Informationen zum Schulstart und Schulalltag - BFS Winterthur
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Berufsfachschule Winterthur Abteilung Soziale Berufe Tösstalstrasse 26 8400 Winterthur 23. Juni 2021 Informationen zum Schulstart und Schulalltag Ausbildungsbeginn 2021 Fachperson Betreuung EFZ Fachrichtung Behindertenbetreuung (2-jährige Ausbildung) Fachrichtung Menschen mit Beeinträchtigung (3-jährige Ausbildung)
Berufsfachschule Winterthur 2 (MmB) Die BFS Winterthur stellt sich vor Die Berufsfachschule Winterthur ist eine kantonale Berufsfachschule und vermittelt den ihr zu- gewiesenen Lernenden den beruflichen Unterricht. Sie engagiert sich mit Lehrgängen und Kursen in der berufsorientierten Weiterbildung. Als Kompetenzzentrum führt sie, auch in Zusammenarbeit mit privaten Institutionen, Bildungs- angebote durch. Diese erleichtern den Einstieg ins Berufsleben, dienen der Professionalisie- rung im Berufsfeld und ermöglichen Qualifikationen über das eigene Berufsfeld hinaus. Leitbild Wir sind eine erfolgreiche kantonale Berufsfachschule für Detailhandel, Dentalassistenz, Vor- lehre und das führende Kompetenzzentrum für Soziale Berufe. Wir engagieren uns in der berufsorientierten Weiterbildung. Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen treffen an unserer Schule zu zielgerichte- tem Lehren und Lernen zusammen. Wir verfolgen Entwicklungen, nehmen Impulse auf und setzen dadurch Massstäbe. Leitsätze Schule Lehrenden und Lernenden bieten wir ein entwicklungsorientiertes Arbeitsumfeld. Wir begegnen einander respektvoll und handeln umsichtig. Wir legen Wert auf eine gute Einführung der Neueintretenden und unterstützen sie in der be- ruflichen und persönlichen Aus- und Weiterbildung. Die unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Leistungsmöglichkeiten der Lernenden sehen wir als Herausforderung. Wir informieren regelmässig über die Belange der Schule. Ein offener Austausch ist uns wich- tig. Leitsätze Lehrpersonen Unsere Lehrpersonen sind kompetent und ihrer Aufgabe entsprechend ausgebildet. Sie han- deln eigenverantwortlich und engagiert. Sie sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den Lernenden bewusst. Sie fördern diese ge- zielt und unterstützen sie im Erlangen ihrer beruflichen Kompetenzen. Bei normabweichen- dem Verhalten reagieren sie angemessen. Sie sind bereit, die vorhandenen ICT-Mittel zu nutzen und im Unterricht aktiv einzusetzen. Leitsätze Lernende Die Lernenden an der Berufsfachschule Winterthur kennen die schulischen Rahmenbedingun- gen. Sie wissen, was von ihnen erwartet wird, und finden sich im Schulbetrieb zurecht. Sie sind leistungsbereit und übernehmen die Verantwortung für ihr Lernen und Handeln.
Berufsfachschule Winterthur 3 (MmB) Inhaltsverzeichnis 1. Abklärungen vor Ausbildungsbeginn 4 1.1 Sprachliche Voraussetzungen 4 1.2 Dispensationen von einzelnen Fächern 4 2. Klasseneinteilung und Schultage 5 2.1 Schulstart 5 2.2 Wunsch-Schultage 5 2.3 Klasseneinteilung/Stundenpläne 5 2.4 Schultagmodell (ohne Berufsmaturität) 5 3. Spezielle FaBe-Ausbildungsmodelle 6 3.1 mit Berufsmaturität (BMS) 6 3.2 mit Dispensation von Allgemeinbildung (ABU) 7 3.3 Direkte Zulassung zum Qualifikationsverfahren nach Art. 32 BBV 7 4. Ausrüstung für den Unterricht 8 4.1 Laptop/Notebook 8 4.2 Lehrmittel 8 4.3 Sportbekleidung und Hallenschuhe 8 5. Kosten 9 5.1 Lehrmittelkosten 9 5.2 Materialkosten 9 6. Einführungsprogramm der Lernenden 10 7. Fachunterricht FaBe (3-jährige Ausbildung) 11 7.1 Handlungskompetenzbereiche und Handlungskompetenzen (neue BiVo) 11 7.2 Semesterübersicht und Bezeichnungen im Zeugnis (neue BiVo) 12 8. Berechnung der Unterrichtslektionen 14 9. Verhaltensregeln Schulareal 15 10. Zusatzangebote 16 10.1 Lernfoyer 16 10.2 Freifach 16 11. Mediothek 17 12. Verpflegung 18 13. Abkürzungen 19 14. Ferienplan 2021 – 2024 20 15. Kontakte BFS Winterthur 21 16. Kontakte extern 22 17. Schulhäuser und Anreise 23
Berufsfachschule Winterthur 4 (MmB) 1. Abklärungen vor Ausbildungsbeginn 1.1 Sprachliche Voraussetzungen Um einen erfolgreichen Abschluss des FaBe-Qualifikationsverfahrens zu gewährleisten, müs- sen folgende sprachliche Voraussetzungen bei Ausbildungsbeginn erfüllt sein: monolinguale Klassen (Deutsch) Deutsch-Sprachniveau mind. B2 1.2 Dispensationen von einzelnen Fächern Allgemeinbildung (ABU) Lernende mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder der Maturität können vor Lehrbeginn beim kantonalen Amt für Berufsbildung eine Dispensation von Allgemein- bildung (ABU) beantragen. Über eine bewilligte ABU-Dispensation informiert das Mittel- schul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich die BFS Winterthur direkt. Ist der Standort des Lehrbetriebes jedoch ausserhalb des Kantons Zürich, bitten wir die Lernen- den den offiziellen Dispensationsentscheid des kantonalen Amtes für Berufsbildung der BFS Winterthur zuzustellen. Lernende der 3-jährigen Ausbildung mit ABU-Dispensation werden aus stundenplantech- nischen Gründen vom Fach English@work dispensiert und besuchen für die Handlungs- kompetenz d5 ein massgeschneidertes Spezialprogramm. Die betroffenen Lernenden werden nach Schulbeginn zu einer obligatorischen Informationsveranstaltung eingeladen und persönlich über das Vorgehen informiert. Der Stundenplan reduziert sich bei den be- troffenen Lernenden am ABU-Schultag von 9 auf 4 Lektionen. Lernende der 2-jährigen (verkürzten) FaBe-Ausbildung mit ABU-Dispensation haben wäh- rend beiden Lehrjahren nur an einem Schultag Fachunterricht. Die Lehrmittel der betroffenen Fächer können bei einer nachträglichen ABU-Dispensation nicht gutgeschrieben werden. Die Dispensation muss demzufolge vor Ausbildungsbeginn beim kantonalen Berufsbildungsamt beantragt werden. Handlungskompetenz d5 Von der Handlungskompetenz d5 können sich Lernende nicht dispensieren lassen, weil dieser Unterrichtsinhalt zum berufskundlichen Unterricht gehört. Dieser Unterrichtsinhalt zählt zur berufskundlichen Erfahrungsnote des Qualifikationsverfahrens. English@work Lernende der 3-jährigen Ausbildung mit englischer Muttersprache können vom Fach Eng- lish@work dispensiert werden. Ebenfalls können Lernende mit unzureichenden Deutsch- kenntnissen von diesem Fach befreit werden, besuchen aber stattdessen an einem Schul- tag das schulinterne Lern- und Übungsangebot „Lernfoyer“ von 17.10 – 18.10 Uhr. Beides wird aufgrund der Einschätzung der Lehrperson in den ersten Schulwochen entschieden. Eine solche Dispensation kann nicht vor Lehrbeginn beantragt werden. Die Lernenden der 2-jährigen (verkürzten) FaBe-Ausbildung haben keinen English@work- Unterricht. Sportunterricht Sport ist ein obligatorisches Fach. Lernende können nur aus gesundheitlichen Gründen mit einem ärztlichen Zeugnis dispensiert werden. Eine Dispensation von Allgemeinbildung (ABU) hat keine Auswirkung auf den Sportunterricht. Die Lernenden der 2-jährigen (verkürzten) FaBe-Ausbildung haben keinen Sportunterricht.
Berufsfachschule Winterthur 5 (MmB) 2. Klasseneinteilung und Schultage 2.1 Schulstart Das neue Schuljahr beginnt in der Woche vom 23. – 27. August 2021. In dieser Woche ha- ben die Lernenden bereits gemäss Stundenplan Unterricht. Das Einführungsprogramm findet im Rahmen des regulären Unterrichts statt. 2.2 Wunsch-Schultage Je nach Ausbildung und Klassentyp stehen bestimmte Varianten der Schultagkombinationen zur Verfügung. Eine Übersicht der möglichen Varianten finden die Lehrbetriebe unter www.bfs-winterthur.ch/wunschtage.Unter diesem Link können Lehrbetriebe zwischen den Sport- und Sommerferien (22.02.2021 – 18.07.2021) allfällige Wunsch-Schultage für neue Lernende mitteilen. 2.3 Klasseneinteilung/Stundenpläne Die Klassenbezeichnung und die definitiven Schultage erfahren die Lernenden und Lehrbe- triebe Mitte Juli 2021 per Post. Die Stundenpläne werden unter folgendem Link veröffentlicht und müssen selber heruntergeladen werden: www.bfs-winterthur.ch/stundenplan 2.4 Schultagmodell (ohne Berufsmaturität) 3-jährige FaBe-Ausbildung Anzahl Schultage mit ABU Anzahl Schultage ohne ABU 1. Lehrjahr 2 Schultage 1. Lehrjahr 1 ½ Schultage 2. Lehrjahr 2 Schultage 2. Lehrjahr 1 ½ Schultage 3. Lehrjahr 1 Schultag 3. Lehrjahr ½ Schultag Hinweise • Der Unterricht findet während der ganzen Ausbildung innerhalb der zwei Schultage des 1. Lehrjahres statt. • Ob im 3. Lehrjahr der Unterricht auf den 1. oder 2. Schultag fällt, ist unterschiedlich und wird im April vor Lehrjahrwechsel den Lernenden per E-Mail mitgeteilt. • Lernende mit einem EFZ-Abschluss oder der Maturität können vor Lehrbeginn beim kantonalen Berufsbildungsamt eine Dispensation von Allgemeinbildung (ABU) beantragen (siehe Seite 6). 2-jährige (verkürzte) FaBe-Ausbildung Anzahl Schultage mit ABU Anzahl Schultage ohne ABU 1. Lehrjahr 1 ½ Schultage 1. Lehrjahr 1 Schultag 2. Lehrjahr 1 ½ Schultage 2. Lehrjahr 1 Schultag Hinweise • Die Schultage bleiben über beide Lehrjahre bestehen. • Lernende mit einem EFZ-Abschluss oder der Maturität können vor Lehrbeginn beim kantonalen Berufsbildungsamt eine Dispensation von Allgemeinbildung (ABU) beantragen (siehe Seite 6).
Berufsfachschule Winterthur 6 (MmB) 3. Spezielle FaBe-Ausbildungsmodelle 3.1 mit Berufsmaturität (BMS) Die FaBe-Lernenden, welche die Ausbildung mit Berufsmaturität absolvieren, besuchen den FaBe-Fachunterricht an der BFS (Berufsfachschule Winterthur) und den Berufsmaturitätsun- terricht an der BBW (Berufsbildungsschule Winterthur). Die Schultage und Stundenpläne der zwei Schulen sind aufeinander abgestimmt. Demzufolge sind die Schultage der BM-Lernen- den vorgegeben und nicht wählbar: Schultage bei FaBe-Ausbildung mit 3-jähriger Berufsmaturität Anzahl Schultage (BFS + BMS) 1. Lehrjahr 2 ¼ Schultage 2. Lehrjahr 3 Schultage 3. Lehrjahr 2 Schultage Wochenplan Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag VM NM VM NM VM NM VM NM VM NM 1. Lehrjahr BMS BMS LB LB LB LB DL LB LB BFS BFS 2. Lehrjahr LB LB LB LB BMS BMS BMS BFS BFS BFS 3. Lehrjahr LB LB LB LB LB LB BFS BMS BMS BMS Legende Was Wo Wann BFS Fachunterricht BFS Berufsfachschule Winterthur wöchentlich DL Fachunterricht BFS Distance Learning wöchentlich BMS BM-Unterricht Berufsmaturitätsschule Winterthur wöchentlich LB Betriebliche Bildung Lehrbetrieb wöchentlich Schultage bei FaBe-Ausbildung mit 4-jähriger Berufsmaturität Anzahl Schultage (BFS + BMS) 1. Lehrjahr 2 ¼ Schultage 2. Lehrjahr 2 Schultage 3. Lehrjahr 2 Schultage 4. BM-Schuljahr 1 Schultag (von der BMS noch nicht festgelegt, ob Montag oder Freitag) Wochenplan Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag VM NM VM NM VM NM VM NM VM NM 1. Lehrjahr BMS BMS LB LB LB LB DL LB LB BFS BFS 2. Lehrjahr LB LB LB LB LB LB BMS BFS BFS BFS 3. Lehrjahr LB LB LB LB LB LB BFS BMS BMS BMS 4. BM-Schuljahr BMS* BMS* B B B B B B BMS* BMS* Legende Was Wo Wann BFS Fachunterricht BFS Berufsfachschule Winterthur wöchentlich DL Fachunterricht BFS Distance Learning wöchentlich BMS BM-Unterricht Berufsmaturitätsschule Winterthur wöchentlich BMS* BM-Unterricht am Montag oder Freitag Berufsmaturitätsschule Winterthur wöchentlich LB Betriebliche Bildung Lehrbetrieb wöchentlich B Arbeiten im Betrieb Betrieb (Arbeitgeber) wöchentlich Hinweis zu „DL“ (Distance Learning) in den ersten Schulwochen 1. Schulwoche DL fällt aus → ganzer Donnerstag im Lehrbetrieb 2. Schulwoche anstatt DL → IT-Einführung im Schulhaus Mühletal ab 3. Schulwoche DL gemäss Stundenplan
Berufsfachschule Winterthur 7 (MmB) 3.2 mit Dispensation von Allgemeinbildung (ABU) Lernende mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder der Maturität können vor Lehrbeginn beim kantonalen Amt für Berufsbildung eine Dispensation von Allgemeinbildung (ABU) beantragen. Über eine bewilligte ABU-Dispensation informiert das Mittelschul- und Be- rufsbildungsamt des Kantons Zürich die BFS Winterthur direkt. Ist der Standort des Lehrbetrie- bes jedoch ausserhalb des Kantons Zürich, bitten wir die Lernenden den offiziellen Dispensati- onsentscheid des kantonalen Amtes für Berufsbildung der BFS Winterthur zuzustellen. ABU-Lehrmittel können bei einer nachträglichen Dispensation nicht gutgeschrieben werden. Die Dispensation muss demzufolge vor Ausbildungsbeginn beim kantonalen Berufsbildungs- amt beantragt werden. • Auswirkungen bei der 3-jährigen FaBe-Ausbildung Lernende mit ABU-Dispensation der 3-jährigen Ausbildung besuchen die Handlungskom- petenz d5 in einem massgeschneiderten Spezialprogramm, da es sonst stundenplantech- nisch zu Zwischenlektionen führen kann. Die betroffenen Lernenden werden nach Schul- beginn zu einer obligatorischen Informationsveranstaltung eingeladen und persönlich über das Vorgehen instruiert. • Auswirkungen bei der 2-jährigen (verkürzten) FaBe-Ausbildung Lernende mit ABU-Dispensation der 2-jährigen (verkürzten) FaBe-Ausbildung haben während beiden Lehrjahren nur an einem Schultag Fachunterricht. 3.3 Direkte Zulassung zum Qualifikationsverfahren nach Art. 32 BBV für Erwachsene mit 5-jähriger Berufserfahrung und einer Zulassung zum Qualifikationsverfah- ren durch das kantonale Berufsbildungsamt. • Unterrichtsbesuch und Absenzen- und Disziplinarreglement Lernende mit einer direkten Zulassung zum QV nach Art. 32 BBV, welche sich für die Teilnahme am Unterricht entscheiden, sind zum regelmässigen Unterrichtsbesuch ver- pflichtet. Es gilt das gleiche Absenzen- und Disziplinarreglement. Die Absenzen werden durch die Lernenden ordnungsgemäss mit dem Absenzenheft entschuldigt. • Noten und Zeugnisse Lernende mit einer direkten Zulassung zum QV nach Art. 32 BBV, welche sich für die Teilnahme am Unterricht entscheiden, sind verpflichtet an den Prüfungen teilzunehmen und schriftliche Arbeiten etc. abzugeben. Diese werden bewertet und dienen den Lernen- den als Standortbestimmung. Es wird ein Semesterzeugnis erstellt und verschickt. Die Erfahrungsnoten der Berufskenntnisse zählen nicht fürs Qualifikationsverfahren. Die Er- fahrungsnote des Allgemeinbildenden Unterrichts (ABU) zählt fürs Qualifikationsverfah- ren, sofern Lernende nicht davon dispensiert sind. • Kosten Lernende mit einer direkten Zulassung zum QV nach Art. 32 BBV, welche sich für die Teilnahme am Unterricht entscheiden, bezahlen kein Schulgeld, sondern nur die Material- und Lehrmittelkosten (siehe Kostenübersicht auf Seite 13). • Anmeldung Qualifikationsverfahren Lernende mit einer direkten Zulassung zum QV nach Art. 32 BBV, welche sich für die Teilnahme am Unterricht entscheiden, melden sich selber zum Qualifikationsverfahren an. Im Herbstsemester des 2. Lehrjahres finden QV-Informationsveranstaltungen durch die Chefexpertinnen statt, welche durch die OdA Soziales Zürich organisiert werden.
Berufsfachschule Winterthur 8 (MmB) 4. Ausrüstung für den Unterricht 4.1 Laptop/Notebook Die Lernenden brauchen ein eigenes Notebook als Arbeitsgerät im Unterricht, welches sie ab der zweiten Schulwoche selber mitbringen müssen. Damit dem Unterricht gefolgt werden kann und der ortsunabhängige Zugang zu allen Unterrichtsunterlagen gewährt ist, muss das Gerät folgende Kriterien erfüllen: Mindestanforderungen Gerätetyp Notebook mit Tastatur, Kopfhörer und Ladekabel Betriebssystem Windows 10 oder macOS Mojave 10.14 (Achtung: Windows 10S erfüllt die Anforderungen nicht) Arbeitsspeicher Mindestens 4GB RAM Achten Sie bei einem allfälligen Kauf eines neuen Geräts darauf, da unter Umständen der Arbeitsspeicher bei neuen Geräten nicht mehr nachgerüstet werden kann. WLAN Das Gerät muss WLAN integriert haben, um aufs Internet zugreifen zu können. Bildschirm Bildschirmgrösse zwischen 13 und 15 Zoll ist ideal. Schnittstellen Mindestens ein USB-Anschluss und eine Schnittstelle für einen ex- ternen Monitor. An der BFS Winterthur wird HDMI eingesetzt. Für allfällige Adapter sind die Lernenden selber verantwortlich. Microsoft Office Microsoft Office 365 kann ab der zweiten Schulwoche gratis an der BFS Winterthur bezogen werden. Bei einem allfälligen Kauf eines neuen Geräts sollte die Microsoft-Office-Anmeldung noch nicht durchgeführt werden. Sonstiges Aktuelles Virenschutzprogramm mit täglichem Update und PDF- Reader müssen installiert sein. Zudem muss der Benutzer des Ge- räts die Berechtigungen haben, um Software und Einstellungen zu ändern. weitere Empfehlungen/Informationen • Leichtes Gerät für Tragekomfort von Vorteil • Akkulaufzeit bei einem allfälligen Kauf eines neuen Geräts mindestens acht Stunden wählen • Das Gerät sollte nicht älter als 3-jährig sein bei Ausbildungsbeginn • Allfällige fachspezifische Software wird von der Fachlehrperson vorgegeben • Ein unterrichtstaugliches Notebook ist auf dem Markt zwischen CHF 350.- und CHF 700.- zu erwerben • Bei Fragen/Anliegen zum Gerät kontaktieren Sie die BFS Winterthur bitte per E-Mail un- ter byod@bfs.zh.ch 4.2 Lehrmittel Die FaBe-Lernenden arbeiten im Unterricht mit eBooks. Ein eBook ist ein Buch in elektroni- scher Form. Diese eBooks werden von der BFS Winterthur für die Lernenden bestellt und den Lernenden in Rechnung gestellt. Diese Bestellung ist für die Lernenden kostenpflichtig (siehe Seite 9). Die Zugangscodes für die eBooks erhalten die Lernenden in der zweiten Schul- woche an der BFS Winterthur. Ab August 2021 gibt es für die 3-jährige FaBe-Ausbildung neue Lehrmittel. Das heisst, dass bei Wiederholung des 1. Lehrjahres, Neustart der FaBe-Ausbildung oder Wiedereinstieg im 1. Lehrjahr nach Unterbruch die neuen Lehrmittel bezogen und vollständig durch die Lernenden (oder Lehrbetriebe) bezahlt werden müssen. 4.3 Sportbekleidung und Hallenschuhe (betrifft nur 3-jährige FaBe-Ausbildung) Die Lernenden bringen ihre Sportbekleidung und Hallenschuhe ab der ersten Schulwo- che mit.
Berufsfachschule Winterthur 9 (MmB) 5. Kosten 5.1 Lehrmittelkosten Im 1. Semester erhalten die Lernenden von der Edupartner AG eine Lehrmittel-Rechnung. Die Lehrmittelkosten variieren je nach Ausbildungstyp und Ausbildungsdauer. Die Preise der neuen FaBe-Lehrmittel wurden vom Verlag noch nicht festgelegt und werden ca. im Mai 2021 auf www.bfs-winterthur.ch/aktuell publiziert. Bei Fragen zur Lehrmittel-Rechnung oder einer allfälligen Ratenzahlung wenden sich die Ler- nenden oder Lehrbetriebe nach Schulbeginn direkt an: Edupartner AG Tel. 058 211 40 00 E-Mail info@edupartner.ch Web www.edupartner.ch 5.2 Materialkosten Im 2. Semester erhalten die Lernenden von der BFS Winterthur eine Materialkosten-Rech- nung für die gesamte Ausbildung. Die Materialkosten variieren je nach Ausbildungstyp und Ausbildungsdauer: Ausbildungstyp Materialkosten 3-jährige FaBe-Ausbildung CHF Ausbildung ohne Berufsmaturität 60.- Ausbildung mit Berufsmaturität 40.- 2-jährige (verkürzte) FaBe-Ausbildung CHF mit/ohne Allgemeinbildung (ABU) 40.- In den Materialkosten sind CHF 5.- Kopierguthaben enthalten, welches auf den persönlichen Lernenden-Ausweis gebucht wird. Die BFS Winterthur stellt die Rechnung an die Lernenden aus. Werden die Materialkosten durch den Lehrbetrieb übernommen, muss dies vom Lehrbetrieb betriebsintern abge- rechnet werden.
Berufsfachschule Winterthur 10 (MmB) 6. Einführungsprogramm der Lernenden Das Einführungsprogramm findet im Rahmen des regulären Unterrichts statt. 1. Schulwoche • Kennenlernen Lernende, Klasse und Lehrpersonen • Überprüfen der Personalien und Kontaktdaten der Lernenden • Einführung in die Infrastruktur der Schulhäuser mit Schulhausrundgang • Besprechen der Hausordnung/Verhaltensregeln und Folgen bei Nichteinhaltung • Verteilen der Absenzenhefte und Auftrag an Lernende zum Unterschriftenmuster einholen (Ausbildungsverantwortliche/r und allenfalls gesetzliche Vertretung) 2. Schulwoche • Fototermin für Lernendenausweis • Einrichten der Logins und eBooks (Lehrmittel) am eigenen Laptop der Lernenden 3. Schulwoche • Einführung Plattformen (ExtraNet, moodle, Intranet Sek II, Microsoft Teams) 4. Schulwoche • Einführung Absenzen- und Disziplinarwesen und Urlaubsregelung, Kontrolle Unterschrif- tenmuster • Instruktion bei Krisenlage (Fluchtwege und Sammelplatz) 5. – 7. Schulwoche • Einführung Mediothek • Begrüssung der neuen Klassen durch die Abteilungsleitung • Einführung Aufgaben der Klassenämter und Wahl der Klassenvertretung
Berufsfachschule Winterthur 11 (MmB) 7. Fachunterricht FaBe (3-jährige Ausbildung) 7.1 Handlungskompetenzbereiche und Handlungskompetenzen (neue BiVo) a Anwenden von transversalen Kompetenzen a1 Der eigenen Berufsrolle entsprechend handeln a2 Die eigene Arbeit reflektieren a3 Professionelle Beziehungen gestalten a4 Situations- und adressatengerecht kommunizieren a5 An der Bewältigung von Konflikten mitarbeiten b Begleiten im Alltag b1 Die eigenen Arbeiten planen b2 Den Tagesablauf mit den betreuten Personen strukturiert gestalten allgemeine Berufskenntnisse b3 Die Privatsphäre schützen und Rückzugsmöglichkeiten bieten b4 Die alltägliche Umgebung gestalten b5 Hauswirtschaftliche Tätigkeiten ausführen b6 Esssituationen vorbereiten und begleiten b7 Bewegungsfördernde Umgebung schaffen b8 Die Körperhygiene und Körperpflege unterstützen b9 In Unfall-, Krankheits- und Notfallsituationen angemessen handeln c Ermöglichen von Autonomie und Partizipation c1 Die Teilnahme am sozialen und kulturellen Zusammenleben ermöglichen und begleiten c2 Die betreuten Personen in Entscheidungsprozessen begleiten c3 Soziale Kontakte und Beziehungen unterstützen d Arbeiten in einer Organisation und in einem Team d1 Im Team zusammenarbeiten d2 Mit Fachpersonen interprofessionell zusammenarbeiten d3 Mit Angehörigen und weiteren Bezugspersonen zusammenarbeiten d4 Im Qualitätsmanagementprozess mitarbeiten d5 Allgemeine administrative Arbeiten ausführen e MmB Handeln in anspruchsvollen Situationen spezifische Berufskenntnisse e5 Menschen mit Beeinträchtigung in Anfangs- und Abschiedssituationen begleiten e6 Menschen mit Beeinträchtigung in anspruchsvollen Situationen begleiten e7 Spezifische Pflegebehandlungen für Menschen mit Beeinträchtigung ausführen e8 Menschen mit Beeinträchtigung im Alter begleiten f MmB Unterstützen von Bildungs-, Entwicklungs- und Pflegeprozessen Menschen mit Beeinträchtigung beim Ausdrücken ihrer Anliegen und Bedürfnisse in f5 Bezug auf ihre Lebensgestaltung unterstützen Bei der Planung von Angeboten und Aktivitäten für Menschen mit Beeinträchtigung mit- f6 wirken f7 Menschen mit Beeinträchtigung bei Angeboten und Aktivitäten begleiten Bei der Auswertung von Angeboten und Aktivitäten für Menschen mit Beeinträchtigung f8 mitwirken
Berufsfachschule Winterthur 12 (MmB) 7.2 Semesterübersicht und Bezeichnungen im Zeugnis (neue BiVo) 1. Semester Zeugnis b1 Die eigenen Arbeiten planen BK1_b b2 Den Tagesablauf mit den betreuten Personen strukturiert gestalten b5 Hauswirtschaftliche Tätigkeiten ausführen BK4_b b6 Esssituationen vorbereiten und begleiten b7 Bewegungsfördernde Umgebung schaffen BK3_b b8 Die Körperhygiene und Körperpflege unterstützen d5 Allgemeine administrative Arbeiten ausführen - f5 MmB Menschen mit Beeinträchtigung beim Ausdrücken ihrer Anliegen und BK1_f 1. Lehrjahr Bedürfnisse in Bezug auf ihre Lebensgestaltung unterstützen f6 MmB Bei der Planung von Angeboten und Aktivitäten für Menschen mit Be- BK2_f einträchtigung mitwirken 2. Semester Zeugnis a1 Der eigenen Berufsrolle entsprechend handeln BK1_a a4 Situations- und adressatengerecht kommunizieren BK2_a b3 Die Privatsphäre schützen und Rückzugsmöglichkeiten bieten - b4 Die alltägliche Umgebung gestalten BK4_b b6 Esssituationen vorbereiten und begleiten b9 In Unfall-, Krankheits- und Notfallsituationen angemessen handeln BK3_b c3 Soziale Kontakte und Beziehungen unterstützen BK1_c d1 Im Team zusammenarbeiten - d5 Allgemeine administrative Arbeiten ausführen BK6_d 3. Semester Zeugnis a1 Der eigenen Berufsrolle entsprechend handeln BK1_a a2 Die eigene Arbeit reflektieren a5 An der Bewältigung von Konflikten mitarbeiten - c3 Soziale Kontakte und Beziehungen unterstützen - d2 Mit Fachpersonen interprofessionell zusammenarbeiten d3 Mit Angehörigen und weiteren Bezugspersonen zusammenarbeiten BK2_d d4 Im Qualitätsmanagementprozess mitarbeiten e5 MmB Menschen mit Beeinträchtigung in Anfangs- und Abschiedssituationen - begleiten 2. Lehrjahr e7 MmB Spezifische Pflegebehandlungen für Menschen mit Beeinträchtigung BK3_e ausführen 4. Semester Zeugnis a3 Professionelle Beziehungen gestalten BK1_a c1 Die Teilnahme am sozialen und kulturellen Zusammenleben ermögli- chen und begleiten BK1_c c2 Die betreuten Personen in Entscheidungsprozessen begleiten e6 MmB Menschen mit Beeinträchtigung in anspruchsvollen Situationen beglei- BK3_e ten f5 MmB Menschen mit Beeinträchtigung beim Ausdrücken ihrer Anliegen und Bedürfnisse in Bezug auf ihre Lebensgestaltung unterstützen f7 MmB Menschen mit Beeinträchtigung bei Angeboten und Aktivitäten beglei- BK2_f ten f8 MmB Bei der Auswertung von Angeboten und Aktivitäten für Menschen mit Beeinträchtigung mitwirken
Berufsfachschule Winterthur 13 (MmB) 5. Semester Zeugnis a1 Der eigenen Berufsrolle entsprechend handeln a2 Die eigene Arbeit reflektieren a3 Professionelle Beziehungen gestalten BK1_a a4 Situations- und adressatengerecht kommunizieren 3. Lehrjahr a5 An der Bewältigung von Konflikten mitarbeiten f5 MmB Menschen mit Beeinträchtigung beim Ausdrücken ihrer Anliegen und Bedürfnisse in Bezug auf ihre Lebensgestaltung unterstützen BK1_f f6 MmB Bei der Planung von Angeboten und Aktivitäten für Menschen mit Beeinträchtigung mitwirken 6. Semester Zeugnis e8 MmB Menschen mit Beeinträchtigung im Alter begleiten BK1_e a–f Vertiefung - Hinweis zu den Zeugnissen Bei Verlust des Zeugnisses stellt die BFS Winterthur ein Zeugnisduplikat aus. Bei der Bestel- lung des Duplikats fallen CHF 50.- Bearbeitungsgebühren an, welche im Schulsekretariat be- zahlt werden müssen. Rückzahlungen dieser Gebühren (z.B. bei Wiederauftauchen des Origi- nalzeugnisses) sind nicht möglich.
Berufsfachschule Winterthur 14 (MmB) 8. Berechnung der Unterrichtslektionen der Berufsfachschule und der überbetrieblichen Kurse in Bezug auf die Arbeitszeit Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt empfiehlt folgende Anrechnung • Ein ganzer Schultag von 8 resp. 9 Lektionen wird einem ganzen Arbeitstag gleichgestellt (z.B. 1/5 der Wochenarbeitszeit). • Ein halber Schultag von 4 resp. 5 Lektionen wird einem halben Arbeitstag gleichgestellt (z.B. 1/10 der Wochenarbeitszeit). Ergänzende Empfehlung zu ganzen und halben Schultagen Wenn der Unterricht weniger Lektionen dauert als die oben genannten Tageslektionen und der Lehrbetrieb die genaue Arbeitszeit berechnen will, sind nachfolgende Punkte zu beachten: • eine Schullektion entspricht 60 Minuten Arbeitszeit • eine üK-Instruktionsstunde entspricht 60 Minuten Arbeitszeit • Zeitdifferenz des Schulweges zum Arbeitsweg (wenn der Schulweg länger ist als der or- dentliche Arbeitsweg) • Zeit für den Standortwechsel von der Berufsfachschule zum Arbeitsort Die Zeitdifferenz zur betrieblichen Arbeitszeit muss als Arbeitszeit geleistet werden. Berechnungsbeispiel • Die tägliche Arbeitszeit beträgt 8 Stunden und 30 Minuten. • Der Schulweg ist 60 Minuten länger als der ordentliche Arbeitsweg. • Es sind 6 Lektionen an der Berufsfachschule zu besuchen. • Der Standortwechsel von der Berufsfachschule zum Arbeitsort beträgt 40 Minuten. = • 1 Stunde Schulweg • 6 Lektionen Unterricht entsprechen 6 Stunden Arbeitszeit • 40 Minuten Standortwechsel Gesamtzeit: 7 Stunden und 40 Minuten = 50 Minuten fehlende Zeit zur täglichen Arbeitszeit Ob es sinnvoll ist, dass die Lernende/der Lernende für diese Restzeit in den Lehrbetrieb ge- hen muss, will das Berufsbildungsamt nicht beantworten. Wenn der Standort nicht gewechselt werden muss, kann diese Zeit zur fehlenden Arbeitszeit gerechnet werden. Lösungsvorschlag für die fehlende Arbeitszeit am Schultag Die Zeit kann von der Lernenden/vom Lernenden genutzt werden um das Arbeitsbuch, die Lerndokumentation nachzuführen oder die Hausaufgaben zu machen. Wenn die Lerndokumentation in der Verordnung über die berufliche Grundbildung gefordert wird, gehört die Erarbeitung in die Lehrzeit und somit in die Arbeitszeit. Zu beachten: Während der Arbeitszeit sind die Dokumentationseinträge ohne Verschönerungen und Bildmaterial zu erstellen. Gesetzlich Grundlagen • Arbeitsgesetz Art. 31 Abs. 1 • BBV Art. 18 Abs. 2 • SDDB-Merkblatt 18, Seite 5 • Verordnung zum Arbeitsgesetz Art. 13 Abs. 2 • Lehrvertrag Punkt 8 Arbeitszeit
Berufsfachschule Winterthur 15 (MmB) 9. Verhaltensregeln Schulareal Die Hausordnung unterstützt den respektvollen Umgang zwischen den Menschen auf dem Schulareal der BFS Winterthur. 9.1 Ordnung und Sauberkeit Im ganzen Schulareal (Schulräume, Korridore, Mediothek, Mensa etc.) ist auf Ordnung und Sauberkeit zu achten. Die Anweisungen von Lehrpersonen und Hausdienst sind zu befolgen. Schulhauseinrichtungen und Mobiliar sind sorgfältig zu behandeln. Wenn Tische, Stühle, PCs etc. beschädigt werden, werden die Kosten gemäss Verursacherprinzip in Rechnung gestellt. Beschädigungen müssen unverzüglich dem Schulsekretariat gemeldet werden. 9.2 Essen und Trinken Das Essen ist nur in den Aufenthaltsbereichen erlaubt. Die Aufenthaltsräume sind in Ordnung zu halten und nach Gebrauch aufzuräumen. In den Schul- und Gruppenzimmern sowie in der Mediothek und im Lernfoyer ist das Essen verboten. Getränke können in verschliessbaren Flaschen in die Schulzimmer mitgenommen werden. 9.3 Fundgegenstände Etwas gefunden? Bitte dem Hausdienst abgegeben. Etwas verloren? Bitte beim Hausdienst abholen. 9.4 Handynutzung Während des Unterrichts und in der Medtiothek bestimmt die Lehrperson über den Einsatz des Handys für Recherchen, Wörterbücher, usw.). 9.5 Liftbenützung Wenn das Treppensteigen nicht möglich ist, kann (mit einem ärztlichen Zeugnis und einem Depot von CHF 50.- in bar) im Schulsekretariat ein Badge für die Liftbenützung beantragt wer- den. 9.6 Rauchzone Das Rauchen ist nur in den entsprechend gekennzeichneten Aussenbereichen erlaubt. Beim Rauchen müssen die dafür vorgesehenen Aschenbecher benützt werden. Ausserhalb der Raucher-Zonen herrscht auf dem gesamten Schulareal Rauchverbot. 9.7 Waffen, Drogen und Alkohol Das Mitbringen von Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen, das Konsumieren und der Handel mit Drogen sowie der Genuss von Alkohol sind auf dem gesamten Schulareal verbo- ten. 9.8 Gewaltanwendung, Drohungen gegen Personen und sexuelle Belästigungen Gewaltanwendung, Drohung gegen Personen und sexuelle Belästigungen auf dem Schulareal ziehen disziplinarische Massnahmen nach sich und es werden die Polizei und die zuständige Behörde eingeschaltet. 9.9 Diebstahl Wertsachen müssen sorgfältig aufbewahrt werden. Bei Diebstahl übernimmt die Schule keine Haftung. Diebstähle müssen sofort dem Schulsekretariat gemeldet werden. 9.10 Verletzung der Hausordnung Verstösse gegen die Hausordnung werden gemäss dem kantonalen Disziplinarreglement ge- ahndet. In schweren Fällen werden die Behörden eingeschaltet. 9.11 Sicherheit Im Falle eines Alarms oder eines Notfalls sind die Anweisungen des Notfallteams sowie der Lehrpersonen zu befolgen.
Berufsfachschule Winterthur 16 (MmB) 10. Zusatzangebote 10.1 Lernfoyer Das Lernfoyer ist ein zusätzliches Lern- und Übungsangebot, das allen Lernenden der BFS Winterthur von Montag bis Freitag offensteht. Es bietet Raum für individuelles Lernen. Die Ler- nenden können für alle Schulfächer allein oder in Gruppen arbeiten und werden von qualifi- zierten Lehrpersonen begleitet. Zeit Montag – Freitag 17.10 – 18.10 Uhr Ort Schulhaus Pionierpark (1. OG, Zimmer P 101) Zürcherstrasse 7, 8400 Winterthur Kosten keine Anmeldung Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich mit dem Anmeldetalon auf dem Flyer und ist für ein Se- mester verbindlich. Die Lernenden melden sich für jedes Semester neu an. Der Einstieg ist auch mitten im Semester möglich. Abmeldung Ein Austritt ist nur mit schriftlicher Begründung sowie Unterschrift des Lehrbetriebs möglich. Information Im Lernfoyer gelten die gleichen Disziplinar- und Absenzenregeln wie im üblichen Berufsschulun- terricht. 10.2 Freifach Sprachlich interessierte Lernende können an der BFS Winterthur das Freifach-Englisch be- suchen und sich für die Zertifikate Preliminary English Test, Cambridge First oder Cambridge Advanced vorbereiten. Es werden alle erforderlichen Fähigkeiten für die Prüfungen geübt: Hörverständnis, Schreiben, Lesen und Sprechen. Es sollten 2 – 3 Semester in die Vorberei- tung investiert werden, bis die Lernenden die Englisch-Diplomprüfung absolvieren können. Das Freifach-Englisch ist für gute Englisch-Lernende geeignet, die motiviert sind und über die Kapazität verfügen Zeit und Energie in die Verbesserung ihrer Englisch-Sprachkenntnisse zu stecken. Der Einstieg ins Freifach erfolgt in der Regel im 3. Semester (2. Lehrjahr). Zeit Montag – Freitag 17.10 – 18.45 Uhr Kosten ca. CHF 90.- für Lehrmittel Anmeldung Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich mit dem Anmeldetalon auf dem Flyer und ist für ein Se- mester verbindlich. Die Lernenden melden sich für jedes Semester neu an. Abmeldung Ein Austritt ist nur mit schriftlicher Begründung sowie Unterschrift des Lehrbetriebs möglich. Information Im Freifach gelten die gleichen Disziplinar- und Absenzenregeln wie im üblichen Berufsschulun- terricht.
Berufsfachschule Winterthur 17 (MmB) 11. Mediothek Die Mediothek steht den Lernenden als Arbeits- und Aufenthaltsraum zur Verfügung. Das An- gebot umfasst rund 12’000 Medien in Deutsch und Englisch für junge Erwachsene und Er- wachsene. Der Lernendenausweis ist zugleich auch der Benutzerausweis der Mediothek. Er ist bei jeder Ausleihe vorzuweisen. Mit der Benutzung der Mediothek anerkennen die Lernenden die Ge- bühren- und Benutzungsordnung. Öffnungszeiten Montag – Freitag (während Schulbetrieb) 9.15 – 14.00 Uhr Angebot Sachbücher und Unterhaltungsliteratur, Graphic Novels und Mangas, Sach- und Spielfilme, Hörbücher und Musik-CDs, Gesellschaftsspiele und Zeitschriften, 4 Arbeitsstationen mit PC, Follow Me-Drucker Ausleihe Die Ausleihe ist gratis. Ausleihfristen 4 Wochen Bücher, Hörbücher, Comics 2 Wochen DVDs, CDs, Zeitschriften, Gesellschaftsspiele Bei Fristüberschreitung wird schriftlich gemahnt: 1. Mahnung kostenlos (per E-Mail) 2. Mahnung CHF 10.- 3. Mahnung CHF 20.- + Information an Klassenlehrperson Rechnung Ladenpreis + Bearbeitungsgebühr + Mahngebühren Verlängerung Online unter dem eigenen Mediothekskonto, persönlich in der Medio- thek, per Mail an mediothek@bfs.zh.ch oder telefonisch unter Tel. 052 268 14 26. Ausgenommen sind reservierte Medien. Arbeitsstationen Es sind 4 PCs mit Internetzugang vorhanden. Die PCs sind nur wäh- rend den Mediothek-Öffnungszeitungen frei zugänglich. Ebenso steht ein kostenpflichtiger Follow Me-Drucker und Fotokopierer (auch farbig) zur Verfügung, welcher mit dem Lernenden-Ausweis benutzt werden kann. Verhalten Die Mediothek ist ein Arbeits- und Aufenthaltsraum. Daher verhalten sich die Besucherinnen und Besucher leise. Essen und Telefonieren sind nicht gestattet. Für alle Audioanwendungen sind Kopfhörer zu be- nutzen. Haftung Kundinnen und Kunden der Mediothek sind zu schonendem Umgang mit dem Mediothekseigentum verpflichtet sowie zur Rückgabe der aus- geliehenen Medien in dem Zustand, in dem sie empfangen wurden. Für Garderoben und Wertgegenstände übernimmt die Mediothek keine Haf- tung. Beschädigungen Bei Beschädigungen oder Verlust der ausgeliehenen Medien ist der Neuanschaffungspreis zu erstatten.
Berufsfachschule Winterthur 18 (MmB) 12. Verpflegung Für das leibliche Wohl an der BFS Winterthur ist das SV-Restaurant zuständig. Im Mittelpunkt steht ein abwechslungsreiches, gesundes und genussvolles Gastronomieangebot. Die Grund- versorgung wird mit diversen Getränke- und Snack-Automaten in allen Schulhäusern ergänzt. Schulhaus Mühletal Tösstalstrasse 26 8400 Winterthur
Berufsfachschule Winterthur 19 (MmB) 13. Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Kategorie aBK allgemeine Berufskenntnisse Schulfach ABU Allgemeinbildung Schulfach AGS Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Ausbildung AKT Aktivierung Schulfach BB Begleiten, Betreuen (im Alltag) Schulfach BBV Berufsbildungsverordnung Ausbildung BEH Behindertenbetreuung Fachrichtung BER Berufsrolle, Ethik, Rahmenbedingungen Schulfach BET Betagtenbetreuung Fachrichtung BID Bildungsdirektion Kontakte BK Berufskenntnisse (Fachunterricht) Schulfach DA Dentalassistentin/Dentalassistent EFZ Ausbildung DF Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann EFZ Ausbildung DHA Detailhandelsassistentin/Detailhandelsassistent EBA Ausbildung DL Distance Learning (Fernunterricht) Unterrichtsform E@w English@work Schulfach EBA Eidgenössisches Berufsattest Abschluss EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Abschluss EH Ernährung/Hauswirtschaft Schulfach FaBe Fachperson Betreuung EFZ Ausbildung FBA Fachrichtung Kinder, 3-jährige Ausbildung Klassenbezeichnung FBB Fachrichtung Kinderbetreuung, 2-jährige Ausbildung Klassenbezeichnung Fachrichtung Menschen mit Beeinträchtigung, 3-jährige Klassenbezeichnung FBC Ausbildung FBD Fachrichtung Behindertenbetreuung, 2-jährige Ausbildung Klassenbezeichnung FBE Fachrichtung Menschen im Alter, 3-jährige Ausbildung Klassenbezeichnung FBF Fachrichtung Betagtenbetreuung, 2-jährige Ausbildung Klassenbezeichnung FF Freifach Zusatzangebot FIB Fachkundige individuelle Begleitung Schulfach FU Fachunterricht (Berufskenntnisse) Schulfach Ges Gesellschaft Schulfach GL Gesundheitslehre Schulfach IN2 / IS2 Intranet Sek II Schulplattform IPA Individuelle praktische Arbeit Qualifikationsverfahren KIN FaBe Fachrichtung Kinder Fachrichtung LF Lernfoyer Zusatzangebot MBA Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kontakte MB Musik und Bewegung Schulfach ME Mensch und Entwicklung Schulfach MiA FaBe Fachrichtung Menschen im Alter Fachrichtung MmB FaBe Fachrichtung Menschen mit Beeinträchtigung Fachrichtung OAQ Organisation, Arbeitstechnik, Qualität Schulfach OdA G Organisation der Arbeitswelt Gesundheit Zürich üK AGS OdA S Organisation der Arbeitswelt Soziales Zürich üK FaBe Prueko76 Prüfungskommission 76 Qualifikationsverfahren QV Qualifikationsverfahren (ehemals LAP) Qualifikationsverfahren sBK spezifische Berufskenntnisse (Fachrichtung) Schulfach SPO Sport Schulfach SuK Sprache und Kommunikation Schulfach VL Vorlehre Vorbereitungsjahr ZK Zusammenarbeit und Kommunikation Schulfach
Berufsfachschule Winterthur 20 (MmB) 14. Ferienplan 2021 – 2024 Schuljahr 2021/2022 2022/2023 2023/24 Schuljahresbeginn 23.08. – 27.08.2021 22.08. – 26.08.2022 21.08. – 25.08.2023 Herbstferien 11.10. – 24.10.2021 10.10. – 23.10.2022 09.10. – 22.10.2023 Weihnachtsferien 20.12. – 02.01.2022 24.12. – 08.01.2023 25.12. – 07.01.2024 Sportferien 07.02. – 20.02.2022 06.02. – 19.02.2023 05.02. – 18.02.2024 Fasnachtsmontag 07.03.2022 27.02.2023 19.02.2024 Gründonnerstag* 14.04.2022 06.04.2023 28.03.2024 Osterfeiertage 15.04. – 18.04.2022 07.04. – 10.04.2023 29.03. – 01.04.2024 Frühlingsferien 19.04. – 01.05.2022 24.04. – 07.05.2023 22.04. – 05.05.2024 Tag der Arbeit (1. Mai) in den Ferien in den Ferien in den Ferien Mittwoch vor Auffahrt* 25.05.2022 17.05.2023 08.05.2024 Auffahrt + Brücke 26.05. – 27.05.2022 18.05. – 19.05.2023 09.05. – 10.05.2024 Pfingsten 06.06.2022 29.05.2023 20.05.2024 Sommerferien 18.07. – 21.08.2022 17.07. – 20.08.2023 15.07. – 18.08.2024 * Unterrichtsschluss bereits um 14.50 Uhr (Ausfall Lernfoyer und Freifach am Abend) Über Termine (wie z.B. Unterrichtsausfall aufgrund Lehrpersonen-Konvent) werden die Ler- nenden frühzeitig durch die Lehrpersonen, Website und Infoscreens informiert.
Berufsfachschule Winterthur 21 (MmB) 15. Kontakte BFS Winterthur Lehrpersonen Die E-Mail-Adressen der Lehrpersonen setzen sich wie folgt zu- sammen: vorname.nachname@bfs.zh.ch Schulsekretariat Tel. 052 268 14 11 E-Mail info@bfs.zh.ch Absenzen- und Disziplinar- Büro M 018 wesen, Lernfoyer, Freifach, Adressänderungen, etc. Montag – Freitag Telefon 7.30 – 11.30 und 14.00 – 16.00 Uhr Schalter 7.45 – 11.30 und 13.00 – 15.15 Uhr Abteilungssekretariat Tel. 052 268 14 33 E-Mail info.sb@bfs.zh.ch Klasseneinteilungen, Zeug- Büro M 018 nisse, etc. Montag – Freitag Telefon 7.30 – 11.30 und 14.00 – 16.00 Uhr Schalter 7.45 – 11.30 und 13.00 – 15.15 Uhr Abteilungsleitung Ursula Kundert E-Mail ursula.kundert@bfs.zh.ch Prorektorin Büro M 201 Mirjam Britschgi E-Mail mirjam.britschgi@bfs.zh.ch 21er-Klassen Büro M 111 Ursina Meier E-Mail ursina.meier@bfs.zh.ch 20er-Klassen Büro M 112 Cordula Weidling E-Mail cordula.weidling@bfs.zh.ch 19er-Klassen Büro M 112 Nachteilsausgleich E-Mail nachteilsausgleich@bfs.zh.ch Web www.mba.zh.ch Hausdienst Tel. 052 268 14 14 E-Mail hausdienst@bfs.zh.ch Erste Hilfe, Reinigung und Büro M 021 Unterhalt, Fundgegenstände etc. Mo – Fr während den grossen Pausen 9.35 – 9.55 und 14.50 – 15.10 Uhr IT-Support/Helpdesk Tel. 052 268 14 77 E-Mail helpdesk@bfs.zh.ch Büro M 011 Mo – Fr 7.30 – 16.45 Uhr Mediothek Tel. 052 268 14 26 E-Mail mediothek@bfs.zh.ch Büro M 007 Mo – Fr 9.15 – 14.00 Uhr
Berufsfachschule Winterthur 22 (MmB) 16. Kontakte extern MBA Mittelschul- und Adresse Mittelschul- und Berufsbildungsamt Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80 8090 Zürich Lehrverträge, Lehrvertragsauflö- Tel. 043 259 77 00 sungen, Lehrfortsetzungen, etc. E-Mail lehraufsicht@mba.zh.ch Web www.mba.zh.ch Stefan Platter Tel. 043 259 78 03 Berufsinspektor FaBe E-Mail stefan.platter@mba.zh.ch Brigitta Schmid Tel. 043 259 77 83 Berufsinspektorin AGS E-Mail brigitta.schmid@mba.zh.ch Online-Portal Lehrbetriebe Web https://business.services.zh.ch/LBP OdA Soziales ZH (FaBe) Adresse OdA Soziales Zürich Förrlibuckstrasse 60 üK - überbetriebliche Kurse, 8005 Zürich QV-Diplomfeier Tel. 044 501 51 61 E-Mail info@oda-soziales-zh.ch Web www.oda-soziales-zh.ch OdA Gesundheit ZH (AGS) Adresse OdA Gesundheit Zürich Maneggstrasse 37 üK - überbetriebliche Kurse, 8041 Zürich QV-Diplomfeier Tel. 044 576 86 00 E-Mail info@oda-g-zh.ch Web www.oda-g-zh.ch Prüfungskommission 76 Tel. 052 721 81 71 E-Mail prueko76@hotmail.com QV- Qualifikationsverfahren Edupartner AG Tel. 058 211 40 00 E-Mail info@edupartner.ch Lehrmittel/eBooks Web www.edupartner.ch kabel Adresse BFS Winterthur Schulhaus Mühletal, Zimmer M200 Beratung, Begleitung und Unter- Tösstalstrasse 26 stützung während der Berufslehre 8400 Winterthur Tel. 052 212 02 32 E-Mail winterthur@kabel-berufslehre.ch Web www.kabel-berufslehre.ch
Berufsfachschule Winterthur 23 (MmB) 17. Schulhäuser und Anreise Hauptbahnhof G Winterthur D P N B W M T Campus City Anreise D Schulhaus Dreieck Vom Hauptbahnhof Winterthur ca. 5 min Zürcherstrasse 12 Fussweg zum Campus. 8400 Winterthur Fahrradständer stehen direkt vor den Schul- häusern zur Verfügung. P Schulhaus Pionierpark Zürcherstrasse 7, 8400 Winterthur öffentliche Parkhäuser: „Kesselhaus“ oder „Neuwiesen“ Campus Tösstalstrasse T Schulhaus Teuchelweiher Vom Hauptbahnhof Winterthur ca. 15 min Wildbachstrasse 16, 8400 Winterthur Fussweg zum Campus oder mit dem Bus 2/2E bis «Gewerbeschule». B Schulhaus Blumental Tösstalstrasse 20, 8400 Winterthur Das Schulhaus Mühletal verfügt über eine Fahrrad- und Mofa-Einstellhalle. Die Einfahrt W Schulhaus Wiesental (Rampe) befindet sich an der Tösstalstrasse 24, 8400 Winterthur Obermühlestrasse. Nyfega öffentliches Parkhaus „Teuchelweiher“ N Tösstalstrasse 31, 8400 Winterthur (Ausgang West Richtung Mühlestrasse) Schulhaus Mühletal M Tösstalstrasse 26, 8400 Winterthur Vom Hauptbahnhof Winterthur mit Bus Nr. 3 Richtung Oberseen bis zur Station Strahlegg (Fahrzeit ca. 11 Minuten). Von dort aus 1 G Schulhaus Grüze Grüzefeldstrasse 47, 8404 Winterthur Minute zu Fuss. Es steht kein Fahrradständer zur Verfügung. Öffentliche Parkplätze stehen keine zur Ver- fügung.
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