Stille Nacht, heilige Nacht - Auf der Suche nach Frieden PFARRBLATTFÜRDIEKATHOLISCHEPFARREGROSSPETERSDORF Dezember2018 - kath. Pfarre ...
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PFARRBLATT FÜR DIE KATHOLISCHE PFARRE GROSSPETERSDORF Dezember 2018 Auf der Suche nach Frieden Stille Nacht , heilige Nacht Dezember 2018 wege 1
Ich ließ meine Seele ruhig werden und still, wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir. (Ps 131,2) „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ Ich bin davon überzeugt, dass un- meiner Lebensaufgabe und meiner Ein Lied, das wir gerne singen ser Atem unsere beste Hilfe ist, Lebensquelle näher zu kommen. und das viele Menschen über die um still zu werden und in sich Dort begegne ich dem Göttlichen Landesgrenze und Sprachbarriere zu kommen. Schenken wir unse- in mir und ich kann und darf mich hinaus verbindet. Dieses Lied ver- rem Atem mehr Aufmerksamkeit. Gott ganz anvertrauen und mich kündet die Friedensbotschaft, die Wenn wir überfordert und ange- so zeigen wie ich bin, mit meiner uns seit 2000 Jahren gilt. Heuer spannt sind, wird unser Atem un- Trauer, Sehnsucht, Angst, Liebe feiert dieses Lied sein 200-Jahr- regelmäßig, keuchend, f lach und und meinen Zweifeln. Ich teile Jubiläum. Die schlichte, einfache stoßartig. Unser Körper kennt mich Gott mit, das geht auch ganz Melodie von Franz Xaver Gruber unseren Seelenzustand. Probie- ohne Worte, nur mit Gefühlen und der ergreifende Text von Jo- ren wir es gleich mal aus. Nehmen oder einem Seufzer. In dieser Stille seph Mohr berührte damals die Sie eine aufrechte Körperhaltung kann sich Gott mir zuwenden und Menschen und das hat sich bis ein. Atmen Sie langsam und ganz öffnen. So wächst in mir das Ge- heute nicht geändert. Das Wort tief ein. Spüren Sie, wie die Luft fühl der Geborgenheit, Dankbar- Frieden kommt im Text nicht vor, durch die Nase über den hinteren keit und Lebendigkeit. Es gibt kei- doch ist die Sehnsucht darin nach Rachenraum bis zu Ihren Schul- ne Furcht mehr. Ich befinde mich Frieden und Befreiung stark spür- tern strömt. Die Luft strömt weiter in einem harmonischen Zuhause. bar. über die Arme hinunter bis tief zu Knoten in mir lösen sich, Fesseln Ihrem Magen und Ihrem Bauch- fallen ab, vieles in mir findet eine beckenraum. Spüren Sie bewusst Ordnung, finde Frieden und ich Wir leben in einer sehr lauten nach, aber erzwingen Sie es nicht. lebe neu auf. Welt. Der Lärm ist allgegenwär- Atmen Sie ganz langsam aus. tig und voll Hektik und Zwang. Schließen Sie Ihre Augen und wie- Jeder hat Zeitnot, leidet unter Die Stille der Heiligen Nacht derholen Sie das jetzt einige Male. Druck und ist aus seinem Rhyth- bringt mich zum göttlichen Kind Diese Übung beinhaltet die Kunst mus draußen. Die Sehnsucht nach in mir. Das Kind der Heiligen „einfach zu sein“. Stille und innerer Harmonie ist Nacht schenkt uns seinen Frieden. sehr groß. Gleichzeitig fällt es Wir nehmen ihn entgegen und ge- uns sehr schwer, Stille auszuhal- Fühlen Sie die Stille in Ihnen? In ben ihn an andere weiter. ten. Die Stille wird gepriesen, dieser Stille hören Sie Ihren ei- aber nicht wirklich aufgesucht. Es genen Atem und fühlen, dass Sie So wünsche ich Ihnen ein geseg- braucht Mut, immer wieder neu sind und leben. In dieser beinahe netes Weihnachtsfest und ein gna- den Versuch zu wagen, ganz still göttlichen Stille kann ich mich er- denreiches neues Jahr. zu werden und hier und jetzt ge- leben, wie ich bin. Dann höre ich genwärtig zu sein. Dazu braucht es meine innere Stimme aus meinem Pfarrmoderator Disziplin, wenn ich mich meiner tiefsten Inneren meines Seins. Sie Sebastian Edakarottu inneren Stille annähern und sie ist die leise Stimme Gottes in mir. wahrnehmen will. Sie hilft mir meiner Berufung, 2 wege Dezember 2018
Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr 2019 wünschen Ihnen herzlichst das Seelsorgeteam mit Pfarrer Sebastian, der Pfarrgemeinderat mit Ratsvikar Michael Faulhammer sowie das Redaktionsteam wege. Dezember 2018 wege 3
A uf dem Kirchplatz unterhalten sich zwei ältere Frauen. Sagt die eine: „Hast schon ghört, dass der Pforra jetzt ein neues Büchl hat, wo er des Evangelium vorlesen tut.?“ Sagt die andere: „Des ist mir ganz gleich. Ich hör schon so schlecht, dass ich in da Kircha eh kein Wort ver- steh! Ich bet mein Rosenkranz, da brauch ich kein neies Büachl dazu!“ – Dieser kleine Dialog mag sich in der einen oder ande- ren Pfarre so oder so ähnlich abgespielt haben, da am 1. Adventsonntag das neue Lektionar im Gottesdienst eingeführt worden ist. Es war ein riesiger Aufwand, dieses Buch herauszubringen. Es soll die Grundlage für die Verkündigung des Gotteswortes im gesamten Papst Paul VI. hat am 3. April 1969 die Leseordnung für deutschen Sprachraum sein. Zunächst kommt der Band die Messfeier nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil für das Lesejahr C heraus. Die Bücher für die Lesejah- eingeführt. Für die Bistümer des deutschen Sprachge- re A und B kommen jeweils zum ersten Advent in den biets erschienen – nach mehreren Erprobungsphasen – nächsten beiden Jahren. Dazwischen erscheinen die 1983 die Mess-Lektionare. Nach 35 Jahren gibt es nun Bücher für die Werktagsgottesdienste im Jahreskreis die Neuausgabe der Mess-Lektionare, die auch äußer- (zwei Bände), für die geprägten Zeiten Advent, Fasten- lich neu gestaltet wurden: Die hochwertige Einband- zeit und Ostern (ein Band), für die Sakramentenspen- gestaltung weist auf den Stellenwert der Bibel in der dung und für besondere Anliegen und Feiern (jeweils Feier der Liturgie und im Leben der Gemeinden hin. ein Band) Insgesamt acht Bücher braucht es, damit bei Die bisherige Leseordnung – die für die röm. kath. Kir- allen Gottesdiensten, die richtigen Schriftlesungen che weltweit geltende Auswahl der Schrifttexte – bleibt vorgelesen werden können! unverändert. Eine wichtige Neuerung ist, dass die An- rede „Brüder“ in den Lesungen aus den Paulusbriefen nun auch auf die „Schwestern“ erweitert wird. Hier Neues Lektionar im hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass das grie- chische Grundwort „adelphoi“ nicht nur männliche neuen Kirchenjahr Angehörige meint, sondern die ganze Familie bzw. Ge- meinde. Das entspricht auch einer notwendigen Wert- schätzung der Frauen in heutigen Gemeinden. Für die Warum dieser große und auch teure Aufwand (ein Buch Lektorinnen und Lektoren in den Gemeinden hat die kostet um die 70 Euro)? Die Einführung neuer Lektio- neue Bibelübersetzung wichtige Konsequenzen. Viele nare wurde notwendig, weil schon im Jahr 2003 von Wendungen in der Hl. Schrift, die über die Jahre ganz den Bischöfen des deutschen Sprachgebiets beschlos- gewohnheitsmäßig wurden, sind jetzt ganz neu formu- sen worden war, die für Verkündigung und Liturgie im liert. Da wird es einige Stolpersteine beim Lesen geben. Jahr 1979 erschienene Einheitsübersetzung der Bibel Das hat auf der anderen Seite auch Gutes: Das Unge- zu bearbeiten und auf den aktuellen Stand der Bibel- wohnte hilft uns, wieder neu hinzuhören und das Wort wissenschaft zu bringen. Es sollte eine Übersetzung Gottes aufmerksamer zu verfolgen. Die neue Überset- entstehen, die ganz nah am griechischen Grundtext des zung lässt auf horchen! Ob das auch die beiden Frauen Alten und Neuen Testamentes sein sollte. 2016 war es vom Kirchplatz so sehen oder hören? dann soweit: Die neue Bibelübersetzung war fertig und Dr. Richard Geier wurde vorgestellt. Sie musste folgerichtig auch in den Leiter des Pastoralamtes und liturgischen Büchern übernommen werden. Fast drei Liturgiereferent der Diözese Eisenstadt Jahre hat dieser Prozess der Angleichung gedauert. 4 wege Dezember 2018
Stille ist ein Gefühl. Man kann über die ne nicht deinen Tag, check nicht deine E-Mails, Stille soviel schreiben und reden. Aber wer hat kein WhatsApp, iss nichts. Sitz einfach und die Stille eigentlich? Ich glaube wir kennen zwei lerne, es dir in der Stille wohl sein zu lassen. Arten der Stille. Eine Stille, die dein Herz schen- Durch Übung finden wir uns nach und nach ken kann. Eine weitere Art Stille kann sein, in hinein und wir werden gut darin. Falls dir der der man eine ungute Atmosphäre verspürt. Wie Morgen nicht zusagt, suche dir eine Zeit wäh- ist meine Einstellung zur Stille orientiert? rend der Mittagspause oder nach der Arbeit Jesus sagt im Matthäus-Evangelium „Kommt oder am Abend. alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Las- Finde einen Ort, an dem du still sein kannst. Es ten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe ver- kann ein Stuhl in deiner Wohnung sein, oder schaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt eine Veranda oder eine Ecke in deinem Schlaf- von mir; denn ich bin gütig und von Herzen de- zimmer. Es kann eine Parkbank sein oder ein mütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Strand oder ein Weg im Wald. Lass dies zu ei- Denn mein Joch drückt nicht und meine Last nem Ritual werden, dem du täglich entgegen- ist leicht. siehst. Wie oft haben wir im Evangelium die RUHE Von diesem kleinen Ort der Stille wird die Ruhe gefunden? Beruhigende Texte haben wir zum mit lindernder Kraft in den übrigen Tag aus- Lesen in der Bibel. Wenn wir eine solche Stelle strahlen. Du wirst im Verlauf des Tages ruhiger aussuchen und davon Kraft schöpfen können, sein und hier und da kleine Momente der Stille dann spüren wir Stille noch tiefer. Es sind sehr finden: Wenn du deinen Arbeitstag beginnst, oft die Gedanken von Gesprächen: Wo finde ich wenn du dich hinsetzt und loslegst, wenn du die Ruhe? Wie schaffe ich die Ruhe? Jesus Einla- deine Mahlzeit zu dir nimmst, wenn du Sport dung gilt für jede und jeden von uns. treibst, selbst inmitten einer Besprechung. Wie finde ich Stille? Es ist ganz einfach, Übe dich in der Stille. Regelmäßig. Übe und wirklich, und du brauchst noch nicht einmal lerne. Praktiziere Stille, und die Stille wird zu mich, um dir das zu sagen: Um Stille zu finden, einer Leinwand, auf die du das Meisterwerk dei- musst du dir nur die Zeit nehmen, still zu sitzen nes Lebens malen kannst. – an jedem Tag, an dem dir das möglich ist. Kaplan Shinto Finde eine Zeit am Morgen, wenn die Welt noch recht ruhig ist, um still zu sitzen. Tu nichts. Pla- Sti l le Nacht, hei lige Nacht Es wird nicht viele Menschen und Familien suchen und zu finden. Ein altes Sprichwort geben, die nicht am Heiligen Abend das welt- sagt: „Was wächst, macht nicht viel Lärm!“ bekannte Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ Weil Gott keine Verstärker und Lautsprecher singen oder spielen. Als Christen denken wir verwendet hören wir sehr oft seine Stimme dabei an die Geburt Jesu, an jene Nacht in nicht. Wenn wir Gottes Wort hören und auf- Betlehem, in der das Wort Gottes Mensch ge- nehmen wollen, brauchen wir diesen inneren worden ist. Das war damals ein Geschenk, das Raum der Stille. Diesen inneren Ort, wo sein sicherlich weit entfernt von dem war, was wir Wort wachsen kann und wir dann unser Le- im Laufe der Zeit daraus gemacht haben. ben danach ausrichten könnten. Dann kann Ein Ort in der Einsamkeit und ganz unauf- es passieren, dass Dornen anfangen Rosen zu fällig. Die meisten Bewohner von Betlehem tragen, Felsen zu lebendigen Quellen werden, haben im hektischen Treiben und im Lärm Dunkelheit zu Licht wird und die Wüste zu der Stadt von diesem Ereignis sicherlich gar erblühen beginnt. nichts mitbekommen. An dieser Situation hat Ich wünsche uns allen, dass wir in der stillen, sich bis heute nichts verändert. Auch wir le- heiligen Nacht diesen Raum der Stille und des ben heute in einer sicherlich noch lauteren Schweigens finden, wir dann wie die Hirten und hektischeren Zeit. Immer wieder mache damals das „Gloria in excelsis deo“ voll Freu- ich die Erfahrung, dass es uns sehr schwer de hören und uns auf den Weg machen, das fällt, die Stille auszuhalten. Meist lassen wir Jesukind zu finden. es gar nicht zu, innerlich ruhig zu werden, um Diakon Gustav in uns einen abgelegen und einsamen Ort zu Dezember 2018 wege 5
In der Gemeinschaf t geborgen Wenn die Kerze in der Mitte des Tisches brennt, se am 2. Dezember haben die Kinder symboli- die Kinderaugen leuchten und lauthals gesungen sche Bausteine mit ihren Namen vor den Altar wird, dann ist wieder Gruppenstunde der Erst- gelegt. Sie sollen ihnen zeigen, dass sie ein Teil kommunionkinder. Diesmal bereiten sich neun der Gemeinschaft unserer Kirche sind. Das ist Buben und fünf Mädchen in zwei Gruppen auf auch die große Aufgabe für uns sechs Tischmüt- ihr großes Fest am 16. Juni im kommenden Jahr ter: unseren Schützlingen zu zeigen, dass sie ein vor. Ich betreue zum vierten Mal als Tischmut- wichtiger Teil in unserer Kirche sind, dass sie ter eine Kommuniongruppe, aber es ist jedes sich hier geborgen fühlen können. In unserer Mal faszinierend, mit welch großer Begeisterung vorigen Gruppenstunde ging es um Stärken und die Kinder dabei sind. Jeder möchte aus dem Schwächen jedes Menschen. Jedes Kind konnte Buch, das wir zur Vorbereitung erhalten haben, dann erzählen, was es besonders gut kann – und etwas vorlesen. Sie zeichnen und malen, und mit jedes Kind beendete seinen Satz mit der Aussage ganz großer Freude wird gesungen. „Auf Jesus „Jesus liebt mich, so wie ich bin“. Dieses Gefühl bauen – ein Haus aus lebendigen Steinen“ ist das wollen wir ihnen mitgeben auf ihrem Weg: dass Thema der Erstkommunion. Dazu wurde auch sie jederzeit in der Kirche willkommen sind, das Plakat gestaltet, das nun unter der Kanzel dass sie Gottes Kinder sind, von ihm geliebt. in der Kirche hängt. Bei der Vorstellungsmes- Dorothea M.F. Die Erstkommunionkinder: Petra Maria, Luca, Julia, Lilla Ilona, Otto-Kristian, Timur Johann, Elias, Colin Florian, Emil, Romeo Sancho, Selina, Constantin, Lisa Maria, Maximilian Tischmütter: Jandl Petra, Perchtold Manuela, Unger Eva-Maria, Jani Judith, Müllner Dorothea, Bianca Baranyai Rechte Seite: Fotos von der Vorstellung der Erstkommunionkinder während der hl. Messe am Sonntag, 2. Dezember 6 wege Dezember 2018
PFARRCARITAS Besuch im Vinzidorf Ende November machte sich eine Gruppe aus un- serer Pfarre auf den Weg nach Graz. Ziel – wie schon in den letzten Jahren - die Vinzi Einrichtun- gen von Pfarrer Wolfgang Pucher. Mit sehr vielen gespendeten Schuhen, warmer Kleidung und Decken wurden unsere Autos rand- voll bis zur Decke gepackt. Die liebevoll gebackene Mehlspeise wurde ebenso gerne angenommen. Im Anschluss daran besuchten wir auf Einladung der Großpetersdorferin Frau Angela Meltsch (ehren- amtl. Mitarbeiterin )das Vinzidorf., welches dieser Tage sein 25 jähriges Bestehen feiert. Diese erste österreichische Einrichtung nimmt obdachlose und alkoholkranke Menschen auf, die am Rande der Gesellschaft stehen. Ein Pilotprojekt hat Geburtstag und hat nicht nur in Graz sondern in ganz Österreich Spuren hin- terlassen. Das Vinzidorf besteht seit 1. Dezem- ber 1993, die ersten elf Bewohner fanden dort ihr Zuhause. Heute bietet das Dorf 34 Menschen ihr Daheim. Am 23. April 2017 eröffnete das Kran- kenhaus der Elisabethinen angrenzend das Vinzi- dorf–Hospiz. Bei unserem Besuch erzählten uns auch Bewoh- ner von ihrem Leben. Wenn jemand Schwächen hat, strauchelt und in einer leistungsorientierten Gesellschaft wenig Anerkennung findet, verlieren manche Schritt für Schritt Lebensmut und haben keine Kraft, ihr Leben weiter in die Hand zu neh- men. Die Bewohner zeigten den Gästen auch gerne ihre Unterkunft. „Gemma ham“ ist ein Ausdruck der Bewohner und zeigt so ihre Heimat und Zuge- hörigkeit. Schön, dass es in dieser Zeit Menschen gibt, welche nicht weg sehen sondern ehrenamtlich helfen. Vielen Dank für Ihre Spenden! Maria Martin Aktion #KEKSEHELFEN Papst Franziskus hat den 18.November zum „Welttag der Armen“ erklärt. Jeder siebente Mensch in Österreich ist von Armut und Ausgrenzung betroffen. Wir haben Taten gesetzt und Keksausstecher an die Besu- cher der heiligen Messe verteilt und Spenden gesammelt. Auch im „Klub der 2.Lebenshälfte“ durften wir unsere Aktion vorstellen! Wir freuen uns sehr, dass wir in Summe € 822,83 an diese österreichweite Aktion überweisen konnten. Vielen Dank! 8 wege Dezember 2018
Kalender 2019 Einen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde. (Gen 9, 13) Von Beginn an wurde ein Regenbogen zum verbindenden Gestaltungselement der Kalen- derbilder, und dieser Tradition folgend hat der neue Kalender den Titel "GOTTES BUN- TER REGENBOGEN" bekommen. Für die Gestaltung des WE CARE!-Kalenders 2019 wurden Landschaften der indischen Heimat von Pfarrer Sebastian und Kaplan Shinto und Ansichten des Burgenlandes jeweils in der Monatsabfolge abwechselnd gegenübergestellt. Diese Sujets erscheinen auf den ersten Blick unspektakulär. Die Landschaft ist jedoch ein allzeit präsentes, unendlich vielfältiges Symbol für die Schöpfung Gottes. Einerseits ist es die üppige, nahezu paradiesische Vegetation Keralas, ande- rerseits die scheinbare Einfachheit der südburgenländischen Hügel- und Streifenfelder, die uns im Spiegel der Jahreszeiten gleichermaßen zum Staunen bringt. Wir haben 2016 begonnen, durch die Produktion und den Verkauf eines Kalenders die WE CARE!-Projekte von Pfar- rer Sebastian zu unterstützen. In den letzten Jahren wurde ein guter Bogen, eine starke Brücke zwischen Burgenland und Kerala aufgebaut und gepf legt. Für die Kleinsten, die Schwächsten, die Bedürftigsten und die Unerwünschten wurde und wird ein Zuhause geschaffen. Wenn Sie uns helfen wollen, die Partnerschaft zwischen dem Burgenland und dem indischen Kerala zu fördern, freuen wir uns, wenn Sie den neuen Kalender 2019 erwerben. Ansprechpartner: Sebastian Edakarottu (edakarottu@gmail.com) Hauptplatz 11, 7503 Großpetersdorf, Tel.: 0676 880 708 452 Jutta Schneller (jutta.schneller@gmx.at) Christian Bammer (christian.bammer@chello.at) Dezember 2018 wege 9
Vorstellung der Firmlinge Im Visitationsjahr 2019 wird Diözesanbischof Ägidius Zsif- kovics nicht nur unseren Pfarrverband besuchen, sondern am 8. Juni auch insgesamt 66 Jugendlichen aus dem ganzen Seelsor- geraum das Sakrament der hl. Firmung spenden. Am 9. Dezember stellten sich die 36 Firmlinge aus der Pfar- re Großpetersdorf im Rahmen eines Vorstellungsgottesdienstes der Gemeinde vor. Jeder Firmkandidat überreichte der Pfarrge- meinschaft eine Blume mit Bedeutung. Letztendlich entstand ein wunderschöner Blumenstrauß aus Liebe, Vielfalt und Zukunft, Ideen, Toleranz und Gesprächsbereitschaft, Offenheit, Mut und Entschlossenheit. Im Mittelpunkt dieser Eucharistiefeier stand das Thema „Die Sa- che Jesu braucht Begeisterte“. Genau von dieser Begeisterung sol- len unsere Jugendlichen sich anstecken lassen, um den Start zum mündigen Christsein zu erleichtern. Denn ohne Begeisterung sind Glaube, Christentum und eine Gemeinschaft nicht möglich. Gerade die Gemeinschaft wird in den nächsten Monaten unserer Firmvorbereitung einen hohen Stellenwert einnehmen müssen, um gestärkt und begeistert an unser Ziel zu gelangen. „Der Heilige Geist sammelt, verbindet und eint Menschen – er stiftet Gemeinschaft.“ Michi Zlatarits 10 wege Dezember 2018
GRENZENLOSE NÄCHSTENLIEBE „Lernen wir, Solidarität zu leben. Ohne Solidarität ist unser Glaube STERNSINGEN tot,“ sagt Papst Franziskus. Wir setzen Zeichen – für eine gerechte Welt Zum Jahreswechsel bringen unsere Sternsinger/innen den Segen für das Jahr 2019. Caspar, Melchior und Bal- thasar sind bei jedem Wetter unter- wegs, um die weihnachtliche Friedens- botschaft zu verkünden. Ihr Einsatz gilt notleidenden Mitmenschen in den Armutsregionen der Welt. Mit Ihren Spenden werden jährlich rund 500 Sternsinger-Projekte unterstützt und so die Welt besser gemacht. Öffnen Sie bitte den Heiligen Königen Ihre Türen und Herzen! Herzlichen Dank! Vom 2. bis 5. Jänner 2019 werden die Sternsinger/innen in der Pfarre Groß- www.sternsin petersdorf von Haus zu Haus ziehen. gen.at Der konkrete Sternsingertag im jewei- ligen Rayon wird auf der Pfarrwebsite (www.pfarre-grosspetersdorf.at) so- Fotos: Paul Feuersänger / Georg Bauer wie im Schaukasten und im Beiblatt bekannt gegeben. Jutta Schneller { Den WEG in die Gemeinschaft der Kirche beginnen ... Theodor Julian Terler, Stockerau Hanna Cserkics, Großpetersdorf Ella Terler, Stockerau Helene Viktoria Wukits-Mihala, Podler V Den WEG voraus gegangen sind ... Maria Plank, Kleinzicken Helene Puhr, Großpetersdorf Walter Landauer, Großpetersdorf Manfred Schneller, Kleinpetersdorf Maria Wagner, Miedlingsdorf Dezember 2018 wege 11
Die Feier am Heiligen Ab „Stille Nacht, heilige Nacht“ - auf der Suche nach Frieden In Stille werden die vier Kerzen am Adventkranz entzündet Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Das Kind in der Krippe, von Gott geschenkt. Das Kind in der Krippe, es ist Gott selbst. Das Kind in der Krippe, Gott du bist da. Das Kind in der Krippe, der Frieden ist nah! Wir sagen euch an, den lieben Advent, sehet die vierte Kerze brennt. Gott selber wird kommen, er zögert nicht, auf, auf, ihr Herzen und werdet Licht. Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr. Weihnachtsevangelium aus der „Bibel für Kinder und alle im Haus“ (Rainer Oberthür) In jenen Tagen erließ der römische Kaiser Augustus den Befehl: Alle Bewohner des Landes müssen sich in Steuerlisten eintragen. Da ging jeder in seinen Heimatort, um sich aufschreiben zu lassen. Auch Josef, der von David abstammte, ging aus Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt. Er wollte sich eintragen lassen mit seiner Frau Maria, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit der Geburt und sie brachte ihren ersten Sohn zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, da ihnen im Gasthaus kein Platz gegeben wurde. In der Gegend lagerten Hirten auf dem freien Feld. Sie bewachten die Herde in der Nacht. Da trat ein Engel Gottes zu ihnen und der heilige Glanz Gottes umstrahlte sie. Starr vor Schreck standen sie da, doch der Engel sprach: Fürchtet euch nicht, denn ich erzähle euch von einer großen Freude für das ganze Volk. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: der Messias, der Erlöser, Christus, der Herr! Und so erkennt ihr ihn: Ihr werdet ein kleines Kind finden, in Windeln gewickelt in einer Krippe. Und plötzlich war der ganze Himmel voll von einer unüberschaubaren Zahl von Engeln, die Gott lobten und riefen: Herrlich ist Gott in den Höhen und Frieden ist bei den Menschen auf Erden, die Gott erwählt hat. Als die Engel verschwunden waren, sprachen die Hirten: Kommt, wir gehen nach Bethlehem, um dieses Ereignis selbst zu schauen. Sie eilten hin und fanden Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Als sie es sahen, erzählten sie weiter, was ihnen über das Kind gesagt worden war. Und alle staunten über ihre Worte. Maria aber behielt alles, was geschehen war, tief im Herzen und erinnerte sich an alles, was sie gehört hatte. Die Hirten kehrten heim und lobten Gott für das, was sie gehört und gesehen hatten. Alles war wie angekündigt. In Stille werden nun vom Licht des Adventkranzes die Kerzen am Baum entzündet 12 wege Dezember 2018
bend Kindgerechte Fürbitten Lieber Gott, du hast uns Freude und Frieden geschenkt und lässt uns nie allein. Dich dürfen wir bitten: - Lieber Gott, schenke den Menschen auf der ganzen Welt Freude und Frieden. - Lieber Gott, viele Kinder müssen im Krieg leben. Bleibe bei ihnen und schenke ihnen schöne Momente. - Lieber Gott, lass alle Kinder dieser Erde froh und glücklich werden. - Lieber Gott, wir bitten dich für alle Menschen, die sich für eine gerechte Welt einsetzen. Gib ihnen Mut, sich weiter um den Frieden zu bemühen. Diese Bitten und auch alle Bitten, die wir jetzt nicht ausgesprochen haben, legen wir zu dir in die Krippe. Du bist da, ganz nahe. Dafür danken wir dir heute und alle Tage unseres Lebens. Amen. Gebet: Vater unser ... Weihnachtssegen Gott segne uns und behüte uns. Gott lasse sein Licht leuchten über uns. Gott gebe sein Licht in unsere Herzen. Gott schenke Frieden in den Familien und auf der ganzen Welt! Amen Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläf t, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlafe in himmlischer Ruh, schlafe in himmlischer Ruh! Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund, Jesus, in deiner Geburt, Jesus, in deiner Geburt! Dezember 2018 wege 13
Jubilarefeier Auch heuer wurden die Jubilare wieder ins Pfarrzentrum zur ge- meinsamen Feier geladen. Den Wind im Rücken zu haben – egal, ob es gerade schwierig ist im Leben und wir den Rückenwind zum Voran- treiben brauchen oder ob es uns gut geht und der Rückenwind einfach al- les, was man anpackt, bef lügeln soll. Jeder von uns kann in seinem Alltag etwas göttlichen Rückenwind benöti- gen. Ein Fahrrad vor dem Altar! Rückenwind oder Gegenwind? Wir haben immer wieder den Wunsch, dass uns Gott in seiner Hand hält und Du bist der Herr, der mich nie fallen lässt. wir seine liebende Nähe erfahren dür- Du gibst mir Kraft und Mut, jeden Tag neu zu bestehen. fen. Es fällt uns manchmal schwer, Du rufst mich zu dir und stärkst mich jeden Tag neu. diese Nähe Gottes zu verspüren, doch Du gibst mir Rückenwind! dann geschieht etwas Unerwartetes, In deiner Hand bin ich geborgen. das uns neuen Schwung und neuen Du glaubst an mich und traust mir jede Menge zu. Mut gibt, das sind dann Rückenwind- Oft forderst du mich auch heraus, aber deine Liebe ist so unend- erfahrungen. lich groß, dass ich mich bei dir immer wieder sicher und geschützt Jedes Jahr, jeder Tag ist ein neuge- fühlen darf. schenktes Leben. Deshalb wünschen Du gibst mir Rückenwind! wir allen unseren Jubilaren: Möge der Herr, heute möchte ich dir sagen, wie sehr ich dich liebe. Wind stets in eurem Rücken sein, da- Lebe du in meinem Leben und führe du mich jeden Tag auf deinen mit ihr in seinen Schwingen getragen Wegen. werdet und ihr euch immer wieder in Komm und erfülle mich neu, denn ich weiß: Gottes Hand geborgen fühlen könnt. Du gibst mir Rückenwind! Vera K. 14 wege Dezember 2018
„ Filialchor “ Kleinpetersdorf – Kleinzicken – Miedlingsdorf – Welgersdorf Den Filialchor unserer Pfarre gibt es schon einige Jah- Ganz ehrlich, wir haben uns heuer schon sehr auf das re. Das erste Auftreten war ein Geburtstagsgeschenk gemeinsame Singen für das Konzert gefreut. an Pfarrer Fabian. Hier wurde bereits der Wunsch laut, In diesem Jahr sind wir noch begeisterter und moti- öfter miteinander zu singen. Aber wie so oft verhinder- vierter in die Proben gegangen. te der Zeitmangel ebendieses. Ich danke allen, die Nachdem Chorleiter Walter Fank in den wohlverdien- ten Ruhestand ging, hatte die Pfarre Großpetersdorf - sich Zeit für die Chorstunden nehmen, mit Ende des Jahres 2016 keinen Kirchenchor mehr. - neue Lieder und Vorschläge einbringen, Nun stellte sich u. a. die Frage, was mit dem Advent- - einspringen, wenn eine Stimme ausfällt und bereit konzert 2017 sein würde. sind, Neues auszuprobieren, Etwas zögernd nahm der „Filialchor“ die Bitte an, in - uns positive Rückmeldungen geben, die großen Fußstapfen zu treten und beim Konzert ei- - unserem Gesang und unserem Engagement Wert nen musikalischen Beitrag zu leisten. schätzung entgegenbringen, Ich persönlich freute mich sehr über die große Bereit- - „Balsam“ für die Stimme mitbringen, schaft aus den Filialen, diese Herausforderung anzu- - den Chorraum einheizen und sich um den Schlüssel nehmen. Unter dem Motto: „Gemeinsam schaffen wir sorgen, das!“ machten wir uns an die ersten Gesangsstunden. - Fahrgemeinschaften bilden und sich darum küm Jetzt war bei den Proben jede einzelne Stimme gefragt. mern, dass alle mitkommen, Waren die ersten Singversuche auch noch unsicher - andere Termine für die Chorprobe verschieben, – „Werde ich ausgelacht?“, „Werde ich das Lied erler- - neue „Stimmen“ mitbringen, nen?“, „Schaffe ich die hohen Töne?“ – so wich diese - unseren „Filialchor“ zu einer so guten Gemeinschaft Unsicherheit immer mehr einer Freude am gemeinsa- wachsen ließen und lassen. men Singen, Üben, Lernen, Lachen, Tun. Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen. Über das positive Echo nach dem Adventkonzert 2017 (Franz von Assisi) freuten wir uns maßlos und danken Ihnen allen sehr dafür. PS: Hoffentlich waren unsere Freude und unser Leuch- Es hat uns gezeigt, wie aus einer zusammengewürfelten ten auch beim diesjährigen Konzert zu sehen und zu Schar eine Gemeinschaft, ein konstruktives Miteinan- hören. der und ein wunderbares Zusammengehörigkeitsge- Susanne Kamper fühl entstehen kann. Schön ist es, dass das auch gese- hen und geschätzt wird. Dezember 2018 wege 15
Ökumenischer Gottesdienst zum Nationalfeiertag Zur Feier des Nationalfeierta- ges fand heuer der ökumenische Gottesdienst in der evangelischen Pfarrkirche Großpetersdorf statt. Wie schon zur Tradition geworden wurde er vom Musikverein Jugend- kapelle Großpetersdorf musika- lisch umrahmt und stand unter dem Motto „100 Jahre Republik Ös- terreich“. Nicht nur Menschen haben Ge- burtstag, auch ein Land hat einen Geburtstag und meist noch zusätz- liche Gedenk- und Feiertage. Heuer gedenken wir besonders: o-o1918 Ausrufung der Republik Österreich o-o1938 Anschluss an das national- sozialistische Deutschland und die mentsgebäude in Wien feierlich vor Demokratie als kostbare Güter zu damit verbundenen Konsequenzen etwa 100.000 Menschen verkündet. verstehen, die nicht in den Schoß für unser Land und seine Bewoh- Die Gründung der demokratischen fallen, sondern immer neu errun- ner. Republik war ein markanter Wen- gen werden müssen. o-o1948 Aufnahme der internatio- depunkt in der Geschichte Öster- Im Anschluss an diesen Gottes- nalen Menschenrechte in die Ver- reichs, nach Jahrhunderten der dienst lud Bügermeister Tauss im fassung Monarchie. Namen der Marktgemeinde zur Die Republik Österreich feiert heu- Wir dankten im Gottesdienst un- Agape in den Pfarrgarten, wo uns er ihren 100. Geburtstag. Am 12. serem Schöpfer, dass wir in diesem der Musikverein mit seinem Platz- November 1918 wurde die Grün- wunderschönen Land in Frieden konzert musikalisch verwöhnte. dung im Parlament beschlossen leben dürfen. „100 Jahre Repub- SAHO und anschließend vor dem Parla- lik“ soll Anlass sein, Freiheit und Familienmesse zum Fest des heiligen Mar tin Am 11. November, dem Hochfest unseres burgenlän- Im Gottesdienst beschäftigte uns die Frage, warum dischen Landespatrons Martin von Tours, kamen viele Martin dem Bettler nicht seinen ganzen Mantel ver- Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder mit- schenkte? Dabei erfuhren wir, dass nicht der Wert oder samt ihren Eltern und Großeltern in unsere Pfarrkir- die Größe eines Geschenkes zählt, sondern einzig, ob che. An diesem Sonntag war das Gotteshaus im wahrs- es von Herzen kommt. ten Sinne des Wortes ein lebendiges Haus. Die Worte Nehmen wir uns den heiligen Martin als Vorbild, be- Jesu „Lasset die Kinder zu mir kommen“ (Mk 10,14b) ginnen wir zu teilen und mit ganzem Herzen zu schen- erfüllten sich an diesem Sonntag in Großpetersdorf. ken. Im Anschluss an die heilige Messe wurden Mar- tinskipferl verteilt und geteilt. Das Kleine tun. Nur ein klein wenig kann ich dazu tun, dass der Hunger in der Welt weniger wird. Nur ein klein wenig kann ich dazu tun, dass der Friede in der Welt wächst. Nur ein klein wenig kann ich dazu tun, dass Menschen Freunde werden. Nur ein klein wenig. Ein klein wenig ist schon viel. Ein Anfang. (Verfasser und Quelle unbekannt) Patrizia Spendier 16 wege Dezember 2018
Das Fest der Vielfalt ist die Eröffnungsveranstaltung zur Visitation 2019 unseres Dekanates. Es findet am 13. Jänner 2019, 14:30 Uhr, im Turnsaal der Neuen Mittelschule/Volksschule in Großpetersdorf statt. Eine bereichernde Präsentation über die Pfarren und ihr Pfarrleben soll die Vielfalt in unserem Dekanat zum Ausdruck bringen. Musikalische Beiträge von Chören und Bläsergruppen, Aufführungen einer Volkstanzgruppe und das Mitwirken der Kinder und Jugendlichen, die einen festen Platz im Leben der je- weiligen Gemeinde und der Pfarre haben, ergänzen das Ganze. Im neuen Logo unseres Dekanates finden sich die 14 Pfarren als verschiedenfärbige Blumenblätter wieder, die erst zusammengefügt die Blume zum Blühen bringen. Jedes Blütenblatt leistet dafür einen wichtigen Beitrag. So soll das Wirken und Tun der einzelnen Pfarren nicht als Konkurrenz angesehen werden, sondern Angebot bzw. Anregung sein wie der Glaube auf vielfältige Weise gelebt werden kann. Melanie Balaskovics wird uns durch einen interes- santen Nachmittag führen. Mit einem Abendlob und dem bischöf lichen Segen unseres Diözesanbischofs Dr. Ägidius J. Zsif kovits klingt der Festtag bei einer kleinen Agape aus. Nehmen Sie bitte unsere herzli- che Einladung zu diesem Fest an, es soll ein Fest des Glaubens und der Vielfalt sein. Dechant Sebastian Edakarottu PFA R RC A R I TA S Alten- und Krankenmesse Dein Gott ist dir nahe. Vor Gott darfst du bitter klagen, dunkle Sorgen beim Namen nennen, stumme Schwermut und düstere Zweifel in Worte fassen, verborgene Schuld an den Tag bringen. Unter diesem Motto fand am 14. Oktober im Pf lege- heim eine wunderbar berührende Messe statt. Wir konnten viele Bewohner des Samariterhauses und zahlreiche Besucher mit ihren Angehörigen bei der Messe begrüßen. DANKE, an die Gitarrengruppe unter der Leitung von Kamper Susi. DANKE, an das Pf legeheim mit ihren verantwort- lichen Mitarbeitern, vor allem an Sylvia Kremsner, welche die Krankensalbung mit meditativer Musik begleitet hat. DANKE, an unseren Pfarrer Sebastian, an Kaplan Lijo. DANKE, an die Caritas „ WIR FÜR EUCH“. Im Anschluss konnten wir bei einer Agape mit selbst- gebackenen Mehlspeisen und Getränken und vielen Begegnungen den Nachmittag ausklingen lassen. Dezember 2018 wege 17
Manchmal braucht man einen Moment der Stille, um wieder das Wesentliche zu hö- ren. Einen Moment mit geschlossenen Augen, um wieder klar zu sehen. Einen Mo- ment auf das Herz hören, um das Leben zu spüren. Einen Moment des Rückzugs, um wieder stark zu werden. Adventei nst i m mu ng i n Welgersdor f Advent- mehr, als wir erwarten...“ - das waren die Ge- danken am ersten Adventsonntag, die wir uns für die- se Adventzeit schenken wollten. Diese Texte sollen uns zeigen, warum das Warten auf Gott sich lohnt. Advent, das heißt warten – warten auf Gott. Dafür braucht es Zeit, Geduld und Zuversicht. Warten kann nur, wer Hoffnung hat. Immer warten wir! Auf den Frühling, auf den Urlaub, auf ein Fest, auf die Geburt eines Babys. Auch in diesen Tagen warten wir. Auf Weihnachten, auf die Geburt von Jesus. „Alle Jahre wieder“! Wir warten und erwarten. Aber warten wir wirklich? Zu dieser besinnlichen Feier lud die röm. kath. Filiale Erwarten wir noch? - Und wen? Welgersdorf an diesem Adventabend. Viele Menschen Nehmen wir uns Zeit zum Warten? kamen und lauschten den vorgetragenen Texten und Sind Gedanken und Gefühle erfüllt von frohen Er- den adventlichen Klängen der Bläsergruppe. Diakon wartungen, oder huschen wir noch hektischer als sonst Gustav Lagler segnete die mitgebrachten Adventkrän- durch unsere Tage und Nächte? ze und wünschte uns allen eine segensreiche Advent- Dabei ist die Adventzeit ein Angebot zum Stillwerden zeit, damit wir bereit werden für das Fest der Geburt und Stillhalten. Zum Nachdenken und Nachsinnen. Jesu. Über das Leben, über die Welt, über den Himmel, über Bei Glühwein, Tee und köstlichen Mehlspeisen ließen Gott. Das alles will zusammenkommen in dieser be- wir diesen adventlichen Abend ausklingen. sonderen Zeit im Advent. Barbara H. Franz war in 2. Periode aktiver Wir haben in der Pfarre mit ihm Pfarrgemeinderat und in seiner einen sehr engagierten, zuverläs- Funktion stellvertretender Vorsit- sigen Pfarrgemeinderatskollegen zender des Wirtschaftsrates. Als und Freund verloren, der stets Fachmann in der Baubranche be- zum Arbeitseinsatz oder zur Hil- schäftigte er sich die letzten zwei fe bereit war. Aber nicht nur in Jahre im PGR mit der Neugestal- der Pfarre, sondern auch bei der tung unseres Kirchenriegels bzw. Freiwilligen Feuerwehr und dem des Kirchenplatzes, welche von Altherren-Sportverein war er ein der Planung bis zur Fertigstellung aktives, verbindendes und immer vor wenigen Wochen seine Hand- tätiges Mitglied. Die Pf lege der schrift trägt. Auch die vor einigen Gemeinschaften war für ihn stets Jahren durchgeführte Neuadap- eines seiner größten Anliegen. tierung der Pfarrkanzlei ging auf Wir wollen ihm durch diesen seine Initiative zurück sowie die Nachruf nochmals „ein herzliches Die Pfarre Jabing trauert um notwendigen Sanierungsarbeiten Vergelt`s Gott“ für alles sagen und Franz Engelmayer, den Gott für im Pfarrhof, welcher als Quartier wünschen ihm nun Freude und uns alle plötzlich und unerwartet für eine Flüchtlingsfamilie be- Frieden in der Gemeinschaft, in heimgeholt hat. wohnbar gemacht worden ist. die er uns vorausgegangen ist. 18 wege Dezember 2018
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Kindertreff Unser erster Kindertreff nach der Sommerpause fand am 16. No- vember im Pfarrzentrum statt. Wir freuen uns sehr, dass rund 30 Mädchen und Buben unserer Einladung gefolgt sind, um einiges über die Sternsingeraktion 2019 zu erfahren. Diesmal werden bei der Dreikönigsaktion jene Menschen finanziell unterstützt, die in den Armutsregionen auf den Philippinen leben. Um sich ein bes- seres Bild machen zu können, hörten und sahen die Kinder viel Interessantes über das Leben, die Bräuche und die Kultur aus die- sem für uns so fernen Land. Wer wollte, konnte an diesem Nachmittag auch in ein Sternsinger- gewand schlüpfen und sich mit dem Gefühl vertraut machen, wie schön es ist, sich gemeinsam mit Freunden für den guten Zweck einzusetzen und anderen Menschen zu helfen. Wir freuen uns, dass wir an diesem Nachmittag wieder viele Mädchen und Buben für die nächste Dreikönigsaktion gewinnen konnten. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Eltern der kleinen heiligen drei Könige für die Unterstützung und Mitarbeit! Jeder, der auch gerne als Sternsinger in Großpetersdorf unterwegs sein möchte, möge sich bitte in der Pfarrkanzlei melden. Michi Zlatarits „Aufgebrochen bin ich, den zu suchen, den meine Seele liebt“ A DV E N T G A N G K L E I N P E T E R S D O R F Am Samstag, 15. Dezember, findet Denn Jesus hat Platz für mich. unser Adventgang statt. Wir star- Er hat Zeit für mich. ten um 14.00 Uhr. Er lässt mich aus-ruhen. Advent ist die Zeit der großen Er lässt mich aus-reden. Sehnsucht – auch der Sehnsucht Er lässt mich aus-weinen. nach dem besseren Ich. Von dieser Er lässt mich auf-atmen. Sehnsucht ist unser Herz getroffen, Er lässt mich so gelten, wie ich jetzt verwundet, unruhig, bis es in Gott bin. zur Ruhe kommt. Er steht zu mir. Wir brechen auf, um Gott als dem Er hält mich. lebensspendenden DU zu begegnen. Er birgt mich. Wir wollen mit Menschen unter- Und er gibt frei und macht frei. wegs sein, die uns mit unseren Freuden und Hoffnungen, Sorgen Bei der anschließenden Agape wol- und Nöten akzeptieren und anneh- len wir den Nachmittag im gemüt- men – wie es auch Jesus uns ver- lichen Beisammensein ausklingen spricht. lassen. 20 wege Dezember 2018
„Mens sana in corpore sano” Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper (Juvenal) als Gedicht geschrieben. In der Zu den Weihnachtsliedern, die auf Vorweihnachtszeit des Jahres 1818 den Christkindlmärkten ertönen, bat er Franz Gruber, diesen zu ver- mischt sich häufig ein herrlich ver- tonen. Im Schulhaus von Arnsdorf führerischer Duft von heissen Ma- entstanden die sanften Töne zu ei- roni. ner schlichten Melodie. Die E DE L K ASTA N I E gehört in S T I L L E NAC H T ! Am 24. Dezember 1818 erklang im die Familie der Buchengewächse. H E I L IG E NAC H T ! Rahmen der Christmette jenes Lied, Der Baum wird maximal 35 Me- dessen Zauber seit 200 Jahren unge- ter hoch und bis zu 600 Jahre alt. - Es ist wohl das bekannteste Weih- brochen ist, zum ersten Mal. Er blüht im Juni/Juli, die Erntezeit nachtslied, welches seit 200 Jahren Gruber sang Bass, Mohr begleitete kann je nach Klima im August und viele Menschen tief berührt. ihn mit der Gitarre und sang die Te- September sein. Edelkastanien sind JOSEPH FRANZ MOHR, der die norstimme dazu. sehr nährstoffreich. Sie enthalten Textzeilen dieses Liedes verfass- wichtige mineralische Salze und Vi- Die beiden konnten damals nicht te, wurde am 11. Dezember 1792 taminkomplexe, sowie reinste Öle. ahnen, welch ein „Welthit“ ihnen in Salzburg geboren. Durch die fi- gelungen war. Hildegard von Bingen sagt: „Der nanzielle Unterstützung eines Salz- Kastanienbaum ist sehr warm und Im Originaltext besteht das Lied burger Domvikars konnte er ein hat große Kraft und bezeichnet die aus 6 Strophen, wobei heute, in der Gymnasium besuchen und Theolo- Weisheit. Und alles was in ihm ist allgemein bekannten Fassung, nur gie studieren. Am 21. August 1815 und auch seine Frucht , ist sehr mehr die erste, zweite und sechste empfing er die Priesterweihe. Ab nützlich gegen jede Schwäche, die Strophe mit kleinen Wortverände- Oktober war er als Koadjutor in im Menschen ist.“ rungen gesungen werden. Mariapfarr im Lungau tätig und Als Gehirnnahrung empfiehlt sie: 1817 wurde er nach Oberndorf bei Allerdings werden seit dem Jahr „Die Fruchtkerne des Baumes in Salzburg versetzt. 2006, bei der alljährlichen Gedenk- Wasser kochen - nichts hinzufügen messe vor der Stille-Nacht-Kapelle In dieser Zeit lernte Mohr FRANZ und wenn das Wasser ausgegossen in Oberndorf wieder alle 6 Strophen XAVER GRUBER kennen, den ist, soll man die Kerne oft nüchtern aufgeführt. Komponisten der Melodie von oder auch nach dem Essen einneh- „Stille Nacht“. men. Das Gehirn füllt sich, die Ner- Gruber kam am 25. November 1787 ven werden stark und der Schmerz in Unterweitzburg im Innviertel zur im Kopf weicht.“ Welt. Vor einigen Jahren war man der Gefördert von seinem Dorfschul- Meinung, Gehirnzellen könnten lehrer machte er eine musikalische, nicht nachwachsen. Wissenschaftli- sowie eine Lehrerausbildung und che Erkenntnisse haben inzwischen begann am 12. November 1807 in gezeigt, dass sich die grauen Zellen Arnsdorf (Salzburg) zu unterrich- tatsächlich regenerieren können. ten. Von 1816 - 1829 übernahm er den Kantoren- und Organisten- Gesegnete Weihnachten und die dienst in der Schifferkirche St. Ni- besten Wünsche für das neue Jahr, kola zu Oberndorf. Es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen herzlichst den beiden Männern. Andrea Reszner Bereits 1816 hatte Joseph Mohr den späteren Liedtext zu „Stille Nacht“ Dezember 2018 wege 21
Ministrantensonntag Heuer sind unsere Kinder noch aktiver an der Gestaltung der Heiligen Messe beteiligt als sonst. Neben der Verabschiedung steht auch die Aufnahme neuer Ministranten am Programm. Wir durften zwei neue Kinder im Kreis der Ministranten begrüßen. Dan- ke für Eure Bereitschaft für den Dienst am Altar - aber auch Dank an Eure Eltern, die Euch bei euren Vorhaben unterstützen. Natürlich sind wir traurig, wenn wir uns von den „großen“ Ministranten verabschie- den müssen. Aber am Ministrantensonntag möchten wir vor allem ganz kräftig DAN- KE sagen. DANKE für die vielen Stunden, die unsere Jugendlichen beim Ministrieren und Proben aufgewendet haben. Herzli- chen Dank an Jana Zlatarits, Alexander Schitter und Michael Musser. Leider haben wir noch einen schmerzlichen Abgang zu verzeichnen. Marcel Wallner wird sich aus dem Betreuerteam zurück- ziehen. Vielen Dank an Marcel für seine Hilfsbereitschaft und für sein Engagement. Noch gut in Erinnerung ist uns die Baum- pf lanzaktion im Pfarrwald, die von Marcel hervorragend organisiert wurde. Wir sind überzeugt, dass seine Mitarbeit Früchte getragen hat und die Bäume im Pfarrwald hoffentlich bald Blätter tragen werden. Am Ende der Ministrantenmesse ging es nochmal recht lustig zu. Mit rhythmischer Sitztrommel und Gitarrenklängen unserer Band von der Familienpastorale (Danke!) zum Lied „Mit einem Freund an der Seite“ wurde gesungen, getanzt und aus der Kir- che ausgezogen. Im Anschluss stärkten wir uns alle bei Schnitzel, Pommes, Reis und Salat im Gasthaus Strohriegel. Vor einer Woche war noch unklar, ob wir überhaupt neue Ministrantinnen und Mi- nistranten in unserem Kreis begrüßen können. Umso mehr freut es uns, dass zwei Kinder den Mut gefasst haben, diesen wichtigen Dienst in der Kirche zu versehen. Wir würden uns freuen, wenn auch du dich für den Ministrantendienst interessierst. Komm vorbei, wir freuen uns über jede Un- terstützung! Das Ministrantenteam 22 wege Dezember 2018
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TERMINE Samstag, 15.12. Dienstag, 8.1.2019 Visitationstermine: 14:00 Uhr Adventgang Kleinpetersdorf Anbetungstag in Großpetersdorf Neumarkt – 22.4.2019 17:00 Adventkonzert des Kirchenchores 17:30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Großpetersdorf – 28.4.2019 Jabing stille und gemeinsame Anbetung Oberkohlstätten – 11.5.2019 18:30 Uhr Messfeier in Großpetersdorf Jabing – 25.5.2019 /Nachmittag Mittwoch, 19.12. Stadtschlaining – 26.5.2019 18:00 Uhr Weihnachtskonzert der Musik- Sonntag, 20.1. schule in der Pfarrkirche Großpetersdorf 17:00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag für die Einheit der Christen, Pfarrzentrum Firmung im Seelsorgeraum: Samstag, 8. Juni 2019 in Großpetersdorf Montag, 24.12. Heiliger Abend Samstag, 2.2. 15:00 Uhr Krippenandacht in Jabing Messe mit Lichtfeier - 17:00 Uhr Großpeters- 16:00 Uhr Krippenandacht in Großpetersdorf dorf und Oberkohlstätten; 18:30 Uhr Jabing, Taufsonntage in Großpetersdorf jeweils am 23:00 Uhr Christmette in Großpetersdorf Neumarkt, Stadtschlaining zweiten Sonntag im Monat, Neumarkt erster 21:00 Uhr Christmette in Neumarkt 20:30 Uhr Pfarrball 2019 und Jabing dritter Sonntag im Monat. Wei- 21:00 Uhr Christmette in Stadtschlaining im Gasthof Wurglits ters besteht die Möglichkeit der Taufe bei den 22:00 Uhr Christmette in Oberkohlstätten sonntäglichen Gemeindemessfeiern. 24:00 Uhr Christmette in Jabing Mittwoch, 20.2. Änderungen vorbehalten! Siehe auch Gottes- 19:30 Uhr Liturgiesitzung in Großpetersdorf, dienstordnung, Schaukasten, Homepage der Dienstag, 25.12. Christtag Pfarrzentrum Pfarre. 10:00 Uhr Messfeier in Großpetersdorf, Stadtschlaining und Jabing 8:30 Uhr Messfeier in Neumarkt/T. und Samstag, 23.2. Oberkohlstätten Winterwanderung im Seelsorgeraum Jugendmesse anlässlich der Visitation mit dem Diözesanbischof in Kohfidisch Mittwoch, 26.12. Stefanie 10:00 Uhr Messfeier in Großpetersdorf, Stadtschlaining und Neumarkt Freitag, 1.3 8:30 Uhr Messfeier in Jabing und Oberkohl- Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen stätten 19:00 Uhr evang. Gemeindesaal Mittwoch, 6.3. Freitag, 28.12. Mess-/Wortgottesfeier mit Aschenkreuz in Anbetungstag in Welgersdorf allen Pfarren laut Gottesdienstordnung 17:30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten – stille und gemeinsame Anbetung – 18:30 Uhr Sonntag, 10.3. Messfeier 14:00 Uhr Dekanatskreuzweg in Oberkohl- stätten Montag, 31.12. Silvester 19:00 Uhr Dankandacht in Großpetersdorf Sonntag, 17.3. und Stadtschlaining, 10:00 Uhr Messfeier zum Familienfasttag, 17:00 Uhr Jabing und Oberkohlstätten, 18:00 anschließend Suppenessen im Pfarrzentrum Uhr Neumarkt 13. Jänner 2019, 14:30 Uhr, Sonntag, 24.3. im Turnsaal der Neuen Mittel- 2 019 15:00 Uhr Kinderkreuzweg in Großpeters- schule/Volksschule Dienstag, 1.1.2019 Neujahr dorf in Großpetersdorf Messfeiern in allen Pfarren laut Gottesdienstordnung Mittwoch, 12.4. 17:00 Uhr Neujahrsempfang der Pfarre Groß- 15:00 Uhr Kindertreff zum Thema „Palmbu- petersdorf im Pfarrzentrum schenbinden“ im PZ Großpetersdorf Website der Pfarre: www.pfarre-grosspetersdorf.at Mittwoch, 2.1. - Samstag, 5.1. Freitag, 10.5. Sternsingeraktion der katholischen Jungschar 18:30 Uhr Messfeier um geistliche Berufe in Großpetersdorf mit dem Diözesanbischof Freitag, 4.1. 17:30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten Samstag, 18.5. zum Herz-Jesu-Freitag in Allersdorf Stern-Radwallfahrt der Firmlinge mit Ma- 18:30 Uhr Einsetzung und Messfeier in rienandacht mit dem Diözesanbischof nach Allersdorf Schandorf/Kapuzinerkapelle 24 wege Dezember 2018 wege - miteinander, füreinander, zueinander Pfarrblatt für die katholische Pfarre Großpetersdorf Inhaber, Herausgeber, Redaktion: röm. kath. Pfarre Großpetersdorf, Hauptplatz 11, 7503 Großpetersdorf, http://www.pfarre-grosspetersdorf.at, E-Mail: grosspetersdorf@rk-pfarre.at; Druck: europrint Oberwart
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