Branchenausblick morgen und übermorgen - Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009
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Branchenausblick morgen und übermorgen Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage 2 Kurzfristiger Branchenausblick 3 Trends für morgen und übermorgen 4 Schlussbemerkungen
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage „Prognosen waren noch nie so schwer wie heute ...“ Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 3
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage Seit Anfang des Jahres gibt es wieder „grüne Triebe“ EUR Unternehmensanleihen Endlich wieder im Plus! Basispunkte gg. Staatsanleihen Geschäftserwartungen, Saldo aus posi- tiven und negativen Firmenmeldungen 800 30 700 20 600 10 500 0 400 -10 300 -20 200 -30 100 0 -40 02 04 06 08 -50 Finanzinstitute Nichtfinanzielle Unternehmen 00 02 04 06 08 Quelle: iBoxx Quelle: ifo Institut Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 4
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage Geld- und Fiskalpolitik gaben starke Impulse Leitzinsen Fiskalprogramme % Wachstumseffekt, % des BIP 6 1,6 UK 5 1,4 Eurozone 2009 2010 4 1,2 1,0 3 0,8 2 0,6 0,4 1 USA 0,2 0 0,0 2007 2008 2009 USA GER FRA ESP Japan Quellen: Fed, EZB, Bank of England Quelle: OECD Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 5
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage Aufwärts, aber noch kein Aufschwung Deutschland: Wachstum Deutschland: Reales BIP Wirtschaftswachstum 4 2 % gg.Vj. 2007 2008 2009 2010 2 1 Reales BIP 2,5 1,3 -5,1 1,3 Privater Konsum -0,3 0,4 0,6 -0,4 0 0 Staatsausgaben 1,7 2,0 2,7 1,8 % gg.Vq. Anlageinvestitionen 4,8 3,0 -8,6 1,7 -2 -1 Ausrüstungen 11,0 3,3 -21,0 4,1 (rechts) Bau 0,0 2,6 -0,7 1,2 -4 -2 Exporte 7,5 2,9 -16,3 4,2 % gg.Vj. -6 -3 Importe 4,8 4,3 -11,0 0,9 (links) Konsumentenpreise 2,3 2,7 0,3 0,3 -8 -4 06 07 08 09 10 Budgetsaldo, % BIP -0,2 0,1 -4,2 -6,1 Arbeitslosenquote, % 9,0 7,8 8,3 9,8 Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 6
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage 2 Kurzfristiger Branchenausblick 3 Trends für morgen und übermorgen 4 Schlussbemerkungen
2 Kurzfristiger Branchenausblick Rezessionen in der deutschen Industrie im Vergleich 2009 sehr tiefer Fall der Industrieproduktion Realer Produktionsindex*, geglättet, Verarbeitendes Gewerbe in Deutschland 105 100 95 90 85 2010: +5% 2009: -20% 80 75 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 1993 2002 2009 * Monat 0 (=100) markiert Zeitpunkt, ab dem sich die Krisen deutlich in Produktionszahlen widerspiegeln. Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 8
2 Kurzfristiger Branchenausblick Geringe Auslastung trotz Belebung Nicht ausgelastet! Auslastungsgrad auf sehr Kapazitätsauslastung Verarb. Gewerbe, % niedrigem Niveau 90 Ende 2010 dürfte erst das Auslastungsniveau der letzten 85 schweren Rezession im Verarbeitenden Gewerbe erreicht 80 worden sein – wohlgemerkt zu deren Tiefpunkt 75 70 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 Kapazitätsauslastung Langjähriger Mittelwert Quelle: ifo Institut Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 9
2 Kurzfristiger Branchenausblick Geringe Auslastung setzt Unternehmen unter Druck Auslastung: Keine "normale" Krise Insolvenzen nehmen wieder zu Kapazitätsauslastung in % Quartalszahlen, 1.Quartal 2003=100 100 175 150 90 125 80 100 75 70 50 25 60 0 93 95 97 99 01 03 05 07 09 03 04 05 06 07 08 09 Maschinenbau Verarbeitendes Gewerbe Automobile Maschinenbau Chemie Automobilindustrie Verarbeitendes Gewerbe Chemie Quelle: Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung Quelle: Statistisches Bundesamt Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 10
2 Kurzfristiger Branchenausblick Automobil: Wahrlich eine Sonderentwicklung Nachfrage nach Kleinwagen stieg Aktuelle Rezession viel dank der Verschrottungsprämie tiefer als 1993 Pkw-Neuzulassungen in Deutschland nach Realer Produktionsindex*, geglättet, Marktsegment, Jan.-Aug. 2009, % gg. Vj. Automobilindustrie 110 Minis 100 Kleinwagen Kompaktklasse 90 Geländewagen Vans 80 Mittelklasse 70 +5% Obere Mittelklasse -25% (2010) (2009) Oberklasse 60 Sportwagen -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 -50 -25 0 25 50 75 100 125 150 1993 2009 Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 11
2 Kurzfristiger Branchenausblick Maschinenbau unter Anpassungsdruck Bessere, aber noch keine gute Nur langsam aus tiefem Tal Stimmung Realer Produktionsindex*, geglättet, Geschäftserwartungen, Saldo aus posi- Maschinenbau tiven und negativen Firmenmeldungen 105 40 100 95 20 90 85 0 80 -27% +4% -20 75 (2009) (2010) 70 -40 65 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 -60 00 02 04 06 08 1993 2002 2009 Quelle: ifo Institut Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 12
2 Kurzfristiger Branchenausblick Prognosetabelle für Verarbeitendes Gewerbe (reale Produktion) Kennung Bruttowert- Branche (NACE) schöpfung Exportquote 2007 2008 2009 2010 EUR Mrd.’07 %, 2008 % , gg. Vj. % , gg. Vj. % , gg. Vj. % , gg. Vj. Ernährung 10 32,4 20,2 3,0 0,2 0 2 Textil 13 4,1 45,7 1,1 -4,5 -20 -3 Bekleidung 14 2,3 40,9 -8,1 -14,6 -14 -10 Chemie 20 33,5 60,1 1,8 -3,8 -14 9 Pharma 21 15,9 56,1 11,7 3,2 -2 1 Kunststoffe 22.2 16,2 39,1 6,4 -1,9 -11 5 Metallerz. u. 24 24,8 38,7 3,5 -1,1 -29 10 Bearb. Maschinenbau 28 74,2 57,6 10,7 5,0 -27 4 Elektrotechnik ZVEI 61,3 45,5 9,1 4,9 -22 6 Automobil 29 74,1 62,2 6,5 -3,8 -25 5 Verarb. Gewerbe 10-33 519,6 46,7 6,2 1,0 -20 5 Bau 41-43.1 88,3 - 2,9 0,7 -3 1 Quelle: DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 13
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage 2 Kurzfristiger Branchenausblick 3 Trends für morgen und übermorgen 4 Schlussbemerkungen
3 Trends für morgen und übermorgen Quelle: DB Research (DBR) Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 15
3 Trends für morgen und übermorgen Anwendung einer Auswahl dieser Trends Erstarken von Emerging Markets Verknappung von Ressourcen / Klimawandel Ausdehnung des Lebens (Demografische Trends) Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 16
3 Trends für morgen und übermorgen Anhaltend starke Dynamik in Asien Mehr Schwung in Chindia Deutschland kehrt langsam zum BIP, in % gg. Vj. Wachstum zurück – China und Indien 14 hatten jedoch „nur“ eine 12 10 Wachstumsrezession, also eine Phase 8 deutlich geringeren Wachstums 6 4 Zwar haben auch diese beiden Länder 2 noch nicht alle Herausforderungen der 0 -2 Krise hinter sich – immerhin wurde -4 insbesondere in China die -6 Stabilisierung teuer erkauft – dennoch -8 wird die Wachstumsdifferenz zu Europa 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 langfristig hoch bleiben Deutschland China Indien Quelle: DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 17
3 Trends für morgen und übermorgen Weltmeistertitel kurz vor der Aberkennung Exporte & Investitionen % gg.Vj. Weltmeistertitel gefährdet; im H1 2009 15 20 lagen Chinas Exporte bereits um USD Exporte (rechts) 10 15 100 Mio. über jenen Deutschlands 5 10 Hohe Exportabhängigkeit noch als Last, 0 5 aber die Wachstumsdynamik in BRIC -5 0 wird nach der Krise voraussichtlich wieder zum Schubgeber -10 -5 -15 -10 Auch wenn das Abo auf den Ausrüstungsinvestitionen (links) -20 -15 Exportweltmeister an China abgegeben wird, ist der 2. Platz für ein Land mit -25 -20 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 1/16 der Einwohner beachtlich Quelle: Statistisches Bundesamt, DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 18
3 Trends für morgen und übermorgen Deutsches Exportmodell auch morgen valide Produktpalette der deutschen Wirtschaft – Folge vieler einzelwirtschaftlicher Entscheidungen – Export keine Veranstaltung nur für „Große“ – Spezialisierung zahlt sich aus (D in der Hälfte der Maschinenbausparten Weltspitze) – „Technikverliebtheit“ begünstigt Fokus auf Investitionsgüter Wirtschaftliche Dynamik in den Schwellenländern – Für spezialisierte Produktpalette fehlt die heimische Nachfrage ... – ... aber es gibt den starken Bedarf im Ausland im wirtschaftlichen Aufholprozess Demografische Entwicklung – Alternde Gesellschaft muss Kapitalüberschuss für die Zukunft erwirtschaften Globale Ungleichgewichte = globale Aufgabe – Deutschland kann globale Ungleichgewichte per definitionem nicht alleine abbauen – Unterbewertete Währungen (v.a. China) – Hohe Konsumentenverschuldung (v.a. USA) Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 19
3 Trends für morgen und übermorgen Sehr viel Kohlenstoff in der Atmosphäre CO2-Konzentration in der Atmosphäre, ppm Konzentration in 2008: 385 ppm 800.000 700.000 600.000 500.000 400.000 300.000 200.000 100.000 0 Jahre in der Vergangenheit Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 20
3 Trends für morgen und übermorgen Zwei Dimensionen des Klimawandels Klimatisch- Regulatorisch- natürlich marktwirtschaftlich • Der Mensch als Verursacher • Breiter umwelt- und energie- des Klimawandels politischer Instrumentenmix • Anstieg der weltweiten • Unterschiedliche Durchschnittstemperatur Politikschwerpunkte in EU, • Veränderung der USA oder Emerging Markets Niederschlagsmuster • Verbrauch (fossiler) Energien • Zunahme extremer lokaler wird tendenziell verteuert Wetterereignisse • Subventionen für kohlen- • Schäden an Gebäuden und stoffarme Energieträger Infrastruktur etc. werden zunehmen • Klimawandel kann in den • Förderung der nächsten zwei Jahrzehnten Energieeffizienz allenfalls verlangsamt • Unsicherheit über konkrete werden Maßnahmen, aber Klimapolitik kein Strohfeuer Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 21
3 Trends für morgen und übermorgen Gewinner- und Verlierer des Klimawandels Klimatisch-natürliche Vom Klimawandel Begünstigte Dimension Doppelte Gewinner unter staatlicher Regulierung (+) Bauwirtschaft und verwandte Branchen Maschinenbau, Tourismus Chemieindustrie, Elektrotechnik Erneuerbare Kunststoffwaren Energien Automobil- Baustoffe, Regulatorisch- industrie Energiewirtschaft, Papierindustrie, marktwirtschaft- Textil und Finanz- fossile Metallindustrie Bekleidung Land- und liche Dimension (-) Energieträger wirtschaft Forstwirtschaft (+) Verkehrssektor Ernährungs- gewerbe Doppelte Verlierer Profiteure staatlicher Maß- (-) nahmen mit Klimarisiken Quelle: DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 22
3 Trends für morgen und übermorgen Schätzung für das gesamte Baupotenzial Mehr Bauleistungen durch Klimawandel und Umweltpolitik Durch Klimawandel und -politik bewirkte Bauleistungen bis 2030 in DE, Mrd. EUR, heutige Preise 450 300 150 0 Kraftwerken Kraftwerken Kraftwerken leistungen leistungen leistungen Gesamt Gesamt Gesamt Bau von Bau von Bau von Bau- Bau- Bau- Status-quo-Szenario Ausgabenlimit-Szenario Klimaschock-Szenario Wohnungsbau Sonstiger Hochbau Infrastruktur Schäden Kraftwerke Quelle: DB Research Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 23
3 Trends für morgen und übermorgen Bevölkerungsrückgang unvermeidlich Mehr Zuwanderung dämpft Bevölkerungsschwund lediglich Zahl der Einwohner in Deutschland, Mio. Seit 2002 geht die Zahl der geringe Nettozuwanderung höhere Nettozuwandeurng Einwohner zurück 85 In den letzten Jahren wurde das 80 Geburtendefizit nicht durch Zuwanderung ausgeglichen. 75 Das wird in Zukunft noch 70 schwieriger 65 Die Bevölkerungszahl hat ihre Spitze wahrscheinlich bereits 60 überschritten 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Quelle: Destatis (2006a, 2006b) Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 24
3 Trends für morgen und übermorgen Bevölkerungsdynamik 2005 bis 2025 Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 25
3 Trends für morgen und übermorgen Gesundheitssystem mit Herausforderungen und Chancen für Gesundheitsbranchen Gesundheitsausgaben Kurzfristige Probleme in % des BIP – Verschärfte Finanzprobleme der GKV v.a. 2011, wenn Darlehen des Bundes (2009 16 rd EUR 2,3 Mrd.) zurückgezahlt werden 14 muss. 12 Längerfristige Probleme – Primat des stabilen Beitragssatzes bremst 10 Wachstumsdynamik bei Gesundheit – Demografischer Wandel noch nicht 8 adressiert – alternde Gesellschaft braucht 6 gute medizinische Versorgung Grundsätzlich: Gesundheitsausgaben 4 70 73 76 79 82 85 88 91 94 97 00 03 06 sollten als Investition betrachtet werden FR DE JP NL CH UK US Quelle: OECD Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 26
3 Trends für morgen und übermorgen „Demografie erklärt 2/3 von allem“ Prof. David Foot Regionale Unterschiede werden akzentuiert – zwischen Zu- und Fortzugsgebieten Bauwirtschaft unter Druck, da Neubaubedarf in allen Bausegmenten reduziert wird Neue Produkte müssen konzipiert werden („Eldertronics“) Welche Pflegeleistungen müssen und können wir in Zukunft noch finanzieren Dienstleistungen (auch jenseits der Pflege) werden wichtiger – auch für die „Zeitarmen“, die alle Sozialleistungen durch höhere Produktivität und/oder Mehrarbeit erwirtschaften müssen In Europa gibt es sehr viele Länder mit ähnlichen Entwicklungen, aber auch deutliche Unterschiede (Positiv: FR, IE, SE; Negativ: RO; RU) Starke Wachstumsimpulse in Schwellen- und Entwicklungsländern. UN Habitat schätzt, dass es im Jahr 2030 etwa 1 Mrd. mehr Haushalte geben wird als im Jahr 2001; inkl. Abriss und Bedarfsänderungen müssen also ab heute bis 2030 gut 1 Mrd. neue Wohnungen gebaut werden! Enormer Nachholbedarf im Ausland kann Deutschland langfristig Wachstumschancen sichern (Energieeffizienz; Erneuerbare; Automobil; Nahrungsmittel) Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 27
1 Gesamtwirtschaftliche Wetterlage 2 Kurzfristiger Branchenausblick 3 Trends für morgen und übermorgen 4 Schlussbemerkungen
4 Schlussbemerkungen Fünf Thesen Gesamtwirtschaftliche Erholung beginnt Nationale und internationale Konjunkturprogramme als Helfer – und Last von morgen Deutschland bleibt Globalisierungsgewinner – das stärkt auch Industriebranchen wieder; aber nach erheblichen Reibungsverlusten Klimawandel und Ressourcenverknappung bedeuten gerade für deutsche Unternehmen große Chancen (Energieeffizienzthemen) Demografische Trends nicht aufzuhalten; regionale Unterschiede werden noch wichtiger Dr. Tobias Just / Dr. Josef Auer Okt./Nov. 2009 Seite 29
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