Bis 8. Oktober 2016 in Berlin - für Soziale Psychiatrie e.V - Psychotherapeutenkammer
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ausreichend frankieren Bitte DGSP – Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie Zeltinger Straße 9 50969 Köln Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. 6. bis 8. Oktober 2016 in Berlin Charité Campus Virchow-Klinikum, Forum 3 Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité (Campus Mitte) statt.
Vorwort In den sechs mobilen Workshops erhalten Sie konkrete Einblicke in besondere sozialpsychiatrische Arbeitsansätze oder zukunftswei- Vierzig Jahre Psychiatrie-Reform. Seit der Veröffentlichung der sende Berliner Projekte. Arbeit und Wohnen, Wohnungslosigkeit, Psychiatrie-Enquete im Jahr 1975 erleben wir in Deutschland eine Kunst, Kultur und Geschichte sowie die stationäre Behandlung umfassende Umgestaltung der psychiatrischen Landschaft. Ziel werden die Themen sein. war und ist es, die Situation von Menschen mit einer psychischen Erkrankung maßgeblich zu verbessern. Ganz besonders machen wir an dieser Stelle auf den Vorkongress Ist dies gelungen? Welche Anforderungen stellen sich heute an „Don’t panic 2030?! – Per Anhalter durch die Sozialpsychiatrie“ am eine Soziale Psychiatrie, und welche Antworten kann diese nach 5. Oktober in der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin dem Reformprozess der letzten Jahrzehnte heute auf unsere kom- aufmerksam (siehe S. 14). plexer gewordene und werdende Gesellschaft geben? Die Sozialpsychiatrie hat sich gegenwärtig und zukünftig insbeson- Außerdem laden wir am Vorabend der Tagung zu einer spannen- dere vier Herausforderungen zu stellen: den Lesung in die Bremer Landesvertretung ein. Sie wird, wie in 1. Soziale Ungleichheit den Jahren zuvor, von der DGSP-Stiftung veranstaltet (siehe S. 16). Die Welt ist zunehmend von gesellschaftlicher Ungleichheit ge- Und am Samstagabend gibt es die Möglichkeit, in einer Sondervor- prägt, was für viele Menschen Armut und Ausgrenzung bedeutet. stellung den Film „Nebel im August“ zu sehen (siehe S. 17). Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus in Theorie und Praxis Natürlich gibt es eine große Tagungsfete mit gutem Essen, viel für die Soziale Psychiatrie? Musik sowie einer Lounge zum Klönen. 2. Multikulturelle Gesellschaft Wir freuen uns auf einen vielfältigen und inspirierenden Kongress! Infolge von Migration und Flucht wird die Gesellschaft immer mehr (Selbst-)kritisch, reflektierend, nach vorne blickend: von Diversität gekennzeichnet. Sozialpsychiatrie 40.0 – nach der Reform ist vor der Reform! Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die Soziale Psychia- trie? Ist es nicht Zeit, Theorien, Strukturen und Methoden zu über- Die Vorbereitungsgruppe der Berliner Gesellschaft für denken und anzupassen? Soziale Psychiatrie (BGSP) 3. Sozialstaat Der Sozialstaat steht angesichts zunehmender neoliberaler Modernisierungskonzepte sowie soziokultureller Prozesse („Individualisierung“, demografische Entwicklung etc.) vor großen Herausforderungen. Wie kann Sozialpsychiatrie angemessen darauf reagieren? Wo und in welchem Kontext kann die Sozialpsychiatrie einen Beitrag gegen den Rückbau des Sozialstaates leisten? 4. Subjekt Der rasante soziale und kulturelle Wandel der Gesellschaft hat Auswirkungen auf das Leben jedes Einzelnen. Wie verändern sich Identitäts-, Subjekt- oder auch „Ich“-Konstruk- tionen, und welche Konsequenzen sind hieraus zu ziehen? Diese Themen und andere werden von Expert*innen aus Psychia- trie und Sozialwissenschaften aufgegriffen und in den Workshops bearbeitet. Wir laden dazu ein, handlungsbezogene Impulse für die Zukunft der Sozialpsychiatrie zu setzen! Titelbild: Holger Kühne 2 3
Donnerstag, 6. Oktober 2016 Freitag, 7. Oktober 2016 Tagesmoderation: Friedrich Walburg Tagesmoderation: Karin-Maria Hoffmann, Uwe Brohl-Zubert ❚ 12:00 Uhr ❚ 9:00 Uhr Begrüßung Begrüßung und Organisatorisches Friedrich Walburg, Erster Vorsitzender der DGSP e.V. Christian Reumschüssel-Wienert, Erster Vorsitzender der BGSP e.V. ❚ 9:15 Uhr N.N., Vertreter*in der Stadt Berlin Menschenrechte und Teilhabe Podiumsdiskussion mit: ❚ 12:45 Uhr – Christel Achberger, Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. 40 Jahre gesellschaftspolitisches Projekt „Psychiatrie“ – – N.N., Berliner Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. was ist daraus geworden? – Iris Hauth, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Der langjährige kritische Begleiter der Gemeindepsychiatrie verortet Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde die Psychiatriereform in Deutschland in ihrem jeweiligen gesellschafts- – Iris Hölling, Verein zum Schutz vor psychiatrischer Gewalt e.V. politischen Umfeld als „Reform oder Modernisierung“. Er setzt Ak- – Andreas Liebke, Berliner Organisation Psychiatrie-Erfahrener zente einer psychiatriepolitischen Perspektive. und Psychiatrie-Betroffener e.V. Ernst von Kardorff – Corinna Scheibner, Sozialpsychiatrischer Dienst Berlin-Spandau Kommentierung: Thomas Becker, Svenja Bunt, Michael von Cranach, Moderation: Petra Rossmanith, Ralf-Bruno Zimmermann Tina Lindemann, Wolfram Voigtländer ❚ 11:00 Uhr ❚ 14:00 Uhr Kaffeepause Gesellschaftliche Ungleichheit, Exklusion – und die Sozialpsychiatrie? ❚ 11:30 Uhr Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Exklusionsprozesse und Verleihung des DGSP-Forschungs- und -Nachwuchspreises 2016 neuerer sozialepidemiologischer Befunde werden Herausforderun- Heike Dech, Silvia Krumm gen formuliert, die sich für sozialpsychiatrische Konzepte und Praxis wie auch für die Gestaltung gemeindepsychiatrischer Hilfe- ❚ 12:30 Uhr systeme ergeben. Mittagspause Thomas Becker ❚ 13:30–16:30 Uhr ❚ 15:00 Uhr Workshops Kaffeepause Themen und Inhalte siehe Seite 7–13 ❚ 15:30 Uhr ❚ 15:00 Uhr Flüchtlinge, Asylsuchende und Migrant*innen in der Kaffeepause Gemeindepsychiatrie ❚ 15:30 Uhr Der gegenwärtige Migrations- und Einwanderungsprozess ist für Fortsetzung der Workshops gemeindepsychiatrische Einrichtungen und Hilfesysteme eine Her- ausforderung, der sie sich konzeptionell und praktisch stellen muss. ❚ 16:30 Uhr Handlungserfordernisse und Perspektiven werden aufgezeigt. WWW – Wilde Workshop Wanderung Andreas Heinz Präsentation I der Workshopergebnisse durch die Referent*innen ❚ 16:30 Uhr ❚ 17:00 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages Ende des zweiten Veranstaltungstages ❚ 17:15 Uhr ❚ 20:00 Uhr Mitgliederversammlung der DGSP Tagungsfete mit Büfett und Musik im „LaLuz“ Einladung und Tagesordnung siehe Seite 21 4 5
Workshops Samstag, 8. Oktober 2016 Workshops (WS) Tagesmoderation: Christel Achberger WS 1 Austausch über die Einbeziehung von Psychiatrie-Erfahrenen in ❚ 9:00 Uhr das psychiatrische Hilfesystem: Herausforderungen und Ziele – Begrüßung und Organisatorisches Was hemmt und was fördert die Zusammenarbeit von Psychiatrie- – Präsentation II der Workshopergebnisse aus Sicht der Erfahrenen und professionellen Mitarbeiter*innen? Vertreter*innen studentischen Tagungsbeobachter*innen aus drei Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein- ❚ 9:30 Uhr Westfalen) geben Impulse aus unterschiedlichen Perspektiven: Die Neuerfindung des Sozialen – der aktivierende Sozialstaat und Impulse aus Sicht seine Grenzen ❚ des Sozialpsychiatrischen Dienstes München-Neuhausen Die Veränderungen sozialstaatlicher Rahmenbedingungen der letzten Benedita Frericks, Susanne Stier Jahre werden thematisiert sowie mögliche Konsequenzen, die sich ❚ des Gemeindepsychiatrischen Zentrums Stuttgart-Vaihingen hieraus für Leistungsberechtigte ergeben. Möglichkeiten einer sozial- Kornelia Birkemeyer, Daniel Tutte kritischen Perspektive und Handlungsoptionen werden aufgezeigt. Stephan Lessenich ❚ der Malteser-Johanniter-Johanneshaus gGmbH, Bonn/Siegburg Sabine Joel, Wolfgang Monheimius ❚ 10:30 Uhr Moderation: Susanne Ackers, Torsten Flögel Kaffeepause ❚ 11:00 Uhr WS 2 Das unternehmerische Selbst – das erschöpfte Selbst – Verhinderung „geschlossener Unterbringung“ (§ 1906 BGB) im Widerstand!? Rahmen gemeindepsychiatrischer Kooperation Neuere gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen bewirken gra- Dargestellt und diskutiert werden Möglichkeiten und Beispiele, vierende Veränderungen der Subjekt- und Identitätskonzepte. Unter- wie auf regionaler Ebene geschlossene Unterbringung verhindert nehmerisches Denken dominiert längst nicht mehr nur den Bereich der werden kann. Wirtschaft, sondern auch soziale Beziehungen und Selbstverhältnisse. ❚ Wie geschlossene Unterbringung vermieden werden kann: Dies betrifft auch Klient*innen und Professionelle psychiatrischer Hilfe- Erfahrungen aus Mecklenburg-Vorpommern, Rostock und systeme. Neben der Analyse und Kritik dieser Entwicklungen werden Dortmund Möglichkeiten widerständigen Handelns skizziert. Ingmar Steinhart Stefanie Graefe ❚ Kommen „dichte“ Hilfenetze ohne geschlossene Unterbrin- ❚ 12:15 Uhr gung aus? – Ein Bericht aus Mönchengladbach „We don‘t panic!?” Dieter Schax Eindrücke zur Jahrestagung: Rückmeldungen von Studierenden und ❚ Die Kölner-Stadt-Fallkonferenz als ein lösungsorientiertes Berufseinsteiger*innen zum Tagungsgeschehen Modell der Verantwortungsübernahme auf kommunaler Ebene Klaus Jansen, Thomas Peters ❚ 12:30 Uhr Präsentation der aktualisierten „Denkanstöße“ der DGSP Moderation: Ulrich Krüger Christian Reumschüssel-Wienert ❚ 12:45 Uhr Vorstellung des neu gewählten Vorstands der DGSP und Rückblick auf die Jahrestagung aus Vorstandssicht Parallel zu den Workshops: Forschungsforum 2016 ❚ 13:15 Uhr Vorstellung und Diskussion der Schlussworte prämierten und nominierten Arbeiten Ende der Tagung ca. 13:30 Uhr Moderatorinnen: Heike Desch, Silvia Krumm 6 7
Workshops WS 3 WS 5 PEPP ist weg!? – Wie geht‘s weiter mit dem stationären Bereich? Psychopharmaka reduzieren – minimieren – komplett absetzen Auswirkungen des geplanten Finanzierungssystems (PsychVVG – Wenn man ein Fahrzeug startet, muss man auch wissen, wie man es „Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychia- wieder zum Stillstand kriegt. Mit Medikamenten, insbesondere mit trische und psychosomatische Leistungen“) auf den Alltag in der Kli- Psychopharmaka, ist das nicht anders. nik und im gemeindepsychiatrischen Versorgungssystem werden ❚ Medikamente absetzen – das Bremer Beratungsprojekt dargestellt und analysiert, alternative Finanzierungsansätze vorge- In Bremen bildet sich derzeit ein Netzwerk von ambulanten und stellt und diskutiert. stationären Hilfsangeboten unter Einbeziehung von Erfahrungs- ❚ Das regionale Psychiatriebudget: bewährter Prototyp und expert*innen (EX-IN) zum Reduzieren und Absetzen von jetzt reif für die Serienfertigung? Psychopharmaka. Bettina Wilms Uwe Gonther ❚ Chancen eines Modellvorhabens nach § 64b SGB V mit der ❚ Psychopharmaka absetzen – Hilfen und Erfahrungsaustausch Barmer GEK per Internet Christiane Montag Wenn Betroffene sich beim Reduzieren von ihren Ärzt*innen nicht ❚ PEPP und die Folgen für die stationär-psychiatrische Versor- (ausreichend) unterstützt fühlen oder ihre Absetzsymptomatik gung – Ergebnisse eines ethnografischen Forschungsprojekts nicht ernst genommen wird, suchen sie Informationen, Unterstüt- Sebastian von Peter zung und Austausch im Onlineforum der privaten Initiative ADFD. Iris Heffmann Moderation: Peter Grollich, Hasso Klimitz ❚ Wer ansetzt, muss auch absetzen – oder zumindest reduzieren WS 4 Die Reduktion von Neuroleptika setzt im Genesungsprozess nach Europäische Mental-Health-Politik? Psychosen ungeahnte Dynamiken und Ressourcen frei und erfor- Möglichkeiten der Einflussnahme in Brüssel und Beispiele dert eine individuelle und sorgsame Begleitung, deren Basisbau- aus Nachbarländern, von denen wir lernen können. steine und besonderen Herausforderungen aus der Sicht des begleitenden, niedergelassenen Facharztes anhand von Praxisbei- ❚ DGSP-Fachausschuss Europa: Was haben wir im Rahmen spielen dargestellt werden. unseres europäischen Engagements gelernt? Jann E. Schlimme Edith Köhler, Christa Widmaier-Berthold ❚ Betroffenenorientierte Unterstützung beim Absetzen ❚ Einflussmöglichkeiten einer deutschen NGO, der Diakonie von Neuroleptika und Antidepressiva Deutschland, im Feld europäischer Sozialpolitik PsychExit: Tätige in der Medizin, Justiz, Psychotherapie, Pflege, Stephanie Scholz Sozialarbeit und Heilpraxis entwickeln derzeit mit Angehörigen ❚ Wie lässt sich die UN-Behindertenrechtskonvention auf und Psychiatriebetroffenen einen professionsübergreifenden Leit- europäischer Ebene konkretisieren und umsetzen? faden zum risikovermindernden Absetzen von Antidepressiva und Akiko Hart Neuroleptika. Peter Lehmann ❚ Bericht über die britische Selbsthilfebewegung MIND und deren Einfluss auf die Entwicklung von Mental Health in Moderation: Asmus Finzen, Peter Lehmann Großbritannien N.N. Moderation: Manfred Zaumseil 8 9
Workshops WS 6 Auch ein Krisendienst muss rund um die Uhr vorgehalten werden. Angekommen? – Flüchtlinge, Asylbewerber*innen, Dabei spielt es auch eine nicht unerhebliche Rolle, welcher Kosten- Migrant*innen, deren Hilfebedarf und die Verantwortung der träger welche der unterschiedlichen Leistungen finanziell zu tra- Gemeindepsychiatrie gen hat – und wie sich dies auf die Versorgung auswirkt. An konkreten Beispielen soll erörtert werden, wie sich Hilfesysteme An der Podiumsdiskussion zum Thema nehmen teil: gemeindepsychiatrischer Regelversorgung auf die Herausforderungen Paul Bomke, Susanne Fehren, Helen von Massenbach, einstellen können. Christoph Müller, Doris Steenken, Andreas Teuschel ❚ Der Weg entsteht beim Gehen: Entwicklung von Kriseninter- Moderation: Heinz Kammeier ventionen am runden Tisch – Erfahrungen aus Hamburg Manoshi Pakrasi WS 8 ❚ Krisenhilfe im Gemeindepsychiatrischen Verbund Solingen Integrierte Versorgung: Wie verändern sich die Berufsrollen, Martin Vedder und welche Vorteile und Risiken entstehen bei vernetzter Arbeit? ❚ Interkulturelle Öffnung, Netzwerke und Professionalisierung in Unterschiedliche Modelle der Integrierten Versorgung (IV) werden der psychosozialen Regelversorgung vorgestellt und diskutiert. Dabei werden neben dem erhofften Ulrike Kluge, Simone Penka Nutzen für die Patient*innen und den sich verändernden beruflichen Moderation: Martin Osinski Rollen auch mögliche Risiken (z.B. Datenschutz bei vernetzter Arbeit) thematisiert. WS 7 „Wer hat Angst vorm kranken Mann?“ – Annäherung an die ❚ „Und sie bewegt sich doch …“ – das Hamburger Modell der Integrierten Versorgung eigene Verantwortung Visionen zur Verbindung von Hometreatment und Peerarbeit sowie Ein trialogischer Workshop zum Thema vorzeitige Entlassung aus weitere Hoffnungen für die Zeit nach PEPP. der forensischen Psychiatrie wegen Un-Verhältnismäßigkeit und Thomas Bock die Aufgabe der Gemeindepsychiatrie. ❚ Neue Berufsbilder und sich ändernde Rollen in der Psychiatrie: Vor einer großen Herausforderung stehen psychiatrisch Tätige neue Chancen für eine teambasierte Versorgungsstruktur dann, wenn die Zahl der bislang nach § 63 StGB untergebrachten Integrierte Versorgung der Psychiatrie Initiative Berlin Personen, die aufgrund von „Un-Verhältnismäßigkeit“ kurzfristig Brandenburg (PIBB). aus dem Maßregelvollzug entlassen werden, noch weiter zunimmt. Norbert Mönter Die häufig von Chronifizierung ihrer Erkrankung und Hospitalisie- ❚ Integrierte Versorgung und die Chancen für trialogische rung der eigenen Persönlichkeit gezeichneten Menschen bedürfen Perspektiven im Rahmen von Netzwerk-Arbeit einer engmaschigen und differenzierten Unterstützung durch die Integrierte Versorgung des Netzwerks integrierte Gesundheits- Systeme der Gemeindepsychiatrie und der Selbsthilfe. versorgung (NiG Pinel), Berlin. Die Reduzierung ihrer Gefährlichkeit und die Kontrolle des Verhal- Thomas Floeth tens dieser ehemals forensisch untergebrachten Personen muss dabei genauso im Fokus der Unterstützenden stehen wie die Hilfe- Moderation: Karin-Maria Hoffmann, Petra Rossmanith stellung bei der Gewinnung von Sozialkompetenz im Alltag außer- halb von Klinikmauern. WS 9 Psychiatrisch Tätige, insbesondere Pflegende, suchen im Diskurs Next Generation – Traumjob Sozialpsychiatrie? mit Gemeindepsychiatrie und Politik nach Möglichkeiten, das Einblick in die Vorstellungen, Erwartungen, Sorgen und Wünsche Leben ehemals in der Forensik untergebrachter Personen zu gestal- von jungen Menschen zur beruflichen Zukunft und Arbeitsrealität ten und gelingen zu lassen, ohne dass es von unerfüllbaren Erwar- in der Sozialpsychiatrie; filmischer Input aus dem Vorkongress tungen überfrachtet wird. Gesucht und gebraucht werden Modelle „Don’t panic 2030?! – Per Anhalter durch die Sozialpsychiatrie“ angepasster Hilfe für die Betroffenen. Um diese Menschen effizien- (Regie/Schnitt: Katharina Müller, Jana Kischkat). ter unterstützen zu können, sollten auch EX-INler in die Behand- Moderation: Mylène Cox, Simon Oppel lung bzw. die Nachsorge mit eingebunden werden. 10 11
Workshops WS 10 WS 14 Wer partizipiert woran? – Partizipative Ansätze in Leben und Wohnen im Sozialraum sozialpsychiatrischer Forschung und Qualitätsentwicklung Ein anderer Blick auf Berlin-Mitte: Stadtspaziergang mit einem Alle sagen, dass sie Partizipation, also Teilhabe, toll finden. Aber Stadtführer vom Verein „Querstadtein“, der lange obdachlos in wie geht das wirklich? Die Impulsgeber*innen dieses Workshops Mitte lebte und seine persönliche Perspektive zeigt. möchten das gerne mit den Teilnehmenden in einem Learning-Café Moderation: Petra Heine diskutieren, Erfahrungen austauschen, voneinander lernen. Es geht um folgende Themen: WS 15 ❚ „Ohne mich geht’s nicht“ – Trialog trifft Forschung Soteria und Krisendienst Trialogische Forschungsgruppe Rostock „Ohne mich geht’s nicht!“ Etwas andere Zugänge zu Krankheit und Gesundung: Zwei Einrich- tungen stellen sich vor: die erste Berliner Soteria und der Krisen- ❚ EmPeeRie NOW – nutzerorientierte Wissenschaftsberatung dienst Berlin, Region Mitte. EmPeeRie-Projekt Hamburg ❚ Soteria: Ort für Gemeinschaftserleben und aktive Therapie- ❚ Partizipative Qualitätsentwicklung in sozialpsychiatrischen beteiligung – ein neues Angebot für Menschen in psychotischen Einrichtungen – Erfahrungen, Einsichten, Fragen Krisen Interessengemeinschaft Partizipative Qualitätsentwicklung Martin Voss Moderation: Andreas Bethmann, Elke Hilgenböcker ❚ Krisendienst Berlin: Menschen in psychischen Krisen frühzeitiger und leichter am entscheidenden Punkt erreichen – die Krise als Die Workshops 11 bis 16 sind mobile Veranstaltungen außerhalb des Entwicklungschance Campus. Gerd Pauli WS 11 Moderation: Gisela Schmidt-Nieße Arbeit und Sozialraum Im Osten nichts Neues …?! EX-INler berichten, erklären, diskutieren WS 16 über ihre neuen Arbeitsmöglichkeiten im Sozialraum Marzahn/Hellers- Begegnungen im Sozialraum: InklusionNetzwerkNeukölln dorf. (INN) – ein Projekt mit und für Menschen mit (psychischer) Olaf Bork Beeinträchtigung Wie kann Inklusion gelingen? Kleine Taten, große Ziele: WS 12 Aktivitäten im Bereich Kultur, Freizeit und Bildung mit und Kunst und Kultur für Menschen mit (psychischer) Beeinträchtigung. „Vom offenen Atelier zur Galerie für Außenseiter*innen-Kunst“ – Patrizia Di Tolla, Felix Warkentin ein Besuch im offenen Atelier des St. Hedwig-Krankenhauses und in der Berliner Galerie ART CRU. Führung und Diskussion mit Alexandra von Gersdorff-Bultmann, Paula Schmidt-Dudek, Wolfram Voigtländer Der Arbeitskreis Pflege in der DGSP trifft WS 13 sich am Donnerstag, den 6. Oktober 2016, Totgeschwiegen um 9:30 Uhr zum Austausch und zur Planung Besuch der Ausstellung „totgeschwiegen“ in der ehemaligen weiterer Aktivitäten. Bei Interesse bitte in Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik. der DGSP-Geschäftsstelle melden. Führung mit Christine Härtel 12 13
Spurensuche – Ringen um Filmvorführung Selbstverständlichkeit Samstag, 8. Oktober, 21:00 Uhr Die Stiftung für Soziale Psychiatrie lädt ein zu Vortrag, Gespräch und Lesung. „Nebel im August“ (Deutschland 2016, 126 Min.) Spielfilm von Kai Wessel; mit David Bennent, Fritzi Haberlandt, Dabei sind: die Autoren des im Frühjahr 2016 erschienenen Buches Sebastian Koch, Ivo Pietzcker „Psychosen – Ringen um Selbstverständlichkeit“. Mit Andreas Heinz und Thomas Bock treffen einer der versiertesten deutschen Ordinarien „Nebel im August“ basiert auf dem gleichnamigen Tatsachenroman, im Bereich der Psychoseforschung und der „Vater“ des Trialogs (mit den der deutsche Journalist Robert Domes 2008 veröffentlichte. Dorothea Buck Initiator des Psychoseseminars) zusammen. Ergebnis Domes zeichnet in seinem Werk die wahre Geschichte des jungen ist ein vielseitiger Blick auf Psychosen, der neue Handlungsoptionen Ernst Lossa (Ivo Pietzcker) nach, der 1944 in eine bayerische Klinik eröffnet. gesperrt und dort ermordet wurde. Der bewegende Spielfilm kon- Im Zentrum des Buches steht die Entwicklung eines Krankheits- bzw. zentriert sich auf die letzte Lebensphase des 13-jährigen Ernst Lossa eines Gesundheitskonzeptes für psychoseerfahrene Menschen. Ausge- und seiner Schicksalsgenossen; er schildert den Alltag in dieser hend von einem philosophisch informierten Krankheitsbegriff („Wie Anstalt und zeigt Täter und Opfer des „Euthanasie“-Programms. gesund ist krank?“) werden Psychosen als die Krisen besonders sensi- Michael von Cranach, der das gesamte Projekt initiierte, war von bler Menschen veranschaulicht. Individuelle, familiäre, gesellschaftli- 1980 bis 2006 ärztlicher Leiter des Bezirkskrankenhauses Kauf- che und kulturelle Aspekte der Erkrankung werden ebenso diskutiert beuren. Er hat die Dreharbeiten persönlich als Berater begleitet und wie der anthropologische Hintergrund von Vulnerabilität und Resi- steht für Fragen und Erläuterungen im Anschluss zur Verfügung. lienz. Die Autoren analysieren Versorgungsstrukturen, entwerfen kon- krete Behandlungskonzepte und Visionen für Strukturveränderungen Centre Français de Berlin (CFB) in der Psychiatrie. Müllerstr. 74, 13349 Berlin Moderiert wird das Gespräch von Jann E. Schlimme. Einlass: ab 20:30 Uhr Nach einer Pause leiten wir über in ein Kontrastprogramm: Tobi Katze Eintritt: 6,00 EUR liest aus „Morgen ist leider auch noch ein Tag – Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet“. Erfahrungsbericht oder Par- odie? Ein Auszug zur Einstimmung: „‚Ziemlich unkreative Diagnose‘, sage ich nach der obligatorischen Schweigeminute und wische mir eine letzte Träne von der Wange. ‚Irgendwie hatte ich mir da was Ausgefalleneres erhofft. Ich meine, wenn ich schon was haben muss, dann doch nicht so eine Wald-und- Wiesen-Erkrankung.‘ – ‚Ja‘, meint mein Therapeut, ‚es tut mir leid, dass Sie da nichts Besonderes sind. Das ist natürlich hochgradig tragisch.‘“ Die Veranstaltung findet am 5. Oktober um 19:30 Uhr in der Landesvertretung Bremen, Hiroshimastraße 24, 10785 Berlin statt. Der Eintritt ist frei; für Getränke und kleine Snacks müssen wir aller- dings 5 Euro erbitten. Über Spenden für die Arbeit der Stiftung für Soziale Psychiatrie freuen wir uns. Wegen der Raumplanung bitten wir um Anmeldungen bis 15. September: E-Mail: c.nieraese@vodafone.de U dgsp@netcologne.de Tel.: 0621 414126, Christian Nieraese 0221 511002, DGSP-Bundesgeschäftstelle Stiftung für Soziale Psychiatrie Filmplakat mit freundlicher Genehmigung: STUDIOCANAL, Pressebetreuung Christian Nieraese 16 17
Referent*innen/Moderator*innen Achberger, Christel, Di Tolla, Patrizia, Heine, Petra, Krumm, Silvia, Diplom-Psychologin, EX-IN-Trainerin, Diplom-Psychologin, Regionalleiterin Diplom-Sozialarbeiterin, Mitglied des Dr. phil., Sprecherin des Fachausschusses freiberufliche Tätigkeit in Fortbildung Psychiatrie, Unionhilfswerk Sozialein- Vorstandes der Berliner Gesellschaft für Forschung der DGSP, Klinik für Psychia- und Beratung, Projekte zu Peer-Involve- richtungen gGmbH, Berlin Soziale Psychiatrie (BGSP), Berlin trie und Psychotherapie II der Universität ment, Vorstandsmitglied der DGSP, Fehren, Susanne, Heinz, Andreas, Ulm, Bezirkskrankenhaus Günzburg Flintbek Diplom-Sozialarbeiterin, Abteilungsleiter Prof. Dr. phil. Dr. med., Direktor der Lehmann, Peter, Ackers, Susanne, Forensische Wohngemeinschaft, Bremer Klinik für Psychiatrie und Psychothera- Dr. phil. h.c., Diplom-Sozialpädagoge, Dr. phil., EX-IN-Trainerin, Berlin Werkgemeinschaft gGmbH pie, Charité – Universitätsmedizin Berlin Autor und Verleger, Berlin Becker, Thomas, Finzen, Asmus, Hilgenböcker, Elke, Lessenich, Stephan, Prof. Dr. med., ärztlicher Direktor der Prof. Dr. med., Psychiater, Nervenarzt, Diplom-Soziologin, Bethmann & Hilgen- Prof. Dr., Soziologe, Professor am Institut Klinik für Psychiatrie und Psychothera- Wissenschaftspublizist, ehemals ltd. böcker GbR, Berlin für Soziologie, Schwerpunkt soziale Ent- pie II der Universität Ulm, Bezirkskran- Krankenhausarzt in Deutschland und der Hoffmann, Karin-Maria, wicklungen und Strukturen, Ludwig-Ma- kenhaus Günzburg Schweiz Dr. phil., Diplom-Psychologin, Klinik ximilians-Universität München Bethmann, Andreas, Floeth, Thomas, für Psychiatrie und Psychotherapie, Liebke, Andreas, M.A., Koordinierungsstelle im Projekt Dr., Diplom-Soziologe, Geschäftsführer Charité – Universitätsmedizin Berlin Vorstandsmitglied der Berliner Organisa- PartKommPlus, wissenschaftlicher Mit- der Netzwerk integrierte Gesundheits- Hölling, Iris, tion Psychiatrie-Erfahrener und Psychia- arbeiter an der Katholischen Hochschule versorgung Pinel gGmbH, Berlin M.A., Mitglied des Vereins zum Schutz trie-Betroffener (BOP&P) e.V., Berlin für Sozialwesen, Berlin Flögel, Torsten, vor psychiatrischer Gewalt e.V., Berlin Lindemann, Tina, Birkemeyer, Kornelia, Dr. phil., Psychologischer Psychothera- Jansen, Klaus, Dipl. Rel. Päd., M.A. Sozialmanagement, Gesundheits- und Krankenpflegerin, peut, Leiter der Kontakt-und Beratungs- Diplom-Sozialarbeiter, geschäftsführen- Geschäftsführerin FID Freundeskreis Pflegemanagement, EX-IN-Genesungs- stelle Pankow, Albatros gGmbH, Berlin der Vorstand des Kölner Vereins für Integrative Dienste gGmbH, Spandau begleiterin, EX-IN-Trainerin, Tätigkeit als Frericks, Benedita, Rehabilitation e.V., Köln Massenbach, Helen von, Genesungsbegleiterin im ambulant be- Diplom-Sozialpädagogin, Sozialpsychia- Leiterin therapeutischer Verbund, treuten Wohnen bei Ev. Gesellschaft Joel, Sabine, trischer Dienst München-Neuhausen, EX-IN-Genesungsbegleiterin, EX-IN- ZeitRaum gGmbH, Berlin Stuttgart e.V., Stuttgart Innere Mission, München Trainerin, Leitung Weiterbildung EX-IN Monheimius, Wolfgang, Bock, Thomas, Gersdorff-Bultmann, Alexandra von, Bonn/Rhein-Sieg, Mitarbeiterin im EX-IN-Trainer, Fachliche Leitung/ Prof. Dr. phil., Diplom-Psychologe, Leiter Textildesignerin, Ergotherapeutin, Leite- Gruppendienst, Malteser-Johanniter- Geschäftsführer, Malteser-Johanniter- der Psychosenambulanz und Krisenta- rin der Galerie ART CRU e.V., Berlin Johanneshaus gGmbH, Siegburg Johanneshaus gGmbH, Siegburg gesklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf Gonther, Uwe, Kammeier, Heinz, Montag, Christiane, Prof. Dr. med., ärztlicher Direktor, Dr. jur., Sprecher des Fachausschusses Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Bomke, Paul, AMEOS Klinikum Dr. Heines, Bremen Forensik der DGSP, Münster Psychotherapie, Klinik für Psychiatrie Geschäftsführer, Pfalzklinikum, und Psychotherapie, Charité – Universi- Klingenmünster Graefe, Stefanie, Kardorff, Ernst von, Prof. Dr., Diplom-Soziologin, Institut für Prof. Dr. (i.R.), vormals Institut für tätsmedizin Berlin Bork, Olaf, Soziologie, Friedrich-Schiller-Universität Rehabilitationswissenschaften, an Mönter, Norbert, Diplom-Sozialarbeiter, Leiter Betreutes Jena der Humboldt Universität zu Berlin Dr. med., Psychiater, Vorsitzender des Wohnen, Wuhletal gGmbH, Berlin-Mar- Vereins für Psychiatrie und seelische zahn Grollich, Peter, Klimitz, Hasso, Patienten- und Angehörigenvertreter der Dr. med., Facharzt für psychosomatische Gesundheit e.V., Berlin Brohl-Zubert, Uwe, Immanuel Klinik Rüdersdorf Medizin und Psychotherapie, Klinikum Müller, Christoph, Gesundheits- und Sozialmanager (B.A.), Ernst von Bergmann Klinik für Psychia- Mitarbeiter des Bundeverbandes Bereichsleiter Psychosoziale Dienste, Hart, Akiko, Direktorin von Mental Health Europe, trie, Psychotherapie und Psychosomatik, der Angehörigen psychisch Kranker e.V., die reha e.V., Berlin Potsdam Bonn Brüssel Bunt, Svenja, Kluge, Ulrike, Oppel, Simon, Dr. phil., Erfahrungsexpertin, Berlin Härtel, Christine, Diplom-Psychologin, Vorsitzende des Dr. phil., Diplom-Psychologin, Leiterin B.A. Pflege- und Gesundheitsförderung, Cranach, Michael von, Vereins Totgeschwiegen e.V. – Gesell- des Zentrums für interkulturelle Psychia- Masterstudent Mental Health, FID Freun- Prof. Dr. med., ehemals ärztlicher schaft gegen Stigmatisierung psychisch trie und Psychotherapie (ZIPP), Charité – deskreis Integrative Dienste gGmbH, Direktor des Bezirkskrankenhauses kranker Menschen, Berlin Universitätsmedizin Berlin Spandau Kaufbeuren, München Köhler, Edith, Osinski, Martin, Hauth, Iris, Cox, Mylène Dr. med., Präsidentin der Deutschen Ge- Dr. phil., Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Psychologe, Leiter der regionalen B.A. Sozialarbeit, FID Freundeskreis sellschaft für Psychiatrie und Psychothe- kbo-Isar-Amper-Klinikum Atriumhaus, Flüchtlingshilfe, Neuruppin Integrative Dienste gGmbH, Spandau rapie, Psychosomatik und München Pakrasi, Manoshi, Dech, Heike, Nervenheilkunde (DGPPN), Berlin Krüger Ulrich, Dr. med., Psychiaterin, Oberärztin, Prof. Dr. med., Psychiaterin, Diplom-Psy- Heffmann, Iris, Diplom-Sozialarbeiter, Geschäftsführer Asklepios Westklinikum Hamburg chogerontologin, Alice-Salomon-Hoch- Antidepressiva-Forum Deutschland der Aktion Psychisch Kranke (APK), Bonn schule Berlin (ADFD), Team-Mitglied, Berlin 18 19
DGSP-Mitgliederversammlung 2016 Pauli, Gerd, Steinhart, Ingmar, Diplom-Psychologe, Geschäftsführer, Prof. Dr. phil., Diplom-Psychologe, Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Kontakt- und Begegnungsstätte e.V. Geschäftsführung Bethel.regional, Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (KBS), Berlin Stiftung Bethel, Dortmund Die Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, den 6. Oktober Penka, Simone, Stier, Susanne, 2016, um 17:15 Uhr in der Charité, Campus Virchow-Klinikum, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin, EX-IN-Genesungsbeleiterin, Sozialpsych- FB International Mental Health, Klinik iatrischer Dienst München-Neuhausen, Forum 3, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin statt. für Psychiatrie und Psychotherapie, Innere Mission, München Für die Teilnehmer*innen steht ein kleiner Imbiss bereit. Charité – Universitätsmedizin Berlin Teuschel, Andreas, Liebe Mitglieder, Peter, Sebastian von, Gesundheits- und Krankenpfleger, BScN, Dr. med., Oberarzt, Facharzt für Psychia- Stabsstelle für Pflegeentwicklung, Vitos im Auftrag des geschäftsführenden Vorstands der DGSP darf ich Sie trie und Psychotherapie, Medizinisches Rheingau gGmbH, Klinik für Forensische zu unserer diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung gemäß Versorgungszentrum St. Hedwig-Kran- Psychiatrie Eltville § 8 der Satzung einladen. kenhaus Berlin Tutte, Daniel, Peters, Thomas, Sozialarbeiter (B.A.), EX-IN-Trainer, Vorläufige Tagesordnung: Abteilungsleitung, LVR-Dezernat 7 – Gemeindepsychiatrisches Zentrum 1. Begrüßung Soziales, Landschaftsverband Rhein- Stuttgart-Vaihingen land, Köln 2. Wahl eines Versammlungsleiters/einer Versammlungsleiterin Vedder, Martin, Reumschüssel-Wienert, Christian, Diplom-Pädagoge, Leiter der Ambulan- 3. Genehmigung der Tagesordnung Diplom-Soziologe, Diplom-Sozialwirt, ten Dienste beim Psychosozialen Träger- 5. Rechenschaftsbericht des geschäftsführenden Vorstands Fachreferent Psychiatrie/Queere Lebens- verein Solingen e.V. 6. Bericht der Kassenprüfer*innen weisen, Der Paritätische Berlin Voigtländer, Wolfram, 7. Aussprache Rossmanith, Petra, Dr. med., ehem. Chefarzt der Klinik für 8. Entlastung des Vorstands Diplom-Pädagogin, Leiterin der Be- Psychiatrie, Psychotherapie und Psycho- schwerde- und Informationsstelle somatik, Kliniken Landkreis Heidenheim 9. Wahl eines Wahlleiters/einer Wahlleiterin Psychiatrie (BIP), Berlin gGmbH 10. Neuwahl des geschäftsführenden und erweiterten Vorstands Schax, Dieter, Voss, Martin, 11. Wahl der Kassenprüfer*innen Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Sozial- Dr. med., Leitung Arbeitsgruppe Neuro- 12. Anträge und Resolutionen wirt, MA – Sozialmanagement, Ge- psychologie und experimentelle Psycho- 13. Verschiedenes schäftsführer und hauptamtlicher pathologie, Klinik für Psychiatrie und Vorstand des Vereins für die Rehabilita- Psychotherapie, Charité – Universitäts- Anträge und Ergänzungen zur Tagesordnung sollten bis zum tion psychisch Kranker e.V., Mönchen- medizin Berlin gladbach 15. August 2016 schriftlich beim geschäftsführenden Vorstand Walburg, Friedrich, Scheibner, Corinna, Diplom-Psychologe, Erster Vorsitzender eingereicht werden. Selbstverständlich sind auch die Tagungs- Diplom-Sozialarbeiterin, Sozialpsychia- der DGSP, Stuttgart besucher*innen zur Mitgliederversammlung eingeladen, die trischer Dienst Berlin-Spandau Warkentin, Felix, keine Mitglieder der DGSP sind. Schlimme, Jann E., Sozialarbeiter (B.A.), InklusionNetzwerk- PD Dr. med. Dr. phil. M.A., niedergelas- Neukölln (INN), Unionhilfswerk Sozial- Mit freundlichem Gruß sener Facharzt für Psychiatrie und einrichtungen gGmbH, Berlin Psychotherapie, Berlin, Gastwissen- Widmaier-Berthold, Christa, Für den Vorstand der DGSP schaftler an der Klinik für Psychiatrie Dr., Sprecherin des Fachausschusses Friedrich Walburg und Psychotherapie, Charité – Universi- Europa der DGSP, Stuttgart tätsmedizin Berlin Erster Vorsitzender Wilms, Bettina, Schmidt-Dudek, Paula, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und bildende Künstlerin, künstlerische Psychotherapie, Chefärztin der Klinik für Leiterin Offenes Atelier im St. Hedwig- Psychiatrie und Psychotherapie im Carl- Krankenhaus, Berlin von-Basedow-Klinikum Saalekreis am Schmidt-Nieße, Gisela, Standort Querfurt Diplom-Sozialarbeiterin, Mitglied des Zaumseil, Manfred, BGSP-Vorstands, Berlin Univ.-Prof. Dr. (i.R.), Fakultät für Psycho- Scholz, Stephanie, logie, Abt. Klinische Psychologie und Dr. jur., Vorstandsbereich Sozialpolitik, Psychotherapie, Freie Universität (FU) Stabsstelle Europa, Diakonie Deutsch- Berlin land – Ev. Bundesverband Deutschland, Zimmermann, Ralf-Bruno, Berlin Prof. Dr. med., Arzt für Psychiatrie und Steenken, Doris, Sozialmedizin, Präsident der Katholi- Psychiatrie-Erfahrene, Osnabrück schen Hochschule für Sozialwesen Berlin 20 21
SEELISCHE GESUNDHEIT STIFTEN Stiftung für Soziale Psychiatrie Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) e.V. hat im Mai 2007 die Stiftung für Soziale Psychiatrie gegründet. Es handelt sich um eine Treuhandstiftung unter der Stiftung »Gemeinsam Handeln – Paritätischer Stifterverbund in NRW«. Stiftungszweck ist die Förderung ❚ sozialpsychiatrisch orientierter Behandlung und Betreuung sowie ❚ der gesellschaftlichen Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen. Insbesondere gefördert werden sollen: ❚ Modellprojekte ❚ bürgerschaftliche Initiativen ❚ Forschungsarbeiten ❚ Veröffentlichungen ❚ Bildungsangebote ❚ Fachveranstaltungen Nähere Informationen zur Stiftung, über Zuwendungen und Zustiftungen: Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie Zeltinger Str. 9, 50969 Köln, Tel.: (02 21) 51 10 02, Ansprechpartner: Christian Nieraese, Tel.: (06 21) 41 41 26, E-Mail: c.nieraese@vodafone.de, www.stiftung-sozialpsychiatrie.de Zuwendungen an die Stiftung können eingezahlt werden auf das Stiftungskonto: Bank für Sozialwirtschaft, Köln IBAN: DE57370205000001347600 BIC: BFSWDE33XXX 22 23
Name, Vorname / Institution Geburtsdatum E-Mail Straße, Hausnummer PLZ, Ort Beruf Arbeitsplatz Telefon-Nr. dienstlich privat Bundesland (für NRW bitte angeben, ob Rheinland oder Westfalen) Ich interessiere mich für die Mitarbeit im folgenden Bereich: Stufe Einkommensstufe Mitgliedsbeitrag Zutreffendes Beitragsstufen netto monatlich jährlich ankreuzen Institutionen I 0 – 700,– € 45,– € ❒ I. 1 bis 20 Mitarbeiter/innen II 701 – 1.200,– € 60,– € ❒ West ❒ 250,– € Ost ❒ 225,– € I. 2 von 21–50 Mitarbeiter/innen III 1.201 – 1.700,– € 80,– € ❒ West ❒ 300,– € Ost ❒ 275,– € IV 1.701 – 2.000,– € 100,– € ❒ I. 3 von 51–100 Mitarbeiter/innen V 2.001 – 2.500,– € 150,– € ❒ West ❒ 350,– € Ost ❒ 325,– € VI 2.501 – 3.000,– € 185,– € ❒ I. 4 über 100 Mitarbeiter/innen VII über 3.001,– € 220,– € ❒ West ❒ 450,– € Ost ❒ 425,– € Zusätzlich zu meinem Mitgliedsbeitrag möchte ich unter dem Motto DGSP ist MehrWert gerne einen Förder- beitrag leisten. Der Förderbeitrag von .................. € jährlich kann von meinem u. a. Konto eingezogen werden. Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Beitragsordnung an. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten zu Vereinszwecken elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Datum Unterschrift SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige/Wir ermächtigen die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP), Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP) auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Mandatsreferenz wird Ihnen noch mitgeteilt. IBAN: bei: BIC: Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Datum Unterschrift 24 25
Organisatorisches Anmeldecoupon Anmeldung und Information Tagungsgebühr Die Anmeldung zur Tagung nimmt die DGSP-Bundesgeschäftsstelle ent- Für den Vorkongress „Don‘t panic ❚ DGSP-Mitglieder/Mitarbei- gegen. Bitte faxen an 0221 529903, oder nutzen Sie die Anmeldemög- 2030?!“ bitte online unter ter*innen von institutionellen lichkeit über unsere Homepage: www.dgsp-ev.de/ dgsp@netcologne.de anmelden. Mitgliedern: 210,00 € Hiermit melde ich mich verbindlich zur Jahrestagung der Dieses Angebot richtet sich insbe- ❚ Nichtmitglieder: 290,00 € Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. vom 6. bis sondere an Studierende und Be- ❚ Sozialhilfeempfänger*innen/ 8. Oktober 2016 in der Charité, Campus Virchow-Klinikum, Forum 3, rufseinsteiger*innen. Arbeitslose/Vollzeitstudent*innen Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin an. Die verbindliche Anmeldung für (Nachweis bitte der Anmeldung die DGSP-Jahrestagung erfolgt mit beilegen): 90,00 € Ich möchte teilnehmen am Workshop Nr.: ............................................ dem Anmeldecoupon. Sie erhalten In der Tagungsgebühr sind Ge- daraufhin eine Rechnung und alternativ am Workshop Nr.: ............................................................. tränke und Speisen während der nach Zahlung der Teilnahmege- Teilnahme an der Tagungsfete: ❑ ja ❑ nein Veranstaltungszeiten inbegriffen! bühr eine Anmeldebestätigung. Nur mit dieser Bestätigung ist die Tagungsfete: 25,00 € Teilnahme an der Lesung: ❑ ja ❑ nein Teilnahme möglich! Tagungsbüro Teilnahme an der Filmvorführung: ❑ ja ❑ nein Anmeldefrist: Die Anmeldung Das Tagungsbüro ist am 6. Oktober ist bis zum 15. September 2016 Name: ..................................................................................... 2016 ab 10:00 Uhr besetzt. Dort er- möglich. halten Sie die Tagungsunterlagen. Vorname: ................................................................................ Bei schriftlicher Abmeldung bis Tagungsort Straße: .................................................................................... zum 1. September 2016 vor Ta- Charité Campus Virchow-Klinikum, gungsbeginn erfolgt eine Rücker- PLZ/Ort: .................................................................................. Forum 3, Augustenburger Platz 1 stattung der Teilnahmegebühr. Bei 13353 Berlin späterer Abmeldung ist eine Er- DGSP-Mitglied: ja ❑ nein ❑ stattung nicht mehr möglich. Dies Anfahrtswege Tel.: ......................................................................................... gilt auch bei krankheitsbedingter Eingang Seestraße: Weststraße bis Absage. Wir erheben für die Stor- Forum 1, dann nach rechts, E-Mail: .................................................................................... nierung der Teilnahmeanmeldung Forum 3 nach 50 m. eine Gebühr von 40 Euro. Wegen Übernachtungsmöglichkeiten Arbeitgeber: ............................................................................ der eventuell hohen Nachfrage zur Zu Hotels und Pensionen erhalten Teilnahme an der Veranstaltung Sie Informationen im Internet unter Straße: .................................................................................... werden DGSP-Mitglieder bis zum http://www.berlin.de/tourismus/ PLZ/Ort: ................................................................................... 15. August 2016 bevorzugt beim Haftung Anmeldeverfahren behandelt. Tel.: ......................................................................................... Die DGSP haftet nicht gegenüber Achtung, Frühbucherrabatt! den Teilnehmer*innen bei Unfäl- E-Mail: .................................................................................... Bei Anmeldung bis zum 15. Au- len, Verlusten oder Beschädigun- DGSP-Mitglied: ja ❑ nein ❑ gust 2016 reduziert sich die Ta- gen ihres Eigentums, es sei denn, gungsgebühr um jeweils 20 €. der Schaden wurde von Mitarbei- Rechnung an: Teilnehmer*in ❑ Arbeitgeber ❑ ter*innen der DGSP schuldhaft ver- Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: ursacht. DGSP-Bundesgeschäftsstelle Unterschrift: ............................................................................ Zeltinger Str. 9, 50969 Köln Zertifizierung Tel.: 0221 511002 Für diese Tagung ist die Anerken- nung als ärztliche Fortbildungsver- DGSP-Bundesgeschäftsstelle Fax: 0221 529903 anstaltung bei der Ärztekammer Zeltinger Str. 9 E-Mail: dgsp@netcologne.de Berlin beantragt. 50969 Köln Etwaige Programmänderungen behalten wir uns vor! 26
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