Standortspezifische Hinweise für die Daimler Truck AG und Mercedes Benz AG in Mannheim - Version 3.4 vom 10.03.2021
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Standortspezifische Hinweise für die Daimler Truck AG und Mercedes Benz AG in Mannheim Version 3.4 vom 10.03.2021
Inhaltsverzeichnis - Übergeordnete standortspezifische Hinweise und Gefährdungen ………………............3 - Bereichsbezogene Gefährdungen im UVV Bereich A …………………………………...........24 - Bereichsbezogene Gefährdungen im UVV Bereich B…………………………………………....43 - Bereichsbezogene Gefährdungen im UVV Bereich C…………………………………………….52 - Bereichsbezogene Gefährdungen im UVV Bereich D…………………………………………….67
Fremdfirmenkoordinatoren FF-Koordinator: Auftragsverantwortlicher Fremdfirmenkoordinator UVV-Koordinator: Bereichsverantwortlicher Fremdfirmenkoordinator für einen fest zugewiesenen Bereich => UVV-Bereich Er stimmt die Arbeiten zwischen allen Fremdfirmengewerken und FF-Koordinatoren in seinem Bereich ab. Bei Baustellen mit mehreren Gewerken ist er der hauptverantwortliche Koordinator. Alle Fremdfirmenaktivitäten sind beim UVV-Koordinator im Vorfeld anzumelden. 3
Mitarbeiter Führungskraft Daimler Daimler Truck Truck AG AG UVV Koordinator FF- FF- Koordinator Koordinator 1 2 Firma 1 Firma 2 4
UVV-Koordinatoren Bereich Markus Moos Henning Bohn Bau 25, Zi. 109 +49 176 30915206 A Bau 25, Zi. 109 +49 176 30918096 Ali Sahin Klaus-Dieter Theobald Bau 111, Zi. 210 +49 176 309 36878 B Bau 111, Zi. 210 +49 160 862 9540 Jörg Hollenbach Felix Eßwein Bau 150, Zi. 231 +49 160 868 7121 C Bau 150, Zi. 231 +49 176 30935355 7
UVV-Koordinatoren Gießerei Bereich D Eugen Vetsch Bau 122, Zi. 112 +49 176 30909508 Kernfertigung Daniel Sutter-van Stek Bau 122, Zi. 112 +49 151 58620644 Formerei, Schmelzbetrieb Peter Galley Bau 124, Zi. 198a +49 151 58605324 Gussvorbearbeitung
Anmelden – Abstimmen – Abmelden - Tägliche An- und Abmeldung (schriftlich) beim UVV-Koordinator - Wochenendmeldungen (schriftlich) für Arbeiten bis spätestens Donnerstag beim UVV-Koordinator eintragen - Gefahrenbereiche sind abzusperren und die Personen im Umfeld zu informieren - Baustellen mit mehreren Gewerken Immer UVV-Koordinator einbeziehen Abstimmung mit Bauleitern anderer Gewerke 9
Sonstige Sicherheits- und Ordnungsbestimmungen - Beim Teilehandling und Materialtransport niemals unter die schwebende Last treten - Ladungssicherung bei Transportarbeiten - Keinen Lärm in der Halle in den Pausenzeiten erzeugen - Keinen Lärm außerhalb der Hallen zu folgenden Zeiten verursachen: Montag - Sonntag von 22:00 – 6:00 Uhr Sonn- und Feiertags ganztags - Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind in Hallen Grundsätzlich verboten (mit Sondergenehmigung nach TRGS 554 in Ausnahmefällen erlaubt) - Die Höchstgeschwindigkeit im Werk Mannheim beträgt außerhalb von Gebäuden 20km/h. - Beantragungspflichtige Arbeiten müssen 48h vor geplantem Tätigkeitsbeginn beim FFK zu beantragen. 10
Sonstige Sicherheits- und Ordnungsbestimmungen - Schmutzeintrag - Abdeckung von Werkstücken, Motoren und Bauteilen - Erste Hilfe muss gewährleistet sein - Unfälle und technische Störungen sind beim FFK zu melden. Wenn nicht erreichbar , dann direkt bei der zuständigen IH - Die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung ist zu benutzen - Bei Arbeiten innerhalb Schutzeinrichtungen (Maschinen, Anlagen, Ladeportale…) ist eine separate einsatzbezogene Gefährdungsbeurteilung erforderlich - Immer auf die Umgebung achten und beim Laufen nicht von Mobiltelefonen ablenken lassen - Ausrutschgefahr durch Kühlmittel-, Wasser-, Späne-, Sand oder Ölansammlungen. Auffällige Gefährdungen melden. - Produktqualität: Beschädigte Teile durch das Umstoßen von Ladungsträgern oder einer Kollision mit Werkstücken direkt beim FFK melden! - Hinweis: Absturzgefahr durch nicht ordnungsgemäß montierte Roste auf Podesten und Tritten. Vor dem Betreten auf ordnungsgemäße Befestigungen achten 11
Umgang mit FFZ/Arbeitsbühnen - Arbeitsbühnen & alle FFZ immer mit Firma, Ansprechpartner und Telefonnummer beschriften - Abstellorte immer mit dem UVV-Koordinator abstimmen 12
Gefahren durch Staplerverkehr In den Hallen gilt eine verbindliche Höchstgeschwindigkeit von 8 km/h - Erhöhte Vorsicht beim Betreten der Halle und den Fahrstraßen - Alle Daimler Stapler sind mit Blue Spots ausgestattet. Der Staplerfahrer hat eine eingeschränkte Sicht! Daher: - Blickkontakt mit dem Staplerfahrer suchen - auf den fahrenden Verkehr achten - vorhandene Fußwege benutzen - Produktionshallen nur durch Personentüren betreten 13
Gefahren durch Staplerverkehr - Niemals zwischen Ladungsträgern, FFZ und Anhänger aufhalten – Quetschgefahr! - Staplerfahrer haben schlechte Sicht auf den Bereich hinter den Ladungsträgern 14
Gefahren durch Ladeportale Gefahr durch unvorhersehbare Bewegungen! – LEBENSGEFAHR! Maßnahme: Bereiche der Ladeportale meiden und nur mit vorheriger Absprache vor Ort mit dem Fremdfirmenkoordinator Arbeiten durchführen. 15
Arbeiten mit Absturzgefahr - Nutzung von PSA gegen Absturz - Werksfeuerwehr kann Rettung durchführen, ABER… - Beurteilung, wie und wie schnell gerettet werden kann liegt in der Verantwortung der jeweiligen Fremdfirma. Dies muss also vor Beginn der Arbeiten beurteilt werden! Ein Hängetrauma kann, bei längerem bewegungslosem Hängen in einem Auffanggurt zustande kommen. Ein Hängetrauma kann zum Tod führen! 16
Schnittgefahren - An bearbeiteten scharfkantigen Teilen besteht Verletzungsgefahr Maßnahme: Auf scharfe Gegenstände, wie z.B. bearbeitete Werkstücke, Bauteile und Werkzeuge achten 17
Sachgerechte Anlieferung zum Wertstoffzentrum - Sachgerechte Trennung der Abfälle - Anlieferung in geeigneten Behältnissen - Anlieferung nur mit Anlieferungsschein (beim FFK anfragen) - Jedes Behältnis muss gekennzeichnet werden (Inhalt, Name Fremdfirma, …) Unklarheiten oder Sonderfälle sind beim zuständigen FFK anzusprechen und zu klären. 18
Sachgerechte Anlieferung zum Wertstoffzentrum 19
Arbeiten in „Ex-Bereichen“ - Ex-Bereiche müssen gekennzeichnet sein - Kein Feuer und offenes Licht - Funkenfreie Werkzeuge („Ex-Werkzeuge“) und Arbeitsmittel verwenden - Geeignete Kleidung (ESD-Schuhe, antistatische Arbeitskleidung) - Beseitigung brennbarer Stäube - Entstehung von Dämpfen brennbarer Flüssigkeiten vermeiden - Arbeiten mit Zündgefahren (Schweißen, Trennen etc.) außerhalb der Ex-Zone 20
Ex . Anlagenbezeichnung Gebäude Standort UVV-Bereich 1 Endomat GG60 3 0 A 2 Ringherdofenanlage AICHELIN 3 /0-0 A 1. 3 Stationsbatterieanlage 3 Zwischengeschos A s 4 Abdunstkabine PKW Kleinteile 12 B-I/16-17 A 5 Lackieranlage Reman - PkW Inv.Nr. 200100028294 12 M-N/12-13 A 6 Notbeleuchtungsanlage 31 Raum 412 (3.OG) A 7 Stationsbatterieanlage 45 2.OG A 8 Erdgasübergabestation 47 /0-0 A 9 Stationsbatterieanlage 54 Keller A 10 Blockheizkraftwerk 60 0 A 11 Erdgastankstelle 67 /0-0 KEM 12 Staplerladestationen Bau 109 109 Diverse C 13 COP Gaselager Bau 112 112 A-B/5-6 (EG) C PKW Prüfstände mit Benzinversorgung & 14 112 /0-0 C Abwasserentsorgung mit Benzinanteilen 15 Prüfstand Bau 112, Gasmotorenprüfstand BR900-MDEG Nr.84 112 OG C 16 Prüfstand Bau 112, Gasmotorenprüfstand BR900-MDEG Nr.85 112 OG C 17 Erdgasverdichter Bau 112 112 Außen Ost C 18 Trailer Acetylen-Versorgungsanlage 115 /0-0 A 19 DMPA-Zentrale 122 /0-0 D 20 DMPA-Verdampfer Bau 122 EG_OG 122 /0-0 D 21 DMPA-Verdampfer Bau 124 Enklave (Versuch) 124 /0-0 D 22 Lackieranlage für Gussteile 124 124 /0-0 D C-C1/23-3, 23 Labormaschine Tischversion / Laborkernschießmaschine 124 D Raum 180 24 Stationsbatterieanlage 125 0 B 25 Erdgasübergabestation 125 /0-0 B Trockenadsorptionsanlage 1 (TRA1 - S1 S2) #270100006766 26 126 Außen Nord D Camfill 27 Trockenadsorptionsanlage 2 (TRA2 - S3 S4) 126 Außen Nord D 28 Trockenadsorptionsanlage 3 (TRA3 - Lühr) 126 Außen Nord D 29 Gaselager Bau 128 EG Aussenseite Süd 128 Außen D 30 Staplerladestation "Altes Laugenbad" 128 Altes Laugenbad D 31 DMPA-Verdampfer Bau 128 2._3.OG 128 /0-0 D 32 ATA Abwassertechnische Anlage (Spaltanlage) 163 /0-0 C 33 Betriebstankstelle Bau 164 164 /0-0 C Wertsoffzentrum, Halle für flüssige Abfälle, Sammelgrube 34 170 /0-0 C und Gef.St.Lager 35 Bau 175 - Kernfertigung ZK HDEP 175 0 D
Hinweise zur technischen Reinigung - Maschinen und Anlagen müssen vor Beginn der Reinigung durch Produktion bzw. Instandhaltung freigeschalten und gesichert werden. Dokumentation der Person, welche die Anlage stillgelegt hat. - Bei Reinigung an elektrischen Anlagen vorher die Spannung abschalten lassen, keine Feuchtreinigung von Kabelkanälen. - Elektrische Bauteile nie direkt mit dem Hochdruckreiniger reinigen, sondern mit Kunststoffkappen abdecken und mit einem Niederdruckreiniger reinigen. - Schaltschränke dürfen nur außen mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt werden. 22
Hinweise zur technischen Reinigung - Bei Reinigungsarbeiten von Waschtanks, Vorlagenbehälter etc. vorher die Heizung abschalten lassen. Gefahr von Verbrühung durch heißes Waschmedium. - Die Vorgaben der Gefahrstoffdatenblätter für Reinigungsmittel, Waschlaugen etc. sind einzuhalten. - Bei Reinigungen im Inneren von Behältern ist eine Befahrerlaubnis zu beantragen. - Bei Waschmaschinen die betriebsbedingt nicht ausgeschaltet werden können, müssen die Schutztüren gegen das Verschließen gesichert werden. 23
Bereichsbezogene Gefährdungen - UVV Bereich „A“ 24
UVV Koordinationsbereich A Koordinator Gebäude Fertigung / Gewerk Bau 67 komplett Bau 25 komplett Bau 14 komplett Markus Moos Bau 13 komplett Tel: 017630915206 Bau 12 komplett markus.moos@daimler.com Bau 18 komplett Bau 3 komplett Bau 4 komplett Bau 5 komplett Henning Bohn Bau 105 komplett Tel: 0176 309 180 96 Bau 8 komplett henning.bohn@daimler.com Bau 9 komplett Bau 53 komplett Bau 54 komplett Bau 55 komplett Bau 56 komplett Anmeldung Bau 48 komplett Bau 25 Bau 49 komplett Zi.109 Bau 37 komplett Bau 115 komplett Bau 58 komplett Bau 60 komplett Bau 98 komplett 25
Bereich: Bau 67 ZKG HDEP 2 Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Gas-Alarm Frostschutzmittel R134a Kältemaschinen Stütze I 14 Werkshalle verlassen und Sammelpunkt aufsuchen Ladeportale: Gefahr durch unvorhergesehene Bewegungen Bereiche der Ladeportale meiden, nur mit vorheriger Absprache vor Ort Arbeiten durchführen, PSA gegen Absturz ungewolltes Herabsinken von vertikalen + geneigten Achsen aufgrund gegen Heransinken sichern Schwerkraft
Bereich: Bau 25 Bemi-Bau, IH-Werkzeug-Schleiferei, Ersatzteillager, Instandhaltung Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit - Nutzung nur nach Absprache und Einweisung der IH Schweißplatz: hohe elektrischer Ströme, Funkenflug, Verblitzen der Augen, heiße - Nicht im Bereich der Schweißkabine aufhalten, wenn Schweißarbeiten der IH durchgeführt Gegenstände werden, keine herumliegende Teile anfassen--könnten heiß sein - geeignete PSA benutzen
Bereich: Bau 14 Mechanische Bearbeitung Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Kranbetrieb nicht unter schwebenden Lasten durchgehen
Bereich: Bau 13 Schwungrad Kleinserie, Instandhaltung, Versand, Schadensanalyse, Öl-Einleitstelle Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Öl-Einleitstelle das Einleiten von flüssigen Reststoffen darf nur von Fa. Remondis durchgeführt werden
Bereich: Bau 12+105, ZK BR900, NFZ Montage + Demontage, NFZ Wellen + Aggregate, PKW-Tausch Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Arbeiten nur durch Elektrofachkräfte mit Unterweisung Berührungsschutz und geeigneter alte Schaltschränke ohne Berührungsschutz PSA Ex-Bereiche nur geeignetes Personal, Werkzeug und Arbeitsmittel verwenden, Funken vermeiden
Bereich: Bau 18 Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Aktive Gas- und Druckluftleitungen beachten, bei Unklarheiten Rücksprache mit Facility- Gas- und Druckluftleitungen Management halten. BMA zur Gebäudeüberwachung, bei feuergefährlichen Arbeiten ist ein SIWOS-Antrag im BMA Vorfeld zu erstellen
Bereich: Bau 3 Montage BR900, NW classic, KW BR900, Bau 4 Hochregallager, Bau 3+5 Instandhaltung Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Ätzbecken Salpetersäure Kontakt vermeiden, PSA verwenden, in Notfall Augendusche verwenden EX-Bereich Gastank Außenbereich nur geeignetes Personal, Werkzeug und Arbeitsmittel verwenden, Funken vermeiden Vor Arbeiten an gasführenden Leitungen Medium abstellen und Rücksprache mit IH und Koordinator halten, bei Gase und Hitze am Aichelin-Ofen und Endomaten (Endogas, Stickstoff, Erdgas, Propangas) Begehung des Podests über Aichelin-Ofen ist ein CO2-Warngerät mitzuführen, Vorsicht heiße Werkstücke und Maschinenteile Endogas am Aichelin Ofen Gefahr durch Betreten der Anlage für Schwangere und dem ungeborenen Kind
Bereich: Bau 8 PKW Montage, Bau 9 PKW-AMG Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Anstoßgefahr durch Werkzeuge und Balancer, die von der Decke hängen Umsichtiges Handeln -> Aufpassen
Bereich: Bau 37 Staplerladestation, Bau 53 FUP-Werkstatt, Bau 48 Messraum Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Stapler Hebebühnen keine Arbeiten unter hochgefahrenen Hebebühnen Batterie-Ladestation Warnhinweisschilder beachten
Bereich: Bau 53 OG WPT Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit WPT-spezifische Einweisung vor Arbeitsbeginn anmelden brennbare und ätzende Gefahrstoffe geeignete PSA tragen, im Labor muss Schutzbrille getragen werden Ex-Bereiche nur geeignetes Personal, Werkzeug und Arbeitsmittel verwenden, Funken vermeiden Vor Arbeitsbeginn muss bereitgestellte Kleidung übergezogen werden, Schmutzeintrag Restschmutzlabor vermeiden Röntgenstrahlen Röntgenanlage im Keller nur nach Absprache mit Bedienpersonal betreten
Bereich: Bau 49+54 Energiezentrale Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Vor Arbeitsbeginn in der Leitstelle Bau 51 anmelden Ex-Bereiche Energiezentrale nur geeignetes Personal, Werkzeug und Arbeitsmittel verwenden, Funken vermeiden hoher Lärmpegel Gehörschutz verwenden keine Arbeiten am Tank oder in der näheren Umgebung ohne Absprache mit Facility Säuretanks Management
Bereich: Bau 55 Nockenwelle HDEP + Instandhaltung, Bau 56 Nockenwelle MDEG Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Induktionsanlagen Verbot für Mitarbeiter mit Herzschrittmacher Ätzbecken Salz-/Salpetersäure Kontakt vermeiden, PSA verwenden, in Notfall Augendusche verwenden Laserstrahlung #200100018514 Marposs Rohrmessmaschine vor Arbeitsbeginn in Gefahrenbereich Laser ausschalten lassen, Augenkontakt vermeiden
Bereich: Bau 56 Anlauffabrik, Dekobremse, Turbolader, Abgassystemfertigung, Ölpumpenfertigung Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Vor Arbeitsbeginn CO2-Löschanlage abschalten lassen, Bei CO2-Alarm sofort die Halle CO2-Löschanlagen verlassen und Sammelplatz aufsuchen, vor Arbeitsbeginn CO2-Löschanlage abschalten lassen
Bereich: Bau 115 Lager Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Arbeiten nur nach Absprache durchführen, Ex geeignetes Ex-Zone Außenbereich Gaslager hinter Bau 115 Werkszeug/Arbeitsmittel benutzen
Bereich: Bau 58 Lehrwerkstatt Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit - Nicht im Bereich der Schweißkabine aufhalten, wenn Schweißarbeiten durchgeführt Schweißplatz: hohe elektrischer Ströme, Funkenflug, verblitzen der Augen, heiße werden, keine herumliegende Teile anfassen--könnten heiß sein Gegenstände - geeignete PSA benutzen unsichtbare Laserstrahlung (Trumpf Laser) vor Arbeitsbeginn in Gefahrenbereich Laser ausschalten lassen, Augenkontakt vermeiden besondere Vorsicht bei Arbeiten im Bereich der Auszubildenden, aus mögliche Gefahren unerfahrene Auszubildende hinweisen
Bereich: Bau 60 BHKW Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Heiße Oberflächen bis 400°C Kontakt vermeiden starker Lärm Gehöhrschutz tragen Ex-Bereich auf Dach (Erdgas-Druckregelanlage) Arbeiten nur nach Absprache durchführen, Ex geeignetes Werkszeug/Arbeitsmittel benutzen Motorenräume Zutritt zu den 2 Motorenräumen nur bei Stillstand der Motoren zulässig
Achtung! Bau 13 Schweißerei - Warnhinweise beachten - Einweisung über Gießerei 42
Bereichsbezogene Gefährdungen - UVV Bereich „B“ 43
UVV Koordinationsbereich B Koordinator Gebäude Stockwerk Fertigung / Gewerk Pleuel MD Ali Sahin Kurbelwelle HD inkl. Messraum Tel: 017630936878 Zylinderkopf BR 500 ali.sahin@daimler.com Zylinderkopf MDEG EG IH-Werkstätten Klaus-Dieter Theobald Schwungrad HDEP Bau 111 Tel: 0160 8629540 Deckenspäneförderer, KSS Verrohrung klaus-dieter.theobald@daimler.com Hydromation Zylinderkopf HDEP Zylinderkurbelgehäuse HDEP, MDEG, BR 500 OG Anmeldung Laufbuchse Bau 111 IH-Werkstätten 2.ZG, Zi.210 EG Späneentsorgung Bau 127 OG Zylinderkopf MDEG 44
ZK & ZKG MDEG Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Abstand um die Leitung (Außenkante rote Markierung bis Außenkante Induktionsleitungen (rot markiert) - Gefahr durch elektrischen Schlag Bohrung bzw. Stemmloch und nach oben) min.10cm bei der Montage von Gegenständen (Verdübelungen, etc.) Keine elektrisch leitfähigen Gegenstände auf der Induktionsleitungen (rot markiert) - Gefahr durch erhitzte Teile Induktionsleitung ablegen bzw. montieren, da diese sich stark erhitzen können (bei Versuchen wurden bis zu 120°C gemessen). Induktionsleitungen (rot markiert) – gefährlich für Menschen mit Einen Mindestanstand von mindestens 1m einhalten. Herzschrittmacher 45
ZK & ZKG BR 500 Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Bei CO2-Alarm sofort die Halle verlassen und auf Anweisung der Feuerwehr CO2 - Löschanlagen warten PSA (Schutzbrille) benutzen. Besondere Einweisung und Freigabe durch FFK Laserbereich: Gefahr durch Laserstrahlung für Körper und Auge notwendig Keine Arbeiten ohne Absicherung (Verdrehsicherung) an Röhnrädern Quetschgefahr am Röhnrad durchführen 46
ZK I+II & ZKG HDEP Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Keine Arbeiten ohne Absicherung (Verdrehsicherung) an Röhnrädern Quetschgefahr am Röhnrad durchführen 47
Kurbelwelle & Pleuel Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Bei CO2-Alarm sofort die Halle verlassen und auf Anweisung der Feuerwehr CO2 - Löschanlagen warten Information der Staplerfahrer und Warnwestenpflicht; Ständige Vorsicht auf Bereich Supermarkt: Gefahr durch Staplerverkehr Flurförderzeuge -> nur nach Absprache mit FFK oder betroffene Meister betreten 48
IH Werkstätte Mindestmaßnahme Hinweis (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Ausrutschen, Umknicken: Stolpergefahr durch Ölverschleppung durch IH Ausgelaufene Stoffe sofort beim jeweiligem IH Meister oder beim FFK Reparaturen melden Schweißkabine: Aufenthalt nur in Absprache mit der IH Meisterei - hohe elektrischer Ström - Nutzung der Kabine erfordert eine zusätzliche Einweisung durch IH - Nicht im Bereich der Schweißkabine aufhalten, wenn Schweißarbeiten der - Funkenflug IH durchgeführt werden - Verblitzen der Augen - geeignete PSA benutzen Besondere, wechselnde Gefahren im Werkstattbereich (Bohren, Drehen, Aufenthalt nur in Absprache mit der IH Meisterei. Auf Späne achten --> Schleifen etc.) vorgeschriebene PSA benutzen 49
Hydromation Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Absichern durch Sicherungsgurte und einer Kontaktperson in unmittelbarer Erhöhte Rutschgefahr in Der Nähe von Bereichen, die Flüssigkeiten fördern Nähe Bei Gefahr von Personenschäden Leine ziehen oder normalen Not-Aus Über dem Hauptspäneförderer sind Not-Aus Leinen betätigen 50
Werkzeugaufbereitung Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Personen mit Herzschrittmacher- bzw. Implantate müssen einen Elektromagnetische Felder im Bereich der Induktionsschrumpfgeräte Sicherheitsabstand von 1m einhalten Scharfe Kanten: An Werkzeugen besteht Verletzungsgefahr / Schnittgefahr Auf Werkzeuge achten - gegebenenfalls PSA benutze 51
Bereichsbezogene Gefährdungen - UVV Bereich „C“ 52
UVV Koordinationsbereich C Koordinator Gebäude Stockwerk Fertigung / Gewerk Bau 109 komplett Bau 100 komplett Endmontage IMO Jörg Hollenbach EG Motorenversand Tel: 0160 8687121 Bau 111 Rumpfmontage BR457 inkl. Logistik joerg.hollenbach@daimler.com OG Montage BR457/500 inkl. Logistik EG/OG Hausteileverkettung Bau 111 zu Bau150 Bau 111/112 Transliftanlage inkl. Lackanlage Felix Eßwein Bau 112 komplett Tel: 0176 30935355 Bau 113 komplett felix.esswein@daimler.com Bau 114 komplett Bau 116 komplett Bau 118 komplett Bau 150 komplett Bau 151 komplett Anmeldung Bau 154 komplett Bau 150 Bau 163 komplett Zi.231 Bau 164 komplett Bau 165 komplett Bau 170 komplett Bau 171 komplett Bau 174 komplett 53
Allgemeine Gefährdungen UVV-C Auszug von Regalen können auf die Fahrstraße ragen, Stoßgefahr in Kopfhöhe durch Abhängungen, Schrauber, etc. Technikebene: Absturzgefahr bei Arbeiten mit Leitern PSA gegen Absturz verwenden Technikebene: Absturzgefahr bei Arbeiten an den Vertikalumsetzern PSA gegen Absturz verwenden Technikebene: Absturzgefahr bei Geländeröffnungen (Säule C2 und B2) vor dem Öffnen PSA gegen Absturz verwenden Kreuzung von Stromschienen (BD- Kanälen), Wasserleitungen, Sprinklerleitungen, etc. auf Kopfhöhe Bei Arbeiten auf dem Unterfangschutz Folie auslegen um Gefahr durch herabfallende Teile herabfallende Teile zu vermeiden Ladestationen für FFZ Im Umkreis von 2,5 Meter keine brennbaren Gegenstände lagern Andocktore: Quetschgefahr durch LkW kein Aufenthalt in den Verladebuchten Anstoßgefahr durch Werkzeuge, die von der Decke hängen (Balancer,…) Umsichtiges Handeln -> Aufpassen Aufenthalt in den Montagebändern vermeiden Nur mit konkretem Arbeitsauftrag Montagefahrzeuge können abgebremst werden. Nicht in das Schutzfeld der Laserscanner der Montagefahrzeuge Dies verursacht Produktionsausfälle. laufen bzw. keine Gegenstände in den Schutzbereich legen Induktionsleitungen (rot markiert) – gefährlich für Menschen mit Herzschrittmacher Zutritt für Betroffene im Bau 150 verboten Abstand um die Leitung (Außenkante rote Markierung bis Außenkante Bohrung bzw. Stemmloch und nach oben) min.10cm bei der Montage Induktionsleitungen (rot markiert) - Gefahr durch elektrischen Schlag von Gegenständen (Verdübelungen, etc.) Keine elektrisch leitfähigen Gegenstände auf der Induktionsleitung ablegen bzw. montieren, da diese sich stark Induktionsleitungen (rot markiert) - Gefahr durch erhitzte Teile erhitzen können (bei Versuchen wurden bis zu 120°C gemessen). 54
Bereich: Bau 150 Allgemein Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Aufenthalt in den Montagebändern vermeiden Nur mit konkretem Arbeitsauftrag Automatische Lichtabschaltung in betriebsfreien Zeiten Beschilderung der Lichtschalter an den Hallensäulen beachten Sicherheit Induktionsleitungen (rot markiert) – gefährlich für Menschen mit Herzschrittmacher Zutritt für Betroffene im Bau 150 verboten Abstand um die Leitung (Außenkante rote Markierung bis Außenkante Bohrung bzw. Stemmloch und nach oben) min.10cm bei der Montage von Induktionsleitungen (rot markiert) - Gefahr durch elektrischen Schlag Gegenständen (Verdübelungen, etc.) Keine elektrisch leitfähigen Gegenstände auf der Induktionsleitung ablegen bzw. montieren, da diese sich stark erhitzen können (bei Induktionsleitungen (rot markiert) - Gefahr durch erhitzte Teile Versuchen wurden bis zu 120°C gemessen). Qualität Montagefahrzeuge können abgebremst werden. Nicht in das Schutzfeld der Laserscanner der Montagefahrzeuge Dies verursacht Produktionsausfälle. laufen bzw. keine Gegenstände in den Schutzbereich legen 55
Bereich Bau 150: Prüffeld Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Zutritt zu den Prüfständen nur in Absprache mit Produktion Kein Zutritt in Kühltunnel ohne vorherige Abschaltung und Absprache Sicherheit Heiße Oberflächen im Bereich der Prüfstände Quetschgefahr in den Prüfstandsbuchten Qualität Lichtschranken am Übersetzportal und an den Prüfständen Nicht auslösen, da es zu Produktionsausfall führen kann 56
Bereich Bau 150: Lackanlage & Versandverkettung Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Technikebene teilweise verschlossen Durch IH oder FFK öffnen lassen Sicherheit Quetschgefahr zwischen Motoren (Daimler-Motoren) in der Fördertechnik Quetschgefahren in Fördertechnik (Kettentrieb) Betreten bei Betrieb verboten. Bei CO2-Alarm Bereich CO2 in der CO2-Reinigungskabine sofort verlassen kein Zutritt über Ein-/ Auslauf, sondern nur über Lackierkabinen: Diverse Gefahren von Anlage ausgehend dafür vorgesehene Schutztüren Wasser- und Lackanalyse: Reizungen der Augen und Haut Kontakt vermeiden Technikebene: max. Belastbarkeit des Unterfangschutzes=250 kg/m² Bei Arbeiten auf dem Unterfangschutz Folie auslegen um herabfallende Technikebene: Gefahr durch herabfallende Teile Teile zu vermeiden Technikebene: Erdgasleitungen vorhanden (gelb markiert) Qualität Lichtschranken an den Vertikalumsetzern und CO2 Kabine Nicht auslösen, da es zu Produktionsausfall führen kann 57
Bereich Bau 150: Logistik & Motorenversand Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Logistikbereich teilweise fremdvergeben. EDL-Mitarbeiter tragen eine lila/rote Warnweste mit der Aufschrift Pfenning. Keine Kommunikation mit EDL-Mitarbeitern. Anmeldung für Lieferantenbreich am Troubleshooter-Bereich neben Rote Linie auf dem Boden im Bau 150 (Ostseite) trennt Daimler mit Lieferant Eingang "T1" Sicherheit Warnwestenpflicht im kompletten Bereich (inkl. Andocktore und Verladerampen) Ladestation Safelog-AGV im Boden: Gefahr durch elektrischen Schlag Ladestationen für FFZ Im Umkreis von 2,5 Meter keine brennbaren Gegenstände lagern Qualität Boden im Bereich des Safelog-AGV muss immer sauber bleiben, da es sonst zu Produktionsausfällen kommen kann bei Verschmutzung Boden besonders säubern 58
Bereich: Hausteileverkettung Bau 111 zu Bau 150 Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Die Hausteileverkettung (HTV) besteht aus 4 Bauteilehebern (2x Zylinderkopf und 1x Zylinderkurbelgehäuse Bau 111 OG und 1x Zylinderkurbelgehäuse Bau 150), 1 Fahrzeugheber (Bau 111 Nord-Ostseite) und diverser Fördertechnik im Bau 111 EG (unterhalb der Decke), Übergang Bau 150-111 und Bau 150, Übergang zu EKM Bau 154 Sicherheit Eintritt in die Anlage Nur durch die dafür vorgesehenen Schutztüren in Abstimmung mit FFK oder IH Nur dafür vorgesehene Stellen nutzen (Trittstufen mit Riffelblechabdeckung auf Kabelkanäle im Schienensystem nicht begehbar den Kabelkanälen Stromschienen der Fördertechnik - Gefahr durch elektrischen Schlag Max. Belastbarkeit des Unterfangschutzes=150 kg/m² Überfahrt Transportfahrzeug im Bau 111 OG Säule B 24 beachten Spotlight gibt Warnsignale Qualität Alle Lichtschranken und Sensoren sind leicht verstellbar ständige Vorsicht, da es zu Produktionsausfall führen kann 59
Bereich: Entkopplungsmodul Bau 154 Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Warnwestenpflicht im gesamten Bereich automatische Regalanlage separate Einweisung erforderlich 60
Bereich Bau 170, 171, 174: Wertstoffzentrum & Gefahrstofflager Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Anmeldung (mündlich) im Wertstoffzentrum an der Leitwarte Sicherheit Warnwestenpflicht im gesamten Bereich Verletzungsgefahr durch spitze Metallteile, nicht entgratete Kanten, etc. Ständige Vorsicht Entstehung von aufgewirbelten Stäuben Bei längeren Arbeiten sind Partikelfiltermasken empfehlenswert Lärm durch aufprallende schwere Gegenstände Gehörschutz Verletzungsgefahr durch unkontrolliert bewegte Teile beim Umladen Bei Verlade und Umladearbeiten den Bereich großzügig meiden Im Gefahrstofflager werden leicht bis hochentzündliche Stoffe gelagert und angeliefert Ex-Bereiche vorhanden und gekennzeichnet Bereich: Bau 174 Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Warnwestenpflicht im Bereich der Andocktore und Verladerampen 61
Bereich: Bau 109 & Bau 111 Motorenversand Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Logistikbereich Bau 109 ist fremdvergeben. Anmeldung bei externem Dienstleister am I-Punkt im Bau 109 Sicherheit Warnwestenpflicht im kompletten Bereich (inkl. Andocktore und Verladerampen) Extremer Staplerverkehr Gegenseitige Rücksichtnahme und besondere Vorsicht 62
Bereich Bau 111: Montage BR 457 / 500 / IMO Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Automatische Lichtabschaltung in betriebsfreien Zeiten Sicherheit Rumpfmontage BR500 OG Umsichtiges Handeln -> Aufpassen beim Weitertakten Abdeckungen des Montagebandes - Einsturzgefahr Keine Flurförderzeuge oder schwere Teile auf den Abdeckungen Bereich Bau 111 EG: Lackanlage Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Arbeiten in der Grube unter der Lackanlage Freimessung nötig -> rechtzeitige Beantragung Stoßgefahr an Motoren (Daimler-Motoren) in der Fördertechhnik Quetschgefahr zwischen Motoren (Daimler-Motoren) in der Fördertechnik Lackierkabinen: Diverse Gefahren von Anlage ausgehend nur mit PSA betreten 63
Einsturzgefahr – Abdeckbleche -> nicht mit Hubarbeitsbühne befahrbar! 64
Bereich Bau 112: Prüfhaus Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Zutritt in die Prüfstände Nur in Absprache mit den PST-Führern Sicherheit Rutschgefahr durch Öle und Kühlmittel Umsichtiges Handeln -> Aufpassen Prüfstände 135 + 136 Bei Ausfall der Lüftungsanlage kann eine Ex-Athmosphäre eintreten Bereich Bau 112: Transliftebene Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Abgeschlossener Bereich Zutritt nur nach Rücksprache mit zuständigem FFK Rutschgefahr durch austretende Flüssigkeiten Umsichtiges Handeln Heiße Oberflächen an den Motoren nach dem Prüfstandslauf Umsichtiges Handeln Translift-Anlage: im Bereich Weichen besteht Quetschgefahr Umsichtiges Handeln Translift-Anlage: Stromschienen (42V) - elektrische Gefährdung Umsichtiges Handeln Translift-Anlage: die Schaltschränke zur Anlage dürfen nur mit Berücksichtigung Nur Elektrofachkräfte mit Unterweisung Berührungsschutz und geeigneter des Berührungsschutz-Hinweises geöffnet werden PSA Prüfstände 135/136: GWA - HC-Sensor -> Einweisung Zugang Abluftzone Umsichtiges Handeln -> separate Einweisung notwendig bei Zugang über die Türen (Pneumatik) sind das Brett und der Holzklotz als Absturzgefahr an den Hebern Sicherung zu nutzen. Diese hängen im Bereich verteilt an den Wänden 65
Bereich Bau 113: Tanklager Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit im Tanklager Rutschgefahr durch Öltropfen und Regenwasser Umsichtiges Handeln -> Aufpassen Domschacht der Super-Plus-Anlage Ex-Bereich, Freimessen, PSA und "Ex-Werkzeug" Bereich Bau 116, 118, 164, 165: Wareneingang, Feuerwehr, Tankstelle & Waschhalle Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Sicherheit Tank Stelle = Ex Bereich Bereich Bau 163: Ultrafiltrationsanlage Hinweis Mindestmaßnahme (neben den geltenden Gesetzen & Vorschriften zum Arbeitsschutz) Organisatorisch Bau 163 ist fremdvergeben. Anmeldung über Klingel am Bau 163 und im Bau 150! Sicherheit Arbeiten im Schacht in der Straße PSA gegen Absturz verwenden, Dreibein ist vor Ort, Absperrung der Straße Achtung: Ex-Schutz-Anlage Ex-Schutz betrachten und einhalten, PSA - Werkzeug - Material 66
Bereichsbezogene Gefährdungen UVV Bereich „D“
Gefährdungslandkarte Gießerei Legende: -Adsorptionsanlagen 1,2+3 -Bau 122, 175 Zentrale Aminversorgungen -Begasungsgeräte Kernfertigungen -Lackieranlage -Bau 124, 131 Gussvorbearbeitung -Bau 126 Schmelzbetrieb, Achsenfertigung -Formsandaufbereitungen -Bau 122, 140, 142, 176 Kernsandaufbereitungen -Strahlanlagen -Chromerztrennanlagen -Mittelfrequenzöfen -Schmelzbetrieb, Formanlagen, Kühlstrecken -Bau 126 Gattierungshalle -Bau 126 Gattierungshalle -Bau 127 Verladehalle
Zusätzliche Gefährdungen Gefahrstoffe •Gefahrstoffe Was: Personen können durch Kontakt mit Gefahrstoffen im Gießereibetrieb Reizungen und Verletzungen der Haut, Augen und Atemwege erleiden. Warum: Verhaltensregeln im Umgang mit Gefahrstoffen sind nicht bekannt, die vorgegebene PSA wird nicht- oder nicht richtig getragen. Schutzmaßnahmen: - Für alle eingesetzten Gefahrstoffe liegt eine genehmigte Umgangserlaubnis SigmaDX vor - Die in der Umgangserlaubnis enthaltenen Schutzmaßnahmen sind umgesetzt - Tragen der notwendigen PSA (z.B. Arbeitshandschuhe, Schutzbrille, Schürze, Gehörschutz, Staubmaske FFP3) laut Betriebsanweisung - Unterweisen der Mitarbeiter in richtiger Verwendung der PSA - Betriebsanweisungen und Sicherheitsdatenblätter beachten - Wo notwendig sind Lüftungen und Absaugungen vorhanden. Sonst Lüftung/Absaugung anbringen, oder ggf. mit mobiler Absaugung arbeiten. - Bei starkem Staubanfall Schutzanzug, dichtschließende Schutzbrille und FFP3 Maske tragen - In CO (Kohlenstoffmonoxid) und CO² (Kohlenstoffdioxid) gekennzeichneten Bereichen muss ein CO bzw. ein CO² Warngerät getragen werden, Hinweise beachten, nur eingewiesenes Personal darf betroffene Bereiche betreten (CO: Kupolofen, Kühlstrecken und Auspackhäuser der Formanlagen. CO²: Bau130) - Im UVR-Raum Bau 175 kann es zu Ozon-Austritt kommen. Geeignete PSA ist zu verwenden und bei Austritt Warnsignal beachten und Gebäude verlassen.
Zusätzliche Gefährdungen Kernfertigung •Quetschstellen, Scherstellen und scharfe Kanten Was: An den Kernschießmaschinen können sich Mitarbeiter durch Quetsch- und Scherstellen verletzten. Warum: Bei Montagearbeiten, oder der Reinigung besteht die Gefahr, dass gespeicherte Energien freigesetzt werden und zu unkontrollierten Bewegungen der Anlage/des Werkzeugs führen können. Schutzmaßnahmen: - Der Prozess (z.B. Modellwechsel) ist zunehmend automatisiert - Hilfsmittel zum Schutz vor mechanischen Bewegungen der Anlage sind einzusetzen - Technische Einrichtungen zum Ableiten von gespeicherten Energien (z.B. Entlüftungen) werden eingesetzt - Mitarbeiter werden unterwiesen
Zusätzliche Gefährdungen Kernfertigung •Gefährdung durch heiße Werkstoffe und Materialien in der Kernfertigung Was: Verbrennungen im Umgang mit heißen Werkstoffen, Arbeitsstoffen und weiteren heißen Medien. Warum: Durch den Umgang mit Heißkleber besteht die Gefahr von Verbrennungen, welcher eine Temperatur von 180 – 200 Grad erreichen kann. Bei Arbeiten an Trockenöfen, Begasungsgeräten, therm. Abluftreinigungsanlagen, etc. sind entsprechende Schutzhandschuhe zu tragen. Schutzmaßnahmen: - Tragen der zugewiesenen PSA - Unterweisung der MA im richtigen Umgang mit der PSA - Tragen von hitzebeständigen Handschuhen/Thermohandschuhen
Zusätzliche Gefährdungen Kernfertigung •Kalte Oberflächen/Medien Was: Personen können bei einem Kontakt mit kalten Oberflächen/Medien Erfrierungen erleiden. Warum: z.B. unsichere Arbeitsweise bzw. Unkenntnis der Gefährdung. Schutzmaßnahmen: - Geeignete Schutzhandschuhe tragen - Langärmlige, isolierende Schutzkleidung tragen - Dauerhaft kalte und erreichbare Flächen sind mit Warnzeichen versehen „W010-Warnung vor niedriger Temperatur/Frost“
Zusätzliche Gefährdungen Kernfertigung •Gefährdung durch Amin und Amindämpfe Was: Gefahr der Reizung/Verletzung von Augen, Schleimhäuten und der Haut durch Amin und Amindämpfe. Warum: Beim Umgang mit Amin kann dieses unkontrolliert aus den Behältern austreten. Ursachen können Undichtigkeiten oder Unachtsamkeit im Umgang mit den Behältern sein. Die entstehenden Dämpfe können Reizungen/Verletzungen der Haut und der Schleimhäute hervorrufen. Schutzmaßnahmen: - Für gute Raumentlüftung sorgen. Einatmen der Dämpfe, Haut- und Augenkontakt vermeiden. Augenwaschflaschen sind in der Nähe des Arbeitsplatzes aufzustellen. VDG Merkblatt G 630 enthält Hinweise über den Umgang mit Amin-Katalysatoren. SDB beachten. - Haut- und Körperschutz : Langärmelige Arbeitskleidung Lösemittelfeste Schürze und Stiefel. Den Körperschutz je nach Menge und Konzentration der gefährlichen Substanz am Arbeitsplatz aussuchen. - Atemschutz : Bei unzureichender Belüftung Atemschutzgerät anlegen. Atemschutzgerät mit Filter für organische Dämpfe Typ A - Nur fachkundiges und eingewiesenes Personal darf in EX-Schutz Bereichen arbeiten bzw. sich aufhalten
Zusätzliche Gefährdungen Kernfertigung •Gefährdung durch Wasserschlichte Was: Gefahr der Reizung der Haut durch Wasserschlichte. Warum: Wasserschlichte enthält Lösungsmittel, welches Hautfette löst und die Haut somit reizen und austrocknen kann. Schutzmaßnahmen: - Tragen der PSA - Unterweisen der Mitarbeiter in richtigem Umgang mit der PSA - Verwenden von Schutzhandschuhen aus Nitrilkautschuk, Schutzbrille, lange Ärmel, Schürze, ggf. Schutzanzug bei Reinigungsarbeiten
Zusätzliche Gefährdungen Formerei •Arbeiten in heißen oder kalten Bereichen Was: Personen können durch Arbeiten in heißen oder kalten Bereichen erkranken oder Kreislaufschwierigkeiten erleiden. Warum: Durch Arbeiten in heißen oder kalten Bereichen wie z.B. Kältekammern, Öfen, Anlagen, Gebäude, Wärmebelastung durch z.B. Strahlungswärme. Schutzmaßnahmen: - Belüften/Lüftung - Rahmenbedingungen festlegen (Temperaturen, maximale Verweildauer) - Nutzung von geeigneter persönlicher Schutzausrüstung/Kleidung - Akklimatisieren nach verrichteter Arbeit (z.B. durch Abschwitzzeiten und Räume) - Pausen einhalten und ausreichend trinken - Getränke bereitstellen
Zusätzliche Gefährdungen Formerei •Gefährdung durch heiße Werkstoffe und Werkstücke Was: Verbrennungen im Umgang mit heißen Werkstoffen und Werkstücken, Arbeitsstoffen und weiteren heißen Medien. Warum: An der Auspackstation können sich Mitarbeiter durch Berühren der bis zu 300 Grad heißen Teile und Anlagenoberflächen Verbrennungen zuziehen. Schutzmaßnahmen: - Tragen der notwendigen PSA - Unterweisung der Mitarbeiter im richtigen Umgang mit der PSA - Sicherheitsabstände einhalten
Zusätzliche Gefährdungen Sandwirtschaft •Gefährdung durch unkontrolliert bewegende Teile Was: Selbstständig anlaufende Maschinen Warum: Förderband- und Rinnensysteme laufen automatisch Schutzmaßnahmen: - Bereiche nur mit zusätzlicher Unterweisung betreten - Umsichtig bewegen - Abstand halten zu Fördersystemen
Zusätzliche Gefährdungen Schmelzbetrieb •Bewegte Transport- oder Arbeitsmittel Was: Personen können beim Transportvorgang von Material in der Halle angefahren werden. Warum: Unübersichtlichkeit und enge Fahrbahnen beim Rangieren mit dem Stapler, zudem reger Staplerverkehr in der Schmelzhalle, u.a. für den Transport mit Flüssigeisen. Schutzmaßnahmen: - Flurförderfahrzeuge sind mit Blue-Spot ausgerüstet - Tragepflicht für Sicherheitsschuhe/Gießereistiefel/hitzebeständige PSA - Nur eingewiesenes Personal darf Bereich betreten - Besucher müssen Warnweste und Schutzbrille tragen - Einhaltung des Mindestabstands von mind. 5 Metern zum Stapler
Zusätzliche Gefährdungen Schmelzbetrieb •Gefahr durch hohe Spannungen und Ströme Was: Hohe Spannungen an den Schmelzeinrichtungen können zu Körperdurchströmungen führen. Warum: Zugänglichkeit von stromführenden Komponenten (z.B. Induktoren). Schutzmaßnahmen: - Nur elektrotechnisch qualifiziertes und unterwiesenes Personal darf an den Anlagen Arbeiten (Reparaturen/Wartungen) durchführen - Zutrittsbeschränkungen sind vorhanden - Wiederholungsprüfung nach DGUV V3 ist organisiert
Zusätzliche Gefährdungen Schmelzbetrieb •Heiße Oberflächen/Medien Was: Personen können durch heiße Medien oder heiße Flächen (z.B. heiße Metallteile, Werkzeuge) Verbrennungen erleiden. Warum: Persönliche Schutzausrüstung wird nicht getragen, Unachtsamkeit, dauerhaft heiße Flächen nicht gekennzeichnet. Verwendung feuchter Behältnisse/Materialien. Schutzmaßnahmen: - Beim Handling von warmen/heißen Teilen geeignete Schutzhandschuhe tragen - Langärmlige, hitzebeständige Schutzkleidung tragen - Beim Arbeiten mit Schmelze: Tragen der PSA wie Helm (ggf. fremdbelüftet), Gesichtsschutz, Schweisserhandschuhe, Kevlarjacke und Kevlargamaschen, etc. - Bei Arbeiten an der Schmelze sind getönte Visiere zum Schutz gegen die IR Strahlung einzusetzen - Feuchte Materialien und Werkzeuge sind vor Einsatz am Ofen zu trocknen oder von sicherer Position aus einzusetzen (Gefahr von Dampfexplosionen) Es dürfen nur begrenzte Mengen Material oder Zuschlagstoffen in die Schmelze eingeschüttet werden - Von Flammen fernhalten - Unterweisen der Mitarbeiter, dass sich metallische Gegenstände in der Umgebung ebenfalls stark aufheizen können (z.B. Geländer)
Zusätzliche Gefährdungen Schmelzbetrieb •Gefahrstoffe und Stäube im Schmelzbetrieb Was: Personen können durch Kontakt mit Gefahrstoffen im Gießereibetrieb wie Beton, Putz, Quarzfeinstaub und weitere Stäube, Dämpfe und Gase, Reizungen und Verletzungen der Haut, und Atemwege erleiden. Warum: Verhaltensregeln im Umgang mit Gefahrstoffen sind nicht bekannt, die vorgegebene PSA wird nicht- oder nicht richtig getragen. Schutzmaßnahmen: - Betriebsanweisungen beachten - Tragen der PSA (Staub- und Feinstaubmasken) - Unterweisen der Mitarbeiter in richtiger Verwendung der PSA - Für alle eingesetzten Gefahrstoffe liegt eine genehmigte Umgangserlaubnis vor - Hautschutzplan des Werksärztlichen Dienstes wird angewandt - Eine Umgangserlaubnis für den Einsatz von Argon in Druckgasflaschen liegt vor, die Betriebsanweisung wird beachtet - Bei Brennarbeiten mit der Sauerstofflanze sind fremdbelüftete Helme einzusetzen - Bei Räumen mit Gefahr des CO – Austritts wird ein CO Messgerät mitgeführt und bei Alarm der Raum sofort verlassen - Arbeitsplatzgrenzwerte werden regelmäßig überprüft
Zusätzliche Gefährdungen Gussvorbearbeitung •Unkontrolliert bewegte Teile Was: Beim Entgraten von Gussstücken können Personen von Funken und Fremdkörpern getroffen werden und Haut- oder Augenverletzungen erleiden. Warum: Bei der mechanischen Bearbeitung mit z.B. Bohrhämmern oder Winkelschleifern werden Partikel gelöst und unkontrolliert beschleunigt. Schutzmaßnahmen: - Mobile, trennende Schutzeinrichtungen verwenden (Schutzvorhänge) - Schutzbrille tragen (dichtschließende Ausführung) - Belüftetes Helmsystem & Gesichtsschutz ist an definierten Arbeitsplätzen zu tragen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Auf ein unfallfreies Arbeiten! 83
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