Checkliste Einbruchschutz: Fünf Tipps, die das Zuhause auch im Urlaub sichern - VGH ...
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PRESSEINFORMATION 02. September 2020 Checkliste Einbruchschutz: Fünf Tipps, die das Zuhause auch im Urlaub sichern Jeden Tag kommt es in Deutschland laut BKA-Kriminalstatistik 2019 im Schnitt zu 230 Einbruchdiebstählen. Oft spähen die Einbrecher genau aus, wann eine Familie in Urlaub fährt, um dann gezielt zuzuschlagen. Trotz Corona-Pandemie sind auch in diesem Sommer viele Deutsche verreist – oder haben dies aufgrund von Reisewarnungen erst im Herbst vor. Damit es bei der Rückkehr kein böses Erwachen gibt, haben die VGH Versicherungen fünf Tipps für wirksamen Einbruchschutz zusammengestellt. Sie erklären, wie Urlauber ihr Zuhause sicher zurücklassen können. VGH-Experte Lutz Hennig (Foto: Insa Hagemann) Einbruchdiebstahl ist eine besonders schwere Form des Diebstahls, da sich der Täter unerlaubten Zutritt, meist gewaltsam und unter Zuhilfenahme von Einbruchwerkzeugen, zum Wohnhaus verschafft, bevor er dort Wertsachen entwendet. Was können Urlauber also tun, um ihr Eigentum während ihrer Abwesenheit gegen Einbrecher zu schützen? Lutz Hennig, Schadenverhütungs-Experte der VGH, weiß: „Manchmal sind es simpelste Dinge, die helfen können, den eigenen Wohnraum sicher zu hinterlassen.“
Tipp 1: Nachbarn beim Einbruchschutz ins Boot holen Nachbarn oder Bekannte können dafür sorgen, dass eine Wohnung oder ein Haus nicht unbewohnt aussehen. Wird regelmäßig der Briefkasten geleert, Licht ein- und ausgeschaltet oder werden die Rollläden zu verschiedenen Tageszeiten verstellt, können sich Einbrecher nie ganz sicher sein, ob die Bewohner wirklich abwesend sind. Tipp 2: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster Gekippte Fenster und unverschlossene Türen laden Langfinger geradezu ein. (Foto: VöV) Ein simpler wie effektiver Tipp ist das Verriegeln aller Fenster und Türen. Auch wenn während der Abwesenheit keine frische Luft ins Haus kommt: Gekippte Fenster und nicht verschlossene Türen sind immer eine willkommene Chance für Diebe, ohne viel Aufwand ins Haus zu gelangen. „Außerdem kann es im Ernstfall den Versicherungsschutz gefährden, wenn Bewohner fahrlässig Fenster oder Türen unverschlossen zurückgelassen haben und somit potenzielle Einstiegsstellen nicht gesichert waren“, warnt Lutz Hennig. Tipp 3: Lose Gegenstände sichern Damit Gartenmöbel, Fahrräder und sonstiges Zubehör nach der Rückkehr noch an Ort und Stelle stehen, sollten diese gesichert oder sogar im Haus oder der Wohnung deponiert werden. Andernfalls sind sie leicht zu entwendenden, können Vandalismus zum Opfer fallen oder werden während eines Gewitters oder Sturms beschädigt. Tipp 4: Mechanische und elektronische Sicherungen
Nicht nur das Auto sollten Urlauber mit Bedacht packen, sondern auch ihr Haus sicher zurücklassen. (Foto: VöV) „Neben den genannten Tipps bieten moderne Alarmsysteme oder spezielle Sicherungen an Fenstern und Türen zusätzlichen Einbruchschutz“, empfiehlt VGH-Experte Hennig. Solche Maßnahmen sind durchaus effektiv: So ist die Zahl der registrierten Einbrüche zwar weiter hoch, sinkt aber stetig, was laut Einbruch-Studie 2019 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) darauf zurückzuführen ist, dass immer mehr Bürger ihre Häuser und Wohnungen einbruchsicher machen und somit Dieben keine Chance lassen. Tipp 5: Hausrat versichern Wenn es trotz Sicherungsmaßnahmen zum Einbruch kommt, ist ein ausreichender Versicherungsschutz für das Inventar von Haus oder Wohnung wichtig. Die Hausratversicherung kommt dabei für die Wiederbeschaffungskosten
gestohlenen Hausrats und für eventuelle Reparaturen auf. „Gerade nach größeren Anschaffungen empfiehlt es sich deshalb, den Versicherungsschutz zu überprüfen und entsprechend anzupassen“, rät Lutz Hennig. „Bei wertvollem Hausrat ist es außerdem hilfreich, Kaufbelege aufzubewahren. Diese kann man dann bei einem Einbruch der Liste gestohlener Gegenstände beifügen, um deren Wert zu belegen.“ Einbruchschutz individuell optimieren Für einen optimalen Schutz des Hausrats ist immer die individuelle Lebenssituation des Versicherten zu berücksichtigen. Mieter und Eigenheimbesitzer sollten sich deshalb mit ihrem Versicherungsberater in Verbindung setzen, um alle Details für Ihren persönlichen, bedarfsgerechten Versicherungsschutz abzuklären. Über die VGH Versicherungen: Die VGH ist der größte öffentliche Versicherer in Niedersachsen – mit einem lückenlosen Angebot an Schaden- und Personenversicherungen. Rund 4.600 Mitarbeiter sind direkt oder indirekt für den regionalen Marktführer tätig, darunter etwa 450 VGH-Vertreter und ihre Mitarbeiter. Gemeinsam mit dem zweiten Vertriebspartner, den Sparkassen, bilden sie ein flächendeckendes Servicenetz zur Betreuung von rund 1,8 Millionen Kunden. Nicht nur als Versicherer und Arbeitgeber, auch als Sponsor zahlreicher Projekte und Programme im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich engagiert sich die VGH traditionell für die Menschen in ihrem Geschäftsgebiet. Ansprechpartner Christian Worms Pressesprecher / Medienarbeit E-Mail: christian.worms@vgh.de Telefon: 0511 - 362 3808 Fax: 0511 - 362 743808
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