BRÖSELEI: glutenfrei Vegan, Veganwerden
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BRÖSELEI: Vegan, bio, glutenfrei Vegan, bio, glutenfrei und KÖSTLICH Aleksandra Peyrer-Navijalic und Gerhard Peyrer Strudelhofgasse 1, 1090 Wien, Ecke Währingerstraße
Biiiiiitte, ich will wieder RAUS! Nach Wien fahren, bummeln, im Museum abhängen und in der Bröselei zu Mittag essen! Michael und ich haben das Lokal im Oktober 2020 entdeckt und waren begeistert. Im Zuge meiner Interviewreihe hat es mich deshalb sehr gefreut, dass Aleksandra und Gerhard sich sofort für ein Gespräch via Zoom zur Verfügung gestellt haben. Die Bröselei gibt es schon länger aber erst seit dem Frühjahr 2020 wird sie von Aleksandra und Gerhard geführt. Das besondere ist, dass nur hochwertige, biologische und glutenfreie pflanzliche Zutaten verarbeitet werden. Die Gerichte sind Kompositionen! Sie tun dem Körper und der Seele gut und schmecken einfach köstlich. Manchmal gibt es dort auch Reis. Aber halt, es lohnt sich nachzufragen, welcher Reis da den Weg auf den Teller gefunden hat: 7 verschiedenen Sorten stehen zur Auswahl – je nachdem welche am besten mit den anderen Zutaten harmoniert. Aleksandra kocht aus Überzeugung und mit Liebe. Das schmeckt man mit jedem Bissen. Essen soll gut tun – innen wie außen, es soll gesund sein, gut schmecken und glücklich machen. Dass ihnen das gelingt, können wir bestätigen. Eine Besonderheit sind die Kuchen und Desserts. Die Bröselei ist besonders für Allergikerinnen und Menschen mit Unverträglichkeiten ein heißer Tipp! Hier finden sie vegane und glutenfreie Bio-Mehlspeisen auf höchstem Niveau. Aleksandra hat bei den Besten gelernt! Home
Marmorkuchen Marmorkuchen 400 g Mehl (z.B. 200g Weizen- und 200g Dinkel-Mehl 1 Backpulver 200 g Zucker in einer Schüssel verrühren, dann 350 ml Pflanzenmilch + 120 ml Öl hinzufügen glattrühren und 1 Schuss Essig hinzufügen (unterstützt das Backpulver, macht fluffig). 3/ 4 der Masse in eine Kastenform füllen und den Rest mit etwas Pflanzenmilch und
4-5 EL Kakaopulver vermengen. Die dunkle Masse auf die helle in der Kastenform gießen und eventuell mit einer Gabel sehr sanft verrühren, sodass eine schön marmorierte Masse entsteht. Bei 180-190 Grad für ca 30 Minuten backen. Zitronenkuchen NEU Zitronenkuchen Wir haben den Zitronenkuchen noch einfacher gemacht: 2 Tassen Dinkelvollkornmehl, 1/2 Tasse Rohrzucker,
1 Pkg. Backpulver + abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen vermischen und mit 1 Schuss Öl (ca 20g) und 1 Tasse Wasser verrühren. Zuletzt den Saft von 1,5 Zitronen dazugeben und in eine mit Backpapier ausgelegteBackform füllen und bei 180 Grad ca 30 Minuten backen. Nach dem Backen die Torte etwas auskühlen lassen, auf einen Teller stürzen und mit einer Glasur aus dem Saft einer halben Zitrone und Staubzucker, beides gut verrührt, glasieren. Zitronenkuchen Ein sehr einfacher und sehr schnell zubereiteter Kuchen:
250 g Dinkelmehl (diesmal habe ich kein Vollkorn – Dinkel – Mehl genommen) 50-100 g Rohrzucker 1 Pkg Backpulver 1 Prise Salz Schale einer Zitrone (abgerieben) Saft einer halben Zitrone (die andere Hälfte ist für die Glasur) 40 ml Rapsöl 250 ml Wasser nach Belieben Zitronat (wenn vorhanden) Mehl, Backpulver, Zitronen-Abrieb, Salz und Zucker miteinander vermischen, dann mit Öl , Zitronensaft und Wasser gut und rasch verrühren, in eine Kasten- oder Tortenform füllen und bei ca 180-190 Grad für 25 (Tortenform) bis 45 Minuten (Kastenform) backen. Nach dem Abkühlen mit einer Glasur aus dem Saft einer halben Zitrone und ca 2-3 Esslöffel Staubzucker (gut verrührt) mit einem Pinsel bestreichen. Genialer Apfelkuchen Das folgende Rezept ist einfach unglaublich. Danke liebe Michi
und Gini für das Rezept! 150g Dinkelvollkornmehl 150g Grieß 150g Zucker (Rohrohrzucker, Staubzucker oder was immer ihr daheim habt) 1 TL Zimt und event. Vanillezucker 1 Prise Salz gut vermischen. 1,5 kg Äpfel schälen und reiben. In eine eingefettete Form (oder auf Backpapier) 1/3 der trockenen Mischung gleichmäßig verteilen, darüber kommt die Hälfte der Äpfel, dann 1/3 trockene Mischung, darüber die 2. Hälfte der Äpfel und mit dem letzten Drittel der trockenen Mischung abschließen. Obendrauf kommen dann noch 125-200g geschmolzene Margarine (Alsan) und ab damit in den Bakofen. Bei 200 Grad ca 30-40 Minuten backen. Extra-Tipps: 1. Wenn keine Alsan zur Hand ist – es geht es auch mit Öl (Raps, Sonnenblumen,…) 2. Wenn keine Äpfel zur Hand sind: Fertiges Apfelmus (aus dem Glas) tut es auch. Allerdings in dem Fall nur insgesamt 3 Lagen machen (trocken, Mus, trocken) und zuletzt Margarine oder Öl obendrauf geben.
Marmorkuchen 300g Dinkelmehl (ausnahmsweise KEIN Vollkorn) 100g Zucker 1 Pkg Weinsteinbackpulver, Vanillezucker, eine Prise Gelbwurz (Farbe!) und 1 Prise Salz 200ml Sojamilch 1 Schuss Rum 150 ml Wasser 70-100ml Rapsöl vermischen und 2/3 der Masse in eine Form gießen. Danach den verbliebenen Rest mit Kakaopulver vermischen und über die helle Masse gießen. Gebacken wird der Kuchen bei ca 200-210 Grad für 20-40 Minuten (hängst von der Form ab) Nach dem Auskühlen mit Streuzucker bestreuen und genießen! Grundrezept Kuchen 300g Dinkelvollkornmehl, 100g Rohrohrzucker, 1 Pkg
Weinsteinbackpulver, 1 Prise Salz, nach Belieben auch Vanillezucker und 1-3 Teelöffel Kakao mit einem Schneebesen verrühren. 200 ml Sojamilch, 200 ml Wasser und 70-100 ml Rapsöl mit den trockenen Bestandteilen vermischen. Die Masse in eine Backform geben. (Wir haben eine Darth Vader Backform mit Öl eingepinselt und mit Semmelbröseln gestaubt. Silikonformen sind allerdings auch sehr praktisch, weil man sie nur mit Wasser auszuspülen braucht. Tortenformen aus Blech oder Kastenformen kann man gut mit Backpapier auslegen.) Gebacken wird bei 220 Grad. Fertig ist der Kuchen, wenn beim Einstechen mit einer Gabel (Stricknadel) nichts mehr kleben bleibt, d.h. zwischen 15 und 30 Minuten – abhängig von der Backform. Dieser Kuchen ist sehr gut variierbar. Man kann gemahlene oder gehackte Nüsse druntermischen oder Schokostückchen. Man kann ihn nach dem Backen durchschneiden und mit Marmelade füllen und/oder mit Schokoguss (vegane Butter und Kochschokolade erhitzen – am besten 1 Minute in der Mikrowelle) überziehen. Lecker ist auch, wenn man den Kuchen nach dem Backen mit etwas Rum einpinselt. Der Alkohol verdampft auf dem heißen Kuchen, der Geschmack bleibt.
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