Cares Who - N -10 - Dr. Sonja John
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é engagée | politisch-philosophische Einmischungen Who Cares # 10 | 2021 / 2022 Who Cares ISSN 2413-4279 | 2021 / 2022 | www.engagee.org | 10 € éengagée N°- 10
W engagée Care as Radical Politics Care and Solidarity A Critique of Care Politics 6 Collages 52 Interview with Cristina Morini Zuzanna Czebatul Ineinander verwoben und durcheinander 12 An den Grenzen Europas. Fürsorgliche 64 verwundbar. Körperpolitiken der Sorge Solidarität als aktivistische Praxis und Solidarität in pandemischen Zeiten Christin Stühlen, Jasmin Jule Govrin Behrends & Darius Reinhardt On Care as Collective Self-Defence 16 What is the Black Mediterranean? 69 Against the Punitive Logic of Security Interview with Ida Danewid Iida Käyhkö Tod im Gefängnis – Wen kümmert‘s? 72 Care Crisis. What Caused it 19 Sonja John and How can we End it? Interview with Emma Dowling 24h Betreuer:innen in Zeiten von Corona. 75 Gedächtnisprotokoll einer Aktivist:in How to Open Up the Future? 23 Carina Maier On Care and Survival Amy Clark Not your Average Kitchen. Learning 78 from Valparaíso and Bologna Care & the City – Zur kollektiven 27 Carlotta Trippa & Fernando Silva López Verantwortung von Reproduktionsarbeit Johanna Reckewerth Solidarisch. Lernen. 81 Junge Linke Who Cares if it's Human? 31 Towards a Socialist Feminist Vision for Socially Reproductive AI Elisabeth Fetterolf Infrastructures of Care Rethinking Housing as an Infrastructure 83 of Care in Violent Realities The Ambivalence of Care Claudia Hitzeroth & Camillo Boano The Excess. On Covid and Uncherished Life 34 Recht auf Wohnen für alle! 87 Flannán Delaney Obdachlosigkeit im Covid-Winter Initiative Sommerpaket Origamy Solidarity 40 Morrigan Nihil Not all Homeless are Equal. 89 Observations on Care Disparity from The Inconvenience of Care: A Manifesto 44 the Covid-Lockdown in the UK Quito Tsui & Niyousha Bastani Johannes Lenhard & Eana Meng 'My Working Will Be The Work': The 49 A Broader Public? On the Urban- 93 Temporality of Care-Work in Feminist Digital Nexus of Care Networks N°- Art from the 1970s to the Present Maria Reitano WHO CARES Eleri Fowler Data-Cleaning. On the Marginalisation 98 10 of Digital Reproductive Labour Manischa Eichwalder Ambivalent Healing: Notes on the 102 Idea of Therapeutic Urban Planning in Times of Far-Right Mobilisation Gala Nettelbladt
Tod im Who Cares | 72 Gefängnis Wen kümmert‘s? Sonja John Who lives, who dies, who cares? fragt diese Abhängigkeit gerät, kommt schwer Jahren in ihrer Berichterstattung über jemanden, wenn sie dort verkümmern? Career Sicherung des Status quo. Jedoch be- Ausgabe von engagée. Dieser Artikel wieder heraus. Ausnahmen bestätigen Gerichtsprozesse schilderte, gilt immer Zahlen des Europäischen Rates und des steht die stete Gefängnispopulation von fragt: Wer ist besorgt über Menschen, die Inhaftierung nicht überleben? Wen die Regel. noch: Die Klassenjustiz kriminalisiert Armut und verurteilt Angeklagte desto Statistischen Bundesamtes belegen, dass in deutschen Gefängnissen seit Deka- D irekt unter care wird im Wör- terbuch der Begriff career ge- führt. Wenn auch etymologisch nicht über 60.000 Insass:innen nicht parallel, sondern im systemstabilisierenden Aus- kümmert’s? Was ich hier formuliere, basiert auf rein gnadenloser, je prekärer sie sind, während den durchschnittlich 180 Menschen pro beutungszusammenhang. subjektiven Beobachtungen und dem altehrwürdige kriminelle Familienclans Jahr sterben, von denen 48 Prozent der verbunden, wirkt sich care doch auf schmerzlichen Verlust von Angehörigen in Karrieren aus. Denn die Gitterstäbe Zudem schafft die Strafjustiz Arbeits- Care strafrechtlich kaum belangt werden.1 Lebensmut verlässt („Suizid“).2 Das ist staatlicher „Fürsorge“. markieren nicht nur Territorien von plätze und ermöglicht Karrieren direkt Vor Gericht landen nahezu nur Prekäre; ein Problem. Menschen auszusortieren, E s stimmt zuversichtlich, wie vie- le Begriffe für das englische care im deutschen Wörterbuch aufgeführt „Care“-Leaver erleben auf ihrem Marsch durch die „Pflege“-Institutionen oft solche, die wenig Zuwendung und Für- sorge empfangen. Hier hört man immer einzusperren, zu foltern und zu vernich- ten war bekanntlich die Spezialität dieses Freiheit und Unfreiheit. Sie kenn- zeichnen auch klare Grenzen zwischen parallelen Welten, die durch eklatant im Gefängnis und in den weiteren In- stitutionen der Disziplinargesellschaft. Die Moneten verdienen sich die Ei- wieder die gleichen Geschichten über Landes. Aber das sollte der Vergangen- werden. Sorgen, Fürsorge, pflegen, ver- Vernachlässigung, Gewalt, Demüti- ungleiche Zugänge zu care entstehen. nen mit der Misere der Anderen. Als einen Mangel an Geld, Sicherheit und heit angehören. Jetzt spielt Deutschland sorgen, Sorgearbeit, kümmern, Obhut, gung und Ausbeutung. Konflikte mit Hüben Privilegierte, drüben Margi- Staats- oder Rechtsanwält:innen, Möglichkeiten. Sofern überhaupt nach in der Demokratie-Oberliga, ratifizierte hüten, Fürsorglichkeit, Sorgfalt, An- dem Gesetz sind vorprogrammiert. Im nalisierte. Fast jede Knastkarriere lässt Richter:innen, Anstaltsärzt:innen, dem Hintergrund gefragt wird. Wen die Charta der Menschenrechte und die teilnahme. Die Vielzahl von Entspre- Gefängnis präsentiert sich Deutschland sich auf Fürsorge-Deprivation zurück- Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen kümmert’s? Das Gros der Inhaftierten Nelson-Mandela-Regeln der Vereinten chungen lässt eine verlässliche Grund- weiterhin als eine Ausschlussgesell- führen. Auf der anderen Seiten schaffen oder Schließer:innen beteiligen sie kommt aus drei – sich teils überschnei- Nationen zur Behandlung von Gefan- substanz, ein Fundament fürsorglicher schaft, die abweichendes Verhalten nicht Investition in Nachhilfe, Lernmateria- sich direkt an der Ausschließung der denden – Gruppen: Arme, Drogenab- genen. Auch Verurteilte sind demnach Gemeinschaftlichkeit vermuten. Die toleriert. Ohne Zweifel hat sich in den lien, Bildungsreisen, Zeit und Nerven Anderen. Sie selbst sind versorgt. Die hängige und psychisch Kranke, teils mit menschenwürdig zu behandeln. Nimmt deutsche Seele erscheint in ihrem Kern letzten Jahrzehnten im Hinblick auf freie für Lehrer:innengespräche, die Basis Strafjustiz ist ein Wirtschaftszweig, Migrationsgeschichte. Die Lebenssi- der Staat Menschen ihre Freiheit und als eine solidarische, eine warme, eine und selbstbestimmte Lebensweisen viel für schulischen Erfolg. Papis* Kontak- eine Industrie. Das Personal verfügt tuation resultiert häufig aus einer Rei- sperrt sie ein, übernimmt er die Für- hilfsbereite. Deutsche unterstützen getan. „Anders“ Glaubende und Lie- te, Fürsprache, Netzwerke und Kre- über sichere Arbeitsplätze – in aller he von Vernachlässigungen. Bringt das sorgepflicht und tritt in die Garanten- sich. Sie gründen gemeinnützige Verei- bende werden nicht mehr kriminalisiert ditkarten tun ihr übriges und glätten Regel sind sie verbeamtet. Außerhalb Gefängnis die Wende? Wird ihnen dort stellung: Er hat für ihr Wohlergehen zu ne, Initiativen und Solidaritätsgruppen, oder gar vernichtet. Frauen haben mehr den Übergang ins Erwerbsleben. Das der Mauern verkaufen Journalist:innen mit „resozialisierenden“ Maßnahmen ge- garantieren. organisieren Sportveranstaltungen und Selbstbestimmung über ihr Leben und zu erwartende Erbe löst einige Prob- die Geschichten der Anderen. holfen? Werden sie achtsam behandelt, Festivals. Das Grundgesetz garantiert ihren Körper erkämpft. Jedoch wird di- leme, bevor sie bei Anderen entstehen. Therapeut:innen, Coaches und unterstützt, umsorgt? Oder werden sie Menschenwürde und die Gleichbe- vergierendes Verhalten weiterhin sankti- 2 Deutscher Bundestag (2019): Drucksache Weich und warm in Fürsorgesystemen Bewährungshelfer:innen geht die Ar- gedemütigt und gebrochen? Kümmert es 19/2872: Todesfälle in Haft, Polizeigewahrsam handlung vor dem Gesetz. So weit, so oniert, verurteilt und bestraft. Verurteilte gebettet erhält sich der intergeneratio- beit mit den produzierten Rückfälligen und Sicherungsverwahrung. Köln: Bundesanzeiger irreführend. Von einer anderen Warte Menschen verlieren scheinbar jeglichen 1 Vgl. Parnass, Peggy (1992): Prozesse. Reinbek: Verlag; Aebi, Marcelo F./ Tiago, Mélanie M. nale Wohlstand, verabschiedet Gesetze nicht aus. Immer neue Vereine wollen aus betrachtet erscheint die Gesellschaft Anspruch auf Mitleid, Mitgefühl und Rowohlt. Vgl. auch die Serie „Deutschlands bru- (2021): Prison Populations. SPACE I 2020 Gefangene „resozialisieren“ und schaf- zu seiner Sicherung und kontrolliert talste Familienclans“ in Lower Class Magazine Strasbourg: Space Council of Europe Annual weniger fürsorglich. Wer in staatliche Miteinander. Was Peggy Parnass vor 40 2020 und 2021. Penal Statistics, S. 113. die Institutionen der Herrschaft zur fen zunächst sich selbst eigene bezahlte engagée | 73
24h Betreuer:innen Cargo in Zeiten von Stellen in der großen Kerkergesellschaft. Mitarbeiter:innen der Justizvollzugsanstalten müssen sich um ihre eigene finan- D er alphabetisch auf career folgende Begriff im Wörterbuch lautet cargo. Dieses Wort trifft die Massenabfertigung im Corona zielle Versorgung keine Sorgen machen. Rechtlich gesehen Gefängnis ganz gut. Cargo bezeichnet eine zu transportierende Gedächtnisprotokoll sollten sie allerdings die Menschen in ihrer Obhut behüten. Sie Warenladung. Die Waren werden in einen dunklen, verschlos- sind für das Wohlergehen und das Überleben der Insass:innen senen Kasten gesperrt und später – zu spät? – entladen. Das einer Aktivist:in verantwortlich. Die physische und psychische Situation soll hinterlässt Spuren. Bei dem industriellen Verfahren kommt es gewahrt und möglichst verbessert werden. Psycholog:innen, häufig zu Beschädigungen. Für Schäden an Waren wird im- Ärzt:innen, Sozialarbeiter:innen, Sachbearbeiter:innen und merhin der Lieferant in Regress genommen. Für Inhaftierte Carina Maier Seelsorger:innen werden aus Steuergeldern dafür bezahlt, sich heißt es jedoch nicht handle with care. Bei gesundheitlichen um die ihnen Anvertrauten zu kümmern. Geschieht das in Folgeschäden oder Todesfällen in staatlicher Obhut, wenn die ausreichendem Maße? Und was sagt die Bevölkerung dazu, in Institution ihre Fürsorgepflicht und Garantenstellung verletzt, deren Namen die Betroffenen letztendlich verurteilt werden? folgt weder Untersuchung, Rechenschaft, Verantwortung, Gesellschaftlich wurde über Tod im Gefängnis das letzte Mal Konsequenzen oder eine Entschuldigung. Die Angehörigen breit diskutiert, als sich RAF-Gefangene durch Hungerstreik werden mit dem Tod alleine gelassen, insbesondere, wenn sie gegen beschädigende oder gar vernichtende Haftbedingungen sich nicht politisch links oder rechts positionieren und auf eine in Einzel- und Totalisolation der „toten Trakte“ wehrten.3 Migrationsgeschichte reduzieren lassen wollen. Die Nachfrage Sie forderten Kommunikationsmöglichkeiten und Zusam- ergab: Amnesty International fühlt sich nicht zuständig. Op- menlegung. Der Entzug von Kommunikation und Gemein- ferstellen seien für Opfer da, nicht für verurteilte Täter. Eine ## Montag, 11. Mai 2020 5:30 liche Errungenschaften hierzulande ganz schaft − wie von den RAF-Gefangenen beanstandet und laut Beschwerdestelle für Todesfälle in Haft gibt es nicht; das seien zu schweigen. Die Betreuer:innen sehen Nelson-Mandela-Gefängnis-Regeln Mindestrechte − verletzt ja Einzelfälle. Strafrechtlich gäbe es keine Erfolgschancen, die Ich fahre zum Flughafen Wien Schwe- sich mit rassistischen Gesetzgebungen die Menschenrechte, schädigt die Gesundheit und produziert Justiz zu verklagen. Die Telefonseelsorge eröffnete 2020 neue chat, weil der erste Zug aus Rumänien konfrontiert, wie beispielsweise der Inde- „Suizid“.4 Viele Inhaftierte kommen mit dem Freiheitsentzug Gruppen für Angehörige von Suizidopfern, aber die Erlebnis- mit 24h-Betreuer:innen seit den Co- xierung der Familienbeihilfe. Für Dritt- nicht gut zurecht. Manche sind auf kaltem Entzug, vermissen se von in Haft Verstorbenen seien den Teilnehmenden nicht rona-Einschränkungen ankommt. Ich staatsangehörige wird nun die Famili- ihr soziales Umfeld oder ihnen wird medizinische Versorgung zuzumuten. Politisch lässt sich kaum um das Thema organi- möchte sie gemeinsam mit Aktivist:innen enbeihilfe an den jeweiligen nationalen verwehrt. Verhaltensauffällige, widerständige und eigenwillige sieren. Was soziale Gefangene vor vierzig Jahren feststellten, der IG-24, der selbstorganisierten In- Kontext angepasst in dem die Familie der Inhaftierte, die nicht parieren, erhalten nicht Fürsorge, An- trifft heute noch zu: Selbst die Linke reagiert zwar mitunter teressensvertretung der rumänisch- und Betreuer:in lebt. Im Falle von Rumänien teilnahme und Pflege, sondern sie werden noch weiter bestraft stark emotional auf Todesfälle in Haft, bleibt aber in Bezug slowakischsprachigen 24h Betreuer:innen bedeute die Indexierung eine Kürzung und isoliert. In den besonders gesicherten Haftraum werden auf Gefängnisrealitäten ziemlich uninformiert und verhindert in Österreich, willkommen heißen. Trotz der Beihilfe um die Hälfte und erschwert jene gesperrt, die für sich oder andere eine Gefahr darstellen. durch selektive Solidarisierungen letztendlich weiterführende meines Wissens, dass soziale Reproduktion oder verunmöglicht so die Versorgung In der Presse wurde über die Praxis der Einzelisolation be- gesellschaftliche Diskussionen über das Gefängnis.6 in dieser kapitalistischen Gesellschaft der Familien. richtet, als sich der als suizidgefährdet eingestufte Manager notwendigerweise permanent abgewer- Feminist:innen haben festgehalten, dass Sorgearbeit und Für- Thomas Middelhoff über die regelmäßigen Lebendkontrollen tet wird, fühlt sich dieser Import „billiger sorge in der Gesellschaft sehr ungleich verteilt sind. Würde ## 5:52 beschwerte. Bei ihm wurden sie immerhin ordnungsgemäß Arbeitskräfte“ am Flughafen Wien in der Sorgearbeit fair aufgeteilt, und würde Fürsorge breit ausgeteilt, durchgeführt. Bei den Anderen wird häufig nicht geschaut; aktuellen Situation besonders perfide an. Die Stimmung ist irritierend. Der Flug- hätten mehr Menschen bessere Möglichkeit zur gesellschaft- deren Tod wird morgens protokolliert, wenn es für Wie- hafen, die Zwischenzone, der Nicht-Ort, lichen Teilhabe. Fürsorglicher Umgang mit allen wäre eine derbelebung zu spät ist. Judith Butler hat festgestellt, dass In Österreich sind ca. 60.000 24h- der Transitraum. Aktuell befinden sich Investition in gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Mög- Menschenleben unterschiedlich viel zählen und nicht alle als Betreuer:innen tätig – mehr als 90 Pro- hier keine Reisenden. Nur Politiker:innen, lichkeitsstrukturen von realer Einigkeit, Gleichberechtigung betrauernswert gelten – When is life grievable?5 zent davon sind migrantische Frauen Journalist:innen und eine Menge Polizei und Freiheiten gibt es kaum Kriminalisierung. Das Gefäng- aus osteuropäischen Ländern. Die 24h- und Sicherheitspersonal. Der Bahnsteig ist nis wird üblicherweise als eine Randerscheinung der Gesell- Betreuer:innen arbeiten als Ein-Perso- voll. Der Zug ist schon da. Langsam steigen 3 Vgl. Schulz, Jan-Hendrik (2019): Unbeugsam hinter Gittern. Die schaft gesehen. Dabei ist das Gefängnis der Ausdruck und Hungerstreiks der RAF nach dem Deutschen Herbst. Campus Verlag, nen-Unternehmen, sind jedoch meist nacheinander die Betreuer:innen aus dem das Resultat gesellschaftlicher Verhältnisse und Prozesse. Das Frankfurt am Main, S. 223. nur scheinselbstständig und erhalten ihre Zug. Jede:r wird von Kameras abgeblitzt. Gefängnis – inklusive seiner Haftbedingungen – spiegelt die 4 UNODC Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Anstellung über Vermittlungsagenturen, Sie steigen akkordmäßig aus dem Zug, wie gesellschaftliche Seele wider. Verbrechensbekämpfung (2015): Mindestgrundsätze der Vereinten Nationen von denen es in Österreich mehr als 900 am Fließband. Die Blitzlichter der Presse für die Behandlung der Gefangenen (Nelson-Mandela-Regeln). Resolution 70/175 der Generalversammlung, verabschiedet am 17. Dezember 2015. gibt. Ihre Arbeitsverträge sind in den fühlen sich voyeuristisch an. Informations- Vienna International Centre; Herring, Tiana (2020): The Research is Clear: meisten Fällen nicht in ihrer Erstsprache materialien zur Situation und ihren Rech- Solitary Confinement causes long-lasting harm. https://www.prisonpolicy. org/blog/2020/12/08/solitary_symposium – Zugriff am 10.05.2021. verfasst, von Rücksicht auf arbeitsrecht- ten dürfen wir den Betreuer:innen nicht 5 Butler, Judith (2009): Frames of War: When is Life Grievable? New York: engagée | 75 Verso, S. 24. 6 Vgl. Schulz, Jan-Hendrik (2019): Unbeugsam hinter Gittern, S. 196.
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