Cronenberger Bote - altenheime-wuppertal.de

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Cronenberger
     Bote

   Cronenberger Bote Oktober / November 2021   Seite 1
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Unwetter in Wuppertal
Mitte Juli wütete ein heftiges Unwetter über
Deutschland. Viele Städte hat es getroffen, manche
mehr, manche weniger. Während in Ahrweiler fast die
ganze Ortschaft unter Wasser stand, hat in Wuppertal
das Hochwasser nicht ganz so viel Schaden angerichtet.
In Stadtteilen wie z.B. Beyenburg stand man zum Teil
knietief im Wasser. Wir auf dem Berg in Cronenberg
haben noch mal „Glück“ gehabt. Der Starkregen hat
zwar große Pfützen hinterlassen und die Natur sehr
bewässert, aber sonst keine großen Schäden
angerichtet. Bei uns in der Einrichtung gab es (zum
Glück), keine Zwischenfälle oder Beeinträchtigungen.
Hingegen im Tal wie in Elberfeld und Barmen, noch Tage
später mit den Folgen der Flutkatastrophe gekämpft
wurde. Da haben wir auf dem Berg zumindest diesmal
einen Vorteil.

Auflösung aus dem letzten Echo. Wer bin ich?
1. Frau Höstery, 2. Herr Korn, 3. Frau Dickebohm,
4. Frau Weißkirch, 5. Frau Schweds.

Da die Infektionen in Wuppertal wieder stark steigen,
halten Sie sich bitte an die Hygiene Regeln! Die
AHA - Formel hilft uns hier dabei: Abstand wahren,
Hygiene einhalten und im Alltag Maske tragen (wo
erforderlich). Bitte denken Sie an Ihre und die
Gesundheit anderer.

                  Cronenberger Bote Oktober / November 2021   Seite 2
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Anfang August wurde im Altenheim Cronenberg wieder ein
    Kleiderverkauf angeboten. Das „Mode Mobil“ brachte uns eine
    große Auswahl an Kleidung vorbei, nach dem Aufbau konnte es
    sofort losgehen. Da es dieses Jahr Coronabedingt nicht
    möglich war, dass die Mitarbeiter des „Mode Mobil“ mit vor Ort
    sind, übernahmen die Mitarbeiterinnen des sozialen Dienstes
    alle anfallende Tätigkeiten. Dazu gehörten beispielsweise die
    Auswahl und Anprobe der Kleidungsstücke, die Beratung,
    Änderung– und Nachbestellungswünsche. Durch Teamarbeit
    konnten viele Bewohner schöne Kleidung erhalten.

.

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Auch in diesem Sommer gab es viele
warme, wenn nicht sogar heiße Tage.
Da konnte nur eine Abkühlung
helfen. Nur welche? In Ermangelung
eines Pools entschlossen wir uns für
einen Eiskaffee.

Nachdem wir am Morgen Kaffee
gekocht und Vanilleeiscreme gekauft
hatten, wurde am Nachmittag noch
schnell die Sahne geschlagen.

Von den Bewohnern*innen hörte
man nichts! Außer einem leichten
Schlürfen war es still. Alle genossen
schweigend. Nach dem jeder das
erste Glas leer getrunken hatte,
folgte bei den meisten noch ein
weiterer Eiskaffee

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Nachdem sich einige Bewohner wieder einmal Pizza gewünscht
haben, luden wir Anfang Juli zu einem gemeinsamen Abendessen
ein.
Die Stimmung war gut und bei einem alkoholfreien Bier oder einer
Limo wurde viel von früher erzählt.
Die Pizzen, die sich wie immer die einzelnen Bewohnern selbst
ausgesucht hatten, wurden heiß geliefert und mit Genuss verzehrt.
Es war ein schöner Abend, es wurde viel gelacht und zur Musik
geschunkelt.

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Für unsere bettlägerigen Bewohner
                                          gibt es innerhalb der Woche
                                          verschiedene Einzelangebote. Meist
                                          ist es möglich, auf individuelle
                                          Vorlieben und Wünsche der
                                          Bewohner einzugehen.

Frau S. wünschte sich für ihren
Balkon Blumen, sie hatte früher
in ihrem Garten eine Vielzahl
an Blumen und Pflanzen und
ihr fehlt es, die Blumen
anzuschauen.

                                             Gesagt getan - nachdem
                                             Blumenkasten, Blumen und
                                             Blumenerde besorgt waren ging
                                             das Bepflanzen eines vormittags
                                             los.
                                             Frau S. half so gut es ging mit
                                             die kleinen Pflanzen in den
                                             Kasten einzusetzen und mit Erde
                                             zu bedecken. Dabei berichtete
                                             sie von früher, von ihrem Garten
                                             und ihren zahlreichen Blumen.

Als der Kasten dann vollständig bepflanzt war wurde er auf dem
Balkongeländer so platziert, dass Frau S. ihn gut sehen kann.

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Am 15.07.21 gab es einen Kegelnachmittag mit einigen Bewohnern des
Wohnbereiches 1. Zur Stärkung gab es erst einmal Kaffee, Limonade oder
alkoholfreies Bier. Dabei wurde besprochen, wer denn bereits Kegel
Erfahrungen in seinem Leben sammeln konnte. Tatsächlich hatte bereits jeder
unserer Bewohner Erfahrungen mit dem Kegeln gesammelt.
Nach einem kurzen Plausch ging es dann auch schon los. Runde für Runde
wurden die Punkte notiert, so das es am Ende ein Stechen zwischen zwei
Bewohnern gab.
Frau H. war nach der spannenden Entscheidung, letztendlich die Siegerin und
gewann eine Packung Merci Schokolade.
Zur Ergänzung: ein „Pudel“ hat an diesem Nachmittag keiner geworfen!

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Reisebericht
In diesem Bericht geht es um Ägypten, das „Land der Pharaonen“.
Ägypten ist ein Land im nordöstlichen Afrika und hat rund 100 Millionen
Einwohner. Die Hauptstadt ist Kairo und die Amtssprache ist arabisch.
Hört man Ägypten, denkt man nicht nur an Sonne, Sand und Meer,
sondern auch an die Pyramiden, den Nil und die Pharaonen der alten
Hochkultur. Meine erste Reise dorthin fand 1997 statt. In Luxor
angekommen, ging es auf einem Kreuzfahrtschiff den Nil hinunter
(dieser ist der längste Fluss Afrikas) bis hin nach Assuan. Zahlreiche
Sehenswürdigkeiten sind entlang des Nils zu sehen und bei Ausflügen
auch direkt zu bestaunen. Klangvolle Namen wie Ramses,
Tutanchamun und Kleopatra machen die Geschichte lebendig.
Ramses II war ein großer bedeutender Pharao, während seiner
Regierungszeit erfuhr Ägypten eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte,
u.a. lies er den Felsentempel in Abu Simbel erbauen. Tutanchamun
war eigentlich ein eher unbedeutender Pharao. Zu Ruhm gelangte er,
als 1922 Howard Carter sein Grab im Tal der Könige fand. Das
Besondere daran war, dass das Grab noch ungeöffnet war und sich
ein riesiger Schatz darin befand, der heute noch im ägyptischen
Museum in Kairo zu bestaunen ist. Kleopatra ist als letzter weiblicher
Pharao bekannt, die seinerzeit zuerst mit Caesar und danach mit
Marcus Antonius liiert war. Eines der bestehenden 7 Weltwunder der
Antike sind die Pyramiden von Gizeh. Drei kolossale Bauten ragen in
den Himmel und vor einer Pyramide steht die Sphinx, eine Statur mit
einem Löwenkörper und einem Menschenkopf. In der Antike gab es
viele Götter, die von den Menschen verehrt wurden. Aber auch
Pharaonen konnten einen göttlichen Rang erhalten. Glaubten doch die
alten Ägypter an die Mumifizierung und an die Wiedergeburt. Ein
Symbol für die Auferstehung und den Kreislauf der Sonne ist der
Scarabäus ( heiliger Pillendreher), dieser galt und gilt heute noch als
Glücksbringer. Einer der Götter (Toth - Gott der Weisheit), soll nach der
altägyptischen Überlieferung die Hieroglyphen (früheste menschliche
Schrift und erst nach 1822 entziffert) erschaffen haben. Sie wurden
zuerst in der ägyptischen Verwaltung eingesetzt und erst später vom
gesamten Volk. In einigen Büchern heißt es sogar, dass die alten
Ägypter das Beamtentum erfunden haben.
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Ebenso fanden die ersten Streiks vor 3000 Jahren statt - wer kann es
ihnen verdenken, war doch die Erbauung einer Pyramide sehr
schweißtreibend. Es gibt noch viel über die Antike zu berichten, was
ich Ihnen aber an dieser Stelle ersparen möchte. Vielmehr sollen die
folgenden Bilder einen kleinen Einblick in die Vergangenheit und
Gegenwart schaffen.

                                        Pyramiden von Gizeh

   Tempel Hatschepsut                                 Assuan Staudamm

                                                                 Nil

                        Memnon Kolosse
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1. Wie sorgte Günter Netzer im DFB - Pokalfinale
1973 für einen der legendersten Fußballmomente?
A). Er wechselte sich in der Nachspielzeit selbst ein
B). Er trug verschiedenfarbene Schuhe, um die
Gegner zu verwirren

R
C). Er verweigerte als Einziger den Trikotwechsel

2. Wer verfasste die bekannte Bildergeschichte „Die fromme
Helene“? ____________________________

Ä
3. Wie lange schläft Dornröschen im gleichnamigen Märchen?
____________________________

T
4. In welchem Monat wird der Muttertag gefeiert?__________

5. Welche winzigen Fischchen halten sich gerne in Bädern
auf, können aber nicht schwimmen?____________________

S
6. Welches Sitzmöbel wurde früher auch als Kanapee
bezeichnet?________________________

E
7. Wie wird Liebstöckel auch genannt? _______________

8. Welcher Fisch liefert den begehrten Kaviar?____________

L
9. Durch welches Tier wird die Krankheit Malaria übertragen?
________________________

10. Ist die Seegurke eine Pflanze oder ein Tier?
________________________________

    8 = Stör, 9 = Moskitos, 10. = ein Tier
    sern, 5 = Silberfischchen, 6 = Sofa, 7 = Maggikraut,
    durch Lagerung im Keller, in Erdlöchern oder in nahe liegenden Gewäs-
    Wie wurden Lebensmittel kühl gehalten, bevor es Kühlschränke gab? 4 =
    Antwort: 1 = A und B , 2 = . Wilhem Busch, 3= 100 Jahre, 4 = Mai, 5 =

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