Bologna-Prozess: Immer noch ein Reizthema? - ARISAL IESF-Alsace

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Bologna-Prozess: Immer noch ein Reizthema? - ARISAL IESF-Alsace
Bologna-Prozess: Immer noch
ein Reizthema?
Aktuell bieten nur 14 von 247 gelisteten Hochschulen ein
Diplom für den Abschluss als Ingenieurin oder Ingenieur an.
Demnach hat die überwiegende Mehrzahl der Ingenieur*innen den
Bachelor als berufsqualifizierenden Abschluss.

                              Zu Beginn des Bologna-Prozesses
                              gefiel vielen die Aussicht, dass
                              der Diplom-Ingenieur (Dipl.-
                              Ing.) wegfällt, überhaupt nicht.
                              Es   wurden    Horrorszenarien
kreiert, dass deutsche Ingenieur*innen die ausgezeichnete
Wertschätzung im In- und Ausland verlieren. Der deutsche
« Dipl.-Ing. » sei ja nicht mit einem ausländischen Master
oder Bachelor vergleichbar. Das Ausbildungsniveau werde zudem
sinken und der Nachwuchs keine funktionierenden Maschinen und
stabile Gebäude oder Brücken bauen können.

Nach über zwei Jahrzehnten Erfahrung mit Bachelor und Master
im Ingenieurwesen kann mit Fug und Recht behauptet werden,
dass Absolvent*innen deutscher Hochschulen mit Bachelor und
Master immer noch geschätzte, hoch ausgebildete und
motivierter Ingenieurinnen und Ingenieure sind. Sie erfinden
innovative Maschinen, konstruieren stabile Bauwerke und sind
ein wichtiger Bestandteil bei der Findung technologischer
Lösungen, um den Klimawandel doch noch in für die Menschheit
akzeptablen Grenzen zu halten.

Vorurteile   gegenüber    «  neuen   »
Abschlüssen müssen überwunden werden
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Understanding                     urban            heat
islands
                            The   effects   of   urban   heat
                            islands, which can increase
                            temperatures in cities by as
                            much as 10 °C, are particularly
                            noticeable in summer. For some
                             twenty years Valéry Masson has
been studying these localised phenomena, which often go
undetected by conventional meteorological tools.

Roboterpolizist                                    rügt
Parksünder und Raucher
„Xavier“ ist ein Wachmann auf vier Rädern. Der autonome
Roboter soll in den Straßen von Singapur für Ordnung sorgen.

                            Der Stadtstaat Singapur will
                            noch sicherer und sauberer
                            werden.     Dazu    soll     ein
                            vierrädriger Roboter in Bezirken
                            patrouillieren, in denen viele
                            Fußgänger unterwegs sind. Er
                            soll dort alles dokumentieren,
was die Behörden als „unerwünschtes soziales Verhalten“
bezeichnen. Dazu gehört beispielsweise die Versammlung von
mehr als fünf Personen, was gegen die Covid-19-
Sicherheitsmaßnahmen verstößt.

Auch Straßenhändler im Visier
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Premierenfahrt                                   eines
Batterietriebzuges
Wo Oberleitungen enden, können Züge auf batterieelektrische
Antriebe wechseln. In Chemnitz feiert ein Prototyp von Alstom
jetzt Premiere.

                            Gestern, am 7. September, hatte
                            ein Batteriezug von Alstom
                            Premierenfahrt – von Flöha und
                            Zschopau zurück nach Chemnitz.
                            Dabei   wechselte    er   seine
                            Antriebsart                 von
                            Oberleitungsbetrieb         auf
Batterieelektrisch. „Dieses hochmoderne Antriebskonzept mit
Batterien ist neben unserem Wasserstoffzug ein weiterer
Meilenstein für die Markteinführung emissionsfreier
Regionalzüge in Deutschland und weltweit“, sagt Müslüm
Yakisan, seit Februar 2021 Präsident der Region DACH von
Alstom.

Alles begann 2016
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Salon Industries 4.0 du futur
Au Parc Expo de Mulhouse les 30 novembre et 1ier décembre

                             Les exposants numériques sur BE
                             4.0

Rencontrez en présentiel lors de notre salon les exposants qui
œuvrent chaque jour dans la transformation numérique de
demain. Retrouvez cette sélection d’exposants sur notre site
internet et découvrez leurs conférences.

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Karriere : Chief Technology
Officer: Ein Berufsbild im
Wandel
Viele Ingenieur*innen wollen im Laufe ihrer Karriere als
Entwicklungs- oder Technologiechef*in arbeiten. Die Position
als Chief Technology Officer, kurz CTO, bringt nicht nur
Verantwortung und mehr Gehalt mit sich. Dieses Jobprofil ist
stark im Wandel.
CTO klingt vielleicht nach einem
                             schicken Anglizismus. Welche
                             Aufgaben und Verantwortungen
                             sich dahinter verbergen, wissen
                             viele hingegen nicht. Der Job
                             als Chief Technology Officer
wandelt sich durch die Digitalisierung stark. Wir schauen auf
das Berufsbild.

Jedes Hightech-Unternehmen hat einen CTO. Als technische(r)
Visionär*in treibt ein CTO die digitale Transformation einer
Firma voran und verantwortet das Entwicklungsteam. Berühmtes
Beispiel ist Bill Gates, der bis 2008 CTO von Microsoft war
und sich ganz der technischen Entwicklung seines Unternehmens
widmete.

Ingo Rauhut, der Strategie und Transformation beim VDI
begleitet, bestätigt das Berufsbild: “Man darf es sich als
einen technischen Geschäftsführer vorstellen.” Ein
festgezurrtes Berufsbild des CTO gäbe es aber nicht, sagt er.
“In größeren Unternehmen kann der CTO eher ein CIO sein, also
ein Chief Information Officer beziehungsweise IT-Chef.” Klar
ist, dass es sich um eine Führungsposition handelt, die
Ingenieur*innen nicht nach ein paar Berufsjahren erreichen
können.

Die Rolle dieses Berufsbildes hat sich in den letzten Jahren
stark gewandelt. Im Zuge der digitalen Transformation gibt ein
CTO den Takt an. Das kann nicht jeder. Ein CTO begleitet die
Verschmelzung digitaler Geschäftsprozesse mit hergebrachten
und innovativen Technologien. Big Data, Künstliche
Intelligenz, Virtual Reality – das dürfen für angehende CTOs
keine Fremdworte sein.

CTO als Schaltstelle
Laut Ingo Rauhut kann die Stelle sogar Kreativität fordern.
“Strategie, technische Entwicklung    und kreative neue Lösungen
– das vereint ein CTO im besten        Fall.” Rauhut wählt den
Begriff “Schaltstelle”. Bei einem     CTO läuft alles zusammen.
Die Koordination und Motivation des   Teams ebenfalls.

Was macht ein Chief Technology Officer
heute
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UNISTRA :                  Le          Jardin            des
sciences.

Coup de projecteur
♥ réouverture du planétarium

Le planétarium rouvrira ses portes à partir du mercredi 8
septembre.

     séances à 14h30 et 16h00 les mercredis et dimanches.
     visite guidée « à la découverte de l’Observatoire » à
     15h00 les mercredis.

Retrouvez toutes les modalités de réservation sur notre site
Internet.
Nous avons hâte de vous retrouver !

♥ réouverture du musée Adolf Michaelis

Passionnés d’histoire et d’art ou tout simplement curieux,
c’est l’occasion pour vous de (re)découvrir la plus grande
collection universitaire de moulages en France.

        ouvert de 14h à 18h le lundi, mercredi, et vendredi.

Plus d’informations sur le site dédié.

Save the date
♥     Conférence « Beauté(s) du monde minéral » par Barbara
Gollain

Mercredi 15 septembre, à 15h, Auditorium des Musées de la
Ville de Strasbourg.

♥    Journées Européennes du Patrimoine

Samedi 18 et         dimanche      19    septembre,   campus   historique
d’Esplanade.

À voir et revoir…
♥   Portraits de scientifiques

♥ Ma thèse en 180 secondes – Finale Alsace 2021
♥ Conférences thématiques

♥ Conférences pluridisciplinaires

… et pour nous suivre !
♥ https://www.facebook.com/Jardin.des.sciences

♥ https://twitter.com/JDS_unistra

♥ https://www.instagram.com/unistra-jds

Jeyameera Nadarasa
Chargée de communication

nadarasaj@unistra.frJardin des sciences de l’Université de
Strasbourg
12 rue de l’Université
FR-67000 Strasbourg
http://jardin-sciences.unistra.fr/

La Fête de la science : du
1er au 11 octobre 2021 dans
plusieurs villes et communes
du Haut-Rhin
Autour de « l’émotion de la découverte », les chercheuses et
les chercheurs sont invités à partager avec le public leur
quotidien, la mise en œuvre de la démarche scientifique au
jour le jour, leurs moments « Euréka ! » comme toutes les
batailles et victoires qui parsèment leur chemin.

                             Impliquer public, scientifiques
                             et passeurs de science dans
                              cette aventure qui invite à la
                              réflexion, c’est permettre aux
                              uns comme aux autres de mieux se
                              comprendre, de mieux se parler
                              et, pourquoi pas, au-delà du
                              partage     des     résultats,
                              dispositifs     expérimentaux,
démarche et anecdotes, de se lancer dans un travail partagé en
sciences participatives…
L’opération phare du Haut-Rhin : le Village des sciences de
Mulhouse

du 8 au 10 octobre 2021

Campus Fonderie
16 rue de la Fonderie à Mulhouse

Réservations pour les groupes et informations au 03 89 33 62
20

D’autres animations d’envergure sont prévues dans le Haut-Rhin
comme à Colmar, Fessenheim, Lautenbach-Zell, Mulhouse,
Riedisheim, Rouffach, Sainte-Croix-aux-Mines, Saint-Louis,
Tellure…

Retrouvez      tout     le      programme          ici       :
https://www.fetedelascience.fr/programme

Satellitennetze: Starlink
kann mit Glasfaser nicht
mithalten
Technologisch spannend, politisch gehypt – das sind
Satellitennetzwerke wie Elon Musks Starlink. Bei der
Versorgung von Haushalten mit schnellem Internet sind sie
allerdings der Glasfaser deutlich unterlegen, zeigt jetzt eine
Studie.
Über Satelliteninternet wollen
                              Anbieter     wie     das     US-
                              Raumfahrtunternehmen SpaceX von
                              Elon Musk, die britische Firma
                              Oneweb und der Handelsgigant
                              Amazon    zukünftig    weltweit
                              Breitbandinternetzugänge     zur
Verfügung stellen. Aber: Inwieweit ist das Internet aus dem
All tatsächlich in Deutschland eine Alternative zu
Glasfasernetzen bis ins Gebäude oder in Wohnungen? Das hat
eine jetzt veröffentlichte Studie der Technischen Hochschule
Mittelhessen       im     Auftrag      des    Bundesverband
Breitbandkommunikation (Breko) untersucht. Im Breko sind
Festnetzbetreiber organisiert, für die Satelliteninternet eine
Konkurrenz darstellen könnte.

Beta-Tests mit dem Internet aus dem
All in Deutschland

Tonnenweise      Altreifen:
Erneuern statt Entsorgen
Alte, abgenutzte Fahrzeugreifen werden meist einfach
verbrannt. Wenn es gut läuft, zieht ein geringer Teil von
ihnen als Gummigranulat oder Gummimehl erneut in den
Stoffkreislauf ein. Dabei ist das gar nicht nötig. Richtig
aufbereitet, lassen sich neuwertige Reifen daraus herstellen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt macht sich für das Netzwerk
Allianz Zukunft Reifen (AZuR) stark, mit dem das Image von
Altreifen aufpoliert werden soll.
Jedes Jahr fallen in Deutschland etwa 570 000 t Altreifen an,
die entweder verbrannt oder zu Gummigranulaten und Gummimehl
aufbereitet werden. Letzteres ist allerdings energieaufwendig
und kostet Material. Dabei wäre eine Alternative vorhanden:
die Runderneuerung. Leider wird sie aber zurzeit noch viel zu
selten genutzt.

Möglicherweise schwingt die Sorge mit, dass aufbereitete
Reifen nicht sicher sein könnten. Deshalb will das Netzwerk
Allianz Zukunft Reifen (AZuR) jetzt verstärkt aufklären.
Wissenschaftliche Fakten sollen helfen, das Image der
Altreifen zu verbessern. Das könnte auch den nachhaltigeren
Umgang mit ihnen fördern. Der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
(DBU) ist das Vorhaben, das sie im Rahmen ihrer
Förderinitiative zur Circular Economy fachlich und finanziell
unterstützt, rund 91 000 € wert.

Markt für           Altreifenrecycling                   im
Umbruch
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