Change Management Veränderung begegnen und gestalten - Round Table 13.09.2017 - Leitungsanalyse und Optimierungsservice - LAOS GmbH

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Change Management Veränderung begegnen und gestalten - Round Table 13.09.2017 - Leitungsanalyse und Optimierungsservice - LAOS GmbH
Round Table 13.09.2017
              Change Management
Veränderung begegnen und gestalten

                                           Leitungsanalyse und
                                           Optimierungsservice

                   © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Anfahrt                                                                      Optimierungsservice
                                                                                                   2

Anfahrt:
Optik Kessner u. Heimann GmbH
Berliner Str. 42
33378 Rheda-Wiedenbrück

A2
Abfahrt Richtung Rheda
Folgen Sie der Neuenkirchener Str. / Gütersloher Str.
Richtung Zentrum Rheda

Parkplätze
Sie haben zwei Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze
befinden sich ca. 1 Minute Fußweg entfernt.

1) Parkdeck:
   Schulte-Mönting Straße / Ecke Schlossstraße

2) Parkdeck am Domhof

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Agenda

 16:00 – 16:10 Uhr:   Begrüßung der Teilnehmer und
                      Vorstellung der Veranstaltung

 16:10 – 16:40 Uhr:   Betriebsbesichtigung –
                      Optik Kessner u. Heimann GmbH

 16:40 – 17:20 Uhr:   Vorstellungsrunde
                      (max. 2 Minuten pro Teilnehmer)

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Agenda Brainstorming

 17:20 – 17:35 Uhr: Veränderung wahrnehmen

 17:35 – 17:45 Uhr: Veränderungsprozess analysieren

 17:45 – 17:55 Uhr: Ergebnisse vergleichen

 17:55 – 18:15 Uhr: Veränderungsprozess neu gestalten

 18:15 – 18:30 Uhr: Ansätze vergleichen und diskutieren

                                             © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Ergebnisse: Veränderung wahrnehmen
Vorstellungskraft vs. Erinnerung

•   40 % der Teilnehmer glaubten,
    dass sie in den nächsten 10 Jahren
    5-10 Dinge ändern würden.

•   91 % der Teilnehmer hatten
    jedoch in den letzten 10 Jahren
    5-10 Dinge geändert.

Zeit ist eine große Kraft
Wir scheinen dieses aber nur im
Rückblick wahrzunehmen. Die aktu-
elle Situation ist jedoch so vergäng-
lich, flüchtig und vorläufig, wie alle
Situationen in der Vergangenheit. Es
fällt uns jedoch schwer, vorzustellen,
was zukünftig sein wird!

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Ergebnisse:
Veränderung selbst initiieren / umsetzen

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Ergebnisse:
Veränderung wird vorgeben

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Ergebnisse:
Veränderungsprozess neu gestalten

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Geschichte

Veränderungsmanagement hat seinen Ursprung in den USA. In den dreißiger Jahren führten
(1924 - 1933) Mayo und Roethlisberger Leistungssteigerungsexperimente durch. Dabei
stellten sie fest, dass die Leistungsfähigkeit der Personen stärker von Aufmerksamkeit als
von Arbeitsbedingungen beeinflusst wurden, der so genannte „Hawthorne Effekt“.

Hawthorne-Effekt
Die Entdeckung des Hawthorne-Effektes war unter anderem ein wesentlicher Auslöser für die
Erkenntnis, dass menschliche Arbeitsleistung nicht nur von den objektiven
Arbeitsbedingungen, sondern ganz wesentlich auch von sozialen Faktoren geprägt ist.

Damit wurde der Grundstein der Human-Relations-Bewegung gelegt.
Dabei wandte sich die Mayo Group von ihren psychotechnischen Grundannahmen ab und
wurde zum Kern der „Human Relations School“, welche den Höhepunkt ihrer Wirksamkeit in
den 1950er Jahren erreichte.

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Veränderung begegnen und gestalten                                                Optimierungsservice
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Organisatorische Orientierung und Strategieausführung
Einer der kritischen Momente jeder Strategie ist deren Umsetzung. Der Erfolg einer Strategie kann
jedoch nur durch ihre Implementierung gemessen werden. Veränderungsmanagement unterstützt
bei der Umsetzung der strategischen Ausrichtung unter Anwendung verschiedener Methoden,
Konzepte und Instrumente. D. h. es ist behilflich bei allen Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten,
die eine Veränderung in einer Organisation bewirken sollen. Der Umgang mit Widerstand im
Projektmanagement ist nur ein kleiner Teil des Change Managements. Das Ziel ist vor allem
„Vorbeugung!“

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Verbreitete Change-Management-Modelle

   3-Phasen-Modell von Kurt Lewin
                                                                Persönliche
   5-Phasen-Modell von Krüger                                  Entwicklung

   8-Phasen-Modell von John P. Kotter

   Modell der "Lernenden Organisation„
                                           Als Team                                     Globale -
    M. Peter,Senge: Die fünfte Disziplin    lernen                                    geteilte Vision

                                               Systematisches                    Mentale
                                                   Denken                        Modelle

                                                      © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Veränderung begegnen und gestalten                                                     Optimierungsservice
                                                                                                             12

Gegenüberstellung: Change-Management-Modelle

   3-Phasen-Modell            5-Phasen-Modell                         8-Phasen-Modell
    von Kurt Lewin              von Krüger                               von John P. Kotter

Auftauen                   1.   Wandlungsbedarf feststellen        1.    Gefühl der Dringlichkeit erzeugen
• Vorbereitung auf         1.   Wandlungsträger aktivieren         2.    Führungsteam aufbauen
  Veränderung              2.   Wandlungsziele festlegen           3.    Entwicklung einer Vision
• Veränderungs-            2.   Maßnahmenprogramm entwickeln       4.    Vision kommunizieren
  bewusst sein schaffen    3.   Wandlungskonzept kommunizieren
Bewegen                    3.   Wandlungsbereitschaft und          5.    Bevollmächtigen
• Lösungen generieren           Wandlungsfähigkeit schaffen        6.    Kurzfristige Ziele und Erfolg
  Änderung durch-          4.   Prioritäre Vorhaben durchführen          sicherstellen
  führen                   4.   Folgeprojekte durchführen          7.    Erreichte Erfolge sichern und für
• Verantwortungs-                                                        weitere Veränderung sorgen
  übernahme
• Trainieren
• Überwachen der
  Prozesse
Einfrieren                 5.   Wandlungsergebnisse verankern      8.    Veränderung in
• Eingewöhnung an          5.   Wandlungsbereitschaft und –              Unternehmenskultur verankern
  neu Situation                 fähigkeit sichern
• Struktur stabilisieren

                                                                  © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Veränderung begegnen und gestalten                                                                                          Optimierungsservice
                                                                                                                                                                                                         13

Eisberg-Modell – Kommunikation
                                                                                     Inhalte: © 2017 | LAOS GmbH                                       Bild: designed by Vvstudio – Freepik.com

                                                                                                                   EISBERG - MODELL
                                                               Kommunikation:
                                                               55% Nonverbal (Gestik, Mimik, Umgangsformen, Kleidung etc.)
                                                               38% Stimme (Klang, Sprechtempo, Sprache, etc.)
                                                               7% Sachinhalt (Worte)

Nach     Siegmund    Freud    wird   nur   20%    der
Kommunikation bewusst gesteuert. 80% liegen unter
der Oberfläche und geschieht unbewusst. Auf der
Beziehungsebene wird meist mittels Gestik, Mimik und
Tonfall kommuniziert. Es bildet das „Wie“ ab, während
                                                                                                                           bewusste Sachebene
                                                                                                                   (rationale Wahrnehmung & Reaktion)

die Sachebene das „Was“ wiederspiegelt.
                                                                                                                               Prozesse    Markt
                                                                                                                                Struktur   Vision

                                                               harte Faktoren
                                                                                                                              Hierarchie   Strategie
                                                                                                                                Position   Unternehmensziele / Ziele / Maßnahmen

                                                                  sichtbar
                                                                    20 %
                                                                                                                   Technologie / Medien    Kennzahlen
                                                                                                                               Äusseres    Regeln / Vorschriften
                                                                                                                   Materiell, Geld, Auto   Sachzwänge / Gesetze
                                                                                                                     Personen (Helden)     Themen

Einige Untersuchungen in Unternehmen ergaben, dass
                                                                                                                                           Aufgaben
                                                                                                                                           Fachkompetenz

nur 5% der Probleme dem Top Management bekannt                                                                     unbewusste Beziehungsebene

waren und 10% dem mittlerem Management.
                                                                                                              (emotionale Wahrnehmung und Reaktion)

                                                                                                                   Werte/ Grundannahmen und Einstellungen
                                                                                                                        (Attitüde und innere Haltung)

Beobachtern hingegen waren 75% und den                                                              ungeschriebene Gesetze, Normen
                                                                                                                      Glaubenssätze
                                                                                                                Traditionen/ Bräuche
                                                                                                                                           Rollen- und Autoritätsverständnis
                                                                                                                                           Macht- und Führungsverständnis
                                                                                                                                           Problemslösungsfähigkeit

Mitarbeitern nahezu 100% der Probleme bekannt.
                                                                                                                           Ideologie       Entscheidungsprozesse
                                                                                                        Verständnis von Zeit / Raum        Veränderungstoleranz, Vermeidungsverhalten
                                                                                                                        Menschenbild       historische Ansprüche, Gewohnheiten, Erwartungen
                                                                                                    Geschlechterrollen, Emanzipation       Ethik
                                                                                                            Gerechtigkeitsempfinden        Tabus

                                                                                                                                 soziale Bedürfnisse

                                                               weiche Faktoren
                                                                                                                Zugehörigkeitsgefühl       Empathie
                                                                                                       Kooperationen, Beziehungen          soziale Strukturen

                                                                  unsichtbar
                                                                                                                    Sozialkompetenz        soziale Situation am Arbeitsplatz

Kommunikation erfolgt zu:
                                                                                                                    Gruppendynamik         Beziehung zur Umwelt

                                                                    80%
                                                                                           Kommunikationsstil, sprachliche Feinheiten      Verhältnis zur Familie

55% Nonverbal (Gestik, Mimik, Umgangsformen, Kleidung etc.)                                                                   persönliche Bedürfnisse
                                                                                                              Emotionen / Gefühle          Selbständigkeit, Freiheit,

38% Stimme (Klang, Sprechtempo, Sprache, etc.)
                                                                                                                         Vertrauen         Empfundene Unmündigkeitserklärung
                                                                                                           Sympathie / Antipathie          Motivation, Antrieb, Interessen, Wünsche, Wille
                                                                                                       Stimmungen, Einstellungen           Annerkennung, Macht, Status, Privilegien, Einfluss
                                                                                       Empfundene Kritik am bisherigen Vorgehen            Sicherheit

7% Sachinhalt (Worte)
                                                                                                                       Kränkungen          Selbstverwirklichung
                                                                                                                Haß, Ärger, Rache          Wachstum & Absichten, Wünsche, Wissenslücken
                                                                                                      Neid, Misstgunst, Vorurteile         Vergangenheits- und Gegenwartskonzepte
                                                                                                                           Achtung         Instinkte (persönliche Erfahrungen)
                                                                                      Angst vor Kompetenzverlust, Statusverlust,           Hintergründe, persönliche Einstellung und Historie
                                                                                      Kontrolle, Transparenz, Arbeitsplatzverlust,         Interpretation, Vorstellung, Wahrnehmung, Ignoranz
                                                                                             Angst davor Neues lernen zu müssen            Gesundheit
                                                                                                    Zufriedenheit, Unzufriedenheit         individuelle Übertragung bisheriger Erfahrung
                                                                                  Subjektiv empfundener Ziel- / Prioritätenkonflikt        auf aktuelle Situation
                                                                       Inhalte: © 2017 | LAOS GmbH                             Mut         Denkmuster         Bild: designed by Vvstudio - Freepik.com
                                                                                                                                           Psyche

                                                              © 2017 | LAOS GmbH                                            Datum: 13.09.2017
Change Management                                                      Leitungsanalyse und
Veränderung begegnen und gestalten                                     Optimierungsservice
                                                                                             14

Widerstände im Change Prozess
Offener Widerstand kommt durch Kritik,
Beschwerden oder Handlungen zum Vorschein.

Verdeckter Widerstand äußert sich durch:
Lustlosigkeit,   Desinteresse,     scheinbarem
Unwissen, Ausweichen, Schweigen, offensichtlich
unnötigen Diskussionen oder übertriebenem
Engagement bei unwichtigen Aufgaben und dem
Einfordern von unnötigen Informationen

Rationaler Widerstand:
Basiert auf Fakten und logischen Zusammen-
hängen und kann daher durch Fakten und
logischen Argumenten geklärt werden.

Persönliche und emotionale Widerstände
Hierbei spielt Angst oft eine bedeutende Rolle.
Es kommt aber auch vor, dass Mitarbeiter
einfach nur „einen schlechten Tag“ haben.
Achten Sie daher auf die Stimmung der
Mitarbeiter.
                                                  © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Veränderung begegnen und gestalten                                    Optimierungsservice
                                                                                            15

Umgang mit Ängsten im Veränderungsprozess
Ängste werden meistens als Sachargumente
kommuniziert, oder äußern sich z. B. durch ein
dominantes Verhalten. Eine Klärung auf der
Sachebene ist kaum möglich, daher sollte Sie
hier versuchen die Gründe zu hinterfragen.

Empathie ist hier am wichtigsten, da ein
verständnisvoller Umgang mit der Situation
eher einen Ausweg verspricht. So kann das
Gefühl der Angst in ein Gefühl der Sicherheit
münden. Innerhalb dieses sozialen Schutzes
sind   viele  Menschen   bereit   den   Weg
mitzugehen.

                                                 © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Veränderung begegnen und gestalten                                     Optimierungsservice
                                                                                             16

Umgang mit Ängsten im Veränderungsprozess
Vertrauen in soziale Unterstützung
Bedenken werden oft durch persönliche
Bedürfnisse hervorgerufen. Daher wäre es
notwendig     auf    jede   einzelne   Person
einzugehen. Da das eine einzelne Person kaum
leisten kann, spielt die Gruppendynamik hier
eine besondere Rolle. Hat die Gruppe ihre
emphatischen Fähigkeiten ausgebildet, bietet
sie den meisten Personen innerhalb Ihrer
Grenzen die entsprechende Sicherheit und
Schutz.

Vertrauen in eigene Kompetenz
Weiterhin sollte das Vertrauen des Mitarbeiters
in seine eigenen Fähigkeiten gestärkt werden,
in dem seine Kompetenzen weiter gefördert
und entwickelt werden.

                                                  © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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Unternehmen                                                                  Optimierungsservice
                                                                                                   17

LAOS GmbH
Spezialist für Organisationsentwicklung und Prozessoptimierung im Service.

ENTDECKEN SIE IHR POTENTIAL UND SETZEN SIE IHRE ZIELE ERFOLGREICH UM.

•   Entwickeln Sie individuelle
    Methoden, Tools und Arbeitsweisen.

•   Identifizieren und optimieren Sie relevante
    Prozesse und dazugehörige Betriebssysteme.

•   Modellieren Sie Abläufe passgenau.

•   Bauen Sie Ihr Dienstleistungsportfolio aus.

•   Meistern Sie Ihre Veränderungsprojekte.

Fragen Sie uns welche Chancen sich bieten!

                                                        © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
Change Management                                     Leitungsanalyse und
Ansprechpartner                                       Optimierungsservice
                                                                            18

                          Kontakt:

                          LAOS GmbH
                          Josef-Beerhues-Str. 9
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         Yanet Quintana

                                 © 2017 | LAOS GmbH   Datum: 13.09.2017
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