2/2020 16. bis 31. Januar Pastoralraum Malters-Schwarzenberg - Pfarrei Malters
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2/2020 16. bis 31. Januar Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Die leisen Schicksale Armutsbetroffener Caritas Luzern rückt die Not ins Licht Seite 9
2 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Gottesdienste Regelmässige Feiern Rosenkranzgebete Mittwoch, 19.00 Uhr, Samstag, 18. Januar Herz-Jesu-Kapelle Schachen 17.00 Malters Sonntigsfiir für 2. Klasse Donnerstag, 15.30 Uhr, 19.00 Malters Eucharistiefeier Pfarrkirche Schwarzenberg Donnerstag, 19.30 Uhr, Sonntag, 19. Januar St.-Ida-Kapelle Malters 09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion Samstag, 16.30 Uhr, 09.00 Schwarzenberg Sonntigsfiir für 2. und 3. Klasse im Pfarreisaal Bodenmatt-Kapelle Malters 09.00 Schachen Wortgottesfeier mit Kommunion 10.00 Malters Gottesdienst zur ökumenischen Gastfreund- Gottesdienste im Alterswohnheim schaft in der Mirjamskirche Bodenmatt, Malters 10.30 Eigenthal Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 23. Januar, 10.00 Uhr Sonntag, 10.00 Uhr Dienstag, 21. Januar 09.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Gottesdienst Pflegewohngruppe Sonne, Schwarzenberg Samstag, 25. Januar Dienstag, 21. Januar, 10.15 Uhr 19.00 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 26. Januar 09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion Opfer 09.00 Schachen Wortgottesfeier mit Kommunion 10.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion 10.30 Eigenthal Wortgottesfeier mit Kommunion 18./19. Januar 19.30 Malters Taizé-Gebet im Chorraum der Pfarrkirche Verein AMANI KWENU, zur Unter- stützung der Friedens-, Versöh- Dienstag, 28. Januar nungs- und Ausbildungsprojekte 09.15 Malters Frauenbundgottesdienst, anschliessend Zmorge im Pfarreiheim 25./26. Januar Caritas Luzern (siehe Hinweis auf Seite 9) Opferergebnisse Dezember Uni Freiburg Fr. 401.25 Fachstelle für Schuldenfragen Luzern Fr. 433.85 JuBla Infanta Fr. 940.10 Elisabethenwerk Fr. 821.75 Ranfttreffen Fr. 799.— Kinderspital Bethlehem Fr. 5254.— Spital Monzé Sambia Fr. 810.35 «tut» – Kinder- und Jugendmagazin Fr. 433.50 Herzlichen Dank für Ihre Spende!
Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 3 Jahrzeiten und Chronik Kontakt Gedächtnisse Getauft Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Malters Elisa Maria Zumbühl, Tochter von Kirchrain 2, 6102 Malters Samstag, 18. Januar Julia und Tobias Zumbühl-Thalmann. Tel. 041 497 25 23/041 497 12 44 Gedenkgottesdienst für Hans Knüsel, info@kath-msb.ch Kaplan in Dagmersellen. Emilia Fessler, Tochter von Daniela www.pfarrei-malters.ch Jahrzeit für Franz und Marieli Schur- und Bruno Fessler-Huber. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, tenberger-Buholzer, Sentimatt, Blat- 08.00–11.30 und 14.00–17.00 ten; Anton Husmann-Muster, Aerd- Julian Walker, Sohn von Silvia und brüst, Schachen; Trudi Achermann- Claudio Walker-Husmann. Seelsorge Lustenberger, Widenmatt 10; Adolf Gabriele Dülberg, Pfarreiseelsorgerin Achermann-Lustenberger, Widen- Matthew James Caspar Charles, Sohn Christa Grünenfelder, matt 10; Gertrud Wicki-Sigrist, Muos- von Esther und Daniel Karl James Pfarreiseelsorgerin i. A. hofstrasse 7; Franz Lustenberger- Charles-Lampart. Seppi Hodel-Bucher, Achermann, Luzernstrasse 44 und Pastoralraumleiter Urs Lustenberger-Biemer, Schachen- Ursula Siegenthaler, Katechetin strasse 7c. Verstorben Gedächtnis für Brigitte und Hans Sekretariat Thürig-Schmid, Luzernstrasse 67. Jean-Marie Berset Paul Zehnder-Disler 05.01.1934 – 27.12.2019 Sonja Zemp-Emmenegger Samstag, 25. Januar Widenmattstrasse 1, Malters Lydia Bürge-Baumeler XXX. für Rosa Agner-Baumgartner, Alterswohnheim Bodenmatt, früher Sakristan/Pfarreiheim Waldegg Schachen. Pius Fallegger-Schnyder, Jahrzeit für Anna Waldispühl-Fuchs, Tel. 079 667 15 61, Alterswohnheim Bodenmatt; Hilde- pius.fallegger@kath-msb.ch gard Steiner-Giger, Hedwig und Jo- hann Giger-Müller, Emmenweg 4, SakristanInnen Schwarzenberg Schachen; Albert Hofstetter-Lehmann, Gertrud Husistein, 041 497 07 79 Oberdorf 2, Schachen; Josy und Her- Helen Bühler, 041 497 07 17 mann Vogel-Limacher, Halde 17. Eigenthal: Gedächtnis für Myriam Jenni- Priska Müller, 041 497 04 88 Schmidt, Sigristhalde 32. Monika und Bernhard Zemp, 041 497 23 80 Schwarzenberg Sonntag, 19. Januar Kirchenrat Jahrzeit für Josef Brun-Roth, Untere Malters: Reto Burkhardt, 041 497 29 20 Honegg; Trudy Bucheli-Wicki, Wid- Schwarzenberg: Josef Bühler, acherring 10, Malters. 041 497 00 00 Sonntag, 26. Januar Pfarreirat Gedächtnis für Josef Felder, Bach- Malters: hof. Seppi Hodel-Bucher Redaktion Pfarreiblatt 041 497 25 23 info@pfarrei-malters.ch Schwarzenberg: Eingabeschluss beachten: Claudia Köllnberger 4/2020 (16.–29. Febr.): 27. Januar 041 310 45 00
4 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Aus dem Eingeladen in ökumenischer Gastfreundschaft Pastoralraum Am Ende der Gebetswoche zur christlichen Einheit sind alle zu einem Gottesdienst in ökumenischer Gastfreundschaft in die reformierte Mirjamskirche in Malters eingela- den. Am Sonntag, 19. Januar um 10.00 Uhr beginnt die Feier, die von Pfarrerin Desirée Aspinen-Zimmer- mann und Pfarreiseelsorgerin Gab- riele Dülberg gestaltet wird. Musika- lisch wirkt die Gesangslehrerin Die Mirjamskirche. Foto: pz Miriam Wettstein von der Musik- Grosszügiges Spendenergebnis schule Malters mit ihren erwachse- nen Schülerinnen und Schülern mit. Untergeschoss der Kirche ein Apéro Auch im Jahr 2019 sind während der Nach dem Gottesdienst wird im offeriert. Gottesdienste im ganzen Pastoral- raum viele Spenden zusammenge- kommen. Eindrücklicher Abschiedsgottesdienst für Martin Mark Am 5. Januar verabschiedete sich Kirchenratspräsident Reto Burkhardt Seit dem Jahr 2019 werden die Opfer- Pastoralraumpriester Martin Mark würdigte Mark als guten Zuhörer, der spenden nicht mehr nach den bei- mit einem eindrücklichen Gottes- es verstand mit den Menschen um- den Pfarreien getrennt abgerechnet. dienst von den Gläubigen des Pasto- zugehen. Er übergab ein Aquarellbild Während Sonn- und Feiertagsgottes- ralraums Malters-Schwarzenberg. der St.-Martins-Kirche. Die Minis- diensten wurden im ganzen Pastoral- Die Feier stand ganz im Zeichen des trantenschar – nicht weniger als 67 raum insgesamt Fr. 59 592.88 gesam- Festes Epiphanie, Erscheinung des Jugendliche – übergaben ein unter- melt. Bei Beerdigungen kamen Herrn. Martin Mark führte die Ge- schriebenes T-Shirt. Das Seelsorge- weitere Fr. 29 785.05 zusammen. schichte rund um die drei Weisen team betete mit dem ganzen Kir- aus dem Morgenland auf die Zusam- chenvolk – einer praktisch vollen Im Vergleich mit dem Opfer-Total menfassung «Im Anfang war das Lä- Kirche – ein eigens formuliertes Se- von 2018 macht das eine Zunahme cheln des Jesuskindes» zurück. Das gensgebet. Mit einer stehenden Ova- von rund Fr. 5800.– aus. Rechnen wir Lächeln des Kindes verzauberte die tion brachten auch die Gläubigen das Gesamt-Ergebnis des Fastenop- Sterndeuter, und diese unterliefen aus dem Pastoralraum ihren Dank fers von Fr. 32 416.94 (Bericht im die Macht des Herodes und somit an den abreisenden Priester dar. Pfarreiblatt Nr. 17 des letzten Jahres) des Kaisers. Das sei der Anfang des Beim anschliessenden Apéro konnte dazu, kommen wir auf die Spenden- Wirkens Jesu, der auch später die auch persönlich «À Dieu» gesagt wer- summe von Fr. 121 794.87 für das Mauern und Intrigen der Macht zum den. pz Jahr 2019. Einstürzen bringen werde. Liebe Pfarreiangehörige, liebe Spende- rinnen und Spender, Ihre Grosszügig- keit während des letzten Jahres erfreut mich sehr. Sie beweisen damit Ihre Solidarität mit Menschen in Not, mit Hilfsorganisationen und mit kirchli- chen Institutionen. Dafür sage ich Ih- nen im Namen des ganzen Pastoral- raumteams von Herzen Danke! Seppi Hodel-Bucher, Pastoralraumleiter Priester Martin Mark umringt von den Malterser Ministranten bei seiner letz- ten Messfeier im Pastoralraum Malters-Schwarzenberg. Foto: pz
Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 5 Personal-Nachrichten Aus der Pfarrei Malters In der Herz-Jesu-Kapelle Schachen bekommt Hauptsakristan Edgar Zihl- Pfarrer Hans Knüsel in Dagmersellen verstorben mann-Britschgi mit Rita Hänsli- Schurtenberger eine Stellvertreterin, Pfarreien und Organisationen. Unter die sämtliche Aufgaben bei Frei- anderem war er Verbandspriester Sonntagen oder Ferien übernimmt. der schweizerischen katholischen Diakon Seppi Hodel-Bucher wurde Frauen- und Müttergemeinschaften von den Kirchenräten von Malters in Schwarzenberg. Später war er und Schwarzenberg für die Amtszeit Pfarrer in Dagmersellen, wo er auch 2020 bis 2024 im Amt als Leiter bei- nach seiner Pensionierung lebte und der Pfarreien und des Pastoralraumes wirkte. Am 12. Dezember 2019 ver- bestätigt. starb er in Dagmersellen, wo er auch Nach vielen Jahr- beerdigt wurde. zehnten treuem, Foto: Pfarrei Dagmersellen zuverlässigem Wir wollen Hans Knüsel und seinem und auch gut Kaplan Hans Knüsel 1930–2019. reichen Schaffen in seiner Heimat- verständlichem pfarrei gedenken und feiern am Dienst tritt Hans- Der in Malters im Jahr 1930 geborene Samstag, 18. Januar um 19.00 Uhr in Foto: Irma Thürig peter Tanner – Hans Knüsel empfing im Juni 1957 Verbindung mit dem Pfarreigottes- «HP», wie er sich selber nennt – von die Priesterweihe. Anschliessend dienst einen Gedenkgottesdienst. der Aufgabe als Lektor und Kommu- stand er im Dienste verschiedener Möge er ruhen in Frieden! nionspender zurück. Wir danken HP Tanner für seinen langjährigen Dienst zur Verkündigung der Heili- Neu bei mALTERs AKTIV: Sternsinger bringen Frieden gen Schrift von Herzen und wün- Erzählcafé Am Dreikönigstag waren in Schachen schen ihm alles Gute für die Zukunft. Wer älter wird, hat viel erlebt und 27 Schulkinder als Sternsinger unter- Neu in den Dienst als Lektorinnen einiges zu erzählen. Das Erzähl- wegs. Sie besuchten in sieben Grup- und Lektoren treten in der Pfarrei café gibt in gemütlicher Runde pen alle Häuser von Schachen und Malters folgende Personen ein: Raum für den Austausch persönli- Ennigen. Ursula Schurtenberger-Fellmann, cher Geschichten zu vorgegebe- Claudia Baumeler-Bachmann, Ueli nen Themen. Gemeinsam stau- Helfenstein, Thilo und Sarah Briel- nen, sich berühren lassen und Dörflinger. Sie alle werden in den miteinander lachen über diese nächsten Monaten den Einführungs- Erlebnisse und Geschichten des kurs als Lektor und Kommunionspen- Alltags – Geschichten, die das Le- der besuchen, stehen aber ab sofort ben schrieb. Jeder kann, niemand im Einsatz. Wir freuen uns über den muss eine Geschichte beitragen. Zuwachs in der Lektorengruppe und Auch wer einfach zuhören mag, wünschen allen viel Freude bei die- Foto: pz ist im Erzählcafé willkommen. sem wichtigen Ehrenamt. Die Teilnahme ist kostenlos und Die Sternsinger 2020 von Schachen. ohne Anmeldung. Komm einfach herein! Sie sangen überall ein Lied, sprachen Taizé-Gebet am 26. Januar Montag, 3. Februar: Erinnerungen den Dreikönigssegen und schrieben Um 19.30 Uhr sind wieder Firman- aus unserer Schulzeit mit gesegneter Kreide die Zeichen dinnen und Firmanden und andere Ort: Restaurant Muoshof, Säli 20+C+M+B+20 an die Tür. Freunde des ökumenischen Ju- Zeit: 09.15–11.15 Uhr In diesem Jahr waren die Spenden gendzentrums Taizé in Frankreich Leitung: Emil Frey-Babst für Kinderprojekte zum Thema Frie- zum Taizé-Gebet in den Chorraum Weitere Daten: den im Libanon bestimmt. Total kam der Pfarrkirche eingeladen. 2. März, 6. April, 4. Mai so die stolze Summe von Fr. 2 285.25 zusammen. Herzlichen Dank!
6 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Aus der Pfarrei Schwarzenberg Sonntigsfiir Am Sonntag, 19. Januar, 09.00 Stimmungsvolle Krippenfeier Uhr starten wir im Pfarreisaal wie- der mit der Sonntigsfiir ins neue Voller Freude erzählten uns die Kin- des Engels bei Maria bis hin zur Jahr. Wir freuen uns auf euch. der der 3. Klasse die Weihnachtsge- Krippe im Stall von Bethlehem, wo Das Sonntigsfiirteam schichte aus der Sicht des Esels, der das Jesuskind, der neugeborene Maria und Josef durch Bethlehem König, zur Welt kam. zum Stall begleitet hat. Sie spielten Umrahmt wurde dieses stimmungs- auf fröhliche und humorvolle Weise volle Krippenspiel mit passenden OASE–Mittagstisch die verschiedenen Szenen über die Liedern vom Jugendchor und Weih- mühsame Wanderung, vom Besuch nachtsliedern zum Mitsingen. lb Foto: zvg Am Dienstag, 21. Januar ist der Tisch im Pfarreisaal Schwarzen- berg wieder für Sie gedeckt. Ser- viert wird eine feine «Suppe mit Zutaten». Alle sind herzlich willkommen. Alle versammeln sich vor der Krippe, wo das Jesuskind geboren ist. Foto lb Freitags-Chat Am Freitag, 31. Januar von 19.00 bis 20.30 Uhr sind wieder alle Kinder der Abwechslungsreiches Adventskonzert 4. bis 6. Klasse eingeladen, am Frei- Der Chor Schwarzenberg darf auf angekommen ist. Das Konzert wurde tags-Chat teilzunehmen. Wir treffen ein gelungenes, abwechslungsreiches unterstützt vom Jugendchor Schwar- uns in der Pfarrkirche, wo wir die Kir- Adventskonzert zurückblicken, wel- zenberg sowie einigen Gastsängern che erkunden wollen. ches bei allen Konzertbesuchern gut und Gastsängerinnen. lb Wir freuen uns auf euch. Manuela Snoek und Vero Beck vom Freitags-Chat-Team Der Chor Schwarzenberg mit GastsängerInnen sowie der Jugendchor begeister- Der Innenraum der Kirche Schwar- ten mit ihrem Adventskonzert unter der Leitung von Irène Röthlisberger. Foto: ed zenberg lädt zum Erkunden ein. Foto uv
Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 7 Vereine melden Samstag, 8. Februar Mittwoch, 22. Januar «Lozärner Fasnacht» Lesung 16.00–18.00 in der Altstadt Luzern, 14.30 Uhr im Alterswohnheim Bo- Kapellplatz beim Fritschi-Brunnen denmatt, Malters Malters Was auch rüüdigi Fasnächtler noch «Gängschter-Bsuech ufem Bärghei- nicht kennen! Kommen Sie mit auf met Wittefärre, onderhaub vo de Gemeinnütziger Frauenverein eine Stadtführung der besonderen Marbachegg.» Eine wahre Ge- Malters Art. Wir suchen Orte, Plätze und Bau- schichte, passiert anno 1942. Autor: werke auf, welche die Lozärner Fas- Josef Ehrler, Marbach (ehemaliger Donnerstag, 16. Januar nacht ausmachen und erfahren Sek-Lehrer). Es liest: Robi Thürig- Seniorennachmittag: Dinge, die wir noch nicht wussten … Bienz. Seniorenbühne Luzern Kosten: Fr. 25.– «Herr Gottfried und Frau Stutz» Leitung: Sofie Meier Dienstag, 28. Januar Komödie in zwei Akten von Hans Anmeldung: bis Montag, 27. Januar Schneeschuhwandern im Eigenthal Gmür an Monika Zihlmann, 041 320 96 30 oder Möserngebiet Die Witwe Bettina Stutz betreibt oder 078 829 89 06. Schneeschuhe und Skistöcke können einen Kiosk und wird von einem be- bei Intersport Lachat gemietet wer- waffneten Kriminellen überfallen. Forum Malters den. Abfahrt mit Privatautos um Gottfried Hürlimann, pensionierter 09.00 Uhr ab Werkhof, Malters. Journalist und Augenzeuge, schreibt Montag, 20. Januar Auskunft und Anmeldung bis Sonn- über den Vorfall. Frau Stutz führt Richtig aufräumen tag, 5. Januar, 20.00 Uhr bei Hans einen erbitterten Kampf gegen die Kleiderschrank voll, aber nichts zum Brand, 041 497 11 81. Ladenkette «Grüezi», welche ihren Anziehen? Möchten Sie mehr Ord- Kiosk übernehmen will. Für anste- nung in Ihr Leben bringen? Frauenbund Malters hende Probleme finden Gottfried Die Autorin Jutta Klein erklärt an- und Stutz originelle Lösungen. hand von Beispielen aus ihrem Buch Freitag, 31. Januar 14.00 Uhr, Gemeindesaal Malters «Diamond for life», wie man das Auf- Generalversammlung räumen und Ausmisten effizient an- 19.00 Uhr, Pfarreiheim Malters Dienstag, 28. Januar packt und eine dauerhafte Ord- EM – Effektive Mikroorganismen, nungs-Routine für den Alltag schafft. Schwarzenberg die kleinen Helfer Sie zeigt mit einfachen Anleitungen 19.30–21.30 Uhr, im EM-Fachgeschäft und Tipps, wie man richtig und mit Niederhäuser AG, Station West 3, System aufräumt und nachhaltig Seniorenverein 6023 Rothenburg (Fahrgemeinschaf- Ordnung schafft – im Privaten, im Schwarzenberg ten nach Rothenburg organisieren) Business und in der digitalen Welt. Donnerstag, 23. Januar Nebst schlechten Bakterien gibt es Zeit: 19.30 Uhr GV mit Mittagessen auch sehr viele gute. Diese spielen in Ort: Singsaal Bündmättli 2, Malters Zeit: 10. 30 Uhr der Natur eine wichtige Rolle und Kosten: Kollekte Ort: Hotel Kreuz werden von den Menschen schon Leitung: Jutta Klein, Autorin und lange genutzt, z. B. beim Herstellen Aufräum-Coach Dienstag, 28. Januar von Sauerkraut oder Joghurt. EM ist Anmeldung: nicht erforderlich Winterwanderung/ eine Mischung aus verschiedenen Schneeschuhtour nützlichen Mikroben-Stämmen. An mALTERs AKTIV Treffpunkt: 13.00 Uhr PP Rössli diesem Abend lernen Sie, wie und Dienstag, 21. Januar Kleider: gute Ausrüstung und pas- wieso EM in den Bereichen Garten, Singen mit den «Tre maestri» sende Kleider Wasser, Haushalt, Tiere, Kosmetik, Von 15.00 bis 16.00 Uhr im Gleis 5, Wanderleiterin: Margrit Bienz, Fermentation, Getränk usw. genutzt Restaurant Bahnhof, Malters 041 497 10 93. wird. Motto: «Es Stöndli zäme singe» Tourenleiter: Leo Röösli, Kosten: gratis Die «Tre maestri» führen durch das 041 497 08 08. Leitung: Bettina Gisler Programm und begleiten mit ihren Die Routen werden kurzfristig ent- Anmeldung: bis Dienstag, 14. Januar Instrumenten. schieden. an Monika Zihlmann, 041 320 96 30 oder 078 829 89 06
8 Thema Ausstellung in der Musikinstrumentensammlung Willisau Spielte König David auf der Harfe? Was verbindet ein äthiopisches Mu- sikinstrument mit König David? Wie klingt eine Bassleier? Die Ausstel- lung «Davids Harfe» gibt Auskunft und lädt ein, die Saiten zu zupfen. «David und die Männer Israels tanz- ten vor Jahweh zu Schlaghölzern, Zi- thern und Harfen, Tamburin, Rasseln und Zimbeln» (2 Sam 6,5) – die Bibel enthält mit die ältesten schriftlichen Zeugnisse von Musikinstrumenten überhaupt. Musik erfüllt die Heilige Schrift! Besonders die Psalmen, von denen rund die Hälfte König David zu- geschrieben werden, stellen von An- fang an in Musik gesetzte Gedichte dar. Denn das griechische Wort «psal- mos» heisst «Lied» oder «Saitenspiel». Heute noch gespielt Oben: Bildausschnitt in der französischen Kirche Bern von 1495, davor eine Die Ausstellung in der Musikinstru- Harfe aus dem 18. Jahrhundert mit Säulenabschluss in Form eines Davidkopfs. mentensammlung Willisau «Davids Unten: Die Begena, eine äthiopische Standleier. Bilder: Andreas Wissmiller Harfe – Musikinstrumente der Psal- men» spannt einen grossartigen Bo- gen: Ausgehend von der schillernden Reiches Begleitprogramm Persönlichkeit König Davids beleuch- Zahlreiche Veranstaltungen erwei- tet die Schau die Kulturgeschichte tern den reichen Themenbogen der biblischer Musikinstrumente, die, Ausstellung. Hier eine Auswahl der weiterentwickelt, heute noch in Ge- Monate Januar bis März: brauch sind. Eine der Spuren führt bis So, 26.1., 14.15 Uhr; Klangprobe nach Afrika. Von dort kommt die Be- Schofar. Der Schofar, auch Widderhorn genannt, ist das meistgenannte Musik- gena, die grosse Leier. König David hat instrument der Psalmen. Türkollekte. die Psalmen wohl auf einer solchen So, 9.2., 14.15 Uhr, Öffentliche Führung Bassleier begleitet, nicht auf einer durch die Sonderausstellung. Türkollekte. So, 23.2., 14.15 Uhr, Klangprobe Harfe. Die Besucher*innen der Aus- Begena. Die grosse Leier war vermutlich stellung in Willisau dürfen selbst die das Instrument, das David vor König Saul dicken Darmsaiten der Begena zupfen spielte. Die 130 cm hohe Leier gibt es heute nur noch in Äthiopien. Türkollekte. und mit deren exotischem Klang den So, 8.3., 14 Uhr, Öffentliche Führung Spuren König Davids folgen. durch die Sonderausstellung. Türkollekte. Andreas Wissmiller Fr, 20.3., 19.30 Uhr, Konzert Studierende der Hochschule Luzern – Ausstellung bis 21.6., jeweils 14–17 Uhr Musik greifen in Psalmkantaten die jahr- an einzelnen Sonntagen, 26.1., 9.2., 23.2., tausendealten Verse des Psalmdichters 8.3., 22.3., 26.4., 10.5., 24.5., 14.6., auf. Türkollekte. (Ostersonntag, 12.4. geschlossen) und So, 22.3., 14.15 Uhr, Klangprobe an allen Mittwochen bis 17.6., Türkollekte Klösterlicher Psalmengesang. Türkollekte. www.musikinstrumentensammlung.ch
Thema 9 Caritas-Wochenende am 25./26. Januar «Schmerzen sind wie ein Monster» Willensstark und lebensfroh ist die Hebamme Annette Hesselbarth, bis sie von einer tonnenschweren Dach- lawine aus ihrem gewohnten Leben gerissen wird. Aus dem Schleuder- trauma wird ein traumatischer Gang durch das Leben – an der Schwelle zur Armut. Caritas hilft. Annette Hesselbarth steckt in einem Körper voller Schmerzen. Diese erin- nern sie an den 25. Februar 2000, als eine Dachlawine aus Eis auf die Heb- amme donnerte. Die damals 36-Jäh- rige konnte sich aus eigener Kraft be- freien. Am folgenden Morgen trat sie die geplante Schicht im Gebärsaal des Spitals an. «Ich hatte alleine Dienst und musste hingehen», erinnert sich «Es kann jeden treffen»: Menschen, deren Leben von Krankheit geprägt ist, Annette Hesselbarth. Nach vier Tagen droht eine gefährliche Abwärtsspirale. Bild: Caritas Luzern folgte der Zusammenbruch. Bis vor einiger Zeit profitierte sie im Ein Spiessrutenlauf Arm und krank oder beides Caritas-Markt von vergünstigten Le- Seither dreht sich die Spirale abwärts. Menschen mit gesundheitlichen bensmitteln und anderen Produkten. Heute lebt und leidet sie unter Dauer- Problemen haben in der Schweiz Heute schafft sie das kräftemässig stress, Dauerschmerzen und ständi- ein höheres Risiko, arm zu sein. nicht mehr. Früher nutzte sie auch ger Schlaflosigkeit. «Die Schmerzen Zugleich wirkt sich Armut oft nega- die KulturLegi der Caritas für die Teil- sind wie ein grosses Monster», sagt sie. tiv auf die Gesundheit aus. Men- nahme am sozialen Leben. Doch auch Sie machen das Leben unberechen- schen, deren Leben von Krankheit dafür fehlt heute die Energie. bar und zur Qual. Als wäre das nicht geprägt ist, droht eine gefährliche genug: Zum körperlichen und psy- Abwärtsspirale. Die Spenden des Ein leises Schicksal chischen Kampf gesellen sich wirt- Caritas-Wochenendes vom 25. und «Es kann jeden treffen», betont Hes- schaftliche Existenzängste und ein 26. Januar 2020 kommen diesen selbarth. Deshalb will sie ihre Ge- zermürbender Spiessrutenlauf zwi- Menschen zugute. Sie fliessen in schichte erzählen. In den vergange- schen Versicherungen, Gesundheits- die Arbeit der Caritas Luzern, des nen Jahren habe sie viele Menschen und Sozialsystem. Hilfswerks der Katholischen Kirche mit ähnlichem Schicksal getroffen. Die Ihr Problem sei, dass sie nicht «krank» im Kanton Luzern. Schicksale seien leise, müssten aber genug aussehe. Gutachter schenkten caritas-luzern.ch ins Licht gerückt werden, trotz mög- ihr keinen Glauben, und die Invali- lichen Beschimpfungen als vermeint- denversicherung habe bereits zwei liche «Sozialschmarotzer». Solche Anträge abgelehnt, weil Unfall und zu Hause und will seine geliebte Arbeit Pauschalisierungen bereiten ihr gros- Schmerzen nicht genügend kausal aufgeben?», gibt Annette Hesselbarth se Mühe. Doch Annette Hesselbarth verknüpft werden könnten und die zu bedenken. Der letzten IV-Revision ergänzt hoffnungsvoll: «Jede persön- anderen Krankheiten nur unsicher zu fiel ihre Viertelsrente zum Opfer. Seit- liche Begegnung auf Augenhöhe lin- diagnostizieren seien. «Doch wer sitzt her ist die komplette Abhängigkeit von dert meine Schmerzen und relativiert schon 19 Jahre freiwillig und tagelang der Sozialhilfe die Realität. meine Armut.» This Ruthishauser/pd
10 Thema Wege der Integration – multireligiöses Frauenschwimmen in Frankfurt Was Mama lernt, lernt Kind auch Es gibt sehr unterschiedliche Mög- lichkeiten, Menschen aus anderen Kulturen in die Gesellschaft zu inte- grieren und mit ihnen in Dialog zu treten. Einer davon führt über das Wasser. Die deutsche Franziskanerin Gertrud Smitmans hat ihn gewählt. Einen vermutlich ziemlich einzigarti- gen Ansatz im Rahmen des christlich- muslimischen Dialogs verfolgt die Franziskanerin Gertrud Smitmans. Die Ordensschwester hat «Multireli- giöses Frauenschwimmen» in Frank- furt am Main und in Köln ins Leben gerufen. Sie hatte zuvor bei musli- mischen Grundschüler*innen erlebt, dass mehr als 70 Prozent von ihnen keine Seepferdchen-Prüfung absolvie- Am Anfang des Kurses «Mama lernt Schwimmen» stand eine Zahl: Nur knapp ren konnten. 30 Prozent der muslimischen Kinder in der Grundschule konnten schwimmen. Weil auch die Mütter nicht schwimmen konnten. Bild: Dimitris Vetsikas auf Pixabay Bei den Müttern ansetzen Eine wichtige Ursache dafür: Ihre liminnen, Christinnen, Sikh-Frauen, einfach voneinander wissen», so Mütter konnten nicht schwimmen Buddhistinnen, Nichtgläubigen, Hu- Schwester Gertrud. Zudem, so hat und gingen deshalb auch mit ihren manistinnen u. a. zum gemeinsamen sie beobachtet, stärkt die Erfahrung Kindern nicht ins Schwimmbad. So Austausch über das Thema «Wasser in des Schwimmenkönnens das Selbst- bot Schwester Gertrud zusammen mit den Religionen». Durch diesen spiri- bewusstsein der Frauen enorm. dem 1. Frankfurter Schwimmclub und tuellen Austausch gestalteten sich die einer Grundschule mehrere Kurse Begegnungen im weiteren Schwimm- Im Burkini «Mama lernt Schwimmen» zu Zeiten unterricht nochmals respektvoller «Einige muslimische Frauen trauten an, in denen die Frauen alleine das und achtsamer. «Manches muss man sich jetzt im Burkini, gemeinsam mit Schwimmbad nutzen konnten und ihren Ehemännern und Kindern ein die öffentlichen Bäderbetriebe jeweils öffentliches Schwimmbad zu besu- Wasserfläche dafür freigegeben haben. chen. Neben der Verbesserung der Aus diesen Anfängen entstand das Pro- Schwimmfähigkeiten fördert dies die jekt «Multireligiöses Frauenschwim- gesellschaftliche Integration sowie men» zunächst in Frankfurt und seit den interkulturellen und den spiri- 2018 auch in Köln. Um diese Kurse tuellen Dialog zwischen Menschen anbieten zu können, absolvierte die unterschiedlicher Religionszugehö- 58-Jährige die notwendigen Prüfungen rigkeit.» Thomas Meinhardt zur ehrenamtlichen Sportabzeichen- Prüferin und Schwimmlehrerin. Der Artikel erschien ursprünglich in «Franziskaner», Magazin für franziskanische Wasser in den Religionen Sr. Gertrud Smitmans OSF (l.) Kultur und Lebensart (Ausgabe Herbst 2019), weiterverbreitet durch Walter Ludin und Neben dem Frauenschwimmen trifft überreicht Mutter und Kindern die die Artikelbörse «Integration» der nord-west- sie sich sonntagnachmittags mit Mus- Schwimm-Nachweise. Bild: zvg (vom Vater) europäischen Kapuziner. d
Thema 11 Moscheevereine, ihre Imame und deren Ausbildung Verpflichtung kaum durchzusetzen In Kriens soll ein irakischer Imam zu Gewalt aufgerufen haben. Der Islamwissenschaftler Andreas Tun- ger-Zanetti erläutert, welche Schwie- rigkeiten Moscheevereine bei der Suche nach Imamen haben. Wie finden Moscheevereine ihre Imame? Andreas Tunger-Zanetti: Es gibt Aus- schreibungen, die auf verschiedenen Plattformen inklusive sozialer Medien publiziert werden. Manchmal fragt man im Herkunftsland der Gemeinde- mitglieder nach, wenn es dort eine Religionsbehörde gibt. Gibt es von staatlicher Seite her eine Ein Imam vor seiner betenden Gemeinde. Form der Kontrolle, welche Profile Bild: Anders Bruun Nørring, flickr.com, Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0) diese Imame mitbringen? Wir können davon ausgehen, dass die einer praktischen Ausbildung, wird es lernen, den Islam vor einem Schwei- Brückenbauer der Polizei in regelmäs- wohl auch in den nächsten 20 Jahren zer Hintergrund zu übersetzen. Diese sigem Kontakt mit den Moscheen nicht geben. Die Voraussetzungen da- Kurse wirken unspektakulär, aber sind. Das hat sich etabliert. Dabei han- für fehlen, nicht zuletzt die Nachfrage: langfristig und in die Breite. delt es sich um spezialisierte Mitarbei- Es ist nicht attraktiv für einen jungen ter, deren Aufgabe unter anderem der Menschen, der in der Schweiz sozia- Wäre es möglich, Imame ohne Kontakt zu den Moscheevorständen ist, lisiert wurde, sich in einem schlecht Schweizer Sozialisierung für solche gelegentlich auch zu den Imamen. bezahlten Beruf von einem nicht im- Weiterbildungen zu verpflichten? mer stabilen Vereinsvorstand anstel- Das können nur die Arbeitgeber der Welche Rolle könnten die Kirchen len zu lassen. Er muss damit rech- Imame tun. Das sind in den meisten spielen? nen, regelmässig im Rampenlicht zu Fällen die Moscheevorstände. Auch Die Landeskirchen, die hierfür Struk- stehen, und wird mit Erwartungen ein Schweizer Spital oder Gefängnis, turen haben, tun bereits viel im Be- der Gemeindemitglieder überfrach- das einen islamischen Seelsorger be- reich des interreligiösen Dialogs, auch tet. Man engagiert sich gern freiwillig schäftigt, kann Weiterbildung verlan- in Luzern. Die Kirchen, die Erfahrun- in einem Verein. Aber für die beruf- gen. Die muslimischen Dachverbände gen haben im Umgang mit Behörden, liche Perspektive finden sich kaum hingegen können einen Imam nicht Schulen und Öffentlichkeit, sind inter- Leute. zwingen. Dachverbände können An- essante Gesprächspartner für die Mo- gebote koordinieren, der Staat kann die scheevereine. Was für Weiterbildungen bietet das Teilnahme finanziell unterstützen. Zentrum für Islam und Gesellschaft Interview: kath.ch/Sylvia Stam Die Islamische Gemeinde Luzern be- der Uni Freiburg an? grüsst Imamausbildungen in der Die Kurse dort haben in den letzten Schweiz. Welche Möglichkeiten gibt Jahren etliche Imame und Leute aus Der Islamwissenschaftler es derzeit? Vereinsvorständen erreicht. Hier wer- Andreas Tunger-Zanetti ist am Zentrum Religions- Ein islamisches Theologiestudium auf den sie für theologische und gesell- forschung der Universität akademischem Niveau, gefolgt von schaftliche Fragen sensibilisiert und Luzern tätig.
12 Thema Der Stiftsschatz in der Hofkirche in Luzern Hier ist vieles Gold, was glänzt Monstranzen und Reliquiare, ein vergoldeter Messbucheinband und ein Kelch Karls des Kühnen: Die Schatzkammer des Chorherrenstifts in Luzern steckt voller Geschichte und Geschichten. Es sei wichtig, da- von zu erzählen, sagt Urs-Beat Frei. Wer den Raum neben dem Chor der Hofkirche betritt, wähnt sich in einem orientalischen Festsaal. Kurator Urs- Beat Frei, Kunsthistoriker und Theo- loge, fängt seine Führung mit Erläute- rungen zum Luzerner Kunstmaler Alfred Schmidiger (1892–1977) an, der die Schatzkammer 1933 im Art-déco- Stil ausmalte. «Er wollte damit wohl so etwas wie eine himmlische Stim- Urs-Beat Frei mit dem Burgunderkelch, der aus der Schlacht bei Murten mung erzeugen, da ja christliche Kir- (1476) stammt und später dem Stift geschenkt wurde. Bild: Dominik Thali chen seit dem Mittelalter auch als ein Abbild des himmlischen Jerusalem Rumpelkammer», stellt Frei fest, der auf Erden verstanden werden.» Besichtigung mit Führung den Schatz seither in einem kleinen Die Schatzkammer des Chorher- Pensum betreut. Die Heilige Geistin renstifts in Luzern beherbergt Frei weiss viel über den Raum und die einen der ältesten und bedeu- Frömmigkeitsgeschichte Schätze, die jener beherbergt. Und er tendsten sakralen Schätze der Für ihn spannend ist, dass sich über erzählt in den Führungen, die es seit Schweiz. Sie befindet sich in einer das Ausstellungsgut sowohl theologi- der Öffnung der Schatzkammer vor Nebensakristei der Hofkirche. Seit sche Inhalte erschliessen als auch das bald zwei Jahren gibt (siehe Kasten), dem 1250-Jahre-Jubiläum des Stifts Glaubensverständnis früherer Zeiten gerne davon. Es sei wichtig, solche 2018 kann der Schatz in Führun- und Traditionen erklären lassen. Wenn Kulturgüter der Öffentlichkeit zugäng- gen besichtigt werden. Es gibt mo- Frei erlebt, dass eine Besucherin oder lich zu machen, sagt Frei: «Nur so ent- natlich eine öffentliche Führung, ein Besucher den Gold- und Silber- steht eine Beziehung dazu.» weitere Führungen, auch für Schul- glanz als Ausdruck klerikalen Prunks Wenn er in der Geschichte kramt und klassen, sind nach Vereinbarung bezeichnet, erklärt er diesen also mit die Geschichten dazu erzählt, wird möglich. Bei den öffentlichen Füh- dem früheren Frömmigkeitsverständ- lebendig, was sonst bloss golden rungen gibt es eine Kollekte, pri- nis: Wenn man Gold als «Material für glänzt: der Kelch, den die Eidgenos- vate Führungen kosten 220 Fran- das Göttliche» verstehe, komme für sen in der Schlacht bei Murten 1476 ken (bis 25 Personen). einen Kelch gar nichts anderes in Fra- von Burgunderherzog Karl dem Küh- Daten, Kontakt: luzern-kirchenschatz.org ge. «Die Ästhetik war immer wichtig. nen erbeuteten, das Prozessionskreuz Spiritualität zeigt sich stets auch dar- von 1171 oder das 280 Jahre alte Hin- in, womit man sich umgibt.» Der terglasbild von der Surseer Malerin jekt» des Stiftsschatzes. Urs-Beat Frei Grossteil der Schatzobjekte stammt Anna Barbara Abesch (1706–1773), hatte diesen anlässlich des Jubiläums aus dem 17. und 18. Jahrhundert. In das den Heiligen Geist als Frau zeigt. im Auftrag der Chorherren neu aus- liturgischem Gebrauch sind nur noch «Extrem selten», sagt Frei, das Bild sei gestellt und ins richtige Licht gerückt. wenige davon, etwa Kelche und Mons- «das wohl aussergewöhnlichste Ob- «Vorher glich der Raum mehr einer tranzen an Hochfesten. do
Veranstaltungen 13 Treffpunkte Männerbüro manne.ch Mit Männern im Schnee Zur Schneeschuhwanderung für Gesprächstraining für Paare Männer lädt am Sonntag, 9. Feb- Wie man im Alltag besser ruar, manne.ch ein. Die Tour führt ins Gespräch findet vom Langis zum Glaubenberg auf den Rickhubel. «Die Partnerschaft So, 9.2., 8–17 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Luzern, Der Treffpunkt im Bahnhof Luzern. nachhaltig positiv Gleis 12 Richtung Sarnen, Abfahrt 08.06 Uhr. beeinflussen», wie www.manne.ch Themenabend in Wolhusen es in der Einla- FrauenKirche Zentralschweiz «Treffpunkten»: ein Abend, dung heisst, will der Begegnung schafft ein Gesprächstrai- Frau, Gott und die Welt ning, das die Landeskirche für Paare Wie schaffen wir Begegnung? Wie er- «Frau, Gott und die Welt» lautet der anbietet. Trainerin und Trainer sind reichen wir Menschen – überhaupt Titel einer feministisch-theologischen Regina Kelter und Stephan Kurpanik, noch oder wieder mehr? Am The- Gesprächsrunde. Die FrauenKirche beide Sozialarbeiter/-in, Sozialpäda- menabend 2020 der Fachbereiche Zentralschweiz schafft mit diesem An- goge/-in und EPL-Trainer/-in. Der der Landeskirche erzählen vier Gäste, gebot einen Raum für den Austausch Kurs vom 6. bis 8. März ist konfes- wie sie Begegnungen schaffen und zwischen Frauen verschiedener Ge- sionsneutral. Jedem Paar steht ein gestalten: Treffen, bei denen beide nerationen zum persönlichen Glau- eigener Raum zur Verfügung. Im Ple- Seiten Punkte gewinnen. «Treffpunk- ben. Die Teilnahme ist kostenlos. num werden nur allgemeine Themen ten» lautet entsprechend der Titel. Do, 16.1., 18.30–21 Uhr, Büro der besprochen. FrauenKirche, Waldstätterstrasse 9 Als Gäste erzählen und führen durch Fr, 6.3. 19 Uhr, bis So, 8.3, 13 Uhr, Pfarrei- (Eingang Restaurant Helvetia), Luzern, Ateliers: Rony Bieri, Geschäftsführer heim Rothenburg, Kosten pro Paar Fr. 350.–, Anmeldung erbeten, des Entlebucher Medienhauses, Ma- Anmeldung über lukath.ch/gespraechstraining www.frauenkirche-zentralschweiz.ch ria Gallati, Theaterpädagogin, Chris- tian und Regina Kelter, Gemeinde- leitungspaar der Pfarrei Hünenberg, Treffpunkt Kino sowie Sepp Riedener, ehemaliger Lu- Jeden Tag ein Stück Normalität erleben zerner Gassenseelsorger. Helena (19) und Jonas (11) sind Mi, 29.1., 17.45–21.15 Uhr, Andreasheim, beide schwer behindert und per- Wolhusen, Fr. 30.– inkl. Imbiss, für alle Interessierten, Anmeldung über lukath.ch/ manent auf Unterstützung ange- treffpunkten wiesen. Mithilfe ihres Umfelds ge- lingt es ihnen, Abwehr, Widerstand Gedenkgottesdienst in Luzern und Schweigen zu durchbrechen. «Kirche in Not» – wie in Syrien Beide bewegen sich vom Rand der Gesellschaft in deren Mitte: Helena In der Jesuitenkirche Luzern findet findet in einem Wohnheim ihr eige- am 19. Januar der Gedenkgottesdienst nes Leben und erprobt neue Mög- für den 2003 verstorbenen Gründer lichkeiten der Verständigung. Und des Hilfswerks «Kirche in Not», Pater Jonas lebt als Schüler in einer öf- Werenfried van Straaten, und die ver- fentlichen Grundschule jeden Tag folgten Christen statt. Hauptzelebrant Bild: pd ein Stück Normalität. ist Jugendbischof Alain de Raemy. Regisseur Edgar Hagen wirft in sei- Der Luzerner Kinder- und Jugend- nem Dokumentarfilm «Wer sind wir?» einen authentischen Blick auf zwei chor St. Anton/St. Michael umrahmt junge Menschen und ihr Betreuungsumfeld. Der sensible Einblick macht die Feier musikalisch. den Zuschauenden bewusst, wie reich ein Leben mit Einschränkungen sein «Kirche in Not» unterstützt jedes Jahr kann. Der Film zeigt eindrücklich, wie die Gesellschaft von Menschen wie mehr als 5000 Projekte. Eines der Helena und Jonas lernen kann. Und stellt die zentrale Frage: Wer sind wir? Schwerpunktländer bildet nach wie Dokumentarfilm «Wer sind wir?», Kinostart Deutschschweiz 30.1., 97’, CH 2019. vor Syrien. So, 19.1., 10 Uhr, Jesuitenkirche Luzern
14 Luzern – Schweiz – Welt Was mich bewegt Aus der Kirche International Mittelstreifen Amazonien-Synode Im Winter Abschlussdokument jetzt Schweiz bin ich auf Deutsch erschienen manchmal Pfarrei-Initiative Schweiz Das Schlusspapier der Amazonien- mit dem Auflösung im Januar geplant Synode gibt es jetzt auch in deutscher Auto bei Sprache. Es wurde im Auftrag der Dunkelheit Das erstarrte klerikale System ist die deutschen katholischen Hilfswerke unterwegs. Ursache: Der Vorstand der Pfarrei- Misereor und Adveniat aus dem spa- Wenn es Initiative plant, an der Generalver- nischen Originaldokument übersetzt. dann noch sammlung im Januar 2020 in Zürich Abrufbar ist das 78 Seiten starke Dokument regnet, bin ich froh um den Mittel- den Verein aufzulösen. Das teilte der auf www.adveniat.de und www.misereor.de. streifen auf der Strasse. An ihm Vorstand Mitte Dezember in einem orientiere ich mich. Ich bleibe auf Brief an die Freundinnen und Freun- der Spur. de der Initiative mit. Der Vorstand er- Auf das Leben übertragen: Was läutert darin, dass der Schritt nicht bezeichnen Sie als den Mittelstrei- erfolge, weil die Pfarrei-Initiative ihre fen Ihres Lebens? Woran orien- Aufgabe erfüllt hätte, sondern weil der tieren Sie Ihre Entscheide? Wofür Vorstand den Glauben an die Reform- setzen Sie Ihre Zeit ein? Was hilft willigkeit der katholischen Kirche ver- Ihnen, in der Spur zu bleiben? loren habe. Das Vertrösten und Ver- Mir fallen ein: gerecht handeln, zögern echter Reformen wiederhole verantwortungsbewusst leben, sich in der Ämterfrage wie in der Öku- Der Ordensmann David Steindl-Rast gelassen gehen, nachsichtig sein, mene, überall gebe es nur kosmeti- referierte beim Ordenstag in Wien. zielstrebig anpacken, weitsichtig sche Massnahmen, so der Vorstand Bild: J. Duncan Davidson, flickr.com, CC BY-NC 2.0 vorausschauen, dankbar emp- der Reformbewegung. fangen. Dabei klingen bei mir für Österreichischer Ordenstag mich wichtige Worte Jesu an: Nach der «Vermählung» folgte «Ich bin gekommen, damit sie So ein Witz! ein eindrückliches Plädoyer das Leben haben und es in Fülle haben.» (Johannes 10,10b) Der Pfarrer und seine Haushälte- An ihrem diesjährigen Ordenstag «Was nützt es einem Menschen, rin, beide schon recht alt, halten Ende November in Wien haben die wenn er die ganze Welt gewinnt, an einer Raststätte, wo sie sich beiden Dachverbände der Frauen- dabei aber sein Leben einbüsst?» einen Hamburger und eine Por- und der Männerorden Österreichs (Markus 8,36) Oder die Frage des tion Pommes auf dem Teller ge- fusioniert. Das berichtet die Wochen- Apostels Paulus: «Was kann uns recht aufteilen. Allerdings steht zeitung «Die Furche». Der von den scheiden von der Liebe Christi?» der Teller vor dem Pfarrer und nur Ordensleuten scherzhaft «Vermäh- (Römer 8,35) er beginnt zu essen. Ein Lastwa- lung» genannte Zusammenschluss So sehe ich meinen Mittelstreifen. genfahrer hat Mitleid und bietet wird von den Orden als «mutige Vi- Und wenn ich prüfen will, ob das der Frau eine eigene Mahlzeit an. sion» gesehen. nicht bloss schöne Absichten oder «Nein, danke», sagt der Pfarrer. Auf den Zusammenschluss folgte ein ideale Vorstellungen sind, dann «Wir teilen alles.» eindrückliches Plädoyer von Bruder frage ich mich: Wofür habe ich Der Mann wiederholt sein Ange- David Steindl-Rast. Der weltbekannte heute meine Zeit eingesetzt? Die bot kurz danach, weil die Haushäl- 93-jährige Benediktiner und Mystiker Antwort zeigt schnell, was mich terin immer noch nichts gegessen empfahl die Dankbarkeit als Heilmit- wirklich leitet. hat. «Sie wird noch essen», versi- tel gegen die Furcht. Auch auf Furcht chert ihm der Pfarrer. «Wir teilen basierende Machtsysteme, «bei denen Ich wünsche Ihnen im 2020 einen alles.» «Aber worauf warten Sie die, die oben sitzen, Gewalt anwen- verlässlichen Mittelstreifen. denn?», fragt der Fahrer die Frau. den aus Furcht, gestürzt zu werden», Darauf sie: «Auf die Zähne!» könnten so überwunden werden, zi- Markus Thürig, Generalvikar tiert «Die Furche» den Ordensmann.
Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche Pastoralräume im Kanton Luzern Der 18. Pastoralraum und zwei vorgesehene Projektstarts 17 Pastoralräume gibt es Luzern im Kanton Luzern schon, 7 der 18. wird dieses Jahr 24 22 20 Architekt der Megger Piuskirche am 17. Mai errichtet. Er 23 8 Franz Füeg 98-jährig gestorben verbindet die Pfarreien 21 Ruswil, Wolhusen und 18 19 5 A Der Architekt Franz Füeg ist im De- 26 Werthenstein, Leiter wird 15 10 zember mit 98 Jahren gestorben. Die 25 Adrian Wicki sein. 9 Neue Zürcher Zeitung NZZ würdigte 4 14 17 In drei weiteren künftigen 11 den 1921 geborenen Solothurner als 13 Pastoralräumen stehen 12 einen «Vordenker und Kritiker der die nächsten Schritte an. 1 Standardisierung». Er habe in seinem Im Hitzkirchertal (Hitz- Werk auf «laute Gesten und auf pla- kirch, Aesch, Müswangen, katives Auftrumpfen» verzichtet. Schongau) wird das Pro- 2 Zu den Meisterwerken Füegs gehört 3 jekt Anfang Jahr unter der die zwischen 1964 und 1966 reali- Leitung von Daniel Unter- sierte Piuskirche in Meggen. Deren nährer gestartet. In Willi- Hülle aus lichtdurchlässigem Marmor sau (mit Menznau, Menz- beeindruckt nicht nur optisch. Auch Die farbigen Pastoralräume sind errichtet, der berg, Geiss, Gettnau und die Akustik des Kirchenraumes ist be- rote kommt in diesem Jahr hinzu, bei der Nr. 7 Hergiswil) steigt mit And- sonders, trotz den glatten Oberflächen. erfolgt jetzt der Projektstart, bei 23 und 25 ist er reas Wissmiller im Feb- Mit der Piuskirche passte «Füeg die absehbar, bei den dunkelgrauen noch ungewiss. ruar ein neuer Gemeinde- Tradition des domhaften Kirchen- leiter ein; dort ist der Projektstart im see, Nottwil, Oberkirch, Knutwil und baus» an, ausgehend etwa von der Herbst vorgesehen. Im künftigen Pas- Geuensee. Im Bistumskanton Luzern heimatlichen Ursenkathedrale in So- toralraum der Pfarreien Altishofen, sind ingesamt 26 Pastoralräume ge- lothurn, so die NZZ in ihrem Nachruf. Nebikon, Schötz und Egolzwil-Wau- plant. In den sechs letzten ist der Pro- wil hat das Bistum im November Mar- jektstart noch nicht festgelegt, zum kus Müller (Nebikon) zum Projektlei- Beispiel weil die nötigen Führungs- ter ernannt. personen dafür noch nicht gefunden Im vergangenen Jahr waren zwei Pas- wurden. toralräume errichtet worden: Ober- Im ganzen Bistum sind bis jetzt rund seetal mit Ballwil, Eschenbach und 80 von 99 geplanten Pastoralräumen Inwil sowie Region Sursee mit Sur- fertiggestellt oder auf der Zielgeraden. Kirche St. Pius in Meggen: Das Tages- licht dringt durch die Wände. Bild: aw Vom verbotenen Buch zum Bestseller Depressionen und Angstzustände China braucht weitere Bibeln US-Bischof braucht Auszeit International Die Schweizerische Bibelgesellschaft James Conley, der Bischof von Lincoln widmete die Ausgabe 4/2019 von «Die im US-Bundesstaat Nebraska, nimmt Pilgerbüro Santiago de Compostela Bibel aktuell» China. Dort entwickle wegen Depressionen und Angstzu- Jakobsweg mit neuem Rekord sich die Bibel vom verbotenen Buch ständen eine Auszeit. Das kündigte Der Jakobsweg hat einen neuen Re- zum Bestseller. Trotz staatlichen Be- der 64-Jährige im Dezember in einem kord erzielt. 2019 erhielten bis kurz hinderungen habe die zwölf Jahre Brief an sein Bistum an. Mit der An- vor Weihnachten 344 828 Pilger*in- nach der Kulturrevolution gegründete kündigung will der Bischof «dazu bei- nen in der nordspanischen Stadt ihr Amity Printing Company bis heute 86 tragen, ein bisschen vom öffentlichen Pilgerdiplom, mehr als je zuvor. Das Millionen Bibeln für China gedruckt. Stigma, das Fragen der geistigen Ge- teilte das Pilgerbüro im Wallfahrtsort Im Land bräuchte es aber noch viel sundheit angeht, zu beseitigen», zitiert mit. mehr Bibeln, so «Die Bibel aktuell». Vatican News den Hirten.
AZA 6102 Malters Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: info@pfarrei-malters.ch, 041 497 25 23 Impressum Herausgeber: Pastoralraum Malters-Schwarzenberg, Kirchrain 2, 6102 Malters Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Paul Zehnder Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Stefano Ferrario, pixabay.com A lles, was ich für das Leben wissen musste, lernte ich von Noahs Arche: 1. Denke langfristig: Als Noah die Arche baute, regnete es noch nicht. 2. Verpass das Schiff nicht! 3. Reise besser zu zweit. 4. Schlussendlich sind alle im selben Boot. 5. Die Arche bauten Amateure, die Titanic Profis. 6. Wenn du gestresst bist, lass dich eine Weile treiben. 7. Wie der Sturm auch sei: Unterwegs mit Gott erwartet dich immer ein Regenbogen. unbekannte Verfasserin
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