Was bewegt Dich? junge alte Programm 2019/2 - www.jungealte.info - Evangelische ...

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Was bewegt
     Dich?
junge alte Programm 2019/2

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GRUßWORT                                              INHALTSVERZEICHNIS

 Liebe Leser*innen des Programms,                      Inhalt                                   Seite
                                                       Veranstaltungsprogramm                  4 - 29
 „Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.“
 ist ein Zitat von Rosa Luxemburg, deren Todestag      Literatur-Café                               30
 sich 2019 zum hundertsten Mal jährt.
 Fesseln – lösender Auseinandersetzung mit             Nachgefragt                                  30
 aktuellen Themen ist das Programm der jungen          Rock-am-Stock                                31
 alten gewidmet: beispielsweise unterwegs auf den
 Spuren protestantischen und jüdischen Lebens in       Singen mit Christa Tenbusch                  31
 Speyer, oder in Mannheim mit Inspiration durch        Wanderungen                                  32
 Matisse. Gelegenheit zu Bewegung im weiteren
 Sinn bieten Ihnen auch unsere Vorträge, etwa          Kinotreff                                    33
 über die Gelbwestenbewegung in Frankreich,            Beirat                                 34 - 35
 unseren Umgang mit Lebensmitteln, den christlich-
 islamischen Dialog in Baden, die Mobilität von        Programmübersicht                      36 - 37
 Senior*innen oder über bedeutende Frauen im           Teilnahmebedingungen                   38 - 39
 Bauhaus, in Mozarts Leben oder im Vogelschutz.
                                                       Informationen zur Anmeldung                  40
 Dabei sind Ihre Gedanken und Fragen in und nach       Anmeldeformular                        41 - 42
 den Vorträgen wichtig: Was bewegt Sie (Dich) ganz
 persönlich?                                           Impressum                                    43

 Viel Freude an dieser Bewegung wünscht Ihnen
                                                       Veranstaltungsort:

                                                       Gemeindehaus Am Zwinger 5, Durlach,
                                                       hinter dem Torbogen am Saumarkt
Pia Leitgieb                                           Evangelische Stadtkirchen-Gemeinde Durlach
Leiterin junge alte i.V.                               76227 Karlsruhe

                                                       KVV Haltestelle Friedrichschule
                                                       t Linie 1, vier Minuten Fußweg

                                                       Auf unserer Homepage
                                                       www.jungealte.info finden Sie den aktuell-
                                                       sten Stand. Änderungen vorbehalten.
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SEMESTERERÖFFNUNG / POLITIK                                                       GESELLSCHAFT

       Die Gelbwestenbewegung in Frankreich                                              Mobilität und Verkehrssicherheit
                                                                                         von Senior*innen
       Seit November letzten Jahres gehen jeden
       Samstag zigtausende Franzosen in gelben Westen                                    Sich aktiv und sicher im Straßenverkehr bewegen
       auf die Straße, um ihre Unzufriedenheit mit der                                   zu können, ist für viele Menschen wichtige Vo-
       Regierungspolitik kundzutun. Dieser anhaltende                                    raussetzung für ein eigenständiges Leben. Bereits
       Protest hat dem Präsidenten Emmanuel Macron                                       seit 1996 steigt jedoch die Verunglücktenzahl von
       die erste handfeste Krise seiner Präsidentschaft                                  Älteren im Vergleich zum gesamten Unfallgesche-
       beschert.                                                                         hen überproportional an.
       Der Vortrag beleuchtet die Entstehung der Gelb-                                   Eine Studie der Unfallforschung der Versicherer
       westenbewegung und stellt die Frage nach ihren
                                                                                         (UDV) zeigt, dass sich objektive Befunde und sub-
       Auswirkungen. Hat Macron angemessen auf die
                                                                                         jektive Aussagen befragter Fußgänger*innen und
       Proteste reagiert? Was hat die große Bürgerbefra-
       gung, die der Präsident organisiert hat, gebracht?                                Radfahrer*innen weitgehend treffen.
       Und wie hat sich die Situation in Frankreich seit                                 Der Vortrag soll sowohl diese statistisch beleg-
       den Europawahlen im Mai entwickelt?                                               baren Aspekte beleuchten als auch aufzeigen,
                                                                                         welche Maßnahmen im Straßennetz dafür sorgen
       Referent: Dominik Grillmayer, Wiss. Mitarbeiter                                   können, unterschiedliche Bedürfnisse und Voraus-
       am Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg                                     setzungen von Senior*innen in Zukunft besser zu
       Zeit: Mittwoch, 18. September, 10:00 bis 11:30 Uhr                                berücksichtigen.
       Ort: Gemeindehaus Durlach Am Zwinger 5
                                                                                         Referent: Dr.-Ing. Matthias Zimmermann,
                                                                                         Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen am
                                                                                         Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
                                                                                         Zeit: Donnerstag, 19. September, 10:00 bis 11:30 Uhr
                                                                                         Ort: Gemeindehaus Durlach Am Zwinger 5

                                                                                    jf

    Thomas Bresson_Wikimedia Commons („Macron, Clown, gib uns unser Geld zurück“)

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THEOLOGIE                                               MUSIK

    Leidenschaft für das Leben – Einführung in              Heinrich Schütz und die Musik
    Dorothee Sölles Leben und Denken                        am Durlacher Hof

    Dorothee Sölle (1929-2003) vertrat eine Theolo-         Ob Heinrich Schütz (1585-1672), der den größten
    gie, die den Glauben vom politischen Engagement         Teil seines Lebens als kursächsischer Hofkapell-
    ebenso wenig getrennt halten wollte wie vom             meister in Dresden verbrachte, jemals persönlich
    Wissen oder von der Poesie.                             in Durlach war, lässt sich aufgrund der bekannten
    Ihr Auftreten auf Kirchen- und Katholikentagen,         Quellen weder beweisen noch widerlegen. Er
    ihr Engagement in der Friedensbewegung und für          war dem Durlacher Hof auf jeden Fall bekannt.
    die Bewahrung der Schöpfung, ihr Eintreten für          Erhaltene Musikdrucke aus den Beständen der
    Gerechtigkeit, ihr Protest gegen Krieg und Gewalt
                                                            Durlacher Lateinschule belegen, dass seine Musik
    zeigen eine Theologie, die ohne gesellschaftliche
                                                            noch in den 1640er Jahren in Durlach aufgeführt
    Relevanz nicht zu denken ist.
                                                            wurde.
    Ihr Denken und Handeln war und ist für viele
    Menschen Ermutigung und Herausforderung. In             In seinem Vortrag eröffnet Arno Paduch den
    ihren Reden, Essays und Gedichten entfaltete sie        Zuhörer*innen Einblick in Leben und Werk des
    eine Poesie der Hoffnung aus der Bibel.                 wichtigsten deutschen Komponisten des 17. Jahr-
                                                            hunderts und stimmt sie ein auf das 50. Interna-
    Referentin: Dr. theol. Ursula Baltz-Otto, Mainz         tionale Heinrich-Schütz-Fest, das vom 10. bis 13.
    Zeit: Mittwoch, 25. September, 10:00 bis 11:30 Uhr      Oktober 2019 in Karlsruhe stattfinden wird.
    Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5
                                                            Referent: Arno Paduch, Musiker und Präsident der
                                                            Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft
                                                            Zeit: Donnerstag, 26. September, 10:00 – 11:30 Uhr
                                                            Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

                                                         Heinrich Schütz, ca. 1660; Wikimedia Commons

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GESCHICHTE                                                                       EXKURSION

       Napoleon und die Deutschen                                                       Kirchenraum als Kunstraum
       Ein Mythos und seine Folgen                                                      Ein Grenzen überschreitender Dialog

       Der kometenhafte Aufstieg Napoleons und seine                                    In der Kirche St. Michael in Karlsruhe sind vom
       Eroberungs- und Raubzüge über alle Grenzen                                       1. bis 17. Oktober Werke von je sechs zeitgenös-
       hinweg erschienen den Zeitgenossen unfassbar,                                    sischen Künstlerinnen und Künstlern aus Karlsruhe
       übermenschlich. Ein Mythos entstand. Goethe                                      und aus Rijeka, Kroatien zu sehen.
       nannte Napoleon einen Prometheus.                                                Die Ausstellung fokussiert die Erfahrung, dass
       Andererseits erzeugte der Umsturz aller überkom-                                 Kunstwerke über unsere alltägliche Wahrneh-
       menen politischen Verhältnisse, verbunden mit                                    mung der Welt hinausweisen. Transzendenzer-
       einer wirtschaftlich ruinösen Besatzungspolitik,
                                                                                        fahrungen in der Kunst können in die Nähe einer
       eine breite antinapoleonische Volksbewegung. In
                                                                                        religiösen Erfahrung rücken und eine Realität
       ihr ging altdeutscher Patriotismus eine unheilvolle
                                                                                        ahnen lassen, die über Worte hinausgeht.
       Verbindung mit Franzosenhass und Freiheitspa-
       thos ein. Ein aggressiver Nationalismus nahm                                     Die Künstler*innen formulierten ihre Position
       Gestalt an.                                                                      hierzu. Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.
       Der Vortrag möchte den Spuren des Napoleon-
       Mythos im politischen Denken der Deutschen                                       Zeit: Mittwoch, 9. Oktober 2019, 10:00 – 11:30 Uhr
       nachgehen.                                                                       Treffpunkt: 9:50 Uhr vor der Kirche,
                                                                                        Gebhardstraße 44, 76135 Karlsruhe
       Referentin: Ingrid Rumpf, OStRätin a.D.                                          (Ecke Ebertstraße – Gebhardstraße,
       Zeit: Mittwoch, 2. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr                                  Straßenbahn Linie 2, Haltestelle: Barbarossaplatz)
       Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                                                   Teilnehmerzahl: 25
                                                                                        Anmeldung: Bis 23. September 2019
                                                                                        Kosten: 8 Euro
                                                                                        Leitung: Dr. Elisabeth Nüchtern
                                                                                        Exkursionshandy – Nummer: 0162 8703 978
                                                                                        (kein AB)

    Völkerschlachtdenkmal in Leipzig-Probstheida von 1913; Radler59_Wikimedia Commons

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MUSIK                                                    MEDIZIN

       Mozarts starke Frauen                                    „…nur diesen wönzigen Schlock!“
                                                                Alkohol, unsere akzeptierte Droge
       Mozarts Frauen Konstanze, Susanna und
       Pamina sind in ihrem Opernleben ganz erheb-              Nach den aktuellen Zahlen des Jahrbuches Sucht
       lichen Schwierigkeiten ausgesetzt, die ihnen vor         konsumierten Bundesbürger*innen 2017 pro Kopf
       allem von männlicher Seite bereitet werden.              131 Liter Alkoholika, was rund einer Badewanne
       Indessen: sie wissen sich durchaus zu behaupten.         voller alkoholischer Getränke entspricht. Fast acht
       Das nun ändert sich in den folgenden Jahrzehnten         Millionen zwischen 18 und 64 Jahren haben einen
       entscheidend. Lucia, Gilda, Violetta & Co. finden        sogenannten riskanten Alkoholkonsum!
       sich in der rauen Männerwelt nicht mehr zurecht.         Was heißt das? Wann ist ein Schlückchen Alkohol
       Sie singen zwar herrlich, aber leider endet ihr Le-
                                                                „wönzig“ und unschädlich und wann ist es zu viel?
       ben schon früh durch Gift, Dolch und bestenfalls
                                                                Welche psychischen und körperlichen Folgen hat
       Wahnsinn.
                                                                schädlicher Alkoholgebrauch und wann sollten
       Der Wandel des Geschlechterverhältnisses an der
       Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert ist Thema              wir wirklich die Notbremse ziehen? Solche und
       dieses Vortrags. Wie dieser Wandel sich in der           ähnliche Fragen sollen aus medizinischer Sicht
       Operndramatik widerspiegelt, wird anhand von             allgemeinverständlich beleuchtet werden.
       Tonbeispielen gezeigt.
                                                                Referent: Dr. Joachim Aspacher, Sektionsleiter
       Referentin: Ingrid Schermuly,                            Gastroenterologie und Endokrinologie am
       Musikpädagogin, Germanistin                              Akadem. Lehrkrankenhaus der Uni HD,
       Zeit: Donnerstag, 10. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr       SRH Kliniken Karlsbad-Langensteinbach GmbH
       Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                           Termin: Mittwoch, 16. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr
                                                                Ort: Gemeindehaus am Zwinger 5

     Constanze Mozart, Hans Hansen 1802; Wikimedia Commons   Tijs Zwinkels_flickr.com

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Was bewegt Dich? junge alte Programm 2019/2 - www.jungealte.info - Evangelische ...
POLITIK                                              EXKURSION

        „Soldaten sind Mörder.“                              …mehr als der Dom!
        Die Meinungsfreiheit und ihre Grenzen                Spuren jüdischen und protestantischen
                                                             Lebens in Speyer
        Die Meinungsfreiheit ist eine der wichtigsten
        Voraussetzungen einer funktionierenden Demo-         Speyer ist eine der ältesten Städte Deutschlands
        kratie. Aber hat sie auch Grenzen? „Soldaten sind    ganz in unserer Nähe, vielen vertraut mit dem
        Mörder“, darf man das sagen? Und wie steht es        weltbekannten Dom. Diese Exkursion lädt nun
        mit Boykottaufrufen z.B. gegen Waren aus be-         dazu ein, Speyer aus ganz neuen, spannenden
        stimmten Ländern oder von einzelnen Firmen?          Blickwinkeln kennenzulernen.
                                                             Die Exkursion beginnt im Judenhof mit der Füh-
        Das Grundgesetz nennt als Schranken der Mei-
                                                             rung durch das Museum und die Mikwe. Nach der
        nungsfreiheit die allgemeinen Gesetze, die gesetz-
                                                             Mittagspause im historischen Restaurant Domhof
        lichen Bestimmungen zum Schutz der Jugend und
        das Recht der persönlichen Ehre. Die Freiheit der    (oder je nach Wunsch mit eigenem Picknick) geht
        Kunst ist sogar ohne diese Schranken garantiert.     es weiter mit der Stadterkundung. Wir folgen den
        Sie ist nur an die Verfassungstreue gebunden.        „Spuren der Protestation“ in der ehemals prote-
        Das Referat ist zugleich ein Beitrag zum 70-jäh-     stantischen Reichsstadt Speyer bis in die bilder-
        rigen Jubiläum des Grundgesetzes.                    reiche und kürzlich renovierte Dreifaltigkeitskirche
                                                             und in die Gedächtniskirche mit den berühmten
        Referent: OKR i.R. Prof. Dr. Jörg Winter             Reformationsfenstern.
        Termin: Donnerstag, 17. Oktober, 10:00 – 11:30 Uhr
        Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                       Zeit: Mittwoch, 23. Oktober 2019
                                                             Treffpunkt: 9:45 Uhr am Info-Point des
                                                             Hbf KA (Abfahrt um 10:08 Uhr)
                                                             Rückkehr: voraussichtlich Hbf KA 17:53 Uhr
                                                             Teilnehmerzahl: 25 Personen
                                                             Anmeldung: bis 9. Oktober 2019
                                                             Kosten: 20 € (Bahnfahrt, Führungen)
                                                             Begleitung: Gottfried Maier-Straßburg
                                                             Exkursionshandy – Nummer: 0162 8703 978
                                                             (kein AB)

     Peter Achtnich, Hauswand in Karlsruhe

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UMWELT                                                                                     KUNST / LITERATUR

        Lina Hähnle (1851-1941), die „Vogelmutter“                                                 „Ich bin auf vielen Listen meistens schwarz.“
        Ein Leben für den Vogelschutz                                                              Tomi Ungerer

        Lina Hähnle, eine Frau aus gutsituiertem Bür-                                              Der 1931 in Straßburg geborene Tomi Ungerer
        gertum, verheiratet mit dem Besitzer eines                                                 schockierte und begeisterte zugleich mit seinem
        aufstrebenden Familienbetriebs, war Mittelpunkt                                            schwarzen Humor. In ihrem Vortrag stellt die
        einer großen Familie und verantwortlich für zwei                                           Referentin das Leben und die Werke des herausra-
        Haushalte im kleinen Giengen an der Brenz und in                                           genden Künstlers und Autors vor. Anhand zahl-
        Stuttgart – eine viel beschäftigte Managerin.                                              reicher Bild- und Textbeispiele sollen die verschie-
                                                                                                   denen Facetten seines umfangreichen Werkes
        Ihre Passion aber galt dem Schutz der Vogelwelt,
                                                                                                   verdeutlicht und Bezüge zur Geschichte der Kunst
        weshalb sie 1899 den Bund für Vogelschutz
                                                                                                   und der Karikatur hergestellt werden.
        gründete, einen schnell wachsenden Verein, aus
        dem der spätere NABU hervorging. Diesen Verein
        leitete sie souverän über Jahrzehnte bis kurz vor                                          Im Februar 2019 starb der elsässische Künstler,
        ihrem Tod mit 90 Jahren. Eine bemerkenswerte                                               der von sich sagte: „Mein Leben war ein Märchen,
        Frau. Andererseits ließ sich der erfolgreiche Verein                                       ein Märchen mit all seinen Monstern.“
        mit seiner Vorsitzenden Lina Hähnle nach 1933
        bedenkenlos für die Politik der Nazis einspannen.                                          Referentin: Annette Ochsenwadel, M.A.,
        Warum? Auch diese Frage wird im Vortrag ange-                                              Kunsthistorikerin
        sprochen.                                                                                  Zeit: Mittwoch, 30. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr
                                                                                                   Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5
        Referentin: Friederike Horn, OStRätin a.D.
        Termin: Donnerstag, 24. Oktober, 10.00 – 11.30 Uhr
        Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

     Lina Hähnle 1940, Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte, Bestand Hähnle, Fotobestand   Jean-Thomas „Tomi“ Ungerer; Photo Claude TRUONG-NGOC, Wikimedia Commons

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MEDIZIN                                                 GESCHICHTE

     Gefäßkrankheiten                                        Rosa Luxemburg
     „Killer No.1 der westlichen Welt“
                                                             2019 jährt sich der Todestag von Rosa Luxemburg
     Das menschliche Herz-Kreislaufsystem ist ein            zum hundertsten Mal. Am 15. Januar 1919 wurde
     Wunderwerk der Natur! Indem es alle Regionen            die damals 48-Jährige in Berlin, wenige Tage nach
     des Körpers mit Blut und damit mit Sauerstoff           dem niedergeschlagenen Spartakus-Aufstand,
     und anderen wichtigen Stoffen versorgt, dient es        auf Befehl des ersten Generalstabsoffiziers der
     unserem Überleben. Das ist nur möglich, wenn die        Garde-Kavallerie-Schützen-Division Pabst brutal
     Blutgefäße, die Leitbahnen intakt sind.                 misshandelt, aus unmittelbarer Nähe erschossen
                                                             und anschließend in den Landwehrkanal gewor-
     Arterielle Erkrankungen sind meist Verschluss-
                                                             fen. Erst nach Monaten fand man ihre Leiche.
     krankheiten. In ihrer Folge kann es unter anderem
                                                             Rosa Luxemburg ist wahrscheinlich die bedeu-
     zu Durchblutungsstörungen der Beine, zu Herzin-
                                                             tendste Figur der deutschen Linken, eine über-
     farkten und Schlaganfällen kommen. Welche Ur-
     sachen können für deren Entstehung ausgemacht           zeugte Marxistin und Sozialistin, eine Kämpferin
     werden? Sind Gefäßkrankheiten erblich? Verlaufen        für ein internationales Klassenbewusstsein und
     sie schicksalhaft oder gibt es eine Prophylaxe?         die internationale Solidarität der Arbeiterklasse.
     Auch auf diese Fragen geht das Referat ein.             Zur Verfolgung ihrer Ziele setzte sie auf Demons-
                                                             trationen, Gewerkschaften und Streiks, nicht
     Referent: Prof. Dr. Curt Diehm, Internist               auf Gewalt. Ihre bekannteste und immer wieder
     Cardio-, Angio-, Phlebologie, Gefäß- und Sportme-       zitierte Aussage lautet: „Freiheit ist immer Freiheit
     dizin, Ärztl. Direktor der Max Grundig Klinik Bühl      der Andersdenkenden“.
     Zeit: Donnerstag, 31. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr
     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                          Referentin: Gudrun Reiß, OStRin i.R.
                                                             Zeit: Mittwoch, 6. November, 10:00 – 11:30 Uhr
                                                             Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

                                                          Rosa Luxemburg-Stiftung, flickr.com

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GESELLSCHAFT                                            THEOLOGIE

     Zu gut für die Tonne - Save the food!                   Gottesbeweise
     Unser Umgang mit Lebensmitteln                          Vom Abenteuer der Suche nach Gott

     Lebensmittel und Ernährung sind Themen, die in          Gottesbeweise entstammen ursprünglich der
     den Medien in den letzten Jahren zunehmend Be-          Philosophie. Sie stellen den Versuch dar, mit Hilfe
     achtung gefunden haben. Wie gehen wir um mit            der Vernunft die Existenz Gottes zu beweisen. Im
     dem generellen Überfluss an verfügbaren Lebens-         Mittelalter sind sie weithin in die Theologie ein-
     mitteln in unserer Gesellschaft? Zu beobachten          gegangen, bis Immanuel Kant sie einer scharfen
     ist, dass das große Angebot dazu beiträgt, dass zu      Kritik unterzogen hat.
     viele Lebensmittel gekauft werden, die nicht ver-       In der gegenwärtigen Theologie spielen die Got-
     zehrt, sondern weggeworfen werden. Ein Aspekt
                                                             tesbeweise eher eine untergeordnete Rolle. Und
     stellt hierbei die Unkenntnis über die tatsächli-
                                                             doch entfalten sie auch heute noch ihren Reiz,
     che Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums
                                                             wenn es um die Frage der Reichweite mensch-
     (MHD) und des Verbrauchdatums dar. Um über
     diese Zusammenhänge aufzuklären, hat das Bun-           licher Vernunft geht.
     desministerium für Ernährung und Landwirtschaft         Der Vortrag thematisiert das Verhältnis von Glau-
     2012 die Initiative „Zu gut für die Tonne“ ins          ben und Vernunft und stellt die sieben klassischen
     Leben gerufen. Den Grundlagen für ein sinnvolles        Denkfiguren der Gottesbeweise dar. Er ist gedacht
     und gesundes Umgehen mit Lebensmitteln und              als Einladung zu einem Grenzgang des Denkens.
     Ernährung widmet sich dieser Vortrag.
                                                             Referent: Klaus Nagorni, Akademiedirektor i.R.
     Referent: Prof. Dr. Dr. Gerhard Rechkemmer, von         Zeit: Mittwoch, 13. November, 10:00 – 11:30 Uhr
     2007-2016 Präsident des Max Rubner-Instituts            Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5
     (Bundesforschungsinstitut für Ernährung und
     Lebensmittel) Karlsruhe
     Zeit: Donnerstag, 7. November, 10:00 – 11:30 Uhr
     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

                                                          Tammy Sue, publicdomainpictures.net

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TECHNIK                                               KUNST

        Welche Folgen haben neue Techniken?                   Frauen am Bauhaus
        Gestaltung der Zukunft statt Prophezeiung             Aufbruch, Vision und Entwicklung

        Sind die Risiken neuer Techniken kalkulierbar?        Gegen die Verkrustungen und autoritären Struk-
        Viele wünschen sich Vorhersagen, wie die Welt         turen der Kaiserzeit lehnte sich zu Beginn des 20.
        von morgen angesichts des technischen Fort-           Jahrhunderts auch die weibliche Avantgarde auf.
        schritts aussehen wird. Es gibt viele, die darauf     Nach dem verheerenden Ersten Weltkrieg wurden
        Antworten geben.                                      vor 100 Jahren in Weimar die neue Republik und
        Die Technikfolgenabschätzung hingegen pocht           auch das „Bauhaus“ gegründet, in dem Kunst und
        darauf, dass Vorhersagen dieser Art Unsinn sind.      Handwerk zusammengeführt und von „Meistern“
        Denn die Zukunft hängt davon ab, wie wir heute
                                                              der Moderne gelehrt wurden. Experimentell
        entscheiden. Sie legt Wert darauf, uns heute zu
                                                              konnte sich dort eine freie Gestaltung aller Le-
        beraten, unsere aktiven Gestaltungsmöglichkeiten
                                                              bensbereiche entwickeln. Es ging um Einfachheit,
        ernst zu nehmen, statt uns einfach vermeintlich
        unabwendbaren Zukunftserwartungen anzu-               Natürlichkeit, Ganzheit und die Bildung des neuen
        passen. Dies wird im Vortrag an den Beispielen        Menschen. Erstmals begannen hier gleich viele
        „Roboter in der Pflege“ und „Digitalisierung der      Frauen wie Männer ihr Studium.
        Arbeit“ verdeutlicht.                                 Der kulturelle Beitrag der Frauen zur Moderne in
                                                              Malerei, Fotografie, Architektur, Kunsthandwerk
        Referent: Prof. Dr. Armin Grunwald, Technikphi-       und Design soll endlich gewürdigt werden – wo-
        losoph und Leiter des Instituts für Technikfolgen-    ran dieser Vortrag mitwirken möchte.
        abschätzung und Systemanalyse (ITAS) am KIT
        Zeit: Donnerstag, 14. November, 10:00 bis 11:30 Uhr   Referentin: Sabine Straßburg, Dipl.-Ing.,
        Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                        Architekturvermittlung, Stadtführungen,
                                                              Kirchenerkundungen
                                                              Zeit: Mittwoch, 20. November, 10:00 bis 11:30 Uhr
                                                              Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

     wickelbock9, pixabay.com

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LITERATUR                                             EXKURSION

     „Heiter zwischen allen Stühlen“                       Inspiration Matisse
     Theodor Fontane neu gelesen
                                                           Aus der Fächerstadt in die Stadt der Quadrate!
     „Am Ende stirbt ein Alter und zwei Junge heiraten     Aus doppeltem Anlass: 2018 wurde mit dem
     sich, das ist so ziemlich alles, was auf 500 Seiten   Neubau der Kunsthalle Mannheim ein völlig neuer
     geschieht.“ Auf diese selbstironische Weise cha-      Museumstyp eröffnet: Sieben „AusstellungsHäu-
     rakterisiert der vor 200 Jahren geborene Theodor      ser“ gruppieren sich um ein platzähnliches Lichta-
     Fontane sein Haupt- und Spätwerk „Der Stechlin“.      trium. Die exklusive Architektur dieses Gebäudes
     Er zeigt damit auf, was seine Werke kennzeichnet:     möchten wir besichtigen - und anlässlich des 150.
     Große Dramen sind seine Sache nicht, stattdes-        Geburtstags von Henri Matisse die hier präsen-
     sen lässt er Menschen aus allen Schichten der
                                                           tierte Ausstellung „Inspiration Matisse“.
     Gesellschaft ausführlich zu Wort kommen. Im
                                                           Nach der Führung besteht Gelegenheit zum Mit-
     fontanetypischen Konversations- und Plauderton
                                                           tagessen in der Kunsthalle (auf eigene Kosten) und
     entsteht das facettenreiche Bild einer Zeit im
     Umbruch mit all ihren Problemlagen. Dabei ist es      zur Betrachtung weiterer Werke im Neubau und
     kaum möglich, eine Haltung Fontanes zu fassen.        im Altbau, dem „Billing-Bau“.
     Keine seiner Figuren ist frei von Zweifeln -
     und kaum eine findet nicht auch Respekt und           Zeit: Mittwoch, 27. November 2019
     Verständnis.                                          Treffpunkt (jeweils zur Klärung des gemein-
     Der Vortrag wird der Frage nachgehen, wie man         samen Fahrkartenkaufs):
     seine Haltung heute, unter den Vorzeichen einer       Bhf Durlach: 8:15 Uhr
     erneuten Zeit der gesellschaftlichen Spaltung, neu    Hbf Karlsruhe: 8:10 Uhr DB-Information
     lesen kann.                                           Einstieg in den vordersten Waggon des Zuges!
                                                           Rückkehr: nach Absprache
     Referent: Roland Reiner, Germanist und                Teilnehmerzahl: 25
     Historiker, OStD a.D.                                 Anmeldung: Bis 11. November 2019
     Zeit: Donnerstag, 21. November, 10:00 bis 11:30 Uhr   Kosten: 24 € (Führung, Eintritt) – bei Vorlage des
     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                        Museumspasses 14 Euro, die Fahrtkosten
                                                           (Regioplus 20,30 € für 5 Personen) sind selbst zu
                                                           tragen.
                                                           Begleitung: Dr. Elisabeth Nüchtern
                                                           Exkursionshandy – Nummer: 0162 8703 978
                                                           (kein AB)

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THEOLOGIE                                                  LITERATUR

     Nur wer sich wandelt, bleibt sich treu.                    Orientierungslos im Bücher-Dschungel?
     Abbrüche, Umbrüche, Aufbrüche in der                       Neues vom Büchermarkt
     katholischen Kirche
                                                                Angesichts der Fülle der Neuerscheinungen ist
     In vielen Fällen nicht freiwillig, aber umso heftiger      es nicht leicht, die „richtigen“, die lesenswerten
     sieht sich die katholische Kirche gegenwärtig he-          Bücher zu finden. Entscheidungshilfe bekommen
     rausgefordert, sich zu erneuern. Diese Erneuerung          Sie wie schon im letzten Jahr vom Karlsruher
     ist aber leichter gewünscht als verwirklicht.              Buchhändler Paul Kaufmann. Er wird ca. 20 Neu-
     In der bisherigen Amtszeit von Papst Franziskus            erscheinungen vorstellen – überwiegend litera-
     wurde die katholische Kirche ganz erheblich                rische Werke, aber auch politische Sachbücher.
     durchgeschüttelt - ohne dass genau erkennbar
                                                                Eine Liste der präsentierten Werke wird Ihnen zur
     wäre, wohin die Reise geht.
                                                                Verfügung gestellt.
     Der Referent Klaus Nientiedt war bis Juli 2019
     Chefredakteur der in Karlsruhe erscheinenden               Referent: Paul Kaufmann, Buchhändler,
     Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg, dem              Stephanus-Buchhandlung Karlsruhe
     Konradsblatt.                                              Zeit: Mittwoch, 4. Dezember, 10:00 – 11:30 Uhr
                                                                Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5
     Referent: Klaus Nientiedt, Journalist
     Zeit: Donnerstag, 28. November, 10:00 bis 11:30 Uhr
     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

                                                             buqs, pixabay.com

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THEOLOGIE                                                        THEOLOGIE

        Evangelischer Glaube und interreligiöse Offenheit                Die Engel kommen wieder!
        Die badische Debatte zum christlich –                            Ein himmlischer Lichtbildervortrag
        islamischen Gespräch
                                                                         Kann man heute noch an Engel glauben? Wäh-
        In der Evangelischen Landeskirche Baden und                      rend die Engel in den christlichen Kirchen kaum
        darüber hinaus wird seit mehr als einem Jahr das                 noch eine Rolle spielen, gibt es außerhalb der
        Heft „Christen und Muslime. Gesprächspapier                      Kirchen ein neu erwachtes Interesse an den
        zu einer theologischen Wegbestimmung der                         Engeln: in Film und Fernsehen, in der Werbung,
        Evangelischen Landeskirche in Baden“ kontrovers                  in Psychologie, Esoterik, Kunst und Literatur sind
        diskutiert. Die kirchliche Handreichung thema-                   sie auf einmal wieder allgegenwärtig und die
        tisiert zentrale theologische Fragestellungen                    Menschen berichten von neuen Begegnungen mit
        und praktische Handlungsfelder, um Impulse für
                                                                         himmlischen Boten. In seinem Vortrag stellt der
        die innerkirchliche Debatte über das christlich-
                                                                         Referent diese „neuen“ Engel vor und vergleicht
        islamische Gespräch zu geben. Die Veranstaltung
                                                                         sie mit jenen Engeln, die uns aus der Bibel und
        stellt Intention, zentrale Positionen und Streit-
        punkte des Papiers vor und lädt zum Gespräch                     der kirchlichen Überlieferung bekannt sind. Dabei
        darüber ein.                                                     geht es um die Frage, ob, bzw. wie man heute
                                                                         noch von Engeln reden kann.
        Referentin: Pfarrerin Dr. Elisabeth Hartlieb, landes-
        kirchliche Beauftragte für das christlich-islamische             Referent: Dr. Dieter Heidtmann, evangelischer
        Gespräch, Karlsruhe                                              Theologe und Politikwissenschaftler, Studienleiter
        Zeit: Donnerstag, 5. Dezember, 10:00 bis 11:30 Uhr               an der Evangelischen Akademie Baden
        Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5                                   Zeit: Mittwoch, 11. Dezember, 10:00 bis 11:30 Uhr
                                                                         Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

     Garten der Religionen in Karlsruhe, Ikar.us, Wikimedia Commons   https://www.maxpixel.net/The-Skeptical-Christmas-Child-Angel-571279

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PHILOSOPHIE / MUSIK                                          SEMESTERSCHLUSS

        Die Dinge des Lebens - Das Leben der Dinge                   Das Leuchten der Engel

        Dinge sind allgegenwärtig. Der Mensch lebt inmit-            Wie in jedem Jahr wollen wir das Semester in vor-
        ten von Dingen, ohne die er sein Leben gar nicht             weihnachtlicher Atmosphäre ausklingen lassen,
        bestreiten könnte. Aber wer oder was redet in den            mit Gesprächen, Lesungen und gemeinsamem
        Dingen, z.B. wenn Sie in der Vitrine die Schreib-            Singen. Nach dem Vortrag von Dr. Heidtmann
        feder eines berühmten Schriftstellers bewundern              über Engel am 11. Dezember begleitet uns dabei in
        dürfen? Was geht vor in einem überfüllten Fahr-              diesem Jahr der Blick auf Engel. Als „leuchtender
        stuhl, wenn er seine Türen schließt? Was würde               Rand der Erscheinung Gottes“ hat sie ein Theolo-
        es bedeuten, heutzutage ohne Handy oder ohne                 ge bezeichnet. Ihr Leuchten soll in unser Treffen
        Computer zu leben? Haben Sie einmal ein Ding,
                                                                     strahlen, von der Weihnachtsgeschichte bis zu
        das Sie jahrelang begleitet hat, verloren? Könnten
                                                                     Engelgeschichten in der Literatur.
        Sie beschreiben, wie es ausgesehen hat?
        Wir laden ein zu einer musikalisch-philosophi-
        schen Ding-Lesung, in der Bedeutungen, Qua-                  Und wie in jedem Jahr erhalten Sie an diesem Tag
        litäten und Mehrwerte innerhalb der Welt der                 das druckfrische Programmheft für das kommende
        Dinge aufgezeigt werden.                                     Semester.

        Referentin: Dr. Kerstin Koblitz, Germanistin                 Lesung: Dr. Elisabeth Nüchtern
        Musik: Heidrun Paulus (Flöte),                               Musikalische Begleitung: Waltraud Trensky, Flöte,
        Naila Alvarenga Lahmann (Klavier)                            und Dr. Elisabeth Nüchtern, Klavier
        Zeit: Donnerstag, 12. Dezember, 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr      Leitung: Annette Weiß
        Ort: Gemeindehaus, Am Zwinger 5                              Zeit: Mittwoch, 18. Dezember, 10:00 bis 11:30 Uhr
                                                                     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5

     Martha W McQuade, flickr.com                                 Ivan Turkouski, flickr.com

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GESPRÄCHSFOREN                                        SINGEN

     Literatur-Café                                        Rock-am-Stock
     Jeweils am zweiten Montag im Monat haben Sie
     Gelegenheit, am Literatur-Café der jungen alten       Wir sind eine Gruppe junggebliebener Menschen,
     teilzunehmen. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee         die ihre Lebensfreude und Begeisterung beim
     werden vorher vereinbarte Texte im Gespräch           Singen von Rock- und Pop-Songs zum Ausdruck
     näher betrachtet und vertieft.                        bringt.

     Zeit: Jeweils am 2. Montag im Monat, 15 Uhr           Singen macht Spaß, Singen hält jung und gesund.
     (außer in den Schulferien)
     Beginn nach der Sommerpause:                          Wenn Ihr Lust habt, bei uns mitzusingen, traut
     Montag, 14. Oktober 2019, 15 Uhr                      Euch und schaut bei unserer Chorprobe vorbei.
     Flyer werden ausgelegt.
                                                           Wann? Montag, von 17 – 18:30 Uhr
     Bitte informieren Sie sich vorher über die aktuelle   Wo? Philippus-Saal in der Philippus-Gemeinde, Am
     Lektüre: Sekretariat Evangelische Erwachsenenbil-     Anger 62 (Rheinstrandsiedlung, Straßenbahnlinie
     dung: Telefon 0721   82467310                         S2, Haltestelle: Karl-Delisle-Straße)
     Leitung: Gudrun Reiß, Ingrid Rumpf
     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5, Seminarraum,          Leitung: Steffen Schuhmacher
     3. Stock                                              Kontakt: Eckhard Rosenbaum
                                                           Telefon: 0721/86 42 72 90
     Gesprächsrunde „Nachgefragt“
                                                           E-Mail: rock.am.stock@gmx.de
     Eine Gesprächsrunde in unregelmäßigen Abstän-
     den will Gelegenheit geben, mit interessanten
     Persönlichkeiten über aktuelle Themen aus Politik
                                                           Singen mit Christa Tenbusch
     und Gesellschaft im kleineren Kreis ins Gespräch
     zu kommen.
                                                           Einmal monatlich an einem Donnerstagnachmittag,
     Leitung: Prof. Dr. Jörg Winter                        jeweils von 16.30 – 17. 30 Uhr
     Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5,                       Leitung: Christa Tenbusch, Musikpädagogin, Musikerin
     Seminarraum, 3. Stock                                 Kostenbeitrag: € 3,- pro Termin
                                                           Ort: Gemeindehaus Am Zwinger 5, Durlach
     Aktuelle Themen und Termine dazu erfahren Sie
     in unserem Sekretariat:                               Die aktuellen Termine sind:
     Telefon 0721 / 82467310                               12. September
     E-Mail: jungealte.karlsruhe@kbz.ekiba.de              10. Oktober
     oder über unsere Homepage                             14. November
     www.jungealte.info                                    12. Dezember

30                                                                                                                31
WANDERUNGEN                                           KINOTREFF

     Freitagswandern:                                      Kinotreff in der Kinemathek
     Etwa 3 Stunden (ca. 10 km) wandern Sie an je-
     dem letzten Freitag im Monat in unserer schönen       Miteinander ins Kino gehen. Gemeinsam Filme an-
     Umgebung. Einkehr unterwegs oder am Schluss.          schauen, die mit Überlegung ausgesucht wurden.
                                                           Anschließend darüber sprechen und diskutieren.
     Samstagswandern:
     Tageswanderung mit einer Wanderzeit von ca.           Das ist Sinn und Ziel des Kinotreffs junge alte, bei
     4 Stunden zuzüglich Pausen (ca. 15 - 18 km) an        dem einmal im Monat ein ausgewählter Film im
     jedem ersten Samstag im Monat, in der Regel mit       Mittelpunkt steht.
     Schlusseinkehr (nicht verpflichtend).
     Die Fahrt zum Ausgangs- bzw. vom Endpunkt der         Ort: Kinemathek Karlsruhe e.V. Kaiserpassage 6
     jeweiligen Wanderung erfolgt mit öffentlichen         76133 Karlsruhe, KVV Haltestelle Europaplatz
     Verkehrsmitteln.                                      Beginn: jeweils 15 Uhr
                                                           Eintritt: 5,- Euro, inkl. Kaffee und Kekse
     Sie können Wanderpläne für jeweils drei Monate        Und hier das aktuelle Programm:
     bei den Veranstaltungen im Gemeindehaus Am
     Zwinger 5, bei den Wanderungen oder über unser
     Büro erhalten sowie über unsere Homepage              Do., 19.9.19      Barfuß in Paris
     herunterladen:
     www.jungealte.info                                    Do., 24.10.19     Nebraska

     Leitung beider Wanderangebote:                        Do., 21.11.19     Kinshasa Symphony
     Margit Kosmahly
     Gern können Wanderungen auch von anderen              Do., 5.12.19      In Zeiten abnehmenden Lichts
     geführt werden. Setzen Sie sich bei Interesse bitte
     mit der Leitung in Verbindung.
                                                           Die Filmbeschreibungen entnehmen Sie
                                                           bitte dem junge alte Kino-Flyer oder unter
                                                           www.jungealte.info

     Jörg Winter

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DER BEIRAT STELLT SICH VOR                        BEIRAT / MITARBEITENDE

     Die Frauen und Männer des Beirats planen und
     organisieren zusammen mit der Leitung das
     Programm und die Veranstaltungen nach ihren
     jeweiligen Interessensschwerpunkten.

                                                        jw                                     ew

                                                       Prof. Dr. Jörg Winter,                  Dr. Matthias Zedelius,
                                                       Recht, Politik, Kirchenge-              Naturwissenschaft, Medizin
                              jw
                                                       schichte

      pr

     Juliane Aschoff,         Gottfried
     Gesellschaft, Theater,   Maier-Straßburg,         PROJEKT-MITARBEITENDE
     Literatur                Technik, Umwelt
                                                       Das Bildungsprogramm junge alte gibt auch Raum,
                                                       sich ausschließlich in einzelnen Projekten zu
                                                       engagieren. So können vielfältige Interessen und
                                                       Kompetenzen eingebracht werden.

                              pr
     jw

     Klaus Nagorni,           Dr. Elisabeth Nüchtern
     Theologie, Musik,        Kunst, Medizin           gw                         jw                     jw

     Tourismus                                         Margit Kosmahly           Gudrun Reiß,           Ingrid Rumpf
                                                       Wanderungen               Literatur-Café         Literatur-Café

                                                        pr                                jw
     pr                        jw

     Reinhild Rehbein,        Dr. Gerhard Stöckigt     Prof. Dipl.-Ing. Dieter Becker,   Wolfgang Giesinger,
     Literatur, Politik       Wirtschaft               PC-Kurse                          Dipl.-Ing. FH, PC-Kurse

34                                                                                                                          35
THEMATISCHE ÜBERSICHT                                          THEMATISCHE ÜBERSICHT

     Semesterbeginn				                                     Seite   Medizin                                                   Seite

     18.9.   Die Gelbwestenbewegung in Frankreich,             4    16.10. Alkohol, unsere akzeptierte Droge,                    11
             Dominik Grillmayer                                            Dr. Joachim Aspacher
                                                                    31.10. Gefäßkrankheiten, Prof. Dr. Curt Diehm               16
     Exkursionen/Reisen
     9.10.   Kirchenraum als Kunstraum, Karlsruhe              9    Musik
             Dr. Elisabeth Nüchtern                                 26.9. Heinrich Schütz und die Musik am Durlacher Hof, 7
     23.10. Spuren jüdischen und protestantischen             13          Arno Paduch
            Lebens in Speyer, Gottfried Maier-Straßburg
                                                                    10.10. Mozarts starke Frauen, Ingrid Schermuly     10
     27.11. „Inspiration Matisse“, Mannheim                   23
             Dr. Elisabeth Nüchtern                                 12.12. Die Dinge des Lebens - Das Leben der Dinge, 28
                                                                           Dr. Kerstin Koblitz

     Geschichte                                                     Naturwissenschaft/Technik/Umwelt
     2.10.   Napoleon und die Deutschen, Ingrid Rumpf          8    24.10. Lina Hähnle, die „Vogelmutter“                       14
     6.11.   Rosa Luxemburg, Gudrun Reiß                       17   14.11. Welche Folgen haben neue Techniken?,                 20
                                                                           Prof. Dr. Armin Grunwald
     Gesellschaft
                                                                    Politik
     19.9.   Mobilität und Verkehrssicherheit von        5          18.9.  Die Gelbwestenbewegung in Frankreich,                 4
             Senior*innen, Dr.-Ing. Matthias Zimmermann                    Dominik Grillmayer
     7.11.   Zu gut für die Tonne - Save the food!,     18          17.10. Die Meinungsfreiheit und ihre Grenzen,               12
             Prof. Dr. Dr. Gerhard Rechkemmer                              Prof. Dr. Jörg Winter

     Kunst                                                          Theologie/Religion/Kirchengeschichte
     30.10. „Ich bin auf vielen Listen meistens schwarz.“      15   25.9. Einführung in Dorothee Sölles Leben und Denken,        6
             Tomi Ungerer, Annette Ochsenwadel                             Dr. theol. Ursula Baltz-Otto
     20.11. Frauen am Bauhaus - Aufbruch, Vision und           21   13.11. Vom Abenteuer der Suche nach Gott, Klaus Nagorni     19
            Entwicklung, Sabine Straßburg                           28.11. Abbrüche, Umbrüche, Aufbrüche in der                 24
     27.11. Inspiration Matisse - Kunsthalle Mannheim         23           katholischen Kirche, Klaus Nientiedt
            Dr. Elisabeth Nüchtern                                  5.12. Die badische Debatte zum christlich –                 26
                                                                           islamischen Gespräch, Dr. Elisabeth Hartlieb
     Literatur                                                      11.12. Die Engel kommen wieder!,                            27
     30.10. „Ich bin auf vielen Listen meistens schwarz.“      15          Dr. Dieter Heidtmann
             Tomi Ungerer, Annette Ochsenwadel
                                                                    Semesterabschluss
     21.11. Theodor Fontane neu gelesen, Roland Reiner        22
                                                                    18.12. Das Leuchten der Engel, Annette Weiß, Waltraud 29
     4.12.   Orientierungslos im Bücher-Dschungel?,           25           Trensky, Flöte, und Dr. Elisabeth Nüchtern, Klavier,
             Paul Kaufmann                                                 Beirät*innen

36                                                                                                                                    37
TEILNAHMEBEDINGUNGEN                                  TEILNAHMEBEDINGUNGEN

     Teilnahme- und                                        Übernachtung oder Verpflegung) bewirken keine
     Anmeldebedingungen                                    Ermäßigung und werden nicht rückvergütet.

     Wenn nicht anders vermerkt, entrichten Sie bitte      Eine Veranstaltung findet statt, wenn eine jeweils
     bei der jeweiligen Veranstaltung einen Teilnahme-     unterschiedliche Mindestzahl von Anmeldungen
     beitrag von Euro 3,-.                                 erreicht ist. Wenn dies nicht der Fall ist, sagen wir
                                                           die Veranstaltung ab. Wenn Sie unangemeldet
     Für Veranstaltungen mit Anmeldung gilt:               kommen, können Sie bei anmeldepflichtigen An-
     Anmeldungen werden in der Reihenfolge des             geboten nicht davon ausgehen, dass die Veran-
     Eingangs berücksichtigt. Bitte melden Sie sich        staltung stattfindet. Aus didaktischen Gründen ist
     schriftlich oder per E-Mail an (nicht telefonisch).   die Zahl der Teilnahmeplätze bei einigen Veran-
     Ihren Teilnahmebeitrag überweisen Sie bitte,          staltungen begrenzt.
     nachdem Sie die schriftliche Bestätigung Ihrer
     Anmeldung erhalten haben, spätestens jedoch 10        Ermäßigungen sind in begründeten Ausnahmefäl-
     Tage vor Veranstaltungsbeginn, auf das                len möglich. Bitte nehmen Sie bei Bedarf Kontakt
     Konto der Evangelischen Erwachsenenbildung,           mit uns auf.
     Sparkasse Karlsruhe,
     IBAN DE76 6605 0101 0022 5159 93.                     Programmänderungen und Ergänzungen behalten
     BIC KARSDE66XXX                                       wir uns vor. Druckfehler und Irrtümer können wir
                                                           nicht ausschließen. Ihre Anschrift wird von uns
     Bei Rücktritt bis eine Woche vor Veranstaltungs-      elektronisch verarbeitet. Die jeweils geltenden
     beginn erhalten Sie den Teilnahmebeitrag abzüg-       datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden
     lich einer Bearbeitungsgebühr von 5 Euro zurück.      von uns beachtet.
     Bei Rücktritt ab dem siebten Tag vor Veranstal-
     tungsbeginn wird der volle Teilnahmebeitrag fällig.   Mit Ihrer Anmeldung (schriftlich, per Fax oder per
     Bei Absage durch die Evang. Erwachsenenbildung        E-Mail) erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebe-
     erhalten Sie den Teilnahmebeitrag vollständig         dingungen einverstanden.
     zurück. Der Nachweis, dass uns geringere Kosten
     als die erhobene Bearbeitungsgebühr entstanden
     sind, steht Ihnen frei.

     Wenn Sie ohne Absage bei einer Veranstaltung          Der Zusendung des Programmheftes und der
     fehlen, zu der Sie angemeldet sind, wird der volle    Speicherung Ihrer Daten können Sie jederzeit
     Teilnahmebeitrag fällig. Nicht in Anspruch ge-        widersprechen durch eine formlose Erklärung
     nommene Bestandteile einer Veranstaltung sowie        per E-Mail an jungealte.karlsruhe@kbz.ekiba.de
     nicht in Anspruch genommene Leistungen (z. B.         oder telefonisch unter 0721/82467310.

38                                                                                                                 39
INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG                         ANMELDUNG

     Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie unsere
     Teilnahmebedingungen, wie sie auf Seite 38 und
     39 abgedruckt sind. Auf Wunsch senden wir sie
     Ihnen auch gern zu.

                                                                                                                                                                       Spuren jüdischen und protestantischen Lebens in Speyer, Speyer am 23.10., Euro 20,- S. 13
     Sie können sich per E-Mail anmelden:
     jungealte.karlsruhe@kbz.ekiba.de

     Oder Sie senden Ihre Anmeldung per Fax
     0721 82467319 oder per Post an:

     Bezirksstelle für
     Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe

                                                                                                                                                                                                                                                                   „Inspiration Matisse“, Mannheim am 27.11., Euro 24,- / erm. 14,- S. 23
     Reinhold-Frank-Straße 48

                                                                                                        Kirchenraum als Kunstraum, Karlsruhe am 9.10., Euro 7,- S. 9
     76133 Karlsruhe

     Oder Sie geben das ausgefüllte Anmeldeformular
     bei den Veranstaltungen an Annette Weiß weiter.

     Neu: Exkursionshandy-Nummer: 0162 8703 978
     (Kein AB)
     Ihre Ansprechpartnerin im Sekretariat
                                                               Hiermit melde ich mich verbindlich an:

                                 Verena
                                 Funk-Schramm
                                                       ANMELDUNG

                                 pr

     Sprechzeiten:
     Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr
     Tel. 0721 / 824 67310
                                                                                                           

                                                                                                                                                                            

                                                                                                                                                                                                                                                                       

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42
     Name, Vorname ............................................................................................

     Anschrift ........................................................................................................

     .......................................................................................................................
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    ANMELDUNG

     Telefon............................................................................................................

     E-Mail................................................................................................................

     Datum, Unterschrift .......................................................................................

     Bitte überweisen Sie den Betrag mit Angabe der Veranstaltung auf unser Konto:
     Evangelische Erwachsenenbildung, Sparkasse Karlsruhe, IBAN DE76 6605 0101 0022 5159 93
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                                              Druck:
                                                                                  privat (pr)
                                                                                                                                                                                                                        Redaktion:

                                                                                                                                                                          Gestaltung:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    IMPRESSUM

                                              www.stober.de
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         76133 Karlsruhe
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Herausgeberin:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Fax 0721 824673-19

                                                                                                                                                                                                                        Dr. Matthias Zedelius
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Telefon 0721 824673-10

                                                                                                                                               Titelfoto: Joachim Faber
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Reinhold-Frank-Straße 48

                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Internet: www.jungealte.info
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Bezirksstelle für Evangelische
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Erwachsenenbildung Karlsruhe

                                                                                                                                                                                                                        (verantwortlich), Juliane Aschoff,
                                                                                                                                                                                                                                                                         Mitarbeit an diesem Programm:

                                              Druckerei Stober GmbH, Eggenstein
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         E-Mail: jungealte.karlsruhe@kbz.ekiba.de

                                                                                                                                                                                                                        Dr. Elisabeth Nüchtern, Reinhild Rehbein,
                                                                                                                                                                                                                        Gottfried Maier-Straßburg, Klaus Nagorni,

                                                                                                                                                                                                                        Dr. Gerhard Stöckigt, Prof. Dr. Jörg Winter,

                                                                                                                                                                          Peter Achtnich, Joachim Faber, Pia Leitgieb
                                                                                                                                                                                                                        Beirat junge alte, Pia Leitgieb, Joachim Faber

                                                                                  Fotos: Jörg Winter (jw), Erika Will (ew), Georg Will (gw),

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Der Treffpunkt junge alte ermöglicht
 Bildung und Begegnung für Menschen in der
 nachberuflichen Lebensphase. Das Programm
 bietet überwiegend Vorträge, aber auch Semi-
 nare und Exkursionen, in denen die Interessen
 der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen.

 Geistig fit bleiben, sich mit aktuellen Themen
 auseinandersetzen, das eigene Wissen erwei-
 tern, um sich in gesellschaftlichen Fragen ein-
 bringen zu können, sind Anliegen von junge alte.

 „Arbeiten und sich für Dinge interessie-
 ren, die Interesse verdienen, sind die be-
 sten Heilmittel gegen Alter ... Jeden Tag
 fange ich wieder ganz von vorne an.“
 Pablo Casals, Cellist und Dirigent als 90-Jähriger.

www.jungealte.info
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