CHILE, BOLIVIEN UND PERU - ALTIPLANO 19 TAGE WUNDERWELTEN-REISE
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CHILE, BOLIVIEN UND PERU ALTIPLANO 19 TAGE WUNDERWELTEN-REISE Erlebnisberater/in Nina Bäker +49 30 347996-252 altiplano@chamaeleon-reisen.de
MAGIC MOMENTS Prägt ganz Südamerika: Das Wirtschafts- und Kulturzentrum Santiago de Chile. Erster Akt: Salar de Atacama. Das Leben kann todbringend schön sein. Atacama zweiter Akt: Weltuntergangsfinale und Start zur Mondfahrt. Bitte reiche mir mal das Salz. Aber gern, über 10.000 Quadratkilometer. Das Sonnentor, der Mönch, der versunkene Hof: greifbar gewordene Wunder der Inka-Kultur. Zwei Stunden auf dem Mond, für immer in Ihren Erzählungen. Copacabana am Titicaca-See. Original oder Fälschung? Die Sixtinische Kapelle Amerikas. Einmalige Kulturlegierungen im historischen Cuzco. Mit dem Andenzug zum Höchsten: das unbegreifliche Meisterwerk Machu Picchu.
REISEVERLAUF Chile, Bolivien und Peru auf einer Reise. Ein Best-of-Gänsehaut hoch drei. Es beginnt mit dem Flug von Frankfurt 1 direkt ins Herz von Santiago de Chile 2. Das Herz ist hier wörtlich zu nehmen, denn es handelt sich bei der gebräuchlichen Kurzfassung Santiago nur um das historische Zentrum der Fünf-Millionen-Metropole. Was uns nicht weiter stört, weil es dort eh am schönsten ist. Die Prachtbauten und Paläste, die noch mit Hilfe der Picunche-Indianer errichtet wurden, sowieso, aber richtig beeindruckend wird es auf dem Cerro San Cristóbal, weil außer dem sensationellen Blick über die Stadt auch noch das Andenpanorama dazukommt. Allenfalls mit einem sehr guten Tele könnten Sie von hier aus in die charmanten Gassen des Künstlerviertels Bellavista gucken. Aber machen Sie das am Abend besser persönlich, dann gibt's auch Musik und Feuerwasser dazu. Es gibt eine handvoll Städte, die sich die schönsten der Welt nennen, aber bei Valparaíso 3 kann man sagen, dass es stimmt. Schrägaufzüge sind nötig, um von jedem Hügel der Stadt einen berauschenden Blick auf die malerische Bucht zu werfen. Wir werfen, was wir können: von der Aussichtsplattform hinunter, bei einer Stadtrundfahrt hinein ins historische Zentrum und bei einer Bootsfahrt durch den Hafen wieder hinauf. Dann die Belohnung tropfenweise: auf dem Weingut Casas del Bosque, wo im Casablanca-Tal ähnlich perfekte Bedingungen herrschen wie in den besten Lagen Kaliforniens. Sie können Ihren Regenschirm verkaufen, wir fliegen zum Wüstendorf San Pedro de Atacama 4. Hier regnet es 50-mal weniger als im kalifornischen Death Valley, der einzige Beweis, dass es noch toter als tot geht. Aber es gibt Hoffnung. Im Dorf, schön wie eine Filmkulisse, spielt die Sonne mit den Schatten der Innenhöfe, und unser Hotel ist ein Spiegelbild dieses lichtdurchglühten Charmes, gnädigerweise mit Pool. Vor der Tür das Valle de la Luna, und bevor die Sonne das Eiskrönchen des Licancabur in einem Feuerwerk unwirklicher Farben zum Leuchten bringt, haben wir auf dem Mond Platz genommen. Auch die unbarmherzigste Wüste lebt. Nicht anders ist zu erklären, dass sich das indigene Urvolk, die Likan Antai, ausgerechnet in der Atacama-Wüste niedergelassen hat. Geblieben sind sie auch noch, haben Viehherden gezüchtet, Obst und Gemüse angebaut und
durchgehalten, bis wir kommen und staunend feststellen: gar nicht so übel in der Wüste. Das sagen sich die Flamingos in der Salar de Atacama 5 auch und picken mit Vergnügen Ruderfußkrebse aus den schillernden Pfützen des Salzsees. Sie müssen früh zur Stelle sein, wenn die Geysire von El Tatio 6 zum Leben erwachen. In 4. 300 Metern Höhe schießt die eingesperrte Kraft bis zu vier Meter in die Höhe und hüllt den Berggipfel ringsum in Dampfsäulen wie in Lichters Küche. Heiße Quellen und frühmorgendliche Temperaturen ergeben ein Wohlfühlbad, in dem man stundenlang aufweichen könnte. Aber höchstens bis zum Nachmittag, dann weicht unsere Trägheit einem wundervollen Spaziergang entlang der Laguna Tebinquinche. Der Trick: Beim Beobachten der Vögel vergeht die Zeit wie im Flug, bis die Sonne das Signal für den Abschied von dieser grandiosen Naturkulisse gibt. Nicht ohne einen Pisco Sour, mit dem in Chile alle Großereignisse begossen werden. Ums Eck und wir sind in Bolivien. Die Berge im Nationalpark Reserva Eduardo Avaroa sind die Höchsten der Anden. Da müssen wir über das Panorama wohl nicht mehr viel sagen. Aber die Farben! Die Farben in den Lagunen Verde und Colorada 7 sind umwerfend. Chileflamingos, Andenflamingos und Kurzschnabelflamingos sehen das genauso. Zusammengenommen rund 30.000 Exemplare. Gemessen daran, dass wir nur zu zwölft sind, ein sagenhaft beglückendes Verhältnis. 140 Kilometer lang und 110 Kilometer breit ist der größte Salzsee der Welt, der Salar de Uyuni 8. Und wenn man weiß, dass auf solchen endlos schneeweißen Pfannen Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt werden, dann juckt es ordentlich, mitzuhalten. Ein Rekord ist mit Sicherheit unserer: Pegelhochstand der Gefühle, wenn das Kochsalz hinter uns in Wolken aufgeht. Aber dann die Überraschung: meterhohe Kakteenwälder, in denen sich possierliche Hasenmäuse aus der Familie der Chinchillas eingenistet haben. Als würden im Toten Meer plötzlich Fischschwärme gesichtet. Wer weiß, jedenfalls werden wir die Ansicht, dass mit Salz nicht viel anzufangen ist, wohl korrigieren müssen. Wenn dem so wäre, hätten Sie heute kein Dach über dem Kopf, weil die beeindruckende Wüstenarchitektur im Hotel Palacio de Sal vorwiegend aus Salzziegeln besteht. Wenn das so ist, wünschen wir eine gesalzene Nacht. Wo man über unendliche Salzkrusten flitzen kann, passt auch ein Flughafen hin. Wir starten nach La Paz, denn es führt kein anderer Weg nach Tiahuanaco 9. Der aber lohnt sich,
handelt es sich doch um die sagenhafte Stadt mit dem Namen »Setz dich nieder, kleines Lama«, von der erst ein Prozent freigelegt ist. Das aber gibt einen ergreifenden Vorgeschmack auf den Stand der Präinkakultur. Das Sonnentor, aus einem 12-Tonnen-Andesitblock geschlagen und mit dem Fries einer Gottheit gekrönt, lässt allenfalls erahnen, was noch im Boden der kargen Hochebene ruht. Der »Mönch«, das Tor zur Kalasaya-Plattform, der versunkene Hof mit den Relieffiguren – dieses Weltkulturerbe erzeugt Ehrfurcht. Da kommt die märchenhafte Dachterrasse des Hotels La Casona genau richtig für ein paar stille Reflexionen über Gott und die Welt. Für Lebensglück statt Ehrfurcht, vielleicht auch fröhliche Ausgelassenheit, müssen wir weiter nach La Paz. Obwohl nicht Hauptstadt, schlägt hier dennoch das Herz Boliviens. La Paz 0, dessen vollständiger Name ursprünglich »Unsere Liebe Frau des Friedens« war, ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wieviel weibliche Friedfertigkeit eine ausgeprägte Shopping-Kultur erzeugen kann. Da ist kein Platz für Verkaufsstände und fein dekorierte Auslagen. Da werden ganze Straßenzüge zur Einkaufsmeile, wo Spielzeugpuppen an Fisch und Gewürze gleich sackweise feilgeboten werden. Aber keine Sorge, wir lassen Sie nicht im Konsumregen stehen, Lustrabotas ist da. So werden hier die Schuhputzer genannt, und so einen haben wir engagiert, um Sie ins gelobte Land respektive durch die gelobten Gassen seiner Heimatstadt zu führen. Sein Part endet ausgerechnet am Gefängnis von San Pedro, aber warum? Das soll er Ihnen persönlich sagen. Wenn das Stichwort Copacabana fällt, liegen Sie garantiert falsch, obwohl sich die Stadt auf der Halbinsel im Titicaca-See q w ähnlich lustvoll präsentiert wie ihre große Schwester in Brasilien. Sonneninsel heißt unser Ziel auf dem See heute, und wir steigen ins Motorboot, um einer fantastischen Geschichte auf den Grund zu gehen. Denn der Schöpfergott Viracocha hatte diesen Ort einst auserkoren, um die Sonne, den Mond und die Menschen zu erschaffen. Irgendwie hat es auch geklappt, aber auf welche Weise der Sonnenuntergang dazukam, ist nicht überliefert. Allerdings müssen auch die Götter mal Pause machen, und wie immer in solchen Fällen, ist das schönste Plätzchen gerade gut genug. In diesem Fall der zweistöckige Palast Pilko Kaina. Heute leider nur noch Ruine, aber der Blick auf den See und das Andenpanorama ist sensationell wie eh und je. Allenfalls übertroffen vom Sonnenaufgang, wenn er sich vor der Ecolodge La Estancia im Titicaca-See spiegelt. Etwa 1200 v. Chr. setzte der Sonnengott Inti seine beiden Kinder auf dem heiligen Felsen der heutigen Chincana-Ruinen ab und gab ihnen den Auftrag, die Inka-Dynastie zu gründen. Sie
erledigten den Auftrag mehr als gründlich durch die Zerstörung aller Vorgängerkulturen. Und so flüchteten die Ureinwohner vom Festland am See auf die sogenannnten Islas Flotantes. Schwimmende Inseln, die sie aus getrocknetem Totora-Schilf bauten, einschließlich Häusern, Booten, Spielplätzen, Aussichtsturm – alles aus den spröden Stängeln. Mittagessen auch, sozusagen Fish & Schilf. Das »Huch-Gefühl«, wenn wir ein Bein auf den watteweichen Untergrund setzen, spüren die Bewohner schon lange nicht mehr. Aber ihre Inseln halten sie auf Trab, denn von unten frisst sich allmählich die Fäule durch das botanische Fundament, und es wäre nicht das erste Mal, dass ein Uro-Indianer e mit dem ersten Schritt aus dem Bett im See versunken ist. In Puno wird Ihnen das beim Sundowner im Hotel Sonesta Posadas del Inca gewiss nicht passieren. Auf einer zauberhaften Fahrt über den höchsten Andenpass La Raya zu verträumten Indiodörfern und still ruhenden Seen im Altiplano, stoppen wir im Bergdorf San Pedro de Andahuaylillas. Nicht unbedingt des Ortes, aber eines seltenen Glanzstückes wegen, das ihm den Beinamen »Sixtinische Kapelle Amerikas« eingebracht hat. Filmreif im wahrsten Sinne des Wortes endet der heutige Tag. Im Heiligen Urubamba-Tal r, wo die Landschaft schon oft für preisgekrönte Kinoklassiker herhalten musste. Da ruht sie nun schon seit 600 Jahren eingebettet zwischen Andengipfeln, und man kann sich immer noch nicht erklären, wie diese Wundertat möglich war und warum Machu Picchu t z dennoch wieder verlassen wurde. Sie vielleicht? Mit dem Andenzug schnaufen wir von Ollantaytambo nach Aguas Calientes. 30 Minuten die Serpentinen hoch, dann liegt die sagenumwobene Inkastadt vor Ihnen. Die Luft bleibt einem weg bei diesem Anblick. Und der Gedanke, wie Menschen solch eine Leistung vollbringen konnten und warum ausgerechnet an dieser Stelle, wird Sie auf Schritt und Tritt durch die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen begleiten. Warten Sie nicht auf eine Antwort, lassen Sie sich von der Großartigkeit dieses Weltkulturerbes einfach davontragen. Die Geschichte verzeichnet viele Hauptplätze der Inka, aber nur eine Hauptstadt: Cuzco u, in der Sprache der Indios »Nabel der Welt«. Hier gilt es noch der Frage nachzugehen, warum die Indios diesen Ort als Nabel der Welt bezeichneten. Vielleicht finden wir die Antwort bei einem Rundgang durch die historische Altstadt, im Künstlerviertel San Blas oder am berühmten Stein der zwölf Ecken. Vielleicht überkommt uns die Erleuchtung im Angesicht des unvorstellbar präzise errichteten Sonnentempels Coricancha. Aber offen bleibt, wie es den Inka gelang, die tonnenschweren Steine zu platzieren, ohne das Rad zu kennen. So werden
Sie wohl ein paar Rätsel mitnehmen müssen, wenn Sie über die Anden zurück nach Lima fliegen. Letzte Gelegenheit in Lima i, der »Stadt der Könige«, das Füllhorn der unvergesslichen Eindrücke voll zu machen: Plaza Mayor, der Palast des Erzbischofs, das Kloster San Francisco. Dann ist wieder Zeit für den modernen Dreisprung. Rückwärts diesmal, zum Tor des Alltags in Deutschland o. Aber was hindert Sie, noch einmal Anlauf zu nehmen, wenn Ihnen Ihre Erinnerungen flüstern: Das kann noch nicht alles gewesen sein. LEISTUNGEN BEI CHAMÄLEON = Wunderwelten-Reise bis höchstens 12 Teilnehmer = Garantierte Durchführung aller Termine = Linienflug mit LATAM von Frankfurt nach Santiago de Chile. Rückflug ab Lima über Madrid nach Frankfurt. = Inlandsflüge mit LATAM von Santiago de Chile nach Calama sowie von Cuzco nach Lima. Inlandsflug von Uyuni nach La Paz mit Línea Aérea Amaszonas. = Rail & Fly innerhalb Deutschlands. Bequem in der 2. Klasse zum Flieger = Reiseminibus mit Klimaanlage bzw. 4WD-Geländewagen an den Tagen 7 und 8 (pro Fahrzeug max. 3 Teilnehmer und Fahrer) = Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück = Übernachtungen in Hotels, Hosterías und Lodges = Täglich Frühstück, 6 x Mittagessen und 3 x Picknick, 6 x Abendessen = Besuch eines Weinguts mit Weinprobe (für Anreisen in 2019) = Bootsfahrten auf dem Titicaca-See = Erkundung von La Paz durch die Augen eines Schuhputzers = Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder = Reiseliteratur = 100 m² Regenwald auf Ihren Namen = Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung HINWEISE ZU IHRER REISE = Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht.
= Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt. = Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer neu ins Programm aufgenommenen Reisen entschieden haben. Mit großem Einsatz werden die Reiseleiter/-innen Sie begleiten, sich um das Organisatorische kümmern und Ihnen in allen Belangen hilfreich zur Seite stehen. Dennoch bitten wir um Ihr Verständnis, wenn bei den ersten Terminen der Reise möglicherweise bestimmte Abläufe noch nicht optimal gelöst oder eingespielt sind. In Zusammenarbeit mit unseren örtlichen Agenturen werden wir alles tun, damit die Reise für Sie zu einem einmalig schönen Erlebnis wird. HINWEISE ZU UNSEREN EMPFEHLUNGEN = Chamäleon sucht die optionalen Ausflugsprogramme nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden. = Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit. Bitte beachten Sie die Ausnahmefälle, in denen die Reservierung bereits vorab in Deutschland erfolgen muss. Die Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt immer vor Ort. = Darüber hinaus raten wir davon ab, vor Ihrer Reise Aktivitäten über das Internet zu buchen, da das Wetter nicht vorhersehbar ist und auch die Ankunfts- und Abfahrtszeiten nicht vollständig planbar sind. = Alle genannten Aktivitäten sind spanisch- oder englischsprachig, falls nicht anders angegeben. = Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort. Wir sind bemüht, diese Liste immer so aktuell wie möglich zu halten. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen. ANSCHLUSSPROGRAMME = 5 Tage Nachträumen in der Explorers Inn Lodge Tambopata = 8 Tage Nachträumen Iguaçu und Rio de Janeiro = 5 Tage Nachträumen Galápagos-Inseln – Iguana
ABREISEDATUM / PREIS 07.09.19 / 5.899 € 21.09.19 / 5.899 € 05.10.19 / 5.799 € 07.03.20* / 5.999 € 14.03.20* / 5.999 € 21.03.20* / 6.099 € 04.04.20* / 6.099 € 09.05.20* / 6.199 € 06.06.20* / 6.199 € 18.07.20* / 6.399 € 25.07.20* / 6.399 € 08.08.20* / 6.399 € 26.09.20* / 6.299 € 10.10.20* / 6.299 € 24.10.20* / 6.199 € 31.10.20* / 6.199 € 07.11.20* / 6.199 € 27.02.21* / 6.399 € 06.03.21* / 6.399 € 13.03.21* / 6.399 € 20.03.21* / 6.399 € 27.03.21* / 6.399 € 03.04.21* / 6.399 € 10.04.21* / 6.399 € 17.04.21* / 6.399 € 24.04.21 / 6.399 € WUNSCHLEISTUNGEN = Einzelzimmerzuschlag: 1.099 € = Anschlussflug (DE) mit Lufthansa: ab 199 €. Mögliche Abflughäfen: Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Leipzig, München, Münster-Osnabrück, Nürnberg, Stuttgart = Anschlussflug (AT) mit Lufthansa oder Austrian Airlines: ab 199 €. Möglicher Abflughafen: Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg, Wien = Anschlussflug (CH) mit Lufthansa oder Swiss: ab 299 €. Möglicher Abflughafen: Basel, Genf, Zürich = Business-Class-Flug-Aufpreis inklusive Rail & Fly (DE) 1. Klasse: ab 3.100 € (2019) = Business-Class-Flug-Aufpreis: ab 2.900 € (2020) = Rail&Fly (DE) 1. Klasse: 99 € (2020)
IHR TAG-FÜR-TAG-PROGRAMM 1. Los geht's! Der große Tag ist angebrochen, Sie starten Ihre Reise ins ferne Südamerika. Von Frankfurt fliegen Sie am Abend gegen 19:00 Uhr nach Santiago de Chile, in die quirlige Hauptstadt Chiles. 2. Santiago de Chile, Hauptstadt zwischen den Welten Am Flughafen von Santiago de Chile erwartet Sie Ihre Reiseleitung mit einem strahlenden Lächeln und bringt Sie zum Hotel. Danach startet Ihr Chile-Abenteuer mit einer Erkundungstour durch die historische Innenstadt, in der ehrwürdige Gebäude wie der Präsidentenpalast und der Palacio de la Real Audiencia neben modernen Bürogebäuden ihren Platz haben. Dann geht es weiter mit einer Fahrt zum Cerro San Cristóbal, einem Hügel mitten in der Stadt, von dem man einen wunderbaren Blick über Santiago hat. Den krönenden Tagesabschluss bildet das Willkommens-Abendessen in einem typisch chilenischen Restaurant. Aber was heißt hier Abschluss: Wer noch Lust hat, der unternimmt am späten Abend mit der Reiseleitung eine Kneipentour durch das Boheme-Viertel Bellavista (optional). Das Altiplanico Bellas Artes Santiago befindet sich im Herzen der Stadt, nur wenige Gehminuten vom angesagten Stadtviertel Bellavista entfernt. Kunst und Kultur, aber auch Restaurants und Bars – Sie haben die Qual der Wahl. Die Zimmer sind großzügig und sehr modern eingerichtet, viel Holz, aufgelockert durch farbliche Akzente. Nach einem aufregenden Tag können Sie die Stadt erkunden, mit Einheimischen in Kontakt treten oder sich im Restaurant Ihrer Wahl mit einheimischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. www.altiplanico.cl/en/altiplanico-santiago-2 Das Abendessen in einem typisch chilenischen Restaurant ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. Santiago liegt auf einer Höhe von 520 m ü.d.M., der Hügel San Cristóbal erhebt sich bis auf 880m ü.d.M. Die Kneipentour kann auch am nächsten Tag optional stattfinden.
3. Weltkulturerbe Valparaíso und Weingut im Casablanca-Tal Sie besichtigen die Hafenstadt Valparaíso, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und als eine der schönsten Städte der Welt gilt. Das Besondere: Ein Teil der Stadt liegt in einer malerischen Bucht, der andere Teil auf den umliegenden Hügeln. Und beide Teile sind durch Aufzüge miteinander verbunden. Im unteren Teil der Stadt erkunden Sie das historische Zentrum und unternehmen eine halbstündige Bootstour durch das Hafengebiet. Die beiden Stadtteile sind durch insgesamt 16 Schrägaufzüge verbunden. Die Fahrt ist ein Erlebnis und der Blick auf die Stadt von oben lohnt sich. Am Nachmittag besuchen Sie das Weingut Casas del Bosque im Casablanca-Tal. Auf dem Programm steht eine Führung über das Weingut, und natürlich probieren Sie dabei verschiedene Weine. Anschließend fahren Sie zurück nach Santiago. Das Altiplanico Bellas Artes Santiago ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück ist heute inklusive. Die Fahrstrecke umfasst ca. 280 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. Valparaíso liegt auf Meeresniveau, das Casablanca-Tal auf ca. 400m ü.d.M. 4. Flug von Santiago nach Calama und unwirkliches Mondtal Wüste, Mondtal und Geysire: Ihr Panorama für die nächsten Tage. Sie fliegen nach Calama und dann geht es dorthin, wo Sie wirklich hinwollen: In das charmante Wüstendorf San Pedro de Atacama. Wüstenflair, Brauntöne in allen Schattierungen kombinieren sich hier aufs vorzüglichste mit netten Cafes, Kneipen, Restaurants und kleinen Geschäften, wo Sie das eine oder andere Kunsthandwerk erwerben können. Ein Rundgang durchs Dorf, vielleicht ein Besuch auf dem kleinen Handwerksmarkt, oder auch einfach relaxen im Hotel. Kurz vor der Abenddämmerung fahren Sie ins Valle de la Luna, das Mondtal, um den Sonnenuntergang in dieser bizarren mondähnlichen Landschaft mit ihren leuchtenden Farben zu erleben. Das Altiplanico San Pedro liegt ruhig und etwas außerhalb, jedoch nur etwa 15 Gehminuten von San Pedros Zentrum entfernt. Unweit von hier befindet sich der San-Pedro-Fluss. Die kleinen Einzelhäuser sind so um einen großen Platz mit Außenpool angeordnet, dass die weitläufige Anlage einem beschaulichen Dorf ähnelt. Die geräumigen Zimmer sind individuell und mit natürlichen Materialien eingerichtet und verfügen jeweils über eine Terrasse. Nach einem ereignisreichen und aufregenden Tag können Sie sich im Restaurant mit einheimischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. www.altiplanico.cl/en/altiplanico-san-pedro-de-atacama
Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 163 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. Calama befindet sich auf ca. 2250m ü.d.M., San Pedro de Atacama auf 2400m ü.d.M. Im Mondtal wird es nachmittags oft sehr windig und kühl. Wir empfehlen Ihnen daher, lange Kleidung mitzunehmen. 5. Atacama-Wüste und eine Reise in die Vergangenheit Sie spazieren mit einem Lama auf den historischen Wegen der alten Wüstenbewohner und erleben mit allen Sinnen, wie die Likan Antai auf der Suche nach einem Gebiet zum Niederlassen durch das Land zogen. Das Mittagessen wird Ihnen heute im familiengeführten Restaurant La Granja serviert. Viele der Zutaten stammen aus eigenen Anbau im angeschlossenen Garten, den Sie bei einem kurzen Rundgang besichtigen können. Nachmittags geht es zum Salar de Atacama, einer der trockensten Gegenden der Welt. Hier erwarten Sie pinkfarbene Flamingos, die im Salzsee nach Nahrung picken. Das Altiplanico San Pedro ist auch heute Ihre Unterkunft. Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Mittagessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. Der Salar de Atacama liegt auf 2300m ü.d.M. Für diesen Tag empfehlen wir leichte, windfeste Kleidung, bequeme Schuhe und Sonnenschutz. 6. Geysire El Tatio und die Laguna Tebinquinche Ein weiteres Highlight: die Geysire von El Tatio. Deren Aktivität ist in den Morgenstunden besonders gut zu erkennen und deshalb heißt es früh aufstehen, denn in mehr als 4.300 Metern Höhe schießen die Fontänen zischend in die Luft. Danach gibt es die Möglichkeit für ein Bad in einem der natürlichen Becken mit Wasser aus den heißen Quellen. Gegen Mittag geht es zurück nach San Pedro und am späten Nachmittag schließlich zur Laguna Tebinquinche, einem kleinen Salzsee in der Wüstenlandschaft. Eine weiße Salzkruste ziert den Rand der Lagune. Die Draufgabe: Eine atemberaubende Aussicht auf den Vulkan Licancabur und die umgebene Wüste. Beobachten Sie beim Spaziergang um die Lagune verschiedenste Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung, mit etwas Glück auch Flamingos. Den krönenden Abschluss Ihrer Zeit in San Pedro bildet ein Drink mit Häppchen beim
Sonnenuntergang vor der grandiosen Naturkulisse. Das Altiplanico San Pedro ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück und ein Picknick sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. Die El-Tatio-Geysire liegen 4.300 bis 4.500 Meter ü.d.M. Große körperliche Anstrengungen wie schnelles Laufen sowie Alkohol sollten Sie in dieser Höhenlage meiden (auch am Vorabend). Bitte trinken Sie ausreichend Wasser und kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip. Morgens ist es auf dieses Höhe sehr kalt. 7. Boliviens Nationalpark »Reserva Eduardo Avaroa« Es geht weiter in das Nachbarland Bolivien, das zwar etwa dreimal so groß ist wie Deutschland, aber dennoch nur etwa 10,7 Millionen Einwohner zählt. Gerade im Südwesten Boliviens, den sie zunächst erkunden, werden Sie die unendlichen Weiten begeistern. Keine Häuser, kein Straßenlärm oder überfüllte Fußgängerzonen, einfach nur Natur pur. An der chilenisch-bolivianischen Grenze wechseln Sie die Fahrzeuge, denn von hier aus geht es mit dem Geländewagen durch das weitläufige Altiplano, das unserer Reise auch den Namen gegeben hat. Schon kurz nach dem Grenzübergang befindet man sich mitten im Nationalpark »Reserva Eduardo Avaroa«, der vor allem aufgrund der vielen Lagunen, aktiven Vulkane, heißen Quellen und Geysire beliebt ist. Erster Stopp im Park ist die Laguna Verde. Bei der Aussicht auf die türkis-grüne Lagune mit dem fast 6.000 Meter hohen Vulkan Licancabur im Hintergrund wird Ihre Kamera mit Sicherheit im Dauereinsatz sein. Lassen Sie noch etwas Platz auf der Speicherkarte, denn auch die Chalviri Lagune mit den heißen Quellen von Polques ist ein einmalig schönes Fotomotiv. Die Besuche der Geysire »Sol de Mañana« und der Laguna Colorada, in der über 30.000 Flamingos leben, werden die Kameras dann wahrscheinlich endgültig an ihre Grenzen bringen. Mit einem großen Repertoire an neuen Bildern erreichen Sie Villa Mar, Ihren heutigen Übernachtungsort. Das Hotel Jardines de Mallku Cueva liegt, direkt an einer Felswand angebaut, außerhalb des überschaubaren Dorfes Villa Mar. Auch wenn die Unterkunft sehr einfach ist, ist es doch eine der besten Unterkünfte südlich von Uyuni. Ihr Zimmer ist rustikal mit warmen Farben eingerichtet und bekommt durch Steinelemente ein besonderes Flair. Von hier aus haben Sie einen freien Blick auf die Umgebung mit den Bergen in der Ferne. Entspannen Sie sich vor dem Kamin in der Lounge und lassen Sie den Tag noch einmal Revue passieren.
www.mallkucueva.com/en-us Das Frühstück, mittags ein Picknick und das Abendessen sind heute für Sie inklusive. Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. Der höchste Punkt des Tages liegt bei etwa 5.000 Metern ü.d.M., Villamar liegt etwa 4.100 ü.d.M. Die Fahrt von der chilenischen Grenze bis nach Uyuni (Tag 7 und 8) erfolgt mit Allradfahrzeugen für je maximal 3 Personen, auf nicht ausgebauten Straßen. Aufgrund der Höhenlage sollten Sie immer etwas Warmes zum Anziehen im Handgepäck haben. Besonders am frühen Morgen und Abend kühlt es sich stark ab. 8. Salzsee Uyuni und Insel Incahuasi Fotos gesichert und Akkus geladen? Dann kann es ja weiter gehen durch das abwechslungsreiche Land im Herzen von Südamerika. Vorbei an rieseigen Steinformationen und durch die kleinen Orte Alota, San Agustin und San Juan gelangen Sie schließlich mitten hinein in die größte Salzwüste der Welt. Der Untergrund der riesigen Salzpfanne ist vulkanischen Ursprungs. Blubbernde Salzquellen brechen hin und wieder durch die Salzkruste an die Oberfläche. Die Fahrt über die aus purem Kochsalz bestehende Piste auf dem schneeweißen und komplett mit einer dicken Salzschicht überzogenen See ist nicht alltäglich. Wie eine Fata Morgana taucht plötzlich eine Insel in der weißen Endlosigkeit auf, dicht bewachsen mit bis zu zehn Meter hohen Kakteen. Mit etwas Glück laufen flinke Viscachas an Ihnen vorbei, die hier auf der Insel leben. Diese Nagetiere, die zur Familie der Chinchillas gehören, kamen ursprünglich nur im Süden Boliviens, im Westen Paraguays und in nördlichen und mittleren Regionen Argentiniens vor. Die Insel »Incahuasi« ist auch bekannt als Isla del Pescado (Fischinsel). Sie lassen die außerirdisch anmutende Landschaft noch ein Weilchen auf sich wirken, dann fahren Sie zu Ihrem Hotel, wo Sie den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein genießen können. Das Hotel Palacio de Sal im Hafen von Colchani am Ostufer des Salzsees Uyuni ist ca. 25 Kilometer von der Stadt Uyuni entfernt. Das Hotel wurde komplett aus Salzziegeln gebaut und auch bei der Einrichtung spielt Salz eine wichtige Rolle. Sie übernachten in gemütlich eingerichteten Zimmern mit beeindruckender Wüstenarchitektur. Von der Dachterrasse und vom Aufenthaltsraum aus haben Sie einen grandiosen Blick auf die Salzwüste. Im Restaurant werden leckere regionale Speisen angeboten. www.palaciodesal.com.bo/en
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, ein Mittags-Picknick in der Wüste und das Abendessen im Palacio de Sal. Die Fahrstrecke umfasst ca. 380 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. Die Insel Incahuasi liegt ca. 3.665 Meter ü.d.M. Je nach Wetterlage bzw. Wasserstand auf dem Uyuni kann die Insel Incahuasi nicht besucht werden. In der Regenzeit von Januar bis März ist der Uyuni-See nur teilweise befahrbar. Die Wasserspiegelungen, die sich in dieser Zeit ergeben, sind jedoch einzigartig und ein beliebtes Fotomotiv. 9. Flug nach La Paz und Besichtigung der Ruinenstätte Tiahuanaco Sie werden zum Flughafen von Uyuni gebracht und fliegen nach La Paz. Die Ausgrabungsstätte Tiahuanaco, etwa 70 Kilometer westlich der Großstadt, ist eine bedeutende Ruine einer Präinkakultur in der Hochebene des Altiplano. Die Ruinen von Tiahuanaco zählen zu den wichtigsten archäologischen Stätten in Bolivien und gehören seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Sonnentor. Es wurde aus einem einzigen Andesitblock herausgehauen, sein Gewicht wird auf sieben bis zwölf Tonnen geschätzt. An ihm findet sich ein Relief mit einer Gottheit, die zwei Schlangenzepter in den Händen hält. Das maskenhafte Gesicht wird von einem strahlenförmigen Kopfputz umrahmt. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Anlage fahren Sie nach La Paz. Am Nachmittag begeben Sie sich auf einen Stadtrundgang durch La Paz, die größte Stadt Boliviens und zugleich Regierungssitz. Auch wenn sie nicht die Hauptstadt des Landes ist, so ist sie doch das Herz Boliviens. Sie sehen unter anderem den Hauptplatz und die Kirche San Francisco. Dann geht es weiter in das etwa zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Valle de la Luna (Mondtal). Seine bizarren Erosionsformationen bieten schöne Fotomotive, lassen Sie sich diese nicht entgehen. Das Landschaftsbild ist hier allein durch Wüste und Kakteen geprägt. Im Hintergrund erkennt man eine Felsnadel, die im Volksmund Muela del Diablo (Backenzahn des Teufels) genannt wird. Das Hotel La Casona liegt im Herzen von La Paz in unmittelbarer Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und einiger Restaurants. Sie übernachten in gemütlichen, klimatisierten Zimmern. Im hoteleigenen Restaurant werden mediterrane und regionale Gerichte serviert. Das im Kolonialstil gebaute Hotel besitzt einen Innenhof und eine Dachterrasse, von der Sie einen schönen Blick auf die Stadt haben. www.lacasonahotelboutique.com Das Frühstück und Mittagessen ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 145 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. Die Höhenlage von La Paz beträgt ca. 3.600 Meter und die von Tiahuanaco ca. 3.900 Meter ü.d.M. Der Flugplan für den Inlandsflug von Uyuni nach La Paz wird Ihnen von unserem Partner vor Ort ausgehändigt. Einzelne Programmpunkte in La Paz können teilweise auch auf den nächsten Tag verschoben werden. 10. Erkundung von La Paz Die höchste und längste Seilbahn der Welt ist das wichtigste Verkehrsmittel für die Bewohner von La Paz und verbindet den tiefer gelegenen Regierungssitz La Paz mit der Stadt El Alto, die bis 1985 als Stadtteil zu La Paz gehörte. Diese nutzen auch Sie heute, bevor Ihnen ein Schuhputzer einen ganz besonderen Einblick in die Millionenstadt La Paz geben wird. Er zeigt Ihnen seine Nachbarschaft und die Märkte von La Paz. "Fish Street" und "Flower Market" sind nur zwei der beliebten Anlaufpunkte, die Sie heute mit einem »Lustrabota«, wie die Schuhputzer hier genannt werden, entdecken. Auf der Eloy Salmón Street, einer Straße voll von Geschäften und Marktständen, werden die neuesten elektronischen Geräte zum Verkauf angeboten. Auf der »Shopping Cholitas« dagegen, kaufen die "Cholitas", die indigenen Frauen in Bolivien, ihre typischen Röcke und Decken. Der Rundgang endet beim San Pedro Square, auf dem sich auch das bekannte Gefängnis von San Pedro befindet. Die interessanten Geschichten hierzu wird Ihnen Ihre heutige Reiseleitung gerne erzählen. Das Hotel La Casona bettet Sie auch heute in weiche Kissen. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Schuhputzer von La Paz haben mit vielen sozialen Schwierigkeiten zu kämpfen und werden von der Gesellschaft ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an dem Stadtrundgang heute leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung Ihrer Lebensbedingungen. Die Schuhputzer sprechen nur Spanisch. Ihre Reiseleitung in Bolivien wird für Sie übersetzen. Bitte packen Sie heute für die 2 Folgetage (Übernachtung auf der Sonneninsel) eine kleine Tasche oder einen Rucksack. Ihr Hauptgepäck bleibt über Nacht im Bus in Copacabana. Sie nehmen nur die Dinge mit auf die Sonneninsel, die Sie für die Tage benötigen.
Sie möchten noch mehr erleben? Wir empfehlen: Besuchen Sie am Abend eine Peña (bolivianische Folkloreshow). Die Vielfalt bolivianischer Volksmusik und -tänze, die handgewebten Stoffe, traditionelle Tanzschritte und handgefertigte Instrumente – wie Zampoñas (Panflöten aus Bambus) und Charangos (kleine gitarrenähnliche Zupfinstrumente aus Holz und/oder Gürteltierleder) – geben Einblicke in die Kultur Boliviens. Der Mix andiner und tropischer Kulturen bereitet Ihnen einen unvergesslichen, unterhaltsamen Abend. Beginn der Show 20 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden. Der Preis beträgt ca. 35 US-$ pro Person (Preis inklusive Eintritt und Abendessen). Auf Wunsch organisiert Ihre Reiseleitung ein Taxi für Sie. Anmeldung und Bezahlung erfolgen vor Ort. 11. Copacabana und der Titicaca-See Heute fahren Sie zur Halbinsel Copacabana im Titicaca-See. Unterwegs bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf den See mit der Cordillera Real im Hintergrund, bis zwischen braunen Felshügeln das berühmteste Pilgerziel der indianisch-katholischen Kultur in den Anden erreicht ist. Hier besichtigen Sie die Kirche, in der sich die »dunkle Jungfrau« befindet, wegen der dieser kleine Ort so bekannt ist. Per Motorboot geht es zur schönen Sonneninsel, auf der heute ca. 2.000 Menschen leben. Sie hieß ursprünglich Titicachi und war ein heiliger Ort der Inka. Der Legende zufolge soll Viracocha die Insel auserkoren haben, um hier Sonne, Mond und die Menschen zu erschaffen. Von der Bootsanlegestelle wandern Sie zum Ruinenkomplex Pilko Kaina. Der zweistöckige Palast diente dem herrschenden Inka als Rückzugsort. Von hier aus geht es weiter zu Ihrer heutigen Unterkunft. Die Ecolodge La Estancia liegt auf der Sonneninsel mitten im Titicaca-See. Vom Ufer ist sie durch einen etwa 90-minütigen Fußmarsch zu erreichen. Sie übernachten in einfachen Bungalows mit großzügigen, gemütlich eingerichteten Zimmern, von denen Sie einen wunderschönen Blick auf den Titicaca-See und die Berge im Hintergrund haben. Beim Bau der Lodge wurde die Andenarchitektur erhalten und mit modernem Komfort kombiniert. Die Lodge verfügt über ein Restaurant und eine Bar. Frühaufstehern empfehlen wir, sich den beeindruckenden Sonnenaufgang über den schneebedeckten Anden nicht entgehen zu lassen. https://www.ecolodge-laketiticaca.com Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 155 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden mit dem Bus und 1 ½ Stunden per Boot. Copacabana und der Titicaca-See liegen ca. 3.818 Meter ü.d.M.
Der Besuch der Sonneninsel ist mit einer ca. eineinhalbstündigen Wanderung verbunden, während der Sie zum Dorf hinaufsteigen. Die Wanderung an sich ist nicht sehr anspruchsvoll, aber in dieser Höhenlage fällt das Laufen schwerer. Nehmen Sie sich Zeit und trinken Sie viel, dann ist die Wanderung für jeden zu bewältigen. 12. Zu Besuch auf der Mondinsel Am Morgen machen Sie sich per Motorboot auf den Weg zur kleinen Mondinsel. Die Schöpfergottheit Viracocha gab hier der Legende nach dem Mond den Befehl, in den Himmel zu steigen. Die beinahe kahle Mondinsel hieß früher Coati, und auf ihr befindet sich der Mondtempel bzw. Iñak-Uyu-Palast, den Sie besichtigen. Am Nachmittag besuchen Sie Doña Asunta und Don Jesús, die nur einen kurzen Fußweg von der Ecolodge entfernt wohnen. Ihr kleines Steinhaus ist eines der ältesten der Insel und die beiden freuen sich schon, von Ihrem Leben auf der Insel zu berichten. Die Ecolodge La Estancia ist auch heute Ihre Unterkunft. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen. Sie fahren heute ca. 1 Stunde mit dem Boot. 13. Von der Sonneninsel in Bolivien zu den Uros-Inseln in Peru Genießen Sie den Vormittag in dieser einmaligen Kulisse, bevor es per Boot zurück nach Copacabana geht und anschließend weiter ins Nachbarland Peru, nach Puno. Hier steigen Sie in ein Motorboot um, um auf die schwimmenden Schilfinseln der Uros-Indianer zu fahren. Auf dem schwankenden Boden begrüßen Sie die Inselbewohner und bewundern deren kunstvoll gebaute Schilfhütten. Sie erfahren mehr über den Alltag der Indianer und wie sie unermüdlich immer wieder neue Unterkünfte aus Schilf bauen. Anschließend kehren Sie nach Puno zurück. Die Sonesta Posadas del Inca liegt in Puno, direkt am Titicaca-See. Alle Zimmer sind im andinen Stil eingerichtet und haben Fenster zum See. Auch vom Restaurant aus und von der Terrasse davor haben Sie eine wunderschöne Aussicht auf den Titicaca-See und die umliegenden Berge. Je nachdem, wann Sie im Hotel ankommen, können Sie den Tag eventuell noch mit einem Cocktail vor der Kulisse des Sonnenuntergangs ausklingen lassen. https://www.sonesta.com/pe/puno/sonesta-posadas-del-inca-lake-titicaca-puno Das Frühstück ist heute für Sie eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 142 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden mit dem Bus und ca. 2 ½ Stunden mit dem Boot. Puno liegt ca. 3.830 Meter ü.d.M. 14. Auf ins Heilige Tal der Inca Die ganztägige Fahrt ins Urubamba-Tal führt über das weite Altiplano, an verträumten Indiodörfern vorbei bis zum höchsten Pass, La Raya. Hier bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke. Durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota erreichen Sie Raqchi, wo Sie einen Tempel besuchen, den die Inka ihrem Schöpfergott Viracocha widmeten. In Andahuaylillas besichtigen Sie die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die »Sixtinische Kapelle Amerikas« genannt wird. Am Abend kommen Sie im wunderschönen Urubamba-Tal an, das auch das Heilige Tal der Inka genannt wird. Warum Ihnen das so heilig ist, erfahren Sie mit Sicherheit in den kommenden Tagen. Das Tierra Viva Valle Sagrado liegt im Herzen des Urubambatals. Die freundlichen Zimmer sind in warmen Farben gehalten und verschiedene Holzmaterialien wurden bei der Einrichtung verarbeitet, die den Zimmern einen besonderen Charme verleihen. Entspannen Sie sich im ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die umliegenden Berge oder auf ihrem einen eigenen Balkon bzw. ihrer Terrasse mit Blick auf das Tal. https://tierravivahoteles.com/es/tierra-viva-valle-sagrado-urubamba Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 390 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden. Die Höhenlage des La-Raya-Passes beträgt 4.319 Meter. Bitte beachten Sie, dass Peru Rail für die Fahrt zum Machu Picchu (Tage 15 und 16) ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm pro Person vorschreibt. Bitte lassen Sie daher Ihren Koffer im Hotel im Heiligen Tal und nehmen nur mit, was Sie für die zwei bzw. drei Tage benötigen. Ihr Koffer wird sicher verwahrt und anschließen zu Ihnen nach Cuzco gebracht. 15. Geheimnisvolles Machu Picchu Heute erreichen Sie einen weiteren Höhepunkt Ihrer Reise. Mit dem Andenzug fahren Sie in etwa anderthalb Stunden von Ollantaytambo nach Aguas Calientes. Von hier aus bringt Sie ein Bus in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf zur sagenumwobenen Inkastadt Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Endlich da! Der Blick auf Machu Picchu, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Sie haben viel Zeit, um die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der
faszinierenden Stadt zu besichtigen. Bestimmt werden Sie feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist als auf Fotos und in Filmen. Der Bus bringt Sie – selig vor Glück – ins Tal zurück. Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genießen Sie die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria. www.inkaterra.com/byinkaterra/el-mapi-hotel/the-experience Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und Abendessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 190 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 ½ Stunden, davon ca. 3 Stunden mit dem Zug. Die Höhenlage von Aguas Calientes beträgt 2.040 Meter und die von Machu Picchu ca. 2. 360 Meter ü.d.M. 16. Zu Besuch in der Inka-Hauptstadt Und weil die Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, dürfen Sie heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, können Sie sich in der Ruinenanlage noch einmal genauer umschauen. Dann nehmen Sie schweren Herzens Abschied und Kurs auf ein weiteres Highlight: Die Inkastadt Cuzco. Am Abend haben Sie vielleicht noch etwas Zeit, um Cuzco zu erkunden. Schlendern Sie durch die Straßen und lassen Sie die Magie dieses schönen Ortes auf sich wirken. Das Hotel José Antonio Cuzco liegt ca. 15 Gehminuten von der Altstadt Cuzcos mit der berühmten Plaza de Armas entfernt. Das Haus ist im für Cuzco typischen Kolonialstil gebaut und erwartet Sie mit stilvoll eingerichteten, klimatisierten Zimmern. Der ruhige Innenhof stellt im Vergleich zur quirligen Stadt eine Oase der Ruhe dar. Entspannen Sie sich bei einem Coca-Tee oder schreiben Sie Postkarten. Dazu gibt's im Hotelrestaurant leckere peruanische Speisen. https://www.hotelesjoseantonio.com/en/hotel-joseacusco-in-cusco Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden, davon ca. 3 Stunden mit dem Zug. Cuzco liegt ca. 3.400 Meter ü.d.M.
17. Cuzco und Flug nach Lima In Quechua, der Sprache der Indios, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Zu Fuß erkunden Sie die historische Stadt, in der sich indianischer und kolonialer Baustil mischen. Sie sehen unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Immer wieder fragt man sich, wie die Inka die tonnenschweren Steine wohl transportiert haben, ohne bereits das Rad zu kennen. Lassen Sie sich von den verschiedenen Theorien überraschen. Am späten Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen über die Anden nach Lima. Aber Ihre Reise ist zum Glück noch nicht ganz vorbei. Morgen haben Sie noch etwas Zeit, um die Hauptstadt Perus zu besichtigen. Das Hotel José Antonio Lima liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, Restaurants und Bars, und nicht weit vom Meer und dem Indiomarkt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant werden Ihnen peruanische Spezialitäten serviert. https://www.hotelesjoseantonio.com/en/hotel-jose-antonio-lima-in-miraflores-lima Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. 18. Leider fast vorbei! Auf einer Erkundungstour durch die »Stadt der Könige« sehen Sie unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird, und das Kloster San Francisco. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen von Lima chauffiert. Nachdem Sie sich ein letztes Mal umgedreht haben und sich sicher sind, dass Sie wiederkommen werden, treten Sie voraussichtlich um 20:00 Uhr den Rückflug an. Frühstück und Abschieds-Mittagessen sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. Die Höhenlage von Lima beträgt ca. 160 Meter ü.d.M. 19. Welcome home! Nach der Landung in Madrid am Nachmittag reisen Sie weiter in Richtung Heimatort. Lassen Sie die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren. Sie werden lange von den unvergleichlichen
Erinnerungen zehren.
ZUR REISE https://www.chamaeleon-reisen.de/Amerika/Chile-Peru-Bolivien/Altiplano Änderungen und Irrtümer vorbehalten / Stand: 16.07.2019 Reiseveranstalter: Chamäleon Reisen GmbH, Pannwitzstraße 5, 13403 Berlin
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