Gedanken zu den Kar- und Ostertagen 2021 - Mit Anregungen zur Feier und Gestaltung der Tage zu Hause - St. Pius X ...
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Gedanken zu den Kar- und Ostertagen 2021 Mit Anregungen zur Feier und Gestaltung der Tage zu Hause Vom Pastoralteam der Seelsorgeeinheit Bottwartal
Gründonnerstag Das schöne dabei: Dadurch stärken wir andere – dadurch werden auch wir selbst gestärkt. Als Erinnerung des Miteinanders Jesu Christi mit den „Kommt doch einfach zum Essen“, so laden Freunde und Verwandte sich Menschen und als Bestärkung für unser Miteinander wollen wir dieses Jahr gegenseitig ein, ob ein Anlass besteht oder nicht. Wir wollen mit denen Agape feiern. Agape, das heißt: Nächstenliebe. Unser Mahl der zusammen sein, mit denen wir uns verstehen, mit denen, die wir gerne Nächstenliebe ist das Mahl der Gemeinschaft; der Gemeinschaft Gottes haben. Vor allem in diesen Zeiten, die von Kontaktbeschränkungen und mit den Menschen und der Menschen untereinander. Auch wenn wir nicht Ausgangsverbote gezeichnet sind, spüren wir immer mehr, wie sehr wir im Gottesdienst zusammenkommen können, so sind wir doch, durch uns vermissen: Alltägliches, wie miteinander Essen und Trinken, sich unsere häuslichen Feiern, alle miteinander in Gott und seinen Sohn Jesus auszutauschen und einander mitzuteilen, wird auf ein Minimum reduziert Christus verbunden. oder digitalisiert. Jesus weiß, wie wichtig das Miteinander ist, wie wichtig es für jeden einzelnen ist, sich mit anderen Menschen verbunden zu fühlen. Es geht ihm nicht anders. So war es auch an jenem Abend, als er Liz Porcaro Abschied nehmen musste. Er lud seine Freunde zum Mahl ein: „Mit großer Sehnsucht habe ich danach verlangt mit euch zu speisen, bevor ich leide.“ Er hat einen Anlass. Er will ihnen nahe sein und über den Tod hinaus Wenn Sie an Gründonnerstag beim Telefongottesdienst um 18.30 Uhr verbunden bleiben, in einer ganz einzigartigen, intensiven Weise. teilnehmen, setzt die Agape Feier mit dem Segensgebet ein. Andernfalls können Sie gerne die Agape Feier z.B. wie aufgeführt im Familienkreis begehen: Vor dem Mahl, tut Jesus etwas, womit seine Freunde überhaupt nicht rechnen: Er wäscht ihnen allen die Füße. Er, den sie zu Recht Meister und Herr nennen, macht sich klein und wird zum Diener aller. „Begreift ihr, was ich euch getan habe?“ Jesus handelt aus Liebe zu den Menschen und er lädt heute auch uns ein dazu ein und sagt: „Handelt, wie ich an euch gehandelt habe.“ Denn so wie Jesus Christus durch seine Hingabe, den Menschen die Liebe Gottes zuteilwerden ließ, können auch wir durch unser Handeln Gottes Liebe Meditationsbild von Sieger Köder: untereinander ausbreiten. Die Fußwaschung
Agape Feier zu Gründonnerstag Worte des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth: Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, Begrüßung & liturgische Eröffnung: sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: „Das ist mein Leib für Wir wollen heute Abend gemeinsam Agape feiern. Agape bezeichnet eine euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Ebenso nahm er nach dem Mahl Feier mit urchristlichen Wurzeln, bei dem Gottesdienst und den Kelch und sagte: „Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut gemeinschaftliches Essen eine Einheit bilden. Begehen wir diese Agape im dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!“ Denn sooft ihr von Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Meditation: Lied - Wo zwei oder drei Wir wollen uns nun einander mitteilen, wo wir am Bibeltext hängen geblieben sind, was uns besonders gut oder weniger gut daran gefallen hat. Das kann ein eigener Gedanke sein oder jeder wiederholt einfach den Vers oder das Wort. Wir kommen darüber ins Gespräch ohne einander zu bewerten. Es gibt kein richtig oder falsch. Lied - Danket, danket dem Herrn Gebet: Treuer Gott, es ist Abend geworden. Wir legen den Tag zurück in deine Hände. DU hast ihn uns geschenkt. Nimm ihn nun zurück mit unserem Dank für alles Schöne, mit der Bitte um Verwandlung aller Sorgen und Nöte. Die Gedanken unserer Gespräche vertrauen wir dir an. Wir loben dich und preisen dich heute und in Ewigkeit. Amen
Fürbitten & Vaterunser: Gemeinsames Abendessen Jeder von uns ist eingeladen laut oder in Gedanken Gott sein ganz Lied - Wenn das Brot das wir teilen persönliches Gebet entgegen zu bringen. Dazu kann gern jeweils ein Teelicht angezündet werden. Wenn alle damit fertig sind folgt folgendes Gebet: Guter Gott, all diese Gebete tragen wir zu dir, denn wir wissen, dass du uns anhörst. Wir wollen stets mit dir und allen Menschen in Verbindung bleiben. Dazu beten wir das Gebet, das Jesus selbst seinen Freunden beigebracht hat: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen Segensgebet: Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Von dir kommt alles Leben. Du trägst und umfängst alles, was lebt. Du schenkst Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Du schenkst uns was wir zum Leben Segen: brauchen. Du willst, dass wir miteinander teilen – genug, um satt zu werden. Segne diese Speisen. Schaue sie an mit den Augen der Liebe und Der Herr sei vor uns, um uns den Weg zum Leben zu zeigen. Er sei hinter gib allen Menschen, was sie zum Leben brauchen. Amen uns, um uns zu schützen vor allen Gefahren, neben uns, um uns als Freund die Hand zu reichen, unter uns, um uns aufzufangen, wenn wir stürzen, und in uns, um uns seine immer gegenwärtige Liebe zu zeigen. Und so segne uns der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen
Karfreitag Lied: GL 289, 1-2 O Haupt voll Blut und Wunden O Haupt voll Blut und Wunden, / voll Schmerz und voller Hohn, / o Haupt, Anbei haben wir für Sie eine Kreuzwegandacht vorbereitet, die Sie zum Spott gebunden mit einer Dornenkron, / o Haupt, sonst schön ebenfalls mit nach Hause nehmen können. Der Brauch des Kreuzweg- gekrönet / mit höchster Ehr und Zier, / jetzt aber frech verhöhnet: / Gehens entstand im 14. Jahrhundert. Der im Heiligen Land übliche gegrüßet seist du mir! Pilgerbrauch, dem Weg der Kreuzigung nachzugehen, wurde von den Franziskanern zu einer Art Volksandacht entwickelt. So ging man in Du edles Angesichte, / davor sonst schrickt und scheut / das große Jerusalem den Weg nach, den Jesus vermutlich von der Verurteilung bis Weltgewichte; / wie bist du so bespeit, / wie bist du so erbleichet, / wer zum Tod am Kreuz gegangen ist. Während des Weges wurde an hat dein Augenlicht, / dem sonst kein Licht nicht gleichet, / so schändlich verschiedenen Punkten der Geschehnisse der Passion gedacht. Da es nicht zugericht? für alle Christen möglich war, das Heilige Land zu besuchen, baute man in Europa Nachbildungen des Kreuzweges. Aus dem gegangenen Kreuzweg wurde die Kreuzwegandacht. Gebetet wird der Kreuzweg vor allem in der Fasten- bzw. Passionszeit. Doch ist der Kreuzweg noch modern? Tun seine Bilder des Leidens nicht unnütz weh? Oder ist er gerade heute, wo uns von allen Plakatwänden riesige Bilder Station 1 – Gesalbt: Mk 14, 3 – 9 eine Welt voller Lust und Schönheit vorgaukeln, in der Leid, Schuld und Eine Frau – wir kennen ihren Namen nicht. Eine Frau, die voll ausschenkt Tod verdrängt werden, ein wichtiger "Störfaktor"? Kreuz und aus der Fülle dessen, was sie hat und was sie ist. Sie füllt die leere Hand, Kreuzwegbilder zeigen uns auf alle Fälle die andere, die dunkle Seite des bis sie überläuft – so groß ist ihre Liebe! Eine Frau, die Menschseins. Und sie zeigen uns jenen Gott, der freiwillig mit uns auch ins Jesus salbt – eine zärtliche Geste, die Schutz und Dunkel und durch das Dunkel geht - bis es licht wird. Geborgenheit vermittelt. Eine müde, kraftlose Hand, die Die Bilder des Dagersheimer Kreuzwegs der folgenden Kreuzwegsandacht zärtlich von einer anderen umfasst wird. Vielleicht die liegen in groß ebenfalls zum mitnehmen aus. Hand eines Kranken, vielleicht die einer Sterbenden – gehalten von einer Hand, die einfach nur da ist ohne große Worte, die begleitet auf dem letzten Weg hinein Liz Porcaro in die Dunkelheit des Todes. Eine warme Hand – Nähe vermittelnd, im Kontrast zu der kalten Hand darunter, die allein aufgehalten ist, um das Geld zu empfangen. Ist es das Geld des Verrats? Ist es das Geld, das man hätte besser verwenden können? Ist es das Geld, das man im Angesicht des Todes eigentlich nicht mehr braucht? Eine Frau, die Liebe schenkt im Überfluss, die das Letzte schenkt, was wir schenken können – im Angesicht des Todes
Station 2 – Verurteilt: Mt 27, 11 – 24 Station 4 – Getragen: Mt 27, 31b – 33 Jesus vor Pilatus. Gefesselt. Wehrlos ausgeliefert. Simon von Zyrene – er trägt das Kreuz für Jesus. Verurteilt, schon bevor es zu einem Urteil kommt. Die Freiwillig? Nein! Und doch Sinnbild all derer, die Hand des Pilatus deutet auf ihn. Der Arm des Pilatus – wie anderen etwas von ihrer Last abnehmen. Hände, die ein Corpus mit zerbrochenen Armen und einem zulangen, das Kreuz anheben, die Last von der Schulter schreienden Gesicht. In dem Arm bildet sich das Leid Jesu nehmen, wieder Luft zum Atmen geben, Luft zum ab: Abgeurteilt – zum Tode verurteilt. Ans Kreuz mit ihm! nächsten Schritt. Wie gut tut es, wenn mir einer den Rücken frei macht – sei es, auch nur für ein paar Der Kopf des Pilatus – nachdenklich in seine Hand gestützt. Momente. Wie gut tut es, wenn da einer ist, der trägt Pilatus tut nichts, er denkt nur darüber nach, wie er sich mitten in der Untragbarkeit! am besten aus der Affäre zieht. Er ist wie gelähmt. Er bleibt in sich selbst gefangen, anstatt für den Bruder Die eine Hand Jesu – fast leblos hat sie das Kreuz einzutreten. Aus dieser Selbstgefangenheit wächst das losgelassen. Verkrampft von der Anstrengung des Kreuz wie ein mächtiger Baumstamm. Das Kreuz wächst Tragens. Müde. Erschöpft. Die Last ist untragbar aus unserem Nichtstun. geworden. Zwei Hände – schmerzverzerrt ins Holz gekrallt, als wollten sie es zerdrücken. Doch das Kreuz Die sich in Unschuld waschende Hand verblasst. Sie ist ist zu hart. Es lässt sich nicht wegdrücken. Es lässt sich eine Hand des Todes. Sie ist eine Hand, die zum Tod führt, weil sie nicht nicht wegschieben. Das Kreuz bleibt. die Kraft hat, denen zu widerstehen, die da rufen: „Ans Kreuz mit ihm!“ Station 3 – Geschlagen: Mt 27, 27 – 31 Station 5 – Geliebt: Lk 23, 27 – 28 Sie nahmen und schlugen ihn. Sie hatten womöglich noch Freude daran, ihm Schmerzen zuzufügen; Lust daran, ihn Veronika – sie taucht in der Bibel gar nicht auf. Für leiden zu sehen. Was ist der Mensch, dass er so manche nur eine Legende. Aber doch so wahr. Doch so gewalttätig ist? Die Werkzeuge der Folter – sie liegen fast wünschenswert wirklich. Sie ist eine der weinenden unschuldig auf einem weißen Tuch. Sie werden erst durch Frauen am Wegesrand, eine der Frauen, die sich nicht den, der sie benützt, zu Werkzeugen des Schreckens: die damit abfinden wollen, eine derer, die sich bekennen Geißel, der Hammer, die Nägel. und nicht verstecken. Die Dornenkrone erinnert an den Stacheldrahtzaun der In dem geballten Schweißtuch steckt ihre ganze Wut, ihr Konzentrationslager. Menschen werden mit Füßen Zorn über das, was da geschieht. Es ist auch ihre getreten, in ihrer Würde verhöhnt und verspottet, ihr Wehrlosigkeit, die sie da in seine Hand legt. Zärtlich Leben missachtet, im Tod achtlos in eine Grube wischt ihre Hand den Schweiß von seiner Stirn. Ein geschoben. Jesus – König der Juden. Der Spott wird zur Mahnmal der Liebe, das sich über das Kreuz legt. Trotz bitteren Wahrheit. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn aller Ohnmacht – die Liebe wird sich durchsetzen. zu kreuzigen.
Station 6 – Entblößt: Mk 15, 24 Station 8 – Beweint: Joh 19, 38 – 42 Sie würfeln um ihn. Er ist nichts mehr wert. Nur noch Ein letztes Mal bei ihm sein, seinen Kopf in den Händen ein Spielball. Der Mensch zählt nichts mehr – nur noch halten. Der letzte Liebesdienst. Seinen Kopf mit Tränen das Spiel. Wie demütigend! Sie reißen ihm die Kleider salben. Seinem toten Körper ein letztes Mal Nähe. vom Leib. Geballte Kraft – Symbol der Macht, die sie Noch einmal bei ihm sein. Den Erinnerungen über ihn haben. Eine fürchterliche Gewalt, die sich in nachgehen. Über das reden, was ich an ihm so mochte. den Händen ausdrückt. Und doch eine Gewalt, die nicht Meinen Tränen freien Lauf lassen. körperlich schmerzt, die nicht äußerlich verletzt, Meine Fragen an den Himmel richten, meine Zweifel, sondern innerlich. meine Einsamkeit, meine Klagen, meine Sehnsucht. Ich Entblößt zu werden – das tut weh. Schutzlos würde ihn gerne festhalten, würde ihn gerne bei mir ausgeliefert sein. Nackt sein. Ihrem Spott, ihrem Hohn, behalten. Fassungslos muss ich ihn gehen lassen. ihrer Spiellust ausgesetzt. Lächerlich gemacht. Nicht der Körper, die Seele schreit: „Warum tut ihr mir das an? Warum nehmt ihr mir die letzte Würde?“ Station 7 – Getötet: Lk 23, 44 – 48 Getötet! Seine Kraft war am Ende, sein Widerstand gebrochen. Seine blutige Hand leblos am Kreuz. Klagende Hände, verzweifelt, hadernd. Warum ist das Geschehen? Warum musste er sterben? Über dem Kreuz ein Gesicht, weinend in die Hände gelegt. Die Dornenkrone scheint sich auf dieses weinende Haupt zu legen. Der Weg der Trauer – ein dorniger Weg, der schmerzt. Ein Leidensweg, der mit dem Kreuz erst beginnt. Die Tränen der Trauer – eine Dornenkrone, die viele Menschen tragen. Bilder von Seemann, Jörg Texte und Bilder aus: Remmert, Hans-Joachim: Das große Werkbuch Fastenzeit und Ostern, Freiburg i. Br. 2011, S. 60-85.
Osternacht Hoffnungsschimmer einer kleinen Kerze das große Licht eines hellen Ostermorgens machen kann. Wir laden Sie „Frohlocket, ihr Chöre der Engel, frohlocket, ihr himmlischen daher ein, auch in dieser Osternacht eine Osterkerze zu Scharen, lasset die Posaunen erschallen, preiset den Sieger, entzünden. Während der Osterwoche werden die den erhabenen König! Lobsinge du Erde, überstrahlt vom Osterkerzen in den geöffneten Kirchen tagsüber Glanz aus der Höhe! Licht des großen Königs umleuchtet brennen und die Frohe Botschaft verkünden: „Jesus dich. Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel.“ Christus – das Licht der Welt – ist auferstanden.“ (Aus dem Exsultet) Die Feier der Osternacht ist ein ganz besonderer Gebet zum Entzünden der Osterkerze: Gottesdienst. Sie ist gewissermaßen das Gott, du bist das Licht, vor dem alle Finsternis weicht. Zentrum aller unserer Gottesdienste. In ihr Die Kraft deines Lichtes bricht die Macht des Todes: feiern wir die Auferstehung Jesu und damit den Christus ist auferstanden vom Tod. Das Licht der Kerzen, Ursprung unseres Glaubens. die wir jetzt entzünden, erhelle das Dunkel, in unserem Leben. Gott segne diese Kerzen, er segne unsere Gemeinschaft und alle, mit denen wir durch das Licht dieser Nacht verbunden sind. Darum bitten wir durch Jesus Christus, der auferstanden ist und lebt. Die Osternacht ist eine Feier... ...der Treue Gottes: In der Liturgie der Osternacht sind bis zu neun Lesungen vorgesehen: Sieben aus dem Alten Testament, eine ...des Lebens: In der Auferstehung Jesu triumphiert das Leben über die neutestamentliche Lesung und das Osterevangelium. Macht des Todes. Dieser Triumph der Auferstehung Diese große Zahl an Lesungen dient jedoch nicht dazu, wird normalerweise in der Liturgie gefeiert wie bei den Gottesdienst besonders lang zu machen, sondern einem rauschenden Fest. Leider ist dieses Jahr die sie bringt zum Ausdruck wie Gott zu allen Zeiten an der gemeinschaftliche Feier der Osternacht nicht möglich Seite der Menschen steht, wie er es gut mit ihnen und und zu einem rauschenden Fest gehören normalerweise der ganzen Welt meint. Diese Erfahrungen der Treue immer auch viele Gäste. Dennoch kann das, worin sich Gottes, die Menschen in den Lesungstexten der Heiligen der Sieg des Lebens in der Osternacht ausdrückt, auch Schrift aufgeschrieben haben, geben auch uns heute im kleinen Rahmen – ob allein oder in der Familie – noch die Zuversicht: Gott ist uns nahe, er verlässt uns begangen werden. nicht und führt unser Leben zum Guten. Dabei stechen vor allem die Lesung der Schöpfungserzählung sowie der Durchzug der Israeliten ...des Lichts: Das Leben, das den Tod bezwingt, zeigt sich in dem Licht durch das Rote Meer hervor. In diesen zeigt Gott sich als der Osterkerze, das die Dunkelheit der Nacht erhellt. der Schöpfer, der die Erde gut geschaffen und gewollt Wenn wir eine Osterkerze entzünden, bringen wir damit hat sowie als derjenige, der das Volk Israel in die unsere Hoffnung und Zuversicht zum Ausdruck, dass Freiheit geführt hat und auch uns für die Freiheit Gott uns auch in den dunklen Nächten unseres Lebens bestimmt hat. Den zentralen Platz aber nimmt natürlich begleitet und dass er aus einem noch so kleinen das Evangelium, die frohe Botschaft der Auferstehung
Jesu ein. Die Lesungen der Osternacht können auch im und österlichen Freude wachsen und sei bei den Kranken kleinen Familienkreis bzw. alleine (vor)gelesen werden. und allen Menschen in Not. Lass uns das Teilen nicht Sie sprechen uns Gottes Treue zu, der auch uns auf all vergessen, damit für alle Menschen Ostern wird. Darum unseren Wegen begleitet und es gut mit uns meint. bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn. Die Lesungstexte sind: Amen Gen 1,1-2,2; Gen 22,1-18; Ex 14,15-15,1; Jes 54,5-14; Jes 55,1-11; Bar 3,9-15.32-4,4; Ez 36,16-28; Röm 6,3-11; Mk Wenn wir diese Speisen verzehren, dann tun wir dies im 16,1-8. Bewusstsein der Verbundenheit mit Christen auf der ganzen Welt, die genau wie wir Ostern feiern. ...der Gemeinschaft: Jesus ist nicht nur für sich selbst von den Toten auferstanden, sondern für uns alle. Durch die Taufe sind wir mit Ihm in einer Gemeinschaft des „Lebens über den Eine Osternachtsliturgie für Zuhause findet sich unter: Tod“ verbunden. Deshalb denken wir in der Osternacht https://www.drs.de/zuhause-gottesdienst-feiern.html an unsere eigene Taufe. In der Taufe bekennen wir uns zu dieser Gemeinschaft mit Christus und zu unserem Christoph Eichwald Glauben. Das Taufgedächtnis kann also vollzogen werden, indem wir das Glaubensbekenntnis sprechen. In der Familie kann man sich – als Zeichen der Tauferinnerung – auch gegenseitig mit dem Daumen ein Kreuz auf die Stirn zeichnen und sich zusprechen: „Du bist getauft auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ In der Gemeinschaft der Taufe sind wir auch untereinander verbunden. Menschliche Gemeinschaft zeigt sich auf besondere Art und Weise, wenn man miteinander isst. Deshalb gehört auch das gemeinsame Mahl zur Osternacht – ob in der Feier der Eucharistie oder in der Tradition der Osteragape. Auch ohne die Feier der Eucharistie in dieser Osternacht können wir miteinander verbunden sein im Teilen der Ostergaben und im gemeinsamen Essen. Jeder kann dafür bei sich zuhause Eier, Osterbrot und Osterlämmer mit folgendem Gebet segnen: Herr, du bist nach deiner Auferstehung deinen Jüngern erschienen und hast mit ihnen gegessen. Du hast uns zu deinem Tisch geladen und mit uns Ostern gefeiert. Segne das Brot und alle Speisen, die wir für das häusliche Mahl vorbereitet haben. Lass uns in der Liebe
Die Osterkerzen in unseren Kirchen Osterkerze 2021 in der St. Pius X. Kirche Großbottwar Osterkerze 2021 in der Herz Jesu Kirche Oberstenfeld Gedanken von Irene Kurz, die sie gestaltet hat: Gedanken von Margret Caspari, die sie gestaltet Wir sind zusammen im Glauben mit Christus. hat: Zusammen in einem Boot. Das Boot erinnert an Die Motive der Osterkerze nehmen Bezug auf die den Sturm auf dem See. Jesus schläft dabei und derzeitigen Lebensumstände. Als Hauptmotiv die Jünger fragen voll Angst: Herr, kümmert es steht das Kreuz in der Mitte der Kerze. Dunkle dich nicht, dass wir zugrunde gehen? Jesus und helle Lebenslinien ziehen sich durch den droht dem Sturm: Schweig, sei still. Und der Längsbalken des Kreuzes. Viele Menschen sind Sturm legt sich. Jesus fragt die Jünger: Habt ihr traurig und krank, viele geliebte Menschen sind noch keinen Glauben? Die Sonne und das weiße gestorben. Manche verlieren ihre Arbeit, ihre Segel sind Symbole der Auferstehung Jesu. Zuversicht und wissen nicht, wie es weitergehen Jesus hat das Dunkel dieser Welt überwunden, soll. Das „Kreuz“ steht plötzlich mitten in er begleitet auch uns durch Dunkel, Angst und unserem Leben, groß und schwer. Es ist aber Schrecken in seine österliche Freude. nicht nur Zeichen für Leid und Tod, sondern auch für die Überwindung des Todes durch Jesus und für seine Auferstehung und neues Leben. Die Dornenkrone in der Mitte des Kreuzes erinnert an Schmerzen und Leiden Jesu – sie steht als Symbol für alle von der Corona-Pandemie Betroffenen und an COVID-19 Gestorbenen. Menschen stehen alleine, für sich, vereinzelt. Sie sind durch das rote Band der Liebe verbunden mit dem Kreuz und untereinander. Wir sehnen uns danach, endlich wieder zusammen zu kommen, uns zu umarmen und feiern zu können. Wir glauben an die Auferstehung und möchten sie zusammen feiern, damit sie auch in unseren Herzen ankommt.
Osterkerze 2021 in der Heilig Geist Kirche in Steinheim mich triumphieren. Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes, aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen.“ Aus Psalm 30 Gedanken dazu von Elke Zeisberger und Irmgard Bauknecht, die sie gestaltet haben: Die Kreuzbalken sind weich fliesend und gleichen mehr einem Weg. Einem Weg mit einer Engstelle – dem Übergang vom Tod zum Leben; wobei das Und Gott sprach: Ende den Weg zur Erlösung nicht (mehr) durchkreuzt. Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte So wie es in der Feier der Osternacht heißt: „O wahrhaft selige Nacht, die Himmel und Erde versöhnt, die Gott und zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei Menschen verbindet!“ euch für alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das In der Mitte wird das Kreuz eingerahmt von Anfang (Alpha) und Ende Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde. (Omega). Sie begleiten und kennzeichnen unseren Lebensweg. Wo bin ich Gen. 9, 12-13 auf dem Weg mit Jesus??? Wenn Gott einen Bund schließt, ist das eine Wiederherstellung der ursprünglichen Beziehung, die Gott zum Menschen in der Schöpfung hatte. Diese Beziehung schließt auch die Tiere mit ein. Ausdrücklich heißt es, dass der Bund zwischen Gott und den Menschen und zwischen Gott und den lebendigen Wesen gestiftet ist. Jedes Kind kennt dieses Zeichen des Bundes. Hier auf In der Osterwoche brennen die Osterkerzen in allen unserer Osterkerze sehen wir es in der Kreuzform. Jesus hat diesen Bund durch sein vergossenes Blut unseren Kirchen. Gerne dürfen Sie vorbeikommen und mit am Kreuz erneuert und besiegelt. Es soll uns gerade einem bereitstehenden kleinen Kerzchen das Licht der in unserer heutigen, schwierigen Zeit (Jahreszahl auf Osterkerze mit nach Hause nehmen. der Kerze) daran erinnern und Hoffnung schenken. Die 5 Nägel – Symbole für die Wundmale Christi; gewöhnlich an den Enden des Kreuzes und in der Mitte, dem Kreuzungspunkt. Hier treten sie an den Rand; sind sichtbar, „nageln“ uns aber nicht fest; sind nicht unverrückbar und starr. „Ich will dich rühmen, Herr, denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässt meine Feinde nicht über
Ostersonntag Impulsfragen - Was bewegt mich, wenn ich das heutige Evangelium lese? - Was stärkt meinen Glauben an die Auferstehung? - Was bedeutet für mich Auferstehung? Lied: Manchmal feiern wir mitten im Tag (GL 472) Vater unser Segen Der Herr schenke uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Herrlichkeit, im Menschen bis zu Gott, Schriftlesung Joh 20, 1-9 in Gott bis zum Menschen, Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es im Ich bis zum Du noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab zu sehen vermögen. weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Und dazu alle österliche Kraft. Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Das gewähre uns der dreieinige Gott, Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie (Klaus Hemmerle) liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Lied: Christus ist erstanden (GL 797) Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Ostern… Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab ist der Fokus unserer Hoffnung hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem ist das Sprungbrett für ein Leben aus dem Glauben Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern ist das Siegel Gottes für das Leben zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch bahnt den Weg vom Heute ins Morgen der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er ist wie ein Hintergrundleuchten für Resignation, Leid, Schmerz ... sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten Norbert Mothes, In: Pfarrbriefservice.de auferstehen müsse. Anne Braun
Ostermontag sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen und der Lukas 24,13-35 – Die Erscheinung auf dem Weg nach Emmaus eine von ihnen – er hieß Kléopas- antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort Sie erkannten ihn, als er das Brot brach geschehen ist? Er fragte sie. Was denn? Sie antworteten ihm. Das mit Jesus aus Nazareth. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah, als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete? Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem Bild von Caravaggio zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg hatten, als er das Brot brach. in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass
Impulse zum Text: Weihe uns ganz in dein Geheimnis ein. Lass uns dich sehn im letzten Abendschein. - Fragen, Zweifel, Ängste, Unsicherheit – gehören zu unserem Leben Herr, deine Herrlichkeit erkennen wir: und zu unserem Glauben. Lebend und sterbend bleiben wir in dir. - Wie gut tut es, wenn einer uns zuhört, unsere Fragen und Zweifel ernst nimmt. Fürbitten (frei aus dem Herzen) - Auch wir haben Fragen: Warum der Tod? Warum musste dieser Mensch so früh sterben? Vater unser - Jesus ging unerkannt mit. Der Lebendige, Auferstandene ist an unserer Seite. Bleibend trägt er die Wundmale, hat am eigenen Segen Leib das Leid erlitten. Er kennt die Not der Menschen, die Not Du Gott des Aufbruchs, segne uns, wenn wir dein Rufen vernehmen, wenn meines Lebens. deine Stimnte lockt, wenn dein Geist uns bewegt zum Aufbrechen und - Bleib doch bei uns! Stärke uns im Brotbrechen. Halte Mahl mit uns, Weitergehen. dass wir getröstet sind. Das Brotbrechen muss bei Jesus so Du Gott des Aufbruchs, begleite und behüte uns, wenn wir uns von unverwechselbar gewesen sein, dass sie ihn daran erkannten. Gewohnheiten verabschieden, wenn wir festgetretene Wege verlassen, - Wir werden im Dienst an anderen, an Familienmitgliedern, an wenn wir dankbar zurückschauen und doch neue Wege wagen. Kranken und Pflegebedürftigen zu Brot, das nährt. So verbindet Du Gott des Aufbruchs, wende uns dein Angesicht zu, wenn wir lrrwege sich unsere Hingabe und Liebe mit der Hingabe Jesu beim letzten nicht erkennen, wenn Angst uns befällt, wenn Umwege uns ermüden, Abendmahl. Wofür bin ich dankbar? Welche Liebe trägt mein wenn wir Orientierung suchen in den Stürmen der Unsicherheit. Leben? Du Gott des Aufbruchs, leuchte auch unserem Weg, wenn die Ratlosigkeit - „So gab der Herr sein Leben, verschenkte sich wie Brot… Als Brot uns fesselt, wenn wir fremde Lande betreten, wenn wir Schutz suchen bei für viele Menschen hat uns der Herr erwählt, wir leben dir, wenn wir neue Schritte wagen auf unserer Reise nach innen. füreinander, und nur die Liebe zählt.“ Du Gott des Aufbruchs, sei mit uns unterwegs zu uns selbst, zu den Menschen, zu dir. - Machen Sie einen Osterspaziergang! Im Gehen geht’s! Im Gehen fließen die Gedanken, wir werden freier und unbeschwerter. Segne uns mit deiner Güte und zeige uns dein freundlich Angesicht. - Brechen Sie das Brot, halten Sie Mahl mit Menschen - wie es im Begegne uns mit deinem Erbarmen, und leuchte uns mit dem Licht deines Friedens auf all unseren Wegen. Moment möglich ist! Amen. Lied Gotteslob 325, 1-3 Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit! Pius Angstenberger Schon sinkt die Welt in Nacht und Dunkelheit. Geh nicht vorüber, kehre bei uns ein. Sei unser Gast und teile Brot und Wein. Weit war der Weg. Wir flohen fort vom Kreuz. Doch du, Verlorner, führtest uns bereits. Brennt nicht in uns ein Feuer, wenn du sprichst? Zeige dich, wenn du nun das Brot uns brichst.
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