KONZEPTION - Kinderhaus der Stadt Mitterteich Waldsassener Str. 3 95666 Mitterteich Tel. 09633/ 1691 E-Mail: Homepage: ...

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Stand:September 2015

               KONZEPTION

            Kinderhaus der Stadt Mitterteich
                  Waldsassener Str. 3
                    95666 Mitterteich
                    Tel. 09633/ 1691
          E-Mail: kindergarten@mitterteich.de
                      Homepage:
            www.kindergarten.mitterteich.de

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Gliederung und Inhalte unserer Konzeption
Grußworte des Trägers
Integrative Einrichtung
   1. Geschichte und Entstehung unseres Kindergartens
         1.1 Lage und Einzugsbereich

   2. Unsere Pädagogische Arbeit mit ihren Schwerpunkten
      2.1 Basiskompetenzen
      2.2 Bildungsbereiche und Bildungskompetenzen
             2.2.1    Sprachliche Bildung und Förderung
             2.2.2    Mathematische / Naturwissenschaftliche Bildung und Erziehung
             2.2.3    Ästhetische und bildnerische Bildung und Erziehung
             2.2.4    Sozialerziehung
             2.2.5    Bewegungserziehung und- förderung
             2.2.6    Ethische und religiöse Bildung und Erziehung
             2.2.7    Umwelt- und Medienbildung
             2.2.8    Musikalische und gesundheitliche Bildung
      2.3 Schulvorbereitung
      2.4 Portfolio
      2.5 Regelmäßige gruppenübergreifende Aktionen, wie Experimente, Kochen u. gemeinsames
          Essen, gemeinsames Singen

   3. Bedeutung des freien Spiels für das Kind
      3.1 Spielangebot im Freien

   4. Vom Elternhaus in die Krippe / den Kindergarten
      4.1 Die ersten Schritte in die Krippe
      4.2 Von der Krippe / der Familie in den Kindergarten

   5. Unser Team / Unsere Gruppen
      5.1 Wer gehört dazu
      5.2 Ausbildungsstätte für sozialpädagogische Berufe
      5.3 Fortbildungen des Personals

   6. Organisatorisches für den Kindergarten und die Kinderkrippe
      6.1   Anmeldung
      6.2   Buchungszeiten
      6.3   Gebühren
      6.4   Ferienregelung und Schließtage
      6.5   Entschuldigungen
      6.6   Verpflichtungen der Eltern
      6.7   Gemeindeunfallversicherung (GUV)
      6.8   Abmeldung
   7. Elternpartnerschaft - Eltern begleiten unsere Arbeit mit den Kindern
   8. Öffentlichkeitsarbeit
   9. Vernetzung
   10. Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
   11. Anhang

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Stand: Sept. 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Eltern,

vor Ihnen liegt die Konzeption unseres Kinderhauses der Stadt
Mitterteich. Sie erfahren Wissenswertes und Interessantes
über die pädagogische Arbeit, Geschichte und Nutzung des
Gebäudes, das Team Organisatorisches, sowie Eltern- und
Öffentlichkeitsarbeit. Die Konzeption stellt damit einen
Einblick in das Geschehen unserer Kindertagesstätte dar.
Derzeit bietet unser Kindergarten in 4 Kindergartengruppen und 2 Kinderkrippen mit
erfahrenem Personal, sowie zweckmäßiger Einrichtung ein gutes Angebot, in angenehmer
Umgebung zu einer kindgerechten Erziehung beizutragen.

Die Stadt hat im Jahr 2007 den Kindergarten saniert und eine Kinderkrippe eröffnet.
Die vorschulische Erziehung unserer Kleinsten im Vorschulalter hat sich in wenigen
Jahren wesentlich verändert. Waren es vor einigen Jahren nur wenige unter 3-jährige,
die Kindertagesstätten besuchten, so hat sich die Zahl wesentlich erhöht. Bereits
1-jährige besuchen unsere Kinderkrippe, seit September 2012 bietet der Städtische
Kindergarten 24 Krippenplätze für unter 3-jährige.

Rund ein Viertel der unter 3-jährigen besucht in der Zwischenzeit eine Kinderkrippe,
über 98% einen Kindergarten. Die vorschulische Bildung im Kindergarten ist eigentlich
Voraussetzung, um die schulischen Anforderungen zu bewältigen.

Unser Ziel war es in den letzten Jahren, das Netzwerk zur Unterstützung unserer
Kinder und Familien, auszubauen. Gemeinsam mit unseren Schulen, dem Kinderhaus „St.
Hedwig“, der Krabbelgruppe, dem „Caritas-Kinderhort“, dem Kinderschutzbund, sowie
dem Mehrgenerationenhaus, sowie anderen Fachstellen des Landkreises, leisten wir hier
wichtige Beiträge. Nutzen Sie diese Möglichkeiten.

Ich bedanke mich für Ihr Interesse, wünsche Ihnen eine angenehme Zeit in unserer
Einrichtung und darf Sie als Eltern bitten, an unserer Gemeinschaft, sowie an den
verschiedenen Aktivitäten mitzuwirken.
Ihr

Roland Grillmeier
1. Bürgermeister
der Stadt Mitterteich

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Unser Kinderhaus ist aufgrund bestimmter Voraussetzungen eine
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                                             zusätzlichem Unterstützungs- und Förderbedarf unsere Einrichtung.

                                        Diese Kinder werden bei uns in den 4 Kindergartengruppen in
                                        sogenannter Einzelintegration gefördert und können somit selbst, wie
                                        alle anderen Kinder auch, ihre Spielpartner als auch ihre
Spielmöglichkeiten wählen. „Integration bedeutet Teilhabe und Teilnahme von Kindern mit Behinderung,
bzw. von Behinderung bedroht (seelisch, geistig, körperlich), und ohne Behinderung, am gesellschaftlichen
Leben“. Durch die gemeinsame Erziehung dieser Kinder wird insbesondere an der Basis der Entwicklung
sozialer und personaler Fähigkeiten bei allen Kindern angesetzt. Dadurch lernen sie frühzeitig in gegenseitigem
Respekt mit verschiedenen Lebenssituationen umzugehen. Dies alles geschieht während unserer geregelten
Öffnungszeiten, und wird besonders durch eine Erzieherin mit der Zusatzausbildung „Fachkraft für Inklusion
und Integration“ gefördert.

Das pädagogische Personal unterstützt die Kinder individuell und ganzheitlich. Es holt sie im Hinblick auf ihr
Alter, dem Geschlecht, des Temperamentes, ihrer Stärken – Begabungen und Interessen an ihrem eigenen
Lern- und Entwicklungsstand ab, und begleitet sie mit einem zu ihnen passenden Tempo. Die Kinder mit
erhöhtem Förderbedarf bekommen eine zusätzliche Hilfe (1x/Woche 45 min.) durch den Fachdienst, der sie in
den verschiedenen Gruppensituationen zusätzlich unterstützt.

Diese Förderungen werden bei jedem Kind in einem Entwicklungsbogen festgehalten. Um aber auch die neuen
gemachten Erfahrungen seitens der Kinder und der Eltern in unserer inklusiven Einrichtung aufarbeiten zu
können, ist eine gute und effektive enge Erziehungspartnerschaft unerlässlich. Dabei können auch eigene
Einstellungen, Fragen und Unsicherheiten mit dem päd. Personal in den Elterngesprächen reflektiert werden.

Genauso wichtig ist es aber auch, dass alle Mitarbeiter/innen gemeinsam hinter dieser Grundsatz -
Entscheidung zur integrativen Arbeit stehen. Dies bedeutet eine gut funktionierende, kollegiale Unterstützung
und eine kontinuierliche Fortbildungsbereitschaft. Ebenso ist eine gute Vernetzung nach außen und eine gute
Zusammenarbeit zwischen allen, an der Integration Beteiligten, notwendig.

Für das Team des Kinderhauses

Evi Reichl ( Leitung)

                        Worte zur Inklusion von Hr. Bürgermeister Roland Grillmeier

                        Mitterteich steht mit einem bayernweit beachteten Inklusionsprojekt für die Fortentwicklung
                        dieses Prozesses. Integration und Inklusion ist uns wichtig, gerade bereits im Kindesalter.
                        Unsere Schulen und Einrichtungen erhalten von uns die volle Unterstützung dies
                        voranzubringen und Barrieren abzubauen. Inklusion und Abbau von Hürden beginnt im
                        Kindesalter.
                        Ihr

                        Roland Grillmeier
                        Erster Bürgermeister der Stadt Mitterteich

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1. Entstehung und Geschichte unseres Kindergartens

Das Gebäude des jetzigen Kinderhauses wurde am 5. Oktober 1913 als Kloster und
Mädchenschule erbaut.
1925 wurde in die Mädchenschule der jetzige Kindergarten integriert.
Der Kindergarten wurde damals von ca. 50 Kindern, aufgeteilt in zwei Gruppen,
besucht.
Geleitet wurde der Kindergarten vom Orden der Armen Schulschwestern.
Nach dem Umbau fand am 1. November 1975 die Einweihung des neuen
Kindergartens (jetzt mit 5 Gruppen) statt. Die Leitung der Einrichtung hatte
Schwester Julia Letzel.
1976 wurde die letzte Ordensschwester abberufen, seitdem ist der Kindergarten
unter weltlicher Leitung. Im August 2006 begann die Generalsanierung des
Kindergartens. Im Mai 2007 fand anschließend die Eröffnung der ersten Kinderkrippe
statt.
Im Juli 2007 folgte der Abschluss der Generalsanierung. Seit September 2012 gibt es
eine zweite Kinderkrippe in unserem Haus.
Jetzt umfasst unsere Einrichtung 6 Gruppen, mit allen dazugehörigen
Räumlichkeiten.

1.1    Lage und Einzugsbereich
Unser Kinderhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grund- und Mittelschule,
der Lebenshilfe Schule und des Hortes. Die Lage ist zentrumsnah und nur wenige
Minuten vom nächsten Fuß- und Radweg entfernt. Die Natur liegt sozusagen vor
unserer Haustüre.
Auch für die auswärtigen Kinder aus dem Einzugsgebiet der Stadt Mitterteich und der
Gemeinde Leonberg besteht die Möglichkeit, die Einrichtung zu besuchen. Sie
können mit dem Schulbus fahren in dem eine Begleitung für die Kindergartenkinder
mitfährt.

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2.    Unsere Pädagogische Arbeit mit ihren Schwerpunkten
Kurzbeschreibung

Wir wollen die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder in allen Bereichen aufgreifen,
um diese in einem angenehmen und ansprechenden Umfeld zu fördern und um
jedes Kind dort abzuholen, wo es in seiner Entwicklung steht.
Grundlage hierfür ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in
Tageseinrichtungen bis zur Einschulung.
In unserer pädagogischen Arbeit sehen wir das Kind als aktiven, kompetenten
Mitgestalter seiner Lernprozesse. Das Lernen geschieht immer ganzheitlich und ist
Bestandteil des kindlichen Lebens. In diesem Alter ist das Spiel die elementare Form
des Lernens.
Frühes gemeinsames Musizieren schult spielerisch Sprache, Gehör und
Aufmerksamkeit und vermittelt nachhaltige Erfahrungen und Werte.
Voraussetzung für das „Lernen” ist, dass Kinder sich geborgen und angenommen
fühlen, dass sie sich für den Gegenstand, das Thema interessieren und/oder davon
emotional bewegt sind.

                             Jedes Kind muss anfassen, um zu verstehen.
                                Jedes Kind muss fühlen, um zu spüren.
                               Jedes Kind muss hören, um zu begreifen.
                               Jedes Kind muss sehen, um zu erkennen.

               Alles Zusammen macht einen Menschen aus, der ganzheitlich gelernt hat.
                                Dies ermöglichen wir Ihrem Kind

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2.1. Basiskompetenzen

       Ich - Kompetenz
       Ich Kompetenz lerne ich durch eigene Körpererfahrungen

           -   mit sich selbst zurechtkommen
           -   selbstständig sein
           -   sich selbst beweisen wollen, dass man etwas kann
           -   wissen, erkunden, erforschen, experimentieren wollen
           -   lernen wollen
           -   mit Gefühlen umgehen können

       Sozial - Kompetenz
       Soziale Kompetenz lerne ich durch Sozialerfahrung

       Mitwirkung der Kinder am Bildungs-
       und Erziehungsgeschehen (Partizipation)

           -     andere verstehen und anderen etwas
                 mitteilen
       -         mit sich selbst zurechtkommen
            - mit anderen zurechtkommen
       -         selbstständig sein
       - - anderen         helfen
                 sich selbst      wollen,
                              beweisen     eigenedass
                                         wollen,  Wertkonzepte
                                                      man etwas kann
       -         entwickeln
                 wissen, erkunden, erforschen, experimentieren wollen
            - mit anderen Kindern und Erwachsenen
       -         lernen wollen
                 umgehen
       -         mit Gefühlen umgehen können men
       -         selbstständig sein
       -Sach - Kompetenz
                 sich selbst beweisen wollen, dass man etwas kann
        -        wissen, erkunden,
        Sach-Kompetenz      lerne ich erforschen, experimentieren wollen
                                      durch Materialerfahrung
        -        lernen
        Fähigkeiten   zumwollen
                            Verstehen der kulturellen und natürlichen Umwelt
        -        mit Gefühlen umgehen können
            -
        Sachkompetenz      bedeutet, Wissen anwenden, Einzelwissen
            - stständig
        aufeinander         sein sachgerecht entscheiden können
                      beziehen,
            - sich selbst beweisen wollen, dass man etwas kann
            -- wissen,    erkunden,
                 wahrnehmen     könnenerforschen, experimentieren wollen
             -- lernen   wollen
                 spielen können
              -- denken
                 mit Gefühlen
                          lernenumgehen können
               - Fertigkeiten, Geschicklichkeit, Bewegungskoordination
                 erlernen

           - mit sich selbst
       Lernmethodische       zurechtkommen
                         - Kompetenz
       Lernmethodische Kompetenz ist die Grundlage

       für einen bewussten Wissens- und Kompetenzerwerb
       und der Grundstein für schulisches und lebenslanges,
            - gesteuertes
       selbst  selbstständig  sein
                           Lernen.
            - sich selbst beweisen wollen, dass man etwas kann
            -- wissen,  erkunden,
                Kompetenzen     um erforschen, experimentieren
                                    neues Wissen               wollen
                                                  bewusst, selbst gesteuert
             - lernen wollen
                 und reflektiert zu erwerben
             - mit Gefühlen umgehen können
             -  Kompetenzen um erworbenes Wissen anzuwenden und
                zu übertragen
             -  Kompetenzen um die eigenen Lernprozesse
                wahrzunehmen zu steuern und  7 zu regulieren
             - mit sich selbst zurechtkommen
             - selbstständig sein
             - sich selbst beweisen wollen, dass man etwas kann
             - wissen, erkunden, erforschen, experimentieren wollen
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2.2. Bildungsbereiche und Bildungskompetenzen

2.2.1 Sprachliche Bildung und Förderung

      Aufbau und Erwerb von Mimik, Gestik und Artikulation
      Nonverbale Ausdrucksformen entwickeln
      Sprechfreude entwickeln
      Nachahmung ausprobieren
      Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse äußern lernen
      Aufnahme von Kontakten
      Aufbau eines Gesprächs lernen
      Konzentriertes Zuhören
      Erweiterung des Wortschatzes, der Begriffe und der Satzbildung

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

      Schilder auf der Straße oder kurze Werbespots entziffern
      Plakate herstellen
      Bilderbücher, Geschichten erzählen und vorlesen
      Kinder haben die Möglichkeit zu schreiben
      attraktiv aufbereitete Buchstaben sind für die Kinder zugänglich
      den Alltag sprachlich begleiten

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   Gespräche führen
      Lieder, Fingerspiele und Singspiele

  2.2.2 Mathematische / naturwissenschaftliche Bildung

    Sinnliches Erfahren und Benennen geometrischer Formen durch Spielmaterial
     z.B. Ball, Bauklotz
    Umgang und Erfassen von Zahlen
    Umgang mit lang / kurz / gerade / schräg / oben / unten
    Umgang mit Geld
    Luft und Gase: Luft entdecken, Notwendigkeit, Bewegung
    Wasser u. Flüssigkeit: lebenswichtiges Element, Schwimmfähigkeit,
     Widerstand
    Heiß und Kalt: Erwärmung, Temperaturmessung
    Licht / Schatten: natürliche/künstliche Lichtquellen, Lichtdurchlässigkeit,
     Schatten
    Farbe: Funktion in der Natur, Farbmischung
    Schall / Töne / Musik: Töne in der Natur, versch. Wege zur Tonerzeugung
    Magnetismus, Bewegung und Gleichgewicht, Lebewesen
    Unsere Erde: Jahreszeiten, Wetter, Bedeutung von Sonne und Mond,
     Tagesablauf

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

    Umgang mit Gegenständen und Dingen des täglichen Lebens
    Merkmale erkennen
    Sammeln, Stapeln, Sortieren und Auseinandernehmen
    Sinnliches Erfahren versch. Raum-Lage -Positionen in Bezug auf den eigenen
     Körper, z.B. Ball hochwerfen oder rollen
    Abzählverse, Fingerspiele und Übungen des täglichen Lebens, z. B. Kuchen
     aufteilen
    Wiegen, Messen, Schütten und Gießen

  2.2.3   Ästhetische/bildnerische Bildung und Erziehung:

      Farben erkennen und benennen
      Mit Werkzeug und Materialien umgehen
      Sinneserfahrungen kennenlernen
      Auf eigene individuelle Weise Gefühle und Situationen / Ereignisse
       ausdrücken und verarbeiten können
      Sinn für Ästhetik (Ordnung, Raumgestaltung und Dekoration) entwickeln

   Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

      Spielen
      Experimentieren (umfunktionieren von Handhabungen)

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   Gestalterische Möglichkeiten (malen, kneten, schneiden, reißen, bedrucken,
       bauen, kleben, …) kennenlernen und anwenden
      Mit Farben und Stiften malen und Farbtöne vergleichen
      Fantasie entwickeln (Rollenspiele, Puppenspiele, Geschichten erzählen)

2.2.4.Sozialerziehung
    Einfügen in die Gemeinschaft und intensive Freundschaften aufbauen
    Gegenseitige Rücksichtnahme auf andere Kinder
    Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen und tolerant sein gegenüber
       diesen Kindern
    Meinungsverschiedenheiten untereinander konstruktiv klären lernen
    Die eigene Rolle finden, verschiedene Rollen kennen lernen und ausprobieren
    Bindungen und Beziehungen zu neuen Bezugspersonen und Kindern
       aufbauen und entwickeln
    Altersgerechte Verantwortung für sich und andere übernehmen
    Lernen Kritik anzunehmen, wahrzunehmen und zu äußern
    Schwächen und Stärken des anderen erkennen und akzeptieren und ihn in
       seiner einzigartigen Persönlichkeit annehmen
    Positives Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein aufbauen
    Widerstandsfähigkeit (Resilienz), Belastungsfähigkeit aufbauen

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

      Ein Wir-Gefühl empfinden z.B. durch gruppenübergreifende Aktionen
      Zusammen Spielen lernen
      Regeln und Grenzen kennen lernen und akzeptieren, Konsequenzen tragen
      Teilen lernen
      Altersgerechte Förderung der Selbstständigkeit (Entscheidungen treffen,
       selbstständiges Handeln / Tun, Eigenverantwortung übernehmen)
      Mitbestimmung (Nein-Sagen) lernen
      Eigene Gefühle und Bedürfnisse kennenlernen, zulassen und damit umgehen
      Freude, Spaß und Neugier entwickeln, inneres Gleichgewicht finden zwischen
       Ruhe und Bewegung
      Gruppenübergreifende Kontaktpflege, z. B. im Garten, bei Festen, Fasching,
       gemeinsames Kochen, bei verschiedenen Projekten, wöchentlicher
       Morgenkreis
      Kontaktpflege nach außen, z.B. Aschenkreuzauflegung, Bankbesichtigung,
       Eisrevue, Museumsbesuch, Weihnachtsmarkt, Gemüsebeet

                         2.2.5 Bewegungserziehung und - förderung

                           Kinder erfahren, wie wichtig Bewegung, Ernährung,
                            Hygiene, Körperpflege und Zahnpflege sind
                           Grundkenntnisse über eigene Körperorgane und ihre
                            Funktionen
                           Gehörschulung
                                        10
Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

          Positives Körpergefühl aufbauen (gesunde Ernährung und Bewegung)
          Freude und Spaß an der Bewegung erfahren und ausleben
          Experimentieren mit verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten und
           grobmotorische Fähigkeiten (Fortbewegungsarten) erwerben
          Feinmotorische Fähigkeiten (Pinzettengriff, reißen, schneiden, malen, an-
           und ausziehen, bauen, …)

  2.2.6 Ethische und religiöse Bildung und Erziehung

      Einüben von Gesprächsregeln
      Schöpfungsgeschichte
      Pflichtgefühl und Verantwortungsbewusstsein entwickeln
      Werte vermitteln
      Toleranzfähigkeit

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

      Kinderkonferenz
      Helden und Heldinnenfiguren in Märchen und Geschichten
      Übernahme von Diensten im Kindergarten
      Bewusster Umgang mit Essen und Natur
      erfahren von Lebensbedingungen in anderen
       Teilen der Erde
      Solidaritätsaktionen für mittellose Kinder im
       näheren Lebensumfeld
      Übungen zur Förderung der Fähigkeit, sich in
       andere Personen hineinzuversetzen
      Spiele zum Einüben von Regeln und
       Frustrationstoleranz
      Zusammenarbeit mit verschiedenen
       Konfessionen
      Meditationen im Snoezelenraum
      Mandala malen
      Geschichten aus der Bibel
      Mitfeiern der Feste und Feiern im Kindergarten (Erntedank, St. Martin)

  2.2.7 Umwelt- und Medienbildung

Wie können Kinder zum Erhalt einer gesunden Umwelt beitragen?

      Fürsorge, Achtsamkeit, Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und
       anderen gegenüber entwickeln können
      Durchhaltevermögen entwickeln
      Zuversicht und Hoffnung entwickeln

                                          11
   Zusammenhänge und gegenseitige Abhängigkeiten erkennen und daraus
       Verhaltensweisen ableiten. Wenn ich als Mensch meine Umwelt verändere,
       verändere ich letztendlich auch meine Lebensbedingungen
      „Be - greifen“ lernen
      Raum/Lage
      Sich zurecht finden (orientieren)
      Logische Zusammenhänge erfahren

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

      Beobachten und Fragen ableiten
      Probleme erkennen und Lösungsmöglichkeiten ausprobieren
      Sinneserfahrungen (fühlen, hören, sehen, schmecken, tasten, riechen )
      Lebenspraktische Übungen kennen lernen (selbstständig anziehen, Tisch
       decken
      Begegnung / Erfahrung mit der Umwelt und der Natur machen
      Druckmedien: Bücher, Zeitungen, Zeitschriften
      Auditive Medien: Tonmedien, Radio, CD-Player
      Visuelle Medien: Bildmedien, Fotos, Dias
      Im Haushalt: Telefon, Radio
      In der näheren Umgebung: Straßenlampen, Geldautomat, Strichcode-Scanner
       im Supermarkt

  2.2.8 Musikalische und gesundheitliche Bildung

    Ein gutes Gehör entwickeln
    Geräusche erfahren
    Konzentriertes Hinhören
    Gefühl für Rhythmus und rhythmische Bewegungen entwickeln
    Instrumente kennenlernen
    Sensibilisierung von Akustikreizen (laut-leise, schnell-langsam, hoch-tief,
     verschiedene Richtungen)
    Kindgerechtes Singen

   

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

      An gesunde Lebensweise und Ernährung gewöhnt werden, z.B. durch das
       „Jolinchen-Programm“
      Rituale vor, bzw. beim Essen kennenlernen und umsetzen
      Körperpflege (Hände und Gesicht waschen, sauber werden) erlernen
      Selbst Musik machen
      Kennenlernen von Liedern und Melodien
      Eigene Stimme kennenlernen und spielend einsetzen
      Tägliches gemeinsames Singen von mindestens 15 Min., auch
       gruppenübergreifend

                                         12
   Singen in kindgerechter Tonhöhe (hohe Lage)
      Große, vielfältige und vor allem altersgemäße Liedauswahl
      Ausgestaltung der Lieder mit Bewegung und Klanginstrumenten
      Bei den Kindern Freude am Singen wecken, durch öffentliche Präsentationen
       alleine und mit anderen Musikgruppen
      Altes Liedgut erhalten und fördern
      Einsatz von Musik- Orffinstrumenten fördern
      Experimentieren mit Musikinstrumenten
      Regelmäßige Fortbildung des Personals zum Thema „ Stimmbildung“

 2.3 Schulvorbereitung

Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, die den Start in die Schule erleichtern

Diesen Bildungsbereich wollen wir fördern durch:

    Intensivbeschäftigung in Kleingruppen mit eigener Zeiteinteilung
    Daran gewöhnt werden unter Anleitung sowie eigenverantwortlich zu lernen
     und Tätigkeiten selbstständig durchzuführen
    Kooperation Grundschule - Kindergarten
    Zahlenland

 2.4 Portfolio

Im persönlichen Portfolio des Kindes dokumentieren wir seine eigenen Stärken,
Lernwege und Lernfortschritte, bezogen auf die einzelnen Bildungskompetenzen.
Daraus ergibt sich die Erkenntnis für das Kind: „Das weiß ich.“ „Das kann ich.“

 2.5 Regelmäßige gruppenübergreifende Aktionen

      Puppentheater
      Martinszug
      Kartoffelfest
      Nikolausfeier mit und ohne Eltern
      Faschingsessen
      Kinderfasching
      Teilnahme am Faschingszug
      Aschenkreuzauflegung
      Sommer- und Gartenfest
      Gruppenübergreifende Wanderung
      Traumreisen im Snoezelenraum
      Regelmäßiger Morgenkreis mit Singspielen zur Begrüßung
      Regelmäßiges gemeinsames Kochen und Essen
      Besuch der Feuerwehr / Brandschutzerziehung
                                         13
   Besuch des Kinos
      HVO- Rettungswagen, „Trau-Dich-Programm“
      Polizeibesuch
      Bankbesichtigungen
      Ausflug für Vorschulkinder
      Übernachten für die Vorschulkinder
      Abschlussgottesdienst
       Projekte: z.B. Wasserprojekt/ Feuerprojekt

Bei Feiern und Festen legen wir großen Wert auf Gemeinsamkeit.
Näheres und Aktuelles finden sie auf unserer Homepage
www.kindergarten.mitterteich.de

 3. Bedeutung des freien Spiels für das Kind

Spielen - eine „ernste“ Tätigkeit

Spielen bedeutet für das Kind Hingabe, Ernsthaftigkeit, intensive
Auseinandersetzung mit einem selbst gestellten Problem. Es ist die
wichtigste Beschäftigung für ein Kind.
Durch unser großes und vielfältiges Raumangebot haben die Kinder in
ihrem Spiel alle Entfaltungsmöglichkeiten die sie brauchen.

Kinder lernen fast alles durch das Spiel:

          Ausdauer, Konzentration, wie die Dinge zusammengesetzt sind und wie

           sie funktionieren

          Den Körper kennen und beherrschen

          Sehen und Greifen in Einklang bringen

          Durch endlose Wiederholungsspiele sprachliche Reife

          Sich in Nachahmungs- und Rollenspielen mit anderen Rollen zu

           identifizieren und Erlebnisse zu verarbeiten

          Einerseits, sich an die Realität anzupassen und andererseits, eigene

           Kreativität zu entfalten

          Die wachsenden Fähigkeiten kennen, worauf sie ihr Selbstvertrauen

           aufbauen, aber auch Grenzen erkennen, wenn ihnen nicht alles gelingt
                                            14
   Selbständig Entscheidungen zu treffen, Probleme und Konflikte zu lösen

         Soziale Fähigkeiten, im Spiel zu teilen, etwas für sich in Anspruch zu

          nehmen und dieses auch zu verteidigen

3.1 Spielangebot im Freien

   1. Sandkästen mit großer Auswahl an Spielmaterialien,
   2. Wasserbahn mit Matschstraße und
       Sonnensegel überdacht
   3. 2 Holzspielhäuser
   4. 2 Schaukeln
   5. 1 Vogelnestschaukel
   6. 1 Blumenschaukel
   7. 1 Rattan- Zelt
   8. 1 Wippe
   9. 1 Ritterburg
   10. 1 Kletterburg mit Hängebrücke
   11. 1 Rutschbahn mit Kriechtunnel
   12. Fußtastweg
   13. Verkehrsspielplatz mit untersch.
       Fahrzeugen (Kettcars, Roller,
       Dreiräder, Laufräder, Steckenpferde…)
   14. Sitzgelegenheiten
   15. Planschbecken, Fußballtore, Pferdeleinen, Stelzen

Zusätzliche Spielangebote für die Kinderkrippe

    Schaukel
    Kletterturm mit
      Rutsche

                                          15
4. Vom Elternhaus in die Krippe / den Kindergarten

4.1 Die ersten Schritte in die Krippe

Die Eingewöhnung

Die Basis für ein vertrauensvolles Zusammenleben in der Kinderkrippe wird bei uns
während der Eingewöhnung der Kinder gelegt. Unter der Eingewöhnung verstehen
wir die ersten Wochen, die das Kind, zuerst in Begleitung z. B. seiner Mutter und
dann allein, in der Einrichtung verbringt. In dieser Zeit wird dieses Kind viele
Veränderungen in seinem Leben spüren, viele neue Eindrücke sammeln und
vielleicht zum ersten Mal mit Erlebnissen von Trennung und Abschied konfrontiert
sein. Durch die behutsame Eingewöhnung erhält das Kind die Möglichkeit, Vertrauen
in die Bezugsperson zu gewinnen. Das Kind kann lernen eine neue Beziehung
aufzubauen. Das Kind entdeckt die neue Umgebung, den Tagesablauf und die
anderen Kinder der Gruppe.
In den ersten Tagen findet ein Beisammensein für ein bis zwei Stunden von Mutter /
Vater, Kind und Bezugsperson statt. In dieser Phase kommt es darauf an, sich
gegenseitig zu „erforschen“, sich kennen zu lernen und einen Vertrauensbezug
aufzubauen. Der Grundstock für eine gute Beziehung zwischen Bezugsperson und
Kind wird gelegt. In den nächsten Tagen findet die erste kurze Trennung statt, die
den weiteren Verlauf der Eingewöhnung bestimmt. Nach und nach wird dann die Zeit
ohne Mutter / Vater im Gruppengeschehen verlängert. Das Kind hat nun die
Möglichkeit sich an den Tagesrhythmus und die Regeln zu gewöhnen. Die
Eingewöhnung ist auch eine Hilfe für die Eltern. Sie bekommen einen Einblick in die
Kinderkrippe, erhalten Informationen und gegenseitiges Vertrauen kann aufgebaut
werden. Die Eltern erleben einen Ablöseprozess, können Fragen stellen und werden
bei Unsicherheiten unterstützt.

Darauf legen wir in der Krippe besonderen Wert

      Durch eine sanfte, liebevolle und individuelle Eingewöhnung sollen sich die
       Kinder wohl fühlen und durch die neuen Bezugspersonen ergänzend zum
       familiären Umfeld Wärme, Vertrauen und Sicherheit erfahren. Regelmäßiger
       Austausch und Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns dabei sehr wichtig.

      Altersgemischten Gruppen ermöglichen ihrem Kind Geborgenheit zu erfahren,
       tragfähige Beziehungen aufzubauen und eine soziales Miteinander zu erleben

      In einer freundlich gestalteten Umgebung mit ansprechendem Spielmaterial
       soll ihr Kind seine Umwelt entdecken und mit allen Sinnen begreifen

      Wir orientieren uns an den Bedürfnissen ihres Kindes und berücksichtigen
       dabei den individuellen Entwicklungsstand. Mahlzeiten finden in einer
       angenehmen Atmosphäre statt und mit viel Einfühlungsvermögen wird auf das
       Schlafbedürfnis eines jeden Kindes eingegangen

                                         16
„Kleine Kinder sind wie Blumen.
                       Man muss sich zu ihnen nieder beugen,
                            wenn man sie erkennen will“
Der Tagesablauf in der Kinderkrippe

Die Kinder erleben in der Krippe einen Tagesablauf, der durch feste Zeiten für
bestimmte Tätigkeiten strukturiert ist.
Das gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung. Dieser Tagesablauf geht auf die
Bedürfnisse der Kinder ein.
Unsere Angebote, sowie die Zeit des Freispiels, bieten den Kindern genügend
Möglichkeit ihren Drang nach Spiel, Forschung und Entdeckung nachzugehen.
Zusätzlich finden Projekte mit der Klein- oder Gesamtgruppe statt.
Um den Bewegungsdrang der Kinder nachzukommen, bietet unser Haus und der
Garten vielfältige Bewegungsräume.

Die Gestaltung unserer Gruppenräume

In einer liebevoll gestalteten Umgebung mit viel Bewegungsraum, Podesten,
Spielburgen und verschiedenen Fahrzeugen haben die Kinder die Möglichkeit ihren
Bewegungsdrang auszuleben und sich gleichzeitig körperlich weiter zu entwickeln.
Kleine Nischen und Körbe bieten gleichzeitig die Gelegenheit zum Kuscheln und
geben Rückzugsmöglichkeiten mit viel Raum zum Beobachten. Altersgerechtes
Spielmaterial (z. T. auch Alltagsgegenstände) soll die Kinder auffordern ihre Umwelt
voller Neugierde zu entdecken und sie mit allen Sinnen zu begreifen.

                     „Du kannst Deinem Kind Deine Liebe geben,
                 aber nicht Deine Gedanken. Sie haben ihre eigenen.“

Mahlzeiten

Eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist uns wichtig,
denn bereits im frühen Kleinkindalter wird der Grundstein für das spätere
Essverhalten gelegt. In einer ruhigen, harmonischen Atmosphäre, nehmen die Kinder
ihre Mahlzeit ein. Wir unterstützen das Kind darin, eigenständig essen zu wollen.
Getränke, wie Wasser, Saftschorlen und Tees erhalten die Kinder in der
Kinderkrippe.
Mittagessen: Die Kinder haben die Möglichkeit etwas von zu Hause mitzubringen,
oder am Essen im Kindergarten (täglich 2,50 €) teilzunehmen.

Körperpflege

Durch Körperpflege baut das Kind eine natürliche
Beziehung zum eigenen Körper auf. Wir integrieren
diese Körperhygiene in unseren Tagesablauf. So wird
das Händewaschen zur Selbstverständlichkeit für die
Kinder.

                                         17
Beim Wickeln erfahren die Kinder emotionale Zuwendung. Sie werden liebevoll
umsorgt und gepflegt. Über den Hautkontakt (z.B. beim An- und Ausziehen,
Waschen, Eincremen) wird außerdem die Wahrnehmung der Haut gefördert.
Die Sauberkeitserziehung ist ein Schwerpunkt der Krippenarbeit. Um diese
Entwicklung zu unterstützen, braucht das Kind Vorbilder zum Nachahmen und
motivierende Unterstützung durch die Bezugsperson.

Schlafen, Ruhen und Entspannen

                              Nach einer Zeit der Bewegung, des Spielens und
                              Lernens sind Ruhephasen zum „Auftanken“ wichtig.
                              Daher wird den Kindern während des gesamten
                              Tagesablaufes die Möglichkeit zum Schlafen,
                              Ausruhen und Entspannen gegeben.
                              Mit vertrauten Gegenständen von zu Hause können
                              sich die Kinder ihre Rückzugsmöglichkeit noch
                              gemütlicher gestalten.

4.2 Von der Krippe / der Familie in den Kindergarten

Wir wollen den Kindern einen harmonischen Übergang von der Familie / Krippe in
den Kindergarten ermöglichen. Deshalb bieten wir jedem Kind die Möglichkeit, vor
dem eigentlichen Start Schnuppertage in seiner zukünftigen Gruppe zu verbringen.
Diese gestalten wir individuell nach den Bedürfnissen des Kindes.
Wir legen großen Wert auf eine persönliche Begrüßung und Verabschiedung, damit
sich das Kind angenommen fühlt.
Während der Bring- Zeit am Morgen wird Ihnen die Eingangstüre, die aus
Sicherheitsgründen immer verschlossen ist, direkt vom Personal geöffnet. Ansonsten
hat jeder Gruppenraum eine eigene Glocke.

Tagesablauf mit Freispiel

Der Kindergarten öffnet um 7:00 Uhr. Bis 8:30 Uhr sollten Sie Ihr Kind bei uns
sichtbar abgegeben haben.
Da die Türe aus Sicherheitsgründen immer geschlossen ist, klingeln Sie bitte bei
Ihrer Gruppe unten an der Eingangstüre.

Während der Bring- Zeit beschäftigen sich die Kinder selbstständig. Anschließend
beginnen wir den Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis, der auch regelmäßig
gruppenübergreifend stattfindet.
Danach folgen Angebote, die zum größten Teil in der Kinderkonferenz von den
Kindern ausgewählt worden sind, oder die Kinder nehmen an verschiedenen
Projekten teil.

                                         18
Gleitende Brotzeit: Im Anschluss daran folgt die gleitende Brotzeit.
Dies bedeutet, dass das Kind selbst entscheidet, wann es Hunger hat und essen
möchte.
Bei der Brotzeit steht auch täglich unser „magischer Obst- und Gemüseteller“ auf
dem Brotzeittisch, von dem sich die Kinder so viel nehmen dürfen wie sie möchten.
Außerdem bieten wir Saftschorlen, Tees und Wasser zum Trinken an.
Der Obst-und Gemüseteller sowie die Getränke, sind Angebote im Rahmen des
Jolinchen- (Tiger-Kids-) Programms.
Jedes Kind sorgt dafür, dass seine benutzten Sachen (Teller, Löffel) nach der
Brotzeit wieder sauber abgespült sind und auf den Platz zurückgestellt werden.

Abholzeit: Der Vormittag endet um 11:30 Uhr.
Es besteht aber die Möglichkeit, dass ihr Kind verlängert bleibt, oder am Mittagessen
(täglich 2,50 €), das von den Stiftlandwerkstätten St. Elisabeth geliefert wird,
teilnimmt.
Der Nachmittag gestaltet sich ähnlich wie der Vormittag.

 5. Unser Team / Unsere Gruppen

5.1 Wer gehört dazu

In jeder Gruppe ist jeweils 1 Erzieherin, 1 Kinderpflegerin. Je nach Kinderzahl wird
das Personal erweitert.
In den Kinderkrippen arbeiten bei 12 Kindern immer 1 Erzieherin und zwei
Ergänzungskräfte. Das Personal mit einer Festanstellung (pro Gruppe wenigstens
eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin) hat die Zusatzausbildung
„Krippenpädagogin“.

Kinderkrippe
             Marienkäfergruppe (Gruppe 1)
             Telefon: 0 96 33 / 40 00

             Mäusegruppe (Gruppe 2)
            Telefon: 0 96 33 / 40 00 34 3

                                            19
Kindergartengruppen

Papageiengruppe (Gruppe 3)
Telefon: 0 96 33 / 40 00 34 4

Pinguingruppe (Gruppe 4)
Telefon: 0 96 33 / 40 00 34 5

Löwengruppe (Gruppe 5)
Telefon: 0 96 33 / 40 00 34 6

Bärengruppe (Gruppe 6)
Telefon: 09633 / 40 00 473

                                20
5.2 Unsere Einrichtung ist Ausbildungsstätte für die Berufe

Erzieherin

    SPS 1 (Sozialpädagogisches Seminar 1. Jahr)
    SPS 2 (Sozialpädagogisches Seminar 2. Jahr)
    Praktika während der zweijährigen Schulzeit an einer Fachakademie für
     Sozialpädagogik
    Berufspraktikum

Kinderpflegerin / Sozialpädagogische Assistentin

    Zweijähriges schulbegleitendes Praktikum
    Begleitete Praktika verschiedener Schulen

5.3 Fortbildungen des Personals

Das Personal nimmt regelmäßig an den unterschiedlichsten Fortbildungen und an
Teamfortbildungen teil, und ist offen für Neuerungen, welche in der Einrichtung dann
auch umgesetzt werden.

 6. Organisatorisches für den Kindergarten und die Kinderkrippe

6.1 Anmeldung

Eine Anmeldung ist während des ganzen Kindergartenjahres möglich. Bei einem
ausführlichen Gespräch erfahren Sie alles über die Einrichtung.

   1. In der Krippe werden Kinder mit ca. 1 Jahr aufgenommen und wechseln ab
      dem 3. Lebensjahr in den Kindergarten.
   2. In den Kindergarten werden im Regelfall Kinder im Alter von ca. 3 – 6 Jahren
      mit möglichst abgeschlossener Reinlichkeitserziehung aufgenommen.
   3. Bei der Aufnahme sind das ärztliche Attest und alle anderen
      Aufnahmeunterlagen vorzulegen.
   4. Für Kinder die von Behinderung bedroht sind, steht eine gewisse Anzahl von
      Plätzen zur Verfügung.

                                         21
6.2 Buchungszeiten

                                 Kinderkrippe

7.00 Uhr - 11.30 Uhr                  95,00 €             = 4 - 5 Stunden

8.00 Uhr – 11.30 Uhr                  85,00 €             = 3 – 4 Stunden

7.00 Uhr – 12.30 Uhr                  105,00 €            = 5 – 6 Stunden

7.00 Uhr – 13.30 Uhr                  115,00 €            = 6 – 7 Stunden

7.00 Uhr – 14.30 Uhr                  125,00 €            = 7 – 8 Stunden

7.00 Uhr – 16.00 Uhr                  135,00 €            = 8 – 9 Stunden

12.45 Uhr – 16.00 Uhr                 85,00 €             = 3 - 4 Stunden

                                Kindergarten
Nachmittagsgruppe:      12.45 Uhr – 16.00 Uhr                   = 50,00 €
                                                                3 - 4 Stunden

Vormittagsgruppe:       7.00 Uhr – 11.30 Uhr                    = 55,00 €
                                                                4 - 5 Stunden

Verlängerte Gruppe:     7.00 Uhr - 12.30 Uhr                    = 60,00 €
                                                                5 - 6 Stunden

Verlängerte Gruppe:     7.00 Uhr - 13.30 Uhr                    =65,00 €
                                                                6 - 7 Stunden

Ganztagsgruppe:         7.00 Uhr – 11.30 Uhr und                = 70,00 €
                        12.45 Uhr – 16.00 Uhr                   7 – 8 Stunden

Ganztagsgruppe:         7.00 Uhr - 16.00 Uhr                    = 75,00 €
                        mit Mittagessen od. späterer Abholung   8- 9 Stunden
                                        22
6.3 Gebühren

Der Krippen bzw. Kindergartenbeitrag wird monatlich von Ihrem Konto abgebucht.
Bei Änderungen der Buchungszeiten, aus zwingenden Gründen, sollte dies bis
spätestens 15. des vorherigen Monats geschehen.

Die Anmeldung ist verpflichtend für das gesamte Kindergartenjahr. (September –
August)

Die Gebühren werden auch im Ferienmonat August erhoben, dies gilt ebenfalls für
die Kinder, die im September die Grundschule besuchen. Sie können im Juli nicht
abgemeldet werden.
Es besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Erstattung der Beiträge durch das
Jugendamt, (sowohl für Kindergarten, als auch für Krippe), zu stellen. Nähere
Informationen erhalten Sie von der Leitung.

Geschwisterkinder

Geschwisterkinder zahlen 80 % des Kindergartenbeitrages.

Spätdienst

Bei Bedarf von 16:00 Uhr – 16: 30 Uhr.

6.4 Ferienregelung und Schließtage

Der Kindergarten hat pro Kindergartenjahr (September bis August) maximal 30
Schließtage.
Damit Sie sich mit Ihrer Urlaubsplanung darauf einstellen können, werden diese
Tage zu Beginn des Kindergartenjahres bekannt gegeben.
Ein Hauptteil dieser Schließtage wird im Ferienmonat August und um Weihnachten
abgegolten.

6.5 Entschuldigungen

Wir bitten Sie, falls Ihr Kind einige Tage wegen Krankheit oder aus anderen Gründen,
vom Kindergarten fern bleibt, uns umgehend zu benachrichtigen.

                                         23
6.6 Verpflichtungen der Eltern

   1. Es wäre wichtig, dass Ihr Kind die Einrichtung regelmäßig und rechtzeitig
      besucht. Ihre Anmeldung ist verpflichtend für das ganze Kindergartenjahr.
   2. Die Kinder dürfen die Einrichtung nicht besuchen, wenn in der Familie eine
      ansteckende Krankheit auftritt.
      Dies gilt nur bei Geschwistern, die diese Krankheit noch nicht hatten. Vor dem
      erneuten Besuch bringen Sie bitte ein ärztliches Attest.
   3. Die Leitung ist bei einer ansteckenden Krankheit umgehend zu
      benachrichtigen.
   4. Auf Allergien wird, soweit diese bekannt sind, Rücksicht genommen.

   5. Betrifft Läuse:
          Bei Läusen in der Familie ist der Kindergarten sofort zu informieren
          Das Kind darf wieder in den Kindergarten gehen, wenn ein Attest
               vorliegt
          Die Behandlung durch ein Kopflausmittel ist nach 8 bis 10 Tagen zu
               wiederholen, ein zweites Attest ist unaufgefordert vorzulegen
          Kinder mit sog. „vorbeugenden Mitteln“ werden im Kindergarten nicht
               angenommen

6.7 Gemeindeunfallversicherung (KUVB)

Kinder der Einrichtung sind in der Unfallversicherung aufgenommen.
Es ist daher nicht möglich, dass nicht angemeldete Kinder den Kindergarten
ausnahmsweise für einen Tag besuchen. Bei offiziellen Schnuppertagen sind die
Kinder versichert.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Unfallversicherung für Unfälle auf dem Weg
vom und zum Kindergarten nur dann aufkommt, wenn das Kind in Begleitung eines
Erwachsenen ist und der kürzeste und sicherste Weg gegangen wird.

Kinder dürfen nicht alleine vom Kindergarten nach Hause gehen. Kindergartenkinder
dürfen von Geschwistern usw. nur dann abgeholt werden, wenn diese bereits das 14.
Lebensjahr vollendet haben. Sollten jüngere Geschwister zum Abholen kommen,
wird Ihnen das Kindergartenkind nicht anvertraut.

Es besteht für das Kindergartenpersonal keine Verpflichtung, Kinder nach Hause zu
bringen.

Bei Festen und Feiern in der Einrichtung liegt die Aufsicht bei den Eltern.

                                         24
6.8 Abmeldung

Soll das Kind die Einrichtung nicht mehr besuchen, so sind die Eltern verpflichtet, es
einen Monat vorher bei der Leitung abzumelden, damit der freiwerdende Platz einem
anderen Kind zur Verfügung gestellt werden kann.
Der Träger kann den Vertrag mit Angaben von Gründen und mit einer Frist von
einem Monat zum Monatsende schriftlich kündigen.
Eine fristlose Kündigung ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes zulässig. Der
Träger hat vor Ausspruch einer fristlosen Kündigung die Eltern anzuhören.

                         Wichtiger Hinweis!!
 Zur Sicherheit Ihres Kindes sind Halskettchen, die sich nicht ganz
   leicht von selbst öffnen, in unserer Einrichtung nicht erlaubt!
  Für Kleidung und mitgebrachte Spielsachen wird keine Haftung
                           übernommen.

                          Selbstständigkeit führt zu Selbstbewusstsein.
                             Selbstbewusstsein führt zu Sicherheit.
            Sicherheit führt zu Stärke und zur eigenen individuellen Persönlichkeit

 7. Elternpartnerschaft – Eltern begleiten unsere Arbeit mit den
    Kindern

Neben der Arbeit mit Ihren Kindern ist uns auch die Elternarbeit ein besonderes
Anliegen, denn: Eltern begleiten unsere Arbeit mit den Kindern! Dadurch erleben die
Kinder, dass das Leben zwischen Elternhaus und Kindergarten/Krippe nicht getrennt
voneinander stattfindet, sondern ineinander übergeht.
Diese enge Zusammenarbeit zwischen Einrichtung und Elternhaus ist die optimale
Voraussetzung für das Wohl Ihrer Kinder und unserer Arbeit.
Deshalb legen wir sehr großen Wert auf eine offene, informative und fruchtbare
Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Kinder. Elternarbeit bei uns im Kinderhaus
der Stadt Mitterteich umfasst folgende Angebote:

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 Einführungselternabend: An diesem Abend erfahren die Eltern unserer
     „neuen“ Kinder alles Wichtige über unsere Einrichtung und lernen das
     Personal kennen. Dort werden die Bedürfnisse und Erwartungen der Eltern
     abgeklärt, offene Fragen beantwortet und wir erhalten erste Informationen
     über das Kind.
     Wir stellen kurz unsere Arbeit mit den Kindern vor, beschreiben den
     Tagesablauf und erläutern den Ablauf der Eingewöhnung. Außerdem haben
     die Eltern die Möglichkeit die Räumlichkeiten zu besichtigen.
    Elternabende: Kompetente Referenten oder auch Fachkräfte aus der
     Einrichtung sprechen über verschiedene Themen, die für Eltern und Erzieher
     gleichermaßen interessant sind.
    Elterngespräche: Es gibt zwei Arten von Elterngesprächen. Zum einen das
     Gespräch zwischen Tür- und Angel z.B. beim Bringen oder Abholen der
     Kinder oder das Gespräch nach Terminvereinbarung, bei dem Eltern und
     Erzieher ungestört über das Kind sprechen können. Beide Gesprächsarten
     sind wichtig.
     Regelmäßige Elterngespräche
    Elternbrief/Monatsbrief: Darin erfahren Eltern alles Wichtige über anstehende
     Termine und lernen verschiedene Lieder, Fingerspiele oder Ähnliches kennen,
     welche die Kinder gerade lernen.
    Infotafel: Die Infotafel befindet sich direkt gegenüber der Eingangstüre. Hier
     werden alle wichtigen und aktuellen Informationen an die Eltern
     weitergegeben z.B. wichtige Termine, Krankheiten, die derzeit in der
     Einrichtung sind, oder Ähnliches.
     Themen, die Ihre Gruppe betreffen, finden Sie bei der jeweiligen
     Gruppengarderobe.
    Elternbeiratsversammlung: Der von den Eltern gewählte Beirat trifft sich
     mehrmals im Kindergartenjahr, berät über verschiedene aktuelle Dinge und
     unterstützt hilfreich bei Festen und Veranstaltungen.
    Elternbefragungen: In bestimmten zeitlichen Abständen werden die Eltern zu
     verschiedenen Themen befragt.

 8. Öffentlichkeitsarbeit

Auf unserer Homepage www.kindergarten.mitterteich.de erfahren Sie mehr über
unsere Einrichtung. Nur mit einem Passwort, das alle 3 Monate wechselt, gelangen
Sie in den geschützten Elternbereich. Dort finden Sie Fotos von den einzelnen
Aktivitäten sowie einrichtungsinterne Termine.
Unter anderem gestaltet sich unsere Öffentlichkeitsarbeit durch

    Flyer                                       Veranstaltungen
    Presseberichte                              Exkursionen
    Plakate

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9. Vernetzung

 Kooperation und Vernetzung mit anderen Stellen zählen heute zu den Kernaufgaben
 von Kindertageseinrichtungen.

                                  Eltern/
                    Grund-        Elternbeirat         Träger/
                    schule                             Verwaltung

                                                                         Früh-
                                                                         förder-
      Fachschulen                                                        stelle

    Kirche                                                              Therapeutische
                                                                        Fachkräfte

Öffentliche
                                         Kita
Einrichtungen                                                          Mobiler
                                                                       sonderpäd. Dienst

    andere
    Kitas

                Erziehungs-                                       Gesundheitsamt
                beratungs-              Jugendamt
                stelle

 10. Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung

 Auswertung und Reflexion der pädagogischen Arbeit im Team

 Es findet alle 2 Wochen eine Teamsitzung statt, bei der sich das gesamte Team trifft
 und über alles Wichtige und Anstehende spricht.

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Befragung der Eltern, Kinder, Mitarbeitenden

Elternbefragungen: In bestimmten zeitlichen Abständen werden die Eltern zu
verschiedenen Themen befragt.
Ebenso finden während des Kindergartenjahres Befragungen zu verschiedenen
Anlässen statt.

Überprüfung und Fortschreibung der Konzeption

Die Konzeption unserer Einrichtung überprüfen wir jährlich, damit sie sich immer auf
dem neuesten Stand befindet.

Fortbildung, Supervision

Das Personal nimmt regelmäßig an den unterschiedlichsten Fortbildungen und an
Teamfortbildungen teil und ist offen für Neuerungen, welche in der Einrichtung dann
auch umgesetzt werden.

Beschwerdemanagement

Für Ihre Meinungen sind wir immer offen. Es steht Ihnen dafür der „Kummerkasten“
im Eingangsbereich zur Verfügung. Hier können sie anonym Ihr Anliegen an uns
weitergeben.

Qualitätshandbuch

Entwicklung eines Qualitätshandbuches.

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