Bildungsplan 2016 im Fach Evangelische Religionslehre, Gemeinsamer Plan - für die Schularten der Sekundarstufe I: ...
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Bildungsplan 2016 im Fach Evangelische Religionslehre, Gemeinsamer Plan … III. … für die Schularten der Sekundarstufe I: Hauptschule/Werkrealschule – Realschule - GMS Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart
Bildungsplan 2016 Aus der „Artikelverordnung zur Umsetzung der Änderungen des Schulgesetzes vom 30.09.2015 (GBl. S. 841)“ • Von Kl. 5 nach Kl. 6 (Orientierungsstufe) werden alle SchülerInnen versetzt. Der Unterricht orientiert sich an Niveau M. • Ende Kl. 6 werden alle SchülerInnen entweder auf Niveau G (führt zum HSA) oder auf Niveau M (führt zum MSA) eingestuft; neue Klassen in der Stufe 7 dürfen nicht gebildet werden, die Einstufung gilt für alle Fächer • die Einstufung wird halbjährlich überprüft; zum 2. Schulhalbjahr der Kl. 8 erfolgt die endgültige Einstufung: HSA oder MSA • es gelten zwei Versetzungsordnungen: Für SchülerInnen auf Niveau G die der HS/WRS, für SchülerInnen der RS die der RS • für Differenzierungsmaßnahmen erhält die Schule 8 zusätzliche Pool-Stunden Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Alles, was bisher in zwei getrennten Schularten (und Schulorten!) galt … Gerhard Ziener, ptz 2016
II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren: Kompetenzen auch aus unterschiedlichen Bereichen des Bildungsplans … … unter einer Themen- oder Schülerfragen, z.B.: Fragestellung warum glauben andere Aktuelle Fragen, z.B.: verknüpfen wie gehen wir mit Flüchtlingen um anders? Bereich 1, 2 3 … Prozessbezogene ... und Inhaltsbezogene Kompetenzen Gerhard Ziener, ptz 2016
II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren: Arbeitsphase ... zu den Themen Vorgehen: • Gott 1. Lektüre der Teilkompetenzen • Gemeinschaft leben 2. Kombination von 3-5 • Flüchtlinge unter uns Teilkompetenzen zu dem • ... gewählten Thema 3. Überlegung: Was muss ich „machen“, damit die SchülerInnen das lernen können? Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren 3.1.1. Bereich 2. Anforderungsniveaus Mensch unterscheiden 3.1.7. Bereich Die SuS können ... Religionen und 3.1.2. Bereich Welt 3. Weltanschauungen Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements und Verantwortung Die SuS können ... Die SuS können ... Thema I: Die Bibel verbindet Gott und 3.1.6. Bereich Kirche die Menschen und Kirchen 3.1.3. Bereich Bibel Die SuS können ... Die SuS können ... 3.1.5. Bereich Jesus Christus 3.1.4. Bereich Gott Die SuS können ... Die SuS können ... Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren 3.1.1. Bereich 2. Anforderungsniveaus Mensch unterscheiden 3.1.7. Bereich Die SuS können ... Religionen und 3.1.2. Bereich Welt 3. Weltanschauungen Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements und Verantwortung Die SuS können ... Die SuS können ... Thema I: Die Bibel verbindet Gott und 3.1.6. Bereich Kirche die Menschen und Kirchen 3.1.3. Bereich Bibel Die SuS können ... Die SuS können ... 3.1.5. Bereich Jesus Christus 3.1.4. Bereich Gott Die SuS können ... Die SuS können ... Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren 2. Anforderungsniveaus unterscheiden Thema I: Die Bibel 3. Unterricht: Aufgaben undII:Lernarrangements Thema Ist das Thema III: Zweijahres- verbindet Gott und + gerecht? + ... … plan die Menschen 3.1.1. Bereich 3.1.1. Bereich 3.1.1. Bereich Mensch 3.1.5. Bereich Mensch Mensch Die SuS können ... Welt u. Verantw. Die SuS können ... Die SuS können ... 3.1.3. Bereich Bibel Die SuS können... 3.1.3. Bereich Bibel 3.1.3. Bereich Bibel Die SuS können ... Die SuS können ... Die SuS können ... 3.1.4. Bereich 3.1.5. Bereich 3.1.5. Bereich Religionen Welt u. Verantw. Jesus Christus Die SuS können ... Die SuS können... Die SuS können... 3.1.4. Bereich 3.1.4. Bereich Gott Religionen Die SuS können ... Die SuS können ... Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren 2. Anforderungsniveaus unterscheiden 3. Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements S. 23 ff Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 2. Anforderungsniveaus unterscheiden 2. Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements S. 5 3. Leistungsmessung Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016 2. Anforderungsniveaus unterscheiden G (Grundlegendes Niveau) M (Mittleres Niveau) E (Erweitertes Niveau) • Inhaltliche Steigerung (quantitativ): von G nach M nach E nimmt der Umfang des Wissens zu • Zunahme an Komplexität (Beziehungen und Verknüpfungen herstellen) • Steigerung durch Operatoren (Durchdringungstiefe) Die SchülerInnen können Die SchülerInnen können Die SchülerInnen können … beschreiben, darstellen, … begründen, untersuchen, … bewerten, sich formulieren, wiedergeben, Beziehungen herstellen, auseinandersetzen, skizzieren, … kreativ gestalten… erörtern, interpretieren (Reproduktion) (Rekonstruktion) (Problemlösen) Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016 Sekundarstufe I Evang. Religionslehre: inhaltsbezogene Kompetenzen (Kl. 5/6) Förderschule 3.1.5 Jesus Christus Die Schülerinnen und Schüler stellen Leben und Wirken Jesu auf dem Hintergrund der jüdisch-christlichen Tradition dar. Sie erläutern dieKompetenz- Die Schülerinnen und Bedeutung Schüler kennen zentrale beschreibung Jesu für Christen und Christinnen. Sie zeigen anhand von Gleichnissen Jesu Feste des Kirchenjahres Sichtweise auf Gott und Menschen auf. (…) und deren Bedeutung Die Schülerinnen und Schüler können Sie ... G1 (Grundlegendes M1 (Mittleres E1 (Erweitertes Niveau) Niveau) Niveau) • ordnen Feste in den Ablauf (1) ... Teilkompetenzen des Kirchenjahres ein; (2) Zusammenhänge (2) Feste des in Niveaustufen (2) Stationen des Lebens und • stellen regionales Brauch- tum zu Festen im Kirchen- zwischen dem Kirchenjahres auf Wirkens Jesu wiedergeben jahr vor Leben von Jesus dem Hintergrund und in Beziehung zu den • kennen bekannte Heiligen- Christus und des Lebens von Festen des Kirchenjahres feste wie Martinstag oder Festen des Jesus Christus setzen Nikolaus. Kirchenjahres erläutern • beschreiben den Sonntag aufzeigen als Tag der Ruhe, der Besinnung und des (3) ... (3) ... (3) ... Gottesdienstes. Gerhard Ziener, ptz 2015
Bildungsplan 2016 2. Anforderungsniveaus unterscheiden 3.3.4 Gott Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Haltungen zur Existenz Gottes auseinander. Die Schülerinnen und Schüler können G3 (Grundlegendes Niveau) M3 (Mittleres Niveau) E3 (Erweitertes Niveau) (1) unterschiedliche (1) zur Frage nach der (1) sich mit Argumenten für Haltungen zu Gott (zum Existenz Gottes einen und gegen die Existenz Beispiel Glaube, begründeten Stand- Gottes auseinander- Zweifel, Gleichgültigkeit, punkt einnehmen setzen Bestreitung) darstellen … sich Argumente ... erläutern: wie pro und kontra zu … ausführen: was ist stehe ich zur Zweifel, Glaube, ...? eigen machen, Existenz Gottes? prüfen, abwägen Gerhard Ziener, ptz 2015
Bildungsplan 2016 4. Unterricht gestalten Wie muss ich meinen Unterricht … wenn die SchülerInnen am Ende planen und durchführen, … das lernen und können sollen? Niveau E Einstieg Vertiefung Niveau M Impuls • Erfahrungen • „große • Materialien • Fragen Aufgabe“ Niveau G • Medien • Vorwissen • Differen- • Erzählung • Problem zierung •… (Anforderungs- • Sozial- situation) formen Gesamte Lerngruppe Differenzierungen: Ziel: • quantitativ Schülerleistungen auf • qualitativ: drei Niveaus; - Operatoren „Die Leistungen - problemlösend wurden überwiegend - vernetzend auf Niveau … • unterstützend erbracht“ Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 3. Unterricht gestalten Handreichung, S. 12f. Diffe- renzie- Bildungs- rung plan Skizzieren „sich auseinandersetzen“ zum eigenen Erleben in Beziehung setzen und dies entfalten Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 3.1 Unterschiedliche Lernarrangements: Formen ... Aufsteigendes (c) … der Leistungsniveau Kooperation? (b) … der Vergleich von Ergebnissen, Binnendifferenzierung (a) … der (Individualisierung)? Tandems, gegen- Gemeinschaft? seitige Unter- Erarbeitung, Üben und stützung, Klärung, Wiederholen, entdecken, Austausch, Dialog, Interview ... Fragen formulieren, kreativ zusammentragen,Dasselbe auf unterschiedliche Weise können abwägen, gestalten ... Rituale, ... Share! Pair! Think! Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 3.2 Aufgaben differenzieren: Aufgaben: (… das sollten alle können …)____________________________ ___________________________________________________________ (… das werden die meisten können …): _______________________ __________________________________________________________ (… das werden einige können …): ___________________________ ___________________________________________________________ Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 3.2 Aufgaben differenzieren: 1 3 2 4 5 Aufgaben: 6 (… das sollten alle können …)____________________________ ___________________________________________________________ (… das werden die meisten können …): _______________________ __________________________________________________________ (… das werden einige können …): ___________________________ ___________________________________________________________ Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Differenzierung von Aufgaben (II) II. Qualitativ (1): I. Quantitativ: III. Qualitativ: (2) „Durchdringungstiefe“ - mehr Aufgaben „Komplexität“ (Reproduktion, - längere Aufgaben (Reproduktion und Deu- Rekonstruktion, - Wiederholungen, tung; Rekonstruktion und Transfer) Zusatzaufgaben … Verknüpfung; Transfer Operatorenlisten und Reflexion …) V. IV. Qualitativ (4): Unterstützungsmaterial Zugangs- und - Text-/Bildkarten Erarbeitungsformen - Reizwörter, Lückentexte - anschaulich - Lösungsangebote - abstrakt - Anregungen … - musisch, kreativ … Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 4. Zur Leistungsmessung: „Kompetenzexegese“: • Was kann ein Kind. wenn es das kann? • Wie unterschiedlich werden die in Beziehung erläutern Schülerinnen und aufzeigen setzen Schüler das können? „Grund-Niveau“ (G) „Mittleres Niveau“ (M) „Erweitertes Niveau“ (E) 1.Suche aus der folgenden 1.Nenne Feste im Kirchenjahr, 1. Beschreibe in Stichworten Liste (Erntedank, Nikolaus, die mit Jesus Christus zu tun den Lebenslauf Jesu nach Heiliger Abend, Karfreitag, haben. den Evangelien. Himmelfahrt, …) diejenigen 2.Vergleiche entweder die 2. Erläutere, wie die Feste aus, die mit dem Advents- und Weihnachts- Reihenfolge der Christus- Leben Jesu zu tun haben. zeit oder die Passions- und feste im Kirchenjahr mit Osterzeit mit dem, was die dem Leben Jesu 2.Nenne weitere Feste (…) Bibel von Jesus erzählt. zusammenhängt. Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 4. Zur Leistungsmessung: … und wie in der RS? Wird in der RS angeboten und gefördert, ist aber keine Grundlage der Leistungsmessung und in Beziehung wird im Zeugnis nicht erläutern ausgewiesen. aufzeigen setzen „Grund-Niveau“ (G) „Mittleres Niveau“ (M) „Erweitertes Niveau“ (E) 1.Suche aus der folgenden 1.Nenne Feste im Kirchenjahr, 1. Beschreibe in Stichworten Liste (Erntedank, Nikolaus, die mit Jesus Christus zu tun den Lebenslauf Jesu nach Heiliger Abend, Karfreitag, haben. den Evangelien. Himmelfahrt, …) diejenigen 2.Vergleiche entweder die 2. Erläutere, wie die Feste aus, die mit dem Advents- und Weihnachts- Reihenfolge der Christus- Leben Jesu zu tun haben. zeit oder die Passions- und feste im Kirchenjahr mit Osterzeit mit dem, was die dem Leben Jesu 2.Nenne weitere Feste (…) Bibel von Jesus erzählt. zusammenhängt. Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 4. Klassenarbeit (GMS): „Grund-Niveau“ (G) „Mittleres Niveau“ (M) „Erweitertes Niveau“ (E) 1. Nenne Feste im 1. Nenne Feste im 1. Beschreibe in Stich- entweder: Kirchenjahr, drei die mitunterschiedliche Jesus Kirchenjahr,Arbeiten die mit Jesus (G, M,worten E) ...den Lebenslauf Christus zu tun haben. Christus zu tun haben. Jesu nach der Bibel. 2. 10 Punkte die Vergleiche = sehr gut 2. 10 Punkte Erkläre = sehrFest an einem gut 2. 10 Punkteein Erläutere = sehr gut Christusfest Reihenfolge der Feste mit deiner Wahl, was es mit aus dem Kirchenjahr und ... oder: alle schreiben dem Leben Jesu, wie es in dieselbe Arbeit (auf der biblischen Gesichte Niveau E?) es mit dem, vergleiche der Bibel erzählt wird. Jesu zu tun hat. was die Bibel erzählt. ... hat nur „genannt“: Note 4 ... hat „verglichen“: Note 2,5 ... hat „erläutert“: Note sehr gut … bzw. 10,50,80 …% von Niveau G … bzw. 10,50,80 …% von Niveau M … bzw. 10,50,80 …% von Niveau E Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 4. Zur Leistungsmessung: GMS „... die Leistungen wurden überwiegend auf Niveau ... erbracht.“ in Beziehung erläutern Lernentwicklungsberichte aufzeigen setzen mit Verbalbeurteilung „Grund-Niveau“ (G) „Mittleres Niveau“ (M) „Erweitertes Niveau“ (E) Fabian kann Zusammenhänge Nadine kann die Feste des Amelie kann Zusammenhänge zwischen dem Kirchenjahr Kirchenjahres (mithilfe herstellen zwischen dem und dem Leben von Jesus biblischer Texte) Leben Jesu und den Festen Christus aufzeigen. des Kirchenjahrs. erläutern. Seine Leistungen hat er Ihre Leistungen hat sie Ihre Leistungen hat sie überwiegend auf Niveau G überwiegend auf Niveau M überwiegend auf Niveau E erbracht. erbracht. erbracht. Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 … sehen Sie nun klar? Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Aufgaben: 1. Beschreibe das Bild möglichst genau. 2. Beschreibe Beispiele aus der Natur, wie Lebewesen sich geschickt verbergen. 3. Gestalte ein eigenes Suchbild mit verborgenen Lebewesen. 4. Erläutere und unterscheide die Begriffe Mimikry und Mimese Gerhard Ziener, ptz 2016
Zeit für Rückfragen
Bildungsplan 2016 2016: V. Die sog. Leitperspektiven Bei den Leitperspektiven des Bildungsplans 2016 geht es um Allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele Fächerverbindenden Unterricht Haltung und Einstellung der Lehrkraft und des Systems Schule Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016: Leitperspektiven Allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele … Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016: Zwischenbemerkung: Leitperspektiven Allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele … … leiten sich ab aus Grundgesetz , Landesverfassung, Schulgesetz … werden jeweils neu ausgelegt im Blick auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben … und führen zur Festlegung des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016: Zwischenbemerkung: Leitperspektiven Grundgesetz , Landesverfassung, Schulgesetz: Verantwortung vor Gott und den Menschen – christliche und abendländische Bildungs- und Kulturwerte – Geist der Duldsamkeit und der sozialen Ethik - Geist christlicher Nächstenliebe, Brüderlichkeit aller Menschen, freiheitlich-demokratische Grundordnung, Schutz von Ehe und Familie, Liebe zu Volk und Heimat, Verantwortungsübernahme, ... aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben: zunehmende Komplexität der Gesellschaft im Zeichen von Globalisierung, demografischem Wandel und wachsender Vielfalt; Digitalisierung, Pluralisierung, Individualisierung, Klimawandel, Verknappung natürlicher Ressourcen, Traditionsabbrüche … Festlegung des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags Ich-Stärke, Teilhabefähigkeit, Mündigkeit, Verantwortungsübernahme, Friedens- und Konfliktfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Toleranz, Dialogfähigkeit. Resilienz, Gemeinschaftsfähigkeit, Demokratiefähigkeit, … Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016: Zwischenbemerkung: Leitperspektiven … übersetzt in Leitperspektiven: Allgemein Bildung für Bildung für Toleranz Prävention und nachhaltige und Akzeptanz von Gesundheitsförderung Entwicklung (BNE) Vielfalt (BTV) (PG) Verantwortung in gesellschaftliche Personale globaler Perspektive Perspektive Perspektive (zukunftsfähige Welt) (… Gemeinschaft …) (Persönlichkeitsentw.) spezifisch Themen- Verbraucherbildung Medienbildung Berufsorientierung Orientierungs-, Kritik- Kritische Teilhabe an Begabungs- und und Teilhabefähigkeit der entwicklungsgerechte auf dem Markt Mediengesellschaft Orientierung Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Leitperspektiven und Vernetzung Bildung für Toleranz u. Präv. u. Gesundheit Religionsunterricht Akzeptanz von Vielfalt (PG) (BTV) Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Leitperspektiven und affine Fächer Die Leitperspektiven sind nicht zu reduzieren auf Themen und sind keine Fächer. Sie sind deshalb nicht bestimmten Fächern zugeordnet … … aber die Affinität einzelner Leitperspektiven zu einzelnen Fächern ist unübersehbar. … besondere Affinität: Leitperspektiven: … bedeutsam für: Geografie BNE Alle Fächer AES Verbraucherbildung (VB) Prävention (PG) BTV Medienbildung (MB) Berufs- …orientierung Wirtschaft (BO) Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Leitperspektiven und affine Fächer Die Leitperspektiven sind nicht zu reduzieren auf Themen und sind keine Fächer. Sie sind deshalb nicht bestimmten Fächern zugeordnet … … aber die Affinität einzelner Leitperspektiven zu einzelnen Fächern ist unübersehbar. … besondere Affinität: Leitperspektiven: … bedeutsam für: Geografie BNE Evang. Religionslehre Alle Fächer AES Verbraucherbildung (VB) Evang. Religionslehre Prävention (PG) BTV Evang. Religionslehre Medienbildung (MB) Berufs- …orientierung Wirtschaft (BO) Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Leitperspektiven und affine Fächer Die Leitperspektiven sind nicht zu reduzieren auf Themen und sind keine Fächer. Sie sind deshalb nicht bestimmten Fächern zugeordnet … … aber die Affinität einzelner Leitperspektiven zu einzelnen Fächern ist unübersehbar. … besondere Affinität: Leitperspektiven: … bedeutsam für: Geografie BNE Evang. Religionslehre Alle Fächer AES Verbraucherbildung (VB) BTV: Evang. Religionslehre Prävention Die Vielfalt(PG) von Glaubens- und Lebensweisen, von Biografien, von Evang. Religionslehre Überzeugungen und Orientierungen, von Erfahrungen, Medienbildungvon (MB) physischen und psychischen Dispositionen und Prägungen ... Berufs- …orientierung Wirtschaft (BO) Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Bildung für Toleranz und Prävention und Bildung für nachhaltige Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Gesundheitsförderg. (PG) Entwicklung (BNE) Verantwortungs- Verantwortungs- Verantwortungs- übernahme in übernahme in übernahme in → gesellschaftlicher → personaler → Globaler Perspektive Perspektive Perspektive Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Beispiel: Sek I Evang. RU Kompetenz- beschreibung Teilkompetenzen auf drei Niveaus G–M-E P für Verweise auf prozessbezogene Kompetenzen; In Evang. Reli: I für Verweise auf Inhalte innerhalb des keine Verweise L eigenen Faches; („Leitperspektiven“) F für Verweise auf andere Fächer Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Beispiel: Sek I Katholische Religionslehre Kompetenz- beschreibung Teilkompetenzen auf drei Niveaus G–M-E P für Verweise auf prozessbezogene Kompetenzen; I für Verweise auf Inhalte innerhalb des eigenen Faches; F für Verweise auf andere Fächer L „Leitperspektiven“ Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016 III. Bildungsplan: Gesamtaufbau Vorwort Minister Fachpläne Einführung • Leitgedanken incl. Leitperspektiven Prof. Dr. Hans • Prozessbezogene Kompetenzen fachübergreifende, spiralcurriculare A. Pant, IQB • Inhaltsbezogene Kompetenzen Verankerung Berlin • Operatoren Leit- perspektiven Glossar Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 2016 3. Struktur Bereiche 1, 2, 3…7 Leitperspektiven Leitperspektiven Prozess- und inhaltsbezogene Leitperspektiven Kompetenzen Leitperspektiven Leitperspektiven Bereich 6 … . Bereich 5: Bereich 7 … . Jesus Christus Prozesse Bereich 4: Prozesse J 1/2 Prozesse Prozesse Prozesse Gott Bereich 1: Kl. 10 Mensch Bereich 3: Bereich 2: Bibel Kl. 9 Welt und Verantwortung Kl. 8 Kl. 6 Kl. 4 Kl. 2 Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 „Wie ein Realschulniveau ohne Chance Nr. 1: Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule“ Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 „Wie ein Realschulniveau ohne Chance Nr. 1: Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule“ Zwei Lern- und Anforderungs- Chance Nr. 2: Niveaus sind um ein Vielfaches leichter zu unterscheiden (und zu unterrichten) als drei Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Unterrichten wir künftig … … ausgehend vom Grund-Niveau hin zu immer höheren Anforderungen? (und lassen dabei auf dem Weg immer mehr SchülerInnen zurück) oder: … ausgehend vom Mittleren Niveau … das Niveau … bzw. und können dabei verringern steigern jeweils … - und können damit jederzeit fördern und fordern Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 „Wie ein Realschulniveau ohne Chance Nr. 1: Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule“ Zwei Lern- und Anforderungs- Niveaus sind um ein Vielfaches Chance Nr. 2: leichter zu unterscheiden (und zu unterrichten) als drei Die Realschule praktiziert die Chance Nr. 3: Multilaterale Versetzungs-ordnung in ihrem eigentlichen Sinn: Begabungsgerechtigkeit Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 „Wie ein Realschulniveau ohne Chance Nr. 1: Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule“ Zwei Lern- und Anforderungs- Niveaus sind um ein Vielfaches Chance Nr. 2: leichter zu unterscheiden (und zu unterrichten) als drei Die Realschule praktiziert die Chance Nr. 3: Multilaterale Versetzungsordnung in ihrem eigentlichen Sinn: Begabungsgerechtigkeit Die Realschule ist durch ihre Chance Nr. 4: Verbindung von Kopf, Herz und Hand die Schulart der Leitperspektiven Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Gerhard Ziener, ptz 2016
Bildungsplan 2016 Gerhard Ziener, ptz 2016
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