BLICK EIN - OKTOBER BIS DEZEMBER 2021 - Gemeinde am Hintersand

Die Seite wird erstellt Nikolas-Stefan Schulte
 
WEITER LESEN
BLICK EIN - OKTOBER BIS DEZEMBER 2021 - Gemeinde am Hintersand
EIN
BLICK
in die Gemeinde am Hintersand

OKTOBER BIS DEZEMBER 2021
BLICK EIN - OKTOBER BIS DEZEMBER 2021 - Gemeinde am Hintersand
BLICK EIN - OKTOBER BIS DEZEMBER 2021 - Gemeinde am Hintersand
ÜBERBLICK

LICHTBLICK                            6

AUSBLICK
  TERMINÜBERSICHT                     7

  WEIHNACHTSFEIER BIBELENTDECKER      8

  HEILIGABEND/SILVESTER               8

  PREDIGTREIHE GEISTLICH LEITEN       9

EINBLICK
  ÄLTESTENWAHL IM HERBST           10-11

  SEELSORGE                        12-13

  FRAUENARBEIT                     14-15

RÜCKBLICK
  FIONA REITZ                        16

WEITBLICK
  GEBURTEN                           17

  GEBURTSTAGE                        18

  VORAUSBLICK                        19

                                           Überblick. - 3
BLICK EIN - OKTOBER BIS DEZEMBER 2021 - Gemeinde am Hintersand
GRUSS DER REDAKTION
           "Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für die
                      Menschen das Licht sein."
                       Johannes 9 Vers 5 HFA
   Liebe Gemeindemitglieder, Gäste und Freunde der Gemeinde,
   „Das Jahr ohne Sommer“…. Da liegt der Gedanke nicht fern, dass es sich
   hierbei um 2021 handelt. Gemeint ist allerdings das Jahr 1816. Im
   April des Vorjahrs eruptierte ein indonesischer Vulkan. Eine massive
   Asche- und Schwefelwolke legte sich wie ein Schleier um den Erdball, so
   dass es zu einer ungewöhnlichen Abkühlung des Klimas in den USA und
   Teilen Europas kam. Folgen der Klimaveränderung waren besonders in
   Europa Missernten und daraus resultierende Hungersnöte,
   Überschwemmungen sowie teilweise Frost- und Schneefall während der
   Sommermonate. Es herrschte Verzweiflung, Armut und Durcheinander.

   Einige Zeitgenossen jedoch versuchten, in der Katastrophe und
   Dunkelheit, das Licht zu sehen und Lösungen zu finden. Um die
   Landwirtschaft anzukurbeln, initiierte König Wilhelm I. 1817 einen
   landwirtschaftlichen Verein mit Wettbewerben und einem jährlichen
   Volksfest – der heutige „Cannstatter Wasen“. Des Weiteren gründete er
   eine landwirtschaftlich orientierte „Lehr- und Versuchsanstalt“ – die
   Universität Hohenheim.

4 - Gruß d. Red
Seine Frau plante und leitete verschiedene caritative Einrichtungen,
durch die später die Sparkasse Württemberg entstand. Karl Drais wird
nachgesagt, dass er aufgrund des massiven Pferdesterbens Alternativen
der Fortbewegung suchte und die Draisine erfand – den Vorgänger des
Fahrrads. Caspar David Friedrich zeichnete eins seiner Meisterwerke, da
die Lichtverhältnisse unter Einwirkung der Aschewolke einmalig waren.
Auch Justus von Liebig wurde später dazu inspiriert, das Wachstum von
Pflanzen zu erforschen, um derartige Ernteausfälle zu verhindern: er
führte den Pflanzendünger ein und konnte so den Ernteertrag deutlich
steigern.
Können wir das auch? In der Dunkelheit einen Lichtblick sehen und das
Beste daraus machen? Wohin schauen wir? Sehen wir das Chaos um
uns herum oder blicken wir nach vorne? Wir befinden uns bereits im
letzten Quartal des Jahres – die Monate, in denen nicht unbedingt mehr
Helligkeit zu erwarten ist. Wir dürfen uns jedoch immer auf eines
verlassen: das Licht, das in die Welt kam und jegliche Schatten und
Dunkelheit überstrahlt. Jesus, der in die Nacht geboren wurde und sie
erleuchtet hat. Egal, wie dunkel, chaotisch und kalt es um uns herum
momentan zu sein scheint - Jesus hat uns versprochen, dass er das
Licht ist und wer ihm nachfolgt, nicht länger in der Dunkelheit bleiben
muss (Johannes 12,46). Wir möchten euch ermutigen, den Blick nicht
abzuwenden, nicht aufzugeben, sondern auf den Stall von Bethlehem zu
schauen. Dort, wo unser Retter geboren wurde und das Licht die Nacht
erhellt hat.
Gottes Segen euch allen!
Es grüßt das Team der Öffentlichkeitsarbeit,
Helen Kling sowie Lena Schneider, Hanna Schneider-Kühn und Katharina
& Manuel Klein

                                                           Gruß d. Red - 5
LICHTBLICK
              Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern,
                          heute und für immer.
                           Hebräer 13 Vers 8
   Es liegt im Wesen des Menschen, mit dem Erreichten nicht zufrieden zu
   sein und nach Fortschritt zu streben. Stehen wir am Anfang eines
   Jahres, so gehen uns Möglichkeiten und Ziele durch den Kopf, die wir
   uns für das neue Jahr vornehmen. Am Ende eines Jahres können wir
   einen Soll-Ist-Vergleich anstellen, um die Pläne zu Jahresbeginn mit der
   Realität abzugleichen.
   Daniel hatte sich den Verlauf seines Jahres wohl auch anders vorgestellt,
   als von Nebukadnezar, dem König von Babel, aus Jerusalem entführt zu
   werden. Er sollte neben anderen begabten, weisen und verständigen
   jungen Leuten am babylonischen Königshof dienen. Er und seine
   Freunde lebten vollständig isoliert von ihren Familien, ihrer Kultur und der
   jüdischen Glaubens-gemeinschaft.
   Auch in der Zeit nahm sich Daniel in seinem Herzen vor, seinem Gott in
   allem treu zu bleiben. Er und seine Freunde baten darum, die königlichen
   Speisen nicht essen zu müssen, da sie befürchteten, sich zu
   verunreinigen. Alternativ ernährten sie sich von Gemüse und Wasser.
   Schon nach 10 Tagen waren sie schöner, kräftiger und gesünder, als alle
   anderen jungen Leute am Hof.
   Daniel blieb Gott in allen Bereichen treu. Er erlebte, dass Gott ihn segnete
   und mit seinen Begabungen gebrauchte, indem er für den König
   arbeitete, ihm unter anderem weissagte und seine Träume deutete. So
   erfüllte sich Gottes Plan mit ihm.
   Daniel kann uns für das zu Ende gehende Jahr eine starke Ermutigung
   sein. Gott ist derselbe gestern und heute. Wenn wir ihm in allen
   Bereichen unseres Lebens treu bleiben und ihm unsere Begabungen zur
   Verfügung stellen, kann er uns gebrauchen und seinen Plan für unser
   Leben umsetzen.
   Wie gut, dass wir nicht allein und in einem fremden Land leben müssen.
   Die Gemeinschaft in der Gemeinde ist ein Geschenk. Hier können wir uns
   gegenseitig ermutigen und unterstützen, um Gott treu zu sein. So kann
   er uns gebrauchen und seine Pläne mit uns können sich erfüllen.
   Bald feiern wir das Menschwerden Gottes durch seinen Sohn Jesus
   Christus.
   Gott möchte Gemeinschaft und eine tiefe Beziehung mit uns haben.
   Deswegen wurde er selbst Mensch. Sein Plan ist gut. Es lohnt sich,
   diesem Jesus zu folgen, denn Jesus Christus ist und bleibt derselbe,
   gestern, heute und für immer.
   Lasst uns auch zum Jahresende hin ´Gemeinde leben´, wie es Paul
   Deitenbeck formuliert: In der Gemeinschaft lässt sich leichter glauben,
   leichter beten, leichter freuen und leichter leiden.
                                                    Johannes Thielmann

6 - Lichtblick
TERMINÜBERSICHT

                    OKTOBER
      10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
03|   Predigt: C. Decker           Leitung: T. Hermann
      10:00 Uhr Gottesdienst
10|   Predigt: D. Kröker           Leitung: E. Schneider
      10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
17|   Predigt: R. Pieper          Leitung: J. Thielmann
      10:00 Uhr Gottesdienst
24|   Predigt: W. Jung             Leitung: M. Kling
      10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
31|   Predigt: M. Flache           Leitung: C. Decker

                   NOVEMBER
      10:00 Uhr Gottesdienst
07|   Predigt: T. Meier            Leitung: T. Georg
      10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
14|   Predigt: A. Theis            Leitung: J. Thielmann
      10:00 Uhr Gottesdienst
21|   Predigt: A. Rockstroh        Leitung: S. Thielmann
      10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
28|   Predigt: R. Pieper           Leitung: M. Kling

                   DEZEMBER
      Bibelentdecker Weihnachtsfeier
05|   Predigt: B. Trakle
      10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
12|   Predigt: M. Flache           Leitung: T. Georg
      10:00 Uhr Gottesdienst
19|   Predigt: T. Meier            Leitung: E. Schneider
      16:00 Uhr Heiligabendgottesdienst
24|   Predigt: B. Trakle          Leitung: M. Hartmann
      18:00 Uhr Jahresabschluss Gottesdienst
31|   Predigt: B. Trakle          Leitung: T. Hermann

                                                         Ausblick - 7
BIBELENTDECKER                                              5
   WEIHNACHTSFEIER                                             DEZ

   Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf die Bibelentdecker –
   Weihnachtsfeier freuen. Am 2. Advent (05.12.2021) ist es soweit:
   Die Kinder und Mitarbeiter/innen haben sich auch in diesem Jahr wieder
   einiges einfallen lassen und freuen sich darauf, mit der Gemeinde zu
   feiern.
   Alle sind ganz herzlich eingeladen! Genauere Informationen folgen.

   WEIHNACHTEN                                                24
                                                               DEZ

   Wir laden ganz herzlich zum Heiligabendgottesdienst ein.
   Am 24.12.2021 wird um 16 Uhr der Gottesdienst stattfinden. In diesem
   Jahr ist er Teil einer Predigtreihe mit dem Thema: "Die Mütter Jesu"
   Hinweis: Am Sonntag, den 26.12.2021 findet kein Gottesdienst statt.

   SILVESTER                                                  31
                                                               DEZ

   Wir laden ganz herzlich zum Jahresabschluss Gottesdienst am
   31.12.2021 um 18 Uhr ein.

8 - Ausblick
PREDIGTREIHE

   geistlich

Hinführend zur Ältestenwahl (14. bis 28. November), findet in der
Gemeinde eine vierteilige Predigtreihe zum Thema „Geistlich leiten“ statt:
10.10.2021          Der Älteste in Ehe und Familie
17.10.2021          „Jünger werden“
24.10.2021          Dienende Leiterschaft
31.10.2021          Gemeinsam unterwegs (Reformationstag)
Ziel ist es, dass wir als Gemeinde uns mit dem Amt der Gemeindeleitung
beschäftigen. Dies soll zwei Dingen dienen:
Einerseits soll die Beschäftigung der Gemeinde mit den Themen der
Predigtreihe dem Einzelnen helfen, seine Überlegungen zur Wahl durch
Gottes Wort leiten zu lassen.
Des Weiteren wird die neue Gemeindeleitung auf ihre Aufgabe
vorbereitet und sich der Verantwortung sowie der Schönheit der Aufgabe
bewusst.

                                                               Ausblick - 9
ÄLTESTENWAHL IM HERBST

   Die Ältestenwahl – worauf kommt es wirklich an?
   Die Ältestenwahl im November ist für unsere Gemeinde ein geistlicher
   Prozess, an dem alle beteiligt sind. Schon viel ist zum Thema Älteste/
   Leitung gesagt und geschrieben worden. Es gibt unzählige Bücher zum
   Thema die oft ein neues Konzept vorstellen, das den “endgültigen
   Durchbruch“ garantiert, wenn man es befolgt. Auch im neuen Testament
   finden wir eine große Fülle von Aussagen zu diesem Thema. Damit
   werden wir uns in einer vierteiligen Predigtreihe im Oktober befassen.
   Noch vor allen mehr oder weniger hilfreichen Konzepten und
   Erkenntnissen ist es wichtig, zu fragen, was der Herr und Gründer der
   Kirche zu diesem Thema gesagt hat – hier kommen wir tatsächlich zum
   Kern der Sache. Wenn wir diesen außer Acht lassen, hilft alles andere
   überhaupt nicht oder richtet sogar Schaden an. Die meines Erachtens
   nach zentrale Stelle zum Thema steht in Matthäus 20, 25–28:

       „Ihr wisst, dass die Herrscher über die Völker sich als ihre
          Herren aufführen und dass die Völker die Macht der
        Großen zu spüren bekommen. Bei euch soll es nicht so
        sein. Im Gegenteil: Wer unter euch groß werden will, soll
         den anderen dienen; wer unter euch der Erste sein will,
        soll zum Dienst an den anderen bereit sein. Denn auch
        der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen
          zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als
                     Lösegeld für viele hinzugeben."

   Vorausgegangen war ein Gespräch mit einer ambitionierten Mutter, die
   ihren beiden Söhnen den verdienten Status und eine entsprechende
   Machtposition im Reich Gottes sichern wollte. Nach weltlichen
   Maßstäben ist die Antwort Jesu verstörend und zeigt einmal mehr, wie
   extrem anders die Uhren im Reich Gottes ticken.
   Am Ende bleibt eine einzige Möglichkeit, um im Reich Gottes etwas zu
   werden: anderen zu dienen. Das Vorbild dafür ist Jesus, der sein Leben
   als Diener lebte und es schließlich für seine Geschöpfe opferte. Der
   Schöpfer, Erhalter und das Ziel des Kosmos „verzichtete auf alle seine
   Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener“ (Philipper
   2,7).
   An diese Bibelstelle mag auch Petrus gedacht haben, wenn er
   Gemeindeälteste ermahnt, ihr Amt nicht durch Herrschaft auszuüben,
   sondern dadurch, dass sie Vorbilder der Herde werden (1. Petrus 5,3).
   Auf dieses Prinzip des Dienens und der Vorbildfunktion setzen letzten
   Endes alle anderen Aussagen des neuen Testaments zum
   Leitungsdienst auf. Dieses Prinzip ist auch der ultimative Test für die
   Motivation, Qualifikation und alle Aktionen von aktuellen und künftigen
   LeiterInnen (das betrifft nicht nur Älteste):

10 - Einblick
Für mich (durchaus wörtlich zu verstehen!) bedeutet das ganz praktisch,
dass sich geistliche Leitung, die ihre Autorität betont oder gar reklamiert,
damit im Sinne Jesu disqualifiziert. Dagegen sind Kritikfähigkeit und
besondere Wertschätzung der vermeintlich “geringen“ Glieder des
Gemeindeleibes (1. Korinther 12, 22f) qualifizierende Merkmale.
Lasst uns Ausschau halten nach Dienern und Vorbildern, die in den
nächsten fünf Jahren der Gemeinde als Älteste dienen können – ich
glaube da gibt es noch einiges zu entdecken!
Neben dieser grundsätzlichen „Wasserscheide“ sind natürlich auch
weitere Fragen relevant und es ist gut, sich damit zu befassen. Als
kleine(!) Auswahl zur Lektüre seien die Texte zur persönlichen
Qualifikation von Ältesten aus 1.Timotheus 3,1-7 sowie Titus 1,5-9
empfohlen.
Diese Beschreibungen können sicher nicht als Schablone benutzt
werden, die am Ende einen uniformen Menschen, ohne jeden Makel
zeichnet. Sicher hat der eine hier seine Mühe, der andere dort – keiner
brilliert in allen Punkten. Hilfreich sind die Aufzählungen aber doch,
helfen sie doch eindeutige Ausschlusskriterien zu erkennen und alle
Überlegungen und Gebete biblisch zu inspirieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der sogenannte fünffältige Dienst aus
Epheser 4, 11 – 12. Fraglos werden diese Dienste nicht nur von Ältesten
getan - andererseits sollte aber jeder Älteste die Gabe für einen dieser
Dienste haben.
                                                         Martin Flache

                                                                 Einblick - 11
SEELSORGE

   Die Nähe eines Menschen:
   Wußten Sie schon,
   daß die Nähe eines Menschen
   gesund machen,
   krank machen,
   tot und lebendig machen kann?
   Wußten Sie schon,
   daß die Nähe eines Menschen
   gut machen,
   böse machen,
   traurig und froh machen kann?
   Wußten Sie schon,
   daß das Wegbleiben eines Menschen sterben lassen kann,
   daß das Kommen eines Menschen wieder leben läßt?
   Wußten Sie schon,
   daß die Stimme eines Menschen
   einen anderen Menschen
   wieder aufhorchen läßt,
   der für alles taub war?
   Wußten Sie schon,
   daß das Wort
   oder das Tun eines Menschen
   wieder sehend machen kann
   einen,
   der für alles blind war,
   der nichts mehr sah,
   der keinen Sinn mehr sah in dieser Welt und in seinem Leben?
   Wußten Sie schon,
   daß das Zeithaben für einen Menschen mehr ist als Geld,
   mehr als Medikamente,
   unter Umständen mehr
   als eine geniale Operation?
   Wußten Sie schon,
   daß das Anhören eines Menschen Wunder wirkt,
   daß das Wohlwollen Zinsen trägt,
   daß ein Vorschuß an Vertrauen hundertfach auf uns zurückkommt?
   Wußten Sie schon,
   daß Tun mehr ist als Reden?
   Wußten sie das alles schon?
   Wußten sie auch schon,
   daß der Weg vom Wissen über das Reden zum Tun
   interplanetarisch weit ist?
                                                       Wilhelm Willms

12 - Einblick
Hallo ihr Lieben,
einige von euch wissen, dass ich im August in Wetzlar im Krankenhaus
war. Ich habe in dieser Zeit für mich oft erlebt, dass mir die Nähe und der
Zuspruch von vielen Menschen sehr gutgetan hat. Angefangen beim
Personal des Rettungswagens bis hin zu den MitarbeiterInnen der
Intensiv- sowie der regulären Station durfte ich dies erleben. Es gab
Zuspruch, viel Information und nette Worte. Auf dem Zimmer bin ich es
dann gewesen, der Zuspruch geben, Gebet anbieten und zuhören durfte.
Ich bin froh, dass für viele in unserer Gemeinde und in meinem Umfeld
der Weg dahin nicht mehr „interplanetarisch weit“ ist. Aber unsere Welt
ist viel größer. Ich wünsche euch, dass dieser Text euch ermutigt, auch
an anderer Stelle mutig zu sei, unsere Hoffnung in diese schwierigen
Zeiten zu tragen. Wir als Seelsorgeteam sind dabei gerne an eurer Seite.
Liebe Grüße
                                                               Jörg Weigel

                                                                Einblick - 13
FRAUENARBEIT

   Frauenarbeit in der Gemeinde
   Als ein Team der Gemeinde am Hintersand haben wir Visionen,
   Wünsche und Träume, wie Frauenarbeit bei uns stattfinden kann.
   Wir wünschen uns, dass jede Frau ihren Platz in der Gemeinde findet,
   sich angenommen fühlt, ihren Glauben teilen kann und Gemeinschaft
   sowie Gottes Wirken in ihrem Alltag erlebt. Darüber hinaus ist es unser
   großes Anliegen, dass Frauen ermutigt und gestärkt werden. Sie sollen
   zu ihrer Berufung gelangen und in Familie, Beruf und Gesellschaft
   leidenschaftlich das leben, was Gott ihnen an Gaben und Talenten
   anvertraut hat. Ein Zitat aus dem Buch von Inka Hammond beschreibt es
   so:
        „Eine Handvoll Frauen, Mut, Ehrlichkeit, mehr braucht es
         nicht, damit Veränderung beginnt und Stärke wächst.“
   Unser Wunsch ist es, dass jede Frau, die möchte, in einer Gemeinschaft
   eingebunden ist und so mit ihren Schwestern ihren Glauben teilen kann.
   Wir streben danach, dass sie in den Veranstaltungen und Treffen
   Impulse für ihr Leben bekommt und geistliches Wachstum erfährt.
   Es ist unsere Vision, dass gemeindefremde Frauen sich eingeladen
   fühlen und durch die Angebote und die Gemeinschaft neugierig werden,
   mehr von Jesus zu erfahren.
   Wir möchten miteinander Spaß haben, von unseren Sorgen im Alltag
   erzählen können, auftanken und Kraft schöpfen und im Gebet
   miteinander verbunden sein.

   Zurzeit arbeiten Gela
   Trakle, Melli
   Thielmann, Conny
   Weigel, Ursel Jung
   sowie Dagmar
   Neumann im Team
   der Frauenarbeit
   zusammen. Zudem
   unterstützt Jasmina
   Gerhardt Melli beim
   Start einer Eltern-Kind
   Gruppe.

14 - Einblick
Ab Oktober planen wir weitere Veranstaltungen und Projekte. Julia
Seibert bietet bereits jetzt im Rahmen der Interessengruppen eine
Walking-Gruppe für Frauen an. Des Weiteren ist der Aufbau und die
Durchführung einer Eltern-Kind Gruppe geplant. Vielleicht sind durch
unsere Bottle-Party im September auch neue Kontakte geknüpft oder
alte verstärkt worden, die jetzt in den Hauskreisen und anderen
Veranstaltungen der Gemeinde gefestigt werden können. In der Planung
ist außerdem ein Frauenfrühstück im Frühjahr 2022.
Ein Herzensanliegen ist uns, dass wir zu einem guten Miteinander finden
und uns gegenseitig bestärken und aufbauen. Viel Energie wird oft
verbraucht, wenn Missverständnisse entstehen und Konflikte nicht
geklärt werden. Wir wünschen uns, wie in o.g. Zitat beschrieben, Frauen
mit Mut und Ehrlichkeit. Es wäre wunderbar, wenn wir das gemeinsam
hinbekommen.
Bei Fragen, Anregungen oder dem Wunsch nach Mitarbeit, könnt ihr uns
gerne persönlich oder per E-Mail kontaktieren:

           frauenarbeit@gemeinde-am-hintersand.de

                                                             Einblick - 15
FIONA REITZ

   Seit Dezember 2020 habe ich das Privileg, in der Jungen Gemeinde
   mitzuarbeiten und durfte seitdem viele wertvolle Erfahrungen sammeln.
   Sowohl online als auch vor Ort hatten wir mit JuTe immer eine gute Zeit.
   Ich durfte viel lernen, gerade wenn es darum geht Andachten zu halten
   und initiativ zu werden. Von Anfang an wurde ich als Mitarbeiterin
   eingebunden und habe schon nach kurzer Zeit mit einer anderen
   Mitarbeiterin die Verantwortung für die JuTe-Mädelstruppe
   übernommen. Das war zunächst sehr ungewohnt für mich und es hat
   eine Weile gedauert, bis ich mich darin halbwegs sicher gefühlt habe.
   Aber genau das wurde für mich zu einem wertvollen Ort, an dem ich
   lernen darf, Eigeninitiative zu zeigen – gerade, da dies nicht meine
   größte Stärke ist.
   Der Umschwung von Online- auf Präsenzveranstaltungen war ebenso
   eine unglaubliche Bereicherung. Es war nun etwas ganz anderes für
   mich die Andachten vor Ort und nicht vor einem Bildschirm zu halten.
   Man hat viele zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten und es ist schön,
   den Jugendlichen persönlich gegenüber zu sitzen. Ab da hatte ich dann
   auch die Möglichkeit, die Jugendlichen erst richtig kennenzulernen und
   auch andere Aktionen mit ihnen zu unternehmen. Besonders liebe ich es,
   mit den Jugendlichen zusammen Lobpreis zu machen und rumzualbern.
   Rückblickend kann ich es nicht anders sagen, als dass Gott mir einen
   wunderschönen Platz geschenkt hat, an dem ich viel lernen,
   ausprobieren und wachsen darf. Ich durfte hier bis jetzt so viel Freude
   haben und die Jugendlichen und MitarbeiterInnen sind mir sehr schnell
   ans Herz gewachsen. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ab Oktober
   beginnt für mich das dritte Studien- und damit auch das letzte
   Bachelorjahr. Das heißt, dass ich bereits in einem Jahr meine Bachelor-
   Arbeit schreiben werde. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Obwohl mein
   Praktikum in der Gemeinde von der Uni ausging und nur bis September
   angedacht war, habe ich beschlossen, weiterzumachen. Ich freue mich
   also weiterhin auf eine schöne Zeit mit euch!

16 - Rückblick
GEBURTEN
   „Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der
 kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden. Auch
 ich sage zum Herrn: »Du schenkst mir Zuflucht wie
     eine sichere Burg! Mein Gott, dir gehört mein
                  ganzes Vertrauen!"
              Psalm 91 Verse 1-2 (HFA)

                                Merle Luisa Schneider
                                Geb. 11.07.2021, 15:33 Uhr
                                50 cm, 2710 g

                                Wir gratulieren ganz herzlich
                                und freuen uns mit:
                                Lena, Alex und Noah David
                                Schneider

Svea Meier
Geb. 11.07.2021, 14:11 Uhr
49cm, 3120g

Wir gratulieren ganz herzlich
und freuen uns mit:
Johanna und Tobias Meier

                                                     Weitblick - 17
GEBURTSTAGE

   "Du selbst bist die Quelle, die uns Leben schenkt. Deine Liebe ist
                      die Sonne, von der wir leben."
                               Psalm 36,10

  Liebe Geburtstagskinder,
  wir wünschen euch zum Geburtstag alles Gute und Gottes reichen Segen
  sowie viel Glück, Gesundheit und spannende Erfahrungen für euer neues
  Lebensjahr.

     OKTOBER                 NOVEMBER                DEZEMBER
    1 Aron D.                 6 Nina F.             6 Helen K.

    3 Nele T.                 7 Jörg S.             7 Henri B.

    5 Katrin G.               7 Marceline S.        7 Annika S.

    7 Elena G.                9 Stefanie T.         9 Margitta P.

    7 Ben Luca K.            15 Danilo I.          10 Günter E.

    7 Noah Matteo K.         15 Maximilian S.      13 Christian D.

    8 John-Paul T.           15 Marleen Sofia T.   13 Michael L.

    9 Jill Serena G.         21 Ben Jonathan G.    17 Karin E.

   13 Martha V.              22 Erika F.           17 Anna T.

   17 Rudi E.                22 Ben T.             18 Ella K.

   20 Emelie Zoé P.          26 Eva-Maria J.       20 Magali D.

   20 Christa T.             28 Paulin P.          20 Jonas R.

   22 Sammy Dean G.          29 Felix L.           23 Christoph K.

   25 Martin F.              30 Walter G.          28 Emma K.

   26 Eileen N.                                    29 Gertraude K.

   28 Anneliese E.                                 31 Volker G.

   29 Charlie B.

   31 Daniel S.

18 - Weitblick
VORAUSBLICK

9-16   Allianzgebetswoche - Thema "Sabbat"
 JAN

                                       Weitblick - 19
IMPRESSUM

                     Gemeindeleitung

    Martin Flache, Andreas Theis, Johannes Thielmann,
            Thomas Hermann, Benjamin Trakle
     Gemeindeleitung@gemeinde-am-hintersand.de

                      Seelsorgeteam

    Christian Decker, Anette Georg, Iris Geßner, Thomas
 Hermann, Martina Keller, Tanja Thielmann und Jörg Weigel
         Seelsorge@gemeinde-am-hintersand.de

                     Redaktionsteam

  Helen Kling, Lena Schneider, Hanna Schneider-Kühn und
                  Katharina & Manuel Klein
            PR@gemeinde-am-hintersand.de

                        Bistroteam

   Für das Mithelfen bei der Kaffeeliste, wendet euch an:
            Franziska Loos & Alexandra Hisge
           Bistro@gemeinde-am-hintersand.de

               GEMEINDE AM HINTERSAND

            Evangelisch Freikirchliche Gemeinde
                      Hintersand 14
                      35745 Herborn

                   Telefon 02772/41279
             info@gemeinde-am-hintersand.de

             www.gemeinde-am-hintersand.de

                    BANKVERBINDUNG:
                   Sparkasse Dillenburg
            IBAN: DE84 5165 0045 0000 1527 02
                   BIC: HELADEF1DIL
Sie können auch lesen