Buchsbaumzünsler gesichtet - Haager Stimme
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Buchsbaumzünsler gesichtet Der Buchsbaumzünsler ist wieder im Landkreis Rosenheim unterwegs. Der ostasiatische Kleinschmetterling verursacht Kahlfraß an verschiedenen Buchsbaum-Arten. Die Kreisfachberater für Gartenkultur und Landschaftspflege im Rosenheimer Landratsamt empfehlen am heutigen Montag dringend, den Buchs regelmäßig zu kontrollieren und bei Befall schnell zu reagieren. Die Raupe des Schmetterlings ist bis zu fünf Zentimeter lang, gelbgrün bis dunkelgrün sowie schwarz und weiß gestreift mit schwarzen Punkten, weißen Borsten und schwarzer Kopfkapsel. Die Raupen fressen zunächst die Blätter und anschließend die grüne Zweigrinde. Bei an den Blättern befallenen Pflanzen sind nur noch die Blattrippen, der Stiel oder Reste vertrockneten
Blattgewebes vorhanden. Dazu ist die ganze Pflanze von einem Gespinst umgeben. Im Gespinst und unter der Pflanze sind hellgrüne Kotkrümel sichtbar. Je nach Stärke des Befalls können einzelne Triebe oder sogar die ganze Pflanze absterben. Einzelne Raupen können abgesammelt oder auf ein Tuch unter der Pflanze geschüttelt und entsorgt werden. Bei starkem Befall empfehlen die Kreisfachberater, die Raupe des Buchsbaumzünslers mit einem biologischen Mittel zu bekämpfen. Sehr wirksam sind dabei Präparate auf Basis des nützlingsschonenden Bakteriums „Bacillus thuringiensis ssp Kurstaki“. Einen Tag nach dem Einsprühen hören die Raupen auf zu fressen und sterben. Das Präparat ist biologisch und für den Menschen und andere Tiere nicht giftig. Aktuell ist der Wirkstoff in folgenden Handesprodukten zugelassen: „Bactospeine ES“, „Dipel“, „Turex“, „Universal Raupenfrei Lizetan“ sowie „Xentari“. Da der Buchsbaumzünsler pro Jahr vier bis fünf Generationen produzieren kann, empfehlen die Kreisfachberater eine regelmäßige Kontrolle während der kompletten Vegetationszeit. Mehr Informationen zum Buchsbaumzünsler gibt es bei den Kreisfachberatern für Gartenkultur und Landschaftspflege im Rosenheimer Landratsamt. Foto: Landratsamt Auf dem letzten Erdenweg
In den vergangenen Tagen sind in Stadt und Altlandkreis Wasserburg verstorben: Konrad Bleicher (28. 3. 1943 – 8. 4. 2018) aus Griesstätt. Der Seelengottesdienst mit anschließender Beerdigung findet am morgigen Dienstag, 10. April, um 14 Uhr in Griesstätt statt. Josef Kurtz (6. 2. 1932 – 4. 4. 2018) aus Ramerberg. Die Trauerfeier ist am Donnerstag, 12. April, um 14.30 Uhr in Ramerberg. Anschließend Urnenbeisetzung. Elisabeth Lackner (19. 12. 1923 – 6. 4. 2018) aus Haag. Der Seelengottesdienst ist am Dienstag, 10. April, um 14 Uhr in Haag. Anschließend Beerdigung. Theresia Meltl (6. 3. 1926 – 6. 4. 2018) aus Babensham. Der Seelengottesdienst mit anschließender Beerdigung findet am morgigen Dienstag, 10. April, um 14 Uhr in Babensham statt. Fritz Bierwirth (27. 2. 1964 – 25. 3. 2018) aus Rechtmehring. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Sigrun Lerchenmüller (27. 12. 1961 – 30. 3. 2018) aus Rott. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am morgigen Dienstag, 10. April, um 14 Uhr in Rott statt. Hans Zellner (16. 6. 1930 – 21. 3. 2018) aus Forsting. Am morgigen Dienstag, 10. April, findet um 10 Uhr die Trauerandacht statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Verkehrsplanung auf Tagesordnung Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Dabei wird es unter anderem um die Verkehrsplanung und die Wahl der Schöffen für die nächste Amtsperiode gehen. Wespen auf Nistplatzsuche Wespen- und Hornissenköniginnen begeben sich derzeit auf die Suche nach geeigneten Nistplätzen für sich und ihre Nachkommen. Doch leider fallen diese in der freien Natur ziemlich mager aus, so dass die Tiere gezwungen sind, zu improvisieren. Beliebte Nistplätze sind zum Beispiel Holzverschalungen, Wandverkleidungen, Terrassen, Balkone oder Astlöcher. Deshalb sollten jetzt alle möglichen Einkriechöffnungen verschlossen oder mit Fliegengitter abgesichert werden. Besonders häufig sind Hornissen- und Wespennester in Rollladenkästen anzutreffen. Es empfiehlt sich deshalb, die Rollladenkästen insektensicher zu machen. Hierbei helfen Bürstenleisten oder eine Profilgummidichtung an der Stoppleiste, mit Nelkenöl bestrichene Fugen oder in Nelkenöl
getränkte Wattebällchen in den Kästen. Hat eine Königin einmal mit dem Nestbau begonnen, so lässt sie sich nicht mehr vertreiben. Bürgerinnen und Bürger, die Nest oder Nestanfänge bemerken und als störend oder gefährlich empfinden, können sich an das Landratsamt Mühldorf an Claudia Huber unter 08631/699-378 wenden. Sie werden dann an einen Berater weitervermittelt. Die Berater sollen bei Problemen mit den Hautflüglern helfen und Lösungen finden. Die Berater kümmern sich ehrenamtlich, oft neben ihrer beruflichen Tätigkeit, um die Belange der betroffenen Bürger. Das Landratsamt bittet daher um Verständnis, dass es besonders im Sommer zu Wartezeiten kommen kann. Die Beratung ist kostenlos. Ebenso kann beim Landratsamt auch Informationsmaterial angefordert werden. Von bedrückender Aktualität
Der Hauptmann – diesen neuen Auslesefilm zeigt das Wasserburger Kino ab der kommenden Woche. Kompromisslos in Schwarzweiß-Bildern des Kamermanns Florian Ballhaus erzählt: Der in den USA erfolgreiche Regisseur Robert Schwentke kehrt mit einem auf einer wahren Geschichte basierenden Stoff nach Europa zurück. Packend und klug inszeniert er diesen ‚Hauptmann von Köpenick‘, der seine neue Uniform zu Grausamkeiten nutzt … Schwentke hat dafür eine exzellente Besetzung gewählt – von Max Hubacher in der Titelrolle über Frederick Lau, Alexander Fehling oder Samuel Finzi bis zur Neuentdeckung fürs Kino: Bernd Hölscher. Prädikat besonders wertvoll … Und darum geht’s: In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs findet der junge Gefreite Willi Herold auf der Flucht eine Hauptmanns-Uniform. Ohne zu überlegen streift er die ranghohe Verkleidung und die damit verbundene Rolle über. Schnell sammeln sich versprengte Soldaten um ihn – froh, wieder einen Befehlsgeber gefunden zu haben. Aus Angst, enttarnt zu werden, steigert sich Herold nach und nach in die Rolle des skrupellosen Hauptmanns und verfällt dem Rausch der Macht. FR, DE, PL, PT 2018
FILMREIHE Auslesefilm REGIE Robert Schwentke DARSTELLER Max Hubacher, Frederick Lau, Alexander Fehling, Milan Peschel, Waldemar Kobus, Samuel Finzi, Wolfram Koch, Bernd Hölscher KAMERA Florian Ballhaus MUSIK Martin Todsharow AB 16 JAHRE LÄNGE 119 MIN. Das Kino-Programm in Wasserburg an den nächsten Tagen: Montag 09.04 17.45 UHR Maria Magdalena 18.00 UHR Die grüne Lüge 20.15 UHR Zwei Herren im Anzug 20.25 UHR Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen Dienstag 10.04 17.45 UHR Mary Magdalene – O.m.U. 18.00 UHR Die grüne Lüge 20.15 UHR Zwei Herren im Anzug 20.25 UHR Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen Mittwoch 11.04 15.30 UHR Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer 15.35 UHR Unsere Erde 2 17.45 UHR Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen 18.00 UHR Die grüne Lüge 20.15 UHR Zwei Herren im Anzug 20.25 UHR Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen
Gefährliche Blutsauger unterwegs Die gefährlichen, kleinen Blutsauger werden wieder aktiv, so bald es warm genug ist: Zecken beginnen bereits ab einer Temperatur von acht Grad Celsius, sich auf die Wirtssuche zu machen. Je wärmer es ist, desto größer wird das Risiko, eine Zecke aufzusammeln. Das kann gefährlich werden, denn die Spinnentiere können riskante Krankheiten übertragen: Die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Gelenk- und Muskelentzündung Lyme-Borreliose. Die Johanniter geben heute Tipps zum wirksamen Zeckenschutz … Kontakt mit Zecken möglichst vermeiden Zecken halten sich vor allem in Wäldern, hohem Gras, Gebüsch
oder feuchtem Laub auf. Anders als viele Menschen glauben, lassen sie sich nicht von Bäumen fallen, sondern werden abgestreift oder klettern von unten auf Tiere oder Menschen. Dann suchen sie nach einer geeigneten dünnhäutigen Stelle, um sich mit ihrem Mundwerkzeug fest zu bohren. Zum Schutz gegen einen Zeckenstich sollte man Gebüsch und hohes Gras meiden. Geschlossene, lange Kleidung kann verhindern, dass eine Zecke an den Körper gelangt. Gründliche Kontrolle nach Aufenthalt im Grünen Nicht immer lässt sich der mögliche Kontakt mit den spinnenartigen Parasiten vermeiden – etwa bei einem Picknick im Grünen oder bei einem Ausflug zum Badesee. „Nach dem Aufenthalt in der Natur sollte man die Kleidung komplett ablegen und den Körper gründlich absuchen. Das gilt insbesondere für Kinder, die sich bevorzugt draußen aufhalten“, erklärt Thomas Fuchs, Ausbildungsleiter der Johanniter in Wasserburg. „Zecken bevorzugen warme Körperregionen wie Achselhöhlen, Kniekehlen, den Hals oder den Kopf“. Wenn es passiert ist: Zecke so schnell wie möglich entfernen Ein Zeckenstich ist kein Grund zur Panik. „Vor Borreliose schützt man sich am besten, indem man die Zecke zügig entfernt“, so Fuchs. „Die Erreger sitzen im Magen-Darm-Trakt der Spinnentiere und gelangen zwölf bis 24 Stunden nach dem ersten Saugen in die Wunde.“ Idealerweise hebelt man die ungebetenen Gäste mit einer Pinzette oder mit einem speziellen Instrument zur Zeckenentfernung heraus. Hierzu fasst man die Zecke möglichst nah der Haut im Kopfbereich und zieht sie vorsichtig und gerade heraus. Im Anschluss muss die kleine Wunde an der Stichstelle desinfiziert werden.
In keinem Fall sollte man versuchen, die Zecke mit Klebstoff, Öl oder anderen Mitteln zu ersticken, da das Tier im Todeskampf vermehrt Flüssigkeit absondert und die Gefahr einer Infektion dadurch nur steigt. Hinweise auf Borreliose erkennen Haben es die Borreliose-Erreger doch in den menschlichen Körper geschafft, bildet sich meist ein rötlicher Hof an der Einstichstelle, der sich langsam ausbreitet. Dann sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Häufig tritt die Rötung erst ein paar Tage nach dem Stichzeitpunkt auf. „Die Diagnose ist nicht immer einfach“, sagt Fuchs. „Manchmal bleibt die Rötung aus. Auch bei grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen oder geschwollenen Lymphknoten sollte man einen Arzt konsultieren.“ Die Lyme-Borreliose kann unbehandelt zu Nervenlähmungen, Gelenk- oder Herzmuskelentzündungen führen. Impfung schützt vor FSME Das zügige Entfernen der Zecke schützt jedoch nicht vor den Erregern für FSME, einer fieberhaften Erkrankung, bei der es zu einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten kommen kann. Diese tragen Zecken in einigen Regionen Deutschlands in den Speicheldrüsen und übertragen sie daher bei einem Stich sofort. Die Johanniter empfehlen Menschen, die in Risikogebieten wohnen oder Urlaub machen, ihren Impfschutz schon jetzt zum Saisonauftakt zu überprüfen. Für den Aufbau des Impfschutzes gegen FSME sind drei Impfungen nötig. Die zweite Impfung erfolgt ein bis drei Monate nach der ersten. Etwa zwei Wochen danach besteht für einige Monate der Schutz. Um die Immunisierung abzuschließen, ist eine dritte Impfung nach neun bis zwölf Monaten nötig. Der Schutz besteht dann für mindestens drei Jahre. Die Kosten für die Impfung werden in Bayern in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Zecken die rote Karte zeigen Ab sofort gibt es bei den Johannitern in Wasserburg in der Schmerbeckstraße 10 kostenfrei eine rote Zeckenkarte, die nach einem Zeckenbiss hilft, den Blutsauger zu entfernen – solange der Vorrat reicht. Soyens Keeper Stangl hält Sieg fest Da hat der Soyener Coach ‚Paule‘ Wolfgang Mayer allen Grund zum Schmunzeln: Keeper Markus Stangl hielt gestern den Sieg fest und Andreas ‚Baumi‘ Baumgartner wurde zum ‚Man of the Match‘! Den knapp 80 Zuschauern bot sich am gestrigen Sonntag bei perfektem Fußballwetter ein kämpferisches und temporeiches A-Klassen-Spiel gegen die Bezirksliga-Reserve aus Waldkraiburg. Für Soyen gleich mal ein erfreulicher Auftakt 2018 in der vierten Minute … Einen fälligen Strafstoß – nach einem Foul an Thomas Probst – verwandelte Andi Baumgartner nervenstark.1:0. Doch die Gäste aus Waldkraiburg zeigten sich in keiner Weise geschockt. Keeper Stangl musste in der elften Minute gleich dreimal sein ganzes Können zeigen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Der VFL steckte nicht auf und hätte sich in der 37. Minute mit dem Ausgleich
belohnen können. Im direkten Gegenzug verpassten die Hausherren auf das 2:0 zu erhöhen. Die Gäste aus Waldkraiburg waren zwar technisch besser und agierten druckvoll, aber machten aus ihren Chancen zu wenig. Waldkraiburg kam dann mit viel Schwung und Pressing aus der Halbzeit. Genau in dieser Drangphase erzielte jedoch Soyen das 2:0 (56.): Tobias Proksch legte mit der Hacke auf Soyens Nummer zehn, Thomas Probst, auf. Probst setzte sich im Strafraum durch und erhöhte die Führung. Waldkraiburg wollte nun unbedingt den Anschlusstreffer: Immer wieder rollte ein Angriff auf den Kasten von Keeper Markus Stangl. Dass die Führung hielt, lag nicht nur an der starken Leistung des Soyener Torwarts Stangl, sondern auch an: Baumi im Team Soyen! Baumgartner hatte einen bärenstarken Tag erwischt. Owohl als Sechser aufgestellt, war er überall zu finden. Ab der 73. Minute geriet Soyen so richtig unter Druck. In der 83. Minute blitzte die ganze Klasse von Keeper Stangl auf, als er mit einer Glanzparade rettete. In dieser hektischen Schlussphase holten sich noch die Waldkraiburger Spieler Cemre Eti in der 87. Minute sowie Leonhard Hinterleitner in der 89. Minute gelb-rote Karten ab. Allerdings war dies nicht mehr spielentscheidend. Insgesamt war Waldkraiburg technisch zwar klar besser als Soyen, konnte dies aber nicht in ein positives Resultat ummünzen. Soyen startet somit perfekt in das neue Jahr und hat sich gegen den direkten Konkurrenten durchsetzen können. Der Lohn: Aktuell Platz fünf der A-Klasse. So haben sie gestern gespielt (links Soyen): Markus Stangl 1 1 Bekir Karatepe
Matthias Held 2 2 Cemre Eti Leonhard Manfred Haindl 3 3 Hinterleitner Matthias 4 4 Valentin Pinzariu Redenboeck Paul Neugebauer 5 5 Hermann Plez Andreas 6 6 Dimitrij Knoll Baumgartner Mathias 7 7 Rasaq Bayonle Ganslmeier Alexander Ferdinand 8 9 Groeger Hinterleitner Tobias Proksch 9 10 Hassan Hammoud Thomas Probst 10 12 Raimond Manherz Aleksandar Quirin Bacher 11 15 Davidovski Ersatzbank Michael 12 8 Marvin Müller Baumgartner Luciano Tobias Uschold 13 11 Liquiliqui Sebastian 14 13 Antonio Komes Franzler Thomas Eder 15 14 Ibrahim Sesay 16 Marc Rene Fray 35 Thomas Grabowy Trainer Mayer, Wolfgang Leibel Slawa, Corneliu Kunst
Maitenbeth verteidigt Platz zwei Bei besten Fußballwetter reisten die Schnaitseer um Hannes Huber am gestrigen Sonntag in der Fußball-A-Klasse zum Tabellenzweiten nach Maitenbeth. Der Gast konnte sich defensiv verbessern und sich daher deutlich sicherer und agiler präsentieren, jedoch enttäuschte man über weite Strecken im Offensivspiel. Auch der Hausherr. Das Fazit der ersten Hälfte: Zwei Elfmeter – 0:0 … In der ersten Halbzeit spielte sich die Partie zum größten Teil im Mittelfeld ab. Lediglich der Maitenbether Andreas Willhelm sorgte mit seinen langen Bällen auf Christian Willuweit für kleine Probleme in der Schnaitseer Hintermannschaft. Schnaitsee kam nach einer Viertelstunde dann besser ins Spiel. In der 26. Minute kombinierte sich Schnaitsees Christoph Kinzner mit Tobias Gmeindl auf der rechten Seite bis zur Strafraumgrenze durch. Gmeindls Flanke fing Maitenbeths
Kapitän Jakob Gilnhammer aber mit der Hand ab – der Pfiff vom sehr souverän pfeifenden Schiedsrichter ließ nicht lange auf sich warten und so hieß es Elfmeter für Schnaitsee. Lukas Berndl setzte diesen jedoch links am Kasten von Stefan Bauer vorbei. Postwendend gab es die Antwort der Gelb-Schwarzen. der Maitenbether Stefan Djermester setzte sich mit hohem Tempo auf der linken Seite durch und tauchte völlig freistehend vor dem Schnaitseer Keeper Dominik Herbst auf. Dieser wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen und holte den Flügelspieler aus Maitenbeth von den Beinen. Doch auch bei Vincent Reinthaler versagten die Nerven. Seinen Elfmeter ins rechte untere Eck, konnte Dominik Herbst parieren. In der zweiten Halbzeit gab’s dann schnell eine kalte Dusche für den TSV. Die Rot-Weißen verloren auf der linken Seite im Aufbauspiel den Ball. Den Einschuss von Michael Eisenhofer konnte Herbst zwar noch blocken, jedoch stand Stefan Djemester am langen Eck und schob den Ball handverdächtig über die Linie. Jegliche Reklamation half den Schnaitseern aber in dieser Situation nichts. 1:0 für Maitenbeth. In der 64. Spielminute, dann der nächste Rückschlag für die Huber-Truppe aus Schnaitsee. Ein Freistoß aus gut 30 Metern wird beim Klärungsversuch unglücklich von Christoph Kinzner verlängert. Goldrichtig stand hinter ihm Schnaitsees Lukas Lamprecht, der zum 2:0-Slapstick-Eigentor zugunsten der Maitenbether unfreiwillig einköpfte. Schnaitsee versuchte daraufhin die Schlagzahl zu erhöhen, jedoch endeten alle Angriffe in der gut sortierten Abwehr um Jakob Gilnhammer. Die Kicker vom Fernsehturm zeigten zu wenig Kreativität im Spiel nach vorne und strahlten so über 90 Minuten kaum Torgefahr aus. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Maitenbeth. Nach gutem Zuspiel von Josef Grasser, konnte der eingewechselte Michael Eisenhofer zwei Rote aussteigen lassen und hämmerte den Ball mit einem satten Spannschuss in die Maschen zum 3:0 Endstand.
el Foto: Renate Drax So haben sie gestern gespielt (links Maitenbeth): Quelle bfv Stefan Bauer 28 1 Dominik Herbst Christoph Wierer 2 2 Martin Oberbauer Jakob Gilnhammer 3 3 Tobias Gmeindl Vincent 5 4 Eric Loeffelmann Reinthaler Sebastian Dominik 6 5 Dichtler Schederecker Andreas Wilhelm 7 6 Lukas Lamprecht Tobias Schiebl 8 7 Patrick Konhaeuser Michael Wilhelm 11 8 Bernhard Waldmann Christian Sigl 12 9 Lukas Berndl Stefan 14 10 Christoph Kinzner Djermester Christian Maximilian 15 11 Willuweit Bachleitner Ersatzbank Thomas Maximilian 1 12 Loiberstetter Herbst Josef Grasser 4 13 Elias Altenweger Michael 9 14 Severin Schluck Eisenhofer Thomas Saydam 10 15 Anton Lamprecht
Philipp Thomas Wilhelm 13 16 Loeffelmann Trainer Neumayer, Roland Huber, Johannes
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