesehenen Sanierungsmaßnahmen kann sich eine Veränderung im
Wirtschaftsplan 2017 ergeben.

  5.    Investitionen

Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen Hochwasser konnte im Jahr 2016 die Interimsspielstätte
„Stadthaus“ für den Spielbetrieb des Theaters hergerichtet werden. Von der
Gesamtinvestitionssumme wurden hierfür rund TEUR 1.500 aufgewendet, wobei ca. TEUR 600 –
insbesondere technische Ausstattung – nach Abschluss der Nutzung im bisherigen Großen Haus
wiederverwendet werden.

  6.    Risiko- und Chancenbericht

Für das Jahr 2017 besteht ein bedingtes Risiko durch die Finanzierungslücke aus der Verstetigung der
Entgeltanpassung in Höhe von ca. TEUR 93. Dies muss die Gesellschaft aus der Steigerung der
Umsatzerlöse, Einsparungen bzw. Eigenmitteln gegenfinanzieren. Die Geschäftsführung geht davon
aus, dass auch durch diese Maßnahmen ein negatives Jahresergebnis vermieden werden kann.
Allerdings kann dies auch nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Die Geschäftsführung analysiert stetig alle Prozesse des Theaters. Intendant und Geschäftsführer
sowie der Verwaltungsdirektor haben eine vom Aufsichtsrat vorgegebene Aufgabenteilung und
Ergänzungsfunktion, die eine effektive Führung der Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer
Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH sicherstellt.

Tagaktuell werden Print- und elektronische Medien im Hinblick auf das Erscheinungsbild des
Theaters sowie die Reflexion auf den künstlerischen Spielbetrieb in der Öffentlichkeit ausgewertet.
Durch den Geschäftsführer erfolgt mindestens einmal in der Woche eine Abstimmungsberatung mit
den Leistungsträgern des Theaters. Inhalte dieser Abstimmungsberatung sind Elemente, die dem
Management Review zuzuordnen sind. Über diesen Weg ist der Informationsfluss im Theater
durchgängig gewährleistet. Die Bewertung der kurz-, mittel- und langfristigen Risiken erfolgt an Hand
von Elementen, die dem Risikomanagement zuzuordnen sind.

Die Gesellschaft unterliegt dem Ausfallrisiko. Das ist das Risiko, dass ein Geschäftspartner seinen
Verpflichtungen im Rahmen eines Finanzinstruments oder Kundenrahmenvertrags nicht oder nicht
korrekt nachkommt und dies zu einem finanziellen Verlust führt. Zu den verwendeten
Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen die Forderungen und Verbindlichkeiten, die sich aus der
laufenden Geschäftstätigkeit ergeben. Obgleich der ganz überwiegende Anteil der Umsatzerlöse auf
Bar- und Kreditkartenzahlungen basiert, unterliegt die Gesellschaft im Rahmen ihrer operativen

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

Geschäftstätigkeit auch Kreditrisiken (insbesondere ergeben sich Risiken aus Forderungen aus
Leistungen, z. Bsp. Gastspielen oder Vermietungen). Ausstehende Forderungen gegen Kunden
werden regelmäßig überwacht und etwaige überfällige Zahlungen umgehend angemahnt. Der
Wertberichtigungsbedarf wird zu jedem Berichtsstichtag für die wesentlichen Kunden auf Einzelbasis
analysiert. Die Gesellschaft überwacht das Risiko eines etwaigen Liquiditätsengpasses mittels
Liquiditätsplanung.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten und
weder in der Gewinn- oder Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind, haben sich nicht
ergeben.

Rudolstadt, 19. Mai 2017

Steffen Mensching
(Geschäftsführer und Intendant)

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

8   Formeln der Bilanzkennzahlen

                                       Anlagevermögen x 100
              Anlagenintensität    =
                                        Gesamtvermögen

                                       Umlaufvermögen x 100
              Umlaufintensität     =
                                        Gesamtvermögen

                                       Eigenkapital x 100
             Eigenkapitalqoute     =
                                         Gesamtkapital

                                       Zahlungsmittel x 100
            Liquidität 1. Grades   =
                                       kurzfristige Schulden

                                       (Zahlungsmittel + kurzfr. Forderungen) x 100
            Liquidität 2. Grades   =
                                                kurzfristige Schulden

                                       Umlaufvermögen x 100
            Liquidität 3. Grades   =
                                        kurzfristige Schulden

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Beteiligungsbericht 2016
Thüringer Landestheater Rudolstadt und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

9   Impressum

Herausgeber:
Zweckverband Thüringer Landestheater Rudolstadt
und Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt
c/o Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
Schloßstraße 24
07318 Saalfeld

Redaktion:
Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
Beteiligungsmanagement
Schloßstraße 24
07318 Saalfeld

Online-Version:
Eine Online-Version dieses Berichtes steht im Internet unter www.kreis-slf.de zum Nachlesen und
zum Download bereit.

Korrekturhinweise sind erbeten unter 03671/ 823 431.

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